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Lot 16

SCHULTZE, BERNARD1915 Schneidemühl - 2005 KölnTitel: "Penthesilea". Datierung: 1954. Technik: Öl und Collage auf Hartfaser. Maße: 137,5 x 104cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Bernard Schultze 54. Zudem signiert, bezeichnet, betitelt und datiert verso rechts: Bernard Schultze Frankfurt/M Penthesilea 1954. Daneben gewidmet: für Ursel. Hier zudem mit Richtungspfeil versehen. Rahmen/Sockel: Modellrahmen.Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-WestfalenAusstellungen:- Kölnischer Kunstverein/Kunstverein Braunschweig/Haus am Waldsee, Berlin/Palais des Beaux-Arts, Brüssel, Köln 1968- Kunsthalle Darmstadt, 1968- Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottdorf, Schleswig 1996- Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2007- Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2010Literatur:- Diederich, Stephan/Hermann, Barbara (Hrsg.): Bernard Schultze - Verzeichnis der Werke, Bd. II, 1939 bis 1989, Köln 2015, WVZ.-Nr. 54/15- Ausst.-Kat. Alte und Neue Arbeiten, Kölnischer Kunstverein, Köln 1968, Kat.-Nr. 14 - Ausst.-Kat. Menschenbilder, Kunsthalle Darmstadt, Darmstadt 1968, Kat.-Nr. 14- Romain, Lothar/Wedewer,Rolf: Bernard Schultze, München 1991, Farbtafel 26- Ausst.-Kat. Bernard Schultze, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloß Gottorf, Schleswig 1996, Kat.-Nr. 6- Althöfer, Heinz (Hrsg.): Informel (1). Der Anfang nach dem Ende, Dortmund 1999, S. 261, Abb.- Ausst.-Kat. Claude Monet und die Moderne, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München 2001, S. 167, Abb.- Ausst.-Kat. Die Kunst zu sammeln, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2007, S. 104, Abb.- Ausst.-Kat. Le grand geste! Informel und Abstrakter Expressionismus 1946-1964, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2010, Kat.-Nr. 128, Abb.- Handschriftliche Werkliste Nr. 2/54- Spannungsvolle und farbgewaltige Komposition aus dem Frühwerk des Kölner Ausnahmekünstler- Solitär von musealer Qualität- Eines der informellen Hauptwerke- Marktfrische Arbeit aus langjährigem Privatbesitz in herausragender Qualität"Penthesilea"Schultze lebte seit 1947 in Frankfurt am Main. Bis 1968 wurde er zusammen mit seiner Frau Ursula zu einer festen Größe in der dortigen Kunstszene. Schultze war Mitbegründer der Gruppe Quadriga und stellte seit 1952 in der Zimmergalerie Franck aus. Seine ersten informellen Bilder entstanden 1951. Dank seiner regelmäßigen Besuche in Paris hatte er die Arbeiten von Wols, Dubuffet und Fautrier kennengelernt. Zu den früheren Inspirationsquellen gehörte neben Paul Klee und den Surrealisten auch der belgische Maler James Ensor, von dem er eine Publikation mit farbigen Abbildungen stets im Tornister dabeihatte, als er Soldat in Russland und Afrika war. Ensors Farben finden sich in Schultzes Gemälde "Penthesilea" wieder. Der Krieg hatte Bernard Schultze traumatisiert, und in seiner Kunst zeigt sich das deutlich. "Die düstere Seite, das Zerstörerische liegt mir sehr nahe, aber ich will es verwandeln in eine Kostbarkeit", schrieb er 1998 in einem Brief an den Sammler und Freund Willi Kemp. (Bernard Schultze: zit. nach "Gespräch mit Willi Kemp am 24.3.1998", in: Ausst.-Kat. Die Sammlung Ingrid und Willi Kemp, Stiftung museum kunst palast, Düsseldorf 2001, S. 121) "Penthesilea" ist eines der informellen Hauptwerke von Bernard Schultze. Es spiegelt die ganze Ambivalenz von Schultzes Malerei, in der sich Trauma und Optimismus auf vielschichtige Weise mischen. Anders als viele andere Gemälde aus dieser Zeit, die von einer einzigen Farbstimmung, etwa Rot, Blau oder sehr häufig auch verschiedenen Erdfarben dominiert werden, leuchten in "Penthesilea" äußerst fein und subtil gezeichnete Formen und Linien in Rosa- Gelb-, Hellblau und Weißtönen neben schwarzen Konfigurationen wie in einem üppig gewachsenen Garten. Schultzes Malweise war immer intuitiv, ohne Vorausplanung begann er seine Gemälde an irgendeinem Punkt auf der Leinwand und arbeitete langsam in alle Richtungen über die gesamte Bildfläche so lange, bis das Bild stimmte. Auch wenn er keine Gegenstände wiedergab, strahlten seine informellen Bilder doch eine starke, organische Körperlichkeit aus. Die Verwandtschaft zu Pflanzenformen, Wachstum und Verfall hob der Künstler selbst hervor: "Am Rande Frankfurts entstehen in einem Gemisch aus Kräutergärtlein und Hinterhof meine ersten informellen Bilder, gleichsam in Konkurrenz zu Fliederbusch und Apfelblütenbäumen." (Bernard Schultze in: Romain, Lothar und Wedewer, Rolf: Bernard Schultze. München, 1991, S. 13) "Penthesilea" ist ein besonders überzeugendes Beispiel für Schultzes Arbeitsweise.Malerei und LiteraturLiteratur war für Schultze ein ebenso wichtiges Bezugsfeld wie die Malerei. Er kannte die wesentlichen Werke seiner Zeitgenossen von Beckett bis Sartre, die Literatur der Surrealisten, und auch die Dichter der Romantik sowie die Klassische Dichtung seit der Antike. Seine Bildtitel sind sehr häufig poetisch und beziehen sich auf seine diverse Lektüre. Schultze wählte die Werktitel stets erst nach der Fertigstellung eines Gemäldes, und auch hier war das so. Penthesilea war in der griechischen Mythologie die Königin der Amazonen, Schultze kannte jedoch auch Heinrich von Kleists Drama nach diesem antiken Mythos. Das tragische Drama um den Tod der Penthesilea und ihres Geliebten Achill mit seiner Mischung aus Leidenschaft, Hoffnung, Gewalt und Zerstörung bietet viele Anregungen zur Auseinandersetzung mit Schultzes informeller, existenziell geprägter Malerei.Das Gemälde befand sich lange in Düsseldorfer Privatbesitz und wurde 2010 in der Ausstellung "Le Grand Geste. Abstrakter Expressionismus und Informel 1946-1964" im Museum Kunstpalast präsentiert. Neben dem Gemälde "Rosen-Geschwüre" (1955) aus der Sammlung Kemp war es einer der Glanzpunkte der Auswahl deutscher informeller Malerei, die sich neben Amerikanern wie Jackson Pollock, Philip Guston, Franz Kline, Adolph Gottlieb oder Joan Mitchell und Franzosen wie Jean Fautrier, Jean Dubuffet, Wols oder Georges Mathieu souverän behauptete.(Kay Heymer)VAN HAM Art Estate vertritt seit 2018 den künstlerischen Teilnachlass von Bernard Schultze des Folkwang-Museumsvereins e.V., Essen: www.bernard-­schultze.org Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Bernard Schultze Deutschland Informel Nachkriegskunst Unikate 1950er Modellrahmen Abstrakt Gemälde Öl

