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Lot 16

SCHULTZE, BERNARD1915 Schneidemühl - 2005 KölnTitel: "Penthesilea". Datierung: 1954. Technik: Öl und Collage auf Hartfaser. Maße: 137,5 x 104cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Bernard Schultze 54. Zudem signiert, bezeichnet, betitelt und datiert verso rechts: Bernard Schultze Frankfurt/M Penthesilea 1954. Daneben gewidmet: für Ursel. Hier zudem mit Richtungspfeil versehen. Rahmen/Sockel: Modellrahmen.Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenAusstellungen:- Kölnischer Kunstverein/Kunstverein Braunschweig/Haus am Waldsee, Berlin/Palais des Beaux-Arts, Brüssel, Köln 1968- Kunsthalle Darmstadt, 1968- Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottdorf, Schleswig 1996- Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2007- Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2010Literatur:- Diederich, Stephan/Hermann, Barbara (Hrsg.): Bernard Schultze - Verzeichnis der Werke, Bd. II, 1939 bis 1989, Köln 2015, WVZ.-Nr. 54/15- Ausst.-Kat. Alte und Neue Arbeiten, Kölnischer Kunstverein, Köln 1968, Kat.-Nr. 14 - Ausst.-Kat. Menschenbilder, Kunsthalle Darmstadt, Darmstadt 1968, Kat.-Nr. 14- Romain, Lothar/Wedewer,Rolf: Bernard Schultze, München 1991, Farbtafel 26- Ausst.-Kat. Bernard Schultze, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Schleswig 1996, Kat.-Nr. 6- Althöfer, Heinz (Hrsg.): Informel (1). Der Anfang nach dem Ende, Dortmund 1999, S. 261, Abb.- Ausst.-Kat. Claude Monet und die Moderne, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München 2001, S. 167, Abb.- Ausst.-Kat. Die Kunst zu sammeln, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2007, S. 104, Abb.- Ausst.-Kat. Le grand geste! Informel und Abstrakter Expressionismus 1946-1964, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2010, Kat.-Nr. 128, Abb.- Handschriftliche Werkliste Nr. 2/54- Spannungsvolle und farbgewaltige Komposition aus dem Frühwerk des Kölner Ausnahmekünstler- Solitär von musealer Qualität- Eines der informellen Hauptwerke- Marktfrische Arbeit aus langjährigem Privatbesitz in herausragender Qualität"Penthesilea"Schultze lebte seit 1947 in Frankfurt am Main. Bis 1968 wurde er zusammen mit seiner Frau Ursula zu einer festen Größe in der dortigen Kunstszene. Schultze war Mitbegründer der Gruppe Quadriga und stellte seit 1952 in der Zimmergalerie Franck aus. Seine ersten informellen Bilder entstanden 1951. Dank seiner regelmäßigen Besuche in Paris hatte er die Arbeiten von Wols, Dubuffet und Fautrier kennengelernt. Zu den früheren Inspirationsquellen gehörte neben Paul Klee und den Surrealisten auch der belgische Maler James Ensor, von dem er eine Publikation mit farbigen Abbildungen stets im Tornister dabeihatte, als er Soldat in Russland und Afrika war. Ensors Farben finden sich in Schultzes Gemälde "Penthesilea" wieder. Der Krieg hatte Bernard Schultze traumatisiert, und in seiner Kunst zeigt sich das deutlich. "Die düstere Seite, das Zerstörerische liegt mir sehr nahe, aber ich will es verwandeln in eine Kostbarkeit", schrieb er 1998 in einem Brief an den Sammler und Freund Willi Kemp. (Bernard Schultze: zit. nach "Gespräch mit Willi Kemp am 24.3.1998", in: Ausst.-Kat. Die Sammlung Ingrid und Willi Kemp, Stiftung museum kunst palast, Düsseldorf 2001, S. 121) "Penthesilea" ist eines der informellen Hauptwerke von Bernard Schultze. Es spiegelt die ganze Ambivalenz von Schultzes Malerei, in der sich Trauma und Optimismus auf vielschichtige Weise mischen. Anders als viele andere Gemälde aus dieser Zeit, die von einer einzigen Farbstimmung, etwa Rot, Blau oder sehr häufig auch verschiedenen Erdfarben dominiert werden, leuchten in "Penthesilea" äußerst fein und subtil gezeichnete Formen und Linien in Rosa- Gelb-, Hellblau und Weißtönen neben schwarzen Konfigurationen wie in einem üppig gewachsenen Garten. Schultzes Malweise war immer intuitiv, ohne Vorausplanung begann er seine Gemälde an irgendeinem Punkt auf der Leinwand und arbeitete langsam in alle Richtungen über die gesamte Bildfläche so lange, bis das Bild stimmte. Auch wenn er keine Gegenstände wiedergab, strahlten seine informellen Bilder doch eine starke, organische Körperlichkeit aus. Die Verwandtschaft zu Pflanzenformen, Wachstum und Verfall hob der Künstler selbst hervor: "Am Rande Frankfurts entstehen in einem Gemisch aus Kräutergärtlein und Hinterhof meine ersten informellen Bilder, gleichsam in Konkurrenz zu Fliederbusch und Apfelblütenbäumen." (Bernard Schultze in: Romain, Lothar und Wedewer, Rolf: Bernard Schultze. München, 1991, S. 13) "Penthesilea" ist ein besonders überzeugendes Beispiel für Schultzes Arbeitsweise.Malerei und LiteraturLiteratur war für Schultze ein ebenso wichtiges Bezugsfeld wie die Malerei. Er kannte die wesentlichen Werke seiner Zeitgenossen von Beckett bis Sartre, die Literatur der Surrealisten, und auch die Dichter der Romantik sowie die Klassische Dichtung seit der Antike. Seine Bildtitel sind sehr häufig poetisch und beziehen sich auf seine diverse Lektüre. Schultze wählte die Werktitel stets erst nach der Fertigstellung eines Gemäldes, und auch hier war das so. Penthesilea war in der griechischen Mythologie die Königin der Amazonen, Schultze kannte jedoch auch Heinrich von Kleists Drama nach diesem antiken Mythos. Das tragische Drama um den Tod der Penthesilea und ihres Geliebten Achill mit seiner Mischung aus Leidenschaft, Hoffnung, Gewalt und Zerstörung bietet viele Anregungen zur Auseinandersetzung mit Schultzes informeller, existenziell geprägter Malerei.Das Gemälde befand sich lange in Düsseldorfer Privatbesitz und wurde 2010 in der Ausstellung "Le Grand Geste. Abstrakter Expressionismus und Informel 1946-1964" im Museum Kunstpalast präsentiert. Neben dem Gemälde "Rosen-Geschwüre" (1955) aus der Sammlung Kemp war es einer der Glanzpunkte der Auswahl deutscher informeller Malerei, die sich neben Amerikanern wie Jackson Pollock, Philip Guston, Franz Kline, Adolph Gottlieb oder Joan Mitchell und Franzosen wie Jean Fautrier, Jean Dubuffet, Wols oder Georges Mathieu souverän behauptete.(Kay Heymer)VAN HAM Art Estate vertritt seit 2018 den künstlerischen Teilnachlass von Bernard Schultze des Folkwang-Museumsvereins e.V., Essen: www.bernard-­schultze.org Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Bernard Schultze Deutschland Informel Nachkriegskunst Unikate 1950er Modellrahmen Abstrakt Gemälde Öl

