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A RUSSET-PAINTED BLACK-GLAZED HENAN JAR, JIN TO YUAN DYNASTY 金至元河南窯口黑釉鉄鏽斑罐China, 1115-1368. The globular body rising from a tapered foot to a short cylindrical neck and waisted mouth, freely painted at the shoulder with leafy lotus sprays against a rich and lustrous black glaze. The foot rim left unglazed to reveal the buff ware. The recessed circular base glazed.Provenance: From the collection of Teddy Hahn, Darmstadt, and thence by descent to the present owner. Theodor “Teddy” Hahn was a well-known and respected collector of netsuke and other Asian works of art. After spending time in museums to study the early cultures of the world, finding particular interest in their sculptures, he began collecting, remarking “I somehow knew it would have a profound influence on my life. How right I was. And how happy I have been.” Condition: Very good condition with minor wear, minuscule nicks, some firing flaws and light surface scratches.Weight: 1,628 g Dimensions: Height 23.5 cmAuction result comparison:Type: Closely relatedAuction: Christie's London, 7 November 2014, lot 501Price: GBP 4,000 or approx. EUR 5,600 converted and adjusted for inflation at the time of writingDescription: A black-glazed Henan globular jar, Jin-Yuan dynasty (1115-1368)Expert remark: Compare the closely related form, glaze, and motif, as well as the near-identical size (22.2 cm)Auction result comparison: Type: RelatedAuction: Christie's New York, 20 March 2015, lot 852Price: USD 60,000 or approx. EUR 68,500 converted and adjusted for inflation at the time of writingDescription: A large Cizhou-type russet-painted blackish-brown-glazed jar, China, Jin-Yuan dynasty, 13th centuryExpert remark: Compare the closely related form and glaze, and the lotus motif. Note the differences in size (41.3 cm) and execution of glaze and painting.金至元河南窯口黑釉鉄鏽斑罐中國,1115-1368年。器型呈小口, 短頸,頸部一道凸紋,溜肩, 圓型鼓腹下收,平底。通體施黑釉,釉面間有鐵鏽窯變斑荷花紋,與濃郁而有光澤的黑釉相映成趣。足緣沒有上釉,露出淺黃色胎。 來源:德國達姆斯達特Teddy Hahn私人收藏,保存至今。Theodor “Teddy” Hahn 曾是知名的根付和亞洲藝術收藏家。他參觀了很多博物館,研究世界早期文化,對造像產生了特別的興趣,他開始收藏,他說:“我不知何故知道它會對我的生活產生深遠的影響。 我是多麼正確。 以及我有多開心。” 品相:品相非常好,有輕微磨損、微小的刻痕、一些燒製缺陷和輕微的表面劃痕。 重量:1,628 克 尺寸:高23.5 厘米 拍賣結果比較: 形制:非常相近 拍賣:倫敦佳士得, 2014年11月7日, lot 501 價格:GBP 4,000(相當於今日EUR 5,600) 描述:金至元(1115-1368)河南窯口黑釉球型罐 專家評論:比較非常相近的外型、釉色、斑紋,以及幾近相同的尺寸 (22.2 厘米) 。 拍賣結果比較: 形制:相近 拍賣:紐約佳士得, 2015年3月20日, lot 852 價格:USD 60,000 (相當於今日EUR 68,500) 描述:十三世紀大型磁州黑釉鉄鏽斑罐 專家評論:比較相近的外型、釉色和蓮花斑紋。請注意尺寸不同(41.3 厘米) 。
A CHINESE WHITE METAL FISHERMAN On a carved hardwood base, 9cm wide, carved hardwood inro and netsuke, 6.5cm wide, two wood netsuke, 4cm wide, two figure netsuke, 3.5 and 5cm high, two amber coloured carvings, 4 and 5cm high, hardstone carved fruit, 4cm wide (9) Condition Report:wood figure damage to footbail netsuke with chipinro with minor damage to sides
Liegender Shishi. Schwarzes Holz, möglicherweise Ebenholz. 19. Jh.Sign.: NanyôGroßer shishi mit geschlossenem Maul, den Kopf nach links gewandt, den Schweif zur Seite und mit der Spitze über die Vordertatzen gelegt.Bekanntes Modell dieses Schnitzers, der eher für seine Landkarten-Netsuke aus Elfenbein berühmt geworden ist. Seine Verortung in der Provinz Iwami wird von manchen angezweifelt.H 3,1 cm; L 4,6 cmProvenienzLaut Einlieferer aus der Sammlung René Carcan (1925-1993), BrüsselLiteraturVgl. ein sehr ähnliches Netsuke in Lazarnick, Bd.1, S. 820
