Manjū-Netsuke. Elfenbein. Mitte 19. Jh.Sign.: KeiminIn erhabenem Relief Fuse Hime, in einer Schriftrolle lesend, hinter ihr ein großer Hund. Auf der Rückseite ein Sternbild mit acht Gestirnen. Gewicht 21 g.Die Darstellung bezieht sich auf die erste Episode im Roman „Hakkenden“. Der Fürst von Satomi versprach seine Tochter demjenigen, der ihm den Kopf seines Feindes Kagetsura Ansai bringen würde und es ergab sich, dass dies ein Hund war. Die acht Gestirne beziehen sich auf die Acht Tugenden, die im Roman von acht Helden verkörpert werden.D 4,3 cmProvenienzSotheby’s, London, 28.7.1976, Lot 276 Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943-2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 6.7.2006LiteraturThe Netsuke Dancers, Sagemonoya, Tokyo, 2005, S. 140-141, Nr. 137Die Signatur ist abgeb. in: G. Lazarnick, Netsuke & Inro Artists, Honolulu 1982, S. 606Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
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Bokutō in Form eines tantō. Verschiedene Hölzer. 1. Hälfte 19. Jh.Sign.: Ōju (gemacht im Auftrag von) Toryusai Kozan und kaoVom Typ bijutsugatana, der Griff beidseitig beschnitzt mit Tiger und Pferd im Galopp, die saya mit einem Drachen. Das kozuka (wohl später) en suite, aus hellem Holz. Das kurigata beschnitzt mit Wellen, deren Gischt durch winzige Metalleinlagen wiedergegeben wird. Das kojiri aus dunklem Holz en suite, das kashira mit Glockenblumen (kikyo). Stoffbeutel.L 46,5 cmProvenienzSammlung, William W. Winkworth (1897-1991), LondonAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Yoishi Shimatani, Tokyo, 25.3.2011LiteraturGelistet in: MCI, The Meinertzhagen Card Index on Netsuke in the Archives of the British Museum (2 Bd.), New York 1986, S. 397
Netsuke einer pummeligen Frau, sich waschend. Holz mit partieller negoro-Lackfassung. Frühes 19. Jh.Kniend vor einem Waschtrog, ihr Gewand von den Schultern gestreift und sich mit einem Tuch die linke Schulter abrubbelnd. Das himotōshi ist zwischen den Beinen geführt.H 3,4 cmProvenienzSammlung Theodor (Teddy) Hahn (1933-2012), Darmstadt, erworben 1985 bei Albert Randerath, Heinsberg
Netsuke eines grasendes kirins. Buchsbaum mit negoro-Lackfassung. 18./frühes 19. Jh.Mit eng zusammengestellten Hufen stehend, ein Vorderbein leicht angehoben, den Kopf gesenkt, aus den vorderen Gelenken treten Flammenzungen hervor, der kurze buschige Schweif ist hochgestellt. Alter Chip am Schweif, die Lackfassung ist weitestgehend berieben.H 5,8 cmProvenienzSotheby’s, London, 29.5.1980, Lot 70ASammlung William Jonsson, SchwedenSammlung Frau Gunvor Björkman Dahm, SchwedenAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 19.5.2018AusstellungenNetsuke, Östasitiska Museet, Stockholm, 16.10.1999-9.1.2000LiteraturAbgebildet in: B. Hurtig, Masterpieces of Netsuke Art, Tokyo/New York 1973, S. 126, Nr. 503 und Netsuke, Ausstellungskatalog, Östasitiska Museet, Stockholm 1999, S. 37
Sehr großes manjū-Netsuke. Elfenbein. Ca. 1860-1890Sign.: Hakusai und kaōIn versenktem Relief Tamamo Mae, die eigentlich ein neunschwänziger Fuchs ist, dessen Kopf links und die Schwänze rechts oben dargestellt, der gohei bezieht sich auf Abe no Seimei, der einen Altar errichten ließ. Das Gewand der kaiserlichen Konkubine ist mit feinen Mustern in Gravur und Einlagen winziger Metall- und farbiger Perlen angereichert. Gewicht 160 g.D 6,9 cmProvenienzSammlung John und Donnie Hawley, Plano, TX, USAAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943-2024), Hannover, erworben bei Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 24.10.2019LiteraturAbgebildet in: Kokusai. The Genius, Sidney L. Moss, Ltd., London 2017, Nr. 435 und in: Hoshino Hakusai, Sagemonoya, Tokyo 2019, Nr. 22Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines Holländers mit Hahn. Holz mit Resten einer Farbfassung (saishiki). 