Lot 65

Green enameled box with hand painted Monet painting on lid. Metal banding is hinged opening to lily pad painting on interior. Limoges Peint Main backstamp. Issued: 20th centuryDimensions: 2.5"L x 2"W x 1.25"HCountry of Origin: FranceCondition: Age related wear.

Lot 60

UNBEKANNTER KÜNSTLER DES 19. JHDT.Liegender AktÖl/Leinwand, 61 x 47,5 cmSCHÄTZPREIS °€ 800 - 1600STARTPREIS °€ 800Der vorliegende Akt ist mutmaßlich der französischen Malerei in der Zeit des Übergangs vom Realismus zum Impressionismus zuzuordnen. Gustave Courbet (1848 – 1894), Édouard Manet (1832 – 1883), Gustave Caillebotte (1848 – 1894) und Pierre-Auguste Renoir (1841– 1919) revolutionierten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Wiedergabe der menschlichen Figur, indem sie die klassizistische Vorstellung einer Idealgestalt hinter sich ließen und insbesondere weibliche Akte anatomisch korrekt malten. Die naturgetreue, individuelle Abbildung des lebenden Modells trat in den Vordergrund. Liegende Akte des Realismus sind insbesondere von Gustave Courbet („L’Origine du monde“, 1866) überliefert. „Impression, Soleil levant“, Claude Monets Seestück, das dem Impressionismus seinen Namen gab, stammt aus dem Jahr 1872. Protagonisten des Impressionismus waren insbesondere Frédéric Bazille (1841 – 1870), Eugène Boudin (1824 – 1898), Marie Bracquemond (1840 – 1916), Louis Édouard Joseph Braquaval (1854 – 1919), Gustave Caillebotte (1848 – 1894), Paul Cézanne (1839 – 1906), Edgar Degas (1834 – 1917), Paul Gauguin (1848 – 1903), Eva Gonzalès (1847 – 1883), Armand Guillaumin (1841 – 1927), Jacques Lalande (1921 – 2003), Édouard Manet (1832 – 1883), Maxime Maufra (1861 – 1918), Claude Monet (1840 – 1926), Berthe Morisot (1841 – 1895), Camille Pissarro (1830 – 1903), Pierre-Auguste Renoir (1841– 1919) und Alfred Sisley (1839 – 1899). Vgl. auch Eugène Emmanuel Amaury-Duval, Jean-Pierre Alexandre Antigna, Jules Bastien-Lepage, Paul Baudry, Frédéric Bazille, Léon Bonnat, François Bonvin, Eugène Boudin, William Adolphe Bouguereau, Jules Breton, Alexandre Cabanel, Gustave Caillebotte, Carolus-Duran, Jean-Charles Cazin, Paul Cézanne, Théodore Chassériau,  Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Charles-François Daubigny,  Edgar Degas, Alfred Dehodencq, Eugène Delacroix, Jules-Élie Delaunay, Gustave Doré, Henri Fantin-Latour, Paul Gauguin, Jean-Léon Gérôme, Charles Giraud, Eva Gonzalès, Paul Guigou, Ernest Hébert, Jean Jacques Henner, Jean-Auguste-Dominique Ingres, Philippe-Auguste Jeanron, Johan Barthold Jongkind, Jean-Paul Laurens, Alphonse Legros, Adolphe Leleux, Hector Leroux, Édouard Manet, Jean-Louis Ernest Meissonier, Jean-François Millet, Oscar Claude Monet, Gustave Moreau, Berthe Morisot, Camille Pissarro, Pierre Puvis de Chavannes, François-Auguste Ravier, Henri Regnault, Pierre-Auguste Renoir, Augustin Théodule Ribot, Philippe Rousseau, Théodore Rousseau, Alfred Sisley, Octave Tassaert, James Tissot und Constant Troyon.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 2

