Porträt "Fürst Carl Ezard", Fürst von Ostfriesland (1716-1744) um 1734. Ritter und Träger des Ordens de la Sinserite (Roter Adlerorden) und des dänischen Elefantenordens. Darstellung als Fürst mit Hermelinmantel und blauer Schärpe. Öl auf Leinwand 76x62cm, mit zeitgenössischem Rahmen aus Nußholz 90x76,5cm. Carl Ezard letzter regierender Fürst in Ostfriesland. Sein Vater Georg Albrecht starb frühzeitig und so wurde er als 17-jähriger Landesfürst von Ostfriesland. Um die Dynastie zu sichern wurde er am 25. Mai 1734 mit der Tochter des Georg Friedrich Karl von Brandenburg-Bayreuth verheiratet. Hiermit lässt sich der Zusammenhang mit der Trägerschaft des Ordens de la Sincerite und des Elefantenordens erklären. - Zustand II
We found 1000 price guide item(s) matching your search
There are 1000 lots that match your search criteria. Subscribe now to get instant access to the full price guide service.
Click here to subscribe- List
- Grid
-
1000 item(s)/page
Schlachtenszene "Türkenkriege" zum Ende des 17. Jahrhunderts. Anton Hoffmann, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert. Die Szenerie einer Schlacht in den Türkenkriegen mit geharnischten Rittern mit Zischägge und Morionhelmen zu Pferd. Anton Hoffmann (1863 Bayreuth-1938 Rothenburg ob der Tauber). Hoffman diente neun Jahre der Bayrischen Armee bevor er von 1889 bis 1895 an der Kunstakademie München studierte. Er war Schüler von Gabriel von Hackl und Wilhelm Diez und legte seinem Lehrer folgend den Schwerpunkt auf die Historien- und Militärmalerei. Er zeichnete unter anderen mehrere Serien zur Uniformsgeschichte des Bayrischen Heeres. Maße 50x70cm (ohne Rahmen). - Zustand II
Doepler,C.E.: Der Ring des Nibelungen. Figurinen erfunden und gezeichnet. Bln. (1889). Gr.Fol. Mit 38 (von 40) Taf. in Chromolithogr. nach Carl Emil Doepler. Lose in illustr. Olwd.-Mappe. (Rckn. angeplatzt, berieb.). Lipperheide Ucd 27. Thieme-B. IX, 366. Selten. - Die Tafeln lithographiert nach Carl Emil Doepler (1824-1905), Maler und Kostümzeichner. "Seine eigentlichen Verdienste errang D. als Kenner historischer Kostüme u. als Kostümzeichner. Sehr bekannt wurde er durch die 500 Zeichnungen zu Wagners ,Ring der Nibelungen' u. die Mitwirkung bei der Inszenierung der ersten Festspiele zu Bayreuth 1876" (Thieme-Becker). Vorliegende Mappe enthält die Figuren und Bühnenszenen dieser Aufführung von 1876. - Es fehlen 2 Tafeln, das lithogr. Widm.-Bl., das Brief-Faksimile Wagners sowie die 8 Textbl. - Dabei: 1 Tafel (Dublette). - Die auf bräunlichen Karton gedruckten Tafeln tls. etw. nachgebräunt u. angestaubt, sowie tls. leicht fleckig.
