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Paul Klee (Münchenbuchsee bei Bern 1879 – 1940 Muralto)RiesenblattlausLithographie. 1920. 14 x 6 cm (32,5 x 24,5). (34)Kornfeld 77 II B b (von II B b). – Erschienen in dem Band von Kurt Pfister „Deutsche Graphiker der Gegenwart“ im Leipziger Verlag von Klinkhardt & Biermann. – Auf Karton. – Rückseitig mit der typographischen Bezeichnung. – Etwas gebräunt, mit einem Lichtrand und rückseitig umlaufend hinterklebt.

Paul KLEE (1879-1940) Lithography Untitled. Lithografie Zonder titel. 48 x 69.5 cm

An autograph book with 36 pages bearing signatures on both sides, many multi-signed. To include:Yehudi Menuhin, Leonard Slatkin, Fischer-Dieskau, Sanderling, Brendel, Richard Lewis, Fidtoulari, Ron Goodwin, Zukerman, Yepes, Stokowski, Derek Nimmo, Rieger, Berhanrd Klee, Geoff Love, Michel Le Grand, Johnny Morris, Michael Tippett, Stuart Burrows, Malcuzynski, Marisa Robles, Henryk Szeryng, Geraldo, Rostropovitch and many others. Provenance: from an astonishing collection of classical music ephemera which includes autographs from many of the 20th century's most renowned conductors and composers. Collected over many years by a former orchestral manager of Liverpool Philharmonic.To view autographs please follow this YouTube link: https://www.youtube.com/watch?v=KxDac9NEvjI

HUBERT BERKE (1908 Gelsenkrichen/Buer - 1979 Köln) Ohne TitelGouache auf festem Velin. 1950er Jahre.42,9 x 30,5 cm.Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert „Berke“.Berke studierte 1932 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Paul Klee, als einer seiner letzten Schüler, bevor dieser 1933 von den Nationalsozialisten abgesetzt wurde und in die Schweiz zurückkehren musste. 1951 trat Berke der in München gegründeten Künstlergruppe ZEN 49 bei und war Mitglied des Westdeutschen Künstlerbundes.

HUBERT BERKE (1908 Gelsenkrichen/Buer - 1979 Köln) Ohne TitelAquarell auf festem Velin. Um 1960.16,2 x 22,6 cm.Hubert Berke gelangte über Königsberg, wo er bei Wilhelm Worringer, einem der geistigen Wegbereiter des Expressionismus, und dem Maler Fritz Burmann Studien in Kunstgeschichte und Malerei betrieb, 1932 als einer der letzten Schüler zu Paul Klee an die Kunstakademie Düsseldorf, bevor dieser im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung seinen Posten verlor.

GERHARD MARCKS (1889 Berlin - 1981 Burgbrohl/Eifel) Die EuleHolzschnitt auf rauem, braunem Velin. 1921.28,1 x 23,7 cm (38,1 x 27,8 cm). Signiert „Gerhard Marcks“ und datiert.Lammek H 28.Prachtvoller, klarer und satter Druck, nach verso ein deutliches Relief zeichnend, mit dem vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand.Blatt 8 der ersten Bauhaus-Mappe „Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar“, die von der Bauhaus-Druckerei im Oktober 1921 gedruckt und ab Januar 1922 ausgeliefert wurde. Sie enthielt jeweils 14 Graphiken, beteiligt waren neben Marcks ebenso Feininger, Itten, Klee, Muche, Schlemmer und Schreyer. Erschienen in einer Gesamtauflage von 130 sowie einigen unnummerierten Exemplaren. Unten links mit dem Blindstempel des Staatlichen Bauhauses Weimar.

Philipp Pfeifer (1897 Pfungstadt - 1979 Stuttgart)Lesende/Paar mit Regenschirmen vor einer HäuserzeileDoppelgemälde. Frühes, bedeutendes Werk des Künstlers, das Stileinflüsse des Kubismus und der Neuen Sachlichkeit verbindet. Pfeifer studierte ab 1919 an der Kunstakademie in Darmstadt und war Schüler von Kay-Hans Nebel und Reinhold Ewald. Zugleich setzte er sich intensiv mit den Farbenlehren Goethes und Rudolf Steiners auseinander. Im Entstehungsjahr beteiligte er sich an der Ausstellung "Deutsche Kunst 1923" in Darmstadt, gemeinsam mit Davringhausen, Dix, Erbslöh, Hofer, Kanoldt, Kandinsky, Kirchner, Klee, Mense, Pechstein und Schrimpf. Durch die Zäsur der NS-Zeit 1933-1945 gehörte Pfeifer danach zu den sog. Künstlern der verschollenen Generation. Öl/strukturierter Karton. Die Seite mit der Lesenden r. u. sign. u. dat. "4.9.(19)23". Ca. 53,5 cm x 43,5 cm. Rahmenleiste.Double-sided painting depicting a reading woman and a couple with umbrellas. Oil on cardboard. Signed and dated "4.9.(19)23".