RUDOLF RIBARZ (Wien 1848 - 1904 Wien)Straße von BéthencourtÖl/Leinwand, 38,5 x 55,5 cmverso Signaturtempel Ribarz und Etikett mit Bezeichnung Strasse in Béthencourt Picardie FrankreichSCHÄTZPREIS € 250 - 500STARTPREIS € 250Rudolf Ribarz war ein österreichischer Landschaftsmaler, der 1848 in Wien geboren wurde. Nach einem Abschluss an der Handelsakademie, studierte er Landschaftsmalerei an der Wiener Akademie bei Albert Zimmermann, zusammen mit Emil Jakob Schindler, Robert Russ und Eugen Jettel. Neben einigen Studienreisen nach Italien, Holland und Frankreich, studierte er später in Brüssel und ab 1876 Paris. Dort kam er in Kontakt mit der Malerei der Schule von Barbizon, Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Jean Francois Millet, Claude Monet, Charles Daubigny, Jules Dupré und der Schule von Den Haag. 1892 zog er zurück nach Wien und erhielt eine Anstellung an der Wiener Kunstgewerbeschule für die Leitung der Abteilung für Blumenmalerei. Seine Malerei ist vor allem geprägt von den Einflüssen der französischen Landschaftsmalerei und zeigt in späteren Jahren zunehmend eine Hinwendung zu dekorativen Elementen auf.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 1

RUDOLF RIBARZ (Wien 1848 - 1904 Wien)Dordrecht, 1880Bleistift/Papier, 39 x 56,5 cmsigniert Ribarz, datiert 1880beschriftet DordrechtSCHÄTZPREIS € 100 - 200STARTPREIS € 100Rudolf Ribarz war ein österreichischer Landschaftsmaler, der 1848 in Wien geboren wurde. Nach einem Abschluss an der Handelsakademie, studierte er Landschaftsmalerei an der Wiener Akademie bei Albert Zimmermann, zusammen mit Emil Jakob Schindler, Robert Russ und Eugen Jettel. Neben einigen Studienreisen nach Italien, Holland und Frankreich, studierte er später in Brüssel und ab 1876 Paris. Dort kam er in Kontakt mit der Malerei der Schule von Barbizon, Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Jean Francois Millet, Claude Monet, Charles Daubigny, Jules Dupré und der Schule von Den Haag. 1892 zog er zurück nach Wien und erhielt eine Anstellung an der Wiener Kunstgewerbeschule für die Leitung der Abteilung für Blumenmalerei. Seine Malerei ist vor allem geprägt von den Einflüssen der französischen Landschaftsmalerei und zeigt in späteren Jahren zunehmend eine Hinwendung zu dekorativen Elementen auf.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 34

Claude Monet (1840-1926) was a renowned French painter and one of the founders of the Impressionist movement. He was born in Paris and developed a passion for art at a young age. Monet is best known for his landscape and outdoor scenes, particularly his series of paintings depicting water lilies, haystacks, and the Rouen Cathedral. Monet's style was characterized by his innovative use of light and color, capturing the transient and atmospheric effects of nature. He often painted en plein air, working directly from nature to capture the changing qualities of light and atmosphere. This approach, along with his loose brushwork and emphasis on capturing the essence of a scene rather than precise details, was highly influential and marked a departure from the more traditional artistic conventions of his time. Monet's most famous works include "Impression, Sunrise" (which inspired the name of the Impressionist movement), "Water Lilies," "Haystacks," "Rouen Cathedral Series," and "Japanese Bridge." His art had a profound impact on the development of modern art and continues to be celebrated for its beauty and innovative approach. Monet's paintings are widely exhibited in museums and galleries around the world, and his legacy as one of the greatest painters of all time remains influential to this day. Measures 9.25 x12.5 Verso is blank.Mounted to archival quality paper.

Lot 163

Twenty-Two Publications Including Picasso, Monet and Leonardo da Vinci titles Frank Zollner, 'Leonardo di Vinci - The Complete Paintings and Drawings', Taschen, within cardboard slipcase; Betsy Fryberger, 'Picasso - Graphic Magician: Prints from the Norton Simon Museum', 1998; and twenty other coffee-table publications, broadly with an art focus.

Lot 205

A BOX OF ASSORTED JEWELLERY AND WATCHES, to include a pair of 'Monet' stud earrings, a pair of 'Trifari' stud earrings, a paste set snake necklace, assorted necklaces and earrings, assorted watches, names to include Rotary, Seiko, Sekonda and Talis, also including a case set of spoons etc

Lot 67

Halcyon days enamelled lidded boxes to include Monet The Barge, Beggars opera, Moulin Rouge, La premiere Sortie, Battle of Camperdown. All boxed (5)

