EIN GESCHNITZTES NETSUKE VON AFFEN UND OKTOPUS AUS ELFENBEIN Japan, 19. Jahrhundert Elfenbein. H. 8,4 cm. Das Netsuke ist als Affe geschnitzt, der mit einem Oktopus kämpft, signiert auf der Rückseite des Oktopuskopfes wohl "vom Student von Gyokuzan geschnitzt". Part. ber., mit Gebrauchs- und Altersspuren sowie Rissen.
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EIN AUS ELFENBEIN GESCHNITZTES NETSUKE EINER NOH-MASKE, KO-OMOTE Japan, Ende 19. Jahrhundert Elfenbein. H. 4,1 cm. Das Netsuke ist als Maske einer jungen Frau geschnitzt, die mandelförmige Augen und schmale Lippen hat, die ein sanftes Lächeln formen. Mit Alters- und Gebrauchsspuren sowie Rissen.
DREI GESCHNITZTES RYUSA-MANJU NETSUKE AUS ELFENBEIN Japan, 19. Jahrhundert oder später Elfenbein/Walrosszahn. H. 2,1-2,5 cm. Das Konvolut umfasst ein Netsuke mit einer Gruppe von Gemüse aus Elfenbein, ein Netsuke mit einer Gruppe von Ratten aus Elfenbein sowie ein weiteres Netsuke mit zwei Schildkröten aus Elfenbein, die auf Lotusblättern liegen. Mit Gebrauchs- und Altersspuren sowie Rissen.
EIN FEINES HOLZGESCHNITZTES NETSUKE VON ZWEI HUNDEN Japan, 18./ 19. Jahrhundert Holz/ Knochen/ Horn/ Metall. L. 7,5 cm. Dieses Netsuke ist als zwei Hunde mit eingelegten Augen geschnitzt, von denen einer ein goldenes Halsband signiert "taikin". Die Unterseite des anderen Hundes ist mit einer Signatur versehen. Zusätzlich ist auf der anderen Seite des Netsuke eine kleine geschnitzte Platte aus Knochen oder Geweih aufgeklebt. Mit Gebrauchs- und Altersspuren.
EIN GOLDLACKIERTES FÜNFTEILIGES INRO Japan, 19. Jahrhundert Lackware. H. des Inro 8,7 cm, D. des Netsuke 4,5 cm. Das Inro ist mit einer Landschaft aus goldenem Mura-Nashiji sowie mit Taka- und Hira-Maki-e verziert. Das Inro wird von einem Manju-Netsuke aus Holz begleitet, das in Form einer Gruppe von Masken aus dem Noh- und Kyogen-Theater geschnitzt ist. Mit Gebrauchs- und Altersspuren.
EIN FEINES GESCHNEIDERTES NETSUKE EINES SHISHI MIT KUGEL AUS ELFENBEIN Japan, frühes 19. Jahrhundert Elfenbein. H. 3,8 cm. Dieses Netsuke ist als Shishi geschnitzt, der auf seinen Hinterbeinen steht und seinen Oberkörper auf einen Ball stützt, den er in seinen vier Pranken hält. Die Wirbelsäule ist kräftig ausgearbeitet. Die lockige Mähne, der Bart und der Schwanz sind fein geschnitzt. Mit Alters- und Gebrauchsspuren sowie Rissen. Literatur: Dieses Netsuke kann mit einer Sammlung "Trumpf; 3174e" im Linden-Museum Stuttgart verglichen werden.
EIN DREITEILIGES KONVOLUT VON NETSUKE Japan, Ende 19. Jahrhundert Holz/Elfenbein/Horn. H. 3-3,9 cm. Darunter ein holzgeschnitztes Netsuke eines Karako mit einem Shishi und einer Signatur auf dem Boden, ein braun gefärbter geschnitzter Oni aus Elfenbein mit einer Signatur "Ryoichi" auf dem Boden und eine aus Horn geschnitzte Maske des Donnergottes Raijin mit einer Signatur "Hoyoku". Teilw. ber., mit Gebrauchs- und Altersspuren.