Walter Spies (1895 Moskau - 1942 westlich von Nias im Indischen Ozean)TransformationsaktUmrahmt von einem langen, zur Seite gezogenen, roten Vorhang gibt der Künstler im Stil des Magischen Realismus eine vielfigurige Szene wieder. Aus einer teilw. extremen Aufsichtperspektive wird im Vordergrund ein Orchestergraben mit einem musizierenden, klassischen Orchester dargestellt, während auf der Bühne simultan eine Tänzerin als "Carmen" auftritt. Dieselbe erscheint überdies parallel als Aktfigur beim Umziehen hinter einem transparenten Paravent und ihr Gesäß erscheint im Spiegel ihres Schminktisches. Wäre dies noch nicht surrealistisch genug, so setzt Spies in diesem Bild zusätzlich starke, räumliche, perspektivische Verzerrungseffekte ein, wodurch die eigentlich sitzenden Musiker zum unteren Bildrand hin für den Betrachter beinahe zu liegen scheinen. Die dargestellte "Carmen"-Figur dürfte durch die Darstellung der "Carmen" durch Pola Negri als Femme fatale im berühmten, im Dezember 1918 in Berlin uraufgeführten Film von Ernst Lubitsch inspiriert sein, die darin ein vergleichbares Kostüm trug. Entstanden um 1920, markiert das bedeutende Gemälde - eines der frühesten bekannten im Oeuvre des Künstlers - einen Beginn und Wendepunkt in dessen höchst außergewöhnlichem, bewegtem und abenteuerlichem Leben. Dies führte ihn als Maler, Bühnenbildner, Musiker, Komponist und Fotograf von Russland über Deutschland bis nach Java und Bali. Spies, als Sohn eines deutschen Großkaufmanns und Vizekonsuls in Moskau geboren, wuchs zunächst in Russland auf, wo Gorki und Rachmaninow zu den Gästen der elterlichen Soireen gehörten. Hochbegabt, verarbeitete er bereits als Kind in synästhetischer Weise Klänge in Kunst. In Dresden ging er ab ca. 1905 auf das elitäre Vitzthum-Gymnasium. Künstlerisch beeindruckten ihn als Primaner außer den Werken von Henri Rousseau, die er in der Sammlung Schtschukin in Moskau sah, die Maler der Künstlergruppe "Brücke" und des "Blauen Reiters". 1919 fand er in Dresden Anschluss an den Künstlerkreis um Emil Nolde, Max Pechstein, George Grosz, Oskar Kokoschka, die Dresdener Sezession "Gruppe 1919" und nicht zuletzt Otto Dix, der ihn - wie er selbst später schrieb - sehr "anspornt und ermutigt". Neben Marc Chagall wird Paul Klee in dieser Zeit einer der Leitsterne seiner Arbeit. Doch malte Spies laut eigener Auskunft "nie viel, nicht mehr drei, vier Bilder im Jahr ich hatte seit jeher immer tausend andere Interessen" (Zit. Spies). Noch in Dresden reüssierte Spies mit Bühnenbildern für Hansums "Spiel des Lebens" am Schauspielhaus. Im Frühjahr 1920 lernte Spies den Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau kennen, zu dem sich eine Liebesbeziehung entspann. Im Winter 1920 siedelte Spies nach Berlin über; Im April 1921 zog Spies in Murnaus luxuriöse Villa in Grunewald, dessen Wände er fantasievoll mit Jagdszenen im Stil persischer Miniaturen ausmalte - eine bekannte Fotografie zeigt Murnau am Schreibtisch vor diesen Wandbildern. 1922 stellte Murnau den Filmklassiker "Nosferatu" fertig, an dem auch Spies als Assistent beteiligt war. Im Gegenzug sollte Murnaus effektvolle Lichttechnik auch dessen Malstil entscheidend beeinflussen. Spies eigene künstlerische Karriere verzeichnete in jener Zeit erste Ausstellungserfolge. Im März/April 1923 beteiligte er sich erfolgreich mit 11 Gemälden an der Jahresausstellung des Hollandschen Kunstenaars Kring im Stedelijk Museum in Amsterdam. Hierzu gehörte auch das Bild "Baschkirischer Hirte", welches er Géla Forster (Ehefrau Alexander Archipenkos) verkauft hatte. Die "Novembergruppe" zählte Spies zu den ihrigen, 1924 und 1926 stellte Spies drei Werke in deren Abteilung auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus; 1925 nahm ihn Franz Roh mit vier Gemälden in sein Buch "Nachexpressionismus. Magischer Realismus (...)" auf. Zuvor hatte Spies bereits Deutschland verlassen - auf der Suche nach Freiheit und Glück. 1923 heuerte Spies als Matrose auf einem Dampfschiff in Richtung Niederländisch-Indien an, wo er im Oktober die Hauptstadt Batavia (Jakarta) auf Java erreichte. Dort bestritt er seinen Lebensunterhalt vornehmlich als Musiker, ab 1924 am Hof des Sultans von Yogyakarta. 1927 fand der Maler sein persönliches Paradies auf Bali, das er zugleich in fantasievolle Bilder umsetzte. Zusammen mit dem niederländischen Maler Rudolf Bonnet reformierte Spies die balinesische Malerei und gründete die Künstlerorganisation Pita Maha, die sich für indonesische Künstler einsetzte. Sein Haus wurde zum Treffpunkt der internationalen Prominenz: Charlie Chaplin gibt bei Spies das Gemälde "Rehjagd" in Auftrag, Vicki Baum schrieb dort ihren Bestseller "Liebe und Tod auf Bali"; er zog Barbara Hutton, die damals reichste Frau der Welt, Ethnologen und Komponisten, Filmer, Forscher, Aristokraten und Neureiche, die sich zunehmend für seine Bilder interessieren, auf die Insel. Ab 1935 kippte das Schicksal für Spies - er erlebte zunehmend Anfeindungen als Homosexueller, Silvester 1938 nahm man ihn wegen "unmoralischen Verhaltens" für acht Monate in Gewahrsam; im Januar 1942 starb er schließlich mit über 400 anderen deutschen Internierten auf einem Frachtschiff nach einem japanischen Angriff. Öl/Papier, auf Karton kaschiert. 58 cm x 47 cm. Rahmen.Provenienz: Geschenk des Künstlers an Friedrich Wilhelm Murnau (1881-1931) in der Zeit 1920-1923; in Erbfolge innerhalb der Familie Murnau an die heutigen Besitzer.Ausstellungen: 2012-2018 Hamburger Kunsthalle; 2018 Hamburger Bahnhof, Berlin.Lit./Ausstellungskatalog: "Hello World - Revision einer Sammlung", Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin, Hrsg. Udo Kittelmann u. Gabriele Knapstein, München, Hirmer, 2018, S. 402, Abb. S. 21, 108 (Nr. 17).Allgemeine Lit.: Hans Rhodius: "Walter Spies (...)", Den Haag, 1964; Michael Schindhelm: "Walter Spies. Ein exotisches Leben", München, 2018; Klaus Huneke: "Géla Forster-Walter Forster - lieben ohne zu fordern", Norderstedt, 2020.Oil on paper, laid down on cardboard. 58 cm x 47 cm.

Erich Borchert (1907 Erfurt - 1944 Karlag bei Karaganda/Kasachstan/Sowjetunion)Komposition mit drei FigurenGeometrisch abstrahierte, von Oskar Schlemmer beeinflusste Darstellung. Borchert studierte 1926-1930 Wandmalerei am Bauhaus Dessau und war Schüler bei Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lyonel Feininger. 1929 beteiligte sich Borchert an der bedeutenden Ausstellung "Der schöne Mensch in der neuen Kunst" in Darmstadt, 1930 hatte er eine Einzelausstellung im Angermuseum in Erfurt. Nachdem Borchert schon 1928 der Kommunistischen Zelle (KPD) beim Bauhaus beigetreten war, ging er 1930 mit dem vormaligen Bauhaus-Direktor Hannes Meyer, Hinnerk Scheper und ca. 30 weiteren Bauhäuslern in die Sowjetunion. Aquarell u. Beistift/Papier, auf Hinterlegpapier kaschiert. R. u. monogr. u. dat. (19)28. 29 cm x 21 cm. Rahmen.Watercolour and pencil on paper. Signed with monogram and dated (19)28.

Hedwig Grundmann (1894 Berlin - 1987 Hannover)Abstrakte Komposition aus FarbfeldernDie Arbeit Grundmanns spiegelt den prägenden Einfluss der beiden Bauhaus-Meister Johannes Itten und Paul Klee wider, deren Schülerin sie 1926 bzw. 1928-1931 in Dessau war. Auch Adolf Hölzel gehörte zu den bedeutenden Protagonisten der Abstraktion, den sie 1927 in Stuttgart kennenlernte. Öl/Karton, auf Hartfaser kaschiert. L. u. monogr.; Verso Nachlass-Stempel mit Nr. "OK22". Ca. 23,5 cm x 17,5 cm. Rahmen.Oil on cardboard, laid down on masonite. Signed with monogram. Estate stamp on the reverse of the backing board with no. "OK 22".

MAX BECKMANN Leipzig 1884 - 1950 New York: Selbstbildnis. Frontispiz der Vorzugsausgabe von Kurt Pfister, Deutsche Graphiker der Gegenwart (Leipzig, Klinkhardt & Biermann, 1920. 4°. OHLdbd. 42 SS Text und nnTafeln, darunter 8 Reproduktionen) mit 23 Orig.-Graphiken (8 Holzschnitte/15 Lithographien) 1913-20 versch. Künstler. Kaltnadelradierung mit zartem Plattenton 1920. Hofmaier 172, B. Band: Söhn HDO 109 mit Graphiken 108-1 bis -23. - Radierung signiert. Auf chamoisfarbenem Vélin. 19,5 x 14,5 cm (Blatt: 31,5 x 23,8 cm, mit Seidenvorsatzpapier). Ränder minimal fleckig sowie verso mit schwachem Stempel. Band im Impressum numeriert „97“/100 sowie auf der Rückseite des Titelblatts mit rotem Stempel „Luxusausgabe“. Enthält Holzschnitte von E. Barlach (Schult 162), H. Campendonck (Söhn 33, c), L. Feininger (Prasse W 115), C. Felixmüller (Söhn 189, b), E. Heckel (Dube H 266, B), M. Pechstein (Krüger H 224), K. Schmidt-Rottluff (Schapire H 191) und R. Seewald (Jentsch H 81, II) sowie Lithographien von M. Beckmann (Hofm. 173, II, B, b), R. Beeh (Bosshardt 95), K. Caspar (Köster 52), L. Corinth (Schwarz L 409), A. Gaul (Ziegen), R. Grossmannn (Die Boxer), G. Grosz (Dückers E 64), P. Klee (Kornfeld 77, II), K. Kollwitz (Klipstein 145, I, B von III; Knesebeck 162, I, c von III), A. Kubin (Hoberg 16, I von II), M. Liebermann (Schiefler 307), L. Meidner (Flammann 63), O. Mueller (Karsch 110, c), A. Schinnerer (Das Gastmahl) und M. Unold (Die Straße). Teils mit dem Namenszug bzw. Monogramm, Datum und Ortsbezeichnung in der Darstellung. Sämtlich verso typographisch bezeichnet. Auf Vélin. Sämtlich (auch die 8 Reproduktionen) verso gestempelt. Geringfügig fleckig und an den Rändern minimal gebräunt. Band leicht berieben, Rücken unten leicht beschädigt, Ecken und Kanten leicht bestoßen sowie Bindung stellenweise gelockert. Seltene und vollständige Vorzugsausgabe. Provenienz: Städt. Sammlung Mülheim a.d. Ruhr (mit Veräußerungsstempel). [ms]