Lot 530

HANS ERNI* (Luzern 1909 - 2015 Luzern)Ohne Titel, 1972Farblithografie/Papier, 64,5 x 49,8 cmsigniert Erni , datiert 72, datiert im Druck 14 12 72verso Etikett der Werkstatt Wolfensberger, nummeriert 1325/5000SCHÄTZPREIS °€ 60 - 100STARTPREIS °€ 60Hans Erni war ein Schweizer Künstler. Ernis Vater Gotthard Erni war Maschinist auf einem Dampfschiff und Hobbymaler, seine Mutter Maria ursprünglich Bäuerin. Nach einer Lehre als Vermessungstechniker und einer zweite Lehre als Bauzeichner begann er 1927 sein Kunststudium in Luzern. 1928 reiste er erstmals nach Paris, wo er den Jahreswettbewerb der Académie Julian gewann. Weil er Ausländer war, wurde ihm der Preis aber nicht ausbezahlt. Zehn Jahre später war er bei diesem Wettbewerb Jurymitglied. Von 1930 bis 1933 hielt er sich abwechselnd in Luzern und Paris auf. In jener Zeit machte er Bekanntschaft mit der zeitgenössischen französischen Malerei von Picasso und Braque. Er organisierte im Auftrag des Kunstmuseums Luzern eine Ausstellung mit Picasso. Erni war in erster Ehe mit der Künstlerin Gertrud Bohnert verheiratet. 1949 heiratete er die Sekretärin Doris Kessler. Erni war zudem ein aktiver und engagierter Sportler (Landhockey, Skispringen und Skilanglauf), malte viele Bilder zu diesem Thema und gestaltete zweimal die Medaillen der Ruder- sowie je einmal der Eishockey- und Handball-Weltmeisterschaften. Die United States Sports Academy ernannte ihn zum Sport-Künstler des Jahres 1989. Zu seinen Lieblingsmotiven zählten die Friedenstaube und der Akt («Der Mensch wird nackt geboren und stirbt nackt»). Zudem malte er jährlich ein Selbstporträt, welches er jeweils seiner Frau schenkte.1937 war Erni Mitbegründer der Künstlervereinigung allianz. 1961 bis 1993 war Erni Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste der DDR, Sektion Bildende Kunst. Mit Werken wie dem Wandbild für die Schweizerische Landesausstellung wurde er 1939 einer breiten Öffentlichkeit bekannt. 1940 bis 1945 absolvierte er seinen Aktivdienst als Tarnungsmaler. 1950 schuf er seine ersten Keramiken. Zwischen 1950 und 1952 fanden in mehreren wichtigen Städten Amerikas Einzelausstellungen statt. Die geplante Teilnahme an der Biennale São Paulo 1951 wurde ihm von Bundesrat Philipp Etter untersagt. Nachdem er ein Jahr in Mauretanien und Guinea gelebt hatte, malte er viele afrikanische Sujets. 1960 brachte er zusammen mit Alfred Pauletto, Celestino Piatti, Hugo Wetli und Kurt Wirth eine Ausstellung zum Thema Grafiker als Maler zustande. 1964 war er Teilnehmer der documenta III in Kassel in der Abteilung Grafik. Erni gestaltete für das Fürstentum Liechtenstein drei Briefmarkenserien: «250 Jahre Fürstentum Liechtenstein» (1969), «Sapporo 1972 (Olympische Winterspiele)» (1971) und ein Jahr später «Olympische Sommerspiele München 1972». Er entwarf auch zahlreiche Briefmarkenserien für die UNO und die Schweiz, unter anderem mit Portraits von Max Bill, Albert Einstein, Alberto Giacometti, Hermann Hesse, Arthur Honegger, Paul Klee, Le Corbusier, Thomas Mann oder Rainer Maria Rilke. Seine 50-Rappen-Europamarke «Luft und Wasser» (1986) wurde international mehrfach prämiert und als beste Marke des Jahres ausgezeichnet. Erni blieb als Künstler in Fachkreisen lange umstritten. Die allmähliche Rehabilitierung begann 1966 mit einer Ausstellung in Schaffhausen. 1967 wurde er mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern ausgezeichnet. Schweizer Kunstmuseen boykottierten ihn und seine Werke jedoch weiterhin. Für das 1979 im Luzerner Verkehrshaus eröffnete Hans Erni Museum malte er ein 30 Meter langes Wandbild Panta rhei («alles fliesst»). 2004 verlieh ihm die Stadt Luzern die Ehrenbürgerwürde. 2005 wurde ihm in Saint-Paul-de-Vence die Ehrenmedaille für sein Lebenswerk überreicht. Ab den 1980er-Jahren wohnte Erni zeitweise in Saint-Paul-de-Vence. 2009 wurde Erni der Schweizer Lifetime-Award 2008 verliehen, in Anerkennung seines Lebenswerkes. Erni war 1938 zusammen mit Victor Surbek an der Gestaltung der vierten Banknoten-Serie der Schweizerischen Nationalbank beteiligt. Die Serie wurde gedruckt, aber nie in Umlauf gebracht, angeblich auch, weil ein Luzerner Parlamentarier Einspruch erhoben hatte, dass «ausgerechnet ein Kommunist wie Erni» diesen Auftrag erhalten habe. Den Ruf als Kommunist hatte der parteilose Erni insbesondere wegen seiner Freundschaft zu Konrad Farner, von dem er sich nach dem Ungarnaufstand von 1956 distanzierte. Im Zuge der Fichenaffäre erhielt Erni 1991 seine 36 Seiten umfassende Fiche. Erni setzte sich mit seiner Kunst wiederholt für politische Ziele ein: national für Abstimmungskampagnen (etwa für die Einführung der AHV oder des Frauenstimmrechts), international besonders für Naturschutz und gegen Atomwaffen. Er malte Bilder zum Gedenken an die Terroranschläge vom 11. September 2001 und an den Tsunami vom 26. Dezember 2004. Bis zu seinem einhundertsechsten Lebensjahr arbeitete Erni täglich im Atelier.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 207

TRUDE WAEHNER* (Wien 1900 - 1979 Wien)KüsteAquarell/Papier, 66,5 x 49,5 cmsigniert WaehnerSCHÄTZPREIS °€ 200 - 400STARTPREIS °€ 200Österreichische Malerin des 20. Jahrhunderts. Studierte zwei Jahre an der Akademie für Musik, danach an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad und Josef Frank. Ab 1928 auf Empfehlung von Walter Gropius und Vermittlung von Josef Frank am Bauhaus in Dessau in der Klasse von Paul Klee. Besuchte Kurse von Wassily Kandinsky. Ging 1932 nach Berlin, Kontakt zu Bruno Cassirer und Kontakt zu Bert Brecht, Otto Dix, Klaus und Erika Mann. 1933 ging sie wieder nach Wien und floh nach dem Anschluss 1938 über Schweiz, Frankreich, England in die USA. Ihr Atelier in der Buchfeldgasse in Wien wurde von Heimito von Doderer übernommen, Albert Paris Gütersloh lebte dort als Untermieter. Stets kritisch gegenüber Antisemitismus und Faschismus, ihr zweiter Ehemann war jüdischer Herkunft. In der USA gab sie Kunstunterricht am Sarah Lawrence College in New York und am Moravian Seminary and College for Women in Pennsylvania. Nach dem Krieg lebte sie in Wien, Südfrankreich (Dieulefit) und Venedig. 1937 Personale in der Galerie Würthle, Mitglied im Österreichischen Werkbund. Begann in Venedig vermehrt Holzschnitte zu machen, viele Bildnisse und Porträts von Musikern, Cellisten, Komponisten und Dirigenten.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 206

TRUDE WAEHNER* (Wien 1900 - 1979 Wien)Tante MargarteÖl/Leinwand, 65 x 50 cmverso Nachlassstempel Trude Waehner und beschriftet Tante MargareteSCHÄTZPREIS °€ 400 - 800STARTPREIS °€ 400Österreichische Malerin des 20. Jahrhunderts. Studierte zwei Jahre an der Akademie für Musik, danach an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad und Josef Frank. Ab 1928 auf Empfehlung von Walter Gropius und Vermittlung von Josef Frank am Bauhaus in Dessau in der Klasse von Paul Klee. Besuchte Kurse von Wassily Kandinsky. Ging 1932 nach Berlin, Kontakt zu Bruno Cassirer und Kontakt zu Bert Brecht, Otto Dix, Klaus und Erika Mann. 1933 ging sie wieder nach Wien und floh nach dem Anschluss 1938 über Schweiz, Frankreich, England in die USA. Ihr Atelier in der Buchfeldgasse in Wien wurde von Heimito von Doderer übernommen, Albert Paris Gütersloh lebte dort als Untermieter. Stets kritisch gegenüber Antisemitismus und Faschismus, ihr zweiter Ehemann war jüdischer Herkunft. In der USA gab sie Kunstunterricht am Sarah Lawrence College in New York und am Moravian Seminary and College for Women in Pennsylvania. Nach dem Krieg lebte sie in Wien, Südfrankreich (Dieulefit) und Venedig. 1937 Personale in der Galerie Würthle, Mitglied im Österreichischen Werkbund. Begann in Venedig vermehrt Holzschnitte zu machen, viele Bildnisse und Porträts von Musikern, Cellisten, Komponisten und Dirigenten.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 386

GEORG EHRLICH* (Wien 1897 - 1966 Luzern)Konvolut aus zwei PorträtsPortrait eines Mädchens, 1924Lithografie/Papier, 60 x 44 cmsigniert Ehrlich, datiert 24beschriftet Plakat MädchenNachdenkliche Frau, 1925Lithografie/Papier, 45 x 37 cmsigniert Ehrlich, datiert 25SCHÄTZPREIS °€ 200 - 300STARTPREIS °€ 200Österreichischer Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Hauptvertreter des Expressionismus. Vertreter der Exilkunst. Stammte aus einer jüdischen Familie. Studierte 1913 bis 1914 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Anton von Kenner und Oskar Strnad. 1920 bis 1922 in München und bis 1924 in Berlin. Vertrag mit Paul Cassirer, Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka, Paul Klee und Max Beckmann. In Wien Förderer Hans Tietze und Erika Tietze-Conrat. 1925 bis 1928 Mitglied der Künstlervereinigung Hagenbund. Ab 1932 mit seiner Frau Teil der Zinkenbacher Malerkolonie am Wolfgangsee, wie auch Ferdinand Kitt, Josed Dobrowsky, Ernst Huber, Ludwig Heinrich Jungnickel, Oskar Laske, Georg Merkel, Louise Merkel-Romee, Lisel Salzer u.a.. 1937 Emigration nach England. 1947 bis 1949 Lehrtätigkeit in der USA. Verheiratet mit der Künstlerin Bettina Ehrlich-Bauer. Schuf Porträts, Landschaften, Bronzeplastiken und hinterließ ein bedeutendes grafisches und zeichnerisches Werk. Figurenideal geprägt von George Minne und Wilhelm Lehmbruck. V.a. auch Illustrationen von Literatur und Poesie, wie dem Gedicht "Gebet, mit den Eseln ins Himmelreich einzugehen" von Francis Jammes.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 531