EIN FEINES HOLZGESCHNITZTES NETSUKE EINES TANUKI Japan, 19. Jahrhundert Holz. H. 2,7 cm. Das Netsuke ist als TANUKI-Priester geschnitzt, der eine ärmellose Jacke trägt und dessen Bauch hervorlugt. Mit Gebrauchs- und Altersspuren. Literatur: Dieses Netsuke kann mit Los 145 verglichen werden, das im Oktober 2021 in der Galerie Zacke versteigert wurde, sowie mit einer Sammlung mit der Nummer 10.211.2015 im Metropolitan Museum of Art.
ZWEI HOLZGESCHNITZTE 'FIGURALE' NETSUKE Japan, 19. Jahrhundert Holz. H. 4-5 cm. Darunter ein Netsuke, das einen Mann mit einem Affen auf der Schulter geschnitzt ist, der einen Pfirsich in der linken Hand hält, mit der Signatur vermutlich "Saiko" auf dem Boden, sowie ein weiteres Netsuke in Form eines Oni mit eingelegten Augen, der einen Mokugyo schlägt. Mit Gebrauchs- und Altersspuren.
VIER GESCHNITZTE NETSUKE AUS ELFENBEIN Japan, 19. Jahrhundert Elfenbein. H. 2-4 cm. Das Konvolut umfasst umfasst einen Karako, der auf dem Rücken eines Wildschweins reitet, einen Sennin oder Mönch, der isst, einen Jurojin mit einem Hirsch und einen Jungen, der auf dem Boden liegt und mit einem Ball spielt, mit der Signatur "Isshin" auf der Unterseite. Mit Gebrauchs- und Altersspuren sowie Rissen.
EIN GESCHNITZTES NETSUKE EINES SENNIN MIT EINEM OKTOPUS AUS ELFENBEIN Japan, frühes 19. Jahrhundert Elfenbein. H. 8,4 cm. Dieses Netsuke ist als lachender Sennin geschnitzt, der mit einer Hand einen Oktopus hält und die andere Hand in die Luft erhebt. Part. Ber., mit Gebrauchs- und Altersspuren sowie Rissen.
Abgerundet-quadratisches manjū-Netsuke. Tagayasan-Holz und Elfenbein. Osaka. Mitte 19. Jh.Sign.: Mitsuhiro und kaōEingelassen in die Holzkapsel eine Elfenbeinplatte, graviert mit Bambus und einem auffliegenden Spatzen in der Art von Tuschmalerei. En suite: Elfenbein-ojime mit Bambushalm und Spatzen, sign.: Mitsuhiro und kaō. Gewicht der Elfenbeinplatte geschätzt 4 g, des ojime geschätzt 2 g. (2)4,3 x 4,3 cm; H des ojime 1,8 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943-2024), Hannover, das ojime erworben bei Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 7.6.2024LiteraturDas ojime abgebildet in: Rokusho, Nr. 6, Tokyo (1992?), S. 181, Nr. 20 und Netsuke, ojime & Masatoshi’s kabuki, Sagemonoya, Tokyo 2002, S. 61, Nr. 174Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inrō. 19. Jh.Sign. in Gravur: Jōkasai6-tlg. Allseitig Schwarzlack. In hiramakie sowie Einlagen aus aogai und Metallstäbchen ein wild dreinschauender shishi mit aufgestelltem Schweif und einem Kiefernzweig auf der Rückseite. Innen nashiji und fundame, in den Deckeln der einzelnen Fächer perlmuttfarbene Plättchen. Metall-ojime mit Tiger in Gravur, sign. Masayuki und Netsuke aus schwarz lackiertem Holz von einem geöffneten Kasten mit einer Okina-Maske im Inneren, sign.: Masa…H 9,5 cm; B 4 cmProvenienzSammlung H. J. Ente van Gils, verkauft bei Paul Brandt B. V., Amsterdam, 27.-31.5.1974, Lot 910Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Klefisch, Köln, 27.9.2008, Lot 370