Lot 1218

GUILLAUMIN, ARMANDParis 1841 - 1927Titel: Morgenstimmung am Seine-Ufer bei Samois. Technik: Öl auf Leinwand. Montierung: Doubliert. Maße: 43,5 x 61cm. Bezeichnung: Signiert unten rechts: "Guillaumin". Rahmen: Rahmen. Provenienz:Privatbesitz, Deutschland.Die leuchtenden Reflexe des bewegten Wassers sind das eigentliche Thema vieler Werke des Impressionismus. Kein anderes Sujet offenbart sich den Malern so flirrend-lebendig wie der bewegte Strom eines Flusses oder die mal sacht, mal heftig wogenden Wellen des Meeres, die zu jeder Tageszeit das Licht des Himmels und die Farben der Umgebung reflektieren. Malerisch ideal gelegen zwischen Fluss und Wald, zog das südlich von Paris gelegene Samois-sur-Seine im 19. Jahrhundert einige impressionistische Maler an, die am Ufer des Flusses Kraft und Inspiration schöpften. Armand Guillaumin besuchte das Dorf mehrmals und schuf hier etwa ein Dutzend Werke, bevorzugt in den Morgenstunden. Wie seine Kollegen Claude Monet, Camille Pissarro oder Paul Signac war auch Guillaumin fasziniert vom Spiel des Lichts auf dem Wasser. Für seine Gemälde stellte der Künstler seine Staffelei am Ufer der Seine entlang eines mit Pappeln gesäumten Weges auf. Der ideale Ort, um das wechselnde Licht des Himmels in der Ile-de-France auf der Wasseroberfläche einzufangen. Mehrfach wiederholt er hier das nahezu gleiche Motiv, wie es typisch ist für das serielle, an Stimmungen interessierte Arbeiten der Impressionisten: Vom Betrachterstandpunkt aus blickt man von der Mitte des Flusses rechts auf eine kleine Häusergruppe und links auf Buschwerk und Bäume. Guillaumin setzt lockere Pinselstriche auf eine helle Grundierung und legt darüber sanfte Rosa-, Violett- und Blautöne neben leuchtende Nuancen von Blau und Grün und einigen Tupfen von Rot. Seine Aufmerksamkeit gilt dem Kontrast der Farben, deren starker Einsatz anfangs Kritik erfuhr, Guillaumin aber später zu einem Anreger des Fauvismus machte. Seine Malerei gilt als innovativ und richtungsweisend für die Entwicklung der modernen Malerei. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Armand Guillaumin Frankreich Impressionismus 2.H. 19.Jh. Gemälde Rahmen Flusslandschaft Malerei Frankreich

