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Alter Sennin. Nadelholz, wahrscheinlich hinoki. Lack, Blattgold und glasiertes Steinzeug. Mitte 18. Eingelegtes Siegel aus beigefarben glasiertem Steinzeug: Kan (= Ogawa Haritsu, 1663-1747)Stehend im Gleichgewicht in bewegter Haltung, in den angehobenen Händen eine Kalebasse aus der er gierig trinkt, der Mantel ist über Schwarzlack rot lackiert und mit Blattgold gehöht, der Blattschurz um die Hüften aus grün glasierten Keramikeinlagen. Altersbedingte kleine Besch. Abplatzungen, ein Blatt fehlt.ein Blatt restauriert,Ein vergleichbares Netsuke eines Tekkai Sennin befand sich ehemals in der Sammlung Charles A. Greenfield (versteigert bei Sotheby's, New York, 18.9.1998, Lot 20). Der Sennin steht in selber Haltung auf einem Bein, während er mit dem Spielbein auf den Zehen steht, und das rot lackierte Gewand ist gleicher Weise mit Blattgold akzentuiert. Es ziert den Umschlag und war auf 30.000 is 40.000 US$ taxiert. Ein weiteres Netsuke in dieser Art und mit Kan-Siegel ehemals in der Sammlung Hull-Grundy, heute im British Museum (Nr. 1, Abb. S. 22, Farbabb. gegenüber S. 32).Das Netsuke ist in großer zeitlicher Nähe zu Haritsu und sogar vor den Arbeiten von Yoshimura Shûzan 1700-1773 entstanden.H 8,8 cmProvenienzPrivatsammlung, Belgien, zusammengetragen zwischen 1950 und 1990
Drache. Buchsbaum. 19. Jh.Ein Drache mit zwei Hörnern windet sich, auf Wolken gebettet, aus einem Schneckenhaus.Die Darstellung eines Drachen, der aus einem Schneckenhaus hervortritt, ist in der Netsuke-Kunst sehr selten und die Bedeutung bisher nicht sicher geklärt.Möglicherweise beinhaltet das vorliegende Netsuke eine heute nicht mehr bekannte Redewendung, vergleichbar mit dem Spruch „hai(fuki) kara ryû“ (der Drachen, der aus einem Aschen(behältnis) steigt) und so viel bedeutet wie „unerwartete Dinge passieren“. Ähnlich könnte es sich auch hier verhalten, wo ein Drache sich in denkbar unwahrscheinlicher Weise aus einem Schneckenhaus windet. Vielleicht aber gibt es noch eine weitere Erklärung für das Motiv, basierend auf einem möglichen Wortspiel. Denn „kara“ bedeutet sowohl „Schneckenhaus“ als auch „heraus“. Auf der Unterseite des Drachens sind Wolken (kumo) geschnitzt. Heißt die Kombination, die wir hier sehen, „kumo kara ryû“ (Drache, der aus den Wolken kommt)? Das ist zwar nur eine laienhafte Spekulation, tut dem originellen Charakter dieses Netsuke aber keinen Abbruch.H 1,4 cm; L 4,5 cmProvenienzSammlung Walter Lionel Behrens (1861-1913), ManchesterPrivatsammlung, DüsseldorfLiteraturHenri L. Joly, W. L. Behrens Collection. Part I: Netsuke, (London, 1913), Nr. 5428, Tafel LXX
Sonnenblume. Helles Buchsbaum. Ca. 1990Sign. mit dem Monogramm GS auf einem eingelegten GoldplättchenFast halbkugelige Blüte mit dickem Stängel, unterhalb dem die Schnurführung verläuft, und zwei Blätter.Nach einem Kunststudium war Guy R. H. Shaw (Crowborough, Sussex 1951-2003 Dorset) als Schmuckdesigner tätig. Ab 1978 interessierte er sich für Netsuke, nachdem ihm sein Vermieter seine Netsuke-Sammlung gezeigt hatte. Unterstützt von dem fast zwanzig Jahre älteren Netsuke-Schnitzer Michael Birch, begann er um 1980 Netsuke zu schnitzen. Auf der Miami Netsuke Convention folgte 1987 sein kommerzieller und kunstkritischer