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A TRAY CONTAINING TOOLS AND SNOOKER TABLE PARTS including corner pocket and side pocket brass brackets, Stanley and other braces, a Draper Orbital sander (PAT pass and working) a jewellers doming tool set, a drill (doesn't appear to charge) a stapler (incomplete) and two power tool boxes etc
Carl Spitzweg, Der HagestolzÖl auf Holz. 38 x 46 cm.Bezeichnet verso in schwarzem Pinsel: In. 1311, darunter in roter Kreide: I N. 1311 / M.d.b.K, darunter in blauer Kreide (kaum lesbar): [...] 1311.Wichmann, 458.GutachtenLt. Werkverzeichnis existiert eine Echtheitsbestätigung des Neffen Spitzwegs, Major Karl Loreck, München, 15.7.1813ProvenienzSammlung Direktor Robert Zahn (1861-1914), Plauen. - Hugo Helbing, München, Auktion Sammlungen Direktor R. Zahn+, Plauen, 21.11.1917, Lot 20 (als "Der Gutsherr [Hagestolz]). - Dr. Binswanger (auf vorgenannter Auktion für 17.000 RM erworben). - Sammlung Dr. Henri Hinrichsen (1868-1942), Leipzig, 1935-1939. – Beschlagnahmung und Überführung des Kunstbesitzes Dr. Henri Hinrichsen an das Museum der bildenden Künste, Leipzig, 16.11.1939, und am 9.1.1940 inventarisiert (Inv.Nr. G 1311). – als Schenkung des Sohnes Walter Hinrichsen an das Museum der bildenden Künste, Leipzig, 31.5.1946. – seit 1946 als Henri und Martha Hinrichsen-Stiftung, Chicago, Museum der bildenden Künste, Leipzig. - Restituiert an die Erben von Dr. Henri Hinrichsen, 2002. - Sotheby´s, London, Auktion 15.06.2004, Lot 32. - Europäische Privatsammlung (im Nachverkauf erworben).AusstellungenLeipzig, Museum der bildenden Künste, Hundert Jahre deutsche Malerei, 5.1947.LiteraturA. Elsen: Carl Spitzweg, Wien 1948, Nr. 41 (1. Fassung, um 1868), S. 120 (erwähnt), Farbabb. - G. Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, Munich 1960, Nr. 913, Abb. S. 234 - H. Weiss: Carl Spitzweg, Wien/München 1972, Taf. 75 - D. Sander: Museum der bildenden Künste, Leipzig. Kat. der Gemälde, 1995, Nr. 1311, S. 185, Abb. 650, S. 395. - L. Schirmer: Carl Spitzweg, Augsburg 1996, Abb. 35. - E. Braun: Rückgabeverfahren des Museums der bildenden Künste Leipzig, Beiträge öffentlicher Einrichtungen der BRD zum Umgang mit Kulturgut aus ehem. jüdischem Besitz, hg. von U. Höder, Magdeburg 2001, Abb. S. 202, S. 211-218. - S. Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, Nr. 458, Abb. S. 251.Die Liste der „Sonderlinge“ in Spitzwegs Oeuvre umfasst neben Bücherwürmern, Einsiedlern, Soldaten und Dichtern die Gestalt des Hagestolzes - den eingefleischten, etwas kauzigen Junggesellen. Der Ausdruck „hagestolz“, der heutzutage veraltet ist, hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen und wird volksetymologisch vom älteren Begriff „hagestalt“ abgeleitet. Der Ausdruck bezieht sich auf den Eigentümer eines umzäunten Nebengutes, dessen geringe Größe einen Hausstand nicht zulässt.Die Hagestolz-Werkgruppe bereitete Spitzweg durch zahlreiche Vorzeichnungen und Studien vor, die eine spezifische Komposition aufweisen: Als „Eine wichtige Horizontale“ bezeichnete Spitzweg die gerade Linie in der Ferne. Im Gegensatz dazu steht die Gestalt des Hagestolzes, der vertikal in den Raum hineinragt, sodass die Komposition von dieser horizontalen und vertikalen Linie bestimmt wird. Unser Bild zeigt einen schlanken, hochgewachsenen Mann in Rückenansicht, der sich durch eine scharf konturierte, steife Körperhaltung und seine elegante Kleidung aus schwarzem Gehrock und Zylinder gleich mehrfach von den anderen Menschen abhebt. Von seinem Gesicht ist nur ein schwarzer Backenbart angedeutet. Die Rückenfigur hält ein dickes Manuskript oder ein Buch hinter dem Rücken und unter dem rechten Arm, als ob sich der Hagestolz sein Leben lang dem Studium der Bücher widmen würde. Diese äußere Erscheinung scheint eine konservative Haltung und Abschottung gegenüber dem Rest der Welt auszudrücken. Mag der isolierte Hagestolz sich selbst in seiner Ungebundenheit bestätigt fühlen oder