Feines Okimono-Netsuke. Rakan mit shishi. 2. Hälfte 19. Jh.Sign. in Siegelschrift in rechteckiger Reserve: ShungetsuMit einem angezogenen Bein sitzend, seine linke Hand auf dem Rücken des großen shishi mit wild aufgerissenem Maul neben ihm.H 4,8 cmGutachtenVermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt vorhandenProvenienzPrivatsammlung, DüsseldorfDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Birne mit zwei Wespen von Alexander Derkachenko (geb. 1964). Birnholz. Kiew. 2020Sign. in ovaler Kartusche mit InitialIn einer rottenden Birne sitzt eine die ganze Aushöhlung einnehmende Wespe, daneben sitzt ein weiteres Insekt auf der Schale mit kleinen Punkten, die in ukibori wiedergegeben sind. Aus einer winzigen Öffnung schaut eine bewegliche Made aus Mammutzahn. Augen der Wespen aus schwarzem Glas. Originaler, vom Schnitzer mit Initial versehener Holzkasten.Alexander Derkachenko wurde 1964 geboren. Er gab seinen Beruf als Ingenieur in einer Flugzeugfabrik in Kiew auf, um ab 1995 Netsuke zu schnitzen. Er arbeitet überwiegend in Birnholz und schnitzt japanische Motive, die er individuell interpretiert.Siehe W. Zacken, in: International Netsuke Society Journal, Jg. 17, Nr. 4 (Winter 1997), S. 22-26.H 3,1 cmProvenienzNachlass Galerie Flachsmann, Kronberg i. T., erworben bei Zacke, Wien, 16.4.2021, Lot 2401
Chinese mit Hellebarde. Elfenbein. Frühes 19. Jh.Sign.: Kôichi (Mitsukazu)Stehend in einem langen mit gravierten Ranken geschmücktem Gewand, die linke Hand ist an die Hutkrempe gehalten, mit der rechten hält er eine Hellebarde mit der Klinge nach unten.H 7,3 cmGutachtenVermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt vorhandenProvenienzPrivatsammlung, DüsseldorfLiteraturAbgeb. in: Lazarnick, Netsuke und Inro Artists, Bd. I, S. 64, Honolulu 1981Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Hotei und karako auf einem hohen Tischchen. Elfenbein. 19. Jh.Der Glücksgott liegt auf der Tischplatte und lässt sich von dem karako hinter ihm das Ohr reinigen. Zwischen den Tischbeinen ein oni.H 7,7 cmGutachtenVermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt vorhandenProvenienzGalerie Sandvoss, HannoverSammlung Kolodotschko, verkauft bei Lempertz, Köln, 6.12.2014, Lot 909Nachlass Galerie Flachsmann, Kronberg i. T., erworben auf obiger AuktionLiteraturGalerie Sandvoss, Netsuke Inrô Sagemono, Hannover, o. J., Katalognr. 39Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Modell eines inubako. Steinzeug, glasiert und lackiert. In der Art des Ritsuô. 18. Jh.Grün glasiertes Siegel: KanModell einer Schachtel aus Papiermaché in Form eines Welpen. Kopf und Teile des Körpers weiß glasiert mit Mustern in Emailfarben und teilweise schwarz lackiert und vergoldet. Unwesentliche altersbedingte Abplatzungen.Inubako 犬箱 (wörtlich: Hund-Dose), auch inuhariko 犬張子 (wörtlich: Hund-Papiermaché), sind Dosen in Form niedlicher Welpen, die in der Edo-Zeit paarweise aus Papiermaché hergestellt wurden. Das Tier mit dem nach rechts gewandten Kopf gilt als das männliche, das mit nach links gewandtem Kopf als das weibliche Tier. Ihre Körper waren mit glückverheißenden Motiven bemalt, die Köpfe zeigten menschliche Züge, die Haare sind über der Stirn mit einer dünnen roten Kordel zusammengebunden. Aus Ton hergestellte Hunde oder papierene Amulette von Hunden galten seit alters her als schutzgewährende Talismane für eine leichte Geburt, aber auch für die Gesundheit eines Kindes. Mit der Zeit erhielten diese Tiere die Form von Dosen, die von jungen Frauen mit in die Ehe genommen wurden und bei den hina-Puppen-Aufbauten ihren Platz auf der untersten Stufe erhielten. Sie waren daher Sinnbildern des Mädchenfestes am 3. März, aber wurden auch mit Jungen assoziiert, denen sie als Talisman für Wohlergehen und Gesundheit dienten. Es liegt nahe, dass das vorliegende Netsuke von Ogawa Haritsu 小川破笠 (1663-1747) stammt. Haritsu war ein in Edo lebendes All-Round-Talent, versiert in Dichtkunst, Malerei sowie im Design von Lackobjekten und inrô. Als „Kunsthandwerker“ trat er mit dem Künstlernamen „Ritsuô“ 笠翁 ab ca. 1713 in Erscheinung. Seine Spezialität war die Kombination verschiedener Materialien wie Holz, glasierte Keramik und Lack. Die wenigen in seinem Stil gearbeiteten Netsuke sind oft mit seinem grün gasierten Siegel „Kan“ versehen.H 2,7 cm; L 3,9 cmProvenienzPrivatsammlung, Süddeutschland, seither in Familienbesitz