Durchbruch und Guy Shaw nahm seitdem an vielen Ausstellungen weltweit teil. In London wurde er von Barry Davies Oriental Art vertreten und die Galerie Zacke stellte ihn erstmalig 1991 auf dem europäischen Kontinent aus. Er war ein Meister im Darstellen von Vegetation und fasziniert von den kleinsten Details der Natur. Vom 12. bis 26. November 1994 hatte Shaw seine zweite Ausstellung bei Barry Davies Oriental Art. Unter dem Titel „Arabesque“ zeigte er damals ein Netsuke aus der Serie „Sonnenblume“. Zu diesem Stück in der Ausstellung schreibt er:“This sunflower, the third in a series modelled on a magnificent one my daughter grew, this continues to dance. […] The frenzy of spring has been resolved and the sunflower acquiesces to the fulfilment of life, that of seedbearing.”Das Sonnenblumen-Motiv gibt es angereichert mit Ameise (Barry Davies, Dance of Life, 1994, S. 8-9) und mit über der Blüte liegenden Wolken (Nagel, Stuttgart, 22.6.2018, Lot 1028, dann Max Rutherston, London). Manche seiner Sonnenblumen-Netsuke zeigen eine unauffällige grüne Einfärbung, die die Tiefe und Dreidimensionalität der Schnitzarbeit steigert. Diese Sonnenblumen-Netsuke sind mit einem kleinen Goldplättchen, in das sein Monogramm GS graviert ist, versehen, wie auch die meisten seiner früheren Arbeiten.H 2,9 cm; B 4,7 cmProvenienzSammlung Theodor (Teddy) Hahn (1933-2012), Darmstadt
Kinchaku. Kokosnussholz und Leder. Nagasaki. Mitte 19. Jh.Die stark gewölbte Nussschale, beschnitzt in Relief mit zwei Gelehrten an einer Hütte unter einem aogiri-Baum. Die Rückseite aus Leder, am Rand etwas besch. Kleines ojime aus einem Fruchtkern, beschnitzt mit einer Kirschblüte bzw. einem Schmetterling, Details aus Silber, sign.: Rokujûshichi sai (der 67-jährige Alte) Kozan. Netsuke aus einer getrockneten Frucht.H 7,8 cm; B 8,5 cmProvenienzPrivatsammlung, Belgien, zusammengetragen zwischen 1950 und 1990
Oni mit Tempelglocke. Elfenbein. 2. Hälfte 19. Jh.Sign.: MinkokuHockend unter der Last der Glocke, die er auf seine Schultern gewuchtet hat.Das Netsuke entstand wohl in Anlehnung an das Motiv von Benkei, der die Glocke von Miidera den Berg Hiei hochschleppte, damit deren Klang die dortigen Mönche erfreuen sollte.H 3,9 cm; B (max.) 3,8 cmProvenienzNachlass, Rheinland-PfalzLiteraturVgl. ein in Komposition und Ausführung annährend identisches Stück in der Sammlung des Fitzwilliam Museums, CambridgeDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Berufsnieser. Steingut, glasiert. 19. Jh.Sitzend, mit einem Stäbchen in der linken Hand kitzelt er sich an der Brust, um ein Niesen zu provozieren, in der rechten Hand eine Schale. Best.Das Motiv dieses Netsuke basiert auf dem des in Holz geschnitzten professionellen Niesers, doch gibt es Abwandlungen wie die möglicherweise mit Münzen gefüllte Schale und das formelle Gewand mit Wappen an Rücken und Ärmeln.H 3,1 cmProvenienzPrivatsammlung, Belgien, zusammengetragen zwischen 1950 und 1990
Großer schlafender shôjô. Holz. Nagoya. 19. Jh.Großes Modell eines eingenickten sitzenden shôjô, den Kopf in die rechte Hand gestützt und mit langen, in Strähnen über dem Rücken liegenden Haaren. Das Gewand ist mit einem für shôjô-Netsuke ungewöhnlichen shokkô-Muster geschmückt, die Hosen mit einem Rautenmuster. Erhabene Kartusche für eine heute nicht mehr erkennbare Signatur.H 4 cmProvenienzHessischer Adelsbesitz