Bauhaus Magazine, 3rd year complete, 1929, 4 magazines (1-4)1929Bauhaus. Zeitschrift für Gestaltung. 3. Jahrgang 1929, 4 Hefte (Heft 1, 2, 3, 4). Herausgeber Hannes Meyer, Schriftleitung Ernst Kállai. Original Broschur mit Klammerheftung. Alle Hefte mit zahlreichen SW-Abbildungen. Mit Beiträgen/ Entwürfen/ Fotos/ Aussagen von O. Schlemmer, Le Corbusier Willi Baumeister, Hannes Meyer, Mart Stam, Lyonel Feininger, Paul Klee, W. Kandinsky, Naum Gabo, Marianne Brandt, u.a. . Heft 1 mit innenliegender Original-Bauhaus-Rechnung, Heft 3 mit innenliegender Zahlkarte. Ca. 29,8 x 21 cm.

Bauhaus, Zeitschrift für Gestaltung, 2. year 1928, 3 magazines (1, 2/3, 4)1928Bauhaus. Zeitschrift für Bau und Gestaltung/ Zeitschrift für Gestaltung. 2. Jahrgang 1928, 3 Hefte (Heft 1, Heft 2/3, Heft 4). Heft 1: Schriftleitung W. Gropius und L. Moholy -Nagy, 16 S.. Heft 2/3, Herausgeber Hannes Meyer, Schriftleitung Ernst Kállai, 36 S.. Heft 4 Herausgeber Hannes Meyer, Schriftleitung Ernst Kállai. Original Broschur mit Klammerheftung. Alle Hefte mit zahlreichen SW-Abbildungen. Mit Beiträgen/ Entwürfen/ Fotos/ Aussagen von Webwart Weidenmüller, Laszlo Moholy-Nagy, Herbert Bayer, Marcel Breuer, Wassily Kandinsky, Josef Albers, Oskar Schlemmer, Paul Klee, Mart Stam, Max Bill, Fritz Winter, Naum Gabo, Hugo Häring u.a. . Ca. 29,8 x 21 cm.

Alfred Kubin. 20 Bilder zur Bibel. Mit 20 handkolorierten Lichtdrucktafeln nach Federzeichnungen von Alfred Kubin. München, Piper, 1924. 3 Bll., 20 Taf., 1 Bl. 4°. Mod. Lwd. mit vergoldetem RTitel im Schuber. Marks A. 76 - Raabe 236. - Unnummeriertes Exemplar der Vorzugsausgabe von Kubin eigenhändig koloriert und im Druckvermerk signiert. - Wassily Kandinsky und Franz Marc planten 1913 eine Folge von biblischen Illustrationen verschiedener Künstler. Alfred Kubin, Paul Klee, Erich Heckel und Oskar Kokoschka sagten ihre Teilnahme zu, allerdings vollendete nur Kubin seinen Zyklus "Der Prophet Daniel". Dieser erschien 1918 bei Georg Müller. Das Bibelprojekt des "Blauen Reiters" war gescheitert. Zehn Jahre nach den Daniel-Zeichnungen schuf Kubin die hier vorliegende Folge zur ganzen Bibel. 1936 wurde die 1924 bereits veröffentlichte Publikation " 20 Bilder zur Bibel " als " schädliches und unerwünschtes Schrifttum " verboten. Seiten wohlerhalten. Gutes Exemplar. With 20 hand-coloured collotype plates after pen and ink drawings by Alfred Kubin. Unnumbered copy of the preferred edition colored by Kubin himself and signed in the printing note. - Wassily Kandinsky and Franz Marc planned a series of biblical illustrations by various artists in 1913. Alfred Kubin, Paul Klee, Erich Heckel and Oskar Kokoschka agreed to participate, but only Kubin completed his cycle "The Prophet Daniel". This was published by Georg Müller in 1918. The Bible project of the "Blauer Reiter" had failed. Ten years after the Daniel drawings, Kubin created the present series on the entire Bible. In 1936, the publication " 20 Bilder zur Bibel ", already published in 1924, was banned as " harmful and undesirable literature ". Pages well preserved. Good copy.

GORDON BALDWIN (born 1932); 'Klee Cloud Vessel III', an earthenware vessel covered in black pigment, incised GB mark dated 2009, height 24cm, width 35cm. (D)Additional InformationTiny nick to glaze on upper edge, otherwise appears good with no further signs of faults, damage or restorations. This lot qualifies for Artist Resale Rights. For further information, please visit http://www.dacs.org.uk or http://artistscollectingsociety.org

GORDON BALDWIN (born 1932); 'Studies for Vessels according to Klee', three charcoal drawings inspired by Paul Klee's 'Fruits on Red', 1930, inscribed GB dated 2002, each 42 x 29.5cm, framed and glazed, frame 92 x 76cm. (D)Additional InformationAppears good with no obvious signs of faults, damage or restoration. This lot qualifies for Artist Resale Rights. For further information, please visit http://www.dacs.org.uk or http://artistscollectingsociety.org

Friedel Dzubas (German/American, 1915-1994). Abstract painting in watercolor and acrylic on handmade paper. Pencil signed along the lower right.Friedel Dzubas was born in Berlin in 1915. He began his artistic training with Paul Klee at the Prussian Academy of Fine Art. In 1939, he fled Nazi Germany for the United States, where he fell in with the Abstract Expressionists. He became friends with major figures in the Abstract Expressionist movement such as Jackson Pollock, Willem de Kooning, and Adolph Gottlieb, even sharing a studio with Helen Frankenthaler. His work is characterized by his gestural brushwork and broad swaths of powerful colors, and he is often associated with the Color Field movement.Sight; Height: 31 in x width: 24 3/4 in. Framed; Height: 38 in x width: 31 1/2 in.

Brosche mit Diamanten und Perlen, deutsch um 1900, Silber und GG 585/000, reiner Jugendstil mit Anspielung auf Glückssymbolik (Klee und Blume), reicher Diamantrosenbesatz, stiltyp. für den frühen Jugendstil, Perlchenabhängung mit abstrakten Blättern, Unikat, zeitlos elegant, kl. Klebespurenbrooch with diamonds and pearls , german approx. 1900, silver and YG 585/000, pure Art Nouveau with allusion of lucky charm (clover and flower), diamond roses, style typical for the early Art Nouveau, pearl suspension with abstract leaves, unique, timeless elegant, small glue signs

ART AND ARTISTS, including various works including Paul Klee, Pablo Picasso, Gustav Klimt, Balthus, etc., 21 vo.

Four Art books comprising a 1952 French Images a la Sauvelle with photographs by Hern Cartier-Bresson, a 1949 Drawings of Henry Fuseli by Paul Ganz, a mid 20th century Paul Klee on Modern Art with an introduction by Herbert Read and a 1964 Lautrec by LautrecLocation: RAB

Zylindrische Tischvase, Weißporzellan der Lorenz Hutschenreuther AG Selb, Abt. für Kunst, Entwurf von Prof. Fritz Klee, Direktor der Fachschule Selb. Weißporzellan mit Golddekoren ( geringfügig bestoßen), Höhe ca. 18 cm, Durchmesser ca. 17 cm.

"Waldohreule", aufwändig vergoldete Weißporzellanfigur eines auf einem Felssockel sitzenden Eulenvogels. Lorenz Hutschenreuther AG Selb, Abteilung für Kunst, Entwurf von Prof. Fritz Klee; unbeschädigtes Vitrinenstück; Höhe ca. 31 cm.