Netsuke des stehenden Daruma. Holz mit Resten einer Farbfassung (saishiki). 19. Jh.Mit eng zusammengestellten Füßen und in typischer Gewandung mit über den Kopf gezogener Kutte, in der angehobenen rechten Hand ein Fliegenwedel mit einem besonders langen Schweif.H 8 cmProvenienzSammlung Frau Gunvor Björkman Dahm, SchwedenAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 16.12.2022AusstellungenNetsuke, Östasitiska Museet, Stockholm, 16.10.1999-9.1.2000LiteraturAbgebildet in: Netsuke, Ausstellungskatalog, Östasitiska Museet, Stockholm 1999, S. 32
Masken-Netsuke der Okame. Lackblock. 19. Jh.Sign.: ShūzanMit typischem, freundlichem Gesichtsausdruck, gescheitelten Haaren und prallen Wangen. An den Seiten sind feine Schichten von rotem, schwarzem und beigefarbenem Lack deutlich erkennbar, während die beigefarbenen Partien die Stirn, Backen und das Kinn betonen.H 4 cmProvenienzSagemonoya, Tokyo Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von KPR, 24.4.2018
Gyōdō-Masken-Netsuke des Tamonten. Rotes Sandelholz (kōki). 19. Jh.Rundkopf mit aufgesträubten Haaren an den Schläfen und einer verzierten Kappe mit Federbusch. Im Nacken die Schriftzeichen Tamonten.H 3,5 cmProvenienzSammlung Raymond Bushell (1910-1998), Tokyo/USASammlung P. JacquessonAus der Sammlung Dr. Reihard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 4.11.2022, Lot 81LiteraturAbgeb. in: R. Bushell, Netsuke Masks, Tokyo 1985, S. 19, Nr. 29
Manjū-Netsuke. Elfenbein. Mitte 19. Jh.Sign.: KōgyokusaiIn versenktem Relief sitzender Yojō, der das Gewand seines neuen Herren Chō Bujutsu durchbohrt, um so zumindest symbolisch seinen alten Dienstherren zu rächen. Gewicht 40 g.D 4,5 cmProvenienzSotheby’s, London, 2.4.1974, Lot 81Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943-2024), Hannover, erworben von KPR, 24.4.2018Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Kompaktes Netsuke einer Schnecke. Holz. Mitte 19. Jh.Sign. in abgerundeter Reserve: Yobi(?)tomoDas Tier kriecht aus dem Schneckenhaus und legt sich mit gerade ausgestreckten Fühlern über die Seite des Gehäuses mit in Tusche markierten Farbbändern. das himotōshi führt unterhalb des gewundenen Kriechfußes.B 4 cmProvenienzSammlung Raymond Bushell (1910-1998), Tokyo/USA, verkauft bei Sotheby's New York, 21.3.2000, Lot 63Sammlung Theodor (Teddy) Hahn (1933-2012), Darmstadt, erworben im März 2000 in London
Netsuke eines großen Falken. Elfenbein. 19. Jh.Von flacher, langgestreckter Form den Kopf nach rechts gewandt, die Flügelspitzen überkreuz gelegt, die Schwanzfedern ausgestreckt. Das himotōshi verläuft an der Stelle, wo sich die Krallen befinden. Gewicht 29 g.L 7,7 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Robert Fleischel (Sagemonoya), TokyoAusstellungenNetsuke, Östasitiska Museet, Stockholm, 16.10.1999-9.1.2000LiteraturAbgebildet in: Netsuke Östasitiska Museet. Ausstellungskatalog, Stockholm 1999, Abb. S. 14; Netsuke & Sagemono, aji umami or daigomi, Sagemonoya, Tokyo 2017, S. 30, Abb. 50; Animals in Netsuke art, Sagemonoya, Tokyo 2019, S. 188Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inrō. 19. Jh.Sign.: Kajikawa saku und rotes Topfsiegel: Ei/Hide6-tlg. Allseitig Schwarzlack. In hohem takamakie und hiramakie sowie Rotlack, dicker Goldfolie und kirikane, umlaufend, blühende Distelzweige und Wespe auf einer der Blüten. Innen nashiji und fundame. Metall-ojime in Form eines Flaschenkürbisses mit aufsitzendem Schmetterling.H 9,8 cm; B 4,6 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 28.1.2004LiteraturG. Wilhelm, Y. Takao und Y. Yoshida, Sleeping Beauties, Sagemono and Netsuke, Tokyo 2004, S. 22, Nr. 16