19. Jh.Bez.: ShūzanMit eng zusammengestellten Füßen und in typischer Gewandung mit Halskrause, kurzem Mantel, Kniebundhosen und Schuhen, der breitkrempige Hut mit Federbusch. Altes Papieretikett mit gedruckter Sammlungsnummer 739.H 9,8 cmProvenienzSammlung Frau Gunvor Björkman Dahm, SchwedenAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 16.12.2022AusstellungenNetsuke, Östasitiska Museet, Stockholm, 16.10.1999-9.1.2000LiteraturAbgebildet in: Netsuke, Ausstellungskatalog, Östasitiska Museet, Stockholm 1999, S. 73
Netsuke eines jungen Bären. Buchsbaum. 1980er-JahreSign. in aus dem Fell ausgesparter Reserve: MasamiSitzend in der Art eines Teddybären mit ausgestreckten Hinterbeinen, auf der Schnauze Brillengläser.Sakai Miyo (geb. 1937) lernte das Schnitzhandwerk von ihrem Vater Shinzan Masanao (1904-1982). Sie lebt in der Präfektur Mie und führt den Schnitzernamen „Masami“.H 4,1 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robyn Buntin, Honolulu, 17.6.2000
Netsuke eines jungen Hundes. Elfenbein. Frühes 19. Jh.Sitzend, zwischen den Pfoten ein großer Ball, auf den er eine Vorderpfote legt, um den Hals ein am Rücken verknotetes dickes Halsband. Die großen Pupillen aus schwarzem Horn.H 3,7 cmProvenienzAus einem westfälischen Nachlass, erworben bei Egidius Amkreutz, MaastrichtDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke einer Bekrönung eines Brückenpfostens (giboshi). Rhinozeroshorn. 19./frühes 20. Jh.Möglicherweise eines Pfostens der Gojō-Brücke in Kyoto, tonnenförmig mit erhabenen Ringen und einer juwelenförmigen Bekrönung.H 4,4 cmProvenienzSammlung Louis Borensztajn (1935-2021), Niederlande, Schwiegersohn von Felix Tikotin (1893-1986), verkauft bei Zacke, Wien, 16.6.2023, Lot 306Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben auf obiger AuktionDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inrō in Form eines Beutels. 2. Hälfte 19. Jh.Sign.: Gyōnen nanajūsai (der 70-jährige) Shōryūsai3-tlg. In togidashi, hiramakie, gyobu-nashiji, Schwarz- und Rotlack, mit sehr feinen aogai-Einlagen und kirikane Phönix, Pflaumenblüten, Medaillons mit langschwänzigen Vögeln und zahlreiche Textilmuster in diagonal angeschnittenen Feldern. Innen nashiji und fundame. Metall-ojime mit Pflaumenblüten in Relief.H 7,7 cm; B 7,6 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 28.1.2004LiteraturG. Wilhelm, Y. Takao und Y. Yoshida, Sleeping Beauties, Sagemono and Netsuke, Tokyo 2004, S. 22, Nr. 21
Okimono-Netsuke eines Affen mit Rettich. Holz. Spätes 19. Jh.Der sitzende Affe hält einen großen Rettich mit Blattwerk und weist mit dem Finger der rechten Vorderpfote auf die gespaltene Spitze des Rettichs, die in Japan die Konnotation des weiblichen Unterleibs hat. Augen aus hellem und dunklem Horn. Rest.H 4,3 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 28.9.2016
Netsuke zweier Affen in einem Baumstammsegment. Umimatsu. Möglicherweise Iwami. 18./19. Jh.Im unregelmäßigen Segment der Hornkoralle in einer ovalen Aushöhlung ein großer Affe, dessen Hinterbein in einer runden Öffnung an einer Stirnseite zu sehen ist, und ein kleinerer Affe.L 4,4 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 16.6.2023, Lot 411