Inrô in der Art von Schnitzlack.19. Jh.5-tlg. An den Breitseiten jeweils in einer geschweiften Kartusche in Relief Gelehrte auf einer Gartenterrasse bei Vollmond bzw. spielende Kinder und fliegender Vogel, an Unter- und Oberseite shippô und Päonie, alles auf einem Grundmuster von sich überschneidenden Kreisen, gefüllt mit Blüten. Innen nashiji und fundame. Schnitzlack-ojime mit einer Päonie und Schnitzlack-Netsuke in Form eines chinesischen Tischchens mit zwei Irisblüten an der Oberseite.H 8,6 cm; B 6,5 cmProvenienzSammlung Harriet Szechenyi, angeboten bei Bonhams London, 8.11.2011, Lot 352, Nachlass Galerie Flachsmann, Kronberg i. T.
Großes Okimono-Netsuke. Fröhlicher oni. Buchsbaum. Spätes 19. Jh.Sitzend, vor ihm auf einem Tablett ein kleiner Gong, den er in Begriff ist, mit einem weitausgeholten Schlegel zu schlagen, in der linken Klaue eine Gebetskette. Himotôshi hellblau eingefasst.H 6,4 cmProvenienzNachlass Galerie Flachsmann, Kronberg i. T.
Manjû im Stil des Rensai. Hirschhorn. Ca. 1850-1880Die runde Form vierfach eingekerbt, auf der gewölbten Schauseite ein stilisierter Spatz und Bambusblätter, auf der Rückseite Kiefernzweige, beide Seiten beschnitzt in durchbrochenem Relief. Pupillen des Vogels schwarz eingelegt.Rensai hat dieses Motiv mehrfach geschnitzt. Ein Kommentar von Paul Moss zu einem sehr ähnlichen Stück scheint hier angebracht: This piece is to me a superb example of an entirely conceptual notion transferred into sculpture, raising netsuke to a status of an art form. Rensai has had the idea of a sparrow (a toy chidori sparrow, of course) flying in clouds among bamboo, and he has given form to this idea by making the bamboo the sparrow's feathers, and the clouds his wings (Paul Moss, Kokusai And His World, Part II, in Netsuke Kenkyukai Study Journal, Vol. 2, No. 3, 1982, S. 8).D 4,2 cm
Inrô. 19. Jh.5-tlg. Allseitig mattes kinji. In Gold- und Silber taka- und hiramakie großer fliegender Phönix über einem blühenden Paulownia-Baum (kiri). Innen nashiji und fundame. Ojime eine durchbrochene Messingperle. Holz-Netsuke in Form einer Schildkröte, modern.H 7,3 cm; B 3,9 cmProvenienzSammlung eines deutschen Diplomaten
Okimono-Netsuke. Sôjôbo und Yoshitsune. Elfenbein. 2. Hälfte 19. Jh.Sign. in doppelt umrandeter Kartusche: Shûzan sakuIn einem großen Ei, das auf einem löchrigen Felsen liegt, sitzt der König der tengu mit Federfächer und unterrichtet Ushiwakamaru, der Name des jungen Yoshitsune, mit Schriftrolle neben ihm.H 4,5 cmGutachtenVermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt vorhandenProvenienzNachlass Galerie Flachsmann, Kronberg i. T.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Wildhund mit Hirschkeule. Elfenbein. 1. Hälfte 19. Jh.Sign. in ovaler Reserve: RanteiDas magere Tier mit einem zur Seite gewandtem Kopf hält im Maul eine Hirschkeule, fein ausgearbeitete Details des Mauls, der freistehenden Zähne und der Keule sowie der untergeschlagenen dünnen Beine. Pupillen aus braunem Horn.Rantei ist bekannt für seine Darstellungen von Hasen und Hunden, wobei es sich dabei meist um knuffige, mit einer Sandale, einer awabi oder miteinander spielenden Welpen handelt. Beim vorliegenden Netsuke jedoch sehen wir einen mageren Caniden, der seine Beute — eine abgetrennte Hirschkeule — im Maul festhält. Abgemagert, die Rippen und das Rückgrat unter dem Fell gut sichtbar, kommt durch den stechenden Blick seine Wildheit zum Ausdruck. Anatomisch nicht eindeutig identifizierbar, lassen die