Klee, Paul zugeschr.: Engel voller Hoffnung. (1879-1940), Bleistiftzeichnung, u.li. mit Bleistift handsigniert, unten mittig bez. mit Titel sowie mit Jahr u. wohl Werknummer '1939 WW12', am Rand kleine Knicke und Risse, unten am Rand fleckig. 31 x 21 cm. Zustand II-

NOLAND KENNETH: (1924-2010) American painter. A.L.S., Kenneth Noland, one page, folio, n.p. (New York), 6th November 1972, to Lawrence Diefenbach. Noland states that he has been building a new studio and moving from his old one and has therefore not had the time to reply earlier although hopes that his correspondent's exhibition was a success, continuing 'I don't think that an autograph or an autographed photograph would have added to your exhibit, but I did want to let you know how much I appreciate your effort', and further writing 'You asked me which one artist that I consider has influenced my work the most. I would have to say Paul Klee. I studied his work the most. There are many others, Matisse, Picasso, Pollock and the older masters especially Titian'. Accompanied by the original envelope hand addressed by Noland. Together with Allan D'Arcangelo (1930-1998) American artist and printmaker. A.L.S., Allan M D'Arcangelo, one page (folding air mail stationery), 8vo, n.p. (Ithaca, New York), 17th May 1968, to Dr. F. Schweighofer. D'Arcangelo writes, in full, 'I believe I already sent you a sample of my handwriting but since I am so interested in your project I am sending another sample. Best wishes to you in your research'. Hand addressed by D'Arcangelo to the verso. Some light age wear and creasing, about VG, 2

Transition. (Edited by Eugene Jolas). Nr. 1-5, 23 und 25 in 7 Bänden. Mit zahlreichen Abbildungen. 19,5 x 14 cm (5 Bde.), 21 x 15 cm und 23 x 14,5 cm. Teils illustr. OBroschur (Nr. 1-4 Deckel lose und Bindung defekt). Paris, Skakespeare and Co. (Bde. 1-5), Den Haag, Servire Press (Bd. 23), New York (Bd. 25) 1927-1936.Sieben vollständige Folgen der führenden Avantgarde-Zeitschrift. "transition was the most important of the American expatriate 'little' magazines." (McMillan, S. 1). Enthält Beiträge von Michaux, Stramm, G. Stein, B. Abbott, Calder, Beckett, Picasso, Leiris, Brancusi, Benn, Curtius, Kafka, Arp, Joyce, Ball, Schwitters, Pulver, Jolas u. v. a. Die Umschlagillustration von Band 23 stammt von P. Klee. - Die ersten Bände stärker gebräunt. - Dabei: Transition Pamphlet No. 1. Testimony against Gertrude Stein. Den Haag 1935. - This Quarter Nr. 3. Edited by Ethel Moorhead (d. i. Kay Boyle). 304 S., 2 Bl. Mit zahlreichen Tafeln u. a. von F. Picabia. 23 x 14 cm. OBroschur (mit Randläsuren). Cannes, Guiglion, 1927. - Enthält u. a. Ernest Walsh. Some of his last Poems and Writings. - Gebräunt; Bindung defekt.

Raymond Klee (1925-2013) Two Oil Paintings on Panel depicting landscape lake scenes, one at sunset, both signed Klee, largest 45cm x 29cm

Vase, Meissen, Ende 20. Jh., 1. W., umlaufender Dekor in Aquatinta mit stilisiertem Klee in der Tradition der chinesischen Porzellane, H. 20 cm

Art déco Teedose, Hutschenreuther, Marke der Kunstabteilung in Selb, Entwurf Prof. Fritz Klee um 1920, polychrome Malerei mit stilisierten Blumen, matte Ziervergoldung , tlw. ber., H. 13,5 cm

AFTER PAUL KLEE, THREE COLOURED PRINTS PLUS FURTHER BOOK 'THE ART OF THE SURREALISTS' BY EDMUND SWINGLEHURST (4)

HENNIG Albert (1907 Leipzig - 1998 in Zwickau) "Abstrakte Komposition", Aquarell auf Papier, links unten signiert und (19)73 datiert, 12x16,5cm (Blatt), PP, R *Hennig stammt aus der Bauhaus-Tradition und wird der Gruppe "Die verschollene Generation" zugeordnet. Er gilt als einer der letzten Künstler, dessen Werk noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt ist. Seine Lehrer in Dessau und Berlin waren u.a. Peterhans, Schleper, Schmidt, Kandinsky und Mies von der Rohe. Seine Werke spiegeln darüber hinaus eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee wieder. Hennig hatte über seine gesamte künstlerische Laufbahn hinweg immer wieder mit den vorherrschenden politischen Verhältnissen zu kämpfen. Nachdem er sich zunächst intensiv mit der Fotografie beschäftigt hatte, widmete er sich ab 1972 vollends der Malerei. Im Jahr 1976 ehrt man ihn anlässlich der Eröffnung des Bauhauses, 1991 erhält er den Max-Pechstein-Preis und 1996 das Bundesverdienstkreuz. Hennigs Werk ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. In seinen Werken vereint sich die strenge Formsprache des Bauhauses in poetisch durchdringenden "Flächen, Formen und Linien, die schwebend, teils gegenständlich assoziativ, oder konstruktiv und abstrakt in einen Farbraum eindringen."*

HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Seiltänzerin" über einer Gruppe von Zuschauern auf einem Seil balancierend, Handdruck, links unten signiert und 1959 datiert, 47,5x26cm, PP, Papier leicht gewellt *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*

HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Seetrompeter", Trompeter mit Hut im Profil, Komposition in reduzierter Bildsprache, Handdruck, links unten signiert und 1957 datiert, 41x28,5cm, PP, Papier leicht gewellt *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*

HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Dorfmusikanten", zwei Trompeter mit Mützen und Uniform, Strichätzung, links unten signiert, 1961, 20,5x14,5cm, PP *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*

A collection of assorted prints, after John Piper, Paul Klee etc. (parcel)