MAX BILL* (Winterthur 1908 - 1994 Berlin)Quadratvariation, 1971Farbserigraphie/papier, 65 x 50 cmSignaturstempel Max Bill 1971SCHÄTZPREIS °€ 60 - 100STARTPREIS °€ 60Max Bill war ein bedeutender Schweizer Architekt und Künstler; er wirkte aber auch als Hochschullehrer und als Mitglied des Nationalrats (1967 - 1971). Als Maler war Bill einer der Vertreter der Zürcher Schule der Konkreten. Er war der Neffe des Malers Ernst Samuel Geige. 1924 bis 1927 machte Bill eine Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich. Mit 16 Jahren wurde er 1925 mit seinen Schülerarbeiten an die Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes in Paris eingeladen, wo ihn besonders die Werke von Le Corbusier, Konstantin Stepanowitsch Melnikow und Josef Hoffmann beeindruckten. Im selben Jahr gewann er in einem offenen Wettbewerb für die Schokoladenfabrik Suchard den ersten Preis mit einem Plakatentwurf. 1927 bis 1928 studierte Bill am Bauhaus in Dessau, wo Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer lehrten. Bill lernte 1929 die in Mühlhausen geborene Schauspielerin und Varietékünstlerin Maria Benz kennen. Die geplante Heirat mit Nusch scheiterte am Widerstandvon Bills Vater Erwin. Darauf heiratete Max 1931 die Cellistin und Fotografin Binia Spoerri, die 1988 verstarb. Aus dieser Ehe ging als einziges Kind Jakob Bill hervor. Dessen Sohn David war ebenfalls Künstler. Ab 1929 war Max Bill sowohl praktisch als auch theoretisch als Architekt, seit 1932 auch als Bildhauer, Grafiker und Maler tätig. Von 1932 bis 1937 war er Mitglied der Künstlerbewegung Abstraction-Création in Paris, 1935 lernte er deren Initianten, den Künstler Georges Vantongerloo, persönlich kennen. 1936 definierte er in einem Ausstellungskatalog des Kunsthauses Zürich seine Vorstellung von «Konkreter Kunst» und wurde zu einem ihrer wichtigsten Vertreter in der Zürcher Schule der Konkreten sowie der davon inspirierten, 1937 gegründeten Vereinigung moderner Schweizer Künstler - Allianz. Ab1936 war Bill auch als Publizist aktiv. 1941 er den Allianz-Verlag. 1938 wurde er Mitglied des Congrès International d’Architecture Moderne. Als Leiter des Bereichs "Bilden und Gestalten" war er von 1961 bis 1964 Architekt für die Expo64, die Schweizerische Landesausstellung in Lausanne. 1991 heiratete Bill die Kunsthistorikerin Angela Thomas, die mit ihm seit 1974 verschiedene Ausstellungen kuratiert hatte. 1944/1945 erhielt Bill seinen ersten Lehrauftrag an der Zürcher Kunstgewerbeschule. In dieser Zeit schloss er Freundschaft mit František Kupka. 1951 bis 1953 war er mit Otl Aicher und Inge Aicher-Scholl Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) und entwarf ihr Schulgebäude. 1953 bis 1956 war er deren erster Rektor. 1957 kehrte er nach Zürich zurück. Zwischen 1967 und 1974 hatte Bill den Lehrstuhl für Umweltgestaltung an der Hochschule für bildende Künste Hamburg inne. 1973 wurde er assoziiertes Mitglied der Königlich Flämischen Akademie für Wissenschaften und Künste Belgiens in Brüssel und 1976 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Zusätzlich zu seiner Lehrtätigkeit verfasste er zahlreiche Bücher, hielt Vorträge über Kunst, Architektur, Design und trat auf Tagungen rund um den Globus auf. Zu seinen Büchern zählen insbesondere solche über Le Corbusier, Wassily Kandinsky, Ludwig Mies van der Rohe und Theorie der Kunst. Bill schuf neben dem malerischen Werk, das oftmals aus flächig-geometrischen Farbfeldern besteht, zahlreiche Skulpturen und stellte in Galerien und Museen aus. Er war Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel. Seine erste Ausstellung in den USA fand 1963 in der Galerie von George William Staempfli in New York, statt, Retrospektiven 1968 – 1969 im Kunsthaus Zürich, 1974 in der Albright-Knox Art Gallery in Buffalo, im Los Angeles County Museum of Art und im San Francisco Museum of Art.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 204

TRUDE WAEHNER* (Wien 1900 - 1979 Wien)Narzisse, 1955Aquarell/Papier, 65,5 x 50,5 cmsigniert Waehner, verso bezeichnet IrisSCHÄTZPREIS °€ 600 - 1200STARTPREIS °€ 600Österreichische Malerin des 20. Jahrhunderts. Studierte zwei Jahre an der Akademie für Musik, danach an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad und Josef Frank. Ab 1928 auf Empfehlung von Walter Gropius und Vermittlung von Josef Frank am Bauhaus in Dessau in der Klasse von Paul Klee. Besuchte Kurse von Wassily Kandinsky. Ging 1932 nach Berlin, Kontakt zu Bruno Cassirer und Kontakt zu Bert Brecht, Otto Dix, Klaus und Erika Mann. 1933 ging sie wieder nach Wien und floh nach dem Anschluss 1938 über Schweiz, Frankreich, England in die USA. Ihr Atelier in der Buchfeldgasse in Wien wurde von Heimito von Doderer übernommen, Albert Paris Gütersloh lebte dort als Untermieter. Stets kritisch gegenüber Antisemitismus und Faschismus, ihr zweiter Ehemann war jüdischer Herkunft. In der USA gab sie Kunstunterricht am Sarah Lawrence College in New York und am Moravian Seminary and College for Women in Pennsylvania. Nach dem Krieg lebte sie in Wien, Südfrankreich (Dieulefit) und Venedig. 1937 Personale in der Galerie Würthle, Mitglied im Österreichischen Werkbund. Begann in Venedig vermehrt Holzschnitte zu machen, viele Bildnisse und Porträts von Musikern, Cellisten, Komponisten und Dirigenten.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 68

PAUL KLEE (1879-1940) AND WASSILY KANDINSKY (1866-1944), 'Galerie Berggruer', lithographic poster, 59cm x 33cm.

Lot 58248

Imkamp, Wilhelm (Münster 1906 - 1990 Stuttgart)Gemälde "Komposition mit rotem Kreis", Öl/Tempera auf Karton, unten links signiert und datiert "W. Imkamp 67", Ausschnitt 41,5 x 58,5 cm, sehr guter, unberührter Zustand, sauber original gerahmt mit Pp. (71,5 x 87,5 cm) 5301 Wilhelm Imkamp studierte ab 1926 am Bauhaus Dessau bei Wassily Kandinsky und Paul Klee, zusätzlich besuchte er Lyonel Feininger, der keinen offiziellen Lehrauftrag hatte, in dessen Meisterhaus, Wilhelm Imkamp gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei und nimmt einen führenden Platz in der deutschen Nachkriegs - Moderne ein Prov.: Erworben beim Künstler, Privatbesitz Bielefeld

Lot 58252

Imkamp, Wilhelm (Münster 1906 - 1990 Stuttgart)Gemälde "Komposition mit Booten", Öl/Tempera auf Karton, unten rechts signiert und datiert "W. Imkamp 66", 6,1 x 14,4 cm, sehr guter, unberührter Zustand, sauber vom Künstler montiert im Unterlagekarton mit Pp. (28 x 35 cm), rückseitig nochmal in Blei signiert und datiert "W. Imkamp 66" 5304 Wilhelm Imkamp studierte ab 1926 am Bauhaus Dessau bei Wassily Kandinsky und Paul Klee, zusätzlich besuchte er Lyonel Feininger, der keinen offiziellen Lehrauftrag hatte, in dessen Meisterhaus, Wilhelm Imkamp gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei und nimmt einen führenden Platz in der deutschen Nachkriegs - Moderne ein Prov.: Erworben beim Künstler, Privatbesitz Bielefeld