mit Melancholie die Paare und Familie beobachten -darüber lässt sich nur spekulieren. Carl Spitzweg selbst hat nie geheiratet – hätte es vielleicht gerne getan. Das Gemälde gehörte bis 1938 zur Sammlung des jüdischen Verlagsleiters Dr. Henri Hinrichsen (1868-1942), der sich durch soziales Engagement und Mäzenatentum neben seiner Arbeit als Musikverleger (Edition Peters) einen dauerhaften Ruf als Bürger der Stadt Leipzig erworben hatte. Den Rassenwahn der Nationalsozialisten konnte er nicht überstehen. Er wurde am 17.9.1942 in Auschwitz ermordet. Das Gemälde wurde bereits 1939 vom Museum der bildenden Künste in Leipzig übernommen, seit 1946 als Martha und Henri Hinrichsen-Stiftung, Chicago, geführt und 2003 von der Stadt Leipzig an die Erben Dr. Henri Hinrichsen restituiert.
Mathematik - - Johannes Sacrobosco (Sacrobusto). Sphera Mundi novit recognita cu(m) co(m)me(n)tariis & autorib(us) in hoc volumine co(n)te(n)tis vz. Cichi Eschulani cum textu / Ioannis Baptiste Capuani / Jacobi Fabri Stapulensis / Theodosii de spheris cum textu / Michaelis Scoti questiones / Petri de Aliaco cardinalis q(uaesti)ones / Roberti Linconiensis Compendium / Theodosij iterum de spheris cum textu / Tractatus de sphera solida / Theorice planetarum conclusiones cum expositione / Campani Tractatus de sphera / Eiusdem tractatus de computo maiori / Joannis de monte regio in cremone(n)sem disputatio / Theorice textus cu(m) Joa(n)nis Baptiste Capuani exp(ositi)one / Ptolomeus De speculis / Theorica planetarum Joannis Cremonensis, plurimum faciens ad disputationem ioannis de monte regio, qua(m) in aliis hactenus i(m)pressis non reperies. Mit zahlr. tls. kol. Textholzschnitten, darunter eine ganzseitige Darstellung einer Armillarsphäre, Holzschnitt-Initialen u. Holzschnitt-Druckermarke am Ende. (Kolophon am Ende:) Venetiis impensis nobilis viri dni Luce Antonii de giuta Florentini. Die ultimo Junii. 1518. 233 Bll. (sign. A6, B-z8, Aa-Ff8, Gg6) (fehlerhafte Folierung: Nummer 5 wiederholt, Blätter 181-231 u. 233 falsch nummeriert 201-251 u. 253). Flex. Pgt. auf 6 durchgezogenen Bünden mit hs. RTitel u. span. Kanten (wellig, fleckig, Rücken angestaubt, Rückdeckel mit altem Pgt. erneuert, obere Ecke des VDeckel mit mont. Pgt.-Ausschnitt verstärkt). Erste Giunta-Ausgabe. - EDIT 16, 29259. - Hamel 64: "Neudruck, der sich jedoch in der gesamten Ausführung eng an 1518 (d.i. die im Jan. bei Scotus in Venedig ersch. Ausgabe) anlehnt, einschl. eines Paginierungsfehlers ... Die Figuren wurden offenbar nach neuen Holzschnitten ausgeführt". - Houzeau-L. 1642. - Vgl. Sander 6671 (Scotus 1518). - Nicht in Adams u. Renouard. - Riccardi I, 447-49 (rara collezione). - Sotheran Supp. II, 3790. - Lynn Thorndike, The Sphere of Sacrobosco (Chicago, 1945), S. 343. - Elio Nenci. Francesco Capuano di Manfredonia. In: Matteo Valleriani (Hg.). De sphaera of Johannes de Sacrobosco in the Early Modern Period. S. 91ff. - Eine von zwei leicht unterschiedlichen Sammlungen astronomischer Werke, die 1518 in Venedig von den Erben Ottaviano Scotos und hier von Lucantonio Giunta (1457-1538) herausgegeben wurden und die wichtige Kommentare zu Sacroboscos Tractatus de sphaera und zu den Theoricae novae von Francesco Capuano da Manfredonia enthalten, und die erstmals gegen Ende des Jahres 1499 in Venedig gedruckt wurden. Capuano war Professor für Astronomie in Padua und hatte bereits 1495 einen Kommentar zu Peuerbachs Theoricae planetarum veröffentlicht. Anschließend trat er unter dem Namen Giovanni Battista in die Reihen der regulären Laterankanoniker ein. Spätere Ausgaben seines Kommentars zu Sacroboscos Tractatus wurden unter dem Namen Giovanni Battista Capuano veröffentlicht und enthalten einen überarbeiteten Text des Werks. Capuanos Werk wurde dem Kommentar zur Sphaera des wegen bestimmter astrologischer Aussagen von der Inquisition zum Tode verurteiltvon Cecco d'Ascoli (Francesco Stabili) (1257-1327) gegenübergestellt. In Capuanos