Charakterpuppe J. D. Kestner. Gemarkt "made in Germany 257 JDK 44". Um 1916. Biskuitporzellan, Masse. L 46 cm. Kurbelkopf, braune Schlaf-/Schelmenaugen, offener Mund, bewegliche Zunge, blonde Echthaarperücke. 15-teiliger Toddlerkörper. Alter brauner Mantel und passende Haube in Persianer-Optik, schwarze Lackschuhe Kopf durchleuchtet: ohne Defekte, Zunge übermalt. Linker Oberarm mit fixiertem Farbdefekt, Reparatur am rechten Fuß.
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Blonde Mädchenpuppe J. D. Kestner. Gemarkt „K 1/2 made in Germany 14 1/2 171“. Um 1900. Biskuitporzellan, Masse. L 67 cm. Kurbelkopf, blaue Schlafaugen, offener Mund, blonde Mohairperücke. 15-teiliger Gliederkörper rot gestempelt "Germany". Weiße Unterwäsche, alter roter Mantel, braune Lederschuhe Kopf durchleuchtet: ohne Defekte, lediglich 2 minimale Chips an der Kopfkrone. 1 Finger geklebt, 1x fehlend.
Salomon Adler1630 Danzig - 1709 Mailand, UmkreisBildnis eines Mitglieds des Ritterordens der Hl. Mauritius und LazarusDreiviertelfigur nach links, den Kopf frontal zum Betrachter, den Blick leicht nach rechts gewandt. Rechts unten Familienwappen. Öl auf Lwd. 110 x 86,5 cm. Doubliert. Rest. Min. besch. Reich beschnitzter und vergoldeter Laubwerkrahmen im bolognesischen Stil. Besch. Auf dem Keilrahmen Inventaretikett des 19. Jahrhunderts mit Zuschreibung des Gemäldes an Hyacinthe Rigaud (1659 Perpignan - 1743 Paris). Ebenda auf Klebezettel Provenienzangabe "acheté de Della Rovere à Venise" (September 1874) und Identifizierung des Dargestellten als "Duc de Savoie". Auf der Rückseite der Leinwand stark beschädigter Klebezettel mit Angaben eines Ankaufs von "Johann Woods", Venedig, ebenfalls im Jahre 1874, dort als "Eugene de Savoie Carignan" (Prinz Eugen von Savoyen, 1663 Hôtel de Soissons - 1736 Wien). Selbstbewusst präsentiert sich ein junger Mann im Mantel des Ritterordens der Hl. Mauritius und Lazarus. Er posiert in eleganter, dennoch lässiger Haltung, eine kunstvolle Allongeperücke tragend, vor einer aufwendig reliefierten Säule. Das bekrönte Familienwappen rechts unten lässt darauf schließen, dass es sich um einen Grafen handelt, der umlaufende Wahlspruch ist in Teilen zu erkennen: "ECCLESIA [...] ILLAM GESTAMUS". Der "Ordine dei SS. Maurizio e Lazzaro" entstand im 15. Jahrhundert als Verdienstorden der Grafen von Savoyen, später im Königreich Sardinien und Italien weitergeführt. Bis zur Abschaffung der Monarchie in Italien sollte dieser Orden die zweithöchste Verdienstauszeichnung des Landes darstellen. Der Orden besteht bis heute, seit 1951 als gemeinnützige Organisation anerkannt. Auf eine Entstehung des vorliegenden Porträts in Oberitalien deuten verschiedene Aspekte hin. Dass ein Mitglied des savoyischen Verdienstordens italienischen Ursprungs ist, liegt nahe. Deutliche stilistische Übereinstimmungen lassen jedoch vermuten, dass das Gemälde - unter venezianischem Einfluss - konkret in der Lombardei entstanden sein sollte. Dort wirkte ein - wissenschaftlich noch immer schwer fassbarer Künstler, der aus Danzig nach Italien gekommen war: Salomon Adler. Dieser scheint seine Geburtsstadt bereits 1653 verlassen zu haben, in Venedig wurde er künstlerisch geprägt. Adler war vor allem in Bergamo und Mailand zu seiner Zeit als Bildnismaler sehr geschätzt, der virtuose Porträtist Vittore Ghislandi, gen. Fra Galgario (1655 Bergamo - 1743 ebenda) sollte sein berühmtester Schüler (und Mitarbeiter) werden. Der Einfluss der venezianischen "Tenebrosi", Künstlern mit einer Vorliebe für starke Hell-Dunkel-Kontraste, lässt sich sowohl auf dem vorliegenden Porträt wie auch im Schaffen Adlers nachweisen, in der Behandlung der Stofflichkeit wiederum kann als Vergleich Adlers Bildnis des Giovanni Carlo Pirovano (um 1680-85), Sammlung Adolfo Nobili / Mailand, herangezogen werden. Salomon Adlers Individualstil zeichnete sich - exemplarisch bei seinen Selbstbildnissen - durch eine lässige, jovial wirkende Körperhaltung der Dargestellten aus, seine Porträts haben deutlich psychologisierenden Charakter. Da Adler offenbar ausschließlich für private Auftraggeber gearbeitet hat, war eine umfassende Darstellung seines Schaffens im Sinne eines Werkverzeichnisses bislang nicht möglich. Besonders auffallend am Bildnis des (noch) unbekannten Conte ist der reiche Dekor der Säule im Hintergrund. Deren ungewöhnlicher Aufbau lässt eher an einen überdimensionierten Kandelaber denn an ein architektonisches Element