Lot 58251

Imkamp, Wilhelm (Münster 1906 - 1990 Stuttgart)Gemälde "Komposition vor Blau", Öl/Tempera auf Karton, unten rechts signiert und datiert "W. Imkamp 66", 6,3 x 14,8 cm, sehr guter, unberührter Zustand, sauber vom Künstler montiert im Unterlagekarton mit Pp. (28 x 35 cm) 5304 Wilhelm Imkamp studierte ab 1926 am Bauhaus Dessau bei Wassily Kandinsky und Paul Klee, zusätzlich besuchte er Lyonel Feininger, der keinen offiziellen Lehrauftrag hatte, in dessen Meisterhaus, Wilhelm Imkamp gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei und nimmt einen führenden Platz in der deutschen Nachkriegs - Moderne ein Prov.: Erworben beim Künstler, Privatbesitz Bielefeld

Lot 58250

Imkamp, Wilhelm (Münster 1906 - 1990 Stuttgart)Gemälde "Komposition", Öl/Tempera auf Karton, unten links signiert und datiert "W. Imkamp 69", 9 x 12,8 cm, sehr guter, unberührter Zustand, sauber vom Künstler montiert auf Unterlagekarton, sauber modern gerahmt mit Pp. (27 x 37 cm) 5303 Wilhelm Imkamp studierte ab 1926 am Bauhaus Dessau bei Wassily Kandinsky und Paul Klee, zusätzlich besuchte er Lyonel Feininger, der keinen offiziellen Lehrauftrag hatte, in dessen Meisterhaus, Wilhelm Imkamp gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei und nimmt einen führenden Platz in der deutschen Nachkriegs - Moderne ein Prov.: Erworben beim Künstler, Privatbesitz Bielefeld

Lot 211

A print by Paul Klee (1879-1970) together with a further print by Klee entitled Tiergarten 1918, both in wooden frames

Lot 224

Books - Modern Art - Kandinsky, Kazimir Malevich, Paul Klee, El Lissitsky, The Blue Rider, Bauhaus, Bridget Riley, etc, (15).

Lot 680

Assorted abstract artwork prints, including 'Mexican Sunflower' by LEE CREW and 'Architektur' 1923 by PAUL KLEE, etc.

Lot 215

Georges Noel BeDARD (1924-2010) "Abstract landscape" April 22, 1956, ink and watercolor. Georges Noel was born in 1924 in Beziers, and grew up in Pau. After studying engineering and painting, he became a designer-draughtsman for nine years in the aeronautical company Turbomeca in Pau. In 1956, he moved to Paris to devote himself entirely to painting. From then on, he became passionate about Dubuffet and Klee, Pollock and Fontana. Represented by the Galerie Paul Facchetti from 1957 until the end of the sixties.Georges Noel has exhibited extensively in Europe and the United States. In 1968, Georges Noel moved to New York where he was represented by the Pace Gallery and the Arnold Herstand Gallery. Under the American influence, his work becomes more structured and architectonic. Back in France in 1983, he prepared an important exhibition at the Abbaye de Senanque and in 1985, a retrospective at the Center national des arts Plastiques in Paris. His pictorial evolution shows a synthesis between the gestures of his beginnings and an underlying structure put in place during his American period. From those years on, he exhibited regularly in Italy, Germany and Japan, where his work was particularly appreciated.Height: 60cm; Width: 73cm;

Lot 567

Raymond Klee, (1925-2013) - Oil on board - Coastal scene with figures at sunset, signed lower right, 49cm x 71.5cm, framed

Lot 455

KLEE (Paul) Pädagogisches Skizzenbuch, Bauhausbücher Nr. 2, 2nd edition, Munich: Albert Langen Verlag, 1925, original cloth, glassine wrapper; GROPIUS (Walter) Internationale Architektur, Bauhausbücher Nr. 1, 2nd edition, 1925, paper wrapper;

Lot 479

Five vintage 20th century exhibition posters to include George Dokupil, Hans Hoffman, Robert Motherwell, Bruce Nauman & Paul Klee as follow: George Dokupil Fishing Exhibition poster for Leo Castelli's 1985 exhibition Designed by Smatt Florence and Paul Maenz. 89cm x 58.5cm (35" x 23") Unframed Hans Hoffman (German-American, 1880-1966)Landscape Works on PaperOffset lithographEdition of 2000Published by Pace Columbus for the 1980 exhibition63.5cm x 68.5cm (25" x 27") Unframed Robert Motherwell (American, 1915-1991)Art ChicagoLimited edition lithograph, one of 200069cm x 51cm (27" x 20") Unframed Bruce Nauman (American, b.1941)Fifteen Pairs of HandsOffset lithograph original exhibition posterPrinted for the introduction of Nauman's works at Leo Castelli's gallery, 1996.91cm x 63.5cm (36" x 25") Unframed Paul Klee (German, 1879-1940) 1914. 7 Erinnering an einen garten Lithograph on glossy paper Exhibition poster 1987 Dusseldorf  70cm x 60cm (27.5" x 23.5") Unframed

Lot 6

Alexander 'Skunder' Boghossian (Ethiopian, 1937-2003)Untitled signed and dated 'SKUNDER 62' (lower left)oil on board54.6 x 45.7cm (21 1/2 x 18in).(framed)Footnotes:Painted in 1962, the present work was created during a significant decade in Alexander 'Skunder' Boghossian's artistic development. The painting was created the year before Skunder embarked upon his most celebrated body of work: the Nourishers series (1963-1964). Comprised of twelve large-scale paintings, the series is widely understood to be the apex of Skunder's synthesisation of African and European iconography in his development of an Ethiopian modernism.Through swirling cosmic imagery and amorphous primordial forms, Skunder established a visual language which he described as an 'Afro-Metaphysics'. As Chika Okeke-Agulu suggests, the artist's intention in these works 'was to draw on the power of religion and myth to invoke and signify a new beginning for independent Africa' (Okeke-Agulu, 2013: p. 12). The present work stands as a formative example of these themes in the artist's painterly practice which he continued to explore in the Nourishers series. Skunder was born in Addis Ababa in 1937. He remained in Ethiopia until the age of seventeen when he won second prize in the Abstract Art category at the National Art Exhibition. Held to mark the Jubilee Anniversary Celebration of Emperor Haile Selassie, the exhibition resulted in Skunder being awarded a scholarship to study abroad. He embraced the opportunity and undertook training at Saint Martin's School of Art, the Central School of Art and Design, and the Slade School of Fine Art in London, before travelling to Paris. Here, he attended the École Supérieure des Beaux Arts (1955-56) and the Académie de la Grande Chaumière (1957-63).The move to Paris placed the young artist at the heart of a dynamic community of artists, philosophers, and activists from across the African diaspora. Together, these individuals interrogated the nature of an empowered Black identity in light of contemporary postcolonial politics. Skunder was particularly inspired by the pioneering activists he encountered during this period including Aimé Césaire, one of the key founders of the Négritude movement. Négritude offered the Ethiopian artist a conceptual framework within which to formulate a new avant-garde aesthetic - one that deconstructed the boundaries of Western modernism to champion a Pan-African visual iconography.Created while Skunder was a student at the Académie de la Grande Chaumière, the present work exemplifies the artist's impetus towards experimentation as it fuses African iconography with techniques and materials drawn from European modernism. Biomorphic forms and mask-like heads populate the canvas. Thick black lines crisscross the surfaces of these earth-tone forms. The resultant patterns evoke the lines incised into the Konso funerary sculpture of southwestern Ethiopia or woven into Bobo hemp and wooden masks from West Africa. These elements are juxtaposed with a green geometric background which recalls the formal Cubist experimentation of Paul Klee (1879-1940) - an acknowledged influence on Skunder's practice. While the present work references both African and European modernist tropes, it also reveals the key influence of diasporic artists operating in Paris in the 1960s on Skunder's practice. He recalls that, in this period, '[w]e were all coming together to listen to our stories and to find a commonality in ourselves and in our struggles' (quoted in Cassel, 1993: p. 66). He took particular inspiration from the unique sculptural forms crafted by the Ivorian sculptor Christian Lattier (1925-1978). Emigrating to France in 1935, Lattier reimagined traditional West African weaving techniques within his own practice. He interlaced strong hemp fibres around a central wire frame to create expressive masks, animals, and abstracted biomorphic forms. The elegant curvature of the masks, with their rounded eyes and open mouths, is echoed by the two heads illustrated by Skunder towards the upper left corner of the present work, illuminating the diverse influences that inform the artist's painterly practice. The body of work created by Skunder in the early 1960s asserted his position at the forefront of the international art world. The significance of his oeuvre was swiftly recognised by high-profile art institutions. The Musée d'Art Moderne, Paris, and the Museum of Modern Art, New York, both acquired early works by the artist in 1963 and 1965, respectively.Skunder's work continues to be widely celebrated today. His paintings are held in prominent collections worldwide and have been included in major international exhibitions including, most recently, the ground-breaking show, Surrealism Beyond Borders, when it was staged at The Metropolitan Museum of Art, New York (October 11, 2021–January 20, 2022). BibliographyChika Okeke-Agulu, 'Contemporary African Artists and the Pan-African Imaginary', in Diaspora Dialogue: Art of Kwabena Ampofo-Anti, Alexander 'Skunder' Boghossian, and Victor Ekpuk, exh. cat., University of Maryland University College, USA, February 12–May 12, 2013.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 34

After Paul Klee, 'Ein Mann Versinkt vor der Krone', photomechanical print, possibly collotype, with an overmount with impressions of bank notes, 5.25" x 5" (13 x 12.5cm), unframed.