Lot 1219

RYSSELBERGHE, THEO VAN1862 Gent - 1926 St-Clair/VarTitel: "Petite plage á  Saint-Tropez". Datierung: 1898. Technik: Öl auf Leinwand. Montierung: Doubliert. Maße: 40,5 x 49cm. Bezeichnung: Monogrammiert und datiert unten rechts: "vR 1898". Rahmen: Rahmen. Rückseitig:Auf dem Keilrahmen Etikett mit handschriftlichen Angaben zur Darstellung sowie Ausstellungsetikett Palais des Beaux-Arts, Brüssel 30.10.1956.Literatur:R. Feltkamp: Théo van Rysselberghe 1862-1926, Paris/Brüssel 2003, S. 320, Nr. 1898-021 mit Abb.Provenienz:Jean Willems, Brüssel;Privatbesitz, Deutschland.Wir danken Olivier Bertrand, Luxembourg, der uns in einer E-Mail vom 24.04.2024 die Authentizität des Werkes ebenfalls bestätigt hat.Menschenleer liegt die kleine Bucht da. In ruhiger Stimmung liegt der Strand im kühlen blauen Schatten, während Sonnenstrahlen die ins Meer hineinragende Felsformation in warmes, goldenes Licht tauchen. Die See ist ruhig; die Felsen reflektieren recht deutlich in der Wasseroberfläche.Deutlichkeit ist im Zusammenhang mit dieser kleinen Landschaft allerdings ein irriger Begriff. Die Farbe flirrt und vibriert. Es gibt keine festen Konturen, Linien oder dreidimensionale Modellierungen. Und doch hat der Maler es verstanden den Ort und seine Stimmung eindeutig zu vermitteln.Théo van Rysselberghe war 35 Jahre alt, als er dieses stimmungsvolle "Porträt" des kleinen Strandes bei St. Tropez malte und er hatte seine spezielle Ausdrucksform, den Pointillismus, seit etwa zehn Jahren vervollkommnet.Der im belgischen Gent geborene van Rysselberghe war zunächst in seiner Heimatstadt, ab 1879 an der Académie Royale des Beaux-Arts in Brüssel ausgebildet worden. Nach ersten Teilnahmen an öffentlichen Salon-Ausstellungen in Gent und Brüssel konnte der junge Künstler 1882/83 große Erfolge feiern, als er nach einem längeren Marokko-Aufenthalt seine Reiseeindrücke in Ausstellungen präsentierte. Es war die erste von drei Marokko-Reisen, bei der der junge Künstler bereits die Faszination des Lichts des Südens spürte. Licht darzustellen, wurde seine große Herausforderung und das zentrale Thema, dem er sich von nun an widmete.Als sich 1883 in der "Société des Vingt" (kurz "Les XX") in Brüssel 20 Künstler als Gruppe organisierten, war van Rysselberghe einer von ihnen. Das Interesse dieser Vereinigung junger avantgardistischer Künstler lag in einem Austausch mit internationalen, vornehmlich französischen Kollegen. Unter den Mitgliedern waren u.a. James Ensor, Ferdinand Khnopff oder Félicien Rops. Zu jährlichen Ausstellungen der "Vingtistes" wurden 20 internationale Künstler eingeladen, um der belgischen Kunst neue Impulse zu verleihen, aber sicher auch um die belgischen Künstler international zu vernetzen. Auch dank dieses progressiven Konzepts wurde Brüssel zu einem Zentrum der modernen Kunst im ausgehenden 19. Jahrhundert.1886 stellten Auguste Renoir und Claude Monet bei "Les XX" aus. Théo van Rysselberghe war tief beeindruckt von ihrer speziellen, neuartigen Darstellung des Lichts und sein eigener, bislang eher realistischer Stil wurde zunehmend impressionistisch.Van Rysselberghe, der bereits gut in der Pariser Kunstszene bekannt war, war eine treibende Kraft der "XX" und wurde zum "Talentscout" der Gruppe in Frankreich. Er "entdeckte" Henri de Toulouse-Lautrec ebenso wie seinen eigenen Mitschüler aus Akademie-Zeiten Vincent van Gogh, der auf der Ausstellung der Gruppe 1890 seinen einzigen öffentlichen Verkauf zu Lebzeiten abschließen konnte.Den nachhaltigsten Einfluss auf van Rysselberghes eigenes Werk hatte aber seine Auseinandersetzung mit der neuartigen, pointilistischen Malerei George Seurats und Paul Signacs, die er 1886 in Paris kennenlernte. Beide konnte er auch für eine Teilnahme an der Ausstellung der "XX" in Brüssel gewinnen.Stellten die Impressionisten die atmosphärische Darstellung des Lichts in den Mittelpunkt ihres Kunststrebens, gingen die Pointillisten diesen Weg radikal naturwissenschaftlich an. In Punkten auf die Leinwand getupfte Farben wurden nicht miteinander vermischt, sondern standen nebeneinander. Im Auge des Betrachters sollte das Bild entstehen, das der Maler nach optischen Gesetzmäßigkeiten aufbaute. Die Anordnung der Farbwerte im Spektralkreis und die Verstärkung der Komplementär-Kontraste regelten ihre Kunst, Handschrift und Pinselduktus traten zurück.Van Rysselberghe war der einflussreichste belgische Maler, der diese neue Technik ab etwa 1888 vorwiegend anwandte. Allerdings modifizierte er die strenge Lehre des Pointillismus, arbeitete mit tonalen Farbwerten und - wie im Beispiel der vorliegenden Landschaft - mit kurzen Pinselstrichen. Diese Striche konnten (hier bei den Meereswellen oder im Übergang zwischen Felsen und Wasser) durchaus auch länger und in abweichender Intensität aufgetragen werden, als die "reine Lehre" des Pointillismus dies vorsah.Im Jahr vor dem Entstehen des vorliegenden Gemäldes "Petite plage á  St. Tropez" hat van Rysselberghe dasselbe Motiv in geringfügig kleinerem Format schon einmal gemalt. In unserer späteren Arbeit hat der Künstler die Komplementärfarben um eine Nuance verschoben: von Violett-Gelb im älteren Gemälde hin zu einem Blau-Orange Kontrast. Außerdem hat er dem Himmel in der vorliegenden Arbeit mehr Raum gegeben. Diese jüngere Version wirkt kontrastreicher und vermittelt eine intensive Frische. 1910 zog Théo van Rysselberghe, der seit 1898 dauerhaft in Paris gelebt hatte, für den Rest seines Lebens an die Côte d 'Azur.Hier fand er das Licht des Südens, das er in dieser kleinen Landschaft schon so stimmungsvoll eingefangen hat. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Theo van Rysselberghe Belgien Orientalismus Divisionismus Postimpressionismus 19./20. Jh. Gemälde Rahmen Frankreich Malerei Küste

Lot 216

9ct gold cubic zirconia ring, Baccarat glass ring, silver jewellery, large collection of costume jewellery including Burberry brooch, Monet earrings and Esso England World Cup Squad tokensCondition Report:9ct approx 1.85 grams

Lot 203

A job lot of designer costume jewellery including Monet, Sarah Coventry, Givenchy, Mackintosh, KJ Lane etc

Lot 146

20TH CENTURY IMPRESSIONIST SCHOOL (AFTER CLAUDE MONET). A lady in a field with parasol. Oil on board 12" x 9".

Lot 148

The bracelets have clear, blue, and green crystals and they measure approximately 7.5"L end to end. Monet stamps on the metal tags near the clasps. Manufacturer: Monet JewelryCondition: Age related wear.

Lot 147

Vibrant blue and green stones adorn these beautiful pieces. The brooch is a wreath shape with square and round faceted stones in an gold tone decorative edge setting. The clip back earrings have the same color stones in a tear drop shape with a gold tone rope edge plus a few pearl like stones added . The gold tone chain bracelet has three larger blue stones and three smaller green ones hanging like charms. All pieces are backstamped Monet. Brooch: 1.5"dia. Earring: 1.25"L x 1"W. Bracelet: 7.5"L. Issued: 20th centuryCountry of Origin: United StatesManufacturer: MonetCondition: Age related wear.

Lot 95

Pair of crystal-beaded lariat necklaces. Gold-tone chain with round clear crystal beads and Monet mark impressed to lobster claw clasp. Iridescent crystal bead necklace with X brand marked to clasp. Longest necklace measures 35"L. Manufacturer: MonetCondition: Age related wear.

