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Kauba, Carl (1865 Wien 1922) An Kette festgebunden stehendes, gesatteltes Pferd. Bronze, in verschiedenen Brauntönen patiniert. Zügel, Steigbügel und ehemals auf der li. Seite vor und neben dem Sattel befindlicher Säbel fehlend. Auf ovaler Plinthe mit naturalistischer Oberfläche re. außen sign. 44x 37x 15 cm.
Kéléty, Alexandre (1874 Budapest 1940) Paar Fasanenskulpturen. Bronze mit grünlich-brauner und teils goldener Patina. Auf rechteckiger Plinthe jeweils hinten re. sign., auf hintererem Rand Gießerstempel "Unis France" mit Dat. 1932. 1 Skulptur mit mehreren Bruchstellen und unter Verwendung von Gewindestange und Lötzinn unsachgemäß rep. Beide schwarzen, braun und weiß geäderten Marmorsockel besch. H. ca. 28 bzw. 30 cm.
Kolbe, Georg (1877 Waldheim - Berlin 1947), nach Frauenakt "Statuette". Schwarz-braun patinierte Bronze. Auf Sockel monog. und mit Gießerstempel H. Noack Berlin. Marmorsockel (best.), Unterseite mit Etikett "Leihgeber: Herr Werner Küpper, Berlin". H. 39 bzw. 42 cm. Leider haben wir bei Drucklegung des Kataloges noch keine Einschätzung von Frau Dr. Berger erhalten.
Le Faguays, Pierre (1862 Nantes - Paris 1962) Paar figürliche Art Deco-Buchstützen in Form von knienden, jungen Frauen mit ausgestreckten Armen und entblößter Brust. Bronze mit dunkelgrüner Patina. Auf rechteckiger Plinthe front- bzw. rückseitig sign. mit Pseudonym "Fayral". Schwarzer Marmorsockel. H. 14 bzw. 16,5 cm.
Paar Louis XVI-KerzenstöckeHöhe maximal: 16 cm.Frankreich, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.Bronze, gegossen, ziseliert und vergoldet. Über quadratischer Basis mit eingezogenen Ecken der vasenförmige Korpus mit Verwandlungssteckdeckel mit Pinienzapfen bzw. kannelierter Tülle. (†) (1330601) (13))
Paar Zierdeckelväschen in Blue John mit vergoldeter BronzeHöhe: 20 cm.19. Jahrhundert.Ovaloide, nach unten sich verjüngende Vasenform, stark eingezogener vergoldeter Rundfuß über quadratischer Sockelplatte. Kehlige Deckeleinziehung. Der Scheindeckel mit Pinienzapfen bekrönt. Seitlich Widderköpfe, zur Vorderseite verbunden durch Fruchtfeston. (†) (12901516) (11))
Vergoldete Automaten-Turmuhr mit Glockenschlag, Wecker und beweglichen Figuren der JagdthematikHöhe: 44 cm. Sockelbreite 27 cm. Tiefe: 23 cm.Wohl Augsburg, um 1630.Feuervergoldete Bronze, Eisen, Stahl, Silber und Versilberung. Spindelwerk in Eisen und Eisenschnitt, Federwerke in Stahl, poliert. Federaufzug mittels Schlüssel. Die Seitenwände abnehmbar, wodurch ein Einblick ins Werk und die Federn möglich ist. Das Stundenschlagwerk ist mit den Jagdfiguren des Aufsatzes verbunden, die nach rechts kreisen. Der Viertelschlag ist zudem mit den beiden außerhalb des Pavillons sitzenden Hunden verbunden, die sich beim Schlag auf- und nieder heben. Diese Raffinesse führt eine lebendige Schauszenerie vor, entsprechend einem figürlichen Glockenspiel.Der Aufbau turmförmig, wie bei etlichen berühmten Augsburger Beispielen, auf ebonisiertem Sockel und nochmaliger vergoldeter, floral reliefierter Gehäusebasis, über der sich der rechteckige Turm erhebt. An den Ecken kannelierte Eckpilaster mit Volutenkapitellen und hohen Basen mit prominenter Diamantrustika. Der bekrönende Aufsatz verjüngt sich nach oben, dreiteilig gegliedert. Er setzt mit einem durchbrochen gearbeiteten Gesims an, mit Einblick zu den beiden Glocken. An den Ecken vier pyramidenförmige Aufsätze, dazwischen Baluster, die den runden, zweistufigen Aufsatz umstehen. In der ersten Ebene werden