denken. Außergewöhnlich auch das Motiv der spielenden Putten als Säulendekor, das wiederum auf venezianischen Einfluss schließen lässt. Wenngleich vielfigurige Puttenszenen sich z. B. auf zahlreichen antiken römischen Sarkophagen nachweisen lassen, so finden sich hier konkrete Anklänge an ein damals in Venedig überaus populäres Reliefpaar der Antike: Bestandteile des "Trono de Saturno", lange Jahre öffentlich präsentiert (heute im Museo Archeologico in Venedig), das zahlreiche Künstler, darunter auch Jacopo Sansovino und Tizian motivisch inspirierte. Provenienz: Süddeutscher Adelsbesitz. Salomon Adler1630 Gdansk - 1709 Milan(circle of) Portrait of a member of the Knightly Order of Saints Maurice and LazarusFamily coat of arms lower right. Oil on canvas. 110 x 86.5 cm. Relined. Restored. Minor damage. Richly carved and gilt foliage frame in Bolognese style. Damaged. Inventory label of the 19th century on stretcher with attribution of the painting to Hyacinthe Rigaud (1659 Perpignan - 1743 Paris). Ibid on the label, indication of the provenance "acheté de Della Rovere à Venise" (September 1874) and identification of the sitter as "Duc de Savoie". Heavily damaged adhesive label on the canvas verso with information about a purchase by "Johann Woods", Venice, also in 1874, there as "Eugene de Savoie Carignan" (Prince Eugene of Savoy, 1663 Hôtel de Soissons - 1736 Vienna). Provenance: owned by South German nobility
DeutschEnde 17. Jh.Bildnis eines adligen Herren in Kürass und hermelingefüttertem Mantel(Joseph Clemens von Bayern, 1671-1723, ?). Öl auf Lwd. 103 x 79 cm. Besch. Rest. Rahmen min. besch. Barock German Schoolend of the 17th centuryPortrait of a nobleman in cuirass and ermine coat(Joseph Clemens of Bavaria, 1671-1723, ?). Oil on canvas. 103 x 79 cm. Damaged, restored. Minor damage to frame.
SECTION 10. Four various Beswick horses (two af), together with a brass inkwell, two heart shaped blue Wedgwood Jasperware pin dishes, a green Wedgwood pin dish, pink Jasperware egg shaped trinket pot, Sylvac pot, yellow and gilt glass posy vase, two collectors cars and an inlaid mantel clock by Alexander Clark & Co Ltd
Black slate and red marble mantel clockCondition: surface wear to case, no signs of any major damage, age related wear to dial with rubbing to name, comes with pendulum and key, appears to wind ok and tick and strikes on bell, although this clock will not be sold with any guarantees to be in working order.
A pair of 19th Century mahogany and mirrored domed wall brackets of small proportions with column decoration, 11 cm wide x 21 cm high, together with a 19th Century rosewood clock bracket on scrollwork decorated support, plated cased pocket watch on stand under glass dome, mantel clock in painted case with pocket watch movement and a stoneware match striker, formerly with possibly silver embellishment (now missing)
A late 19th century crema Valencia marble mantel clock, the domed case housing the 11cm white enamelled dial with applied Roman numerals and the two train movement stamped 'S.G.D.G Brevete, 25923', the movement striking on a saucer bell, raised upon an integrated plinth base, 41cm highCondition reportLacking rear door and pendulum, 7cm vertical repaired crack to rear of plinth, restoration to the front of the plinth, LH corner, other minor nibbles to clock case, working condition of movement is unknown
A late 19th century Aesthetic movement slate mantel clock, the rectangular case with incised spandrels enclosing the 13cm enamelled dial applied with Arabic numerals and centred with a classical foliate urn, the two train movement stamped 'A & N 17545' strikes on a coiled gong, above a conforming enamelled plaque, raised upon integrated stile front feet, 38cm high, Pendulum bob only lacking rod