Lot 58

A collection of vintage brooches to include a Mexican silver Geisha face brooch, large Monet gold brooches and a Miracle silver tone Celtic style brooch with large faceted purple centre all housed in a small black jewellery box together with 2 jade necklaces and one agate necklace and other items of jewelleryLocation:If there is no condition report shown, please request

Lot 143

A quantity of modern costume jewellery, mainly bead necklaces and vintage brooches to include a black Wedgwood example, a Mexican white metal circular brooch, 1980's Masj example, a Sarah Coventry silver tone circular brooch, a Movitex gold tone and white crystal example, a Monet silver tone rope twist brooch, a Miracle silver tone and purple stone brooch, a French I Test International enamelled brooch by Decat, Paris, together with a Carronade gold tone ladies cocktail watch, a 'Danish Design' silver tone bracelet and a Contemporary Rotary stainless steel ladies bangle watch and anotherLocation: RABIf there is no condition report shown, please request

Lot 628

Waterlilies by Claude Monet, reproduction prints, unframed approx 70 together with a further 100 Turners, The Fighting Temeraire

Lot 144

A collection of assorted costume jewellery, to include named examples from Sarah Cov, Joan Rivers and Monet.

Lot 124

ASSORTED JEWELLERY, to include a 'Monet' imitation pearl necklace with matching bracelet, both clasps signed 'Monet', a white metal Celtic pattern pendant with chain, stamped 925, a white metal articulated necklace, bracelets, bangle, brooches, pendant, ring etc

Lot 293

Anita Harris Homage to Monet Lillies Bella Vase, Gold Signed, height 17.5cm

Lot 165

A selection of vintage Monet costume jewellery.

Lot 40

This elegant gold tone necklace has a tassel pendant that is 3.75"L and a chain that measures 22.5"L. Monet hallmark on the fold-over clasp. Manufacturer: Monet JewelryCountry of Origin: United StatesCondition: Age related wear.

Lot 424

A Large Collection of Various Vintage Clip on Earrings o include Examples by Ermani Bulatti, Sphinx, Monet Etc

Lot 128

A STORAGE BOX WITH COSTUME JEWELLERY, to include a boxed 'Monet' gold tone and paste set necklace with matching 'Monet' earrings, imitation pearl necklaces, beaded necklaces, earrings, brooches, bracelets, pin badges, stick pin, a ladies rolled gold manual wind 'Stift Lancre' wristwatch etc (condition report: the watch is currently non-running, will require some attention, we cannot guarantee the working order of any watch)

Lot 264

An Elvis Presley poster advert; a framed coloured print after Monet and another after Gustav Klint

Lot 2114

A quantity of Prints, to include Widdicombe Fair, Keats Lane Eton by F Robson, Monet Still Life and a quantity of old black and white photographs, etc.

Lot 613

GROUP OF THREE CLAUDE MONET EXHIBITION POSTERS, each framed Qty: 3

Lot 27

MOHAMMAD NAGHI (EGYPTIAN 1888-1956) ARCHBISHOP MAKARIOS IIIpastel on paper23 x 15.5cm; 9 x 6in 39.5 x 29cm; 15 1/2 x 11 1/2in (framed)Property from a Private Collection, LondonProvenanceCollection of Dr Mohammed Said FarsiThence by descent to the present ownerMohammad Naghi, born in Alexandria, is famous for establishing the standard for a renaissance in Egyptian modern art as a member of Egypt's first generation artists, also known as Al-Ruwwad. After graduating in law at the University of Lyon in France in 1910, Naghi studied art at the Academy of Florence until 1914. This classical European training in Italy and his elite background (as he was born to a well-connected family), along with political developments in Egypt, shaped much of his art and fashioned his role as a diplomat and cultural educator. His works combine ancient Egyptian influences with his characteristically delicate style.Naghi had a tendency towards Impressionist art and its use of colour. While he was living in France following the First World War, he became acquainted with the work of Claude Monet, which he adapted to capture his native scenes in Egypt. Following the 1919 Egyptian revolution, his work turned towards using ancient Egyptian iconography and creating art based on folklore and Egyptian cultural heritage. Naghi's works combined ancient Egyptian influences with his delicate characteristic style, creating a 'neo-pharonic style', which reformulated ancient Egyptian imagery using Western formulas of representation.Throughout the interwar years, Naghi served as a diplomat and cultural attaché for Egypt, traveling to Rio de Janeiro, Paris, Prague, Adis Ababa, Rome, and most notably Ethiopia. While in Ethiopia in the early 1930s, he produced his most prolific body of work, known as his 'Abyssinian period', which featured figurative paintings of daily life in an expressive style using bright, warm colours. Naghi served as the head of the School of Fine Arts in Cairo from 1937 to 1939, where he was the first Egyptian to lead the school since its inception in 1908. While there, he introduced the study of ancient Egyptian art into the school's curriculum. In 1939, he became director of the Museum of Modern Egyptian Art, a post which he held until 1947 when he was appointed to the Egyptian Academy in Rome. He served as an Egyptian cultural attaché to Italy until 1950. In 1952, Naghi established and directed the Cairo Atelier art gallery. In 1955, Naghi went to Cyprus to paint Archbishop Makarios III (subject of the present lot), leader of the island's revolution against the British colonial establishment. Naghi finished his career in Cairo, where he set up his villa studio near the Pyramids, where he lived until his death in 1956.

Lot 1043

A quantity of costume jewellery, military badges and other collectibles to include a Monet ceramic parure, various brooches, a ring, pendants, necklaces, a pyx, cuff links, a Metropolitan Police whistle, cap badges, pins, a cigar cutter, commemorative scarf, etc, contained within a leather collar box

Lot 110

Four strands of flat round white pearlescent beads with two strands of faux silver pearls. Dimensions: 18"LManufacturer: Monet JewelryCountry of Origin: United StatesCondition: Age related wear.