in den Öffnungen Figuren sichtbar, die bei Glockenschlag kreisen – eine Hirschfigur, verfolgt von einem Bogenschützen in Begleitung von Hunden. Daneben beidseits zwei kleine Hunde, die sich beim Glockenschlag anheben. Die Figürchen in Silberguss. Der obere Aufsatz, in Form eines runden Pavillons, enthält im Inneren eine stehende menschliche Gestalt mit Hirschgeweih, die sich dreht. Gemeint ist Aktäon, der mythische Jäger, der durch die Jagdgöttin Diana in einen Hirsch verwandelt wurde. Die bogig durchbrochene abschließende Kuppelkalotte trägt als Bekrönung eine plastische, ebenfalls vergoldete Figur des Gottes Hermes mit geflügeltem Petasos und Flügelschuhen. Sämtliche vier Seiten des Turmgehäuses sind in feiner Graviertechnik mit C-Bögen, Blattvoluten und Blüten dekoriert und mit runden Zifferblättern bzw. Funktionsanzeigen besetzt:An der Vorderseite das primäre Zifferblatt mit eingefasstem Ziffernring, versilbert (dunkle Patina) als 24-Stunden-Kapitelring mit römischen Stunden und 5- Minuten-Intervall-Anzeige. Alarm-Einstellungsscheibe, lateinisch beschriftet für Sonnenaufgang, Mittag und Sonnenuntergang. Die drei Zeiger gebläut.An den Seiten Hilfszifferblätter mit Angabe der zuletzt geschlagenen Viertelstunden und Stunden.An der Rückseite ein weiterer 24-Stunden-Kapitelring, der ebenfalls eine vergoldete Volvelle umschließt, mit Anzeige der Mondphasen, ferner mit Diagramm der ptolemäischen Planeten-Aspekte; die Alarm-Einstellscheibe mit 24-Stundenangabe und lateinischen Bezeichnungen für Sonnenaufgang, Mittag, Sonnenuntergang und Nacht. Ein der vorliegenden Uhr wenigstens im Aufbau sehr verwandtes Beispiel schuf der Augsburger Uhrmacher Matthias Greylach. A.R. (†)Provenienz:Masterpieces from the Time Museum, Sotheby´s, New York, 2. Dezember 1999, Lot 50.Literatur:Peter Frieß/ Eva Langenstein (Hrsg.), Mechanik aus der Wunderkammer, Die Vorläufer der Computer, anlässlich einer Ausstellung auf der 41. Deutschen Kunst- und Antiquitätenmesse vom 28. November-4. Dezember 1996, Katalog des Deutschen Museums Bonn - im Gespräch mit Wissenschaft und Technik, München 1996.Jürgen Abeler, Meister der Uhrmacherkunst, Wuppertal 2010.Richard Mühe/ Horand M. Vogel, Alte Uhren. Ein Handbuch europäischer Tischuhren, Wanduhren und Bodenstanduhren, München 1976 (mit Abb. einer Türmchenuhr). (1322017) (11
Kleiner französischer Empire-SchreibsekretärHöhe: 140 cm. Breite: 96 cm. Tiefe: 38 cm.Frankreich, Anfang 19. Jahrhundert.Dreiviertel hohes Pfeilermöbel, Mahagoni auf Eiche furniert. Strenger, gerader Aufbau. Die Klappe und die beiden darunterliegenden Türen zwischen seitlichen, aufgesetzten Flachpilastern mit feuervergoldeten Basen und Kapitellen. Überhalb der Klappe Gesims mit zentralem Schub, darüber vorragendes Profil mit grauer Abdeckplatte. Unterer Anschluss durch unmerklich eingefügten Sockelschub zwischen hohen Stolenfüßen. Die ausgesuchte Furniermaserung symmetrisch in Spiegelung verlegt ergibt ein wolkiges Ovalgebilde. Dem entsprechend Verwendung fiedrig entworfene runde Schlüsselbeschläge in feuervergoldeter Bronze mit Füllhörnern und auf gefiederten Palmblättern. Im zentralen Zierbeschlag des oberen Schubes Palmetten, Halbmond- und Sternedekor. Die Schreibplatte innen randfurniert, belegt mit original erhaltener grüner Lederplatte mit Randprägung und zentralem Rosettenmotiv. Einbauten durch obere, breit durchgehende Nische mit Korbbogen, getragen von zweistöckigen Rundsäulen mit vergoldeten Bronzekapitellen und Basen. Darüber durchgehender, nicht sofort erkennbarer Schub, darunter größerer Mittelschub, flankiert von zwei seitlichen kleinen Schüben. Die Einbauten und Säulen mahagonifurniert. Einbau hinter den unteren Türen durch Einschiebkasten mit drei Schubladen mit Frontfurnier. Die originalen Schlösser (in der Klappe drei Zuhaltungen) und Schlüssel vorhanden. (13200320) (10))