Gigaku-Masken-Netsuke des Chidō. Holz, farbig gefasst. Spätes 19./frühes 20. Jh.Sign. auf dem rückseitigen Steg: Tessai tō und kaōKahlgeschorener Kopf mit langer, nach unten gebogener Nase und geschlossenem Mund. Die farbige Fassung imitiert die Alterungsspuren einer frühen Tempelmaske.Kano Tessai (1845-1925) wurde bekannt für seine Eins-zu-Eins-Kopien von alten gigaku-Masken im Shōsōin in Nara. Er hat sich von diesen Masken für kleinere Formate wie Netsuke inspirieren lassen.H 3,8 cmProvenienzMarsha Vargas (Xanadu Gallery), San Francisco, USA Privatsammlung, NiederlandeAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 28.4.2023, Lot 254
Inrō. 19. Jh.Sign.: Tatsuke Kōkōsai4-tlg. Allseitig hochglänzender schwarzbrauner Lack. Im Gold-makie, togidashi sowie Schwarz- und Rotlack Leuchtkäfer, ein sich schlängelnder Bach, Schilf und eine Mondsichel. Innen Schwarzlack und fundame. Schwarz-rotes Glas-ojime. Schwarzes Holz-Netsuke einer taro-Wurzel mit aufsitzendem Leuchtkäfer aus Lack(?) und Perlmutter.H 7,4 cm; B 6,8 cmProvenienzDas Inrō: Sammlung Irving Gould (1919-2001), USA, zwischen 1960 und 1988 gesammelt, angeboten bei Nagel, Stuttgart, 13.11.1998, Lot 1723 und Nagel, Stuttgart, 22.5.2004, Lot 3321Das Netsuke: Sammlung W. L. Behrens (1861-1913), Manchester, England, Nr. 2994Sammlung W. W. Winkworth (1897-1991), EnglandSammlung M. T. Hindson (1883-1968), England, verkauft bei Sotheby’s, London, 19.3.1968, Lot 526Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Helmuth Laudenbach, Berg, 9.4.2006
Netsuke zweier Kugelfische mit fünf kleinen Auberginen. Buchsbaum. Mitte 19. Jh.Sign. in ukibori: IchirikiZwei Kugelfische vom Typ tora-fugu in entgegengesetzte Richtungen schauend.Die Bedeutung des Themas liegt möglicherweise in einem Wortspiel bzw. in den Homonymen: Fugu klingt wie fuku (Glück) bzw. wurde im Altertum „fuku“ ausgesprochen und nasu bedeutet nicht nur „Aubergine“ sondern auch „vollenden“.B 4,2 cmProvenienzSammlung Raymond Bushell (1910-1998), Tokyo/USA, verkauft bei Christie’s, London, 27.10.1987, Lot 206Klefisch, Köln, 26.5.2002, Lot 503 Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Helmuth Laudenbach, Berg, 5.10.2002LiteraturAbgeb. in: R. Bushell, Netsuke Familiar and Unfamiliar, Tokyo 1975, S. 183, Nr. 514 und Japanische Netsuke, Zacke, 7. Ausstellung, Wien 1988, S. 73
Netsuke eines Holländers mit Hahn. Elfenbein. 18. Jh.Stehend, mit beiden Händen einen langschwänzigen Hahn haltend und gekleidet in einen breitkrempigen Hut mit Federbusch, knielangen mit Drachen dekorierten Mantel, Kniebundhosen, Gamaschen und Schuhen. An der Hutkrempe rep. Gewicht 24 g.H 9,6 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben April 2021Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines stilisierter Vogels. Zedernholz. 19. Jh.Die Maserung des Holzes ist leicht ausgebürstet und erhält dadurch die Anmutung von Gefieder. Der spitze Schnabel aus schwarzem Hartholz, die Augen aus Bein und Horn.L 6,5 cmProvenienzSammlung Heinz Grünfeld (laut Besitzerangabe)Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Helmuth Laudenbach, Berg, 31.8.2002