Großes manjū-Netsuke. Elfenbein. Mitte 19. Jh.Sign.: Jushi (Toshitsugu)Im Tiefschnitt Kintarō mit einer zur Faust geballten Hand als Zeichen seiner Kraft, einen wilden Eber tragend, auf der Rückseite eine Kiefer in Gravur. Pflock fehlt. Gewicht 98 g.D 6,4 cmProvenienzPrivatbesitz, NorddeutschlandDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke einer unbekleidete Perlfischerin (ama). Buchsbaum. 2. Hälfte 19. Jh.Stehend, in beiden Händen ein Messer mit gebogener Klinge, die langen, über den Rücken und Brust und fallenden Haare schwarz eingefärbt.H 6,8 cmProvenienzKato Shōzō (1851-1930), LondonSammlung Albert Brockhaus (1855-1921), Leipzig, erworben von obigem Händler am 19.4.1910, verkauft bei Lempertz, Köln, 27.6.2020, Lot 495Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben auf obiger AuktionLiteraturAufgelistet in: A. Brockhaus, Netsuke, Leipzig 1925, S. 404, Nr. 35
Netsuke eines Strohpferdes. Dunkelbraunes Holz. 19. Jh.Das Modell eines Strohpferdes besteht aus sechs Strohbesen, deren Stile mit Laschen die Beine bilden, die auf zwei Hüten mit gebogtem Rand stehen; die anderen beiden Besen bilden Kopf und Hals.Solche Pferde wurden aus verschiedenen Anlässen zusammengebaut: Als Opfergabe für Kōshin, der für die Gesundheit der Pferde angebetet wurde, oder als Reittier für die Seelen Verstorbener, die man ihnen ans Grab stellte.H 3,2 cm; L 4,3 cmProvenienzSammlung Betty Jahss, USA, verkauft bei Sotheby’s London, 13.6.1991, Lot 139Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 17.1.2002LiteraturAbgeb. in: Rokusho 5 (#18), Tokyo, S. 63, Nr. 18 und in: Netsuke. The French Connection, Sagemonoya, Tokyo 2000, S. 131, Nr. 119
Inrō. 19. Jh.Bez.: Jōkasai5-tlg. Allseitig eine in schwarzem und braunem Lack ausgeführte Holzmaserung (mokume). In Silberlack fliegende Vögel, darunter Gänse und Krähen, Details aus Gold-, Rot- und Schwarzlack. Innen nashiji und fundame. Minimale Gebrauchsspuren. Ovales tsugaru-nuri-ojime und kleiner Flaschenkürbis mit Stöpsel als Netsuke.H 7,8 cm; B 4,9 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Kanegae, Kyoto, am 28.11.2006
Totenschädel und Schlange. Holz. Hida-Takayama. Spätes 19./frühes 20. Jh.Sign. in quadratischer Kartusche: Dai Nihon Sukeyuki zōNaturalistisch geschnitzter Schädel mit Zähnen im Oberkiefer, und eine Schlange die sich durch eine der Augenhöhlen windet und den Kopf mit züngelnder Zunge über die Schädeldecke legt. Stoffbespannter Kasten (chinesisch).Izumi Sukeyuki 泉亮之 (1838-1920) stammte aus Banba in Ōmi. Nach Ueda soll dieser neben buddhistischen Altären auch Kröten-Netsuke geschnitzt haben. Wahrscheinlich beeinflusste ihn eine Reise nach Hida-Takayama, wo er die Arbeiten von Sukemizu 亮水/Sukenaga 亮長 sah und beschloss ähnliche Stücke zu schnitzen. Er spezialisierte sich auf okimono von Totenköpfen, Schlangen und Kröten. Seine Vorliebe für Kröten zeigt sich auch in seinem Künstlernamen Sentei 蟾亭 (Kröten-Pavillon). Er muss