Werk dienen die naturphilosophischen Texte des Aristoteles, der Almagest des Ptolemäus (um 100-170) und das Kompendium der Sternenkunde von Al-Farghani (um 800-870) als Grundlage für die Erläuterung des Werks von Sacrobosco. Nur sehr selten werden andere Quellen erwähnt. Das von Robert Grosseteste verfasste Compendium sphaerae und vor allem Pierre d'Aillys Quaestiones subtilissimae zu Sacroboscos Werk sind von großer Bedeutung und bilden einen sehr interessanten Text, der einige der am meisten diskutierten Fragen der mittelalterlichen Astronomie berührt: z.B. die Anzahl der himmlischen Sphären, die Variation der Neigung der Ekliptik und die Frage, ob exzentrische Bahnen und Epizykel notwendig sind, um "den Schein der Planetenbewegungen zu wahren". In den Ausgaben von 1518 erscheinen die Michael Scot zugeschriebene Expositio of the Sphaera und der Tractatus de sphaera von Campanus von Novara (um 1220-1296) erstmals in dieser Sammlung. - Außerdem enthalten: Cecco d'Ascoli, Lefevre d'Etaples, Gerard of Cremona, Theodosius Bithynia. - Vorsätze erneuert, einige Blätter mit kl. Wurmspuren u. geringem Textverlust, einige Anm. mit Tinte im Rand, Papier leicht wellig, anfangs am Innensteg etwas wasserrandig, sonst vorwiegend sauberes u. wohlerhaltenes Exemplar. First Giunta edition. With numerous partly col. text woodcuts, incl. one full-page depicting of an armillary sphere, woodcut initials and wodcut printer's device at the end. 233 leaves (sign. A6, B-z8, Aa-Ff8, Gg6) (errors in foliation: number 5 repeated and leaves 181-231, 233 mis-numbered 201-251, 253). Flex. vellum with ms. title (wavy, spotted, spine soiled, back cover renewed with old vellum, upper corner of front cover reinforced with mounted piece of vellum). - One of two slightly different collections of astronomical works published in Venice in 1518 by the heirs of Ottaviano Scoto and here by Lucantonio Giunta (1457-1538), containing important commentaries on Sacrobosco's Tractatus de sphaera and on the Theoricae novae of Francesco Capuano da Manfredonia, and first printed in Venice towards the end of 1499. Capuano was a professor of astronomy in Padua and had already published a commentary on Peuerbach's Theoricae planetarum in 1495. He subsequently joined the ranks of the regular Lateran canons under the name Giovanni Battista. Later editions of his commentary on Sacrobosco's Tractatus were published under the name Giovanni Battista Capuano and contain a revised text of the work. Capuano's work was juxtaposed with the commentary on the Sphaera by Cecco d'Ascoli (Francesco Stabili) (1257-1327), who was sentenced to death by the Inquisition for certain astrological statements. In Capuano's work, the natural philosophical texts of Aristotle, the Almagest of Ptolemy (c. 100-170) and the Compendium of Astronomy by Al-Farghani (c. 800-870) serve as the basis for the explanation of Sacrobosco's work. Only very rarely are other sources mentioned. The Compendium sphaerae written by Robert Grosseteste and especially Pierre d'Ailly's Quaestiones subtilissimae on Sacrobosco's work are of great importance and form a very interesting text that touches on some of the most debated questions in medieval astronomy: e.g. the number of celestial spheres, the variation of the inclination of the ecliptic and the question of whether eccentric orbits and epicycles are necessary to "keep up appearances of planetary motions". In the 1518 editions, the Expositio of the Sphaera attributed to Michael Scot and the Tractatus de sphaera by Campanus of Novara (c. 1220-1296) first appear in this collection. - Also included: Cecco d'Ascoli, Lefevre d'Etaples, Gerard of Cremona, Theodosius Bithynia. - Endpapers renewed, some leaves with small worm traces and minor loss of text, paper slightly wavy, some annotations with ink in the margins, at the beginning somewhat waterstained at the inner margin, otherwise mainly a clean and well preserved copy.