Der berühmte Dharmatala, Reisebegleiter der 16 Arhats auf ReisenTibet, frühes 17. Jh.68 x 50,5 cmFeine Malerei in Tempera, mit reichlich Gold, auf Baumwollgewebe. Diese bedeutende Malerei zeigt die Darstellung des Dharmatala als Begleiter der sechzehn Arhats unterwegs. In Theorie des tibetischen Buddhismus gilt er als Inkarnation des Bodhisattva Avalokiteshvara. Dharmatala hat den Blick auf den in einer Wolke erscheinenden transzendenten Buddha Amitabha gerichtet. Da wilde Tiere die Schar der Weisen bedrohen, hat Dharmatala mit der Wunderkraft die einem Heiligen eigen ist, einen Tiger zum Schutz geschaffen, der an seiner Seite ruht und der andere Tiere fernhält. Die Kiepe mit den heiligen Büchern hat er während der Marschpause abgestellt. Er wird als freiwilliger, sich aufopfernder Diener der sechzehn Arhats aufgefaßt, der ihnen mit dem Yakhaarwedel Kühlung fächelt, sie aus der Wasserflasche erfrischt und ihnen auf der Rückentrage die Bücher trägt, die noch besonders durch einen Schirm geschützt sind. Er rastet auf einem Bein, das andere ist angebeugt, auf einer grünen Matte inmitten einer chinesischen Landschaft mit Hügeln, Bäumen und einem kleinen blauen See, aus dem aufgeblühte Päonienblüten emporsprießen. Er trägt seidene Kleider in verschiedenen Farben mit goldenen Blumenmustern, und die Bordüren seiner Gewänder sind mit feinen goldenen Ornamenten verziert. Einen kostbaren goldenen Mantel trägt er über seine Schultern gelegt, der mit einem orangefarbenen Tuch zusammengehalten wird und der gleichzeitig sein Büchergestell am Körper festhält. Die Dharmatala-Legende enthält Elemente aus dem Leben des Mönchs Xuanzang (ca. 602-664), der von 629 bis 645 Indien zu Fuß besuchte, um Kopien der heiligen Bücher aus dem Land ihres Ursprungs nach China zu holen. Sein Aufenthaltsort war zeitweilig in der großen Wildganspagode in Xi‘an. Auch er wird in der chinesischen Kunst stets mit der Büchertrage abgebildet. Im oberen Bereich erscheinen Buddhas die inschriftlich in goldenen Buchstaben benannt sind. Rechts von Dharmatala kniet Acala von weißer Körperfarbe, mit dem Schwert in seiner rechten Hand, links hält er ein Vajraseil. Im irdischen Bereich erscheinen prächtig in kostbare Gewänder gekleidet zwei der insgesamt vier Weltenhüter. Der kosmologischen Ordnung folgend herrscht der weiße Dhrtarashtra (l) im Osten. Als Attribut hält er eine Mandoline und ist Herr über die Gandharvas - das sind himmlische Musikanten. Vaishravana (r) ist der Beschützer des Nordens und von ikonographisch gelber Farbe. Hier sind beide Dharmaschützer, aus besonderer Wertschätzung, in goldener Farbe dargestellt. Man erkennt Vaishravana an der juwelenspeienden Ratte die er in seiner linken Hand hält. Des Weiteren hält er einen Ehrenschirm.Alte österreichische Privatsammlung, in den 1990er Jahren erworbenVgl. Paradise and Plumage, Chinese Connections in Tibetan Art Painting, by Bob Linrothe; Rubin Museum of Art; Serindia Publications, Chicago, 2002Berieben, kleinere Alterssch.
A mid 20th century Swiss gilt brass and champleve enamel mantel clockThe rectangular case with stylised bamboo and spirally twisted columns, the top and both side panels decorated with heavenly figures in polychrome enamel, the dial with applied Arabic quarter numerals within an applied chapter ring, the twin train movement with lever platform escapement striking on a bell numbered 8638. 8in (20cm) high (1)Footnotes:Provenance: The collection of Dr Eugene Antelis.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
A mid 19th century French ormolu Neoclassical style mantel clockDeniere, Ft de Bronzes a Paris, the case stamped H. PigardThe classically inspired case surmounted by the drum with an elaborate perfume burner with swagged garlands mounted on a scroll and foliate base decorated with a Classical frieze on toupie feet, the 5.75 inch signed circular white enamel Roman and Arabic dial with gilt fancy hands, the signed circular brass movement striking the hours and half hours on a bell, the movement stamped 'Pons Medaille D'Or.' Ticking and striking, sold with a pendulum and winding key. 52cms (20ins) high (3)Footnotes:Deniere Paris, was based in the Rue Turenne 1812, Rue d'Orleans 1820-40. Fils 1850, Rue Charlot 1860-90. He was also a bronzier who exhibited his clocks in London in 1862.For further information on this lot please visit Bonhams.com
An early 19th century French ormolu mantel clockLopin Palais Royal No.143the case surmounted by a cherub astride a chariot driven by a pair of galloping horses, holding the reins in his left hand and a palm in his right, the wheel of the vehicle set with an enamel Roman chapter ring signed between V and VII on a large plinth base set with a cast frieze depicting Classical figures including Mercury, on toupie feet, the twin train movement with silk suspension and outside countwheel strike sounding on a bell 48cms (19ins) high.Footnotes:Lopin worked for Breguet in 1798 before opening his own shop at Palais Royal, 1810 - 1840.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

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