Krake und Transportbündel. Buchsbaum. Nagoya. 3. Viertel 19. Jh.Sign. in erhabener Kartusche: IkkyûEin Krake befreit sich aus einem Transportbündel aus Binsen, das in der Mitte und an beiden Enden zusammengebunden ist. Im Inneren befinden sich Meeresschnecken und Muschel. Die großen Augen aus Elfenbein und schwarzem Horn.H 3,3 cm; L 7,5 cmProvenienzEhem. Privatsammlung, HessenLiteraturVgl. ähnliches Motiv, aber mit zwei Kraken in: P. Jirka-Schmitz, Netsuke, Die Sammlung Trumpf, Stuttgart 2000, S. 318, Kat.-Nr. 701 und Lazarnick 1976, S. 200 und Lazarnick 1982, S. 91 und 513Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Katabori-Netsuke mit Wendekopf - feine Elfenbein-Schnitzarbeit mit gravierten und farbig akzentuierten Details, stehende weibliche Figur mit Wendegesicht der Kiyohime und der Hannya, einen großen Fächer haltend, signiert, rückseitig Himotoshi, H.ca. 3,2 cm, ca.12,2 g, Japan, ca. Taishō-/ frühe Shōwa-ZeitBitte beachten Sie die Import-/Export-Beschränkungen außerhalb der EU!
Netsuke - Fukurokuju, der Gott des langen Lebens, feine Elfenbein-Schnitzarbeit, geschwärzt graviert mit Mon-Symbolen, Bodenunterseite mit Himotoshi und eingefärbter Ritzsignatur, H. ca. 4,5 cm, ca.20,1 g, Japan, 1.Hälfte 20.Jh.Bitte beachten Sie die Import-/Export-Beschränkungen außerhalb der EU!
Katabori-Netsuke - Japan, späte Meiji-Zeit, feine Elfenbein-Schnitzarbeit mit gravierten und akzentuierten Details, Schirmmacher beim Lackieren eines Schirms, verso Himotoshi, H. ca. 5 cm, fest auf kleinem Holzsockel mit volutierten Wangen Bitte beachten Sie die Import-/Export-Beschränkungen außerhalb der EU!
THREE JAPANESE CARVED BOXWOOD NETSUKE,one example modelled as a snake upon a gourd, along with a signed wooden inro, a Chinese Budhai plaque and a pouch with carved bone toggle (6)Each netsuke is in generally good condition. There is some slight wear to the bases of both dog and snake examples, though nothing of major concern.The inro is quite well worn, though without any significant damages.The pouch is worn.Split to reverse of Buddha head.Additional images now available.
DREI NETZUKE AUS BUCHSHOLZ Japan, 19./20. Jahrhundert Buchsbaum. H. 3.5-4.3 cm. Das Konvolut umfasst ein Netsuke von zwei sich umarmenden Affen und ein Netsuke einer Maus, beide signiert "Tamamatsu", sowie ein Netsuke eines Tigers, signiert "Tamaishi". Mit Gebrauchsspuren und kleineren Beschädigungen.
TWO JAPANESE CARVED IVORY KIJO/ ONIBABA DOUBLE FACED FIGURAL NETSUKE,late 19th/ early 20th century, both with rotating heads featuring two masks, both with two character signatures to bases, the slightly larger 6.7cm high (2)Wear consistent with age, some stains and residue present, no major noticeable damage or signs of repair present.
A Japanese carved wood five section inro, 19th century, decorated with deities on dragons amongst clouds, with agate ojime and carved burr wood netsuke, 8.5 cm highCondition report: the sections are very loose, a few minor chips to the inside of the sections (thin part that slots), no breaks, general wear, surface scratches commensurate with age, overall goodLocation: CAB

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