Ace Products kit built finescale 2-rail 0-gauge 4-4-2 LMS No.2103 tank loco, black, missing one rear buffer, fitted with single stage gearbox fitted to an older motor, decent level of back-head detail, etched and wire brakes, cast yokes, reasonably well built, paintwork good, Premier pick-ups, one side of body live, some level of sander detail, rigid chassis, will benefit by cleaning (G)
Two kit-built locos, including a Nu-cast 0-4-0 Tank ex-Midland railway, Johnson class 1116A, in LMS black, No. 41516, built and painted to a very good standard, fitted with 3 link couplings, a single stage open framed motor and gearbox, brake and sander detail, with wiper pickups to both sides of the loco. The cab requires some attention. Solid buffers, together with a 2-6-4 Stainer tank loco, 2 cylinder, 4MT built from a Nu-cast kit to a high standard, fitted with a Mashima motor on a 2-stage gearbox, with some level of brake and sander detail, with wiper pickups to one side of the loco, suggesting the body is live, no backhead, and is in good condition.
Two kit-built 00 gauge locos, including a Royal Scot, built and painted to an average standard, in BR green, late crest, model is fitted with an open frame motor on a single stage gearbox, wiper pickups to both sides, very minimalistic sander detail, no brakes, simple backhead and fixed buffers, together with an ex-Great Central railway class A5 4-6-2 tank, in BR black, late crest, built and painted to a good standard, fitted with an open frame motor, on a single stage gearbox. No brakes or sander detail present, no backhead, with fixed buffers. Both are boxed in generic cardboard boxes and are in good condition.
A 00 gauge kit built 2 rail fine-scale model of a Peppercorn A1 'Aberdonian' in BR lined blue, early emblem, made from a DJH kit, fitted with a Porterscap motor and gearbox. The model has been built to a very high standard, and features sander and brake rodding detail, with wire brake yokes rather than etched, wiper pickups, very good backhead detail, and good rivet detail all around, including tender. The model is built on an etched rigid chassis, for both loco and tender and has been built and painted to a very high standard.
A 00 gauge kit-built fine-scale 2-rail model of a B1 'Gazelle,' finished in LNER lined green, No. 1003. The loco features live chassis pickups on one side, wipers on the other, simple backhead detail, a rigid chassis, and generous side play in the tender. It lacks brake and sander detail. Built and painted to a very good standard, the model is in near-mint condition.
Collection of hobbyists workshop tools to include an ultrasonic cleaner, mini chop saw from Katsu, 3 airbrushes including a Badger Profi-Plus IDB750, a small compressor from Voilamart, foldout mini spray booth, Ferrex 3-in-1 mini soldering torch, Minicraft circular table saw (no transformer), Bohler 3-D handheld sander etc, most items appear in excellent little/unused condition, all power tools tested (with exception of Minicraft saw) and all in full working order, qty
A LOUIS XV STYLE PORCELAIN AND GILT-METAL MOUNTED INKSTANDThe central Cupid figure, German, late 18th Century, on a cartouche shaped Chinoiserie decorated lacquered base with inkwell and sander, naturalistic branches supporting flower-heads. 26.5cm wideCondition report: The earlier German cupid figure with various chips, losses and repairs (notably to the front leg, corner of the hat and extremities). A flower head to the front spray is an obvious replacement, others with chips and and replacements and one loose to the candalbra arm.Metal of the inkwell and sander is a little mis-shapen and bent to the outer edges. The cartouche base is worn and faded. General wear tarnishing and abrasions commensurate with age and use.