YAYOI KUSAMA (B. 1929)Fruits 1996 signed, titled in Japanese and dated 1996 on the reverseacrylic on canvas14.4 by 18.2 cm.5 11/16 by 7 3/16 in. Footnotes:This work is accompanied by a registration card issued by Yayoi Kusama Inc., Tokyo.ProvenancePrivate Collection, Japan Acquired from the above by the present ownerThroughout the course of her distinguished career, Japanese artist Yayoi Kusama has developed a practice which, whilst sharing affiliations with Surrealism, Minimalism, Pop Art, ZERO and Nul, fights to resist any singular categorisation. Fruit baskets have served as a recurring subject in Kusama's works and Fruits, executed in 1996, follows her fundamental concept of Infinity Nets with the multiplex addition of her iconic dots and organic symbols. The intricate geometric arrangement of the background, fruit basket, and tabletop in the present painting illustrates her logic behind the spatial relationship. Fruits attests to her own artistic enhancement, while epitomising her creative practice since its earliest days.The basket is set against a turquoise background covered with an infinite net of black-outlined triangles. The delicate fine lines stretch and connect in a seemingly unconscious manner, leaving the viewer in a trance between figurative and abstract representations. The fruits in the basket are painted in bold colours using visually directional dots arranged in a concentric pattern, reminiscent of her widely identifiable Pumpkins. Kusama's motif of the pumpkin form has achieved an almost mythical status in her art since the late 1940s. Coming from a family that made its living cultivating plant seeds, Kusama was familiar with the kabocha squash growing in the fields that surrounded her childhood home, and the pumpkin continues to occupy a special place in her body of work. Born in Matsumoto City, Japan in 1929, Kusama studied painting in Kyoto before moving to New York in the late 1950s. By the mid-1960s, she had become well known for her avant-garde activities and exhibitions with her diverse artistic endeavours spanning categories such as painting, drawing, collage, sculpture, performance, film, printmaking, installation, and environmental art as well as literature and fashion. Her use of an innovative perspective and her navigation of the cultural contexts of both the East and the West has enabled her to become an internationally renowned artist. Today, Yayoi Kusama who lives, somewhat famously, in a psychiatric institution in Tokyo, continues to produce paintings and installations at an incredible speed, exhibiting internationally in nearly every corner of the globe and maintaining a commanding presence and demand on the primary art market and at auction. From a young age, Yayoi Kusama experienced visual and auditory hallucinations and consequently began creating net and polka dot pattern pictures. Those hallucinations and the theme of dots would continue to influence her art throughout her career. From 1951 to 1957, Kusama created thousands of paintings and drawings on paper, further establishing these two significant motifs of dots and nets. In 1957, she went to the United States and began making net paintings and soft sculptures, as well developing installations that made use of mirrors and lights. It was in 1959 that Yayoi Kusama held her first solo exhibition in New York showcasing a series of white Infinity Net paintings that achieved critical acclaim. Her debut stirred heated discussions among artists in the United States, at a time where Abstract Expressionismwas prevalent. The organic shapes in her work created during the 1950s could be identified as evocative of surrealist artworks by the likes of Joan Miró and Paul Klee, yet they appear in a more obscure, colourful, playful, and neurotic form. By breaking the world up into nets and dots, Kusama eliminates physical boundaries and constructs a well-developed concept of repetition and multiplication. Named previously as 'the world's most popular artist', it's not hard to see why Yayoi Kusama continues to impress art audiences of all ages around the globe. In 1993, she represented her country in the 45th Venice Biennale and 2017 saw the inauguration of Kusama's museum in Tokyo. Recent exhibitions include the debut of 'Yayoi Kusama: Infinity Mirrors' at the Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C., 'Yayoi Kusama: Life is the Heart of Rainbow' at the National Gallery Singapore, and the concurrent exhibitions 'Yayoi Kusama: Festival of Life' and 'Yayoi Kusama Infinity Nets' at David Zwirner in New York. Today, Kusama's works can be found in the collections of The Museum of Modern Art in New York, the Los Angeles County Museum of Art, the Mattress Factory in Pittsburgh, and the National Museum of Modern Art in Tokyo, among many others.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

A FRAMED COLOUR PRINT AFTER PAUL KLEE 44 x 64cms

Heinrich Ehmsen: 55 Vorzeichnungen zu Gerhart Hauptmann, Der Narr in Christo Emauel Quint. 1926/27. Bleistift auf verschiedenen transparenten Papieren. 50 Bll. signiert, 5 Bll. monogrammiert, einige datiert 1927. Teilw. Ideenskizzen, einige Entwürfe in mehreren Fassungen; mit Angabe der Kapitel und Textstellen. Blattgr. von 20,8 x 20,2 bis 25,2 x 33,5 cm (Hoch- u. Querformate). Sämtliche Zeichnungen unter Passepartouts der Größe 47 x 36 cm. Lose in neuerer Leinen-Kassette mit Rs., darin beigefügt die Buchausgabe: G. Hauptmann, Der Narr in Christo Emanuel Quint. Roman. Mit 33 Zeichnungen von Heinrich Ehmsen. Bln. u. Weimar, Aufbau-Verlag 1973.Vorzeichnungen zum Mappenwerk "30 Radierungen zu Gerhart Hauptmanns Emanuel Quint", erschienen 1927. Abbildungen von 12 der hier vorhandenen Bleistiftzeichnungen in der beiliegenden Buchausgabe auf den Seiten 7, 21, 25, 109, 137, 199, 221, 290, 334, 351, 362, 401.In seinem Nachwort "Zu den Zeichnungen Heinrich Ehmsens" schreibt Lothar Lang: "[...] was ihn am Text reizte, war die fanatische Wahrheitssuche Quints, waren die grotesken Gestalten der Schwärmer, war die dramatische Wucht der Szenen. [...] Dazu muß man wissen, daß Ehmsen, der sein Werk noch im Jugendstil begann und alsbald den Expressionismus berührte - mit Kandinsky, Klee und anderen Künstlern vom Münchener 'Blauen Reiter' war er befreundet -, durch das Erlebnis des ersten Weltkrieges und der deutschen Novemberrevolution zum Sozialkritiker wurde. [...] Ehmsen gewann [...] durch Zeichnungen, die er 1924 im Irrenhaus Klingenmünster machte, einen weiteren Gegenstand: der in den Wahnsinn geratene Mensch nicht als Anlaß tiefenpsychologischer Spekulation, sondern als ein Objekt, an dem die Bedrohlichkeit der menschlichen Existenz dargetan werden konnte. In dieser Zeit bildete sich Ehmsens grotesker zeichnerischer Stil aus, der geeignet war, die Hauptmannschen Figuren des 'Quint'-Romans zu fassen. Die turbulenten Szenen in der Talmühle, wie sie Ehmsen visualisiert, gehen auf Irrenhaus-Beobachtungen zurück, auch viele Physiognomien sind dort gefunden worden, selbst die Erscheinung des Quint. Dennoch stimmen die Beobachtung und Phantasie des Zeichners mit der Beschreibung des Dichters weitgehend überein. Ehmsen hielt sich jedenfalls sorgfältig an den Text. [...] Zeichnungen und Mappenwerk bilden einen Höhepunkt im graphischen Werk Ehmsens, sie gehören zugleich zum Ausdrucksstärksten, was die deutsche Graphik in jener Zeit hervorgebracht hat."

Münchner Blätter für Dichtung und Graphik. Eine Monatsschrift. Hrsg. von Renatus Kuno. Hefte 1-11/12 in 1 Bd. (alles). München: Georg Müller 1919. 27,5 x 22 cm. Mit 52 OrLithographien und 4 OrHolzschnitten. 191 SS., 1 nn. S. HLn. mit Deckelschild, der vordere Umschlagdeckel des 1. Heftes und die Inhaltsverzeichnisse sowie Anzeigen am Schluss der Hefte 2-11/12 sind mit eingebunden.(Einband am Rücken leicht fleckig. Innen kaum Altersspuren.)Dietzel/Hügel 2048. Raabe 56. Jentsch 67. - Jentsch gibt fälschlicherweise insgesamt nur 53 Graphiken an; er führt nicht die erste Graphik im neunten Heft (unter G. d'Annunzios Gedicht), die letzte Graphik in Heft 10 (von Kubin) und die Zeichnung "Arthur Rimbaud" unter dem Text von Claudel auf. Die OrHolzschnitte stammen von Max Unold, Josef Ebertz, Richard Seewald und Heinrich Campendonk. Die OrLithografien u.a. von Paul Klee, Alfred Kubin, Rudolf Großmann. Mit Beiträgen von Curt Corinth, Otto Zarek, Konrad Weiss, Gustave Flaubert, Arthur Rimbaud, Charles Baudelaire u.a. - Aus der "Einladung auf das II. Halbjahr" (Heft 6): "Wir anerkennen kein anderes Einigungsmoment als das Niveau: und sind darum so eingebildet zu glauben, daß unsere Zeitschrift auch noch Interesse bieten wird, wenn sie einer nach Jahren wieder in die Hand nehmen wird."

Küppers, Paul E. (Hrsg.): Das Kestnerbuch. Hannover: Heinrich Böhme Verlag 1919. 28,1 x 22,2 cm. Mit 12 OrGraphiken auf Tafeln. 158 SS., 1 Bl. Hellblaues OrHln. mit Titel auf R. und Deckel.(Papierbedingt l. gebräunt). Exemplar der Normalausgabe. - Jentsch, Illustr. Bücher d. Expressionismus, 53. Raabe, Liter. Expr. 174, 3. Söhn HDO 130. The Artist and the Book 105. - Erste Ausgabe der bedeutenden Anthologie des deutschen Expressionismus. Mit Textbeiträgen von Th. Mann, A. Döblin, E. Lasker-Schüler, Th. Däubler u.a. - Holzschnitte von Erich Heckel (Dube 319 IIb), Wilhelm Plünnecke, Eberhard Viegener, Ernst Barlach (Schult 163), Lyonel Feininger (Prasse 46 II) und Kurt Schwitters; Lithographien von Richard Seewald (Jentsch L 91), Max Unold, Conrad Felixmüller (Söhn 176 b), Otto Gleichmann, Paul Klee (Kornfeld 75 b) und Max Burchartz.Drei Jahre nach Gründung der Kestner-Gesellschaft in Hannover erschienen. Der nach dem Diplomaten und Kunstwissenschaftler August Kestner (1777-1853) benannte und bis heute existierende Kunstverein hatte sich der Moderne verschrieben und pflegte gute Kontakte zur künstlerischen Avantgarde.