Lot 196

Art Nouveau porcelain jar and cover, Lorenz Hutschenreuther, Selb, Abteilung fur Kunst, circa 1920's, designed by Prof. Fritz Klee, the vase having four masks in relief heightened with gilding, the cover having a floral garland finial, approx 22 cms h.  -

Lot 1630

KLEE, FRITZ (1876 - 1976), Konvolut von 15 abstrakten Farbzeichnungen, Mitte 20. Jh., jeweils signiert: "FRITZ KLEE", meist datiert (1948-1958) und teilweise nummeriert. Stifte und Deckfarben auf verschiedenen Papieren, ein Blatt hinter Passepartout montiert. HxB Blatt: max. ca. 39,5 x 27 cm (HxB Passepartout: ca. 48,5 x 33 cm). Alters - und Beriebsspuren, teils leichte Lagerspuren. Ohne Rahmen.| KLEE, FRITZ (1876 - 1976), bundle of 15 abstract colour drawings, mid 20th century, each signed: "FRITZ KLEE", mostly dated (1948-1958) and partly numbered. Pencils and opaque colours on various papers, one sheet mounted behind passepartout. HxW sheet: max. approx. 39.5 x 27 cm (HxW passepartout: approx. 48.5 x 33 cm). Signs of age and rubbing, some slight signs of storage. Without frame.

Lot 166

Geist bei Wein und Spiel, nach Paul Klee, Linoldruck mehrfarbig 2014, Maße: 11,5 x 8,4 cm | Geist bei Wein und Spiel, after Paul Klee, linoleum print multicolored, 2014, dimensions: 11.5 x 8.4 cm

Lot 603

FRITZ KLEE (1876-1976) "Kleine Aufsatzschale" Anfang 20.Jh. Paul Müller, Selb, Porzellan, an den Rändern mit reliefiertem Dekor, glasiert und goldstaffiert, unterhalb in grün gestempelt Elefantenmarke Paul Müller Selb, Entwurf Professor Fritz Klee KFS sowie rotbraune Rundmarke KFS, HxBxT: 6/13,5/9,5 cm. Leichte Altespuren.| FRITZ KLEE (1876-1976) "Kleine Aufsatzschale" early 20th cent.Paul Müller, Selb, porcelain, the rims with relief decoration, glazed and gilt, below stamped in green elephant mark Paul Müller Selb, design Professor Fritz Klee KFS and red-brown round mark KFS, hxwxd: 6/13.5/9.5 cm. Slight traces of age.

Lot 60

• EDMOND XAVIER KAPP (BRITISH 1890-1978) Edmond Xavier Kapp (lots 60-71) Oh to be silent! Oh to be a painter! Oh (in short) to be Mr. Kapp (Virginia Woolf) Introduction Widely remembered for his portraiture, in particular his distinctive form of character types (he did not like his work to be describe as caricature), Kapp was a highly versatile artist with an enquiring mind and a love of music. Appreciated in his lifetime also for his poetry and his evolving interest in abstraction, he aspired to write, mixed with the leading artists of the day and attracted the attention of critics and the cognoscenti. The following twelve lots from his estate capture the singularity of his artistic vision and his constant thirst for innovation. Born in Islington, London, the son of Jewish-German parents, Kapp studied in Berlin, Paris and Cambridge, where he had his first exhibition, wrote for Granta and the Cambridge Magazine and attracted the attention of Max Beerbohm. While a 2nd Lieutenant with the Royal Sussex Regiment in the First World War, he sketched portraits of his fellow soldiers to amuse them in the trenches, including the young poet Edmund Blunden, and crossed paths with William Rothenstein at Amiens, a meeting Rothenstein recalls in his autobiography Men and Memories. After the Armistice Kapp held his first one man exhibition at the Little Art Rooms, Adelphi, London, the catalogue introduction written by Beerbohm. Commissions followed, together with the publication of his first book: Personalities published in 1919 and reviewed by Virgina Woolf in her essay Pictures and Portraits. Prominent figures who featured in his early work included Edwin Elgar, Percy Wyndham Lewis and Richard Strauss. Later, after the War, subjects ranged from Albert Einstein (1923) to the Duke of Windsor, the future King Edward VIII (1932); of leading personalities in the arts he captured the characters of Aldous Huxley and Noël Coward. Kapp typically rejected supplying caricatures to newspapers, preferring to choose his own subjects. But he did take on commissions, such as his series Ten Great Lawyers published in 1924 in the Law Society Journal. And his work appeared in a wide variety of periodicals, most notably Time and Tide, output that resulted in the publication of further volumes of his collected portraits, and an exhibition of his work at The Leicester Galleries, the leading contemporary gallery in London of the day. In 1922 Kapp married Yvonne Meyer, journalist, photographer, translator and writer, now best known for her biography of Eleanor Marx. On their honeymoon the young couple visited Beerbohm in Rapallo and settled the following year in Rome where Kapp studied at Sigmund Lipinsky’s art school and under Antonio Sciortino at the British Academy. There too he met the American painter Maurice Sterne who encouraged him to paint in oil. Kapp also developed his interest in lithography as a means to sell limited editions of his more well-known sitters. It led in 1935 to a commission for portraits of twenty-five delegates to the League of Nations in Geneva. Publication of the series brought him to the attention of Pablo Picasso, and the beginning of a close friendship between the two artists. Kapp captured Picasso’s profile in a sketch of him in his studio at 23 Rue La Boetie, Paris in 1938, purportedly the only likeness for which Picasso agreed to sit (collection of the Victoria & Albert Museum). And there are relaxed and informal photos of Picasso in bathing trunks snapped by Kapp in 1948 outside the restaurant Chez Nounou and the Hotel de la Mer in Golfe Juan when holidaying with Picasso in the South of France. During the Second World War Kapp was an Official War Artist; after the War he worked as an Official Artist to UNESCO. He kept a studio at 2 Steeles Studios, Haverstock Hill in Hampstead, North London (lots 67 & 71) and in Beausoleil, near Monaco in the Alpes Maritimes (lot 61), and explored abstraction. String Quartet (lot 71) suggests his interest in synaesthesia and the work of Kandinsky; his playful Dragon Flight (lot 69) invokes the wit of Paul Klee, while the exploration of his medium in Abstract Composition (lot 69) is suggestive of fellow experimental artist Max Ernst.60EDMOND XAVIER KAPP (BRITISH 1890-1978)PORTRAIT OF A LADYsigned Kapp lower left; dated 1958 lower rightoil on canvas92 x 60.5cm; 36 1/4 x 23 3/4in (unframed)

Lot 20

12 Kunstbücheru.a. Maria Moser - Bilder als sinnliche Macht, Becker; Das Haus Hundertwasser, Bundesverlag, 1985; W. Grohmann, Paul Klee, Büchergilde, 1965; G. Heuberger, Expressionismus und Exil, Prestel, 1990; Adolf Fleischmann, Esslingen, 1975; Grieshaber 60, Kunstverein, 1969; M. Fürst, Grieshaber - Das Werk, Hatje, 1989; G. Boehm, Carl Schuch, 1986; H. Rand, Hundertwasser, Taschen, 1998; Naegele Reinhold, Thomas, Rosemary, Cushla, 1997; J. Fiedler, BAUHAUS, Könemann, 1999; T. Osterwold, Paul Klee - Spätwerk, Hatje, 1990. Altersspuren.

Lot 2183

Kerkovius, IdaRiga 1879 - 1970 Stuttgart, Schülerin von Adolf Hölzel, am Bauhaus Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten. "Vogel im Nest/Vogel II/Weißer Vogel", unten rechts sign. (teilweise überdruckt), unten links mit Bleistift num. 46/125, Farbserigraphie auf Bütten, HxB: ca 50,7/54,3 cm (Platte). Gebräunt, mit Knickspuren. Gerahmt. Lit.: Ida Kerkovius, Werkverzeichnis der Serigrafien, Lithographien und Multiples, 2012, S. 50, IKD 20 (mit Abb.).