Carl Kauba, 1865 – 1922Fuchsjagd mit HundenHöhe: 46 cm.Breite: 24 cm.Tiefe: 19 cm.Links auf der Basis signiert „C Kauba“.Bronze, gegossen, versilbert. Auf Marmorsockel die Bronzeskulpturengruppe mit einem Jägersmann mit eingestecktem Horn und emporgereckten Armen, in denen er einen Fuchs hält, nach dem vier Jagdhunde streben. (1331366) (13))
Louis XV-Elefanten-KaminuhrHöhe: 42 cm. Breite: 30,5 cm. Tiefe: 18 cm.Signiert „VIGER A PARIS“.Mitte 18. Jahrhundert.Werk: Ankerwerk, Pendel an Seidenfadenaufhängung, Schlossscheiben-Schlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke. Die Werkplatine in Gravur signiert und datiert: „Viger AParis No 665“.Dass Pendulen in dieser und ähnliche Gestaltung mit exotischen Details gerade in Frankreich beliebt wurden, geht vor allem auf das erneute naturwissenschaftliche Interesse zurück. Auch die positiven kolonialen Erfahrungen, die seit der frühen Aufklärung ein neues Bild der exotischen Kontinente schufen, haben dazu beigetragen, auch in der dekorativen Ausstattung des höfischen Ambientes die neue Weltoffenheit zu demonstrieren. Nicht zuletzt hat der Chinoiserie-Stil und der Einfluss der Kenntnisse chinesischer und japanischer Porzellan- Elefanten oder -Nashörner die Schaffung solcher Objekte gefördert. Elefantenuhren gehörten nun zu den beliebten Produkten des Kunsthandwerks. Von führenden Bronziérs unter den Hoflieferanten Louis´ XV, wie Jean-Joseph de Saint Germain (1719-1791) sind solche Exemplare geschaffen worden, in unterschiedlichsten Detailausführungen. Bei dem vorliegenden Beispiel, einer selteneren Ausführung, wird in alten Verzeichnissen und Inventaren von einer „pendule à l´ échassier“ gesprochen. Ein ähnliches Exemplar - etwa mit einem Werk von Baillon - befand sich in der Sammlung Anna Thomson Dodge, Rose Terrace, Grosse Point Farms Michigan (Christie´s, London, Juni 1971), weitere wenige Exemplare gelangten ebenfalls nur auf namhaften Auktionen in den Handel.Der Aufbau folgt einem bewährten Schema: Der Elefant, in brünierter Bronze, steht nach links mit hochgeschwungenem Rüssel auf einem vergoldeten, steinigen, mit exotischen Blättern und Blüten besetzten Terrain-Sockel. Über den Leib zieht vertikal ein vergoldetes Sattelband, auf dem floral gestalteten Sattel das zylindrische Gehäuse, umzogen von Blatt- und Blütenwerk, bekrönt mit einer Tiergruppe: Neben einem bellenden Jagdhündchen erhebt sich ein Kranich, der mit einer Kralle einen Stein hochhält. Dieses ikonografische Bildmotiv ist Symbol für die Wachsamkeit (da das Tier bei Beginn des Einschlafens den Stein fallen lässt und somit wieder geweckt wird). So steht das Figurenmotiv, zusammen mit dem bellenden Hündchen, in sinnvollem Zusammenhang mit der Uhr und dem Glockenschlag.Das Zifferblatt mit gewölbter Glasabdeckung in weißem Email, mit schwarzen römischen- und arabischen Minuten; signiert „VIGER“ – „A PARIS“. Die Zeiger filigran durchbrochen und vergoldet. In sehr guter Erhaltung und lauffähig. A.R. (†)Provenienz: Bedeutende amerikanische Privatsammlung.Literatur:Vgl. Hans Ottomeyer, Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, München 1986, Bd. I, S. 124 mit Abb. (13220123) (11)Louis XV elephant mantle clock