PAUL KLEE 1879 - 1940 DIE HEXE MIT DEM KAMM 1922Lithographie auf gelblichem Maschinenjapan. Signiert. Im Stein monogrammiert und mit der gedruckten Werknummer 1922/101 und dem Titel. Erschienen in der Mappe Künstlerspende für das Deutsche Buchmuseum, Erste Mappe, Leipzig 1922. Eines von 200 Exemplaren auf diesem Papier. Drucker: Staatliches Bauhaus, Weimar. Ca. 29 x 11 cm (28,2 x 40,3-40,5 cm). Kornfeld II 86 B b; Söhn 552-6. (Leichte Alters- und Montagespuren. Etwas fleckig. Oben links schwacher Feuchtfleck. Stellenweise schwach gewellt. Äußere Ränder etwas schief beschnitten, Blattgröße jedoch wie bei Kornfeld angegeben).

Ernst Rudolf Vogenauer: 10 Buchzeichen. München: Heinr. Graf 1924. 26 x 19,5 cm. Folge von 10 sign. u. num. OrKaltnadelradierungen auf dünnem Bütten, montiert auf Tafeln mit dem Prägestempel des Verlegers. 1 typogr. Doppelblatt mit konstruktivistischer Titelei, expressionistischem Eingangsgedicht Vogenauers, Inhalt und Auflagenvermerk. Lose in roter OrHLn.-Mappe mit collagiertem konstruktivistischen Deckeltitel auf blauem Papier.(Mappe mit kleiner Verletzung am Rücken, gering berieben und mit kl. kaum auffälligen Bezugsverletzungen.)Nr. 13 von 25 Exemplaren (GA 50 Ex., davon 25 für den Handel). - Äußerst seltene Folge von Pseudo-Exlibris, nur 2 Ex. in Bibliotheken nachweisbar und neben diesem nur 1 weiteres Ex. im Handel. Die Mappe enthält "Pseudo"-Exlibris für Lenin, Clara Zetkin, Ernst Toller, Leo Szemere, Georg Ledebour, Henri Guilbeaux, Martin Andersen Nexö, Holst (Richard Roland?), Ralph Radcliffe Whitehead, Siegrist (Karl?), allesamt Wegbereiter oder Kämpfer für den Sozialismus. Der Druckvermerk trägt die Widmung "doktor leo szemere zur erinnerung an die schoenen herbsttage in paris 1921".- gemeint ist wohl der Schriftsteller Leo Szemere, der unter dem Pseudonym 'Peter Bolt' den Roman "Die Braut Nr. 68" veröffentlicht hat. Für Leo Szemere haben mehrere Künstler Exlibris geschaffen, z.B. auch Alphons Mucha, was darauf schließen lässt, dass dieser auch ein nicht unbedeutender Bücher- oder Graphiksammler war. J. Holstein, 10 Buchzeichen von E. R. Vogenauer. Eine Folge von Pseudo-Exlibris für Revolutionäre. In: Marginalien 168, 2002, S. 37ff. (mit Abb. sämtl. Radierungen). Herm. Raum, Notizen zu Vogenauers Exlibris-Serie. Ebda, S. 45ff. "Die Radierungen im Stil des sozialkritischen Konstruktivismus verleugnen nicht ihre Nähe zu Arbeiten der Kölner 'Gruppe progressiver Künstler' und erinnern an gleichzeitige Arbeiten von Paul Klee" (Holstein, S. 41). Die Typographie ist angelehnt an den Bauhaus-Stil.

Musäus, Joh. Karl August: Volksmährchen der Deutschen. Prachtausgabe in einem Bande. Hrsg. von Ludwig Klee. Leipzig: G. Mayer 1845. Mit zwölf lithogr. getönten Tafeln nach Ludwig Richter und zahlr. Textholzstichen von R. Jordan, G. Osterwald, L. Richter und A. Schrödter. 752 SS., 1 Bl. (Inhalt). Rotes HLdr. mit Rt., reicher Rücken- und Deckelvergoldung. (Etwas berieben und bestoßen. Nur wenig fleckig.) Goed. IV/1, 580, 5. Rümann 2051. - Erste Ausgabe mit diesen Lithographien als Prachtausgabe, bereits 1842 ausschließlich mit den Holzschnitten veröffentlicht. Sammlung Werner Floss

Reichle, PaulStuttgart 1900 - 1981 Bietigheim, Maler, 1924-25 Bauhaus in Weimar, dort Vorkurs bei Josef Albers und Laszlo Moholy-Nagy, u.a. Unterricht bei Paul Klee und Wassili Kandinsky daneben arbeitet er in der Bühnenwerkstatt bei Oskar Schlemmer, Willi Baumeister holt ihn 1927 ins Atelier der Stuttgarter Werkbundausstellung. "Abstrakte Figurenkomposition", unten rechts sign. und dat. "Reichle 70", Bleistiftskizze/Papier, HxB: 20,5/14,5 cm (Balttmaß). Montierungskleber oben links und rechts sichtbar, Randläsuren. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Kerkovius, IdaRiga 1879 - 1970 Stuttgart, Schülerin von Adolf Hölzel, am Bauhaus Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten, Prof.. "Am Strand", stilisierte Landschaftsansicht mit Fischerbooten und Strandhütten, unten rechts sign. und dat. (19)63, unten links num. 9/106, Farbserigraphie/Papier, HxB: 60/76 cm (Blattmaß). Gebräunt, Lichtrand, Montierungsreste.

Kerkovius, IdaRiga 1879 - 1970 Stuttgart, Schülerin von Adolf Hölzel, am Bauhaus Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten, Prof.. "Frühling", abstrakte Figurenkomposition, unsign., Farbserigraphie/Papier (Plakat ?), HxB: 35,5/55,5 cm (Blattmaß). Beschnitten.

Kerkovius, IdaRiga 1879 - 1970 Stuttgart, Schülerin von Adolf Hölzel, am Bauhaus Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten, Prof.. "Ohne Titel", abstrakte Figurenkomposition in Rot und Orange, 1963, unten rechts sign. und dat., Farbserigraphie/Papier, HxB: 44/52 cm (Sichtmaß). Gebräunt, Lichtrand. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Original vintage Bauhausbucher book by Wassily Kandinsky Punkt und Linie zu Fläche - Point And Line To Plane. It is a famous work by a pioneer in the abstract art movement and non-objective painting. The contents include a detailed exposition of the inner dynamics of non-objective painting and are supported by a number of Kandinsky's works and illustrations. This book was from a series of 10 published by Bauhaus, full list is presented at the end of this publication,with authors like Walter Gropius, Paul Klee, Piet Mondrian, L. Moholy-Nagy and others, Published by Hesse & Becker in Leipzig, Germany. paperback, 190 pages. Good condition, light browning on the cover, minor stain on the cover, several pages stuck together Country of issue: Germany, designer: W. Kandinsky, size (cm): 24.50x19, year of printing: 1926. For other avant-garde publications please visit our website https://antikbarbooks.co.uk/

Sitzender Graupapagei Hutschenreuther um 1925Porzellan polychrom staffiert. Graupapagei auf einer Kugel. Grüne Löwenmarke und Marke "Professor Fritz Klee", H.: 21 cm.