Lot 2184

Kerkovius, IdaRiga 1879 - 1970 Stuttgart, Schülerin von Adolf Hölzel, am Bauhaus Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten. "Gardasee in Blau mit weißgelber Sonne", unsign., Farbserigraphie auf Papier, HxB: ca 46/50,4 cm (Bildmaße). Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Lit.: Ida Kerkovius, Werkverzeichnis der Serigrafien, Lithographien und Multiples, 2012, S. 45, IKD 15 (mit Abb.).

Lot 288

A Peggy Guggenheim Collection poster, a Paul Klee poster, and a Kandinsky poster (3).

Lot 125

Raymond Klee (1925-2013) Oil on board Buildings beside water, signed lower left, 75cm x 49cm

Lot 13404

Klee Spiel ”Die Olympischen-Spiele”, mit 6 Zinnfiguren, Alterungsspuren, Z 3

Lot 237

Follower of Paul KLEE L'homme Programme por un Autre Ordinateur Watercolour on board Signed and titled to the verso, 'L'homme programme por un autre ordinateur' 41cm x 31cm, 60cm x 50cm including the frame Postage is available on this lot from £32.50 to a UK address.

Lot 709

Spiro, Eugene (1874 - 1972), Halbakt einer jungen Frau (1913), Öl/Lw., re. o. sign. u.dat., Bildgr. ca. 55 x 65 cm, gerahmt (ca. 73,5 x 62,5 cm). Original-Zustand. Ähnliches Porträt des selben Malers bei Karl & Faber, 2002, Los 438, versteigert. Deutsch-Amerikanischer Maler u. Grafiker, Studium in Breslau, 1894 Akad. d. Bild. Künste München, einer d. ersten Schüler v. Franz von Stuck, 1897 ernennt Stuck Spiro zu seinem Meisterschüler m. eigenem Atelier in d. Villa Stuck, 1897/98 aufenthalt in Italien, 1900 Mitglied d. Münchener Secession, Freundschaft m. Hans Purrmann, 1936 Gründung d. "union des artistes libres", Mitgl. waren u. a. Max Beckmann, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Bruno Krauskopf, Anton Räderscheidt u. v. a., ab 1941 Wohnsitz in New York (USA) bis zum Lebensende.

Lot 88

Schneeeule auf Sockel, Porzellanfigur Hutschenreuther/Selb, Weissporzellan, goldstaffiert, Entwurf Prof. Fritz Klee, grüne Herstellermarke, Höhe ca. 17 cm.

Lot 1414

MARC CHAGALLVerve Vol. I, N° 3. Paris (1938). Mit 4 OrFarblithos von M. Chagall, J. Miró, A. Rattner und P. Klee, sowie zahlr. Farbabb. 1 Bl., SS. 7-114. Farb. illustr. OrUmschl., gestaltet von Bonnard. - Dazu: Verve Vol. VI, N° 24. Contes de Boccace. Textes de Jacques Prévert et Frantz Calot. Paris: Verve 1950. 10 Bll. und 26 montierte farbige Abb. sowie 26 ganzseit. Abb. nach Lithographien von Marc Chagall. OrPp. mit illustr. Schutzumschlag.(I. Etwas angestaubt u. berieben. Bindung gelockert; l. Altersspuren.)

Lot 1442

WASSILY KANDINSKY / FRANZ MARCDer blaue Reiter. 2. Aufl. München: R. Piper & Co. 1914. Mit 4 pochoirkolor. Tafeln, darunter 2 nach Kandinsky u. Marc, 30 s/w Taf., 3 Musikbeilagen, 8 Initialen u. Vign. sowie zahlr. Abb. im Text. 4 Bll., 140 SS. Mod OrHPgt. mit blauem Rt. und blau marmorierten Deckelbezügen., eingeb. OrUmschl. mit OrHolzschnitt in Schwarz und Blau (ohne Rot) sowie einer Vignette Kandinskys auf dem Hinterdeckel.(OrUmschl. l. fleckig, Vortitel und Seidenhemdchen mit geglätteten l. Quetschfalten; Titel und folgendes Bl. mit geringen Fingerspuren.)Roethel 141/ II (v. III); Anhang V, 12 b -14. The Artist and the Book 139. Jentsch 5. Lang S. 148/149. Zweite Ausgabe, mit dem Vorwort von Kandinsky und Marc. - Der Almanach „Der blaue Reiter“ gilt als eine der bedeutendsten Programmschriften des Expressionismus. - Kandinsky schrieb am 11. Juni 1911 an seinen Freund F. Marc über seine Idee, mit ihm einen Almanach mit zahlr. Beiträgen anderer Künstler herauszugeben: „In dem Buch muß sich das ganze Jahr spiegeln, und eine Kette zur Vergangenheit und ein Strahl in die Zukunft müssen diesem Spiegel das volle Leben geben“ (vgl. Roethel S. 450). Mit Illustrationen von Kandinsky, Marc, Kirchner, Arp, Nolde, Klee, Pechstein, Kubin u. v. a., sowie Textbeiträgen von Marc, Kandinsky, Macke, Schönberg u. a.

Lot 1443

DAS KESTNERBUCHHrsg. von Paul Erich Küppers. Hannover: H. Böhme (1919). 28 x 22,1 cm. Mit 12 Originalgraphiken auf Tafeln. 158 SS., 1 Bl. Blaues HLn mit goldgepr. Rt. und hellbraunen Deckelbezügen.(Leinenrücken mit geringen Gebrauchsspuren. Titelbl. mit l. Einriss im unteren Gelenkbereich.)Jentsch, Illustr. Bücher d. Expressionismus, 53. Raabe, Liter. Expr. 174, 3. Söhn HDO 130. The Artist and the Book 105. - Exemplar der Normalausgabe und erste Ausgabe der bedeutenden Anthologie des deutschen Expressionismus. Mit Textbeiträgen von Th. Mann, A. Döblin, E. Lasker-Schüler, Th. Däubler u.a. - Holzschnitte von Erich Heckel (Dube 319 IIb), Wilhelm Plünnecke, Eberhard Viegener, Ernst Barlach (Schult 163), Lyonel Feininger (Prasse 46 II) und Kurt Schwitters; Lithographien von Richard Seewald (Jentsch L 91), Max Unold, Konrad Felixmüller (Söhn 176 b), Otto Gleichmann, Paul Klee (Kornfeld 75 b) und Max Burchartz.

Lot 1444

DAS KESTNERBUCHHrsg. von Paul Erich Küppers. Hannover: H. Böhme (1919). 28 x 22,1 cm. Mit 12 Originalgraphiken auf Tafeln. 158 SS., 1 Bl. OrHLn. mit Deckeltitel.(Einband etwas angestaubt, berieben und bestoßen; kl. Wasserfleck auf dem Vorderdeckel, dieser im Gelenk etwas gelockert.)Jentsch, Illustr. Bücher d. Expressionismus, 53. Raabe, Liter. Expr. 174, 3. Söhn HDO 130. The Artist and the Book 105. - Exemplar der Normalausgabe und erste Ausgabe der bedeutenden Anthologie des deutschen Expressionismus. Mit Textbeiträgen von Th. Mann, A. Döblin, E. Lasker-Schüler, Th. Däubler u. a. - Holzschnitte von Erich Heckel (Dube 319 IIb), Wilhelm Plünnecke, Eberhard Viegener, Ernst Barlach (Schult 163), Lyonel Feininger (Prasse 46 II) und Kurt Schwitters; Lithographien von Richard Seewald (Jentsch L 91), Max Unold, Konrad Felixmüller (Söhn 176 b), Otto Gleichmann, Paul Klee (Kornfeld 75 b) und Max Burchartz.

Lot 1448

ERNST LUDWIG KIRCHNERWILL GROHMANN: Das Werk Ernst Ludwig Kirchners. München: Wolff 1926. 26,5 x 25 cm. Mit 5 OrHolzschnitten von Kirchner (1 Titelhz. und 4 Zwischentitel), 100 Lichtdrucktafeln sowie zahlr. Textabb. 58 SS., 1 nn. S. Blaues OrLn.(Ränder papierbedingt etwas gebräunt.)Nr. 287 von 800 Ex. der Ausg. in Ganzleinen (GA 850). Dube Nr. 852-853, 855-857. Jentsch 160. Schauer II, 120. - Maßgebende Monographie über Kirchner. Zweite Veröffentlichung Grohmanns, dessen Oeuvrekataloge zu Baumeister, Kandinsky, Kirchner, Klee, Schlemmer und Schmidt-Rotluff als „Meilensteine der Kunstpublizistik des 20. Jahrhunderts“ gelten (Jentsch). Kirchner war maßgeblich an der Vorbereitung und Gestaltung des Werkes beteiligt, so nahm er Einfluss auf den Text, die Auswahl der Darstellungen und fertigte unter anderem die Fotografien seiner Werke selbst an. - Der Titelholzschnitt in Blau und Schwarz, die Zwischentitel in Blau gedruckt.