für Hunde untypisch scharfen Backenzähne, das breite Maul und der dicke Schwanz viel eher an einen Wolf (jap. ôkami 狼) denken. Eine weitere Interpretation des vorliegenden Caniden wäre der „Berghund“ (yamainu 山犬), der Hund, der in der japanischen Wildnis lebt.Vergleichbare Stücke gibt es nur wenige. In der Baur Collection, Genf befindet sich ein Rantei signiertes Netsuke eines eher „hündisch“ aussehenden Wolfs mit langen Fangzähnen, dessen Gier nach Beute in seiner angespannten Haltung zum Ausdruck kommt. Ein Rantei-Netsuke, das den Kampf zwischen Wolf und Hirsch zeigt, bildete Alain Ducros (Netsuke & Sagemono, 1987, Abb. 35 u. 36) ab. Ein stilistisch vergleichbares Stück aus Holz, jedoch ohne Keule wurde bei Lempertz (Auktion 680, Lot 843) im Juni 1992 versteigert.H 2,6 cmGutachtenVermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt vorhandenProvenienzPrivatsammlung, DüsseldorfLiteraturVgl. einen Rantei signierten Wolf in: Coullery, Newstead, The Baur Collection, Genf 1977, S. 330, Katalognr. C 1057Vgl. das Rantei signierte Netsuke eines Wolfs, einen Hirsch angreiffend in: Alain Ducros, Netsuke & Sagemono, Granges-Les-Valence, 1987, S. 55 Abb. 35f.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inrô. 19. Jh.4-tlg. Allseitig rostiges Eisen imitierender Lack. In zweifarbigem Gold und Silber-makie auf beiden Seiten Herbstgräser: Chrysanthemen, Astern, Riedgras (susuki), Goldbaldrian (ominaeshi) und Glockenblume (kikyo). Die Blätter sind teilweise angereichert durch Gold und Silber-kirikane. Innen Schwarzlack und fundame, die Fächeraußenwandungen mit shippô-tsunagi in makie. Kupfer-ojime mit Blüten in durchbrochenem Relief. Netsuke aus Hirschhorn, sechskantig, beschnitzt mit Chrysanthemen.H 6,6 cm; B 5,7 cmProvenienzPrivatsammlung, Düsseldorf
Inrô. Buchsbaum. 19. Jh.Sign.: Shôzan tô4-tlg. In Relief ein kappa, der ans Ufer flüchtet, wo er sich am Stamm eines abgestorbenen Baumes festhält, während auf der anderen Seite des inrô eine große Venusmuschel sein Lendentuch festhält und versucht, ihn ins Wasser zu ziehen. Innen Schwarzlack. Korallenrotes ojime. Netsuke aus Buchsbaum, in Form einer geöffneten Venusmuschel, im Inneren ein Ruderboot und eine Palastanlage. Sign.: Shôminsai.H 6,3 cm; B 5,4 cmProvenienzSammlung eines deutschen Diplomaten
Zwei oni zu setsubun. Elfenbein, teilweise eingefärbt. Hakata, Otoman zugeschrieben. Um 1830Ein oni mit zwei Hörnern auf dem Kopf und ein kleinerer einhörniger oni schützen sich mit einem großen Strohhut gegen die nach ihnen zum Frühlingsäquinoktium geworfenen Bohnen. Fünf Bohnen liegen auf dem Hut.Unter Netsuke-Sammlern hat sich der Begriff „Hakata-Schule“ eingebürgert. Hakata ist die Hafenstadt von Fukuoka, der ehemalige Sitz der Kuroda daimyô-Familie, in der Provinz Chikuzen, der heutigen Präfektur Fukuoka auf der Insel Kyûshû. In Hakata lebten vier namentlich bekannte Schnitzer. Zunächst ist Bokugyuken Toshiharu 牧牛軒利治 (gest. 1859) zu nennen, dessen Netsuke aber zu unterschiedlich sind, um einen Stil auszumachen, der sich auf seine Schüler übertragen hat. Seine drei Schüler sind: Matsushita Otoman (Otomitsu) 松下音満; Nakamura Riman (Toshimitsu) 中村利満 (1800/1801-1861), von dem wohl keine Netsuke bekannt sind, und Nakanoko Yoshibei 中ノ子吉兵衛, der mit der Fertigung von Puppen in Verbindung gebracht wird. Der Hakata-Stil ist daher weitestgehend der Stil des Otoman, dessen Schaffenszeit sich für die Jahre von 1823 bis 1829 dokumentarisch belegen lässt. Es ist der Zeitraum, in dem Otoman im Auftrag von Philipp Franz von Siebold (1796—1866) einen Netsuke-Satz von Tierkreiszeichentieren schnitzte. Otomans Markenzeichen ist der Tiger, dessen Fellgravuren tiefschwarz eingefärbt sind und sich somit augenfällig vom Weiß des Elfenbeins abheben. Aber Otoman