JOHN TUNNARD A.R.A. (1900-1971)Flurry signed, numbered and dated 'John Tunnard/F4/63' (lower left); signed, titled, numbered and dated 'Flurry/F4/1963/John Tunnard' (on the reverse)gouache on paper38.1 x 55.9cm (15 x 22in).together with three further works (all unframed) (4)Executed in 1963Footnotes:ProvenanceThe artist's collection.McRoberts & Tunnard, London.Tunnard Estate.Entwistle, London.Private collection, UK.ExhibitedLondon, Royal Academy of Arts, John Tunnard 1900-1971, 6 March - 11 April 1977, no. 69 (later travelled to Cambridge, Kettering, Manchester, Newcastle-upon-Tyne, Penzance).LiteratureExh. cat., London, Arts Council, John Tunnard 1900-1971, 1977, no. 69, p.35 (illustrated).A. Peat & B. Whitton, John Tunnard; His Life and Work, Aldershot, 1997, p. 198.John Tunnard began his artistic career as a designer in the Manchester textile industry and this is likely where he first began to experiment with abstraction and geometry in his work and designs. By the late 1920s, he took up painting in earnest and started exhibiting works with the London Group, whose primary aim was to advance public awareness of contemporary visual art. As his output matured and became more and more avant-garde in its approach, his paintings maintained an organic quality, reflecting his interest in natural history and the Cornish coastline where he lived most of his life. Although proficient in many mediums, Tunnard favoured gouache which he used throughout his career with excellent and varied effect, being well-suited to his modernist style. Tunnard was an advocate of Surrealism in Britain, encouraged perhaps by his interest in experimental techniques and imaginative imagery. Although never formally a member of the movement, Tunnard participated in a number of key group exhibitions in the 1930s, including Surrealism, held in 1939 at Gordon Fraser Gallery in Cambridge, which featured works by Ernst, Klee, Magritte, Miró and others.This lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

LUCIO MUÑOZ MARTÍNEZ (Madrid, 1929 - 1998)."With Gaudí", 1988.Mixed media on panel.Work reproduced in: Gallery Barcelona, AMBARCELONA.-NIETO ALCALDE, V., Lucio Muñoz, EdLerner and Lerner. Madrid. 1989, p.287.Attached are the publications referred to, in which the work is reproduced.Retains information label on the back of the Galería Barcelona (Barcelona) and label of the Centro de Anticuarios Art Decó (Barcelona).Signed, dated and titled on the back. Retains monogram of the artist.Measurements: 180 x 150 cm; 183 x 153 cm (frame).Resins, pigment, wood... a set of elements make up this work in which Muñoz manages to dominate chaos, through a studied and orchestrated composition, in which the author gives the spectator an expressive plastic that reaches a high degree of lyricism, and which rises above its own support appealing to the space found outside. Freed from the self-imposed, he manages to create a plastic coherence through harmony in the use of materials and colour. These materials include wood, an element he used in his early works and which he did not take up again until the 1980s.One of the foremost exponents of Spanish Informalism and a pioneer of abstraction in the country, Lucio Muñoz began his career focusing on landscape painting, one of the most cultivated genres in Spain at the time, largely thanks to the influence of Benjamín Palencia. He began his training at the San Fernando Academy of Fine Arts, where he was a pupil of Eduardo Chicharro. After completing his studies he came into contact with the Madrid realists Antonio López and the López Hernández brothers. He made his individual debut in 1955, with an exhibition at the Dintel gallery in Santander consisting of works already close to abstraction, which reveal the influences of Klee, Rufino Tamayo, Ben Nicholson and Torres García. That same year he takes part in a collective exhibition organised by the Dirección General de Bellas Artes, together with Antonio López, Julio L. Hernández and Francisco López. The following year he obtained a grant from the French State to complete his training in Paris. There he studied the works of Fautrier, Dubuffet, Wols and Tàpies, and his style drifted definitively towards Informalism, leaving behind the initial influences of Cubism and Expressionism. From this point onwards Muñoz became fully committed to Abstract Expressionism. He returned to Spain and held two exhibitions that tell us about the establishment of his personal style and place him squarely in the Spanish avant-garde. The first took place at the Fernando Fe gallery in Madrid in 1957, and the second was held the following year at the Ateneo in the same city. His material painting, his original, sensitive and personal use of materials, gives his compositions a poetic and lyrical dimension. The importance Muñoz attaches to the support itself stands out in his production; the artist perforates, tears, makes incisions, etc., approaching Informalism in a totally personal way. His works, most of which are colourful, represent the purest informalism. After an initial stage of experimentation with the most diverse materials (burnt paper, wood, etc.), in his final phase his painting became less aggressive, due to the use of materials with less relief and a palette tending towards monochrome. During these years his influences broadened to include the black paintings of Goya, the work of Velázquez, Gregorian chant with its solemn depth, the sober and infinite landscapes of Castile, the liberated energy of flamenco and the engravings of Albrecht Dürer. In 1961 he held his first solo exhibition abroad at the Joachim Gallery in Chicago, and two years later he exhibited for the first time in New York at the Staemplfi Gallery. Since then he has had solo exhibitions all over Spain, as well as in cities such as Buenos Aires, Frankfurt, Lisbon, Munich, London, Havana, Paris, Berlin and Brussels.

LUCIO MUÑOZ MARTÍNEZ (Madrid, 1929 - 1998)."El Suso señal 8", 1989.Mixed media on wood.Attached certificate of authenticity by the artist.Work exhibited at the Aritza gallery in 1993 in the "20th anniversary" exhibition.Provenance: Marlborough Gallery (Madrid); Aritza Gallery (Bilbao); Garikoitz S.L.Measurements: 50 x 40 cm: 65 x 55,5 cm (frame).This work belongs to one of the most prolific periods of Lucio Muñoz's artistic career, which was marked by a plastic development that started from organic concepts, towards one in which he reflects on the architectural. In fact, it was at the end of the eighties when he rescued elements such as wood and earth.One of the most outstanding exponents of Spanish Informalism and a pioneer of abstraction in the country, Lucio Muñoz began his career focusing on landscape painting, one of the most cultivated genres in Spain at the time, largely thanks to the influence of Benjamín Palencia. He began his training at the San Fernando Academy of Fine Arts, where he was a pupil of Eduardo Chicharro. After completing his studies he came into contact with the Madrid realists Antonio López and the López Hernández brothers. He made his individual debut in 1955, with an exhibition at the Dintel gallery in Santander consisting of works already close to abstraction, which reveal the influences of Klee, Rufino Tamayo, Ben Nicholson and Torres García. That same year he takes part in a collective exhibition organised by the Dirección General de Bellas Artes, together with Antonio López, Julio L. Hernández and Francisco López. The following year he obtained a grant from the French State to complete his training in Paris. There he studied the works of Fautrier, Dubuffet, Wols and Tàpies, and his style drifted definitively towards Informalism, leaving behind the initial influences of Cubism and Expressionism. From this point onwards Muñoz became fully committed to Abstract Expressionism. He returned to Spain and held two exhibitions that tell us about the establishment of his personal style and place him squarely in the Spanish avant-garde. The first took place at the Fernando Fe gallery in Madrid in 1957, and the second was held the following year at the Ateneo in the same city. His material painting, his original, sensitive and personal use of materials, gives his compositions a poetic and lyrical dimension. The importance Muñoz attaches to the support itself stands out in his production; the artist perforates, tears, makes incisions, etc., approaching Informalism in a totally personal way. His works, most of which are colourful, represent the purest informalism. After an initial stage of experimentation with the most diverse materials (burnt paper, wood, etc.), in his final phase his painting became less aggressive, due to the use of materials with less relief and a palette tending towards monochrome. During these years his influences broadened to include the black paintings of Goya, the work of Velázquez, Gregorian chant with its solemn depth, the sober and infinite landscapes of Castile, the liberated energy of flamenco and the engravings of Albrecht Dürer. In 1961 he held his first solo exhibition abroad at the Joachim Gallery in Chicago, and two years later he exhibited for the first time in New York at the Staemplfi Gallery. Since then he has had solo exhibitions all over Spain, as well as in cities such as Buenos Aires, Frankfurt, Lisbon, Munich, London, Havana, Paris, Berlin and Brussels. From the end of the sixties Muñoz gradually began his most fantastic and nocturnal period, a tendency that would last until 1981.