Lot 120

Gold tone necklace with hematite spacers measures 37.5"L. The round clip-on earrings measure 0.75" dia. Stamped Monet. Condition: Age related wear.

Lot 80

Gold tone metal and faux pearl necklace with a lobster clasp. Monet tag and stamp by clasp. Issued: 20th c.Dimensions: 36.5"LManufacturer: Monet JewelryCountry of Origin: United StatesCondition: Age related wear.

Lot 171

Pretty gold tone bangles that measure 2.75"dia x 0.5"W and 2.75"dia x 0.25"W. Manufacturer: Monet JewelryCountry of Origin: United StatesCondition: Age related wear.

Lot 228

Timeless pieces. Sleek bar brooch in a creamy white with rounded gold tone edges. Can be worn in either direction. X shape creamy white enamel clip back earrings with a gold tone edge. Small hoop creamy white clip back earrings with a gold tone edge. All pieces backstamped Monet. Brooch: 0.50"L x 2.5"W. X earring: 1"dia. Hoop earring: 0.75"L x 0.25"W. Issued: 20th centuryManufacturer: MonetCountry of Origin: United StatesCondition: Age related wear.

Lot 116

Claude Monet (1840-1926) was a French painter and a leading figure in the Impressionist movement. He is best known for his plein air (outdoor) paintings of landscapes, particularly his series of paintings depicting water lilies, haystacks, and views of his garden in Giverny, France.Monet's work is characterized by its use of vibrant colors, loose brushstrokes, and an emphasis on capturing the fleeting effects of light and atmosphere. He sought to convey the sensations of a scene rather than its precise details, often painting the same subject at different times of day to explore changes in light and mood.Throughout his career, Monet experimented with various techniques and subjects, including urban scenes, seascapes, and studies of the natural world. His innovative approach to painting had a profound influence on subsequent generations of artists and continues to be celebrated for its beauty and innovation.Measures 20 x 24.Oil on canvas.Sold after.

Lot 8

Claude Monet (1840-1926) was a French painter and a leading figure in the Impressionist movement. He is best known for his plein air (outdoor) paintings of landscapes, particularly his series of paintings depicting water lilies, haystacks, and views of his garden in Giverny, France.Monet's work is characterized by its use of vibrant colors, loose brushstrokes, and an emphasis on capturing the fleeting effects of light and atmosphere. He sought to convey the sensations of a scene rather than its precise details, often painting the same subject at different times of day to explore changes in light and mood.Throughout his career, Monet experimented with various techniques and subjects, including urban scenes, seascapes, and studies of the natural world. His innovative approach to painting had a profound influence on subsequent generations of artists and continues to be celebrated for its beauty and innovation.Measures 20 x 24.Oil on canvas.Sold after.

Lot 270

Claude Monet (1840-1926) was a French painter and a leading figure in the Impressionist movement. He is best known for his plein air (outdoor) paintings of landscapes, particularly his series of paintings depicting water lilies, haystacks, and views of his garden in Giverny, France.Monet's work is characterized by its use of vibrant colors, loose brushstrokes, and an emphasis on capturing the fleeting effects of light and atmosphere. He sought to convey the sensations of a scene rather than its precise details, often painting the same subject at different times of day to explore changes in light and mood.Throughout his career, Monet experimented with various techniques and subjects, including urban scenes, seascapes, and studies of the natural world. His innovative approach to painting had a profound influence on subsequent generations of artists and continues to be celebrated for its beauty and innovation.Measures 20 x 24.Oil on canvas.Sold after.

Lot 269

Paris, the capital city of France, is renowned worldwide for its timeless elegance, rich history, and unparalleled cultural offerings. Often referred to as the "City of Light" (La Ville Lumière), Paris is celebrated for its iconic landmarks, artistic treasures, and romantic ambiance.At the heart of Paris lies the majestic Eiffel Tower, an enduring symbol of the city and one of the most visited monuments in the world. Visitors flock to the tower to admire its stunning architecture, ascend to its observation decks for panoramic views of the city, and experience the magic of its twinkling lights at night.Paris is also home to an array of world-class museums and art galleries, including the Louvre, the Musée d'Orsay, and the Centre Pompidou, which showcase masterpieces by some of history's greatest artists, from Leonardo da Vinci and Michelangelo to Monet, Van Gogh, and Picasso.The city's historic neighborhoods, such as the Marais, Montmartre, and Saint-Germain-des-Prés, exude charm and character, with their cobblestone streets, quaint cafes, and vibrant street markets. Visitors can stroll along the Seine River, explore hidden courtyards and gardens, and soak up the atmosphere of Parisian life.Paris is also renowned for its culinary delights, with an abundance of bistros, brasseries, and Michelin-starred restaurants offering exquisite French cuisine. From croissants and baguettes to escargot and foie gras, Paris tantalizes the taste buds with its delectable dishes and culinary traditions.Beyond its iconic landmarks and cultural attractions, Paris offers endless opportunities for shopping, entertainment, and leisure. The city's boutiques, department stores, and flea markets cater to every style and budget, while its theaters, cabarets, and music venues provide a rich tapestry of entertainment options for visitors of all interests.With its timeless beauty, cultural richness, and romantic allure, Paris continues to captivate travelers from around the globe, offering an unforgettable experience that celebrates the art, history, and joie de vivre of the French capital.Backed by canvas.Measures 33 x 24.