schuf auch zahlreiche figürliche Darstellungen, die wie beim vorliegenden Stück gelegentlich ins Groteske gehen mit Gesichtern, bei denen man nicht recht weiß, ob sie lachen oder schreien. Die Münder bilden ein Rechteck mit einer Zahnreihe im Oberkiefer und einer tiefen, schwarzen Mundhöhle. Die dezentrierte Platzierung der Pupillen bei diesen Netsuke verleiht manchen Gesichtern etwas Schalkhaftes, ja Irres — Merkmale, die in dem vorliegenden Netsuke auch deutlich zur Geltung kommen. Vergleichbar ist das unsignierte oni yarai-Netsuke, das Otoman zugeschrieben ist (siehe Expressions of Style, Netsuke as Art, Scholten Japanese Art, New York 2001, Nr. 67).H 2,3 cm; L 4,1 cmGutachtenVermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt vorhandenProvenienzPrivatsammlung, DüsseldorfLiteraturVgl. ein hinsichtlich der Stilmerkmale ähnliches, Otoman zugeschriebenes Stück in: Rosemary Bandini, Expressions of Style. Netsuke as Art. New York 2001, S. 53, Kat.-Nr. 67Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Exzellente Vase mit Dekor von Miyao und TogyokusaiJapan, signiert, gemarkt, Meiji-PeriodeH. 18,9 cmFein dekoriert in Silber, Gold, Kupfer und Shibuichi Takazogan, ein Gesicht mit einer humorvollen Szene von Daruma in einer Höhle, der aus seiner neunjährigen Meditation erwacht und dabei einen Bauern erschreckt, das andere mit einer Gruppe von Affen, wobei der Erwachsene neugierig ein Netsuke eines Affen untersucht. Signiert Miyao zo und Togyokusai.Aus einer Süddeutschen Privatsammlung, erworben vom jetzigen Besitzer bei Sotheby's London, 15.5.2007, Lot 960Minim. berieben
Ungewöhnliches Netsuke eines Steigbügels aus MetallJapan, 19. Jh.H. 3,2 cmDer Steigbügel aus shakudô, innen rot lackiert, der obere Teil mit Verschlussschnalle aus Silber, auf dem Gegenstück zur vergoldeten Ringöse auf der Unterseite hockt eine Ratte aus shibuichi.Berliner Privatsammlung, vor 2000 gesammeltAltersspuren
Zwei Netsuke, blinde Steinhebers aus BuchsbaumJapan, das zweite sign. Ryûmin, Mitte 19. Jh.H. 3,7 cm und 3,5 cmDer Blinde, nur in ein Lendentuch gekleidet, versucht angestrengt einen großen Stein zu heben, das hervortretende blinde Auge und einzelne Zähne aus Bein, das kleinere Netsuke ist auf einem eingelegten Bein-Plättchen signiert.Aus einer alten deutschen Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt
Drei Netsuke aus HolzJapan, 19.Jh./ Meiji-PeriodeH. 2-4,5 cmLiegender tanuki, feiner gefüllter Sprung; Sich lausender Affe. Sign. Masayuki in versenkter Reserve. Augen in zweifarbigem Horn eingelegt und Aubergine mit am Stängel nagender kleiner Ratte. Ebenholz.Three wood netsukeJapan, 19h ct.a) A reclining tanuki with a Chinese fan, restored crack,b) a seated monkey picking fleas, signed Masayuki in a sunken reserve, eyes of two-coloured horn. Probably 20th ct.c) an eggplant with tiny rat nibbling at the stalk.Aus einer alten deutschen Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt
Drei Masken-Netsuke aus HolzJapan, 19. Jh.H. 4 - 5 cmKyôgen-Masken des Buaku. Reste von schwarzem Lack. Sign. Gyokkei; Groteske Maske mit faltenreichem Gesicht. Sign. Sangyoku bestoßen und Maske mit großen Augen aus Gelbmetall. Aufschrift: tenka (?)Aus einer alten deutschen Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt
Netsuke des bunbuku chagama aus BuchsbaumJapan, sign. Ryûkei und kaô, 2. Hälfte 19. Jh.H. 2,9 cmEin Priester mit Schöpfkelle sitzt vor einem Wasserkessel, der sich in einen tanuki verwandelt. Kelle und himotôshi-Einfassung aus Bein.Aus einer alten deutschen Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt
Konvolut Kunstgewerbe mit Bronze-Okimono, Deckeldose mit Drachendekor, Netsuke, u. a.China/Japan, die Deckeldose mit Qianlong-Marke, Meiji-Periode und späterL. 5,3-72 cmAus der Sammlung des Zoologen und Ichthyologen Prof. Dr. Günther Sterba (1922-2021), ab den 1960er Jahren gesammeltMinim. Altersspuren