Stelzner, Heinrich: (1833 Bayreuth - München 1910). Portrait eines jungen Mädchens, Öl auf Leiwand. 90 x 72 cm. Im Goldstuckrahmen. Maler, Grafiker und Professor an der Münchner Kunstgewerbeschule, Studium an der Nürnberger Kunstschule bei August von Kreiling, seit 1860 in München tätig, ab 1870 Prof., historistische u. religiöse Themen, Genreszenen und Landschaften gehören zu seinen Sujets. D
Stelzner, Heinrich: (1833 Bayreuth - München 1910). Portrait einer jungen Frau, Öl/Lw., 49 x 39 cm, oval. Leicht craquelliert, im ovalen Goldstuckrahmen. Maler, Grafiker und Professor an der Münchner Kunstgewerbeschule, Studium an der Nürnberger Kunstschule bei August von Kreiling, seit 1860 in München tätig, ab 1870 Prof., historistische u. religiöse Themen, Genreszenen und Landschaften gehören zu seinen Sujets. - Einige kl. Läs. D
Stelzner, Heinrich: (1833 Bayreuth - München 1910). Mutter mit drei Kindern am Tisch, Öl/Holz, signiert u. datiert 1888, 45 x 60 cm. Im schweren schwarz gelackten Rahmen der Zeit. Maler, Grafiker und Professor an der Münchner Kunstgewerbeschule, Studium an der Nürnberger Kunstschule bei August von Kreiling, seit 1860 in München tätig, ab 1870 Prof., historistische u. religiöse Themen, Genreszenen und Landschaften gehören zu seinen Sujets. D
An Ansbach porcelain portrait cup and saucer, circa 1780The cup decorated with a silhouette portrait of Margravine Friederike Caroline flanked by trophies, the saucer with musical trophies, the rims with a gilt border, together with the book 'Ansbacher Porzellan' (1959) by A. Bayer, the cup: 6cm high; the saucer: 13.8cm diam., A in underglaze-blue (2)Footnotes:Provenance:Dutch Private CollectionThe silhouette portrait is very similar to the one on a plaque illustrated in A. Bayer, Ansbacher Porzellan (1959), p. 118, fig. 97, and depicts the same person, Friederike Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Margravine of Brandenburg-Ansbach and Bayreuth (1735-1791).For further information on this lot please visit Bonhams.com
Four Meissen Hausmaler teabowls, the porcelain circa 1730, probably decorated in Bayreuth, circa 1740Each painted with an oval panel in purple camaieu depicting putti, within a cartouche edged with gilt strapwork and foliage, joined at the sides by swags to a flower basket on a ledge with floral swag on the reverse, the inside with a flower sprig and insects, scrollwork borders inside rims, 4.2cm high, incised / inside footrims (some flaking to gilding) (4)For further information on this lot please visit Bonhams.com
Diez, Wilhelm vonBayreuth 1839 - 1907 München, Stud. an der Gewerbeschule Bayreuth und Polytechnikum München, danach kurzzeitig in München bei Karl Theodor von Piloty. "Szene aus dem Dreißigjährigem Krieg", Menschen mit Pferden und Tieren auf der Flucht., unten links undeutl sign., rückseitig bez., Öl/Papier auf Platte, HxB: 13/20 cm. Altersspuren, rest., ret., Firnisgilb. Mit Rahmen
Diez, Wilhelm vonBayreuth 1839 - 1907 München, Stud. an der Gewerbeschule Bayreuth und Polytechnikum München, danach kurzzeitig in München bei Karl Theodor von Piloty. "Der Abschied", zwei Soldaten aus dem Dreißigjährigem Krieg vor einem Haus, auf den Weg zum Schlachtfeld gehend, unten rechts sign., Öl/Karton, HxB: 25/29 cm. Altersspuren, verschmutzt. Mit Rahmen.
Rock eines Unteroffiziers im Bayreuther K.B. 7. Infanterie-Regiment "Prinz Leopold" Eigentumsstück aus bayrischblauem Tuch mit roten Vorstößen, Kragen und Aufschlägen sowie goldenen Knöpfen und Litzen. Dazu ein Koppelschloss (Patentverschluss) mit Riemen und ein preußisches Mannschaftskrätzchen. Jeweils mottig. A jacket of an NCO in the Bayreuth Royal Bavarian 7th Infantry Regiment "Prinz Leopold" Eigentumsstück aus bayrischblauem Tuch mit roten Vorstößen, Kragen und Aufschlägen sowie goldenen Knöpfen und Litzen. Dazu ein Koppelschloss (Patentverschluss) mit Riemen und ein preußisches Mannschaftskrätzchen. Jeweils mottig.
Hausmaler-UnterschaleMeissen, um 1725, Bemalung Johann Friedrich Metzsch, Bayreuth, um 1740/1750, zugeschriebenPorzellan, Goldstaffage. Im Fond bunte Doppelrankenkartusche mit Gold eine Sonnenuhr bzw. einen die Sonne anbetenden Afrikaner zeigend. Rankenbordüre. Ungemarkt. Formermarke (..). D. 12,4 cm.Vgl. Pazaurek, Gustav, Deutsche Fayence- und Porzellanhausmaler. Stuttgart 1971, Bd. 2, Taf. 21.
Jagdlappen, Brandenburg-Bayreuth, datiert 1717 Lappen aus grobem Leinen mit beidseitigem Aufdruck in Schwarz und Rot. Vs. Adler mit Wappen von Brandenburg, darüber Chiffre "GWMZB" (Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg-Bayreuth), darunter datiert 1717, rs. mit einen Hirsch attackierendem Jagdhund. An der Oberseite vernähte Hängeschnur. Maße 63 x 36 cm. A hunting banner, Brandenburg-Bayreuth, dated 1717 A hunting banner, Brandenburg-Bayreuth, dated 1717Lappen aus grobem Leinen mit beidseitigem Aufdruck in Schwarz und Rot. Vs. Adler mit Wappen von Brandenburg, darüber Chiffre "GWMZB" (Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg-Bayreuth), darunter datiert 1717, rs. mit einen Hirsch attackierendem Jagdhund. An der Oberseite vernähte Hängeschnur. Maße 63 x 36 cm.Condition: II - III
Euwe, Max. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte mit einer Aufnahme aus Bayreuth und der eigenhändigen Unterschrift von Max Euwe auf der Rückseite. Größe 14 x 9,3 cm. (81)* Mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters und Präsidenten des Weltschachbundes FIDE Max Euwe (1901 - 1981) auf der Rückseite. Die Vorderseite zeigt eine Ansicht vom Richard Wagner Festspielhaus in Bayreuth. Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.