Lot 1480

KURT PFISTERDeutsche Graphiker der Gegenwart. Mit 23 Künstler-Originalbeiträgen und 8 Reproduktionen. Leipzig: Klinkhardt & Biermann 1920. 32,4 x 24,2 cm. Mit einer zusätzlichen sign. OrRadierung von Max Beckmann und 31 Tafeln, davon 23 OrGraphiken und 8 Lichtdrucke. 41 SS., 1 nn. S., 1 Bl. OrHLdr. mit goldgepr. Rt.(Einband an Rücken und Lederecken stark berieben. Ecken aufgeplatzt. Die OrRadierung von Beckmann im w. Rand fingerfleckig. Titel mit minimalem Einriss im Unterrand, fingerfleckig und mit monogrammiertem Besitzvermerk in blauer Tinte. Die Textseiten gering gebräunt und vereinzelt schwach fingerfleckig. Die originalgraphischen Beiträge dezent in Bleistift nummeriert, im Außenrand etwas gebräunt und stellenweise im äußeren Rand fingerfleckig oder minimal altersfleckig. Der Bundstreifen der ersten 3 Graphiken am Unterrand angefalzt.)Nr. 87 von 100 Ex. der Vorzugsausgabe mit zusätzlicher signierter OrRadierung von Max Beckmann (Selbstbildnis, Hofmaier 172 B). - Söhn HdO I, 108. Jentsch 96. - Enthält neben der oben genannten Beilage zur VA folgende originalgraphische Beiträge: L. Corinth, Selbstbildnis (Lithographie, Schwarz 407) / M. Liebermann, Selbstbildnis (Lithogr., Schiefler 307) / K. Kollwitz, Selbstbildnis (Lithogr., Klipstein 145 I, b) / August Gaul, Ziegen (Lithogr.) / R. Grossmann, Die Boxer (Lithogr.) / A. Kubin, Auf der Flucht (Lithogr., Raabe 126) / P. Klee, Riesenblattlaus (Lithogr., Kornfeld 77 II b) / G. Grosz, Er hat Hindenburg verspottet (Lithogr., Dückers E 64) / E. Barlach, Gruppe im Sturm (Holzschnitt, Schult 162) / R. Seewald, Die Ziege (Holzschn., Jentsch H 81 II) / H. Campendonk, Tiere (Bauerngang) (Holzschn. 1918, Engels 33) / E. Heckel, Jüngling (Krankes Mädchen) (Holzschn., Dube 266 B) / O. Mueller, Badende (Lithogr., Karsch 110) / M. Pechstein, Weib vom Manne begehrt (Holzschn. 1919, Krüger H 224) / K. Schmidt-Rottluff, Frauenkopf (Holzschn. 1916, Schapire 191) / L. Feininger, Hansaflotte (Holzschn. 1918, Prasse W 115) / C. Felixmüller, Selbstbildnis (Holzschn. 1919, Söhn 189 b) / M. Unold, Die Straße (Lithogr.) / C. Caspar, Heimsuchung (Lithogr. 1917, Köster 52) / R. Beeh, Löwe (Lithogr.) / A. Schinnerer, Das Gastmahl (Lithogr.) / L. Meidner, Bildnis (Lithogr.) / M. Beckmann, Pierrot und Maske (Lithogr., Hofmaier 173 B b).

Lot 221

HEINRICH ALDEGREVERReitender Satyr raubt eine Frau 1530Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen 'Hand mit dreiblättrigem Klee'. Blattgröße ca. 14,8 x 10,3 cm. New Hollstein 67.(Auf die Plattenkante beschnitten. Geringe Altersspuren.)

Lot 9383

A collection of art book including Max Ernst , Paul Klee , Michelangelo, Leonardo Da Vinci , Ben Nicholson, Henry Moore etc 

Lot 9385

A collection of art reference books including works on Paul Klee, Matisse, Kandinsky & Rothko

Lot 1581

Otto Gleichmann1887 Mainz - 1963 Hannover - "Weiße Vase mit Blumen" - Öl/Hartfaser. 48,5 x 56,8 cm. Sign. und dat. l. u.: O. Gleichmann / 1960. Rückseitig des Rahmens auf Etikett bez. und betit. Unter Glas gerahmt. - Prov.: Ehemals Sammlung Rudolf Lange. - Lit.: Lange, Rudolf. Otto Gleichmann. Göttingen 1963, Abb. S. 64 (Buch beigegeben). Otto Gleichmann studierte an den Akademien in Düsseldorf, Breslau und Weimar. Er lehrte in Erfurt und Hannover. Bekanntschaft mit Klee und Kandinsky. Viele seiner Werke hängen in deutschen Museen, u. a. im Sprengel-Museum Hannover.

Lot 396

Jack Smith, British 1928-2011 - Celebration: Sounds and Silences, 1984; oil on canvas, signed, titled and dated on the reverse 'Jack Smith Celebration. Sounds and Silences 1984', 92 x 91.5 cm (ARR) Provenance: with The Mayor Gallery, London (according to the MoMart label attached to the reverse of the stretcher); private collection Exhibited:Uriel Theatr, Clwyd, 'From Prison to Paintbox' (according to the label attached to the reverse of the stretcher) Note: Jack Smith's mature style incorporated musical symbols, collage and geometric forms to create a distinctive style, reminiscent of the visionary Modernists of the early 20th century such as Paul Klee and Wassily Kandinsky. His work was shown at the 1956 Venice Biennale and was the youngest artist to have a solo show at the Whitechapel Gallery in 1971.

Lot 311

Wilhelm Philipp, Bauern auf dem Feld, Ölgemälde, gerahmtWilhelm Philipp, 1906 Posen - 1993 Darmstadt, Südamerikanische Bauern bei der Feldarbeit, Öl/Platte, 60 x 75 cm, unsign., gerahmtZum Künstler: 1925-29 Studium bei den Professoren Oskar Moll, von Kardorff, Paul Holz und Otto Müller an der Breslauer Akademie; 1927 Besuch des Bauhauses. Wesentliche Anregungen erhielt er vor allem durch Kandinsky, Klee und Albers. Sein Studium an der Vereinigten Staatsschule Berlin (1928-34) schloss er mit der Meisterschulprüfung ab. Im Dritten Reich wurden Philipps Bilder aus Museen und Ausstellungen als „Entartete Kunst“ entfernt.

Lot 18

Eduard Bargheer, "Gartenlandschaft", Aquarell von 1958, im Rahmen des 19. JhsEduard Bargheer ,1901 Finkenwerder - 1979 Blankenese, deutscher Maler und Graphiker, hier: Farbenfrohe "Gartenlandschaft", Aquarell/Papier, 22,3 x 32,8 cm, sign. u. dat. (19)58 rechts außen, unter P.p. in ansprechendem Rahmen des 19. Jhs., Provenienz: Galerie Thomas/Art Basel 1997Eduard Bargheer begann seine künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Hamburg-Lerchenfeld und wurde 1928 Mitglied in der Künstlervereinigung Hamburgische Sezession. 1933 löste sich die Hamburger Sezession aus eigenen Stücken auf, weil sie ihre jüdischen Mitglieder nicht - wie von den Nationalsozialisten gefordert - ausschließen wollte. 1935 begegnete Bargheer Paul Klee in der Schweiz. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ zwei seiner Aquarelle und zehn Druckgrafikern aus der Hamburger Kunsthalle beschlagnahmt und zerstört. Im Jahr 1939 ging Bargheer ins Exil nach Italien. Im Jahr 1947 verlegte er seinen Wohnsitz nach Forio d’Ischia in Ischia, 1954 konnte er wieder in sein Haus in Hamburg-Blankenese einziehen. Im Jahr 1955 war Eduard Bargheer Teilnehmer der documenta 1 in Kassel und der dritten Biennale von São Paulo,1959 an der documenta II. Im Jahr 1957 wurde er Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg,1958 Mitglied der Accademia Tiberina in Rom. Von 1963 bis 1965 hatte er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin.

Lot 392

Fritz Winter, Farbaquatinta 6, signierte Farbradierung von 1967, galeriegerahmtFritz Winter, 1905 Altenbögge/Westf - 1976 Herrsching/Ammersee, Farbaquatinta 6, Farbradierung/Papier, 19 x 18 cm, signiert, datiert (19)67, nummeriert 74/100, unter Glas und P.p. galeriegerahmt.Zum Künstler: Fritz Winter bewarb sich 1927 beim Staatlichen Bauhaus in Dessau. Von Paul Klee unterzeichnet, erhielt er die Aufnahmebestätigung für die Grundlehre des Wintersemesters 1927/28. Seine Professoren im ersten Studienjahr waren u. a. Josef Albers und Wassily Kandinsky. 1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ aus dem Provinzial-Museum Hannover sein Aquarell „Ein Kopf“ und aus dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg sein Tafelbild „Komposition“ (Öl auf Papier, 1931) beschlagnahmt und vernichtet. Gründungsmitglied der Künstlergruppe „ZEN 49“ in München; sein Haus wurde zu einem lebendigen Treffpunkt der aktuellen Kunstszene. 1950 begegnete er Hans Hartung und Pierre Soulages in Paris.