Vier Masken-Netsuke aus HolzJapan, 19. Jh.L. 4,5 - 6 cmNô-Maske vom Typ Kojo, bez. Deme Uman tenkai und kaô. Alte Sammlungsnummer 1197; Große Oni-Maske, feiner Riss; Mann mit herausgestreckter Zunge, rückseitiger Steg fehlt; In der Art einer bugaku-Maske, vielleicht Kuron, kurzer Sprung.Aus einer alten deutschen Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt
Japanisches Inro-Gefäß mit Netsuke - wohl späte Edo-Periode, ovale, schwarz lackierte Dose mit Goldsprenkeln und in runder Kartusche farbige Keramikdarstellung einer Asiatin (Okame) mit Blumen, in goldenen Schrift signiert, dazu 1 Men-Netsuke an Seidenkordel, H (Inro) 8cm, aus norddeutscher Sammlung
SHUZAN: A VERY FINE WOOD MASK NETSUKE OF KINTAROBy Shuzan, signed Shuzan 舟山Japan, Edo (Tokyo), mid-19th centuryFinely carved as Kintaro, the face with a pronounced nose, two pierced eyes and a subtle smile below prominent cheeks, framed by delicately engraved hair. The reverse with a himotoshi bar signed SHUZAN. Superb, smooth polish.HEIGHT 4.3 cmCondition: Excellent condition, minor wear.Provenance: Ex-collection Richard R. Silverman. Richard R. Silverman (1932-2019) was a renowned Asian art collector with one of the largest private collections of netsuke outside of Japan. He lived in Tokyo between 1964 and 1979 and began to collect netsuke there in 1968. Since the 1970s, he wrote and lectured about netsuke and was an Asian art consultant for Christie's, Sotheby's, and Bonhams. His gift of 226 ceramic netsuke to the Toledo Museum of Art constitutes perhaps the largest public collection of these miniature clay sculptures in the world. After moving to California, Silverman became a member of the Far Eastern Art Council at the Los Angeles County Museum of Art in 1984. In 1993, he joined LACMA's Executive Board. He served on the board of directors for the International Society of Appraisers from 1986 to 1994 and served nine years as chair for the City of West Hollywood Fine Arts Commission. Richard Silverman was posthumously awarded the Order of the Rising Sun for his decades-long promotion of Japanese culture.Kintaro (English: Golden Boy) is a hero from Japanese folklore. According to legend, he was raised by a mountain witch and possessed supernatural strength. Kintaro is a popular figure in Bunraku and Kabuki dramas. In Japanese custom, Kintaro dolls are set out on Boy's Day in the hope that boys will become equally brave and strong.13% VAT will be added to the hammer price additional to the buyer's premium – only for buyers within the EU.
KAIGYOKU: A FINE WOOD NETSUKE OF AN EAGLE SNATCHING A MONKEYAfter Kaigyokusai Masatsugu, signed Kaigyoku 懐玉Japan, Osaka, late 19th century, Meiji period (1868-1912)The eagle with boldly incised feathers and plumage, its head lowered pressing down its talons against a squirming monkey. The monkey in return screeches, its mouth opened with a wild expression, grasping the feathers of the eagle to protect the young monkey hiding next to it. Himotoshi underneath, signed KAIGYOKU.HEIGHT 3.5 cmCondition: Very good condition, minor wear.Provenance: Collection Gabor Orszagh, Budapest, Hungary, acquired from Michael Strone.Literature comparison:Compare a related ivory netsuke of an eagle snatching a monkey by Kaigyoku Masatsugu, illustrated in Meinertzhagen, Frederick / Lazarnick, George (1986) MCI, Part A, p. 291.Auction comparison:Compare a related wood netsuke of a family of chickens by Kaigyokusai or Kaigyokudo, late 19th century, at Bonhams, The Julius and Arlette Katchen Collection of Fine Netsuke Part III, 6 November 2018, London, lot 90 (sold for 5,500 GBP).