MIQUEL BARCELÓ ARTIGUES (Felanitx, Mallorca, 1957)."Giorgione à Felanitx", 1984.Mixed media on paper.Titled and signed with initials in the lower margin.With Bischofberger gallery label on the back.Size: 24 x 31,5 cm; 44,5 x 54 cm (frame).The 1980s was one of the most important decades in Miquel Barceló's plastic art, as it meant his international recognition. He began with his establishment in Barcelona in 1980, and exhibited in several European cities. He took part in the São Paulo Biennial (1981) and the Documenta in Kassel (1982). In 1986, he showed his work for the first time in the United States (specifically, at the Leo Castelli Gallery in New York). Two years earlier he had already exhibited his work for the first time with Bruno Bischofberger, and met and married Cécile Franken. In 1987 he settled in Paris, and the following year he travelled for the first time to Africa, another important geographical reference point in his career. The present work is a sketch for the imposing painting "Giorgione a Felanitx", a large-format canvas (300 x 200 cm) also painted in 1984, which alludes to Giorgione, one of the Mallorcan's most admired painters.A painter and sculptor, Barceló began his training at the School of Arts and Crafts in Palma de Mallorca, where he studied between 1972 and 1973. In 1974 he made his individual debut, at the age of just seventeen, at the Galería Picarol in Mallorca. That same year he moved to Barcelona, where he enrolled at the Sant Jordi School of Fine Arts, and made his first trip to Paris. In the French capital he discovered the work of Paul Klee, Fautrier, Wols and Dubuffet, as well as "art brut", a style that was to exert an important influence on his first paintings. During these years he reads extensively, and is enriched by works as diverse as the writings of Breton and the surrealists, Lucio Fontana's "White Manifesto" and Arnold Hauser's "Social History of Literature and Art". In 1976 he held his first solo exhibition in a museum: "Cadaverina 15" at the Museum of Mallorca, consisting of a montage of 225 wooden boxes with glass lids, with decomposing organic materials inside. That same year, back in Mallorca, he joined the Taller Lunàtic group and took part in its social, political and cultural protest actions. In 1977 he made a second trip to Paris, and also visited London and Amsterdam. That same year he exhibits for the first time in Barcelona, and meets Javier Mariscal, who becomes one of his best friends in the city. It was also in 1977 that he received his first large-scale painting commission: a mural for the dining room of a hotel in Cala Millor, Mallorca. The following year, at the age of twenty-one, he sold his first works to some collectors and galleries, and finally moved to Barcelona. His international recognition began in the early 1980s. In 1986 he was awarded the Premio Nacional de Artes Plásticas, and since then his work has been recognised by the most distinguished awards, such as the Prince of Asturias Prize for the Arts (2003) and the Sorolla Prize of the Hispanic Society of America in New York (2007). Barceló is currently represented in the most important contemporary art museums in the world, such as the MoMA in New York, the Centre Pompidou in Paris, the Guggenheim in Bilbao, the Marugami Hirai in Japan, the Reina Sofía in Madrid, the Patio Herreriano in Valladolid, the CAPC in Bordeaux, the Carré d'Art in Nimes, the Museum of Contemporary Art in Caracas and the Museum of Fine Arts in Boston, among others.

* DONALD MORRISON BUYERS RSW (SCOTTISH 1903 - 2003),FRAGMENTS OF WINDoil on board, signed and dated '84image size 88cm x 103cm, overall size 94cm x 109cm Framed.Note: Donald Buyers studied at Gray's School of Art, Aberdeen from 1948-51. Soon after graduating he was employed as an art therapist with tuberculosis patients in the Aberdeen hospitals. While on honeymoon in Paris in 1955 he saw a retrospective exhibition of Picasso who, with Paul Klee became a lasting influence. Back in Aberdeen he made a living as a successful commercial artist for some years and then concentrated increasingly on his career as a painter. With three fellow artists, Eric Auld, Bill Baxter and Bill Ord, he formed the ABBO group in 1957 which was to exhibit extensively for many years throughout Scotland as well as in Newcastle and Birmingham. From 1963 to 1985 Buyers taught at Robert Gordon's Institute of Technology as well as being a visiting lecturer at Gray's School of Art. His work is represented in the collections of the Arts Council, Aberdeen Art Gallery and HRH The Duke of Edinburgh.

ALTENBOURG, Gerhard(1926 Schnepfenthal - 1989 Meißen) Weiblicher KopfBleistiftzeichnung. Bleistiftsignatur auf Seite 1. 1979 auf Seite 1. Blindstempel "Altenbourg" auf Seite 1. Heft: 19,5 x 14,5 cm. Handzeichnung auf Spiegel des Heftes "Gerhard Altenbourg. Zeichnungen und Graphik aus drei Jahrzehnten", Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Erwerbungen 33; als Beigabe 2 Publikationen: Ausstellungskatalog "Gerhard Altenbourg. Holzschnitte. Museum und Schloß Hinterglauchau. 22. Februar bis 31. März 1976" und "Werkverzeichnis der Metallarbeiten und zugehörigen Zeichnungen von Gerhard Altenbourg. Grassimuseum für Kunsthandwerk Leipzig, 1987" "Das, was geschieht, geschieht in dir (und nur in dir), oder es wird nicht sein." (Zitat: GA, art-in.de) - Deutscher Maler, Grafiker und Lyriker, der sich der offiziellen Kunstpolitik der DDR verweigerte und dessen Schaffen somit bis in die 1980er Jahre durch Verbote und Schließungen von Ausstellungen behindert wurde. "Altenbourg [...] bringt ein Werk hervor, welches es an Opazität, Filigranität und handwerklicher Meisterschaft mit den Großen der Weltkunst auf sich nehmen kann. [...] Das charakteristische, unendlich feinnervige Liniengespinst, das er dabei schuf, oft mehrfach übereinandergelegt, bewegt sich zwischen Surrealismus und Art Brut, zielt auf das Überreelle, erinnert an Paul Klee und Jean Dubuffet." (Ingo Arend über GA auf taz.de).

IMKAMP, Wilhelm(1906 Münster - 1990 Stuttgart) Ohne TitelÖl/Holz. Links unten signiert. Datiert: (19)49. 39 x 30 cm. Gerahmt49 x 40 cm. Leichte Altersspuren. Deutscher Maler und Grafiker, Ausbildung am Bauhaus in Dessau durch Lehrer wie Kandinsky, Klee und Feininger. Literatur : http://www.wilhelm-imkamp.de/biografie/.

IMKAMP, Wilhelm(1906 Münster - 1990 Stuttgart) Abstrakte KompositionÖl/Malkarton. Rechts unten signiert. Datiert: 1949. 36 x 36 cm. Gerahmt45 x 45 cm. Deutscher Maler und Grafiker, Ausbildung am Bauhaus in Dessau durch Lehrer wie Kandinsky, Klee und Feininger. Literatur : http://www.wilhelm-imkamp.de/biografie/.

PFEIFFER, Henri Ernst(1907 Kassel - 1994 Maisons Laffitte) Ohne TitelAquarell. Rechts unten monogrammiert, verso Echtheitsbestätigung durch Künstler. Datiert: (19)28. Passepartoutausschnitt 60 x 40 cm. Gerahmt & hinter Glas74 x 54 cm. Leicht stockfleckig. Maler, studierte in Bonn und am Weimarer Bauhaus unter Klee. Literatur : https://www.mchampetier.com/Henri-Ernst-Pfeiffer-59511-de-andere.html.

A Paul Klee exhibition poster, Sailing Boats, framed

Klee, Paul (1879-1940) "o.T.", Lithographie, u.r. im Stein sign., im Passepartout montiert, BM 26,8x21cm (m.PP. 39x26,5cm), Lichtrand

Paul Klee (German 1879-1940) James Thrall Soby, The Prints of Paul Kleethe complete set of 40 facsimile etchings and lithographs, together with the illustrated booklet and within the original cloth-bound folding portfoliopublished by Curt Valentin, New York, 1945, printed in an unnumbered edition of 100032 x 24cm