Height: 42 cm. Width: 30.5 cm. Depth: 18 cm.Signed “VIGER A PARIS”.Mid-18th century.Lever movement, pendulum on silk suspension, count wheel striking mechanism for half hour and hour strike on bell. Engraved signature and date on clockwork plate: “Viger AParis No 665”. The reason that pendulum clocks in this or similar designs with exotic details became popular in France is primarily due to renewed scientific interest. Positive colonial experiences created a new image of the exotic continents since the early Enlightenment and contributed demonstrating the new cosmopolitanism in the decorative furnishings of courtly interiors. The chinoiserie style and knowledge of Chinese and Japanese porcelain elephants or rhinos encouraged the creation of such objects. Elephant clocks were now popular artisanal products. Such specimens were created by leading bronze makers among the purveyors to the court of Louis XV, such as Jean-Joseph de Saint Germain (1719 Paris – 1791), in the most varied and detailed versions. In the present, rarer example, old directories and inventories speak of a “pendule à l’échassier”. A similar example, such as a work by Baillon was held in the collection of Anna Thomson Dodge, Rose Terrace, Grosse Point Farms Michigan (Christie’s London, June 1971), a few other examples were also only sold at renowned auctions. The structure follows a proven model: the elephant, in burnished bronze, stands to the left with its trunk raised standing on a gilt rocky base decorated with exotic leaves and flowers. A gilt saddle strap runs vertically across its body, the cylindrical case on the florally designed saddle, surrounded by foliage and flowers is surmounted by a group of animals: next to a barking hunting dog, a crane rises, holding up a rock in its talon. This iconographic motif symbolizes vigilance – if the animal starts falling asleep holding the rock will wake it up again. This figural motif, together with the barking dog, is meaningfully connected to the clock and the chiming of the bell. The white enamel dial with black Roman and Arabic minutes with a domed glass cover is signed “VIGER” – “A PARIS”. The gilt hands are in delicate openwork. In very good condition and operational. (†)Provenance: Important American private collection. Literature:cf. Hans Ottomeyer and Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, Munich 1986, vol. I, p. 124 with ill.
Prächtige KonsoluhrHöhe: ca. 132 cm.Breite: 47 cm.Unterhalb der 6 kleine Emailplakette, diese bezeichnet „Thuret à Paris“.Frankreich, wohl 18. Jahrhundert.Werk: Gehwerk. Pendel mit Pendelfeder. Vierviertel- und Stundenschlag auf zwei Glocken.Funktionen: Stunden- und Minutenzeiger, gebläuter Stahl.Gehäuse: Holz, lackiert, bemalt sowie vergoldete Bronzen. Vergoldung teilweise erneuert.Zifferblatt: Zwölf Emailkartuschen mit römischen Ziffern. Der äußere Ziffernring aus vergoldeter Bronze, dieser mit arabischen Ziffern verziert.Zustand: Nicht auf Funktionsfähigkeit getestet. Ein Pendel und ein Schlüssel vorhanden. (†) (13306017) (10)Magnificent console clock Height: ca. 132 cm. Width: 47 cm.Small enamel plaque beneath the 6 with inscription “Thuret à Paris”.France, probably 18th century. (†)