The remaining tools, stock items and sundries at the workshop - Nothing relating to Lots 1-14 to be included but comprises of Makita Router, Makita sander, Draper belt sander, Titan grinder, large quantity of clamps, small compressor, Erbauer biscuit jointer in box, Bosch GBH 2-26 drill, Makita buffer, two Einhell cordless drills, Black and Decker cordless drill, Spirit level, quantity of screws, drill bits, Pneumatic nail gun attachments, Triton spindle sander, various locks and components, planes, part clamps, paste, polish, two aluminium ladders. All parts in used condition. CONDITION REPORT: This is a large lot but would fit in a small transit van. The stock is not boxed, buyers must remove all parts of this lot. It would fit into approximately 20 large plastic storage crates. Please refer to important saleroom information regarding the location of the items and collection details. This sale is off-site and collection is from NE29.
A Derby oval covered inkwell, c 1820, the domed cover with bud knop, the sides moulded with a band of festoons and arcading between beaded rims on a green ground, on four gilt paw feet, the interior with the pairs of crescentic compartment, sander and inkwell, 14cm h Some stabilised firing stresses/cracks, where necessary the gilding refreshed. Further manufacturing blemishes, i.e. pitting, green ground imperfections. The bud knop nibbled. Slight surface wear.
-- -- Livius, Titus. Deche vulgare hystoriate. 4 röm. num., 374 (statt 376) nn. Bl. Mit Titelholzschnitt, Holzschnitt-Druckermarke in Rotdruck, 3 Holzschnittbordüren mit Holzschnittillustration und ca. 400 Textholzschnitten. 29,5 x 20,5 cm. Halbleder des frühen 18. Jahrhunderts (berieben und beschabt, Ecken bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Venedig, Bartholameo Zani für Luca Antoine de Giunta, 16.IV.1511.Essling, I, 38. Sander II, 4001. IT\ICCU\VEAE\008443. Nicht bei Adams und im STC. - Illustrierter venetianischer Druck von Titus Livius' Hauptwerk Ab urbe condita, in dem er die Geschichte von Roms sagenhafter Gründung 753 v. Chr. bis zum Tod des Drusus im Jahr 9 v. Chr. behandelt. Mit der schönen Druckermarke von Luca Antonio Giunta in Rotdruck auf dem Titelblatt. Die Textillustrationen sind dieselben wie in der Ausgabe von 1493. - Es fehlen ein Blatt der Lage e sowie das weiße Schlussblatt Q8. Titel fingerfleckig und im oberen und unteren Bug leicht gelöst. Erste Blatt mit sehr kleiner Wurmspur, Blatt bb mit der zweiten Bordüre mit Einriss im oberen Rand (ca. 8 cm), Blatt kkii mit Eckabriss (kein Textverlust), Blatt Fviii mit Tintenspritzern, Blatt ccii, ccvii, Liiii und Lv papierbedingt stärker gebräunt, Blatt ccvii auch mit kleinen, teils restaurierten Rissen im Satzspiegel. Sonst nur gering fleckiges und insgesamt wohlerhaltenes Exemplar der reich illustrierten Postinkunabel.