Netsuke des Priesters Hakusōzu. Elfenbein. Frühes 19. Jh.Stehend, beide Hände auf einen Bambusstab gelegt, in typischem Priestergewand und mit Kopftuch. Die Gesichtszüge sind die eines älteren Mannes und nicht wie bei den meisten Stücken in dieser Art die eines Fuchses, der — der Legende nach — die Gestalt des Priesters angenommen hat. Sehr langes himotōshi, das durch den gesamten Unterkörper führt.H 7,5 cmProvenienzNachlass, Süddeutschland, in den 1980er-Jahren gesammeltDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Ungewöhnliches manjū-Netsuke. Gold- und Silberlack. Spätes 18./19. Jh.Unregelmäßige Form. Auf hohen Wellen mit ausgreifenden Schaumkronen in ginji schwimmt eine Schultertrommel; vielleicht Anspielung auf das Nō-Stück „Aya o tsutsumi“. An der Rückseite Beschlag und Ring aus Silber.B 5,4 cmProvenienzSotheby’s, London, 25.3.1970, Lot 44Sammlung Helen (1913-2012) und Jack Mang (?-2003), Alexandria, VA, USA, wahrscheinlich erworben auf obiger AuktionAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 26.11.2006LiteraturAbgeb. in: Netsuke. From Sea to Shore, Miami Kappa Convention, Tokyo 2007, S. 16, Nr. 16
Tsuishū-inrō. Roter Schnitzlack. Ca. 1850-1870Sign. in Siegelschrift: Sonsei(Zonsei) saku 4-tlg. In einer passigen Kartusche in Relief der Unsterbliche Shōriken, auf seinem magischen Schwert auf Wellen stehend, auf der anderen Seite ein Unsterblicher mit Schriftrolle auf einem Felsen am Meeresufer sitzend, umgeben von Wolkenmustern in guri-Technik mit beigefarbenen Linien an den Schnittkanten. Innen Schwarzlack. Kleines ojime in der Art von Schnitzlack.Es handelt sich hier um Murakami Sonsei (1825-1876) einer der herausragenden Lackmeister in Tsurugaoka (Provinz Uzen, heute Präfektur Yamagata).H 7,8 cm; B 6,3 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, am 20.8.2008LiteraturAbgeb. in: Netsuke and Sagemono Omnibus, Sagemonoya, Tokyo 2008, S. 68, Nr. 147 und Heinz und Else Kress, Le Sculpteur de Laque Murakami Nakayasu (1825-1876), qui signait Sonsei (Murayasu), première partie, in: Le Bulletin Association Franco-Japonaise, Nr. 142 (Herbst 2019), S. 46, Abb. 10
Netsuke eines großen stilisierten Karpfens. Bambus und Metall. 19. Jh.Sichelförmig, die Kiemenflosse aus versilbertem Metall, das Auge in Perlmutter und Horn eingelegt. Auf der Rückseite ein beweglicher Ring aus Silber.L 9,6 cmProvenienzSammlung Arlette Katchen, Paris Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Bonhams, London, 6.11.2018, Lot 148LiteraturAbgeb. in: Netsuke 7 Arlette Katchen, Bd. 2, K-R-Publishers, Paris 2010, S. 390-391, Nr. K541
Okimono eines rauchenden Bauern. Elfenbein. Spätes 19. Jh.Sign.: Chihara Ungai sakuStehend auf einer Sockelplatte mit Kürbis, Gurken (hechima) und kleinen Auberginen (nasu), leicht nach links geneigt, in der rechten Hand eine Pfeife, in der linken ein tabako-ire mit Futteral und Aschenbecher-Netsuke. Aus einem Stück und unter Berücksichtigung der Biegung des Zahnes geschnitzt. Feine Altersrisse. Gewicht 784 g.H 26 cmProvenienzPrivatsammlung, SüddeutschlandDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines Holländers mit Jungen. Buchsbaum. Spätes 18./frühes 19. Jh.Leicht vorgebeugt stehend, in der rechten Hand eine Schalmei, mit der linken stützt er den kleinen Jungen, der auf seinem Rücken hockt, der Kopf des Holländers mit für dieses Modell typischen Kulleraugen, spitzem Kinn und Lockenperücke. Tragespuren.H 8,3 cmProvenienzAus rheinischem Besitz
Netsuke eines großen Hundes und Welpe. Elfenbein. Kyoto. Spätes 18. Jh.Der schlanke Hund mit um den Hals gebundener Schelle und sich einrollendem Schwanz legt die rechte Vorderpfote auf den sich die Pfote leckenden Welpen vor ihm. Drei Pfoten des Welpen rest. Gewicht 31 g.Diese schlanke Hunderasse wurde angeblich aus Europa nach Japan eingeführt und wird als „kōken“, „yōken“ oder „kame“ bezeichnet.H 5,4 cmProvenienzSotheby’s, Los Angeles, 28.8.1981, Lot 41Sammlung Frau Gunvor Björkman