Grosse französische Rokoko-Pendule mit KonsoleHöhe: 97 cm. Höhe der Konsole: 38 cm. Gesamthöhe: 135 cm.Auf dem Zifferblatt signiert „Uiger A Paris“ sowie Nummer „619“.18. Jahrhundert.Hoher taillierter Gehäuseaufbau mit zweifach aufschwingender Bedachung und hoher Rocaille-Blattbekrönung. Flächen von Gehäuse und Konsole mit rötlichem Schildpatt belegt, Kanten- und Zierbeschläge in Bronze, gegossen und vergoldet. Füße in Form von C-bogigen Rokoko-Blättern. Seitlich hochziehendes Palmblattwerk. Vor der Pendelöffnung Relieffigurendekoration, nahezu ins Vollplastische ziehend, in Form zweier Pfauenvögel zwischen Blättern. Bekrönender Auszug in Form von C- und S-bogigen Rocaille-Blättern. Dazwischen eine Hundefigur sowie ein exotischer Hahn, vollplastisch gegossen. Entsprechend dekorierte Konsole, nach unten sich verjüngend. Zifferblatt in Vergoldung mit eingelegten Emailkartuschen mit römischen Stunden und arabischer Minutenangabe in Dunkelblau und Schwarz. Zeiger gebläut. Messingvollplatinenuhrwerk, wohl Achttagegehwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf oben liegende Glocke (nicht auf Funktionsfähigkeit getestet). Pendel an Fadenaufhängung, Schlossscheibenschlagwerk. Aufziehschlüssel vorhanden. Fronttürschlüssel fehlt. (†) (1290126) (11)Large French Rococo pendulum clock with consoleHeight: 97 cm.Height of console: 38 cm.Total height: 135 cm.Signed “Uiger A Paris” on plate and number “619”.18th century. (†)
Seltene Louis XV-WanduhrGesamthöhe: 185 cm.Zifferblatt signiert und datiert „Pendule à Équation par Grenier à Rouen 1778.“Rouen, 1778.Beigegeben ein Gutachten von Hans Kreft, Sint-Huibrechts-Lille, Belgien, vom 21. Mai 2008, in Kopie.Gehäuse:Amarant- und satinholzfurniertes Eichenholzgehäuse mit prachtvollen feuervergoldeten Louis XV-Bronzen. Zifferblatt:Zweigeteiltes, versilbertes und feuervergoldetes Messingzifferblatt mit Sekundenziffernring, Ausschnitt zur Anzeige des Schaltjahres, vergoldete Zeiger sowie gebläuter Zeiger zur Äquatationsanzeige aus der Mitte, im unteren Teil Ausschnitt zur Anzeige der Jahresstellung im Schaltzyklus und des Monatsdatums.Funktion:Gewichtsgetriebenes Monatsgehwerk mit Scherenhemmung, verschlossenen Aufzugslöchern und Gangreserve, federgetriebenem Stundenschlagwerk, temperaturkompensiertem Rostpendel mit Temperaturzeiger auf der Linse. Funktionsfähig.Anmerkung:Grenier war Uhrmacher des Vieux Palais. 1780 präsentiert er in der Akademie der Stadt Rouen ein von ihm konstruiertes Sekundenpendel und 1790 eine These über astronomische Uhrwerke. 1796 baut er auch astronomische Uhren und schreibt eine Abhandlung über Schiffschronometer. (1330582) (13)Rare Louis XV wall clockTotal height: 185 cm.Dial signed and dated “Pendule à Équation par Grenier à Rouen 1778”.Rouen, 1778.Accompanied by an expert’s report by Hans Kreft, Sint-Huibrechts-Lille, Belgium dated 21 May 2008 in copy. Case: Oak case with amaranth and satinwood veneer and magnificent fire-gilt Louis XV bronze fittings.Dial: Two-part, silvered and fire-gilt brass dial with seconds chapter ring, aperture to display the leap year, gilt hands, and blued hands to display the equation from the centre; the lower part with aperture to display the year in the switching cycle and the date of month. Functions: Weight-driven monthly movement with scissor escapement, sealed winding holes and power reserve, spring-driven hour strikig mechanism, temperature-compensated gridiron pendulum with temperature gauge on the pendulum bob. In working order.Notes:Grenier was clockmaker of the Vieux Palais. In 1780 he presented a seconds pendulum he had constructed at the Rouen Academy and in 1790 a thesis on astronomical clock mechanisms. In 1796 he also built astronomical clocks and wrote a treatise on ship’s chronometers.

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