hohes ansehen genossen haben, da seine Arbeiten 1891 vom russischen Kronprinzen sowie vom Premierminister Okuma Shigenobu erworben wurden und er 1900 mit einem Hochzeitsgeschenk für Kronprinz Yoshihito beauftragt war. Auf der Chicago Columbia Exposition 1893 war Sukeyuki mit einem Totenschädel vertreten, für den er einen Preis gewann. Die biographischen Angaben zu Sukeyuki variieren, so gibt es beispielsweise auch das Todesjahr 1918.H 9,8 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Christie's South Kensington, London, 10.11.2010, Lot 236
Netsuke eines langhaarigen Gama Sennin. Elfenbein. Frühes 19. Jh.Stehend mit Blattumhang um Schultern und Hüfte, mit der linken Hand stützt er die große Kröte auf seiner Schulter, die rechte ist zu einer Faust geballt. Pupillen des Unsterblichen schwarz, die der Kröte braun eingelegt.H 6,3 cmProvenienzNachlass, Süddeutschland, in den 1980er-Jahren gesammeltDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines Gama Sennin und Kröte. Elfenbein. 19. Jh.Sitzend, auf die rechte Hand aufgestützt, die linke Hand ruht auf dem Knie, eine vierbeinige Kröte sitzt auf seiner Schulter. An Schulter und Hüften ein Blattumhang, der magere Brustkorb steht im Gegensatz zu dem behaarten Bauch. Die großen Pupillen des Tieres aus schwarzem Horn.H 4,5 cmProvenienzPrivatsammlung, Rheinland-Pfalz, in den 70er/80er-Jahren im deutschen Kunsthandel erworbenDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Masken-Netsuke eines shōjō. Nashornvogelschnabel. 19. Jh.Oval, mit großen schmalen Augen, einer gut ausgearbeiteten Nase und einem zum Lächeln geöffneten Mund mit sichtbarer oberer Zahnreihe. Die rote Partie des Materials wird für die säuberlich gescheitelten Haare genutzt.H 4,2 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 16.6.2023, Lot 434
Sehr ungewöhnliches manjū-Netsuke. Holz und Metalle. 19. Jh.In Form der Spitze einer Schwertscheide aus schwarz lackiertem Holz mit durch Kerben hervorgehobener Maserung und Ortband (kojiri) aus Eisen, dieses dekoriert mit fünf Libellen mit Einlagen aus Gold und Silber, auf der Schauseite auf das Holz in Weißmetall applizierter Schachtelhalm (tokusa), auf der Rückseite Beschlag mit beweglichem Ring und am Abschluss eine große Libelle.L 5,3 cm
Netsuke eines Fremden mit Schwert am Rücken. Nadelholz mit Resten einer Farbfassung (saishiki). 19. Stehend mit besonders langen, sich an den Spitzen einrollenden Haaren und großen Ringen an den Ohren, die auf seine Herkunft aus einem Land westlich von China hinweisen, mit der rechten Hand hebt er den Saum seines Gewandes an und mit der linken fasst er eine lange Haarsträhne. Am Rücken ein Schwert, das in einer drachenförmigen Scheide steckt. Ein Fuß rest.H 8,7 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Privat, 29.1.2023
Zikade als Masken-Netsuke. Holz. 19. Jh.Mit eng an den Körper angelegten Flügeln und eingezogenem Saugrüssel, die Augen teilweise von den Fühlern verdeckt. Rückseite ausgehöhlt und mit einem Steg versehen.Raymond Bushell nahm dieses ungewöhnliche Netsuke in sein Buch „Netsuke Masks“ auf und bemerkte, dass der „Schauspieler, der den Geist eines Insekts darstellt, im Allgemeinen die Usobuki-Maske trägt. In diesem Fall zog der Schnitzer offenbar eine realistische Darstellung des Insekts der symbolischen Usobuki-Maske vor.“ (S. 145)L 5,5 cmProvenienzSammlung Raymond Bushell (1910-1998), Tokyo/USASammlung P. JacquessonAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 28.4.2023, Lot 252LiteraturAbgeb. in: R. Bushell, Netsuke Masks, Tokyo 1985, S. 127, Nr. 288A und 288B