NANMUSAI: A RARE WOOD NETSUKE OF RAIJIN DISCHARGING A STORMBy Nanmusai, signed Nanmusai南無齋Japan, 19th century, Edo period (1615-1868)The thunder god kneeling over wispy clouds, wearing a large drum strapped to his back and surrounded by further finely carved clouds which he pulls out from a pouch-like bag, his square-jawed face is set in an expression of grim, somewhat doleful, determination. Natural himotoshi, the signature NANMUSAI within a raised oval reserve underneath.HEIGHT 3.7 cmCondition: Very good condition, minor wear. Fine, smooth patina.Provenance: Collection Gabor Orszagh, Budapest, Hungary.The artist is rare, with only very few works recorded.Literature comparison:Compare a near-identical ivory netsuke of Raiden by Nanmusai, illustrated in Coullery, Marie-Therese and Newstead, Martin S. (1977) The Baur Collection, p. 61, no. C 19.Museum comparison:Compare a related wood netsuke of Raiden by Tomokazu, in the Ashmolean Museum, Oxford, accession number EA1956.1721.
KIGAI: A WOOD NETSUKE OF OKAME AT SETSUBUNBy Kigai, signed Kigai saku鬼外作Japan, late 19th-early 20th century, Meiji period (1868-1912)Finely carved as Okame seated in a wooden box carved to the exterior with a 'luck' sign, performing mamemaki (bean scattering), her face with a joyful expression, pointing at the desperate oni which is crawling under a large straw hat to hide from the beans. Ringed himotoshi underneath, signed KIGAI saku [made by Kigai].LENGTH 3.3 cmCondition: Very good condition, minor wear.Provenance: Collection Gabor Orszagh, Budapest, Hungary.
A GOOD STAG ANTLER NETSUKE OF KAN'UUnsignedJapan, 19th century, Edo period (1615-1868)Standing wearing a coat with voluminous folds, the hem sweeping to one side, following the natural curvature of the material, secured with a belt, a sword attached to it, with neatly incised armor underneath, his right hand lowered and holding his halberd, the left hand at his waist, the face with a finely carved, determined expression and eyes inlaid with dark horn. The back with two himotoshi.HEIGHT 8.3 cmCondition: Very good condition, minor surface wear, some natural flaws to the material.Provenance: Collection Gabor Orszagh, Budapest, Hungary.Auction comparison:Compare to a closely related stag antler netsuke of Kan'u, attributed to Tomohisa and of earlier date, sold at Zacke, Fine Netsuke & Sagemono, 16 April 2021, Vienna, lot 257 (sold for 5,056 EUR).
SHURAKU: A FINE WOOD NETSUKE OF A MONK WITH MOKUGYOBy Shuraku, signed Shuraku 舟樂with kakihanJapan, Edo, first half of 19th century, Edo period (1615-1868)Finely carved and with detailed incision work, depicting a monk leaning on a mokugyo (temple bell), the bell with handles formed as confronting dragons sharing a tama in their mouths and superbly hollowed, the monk holding a drumstick, his face with a serene expression. Natural himotoshi through the mokugyo handle, signed SHURAKU with kakihan.LENGTH 4.3 cmCondition: Very good condition, minor wear.Provenance: Collection Gabor Orszagh, Budapest, Hungary.
ITSUMIN: A FINE WOOD NETSUKE OF A REPENTING ONI WITH MOKUGYOBy Hokyudo Itsumin, signed Itsumin 逸民 to刀Japan, Edo (Tokyo), mid-19th century, Edo period (1615-1868)The repenting oni seated, dressed in a tiger skin loin cloth and wearing a headdress, drumming with a mallet on the mokugyo laying in front of him, his face with a grim expression, the open mouth revealing a set of sharp fangs, and the bulging eyes inlaid in pale translucent horn with dark pupils. Note the superbly carved underside of the mokugyo which also houses the signature ITSUMIN to [carved by Itsumin]. Natural himotoshi, the well-toned wood bearing a fine, warm patina.HEIGHT 4.7 cmCondition: Very good condition, minor wear, one finger with a tiny chip to the edge.Provenance: North German private collection, assembled before 1984.Literature comparison:Compare a closely related wood netsuke of an oni beating a mokugyo by Itsumin, illustrated in Meinertzhagen, Frederick / Lazarnick, George (1986) MCI, Part A, p. 247.Auction comparison: A related wood okimono of monkeys, by Hokyudo Itsumin, was sold at Bonhams, Fine Japanese Art, 10 November 2011, London, lot 121 (sold for 5,000 GBP).