Dahm, SchwedenAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943-2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 25.3.2011AusstellungenSato Art Museum, Toyama, April 1998Netsuke, Östasitiska Museet, Stockholm, 16.10.1999-9.1.2000LiteraturAbgebildet in: Netsuke chokoku Edo no share, Toyama Satō bijutsukan, Toyama 1998, S. 39, Nr. 133 und Netsuke, Ausstellungskatalog, Östasitiska Museet, Stockholm 1999, S. 3Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inrō. 19. Jh.Sign.: Koma Yasutada saku4-tlg. Allseitig Schwarzlack. In Gold-takamakie und -hiramakie, togidashi und etwas Rotlack der schlafende Rosei auf einer Tagesliege, den Kopf auf ein Kissen gelegt, hinter dem durchsichtigen Blatt des steifen Fächers aus aogai ist sein feingezeichneter Kopf zu sehen. Auf schwarzen Grund ist in Schwarz sein Traum, dem Kaiser seine Dienste anzubieten und dafür in die Hauptstadt zu reisen, zu erkennen: eine Sänfte mit dem kaiserlichen Phönix als Dachbekrönung und ein Zug von hochrangigen Personen. Entlang der linken Schnurführung ist ein Baumstamm dargestellt, der seine Zweige in beide Richtungen auf Vorder- und Rückseite des Inrō ausbreitet. Innen Rotlack und fundame. Gebrauchsspuren. Türkisfarbenes Glas-ojime. Netsuke des Daruma in einer aufgerollten Papierrolle, Kaki-Holz, dat.: kanoto-hitsuji (1871) haru und sign.: Chi… zō.H 7,9 cm; B 7,9 cmProvenienzBedeutende deutsche Privatsammlung, erworben bei Nagel, Stuttgart, Lot 375
Gigaku-Masken-Netsuke. Holz mit Farbresten. Spätes 19./frühes 20. Jh.Sign. auf dem rückseitigen Steg: Tessai tō und kaōKopf mit hochgezogenen Brauen, großer Nase und ausdrucksstarkem geöffneten Mund, mit verzierter Kappe bekrönt von einem Tier. Ehemals farbig gefasst.Kano Tessai (1845-1925) wurde bekannt für seine Eins-zu-Eins-Kopien von alten gigaku-Masken im Shōsōin in Nara. Er hat sich von diesen Masken für kleinere Formate wie Netsuke inspirieren lassen.H 4,2 cmProvenienzSammlung Victor Topper, CanadaMichael Bernstein, New YorkSammlung P. Jacquesson, erworben von obigem Händler Oktober 1997Aus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Zacke, Wien, 28.4.2023, Lot 256LiteraturAbgeb. in: B. Hurtig, Masterpieces of Netsuke Art, Tokyo/New York 1973, S. 174, Nr. 723
Netsuke eines hohen chinesischen Tisches mit karako und einem Elefanten. Elfenbein. 19. Jh.Auf vier sehr hohen schlanken und geschwungenen Beinen, auf der Tischplatte mit dekorierter Zarge stehen ein geschmückter Elefant und vier karako. Gewicht 26 g.H 8,8 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 28.9.2016Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke des selbstbewussten Kan’u. Elfenbein. Mitte 19. Jh.Stehend mit angehobenem Kopf und besonders langem Bart, mit einem Gewand und Schulterschal, die er über seiner Rüstung trägt, in der Rechten seine Hellebarde “Blauer Drache”, mit der Linken greift er an seinen Gürtel. Besch.H 5,9 cmProvenienzNachlass, Süddeutschland, in den 1980er-Jahren gesammeltDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Ungewöhnliches Netsuke eines Trockenlachs. Barten. Frühes 20. Jh.Sign.: Tessai tō und kaōLange, flache und leicht schrumpelige Form mit fein ausgearbeiteten Schuppen, mit geöffnetem Maul und kleinen gezackten Zähnen. Hinter einem Kiemen, eine der beiden Öffnungen für den Schnurkanal. Holzkasten (tomobako), auf dem Deckel beschriftet: Sake chinko, auf der Deckelrückseite dat.: Taishō jūnen (1921) fuyu … (Winter) und sign.: Tessai shiki, Siegel und kaō.L 15,8 cmProvenienzSammlung Inagaki Kiichi (geb. 1907), TokyoAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Robert Fleischel (Sagemonoya), Tokyo, 24.10.2019LiteraturInagaki Kiichi, Netsuke sanka (Love Song to Netsuke), Tokyo 2019, S. 96 und Abb. 169; INSJ, Jg. 39, Nr. 1 (Frühjahr 2019), S. 4 (Anzeige Sagemonoya); Nihon netsuke kenkyukai (Hrsg.), 20th Anniversary, Tokyo 1995, S. 112