Missale Carthusiense. - Missale s(ecundu)m ordinem Carthusiensium noviter impressum. 16 nn., CXLI (recte CXXXI) num., 1 Bl. Mit 20 ganzseitigen (teils wiederholenden) Textholzschnitten, 22 (1 teilkolorierten) Holzschnitt-Bordüren, ca. 450 kleinen Textholzschnitten und Initialen (ca. 18 koloriert) sowie Musiknoten. 17 x 10 cm. Marmorierter Lederband des 18. Jahrhunderts (Bezug säurebrüchig, lädiertes RSchild, berieben). (Venedig, Lucantonio Giunta, 1509).EDIT16 CNCE 10864. Weale-Bohatta 1730. Sander 4692. - Reich illustriertes Kartäuser-Missale, zweispaltig gedruckt in Rot und Schwarz. Die ganzseitigen Holzschnitte zeigen meist Szenen aus der Vita Christi, darunter die Verkündigung, Geburt Christi, Kreuzigung, Himmelfahrt, dazu Mariä Himmelfahrt, Petrus und Paulus, Allerheiligen etc. Den ganzseitigen Holzschnitten liegen Textrahmen in Form von Bordüren gegenüber, die sich aus Einzelszenen und floralem Blattwerk zusammensetzen. - Titel mit zeitgenössischem Besitzvermerk, gelegentliche Marginalien und Streichungen (an kleiner Stelle etwas Tintenfraß). Kaum gebräunt und fleckig. Zum Schluss drei weitere Blätter mit zeitgenössischen handschriftlichen Ergänzungen beigebunden, 2 1/2 Seiten mit Ergänzungen "In festo sancti brunonis confessoris patris ac institutoris ordinis carthusiensis solemnitas agitur sexta die octobris. Misse officium. Introitus". Folgend weitere spätere Zusätze "In festo transfigurationis Domini".
-- Mit großem hochmittelalterlichen Textfragment aus dem Mombritius-- Plutarch. Vitae Plutarchi Cheronei novissime post Jodocum Badium Ascensium longe diligentius repositae, maioreque diligentia castigatae. Nec non cum Aemilii Probi Vitis. Una cum figuris: suis locis apte dispositis. 26 nn., CCCLX Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarken auf dem Titel und am Schluss, zahlreichen bis zu 12-zeiligen-Holzschnitt-Initialen und 78 Textholzschnitten. 32 x 21 cm. Flexibles Pergament d. Z. (mit Knicken, Abriebspuren vor allem auf dem Rücken, beschabt und bestoßen, leicht fleckig) unter Verwendung eines Handschriftenfragments des 12. Jahrhunderts. (Venedig, Melchior Sessa, & Petrus de Ravanis, 1516).Sander 5785. Essling 597. Nicht im STC und bei Adams und bei Panzer. - Erste vollständige und illustrierte Ausgabe der Werke des griechischen Schriftstellers Plutarch (um 45-125 v. Chr.). Mit Texten von Cornelius Nepos (100-25 v. Chr.). - Vorsatz mit virtuos ausgestrichenem Vermerk, Titelblatt ebenfalls mit Ausstreichungen und einem Tintenmonogramm, sowie einem längeren lateinischen Eintrag und einem 3-zeiligen Besitzvermerk oben, teils mit alten Rasuren: "Federicus Flavius Archipresb[yter] Archivij kommand. Curia scriptor Librum hunc sibi Amicisque Carlinis X. mercator xxviij Novembris MDXIX (28.11.1519)". Erste und letzte Blätter mit kleinen Randeinrissen, von oben durch den Block teils etwas feuchtrandig und gegen Schluss etwas stärker wassergewellt, feucht- und sporfleckig (das letzte weiße Blatt mnit Löchern und Ausbrüchen), sonst nur hin und wieder kleine Wurmlöcher (meist ohne größeren Buchstabenverlust). Hin und wieder zeitgenössische und ältere Marginalien in SepiaFür den bemerkenswerten flexible Pergamenteinband wurde das Fragment einer hochmittelalterlichen Handschrift benutzt, die zu weiten Teilen gut lesbar ist. Vorhanden ist: 1 Blatt mit 2 Kolumnen. 50 Zeilen. Schriftraum ca. 44,4 x 27 cm (Kolumne ca. 44,4 x 12,8 cm). Blattgröße des Fragments ca. 58,5 x 38,5 cm. Es handelt sich um ein Fragment in später karolingischer Minuskel des 12. Jahrhunderts. Der Inhalt ist kurios, da er nicht, wie meistens, allgemein bekannte theologische Sujets behandelt, etwas der patristischen Literatur. Erwähnt werden hier Orientalen wie "Go[n]dolias, Dohec, Aaman", die sich mit der christlichen Theologie auseinandersetzten. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um Texte aus dem äußerst seltenen Mombritius, die in nur in zwei kleinen Fragmenten erhalten sind (unvollständig). So steht in der Einbandhandschrift (rechte Textspalte, Zeile 10-13) zum Beispiel "Aaman dixit. Sicut non potest fides nostra (abgekürzt mit nra) recto to tenore deviare. sic nec iste taurus potere refurgere. Tamen quia in eo est conclusa sententia."In den Fragmenten der Trierer Silvesterhandschrift heißt es ebenfalls, dass Aunan sagt "Sicut non potest fides nostra a recto itinere deviare (...) Tamen quia in eo est conclusa sententia", (W. Levison, Aus rheinischer und fränkischer Frühzeit , Düsseldorf 1948, S.428). Beziehungsweise in dem anderen Fragment, dass Aunan sagt "sicut non possunt dies nostri a recto itinere deviare, sic nec taurus iste poterit resurgere". (Monumenta Germaniae Historica, Der Trierer Silvester, S.12). Bei "Aaman" handelt es sich um Auman, und bei "Dohec" um Doech.Silvester wird auf der Makulatur auch erwähnt (rechte Textspalte, Zeile 2), was zunächst zu der Annahme führte, dass es sich um den Text der Trierer Silvesterhandschriften handelt. Es sind sicherlich Textteile aus der Vita Sancti Silvestri des Mombritius, was noch genauer zu prüfen wäre. English:With large high medieval text fragment from the "Mombritius"Plutarch. Vitae Plutarchi Cheronei novissime post Jodocum Badium Ascensium longe diligentius repositae, maioreque diligentia castigatae. Nec non cum Aemilii Probi Vitis. Una cum figuris: suis locis apte dispositis. 26 nn, CCCLX pp. with woodcut printer's marks on the title and at the end, numerous up to 12-line -woodcut initials and 78 text woodcuts. 32 x 21 cm. Contemporary flexible vellum (with creases, traces of abrasion especially on the spine, scuffed and bumped, slightly stained) using a manuscript fragment of the 12th century. (Venice, Melchior Sessa, & Petrus de Ravanis, 1516).Sander 5785, Essling 597, not in the STC, Adams and Panzer. First complete and illustrated edition of the works of the Greek writer Plutarch (c. 45-125 BC). With texts by Cornelius Nepos (100-25 BC). Endpapers with virtuosically crossed-out annotation, title page with likewise crossed out annotation and an ink monogram, as well as a lengthy Latin entry and a 3-line ownership annotation at top, some with old shaving: "Federicus Flavius Archipresb[yter] Archivij kommand. Curia scriptor Librum hunc sibi Amicisque Carlinis X. mercator xxviij Novembris MDXIX (28.11.1519). First and last leaves with small marginal tears, from above through the block partly somewhat damp-margined and towards the end somewhat more water-wrinkled, damp-stained and spore-stained (the last white leaf with holes and chipping), otherwise only now and then small wormholes (mostly without major loss of letters). Now and then contemporary and older marginalia in sepia.For the remarkable flexible vellum binding, the fragment of a high medieval manuscript was used, which is largely legible. Present is: 1 leaf with 2 columns. 50 lines. Type area ca. 44,4 x 27 cm (column ca. 44,4 x 12,8 cm). Sheet size of the fragment ca. 58,5 x 38,5 cm. It is a fragment in late Carolingian minuscule of the 12th century. The content is curious, since it does not deal with generally known theological subjects, as is usually the case, something of patristic literature. Mention is made here of Orientals such as "Go[n]dolias, Dohec, Aaman", who dealt with Christian theology. In all likelihood, these are texts from the Mombritius, which is preserved in only two small fragments (incomplete). For example, the binding manuscript (right column of text, lines 10-13) reads "Aaman dixit. Sicut non potest fides nostra (abbreviated as nra) recto to tenore deviare. sic nec iste taurus potere refurgere. Tamen quia in eo est conclusa sententia."In the fragments of the "Mombritius" it is also said that Aunan says "Sicut non potest fides nostra a recto itinere deviare (...) Tamen quia in eo est conclusa sententia", (W. Levison, Aus rheinischer und fränkischer Frühzeit , Düsseldorf 1948, p.428). In the other fragment, Aunan says "sicut non possunt dies nostri a recto itinere deviare, sic nec taurus iste poterit resurgere". (Monumenta Germaniae Historica, Der Trierer Silvester, p.12). "Aaman" is Auman, and "Dohec" is Doech.Silvester is also mentioned on the maculature (right text column, line 2), which seems to confirm the statement that it is the text of the Trier Silvester manuscripts. It is most likely that the text contains parts from the Vita Sancti Silvestri of Mombritius, which would still have to be checked.
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