SHIZU: A FINE TOKYO SCHOOL IVORY NETSUKE OF HOTEIBy Shizu, signed Shizu (Sei)Japan, Tokyo, Meiji period (1868-1912)Finely carved as Hotei seated, leaning on his left hand, the right hand resting on his knee, and wearing a finely stained and stippled, flowing robe opening at the chest, a nyoi-scepter tucked into his belt. His expression is, as always, cheerful with a joyous smile. Himotoshi underneath, signed in seal script SHIZU within a square, red-lacquered reserve.HEIGHT 3.3 cmCondition: Excellent condition, minor wear, some natural nerve channel plugs.Provenance: Collection Gabor Orszagh, Budapest, Hungary.Trade Certificate: The trade certificate for the sale of this lot within the EU has been granted (permit number AT 22-B-0519).This item contains ivory, rhinoceros horn, tortoise shell, and/or some types of tropical wood and is subject to CITES when exporting outside the EU. It is typically not possible to export such items outside of the EU, including to the UK. Therefore, after this item has the necessary trade certificate, it can only be shipped within the EU or picked up in our gallery in person.
SUKEYUKI: A FINE WOOD OKIMONO OF A SNAKE WINDING THROUGH A ROCKBy Sukeyuki, signed Sentei Sukeyuki zoJapan, Hida province, Takayama, late 19th century, Meiji period (1868-1912)Finely carved in openwork as a tall rock with scattered grasses, bamboo leaves, and reishi fungi, a sinuous serpent writhing through the holes in the rock, the eyes double inlaid with pale translucent and dark horn, the scaled body neatly incised, the rock's porous texture detailed with fine stippling. Signed underneath Sentei SUKEYUKI zo [made by Sentei Sukeyuki].HEIGHT 7.7 cmCondition: Good condition with minor wear, few minuscule age cracks, the base with few tiny nicks and light scratches, one inlaid eye is replaced.Provenance: British collection.Museum comparison: Compare a closely related wood okimono by Sukeyuki, 9.7 cm high, in the collection of the British Museum, purchased from Sydney Moss Ltd., registration number 1980,1016.2.Auction comparison: Compare a related wood netsuke of a snake and skull by Sukeyuki, 3.5 cm high, at Zacke, Fine Netsuke & Sagemono, 16 April 2021, Vienna, lot 151 (sold for 17,696 EUR), and a related wood okimono of a snake and skull by Sukeyuki, 12 cm high, at Zacke, Fine Japanese Art, 28 October 2020, Vienna, lot 188 (sold for 17,696 EUR).13% VAT will be added to the hammer price additional to the buyer's premium – only for buyers within the EU.
YUKIMASA: AN IVORY NETSUKE OF AN AMA WITH OCTOPUSBy Yukimasa, signed Yukimasa 幸正Japan, early 20th centuryIn the shape of a hamaguri clam, carved in the front in shisiaibori (sunken relief) with inked details depicting an ama (diving girl), bare-chested, pushing away an amorous octopus with its tentacles wriggling underneath her skirt. Her expression is quite ambiguous; although she is grabbing the octopus by its mouth and fighting off his approach, she seems to be enticed by its presence. Good himotoshi through the reverse and signed YUKIMASA. The ivory is lightly stained and finely polished.LENGTH 4.8 cmCondition: Very good condition, fine age cracks.Provenance: German private collection, acquired in Japan c. 1980.This item contains ivory, rhinoceros horn, tortoise shell, and/or some types of tropical wood and is subject to CITES when exporting outside the EU. It is typically not possible to export such items outside of the EU, including to the UK. Therefore, after this item has the necessary trade certificate, it can only be shipped within the EU or picked up in our gallery in person.
ENSAI: A VERY RARE WOOD NETSUKE OF TSURU SENNINBy Ensai, signed Ensai 宴齋Japan, 19th centuryFinely carved as the 'crane sennin' standing and holding a basket in one hand and crane's feet in the other hand, dressed in a long flowing robe with a leafy apron and vest. Small himotoshi through the back, signed ENSAI.HEIGHT 4.9 cmCondition: Very good condition, minor wear.Provenance: European collection.Works by this artist are extremely rare, only three other figural examples appear to be recorded: one of Rokusuke and Kappa, sold at Sotheby's, 10 June 1977, lot 73. The second one depicts Tamamo no Mae, formerly in the W.L. Behrens Collection, no.477, illustrated in George Lazarnick, Netsuke and Inro Artists and How to Read Their Signatures, p.365.Auction comparison:The third known netsuke by this rare artist was sold at Sotheby's, The Katchen Collection of Netsuke Part II, 13 July 2006, London, lot 319 (sold for 4,800 GBP).

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