Lot 320

Hans Purrmann, Stehender weiblicher Akt, Ölgemälde von 1914, gerahmtHans Marsilius Purrmann, 1880 Speyer - 1966 Basel, deutscher Maler und Grafiker, hier S-förmig geschwungener stehender weiblicher Akt, die Arme vor der Brust verschränkt, die hellen Töne des Körpers sind vor einer Wand mit dunkelblauen Schattentönen im Kontrast gestellt, Öl/Lw., 81 x 66 cm, rechts unten signiert, kleine Retusche in der linken unteren Ecke, ansprechend gerahmt. Das Werk ist u.a. abgebildet in: Edmund Hausen, Der Maler Hans Purrmann, Berlin 1950, S. 20; WVZ Billeter 1914/01.Provenienz: Nachlass Barbara Göpel, München (wohl vom Künstler erworben)Das Gemälde war mehrfach ausgestellt: Hans Purrmann. Kaiserslautern, Pfälzische Landesgewerbeanstalt, u. a. O., 1950, Kat.-Nr. 11 / Hans Purrmann. München, Haus der Kunst, 1962, Kat.-Nr. 12 / Hans Purrmann (1880-1966) zum 100. Geburtstag. Langenargen, Museum Langenargen, 1980, Kat.-Nr. 12 / Hans Purrmann. Stilleben, Akte, Interieurs. Speyer/Lindau, 1990, Kunstverein Speyer, Kat.-Nr. 19.Zum Künstler: Hans Purrmann studierte ab 1897 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Franz von Stuck. Dort lernte er unter anderen Paul Klee, Wassily Kandinsky und Albert Weisgerber kennen. Mit dem letzteren verband ihn eine herzliche Freundschaft. 1905 ging Purrmann für ein halbes Jahr nach Berlin, wo er auf Vorschlag Max Liebermanns in die Berliner Secession aufgenommen wurde. Fortan vertrat Paul Cassirer sein Werk. Trotz dieser Erfolge zog es ihn 1906 nach Paris, wo er bald zum Kreis der „Domiers“, so genannt nach ihrem Stamm-Café du Dôme, gruppiert um den Kunstmäzen Wilhelm Uhde. Im Haus Gertrude Steins machte er die Bekanntschaft mit Pablo Picasso und Henri Matisse. Mit diesem baute er die „Académie Matisse“ auf. Nach der Machtergreifung Hitlers wurde Purrmanns Kunst als „entartet“ geächtet.

Lot 310

Wilhelm Philipp, "Bauer mit Kühen", Ölgemälde, gerahmtWilhelm Philipp, 1906 Posen - 1993 Darmstadt, deutscher Maler, hier: Bauer mit Langhornrindern, expressives Öl/Platte, 80 x 100 cm, r. u. monogr., verso auf altem Etikett bez., im einfachen Künstler- HolzrahmenWilhelm Philipp studierte von 1925 - 1929 bei Oskar Moll und Otto Müller an der Kunstakademie in Breslau. 1927 ging er für ein Jahr an das Bauhaus, wo er von Wassily Kandinsky, Paul Klee und Joseph Albers wesentlich beeinflusst wurde. Von 1928 - 34 studierte er an der Vereinigten Staatsschule Berlin. Im 3. Reich wurden Philipps Bildern aus Museen und Ausstellungen als "Entartete Kunst" entfernt

Lot 37

Max Bill, "flagge zeigen", signierte Farbserigraphie von 1994Max Bill, 1908 Winterthur - 1994 Berlin, "flagge zeigen", aus dem Projekt FLAGGE ZEIGEN von 1994, Farbserigraphie, 59,5 x 84 cm, signiert, datiert (19)94, nummeriert 31/35Zum Künstler: Schweizer Architekt u. Künstler mit Schwerpunkten in bildender und angewandter Kunst - einschließlich Bildhauerei, Grafik, industrieller Formgestaltung, Malerei (Vertreter der Zürcher Schule der Konkreten) und Typografie, von 1927-1928 studierte er in Dessau am Bauhaus, wo zu dieser Zeit Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer lehrten.

Lot 145

Shōichi Hasegawa, "Paysage champetre", große Carborundum-Farbradierung, sign., galeriegerahmtShōichi Hasegawa, 1929 in Yaizu - 1923 Paris, japanischer Maler und Grafiker in Paris, hier: Abstrahierte Landschaft auf zartblauem Hintergrund, Carborundum-Farbradierung, ca. 60 x 70 cm, num. 86/110, bezeichnet "Paysage champetre", signiert, unter P.partout in GalerierahmungVon 1945 bis 1951 Ausbildung und Studium bei Yoshinari Koga,dann Übersiedlung nach Tokio und Studium der Malerei an der Akademie Koguga. 1961 siedelte Hasegawa mit seiner Frau nach Paris über, um die in Japan wenig gebräuchliche Radiertechnik zu erlernen. Er wurde Schüler im Atelier Hayter, das damals als die Wiege der Künstler-Grafik in Frankreich galt. In Paris geriet er mehr und mehr unter europäischen Einfluss, besonders deutlich sind die Beziehungen seiner Arbeiten zu Paul Klee.

Lot 20

Eugen Batz, Informel, Mappe "Naxos" mit 3 Aquatinta-Radierungen sowie 3 Aquatinta-Radierungen von 1963, alle signiertEugen Batz, 1905 Velbert - 1986 Wuppertal, Mappe "Naxos", mit 3 Aquatinta-Radierungen "Wein", "Granatapfel" und "Thymian", je mit Texten auf Bogen, Auflage 25/35, Mappengröße 34 x 27,5 cm, kleiner Einriss an der Einbandseite sowie 3 Aquatinta-Radierungen von 1963, 17 x 13,5 cm, 18 x 14 cm, 20,5 x 19 cm, je signiert, nummeriert 1/39, 1/51, 5/74Zum Künstler: Maler und Fotograf. 1929 Studium am Bauhaus Dessau u.a. bei Josef Albers, Joost Schmidt, Walter Peterhans, Wassily Kandinsky und Paul Klee. 1931 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und Meisterschüler bei Paul Klee. Er avancierte nach dem nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Maler des Informel. 1959 nahm er an der II documenta teil.

Lot 1069

VENINI (Murano) Glasvase "Klee" Ausführung 1980, Entwurf LAURA DIAZ DE SANTILLANA, farbloses Glas, innen opak weiß unterfangen, in der Zwischenschicht diagonal umlaufende, mehrfarbige Bänder, Trichterform, am Boden signiert "venini italia 80 Laura", Herstelleraufkleber, H 26cm, D 17,5cm

Lot 106

After Paul Klee "Villa R 1919" wall tapestry Cotton on cotton, paper label to reverse.121cm x 90cm

Lot 137

KLEE, Prof. Fritz (*1876+1976) für Porzellanmanufaktur Lorenz Hutschenreuther/ Selb,Abt. für Kunst, Waldohreule, Entwurf 1916, goldsilhouettiert, grüne Stempelmarke unter Glasur, H 31,5 cm, min. berieben

Lot 1910

Bortoluzzi, Alfredo, 1905 Karlsruhe - 1995 Peschiciitalienischer Tänzer, Choreograf und Bühnenbildner, studierte am Staatlichen Bauhaus. Geghörte den Zeichen- und Malklassen von Wassily Kandinsky und Paul Klee sowie der Bühnenklasse von Oskar Schlemmer an.: "Moresca"Öl/Mischtechnik auf Hartfaserplatte, unten rechts sign. und dat. (unleserl.), unten links betitelt. 50x70cm. In zwölf Feldern sind tanzende und musizierende Figuren dargestellt. Rahmen, Z2.

Lot 826

Bortoluzzi, Alfredo, 1905 Karlsruhe - 1995 Peschiciitalienischer Tänzer, Choreograf und Bühnenbildner, studierte am Staatlichen Bauhaus. Geghörte den Zeichen- und Malklassen von Wassily Kandinsky und Paul Klee sowie der Bühnenklasse von Oskar Schlemmer an.: Abstrakte Komposition mit geometrischen FormenMischtechnik auf Papier, unten rechts sign./dat. "38" o. "35", 29,5x21cm, mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Z1-2

Lot 4305

Albert Hennig, AbstraktionKomposition aus Strichen und Zeichen, Monotypie auf leichtem Karton (die eigentliche Zeichnung befindet sich auf der Rückseite), links unten in Faserschreiber signiert und datiert "A Hennig (19)60", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932-33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952-72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

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