Netsuke eines liegenden Welpen. Holz. Frühes 19. Jh.Sign. in ovaler Reserve: SariDie Vorderbeine abgeknickt, den Kopf nach rechts gewandt, im Maulwinkel eine sichtbare Zungenspitze. Pupillen schwarz eingelegt. Tragespuren.H 3,1 cm; L 4,2 cmProvenienzSammlung Raymond Bushell (1910-1998), Tokyo/USAAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 17.1.2002LiteraturAbgeb. in: R. Bushell, Collectors’ Netsuke, Tokyo 1971, S. 63, Nr. 71 und in: INSJ, Jg. 21, Nr. 1 (Frühjahr 2001), S. 53 (Anzeige Sagemonoya)
Bokutō in Form einer Bohne. Ebenholz. Mitte 19. Jh.Vom Typ bijutsugatana, leicht gekrümmt, darin acht Bohnen, die sich als leichte Erhebungen unter der teils löchrigen Haut abzeichnen. Die untere Spitze der Bohne eingerollt, um den Stiel herum in Relief Ranken und Blattwerk, sowie zu beiden Seiten eine aus Bein eingelegte Made. Mittig eine längliche Öffnung, das himotoshi bildend.Aus den Unterlagen des Sammlers geht eine Zuschreibung an den bekannten Netsuke-Schnitzer Kaigyokusai Masatsugu (1813/1818-1892) hervor. Motiv und Qualität der Ausführung erinnern beim vorliegenden Stück durchaus an diesen Schnitzer, zumal von einer Reihe an Netsuke-Schnitzern (u.a. Minko, Minkoku, Toyomasa oder Ikko) bokutō bekannt sind. Meinertzhagen erwähnt jedoch lediglich ein einziges bokutō von der Hand Kaigyokusais in der Sammlung Oscar Raphael (1874-1941) in Form eines Aals, geschnitzt aus rötlichem Holz und vom Meister signiert. (Vgl. Frederick Meinertzhagen, MCI. The Meinertzhagen Card Index on Netsuke in the Archives of the British Museum (2 Bd.), New York 1986, S. 299.)L 30,4 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Kanegae, Kyoto, 24.7.2013
Netsuke eines Karpfens und Bambushalm. Maritimes Elfenbein. 19. Jh.Mit Barthaaren und großen Schuppen, der hintere Teil des Körpers umgeben von großen Bambusblättern, die an einem Halm wachsen. Pupillen schwarz eingelegt. Altes Papieretikett mit gedruckter Sammlungsnummer im Schnurkanal.L 7,4 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 18.5.2019Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines stehenden kappa. Dunkles Holz. 19. Jh.Sign.: Minko und kaōNackt und verschämt stehend, mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck und nur an der großen Delle auf seinem Kopf als kappa zu erkennen, hält er eine Gurke vor seinen Bauch, die seine Geschlechtsteile verdeckt. Pupillen schwarz eingelegt.Vgl. einen sehr ähnlichen stehenden nackten kappa, der sein Geschlechtsteil packt (Bonhams, London, 5.11.2014, Lot 54, Slg. Wrangham, Teil V). Diese Darstellung unterstützt die Vermutung, dass es sich bei der Gurke des vorliegenden Stückes um einen überdimensionierten Penis handeln könnte.H 9,7 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 3.11.2023, Lot 172

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