Netsuke der Ono no Komachi. Maritimes Elfenbein. 19. Jh.Die greise Dichterin sitzt mit Reisehut und Korb auf einem verfallenden Grabpfosten (sotoba), an dessen oberen Ende das Schriftzeichen „chi“ (Erde) zu sehen ist. Erde ist das letzte der Fünf Elemente, mit deren Schriftzeichen Grabpfosten versehen waren.H 2,3 cm; L 6,9 cmProvenienzSammlung Michael (1924-2000) und Lucy Foster (1926-1999), Portland, OR, USASammlung Marsha Vargas, San Francisco, CA, USAAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben von Helmuth Laudenbach, Berg, 21.10.1999LiteraturDas Schriftzeichen ist abgebildet in: G. Lazarnick, Netsuke & Inro Artists, Honolulu 1982, S. 325. Siehe bezüglich des vorliegenden Netsuke die Erläuterungen zu dem Schriftzeichen „chi“, das lange Zeit als Signatur eines unverzeichneten Schnitzers galt, in: NKSJ, Jg. 2, Nr. 3 (September 1982), S. 38Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Großes Netsuke eines sitzenden Holländers. Buchsbaum. 18./frühes 19. Jh.Mit angewinkelten Knien sitzend und eine Schalmei spielend, die er mit beiden Händen an den Mund führt, auf dem Kopf ein hoher Hut mit kleinem Federbusch, am Rücken steckt im Gürtel ein chinesisches Schwert.H 5,3 cmProvenienzAus der Sammlung Dr. Reinhard Lohrberg (1943–2024), Hannover, erworben bei Bonhams, London, 14.5.2015, Lot 14
AUF DIESES LOS KANN NICHT GEBOTEN WERDEN / THIS ITEM IS NOT LEGAL TO SELL IN THE UK/EU: Sechsteiliges Inro Japan, Edo-Zeit. Bambus, Kiefer und Tachibana über fliessendem Wasser. Gold- und Silber-takamaki- und hiramaki-e auf goldenem und schwarzem Hintergrund mit nashiji und kirikane. Innen nashiji. H 10 cm. / Netsuke aus Elfenbein. Edo-Zeit. Signiert Shinsen (?). Bärtiger Mann mit Gewehr. H 3,5 cm. / Ojime aus Messing, durchbrochener Blumendekor. L 1,5 cm.
AUF DIESES LOS KANN NICHT GEBOTEN WERDEN / THIS ITEM IS NOT LEGAL TO SELL IN THE UK/EU: Netsuke von Yasuaki (Homei) Japan. Meiji-Zeit. Elfenbein, teilweise gefärbt und eingelegt mit Silber und Perlmutt. Signiert Yasuaki mit Kodama-Siegel. Angetrunkener Mann mit locker sitzendem grünem Haori-Mantel mit Tomoe-Mon. H 4,5 cm.
Fünfteiliges Inro von Ishii Utokusai ( –1862)Japan, späte Edo-Zeit. Signiert Utokusai mit Kao. Eine Gruppe Schildkröten tummelt sich an Land. In Gold- und Silber-takamaki-e sowie Schwarzlack auf Grund mit kirikane. Innen nashiji. H 8,5 cm. / Manjû-Netsuke mit Koi-Fisch in Gold-takamaki-e. Unsigniert. D 3,8 cm. / Ojime aus Bronze in Form einer Shijimi-Muschel. Unsigniert. L 1,5 cm.
Three Japanese wood netsuke, comprising: one with single himotoshi of a Chinese Scholar seated on a water buffalo; one of a Karashishi with a ball; and another netsuke also of a Karashishi with a ball; the first two each with two kanji on their base. Together with a Chinese lacquer plaque of rounded rectangular form, and a small metal Buddhistic Lion [5]
A JAPANESE CARVED STAG'S HORN NETSUKE 18TH CENTURY/EARLY 19TH CENTURY Depicting a Playful Shishi crouching over a large ball through which forms the Himotoshi, the tail and mane with finely worked stylised curls the eyes inlaid with horn unusually 'floppy' ears, well patinated with some patches of wear to the fur 3.5cm high, 3.5cm wide, 3.5cm deep

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