Lot 172

Ande Kase of California signed Print of Lily pads after Monet

Lot 307

Assorted prints, including L.S. Lowry, Claude Monet, etc.

Lot 297

9ct gold cubic zirconia ring, Baccarat glass ring, silver jewellery, large collection of costume jewellery including Burberry brooch, Monet earrings and Esso England World Cup Squad tokensCondition Report:9ct approx 1.85 grams

Lot 140D

A selection of Monet costume jewellery

Lot 101

A collection of vintage and later costume jewellery and watches. The lot to include necklaces, brooches, earrings and bracelets. With simulated pearl, gem set, gold and silver tone metal, glass and shell. With a collection of watches and pocket watches. Names to include Rotary, Monet, Ingersol, Sekonda, Buler, Pulsa, Timex and Citizen. Combined weight 4237g. Various sizes and lengths. All weights, measurements and sizes are approximate. Sold untested without warranty.

Lot 64

A large collection of  vintage and contemporary watches and pocket watches. The lot to include examples with leather, rubber and metal straps. With gold and silver tone, gem set and enamelled. Names to include Pringle, Monet, Citron, Timex, Ben Sherman and Diesel. Combined weight approx 7766g. Various sizes, lengths and measurements.  All sold untested without warranty. All weights, measurements and sizes are approximate.

Lot 117

A collection of costume jewellery including a 1930s Art Deco French celluloid hand brooch. The jewellery to include a 1930s Art Deco French celluloid brooch in the form of a graceful hand set with jewellery and having painted nails. The jewellery to also include a signed Monet brooch pin, a  gem set flower festoon necklace and a pair of red orchid stud earrings signed Pilgrim. Hand brooch measures 6.7cm x 2.3cm. Monet brooch measures 7.5cm x 2.1cm. Necklace measures 41.5cm. Stud earrings measure 1.5cm x 1.5cm. Total weight 67.1g. All weights, measurements and sizes are approximate. 

Lot 172

A pair of Monet ear-rings; pen knives costume jewellery and two Japanese pearl necklaces

Lot 150

A BOX OF ASSORTED COSTUME JEWELLERY, to include two semi-precious gemstone chip bracelets, a blue paste set bracelet signed 'Monet', a boxed white metal and mother of pearl necklace, bracelet and earring set stamped 925, two white metal rings, a pair of yellow metal sleeper hoops, brooches, imitation pearl necklace, bangles etc

Lot 216

Original vintage advertising poster for Richard Bernstein's art exhibition at the Galerie Kunsthandel Monet Rokin featuring psychedelic pink, orange, yellow and blue lettering set over a rainbow-coloured background. Richard Bernstein (1939-2002) was an American pop art artist, and the cover artist for Interview Magazine. Good condition, creasing, tears, pinholes. Country of issue: UK, designer: Unknown, size (cm): 76x55, year of printing: 1960s.

Lot 465

KAREL DE NEREE TOT BABBERICH Zevenaar 1880 - 1909 Todtmoos: Deux Têtes des Filles. Bleistiftzeichnung. Verso mit „Annunciata“, „14“ und und undeutlich bezeichnet (monogrammiert ?). Auf strukturiertem chamoisfarbenem Vélin. 43,7 x 21,3 cm. Gering unfrisch. Mit vereinzelten winzigen Fleckchen sowie mit kleiner geglätteter Eckknickfalte. Dargestellt ist vermutlich ein vierzehnjähriges Mädchen namens Annunciata. Das Oeuvre des in seinem Stil von Aubrey Beardsley und Jan Toorop beeinflusste Autodidakten de Nerée zählt zu den Höhepunkten der niederländischen symbolistischen Kunst der Jahrhundertwende. Provenienz: Kunsthandel Monet, Amsterdam; Galerie Michael Hasenclever, München. [ms]

Lot 432

After Monet, Poppy fields, colour print in a decorative gilt frame.

Lot 39

A group of costume jewellery, including two long Swarovski necklaces, a Trifari rose brooch, a pair of Monet earrings, a pair of gold plated fish earrings, enamel and silver floral bangle, silver pendants, rings and other items Condition Report: Silver gross weight 129.6 grams

Lot 148

A Pair of Victorian Aesthetic Circular Earrings, with engraved bird detail, together with Monet imitation pearl earrings and a similar bracelet.

Lot 159

A 9ct Gold Stone Set Ring, the elongated stone, to pointed claw setting, between shoulders of a foliate open work design, together with a hallmarked silver light blue Wedgwood Japserware brooch depicting Grecian scene, a Monet minimalist bangle and a cameo brooch depicting portrait of a woman. (4)

Lot 104

A quantity of vintage costume jewellery, mainly bead necklaces to include a 3-strand Aurora Borealis necklace with sterling silver clasp, 3 chain belts, a 1980's Monet gold tone necklace, late 20th century bangles and an Avon necklace.Location:BWR

Lot 119

Late 20th century jewellery and later to include a Trifari gold tone necklace with pearlised and turquoise coloured beads, a Monet gold tone open link chunky necklace with branded pouch, a Monet brushed silver tone necklace with matching earrings, a Stratton compact and a cigarette caseLocation:

Lot 251

After J C Harrison, coloured print shell ducks together with a further coloured print after Monet (2)

Lot 692

Four limited edition Staffordshire Enamels to include rectangular Gone Fishin' lidded box 27/250, rectangular Passion Flower lidded box 27/250, rectangle Monet Monet lidded box 27/50 and rectangle Still Life Fruit lidded box 27/500, boxed (4)

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