Eminent Georgians and Victorians The Page family autograph album containing approx. 300 autograph letters signed, signed documents and sentiments, and clipped signatures.Complete autograph letters signed (all 1 p. unless otherwise stated) include:Richard Wagner (1813-1883), composer, Lucerne, 1868, to Mr Matthieu, in German, concerning the payment of a bill or debt, signed 'Rich. Wagner', partially browned;Henry James (1843-1916), novelist, 13 De Vere Mansions, London, undated, to Mrs Stevenson, recommending American dentists, 4 pp. (final page pasted down);Elizabeth Gaskell (1810-1865), novelist, to Miss Hall, accepting an invitation, 2 pp.;Josef Ludwig von Armansberg (1787-1853), Bavarian statesman and regent of Greece, 1852, in German;Joseph Lister (1827-1912), pioneer of antiseptic surgery, 1883, accepting an invitation;Robert Louis Stevenson (1850-1894), Skerryvore, 1886, presenting his autograph;William Thompson, 1st Baron Kelvin (1824-1907), mathematician and physicist, Roxburgh Hotel, Edinburgh, 1892, to Miss Fuller, fondly recalling meetings with her relatives (the letter annotated in pencil 'My uncle Frederick Fuller'), 3 pp.;Sir Francis Chantrey (1781-1841), sculptor, 1836, concerning his proposed design for a monument to Colonel Page;William Ellis (1794-1872), missionary in Hawaii, Polynesia and Madagascar, 1839, 3 pp.;Matthew Arnold (1822-1888), poet, 1871, presenting his autograph;Henry Addington, Viscount Sidmouth (1757-1844), prime minister 1801-4, York House, 1825, in the third person, thanking Colonel Page for his pamphlet on the poor laws;Robert Gascoyne-Cecil, 3rd Marquess of Salisbury (1830-1903), prime minister, signed 'Cranborne', 2 pp.,Lord John Russell (1792-1878), prime minister, 2 pp.;Lady Elizabeth Craven (née Berkeley), margravine of Brandenburg-Ansbach-Bayreuth (1750-1828), travel writer and society hostess, Florence, 28 September 1785, to Mrs Page, an impromptu letter of condolence on the death of her husband, signed 'E Craven', 3 pp.;Robert Moffat (1795-1883), missionary in Africa, 1871, 3 pp.;and others including: John Tyndall, physicist and discoverer of the greenhouse effect), to Mr Jones, on his (Tyndall's) marriage; John Everett Millais (artist); A. H. Sayce (Assyriologist); Dawson Turner (botanist and antiquary); Agnes Weston (Royal Navy philanthropist), 3 letters; Edmund Gosse (man of letters); Constance F. Gordon Cumming (traveller); Lord Carnarvon, politician (2 letters, to Colonel Page); Marquess of Lansdowne, politician; Thomas Spring Rice, 1st Baron Monteagle, chancellor of the exchequer; Cardinal Vaughan; Arthur Penrhyn Stanley, and similar.Documents signed: Queen Victoria (1819-1901), manuscript document appointing George Fuller professor of civil engineering, Queen's College, Belfast, 1873, signed 'Victoria R' at head; Lord Castlereagh, printed passport issued to Colonel Page, 1814, signed by Castlereagh as foreign secretary, docketed 'Seen at the British Embassy, to go to England by order of H.E. The Duke of Wellington'.Clipped signatures: George III; William IV; George Canning; Robert Peel; Cardinal Newman; William Holman Hunt; Sir Samuel W. Baker; E. F. Benson; Napier of Magdala; and similar.Clipped sentiments, fragments of letters, and other items, signed: Charles Dickens (autograph envelope addressed to George Walter Thornbury, biographer of J. M. W. Turner, 1870); John Ruskin; Andrew Lang; Florence Nightingale; Thomas Carlyle; Coventry Patmore; and similar.4to album, decorative cloth, spine defective, endpapers and a few initial leaves loose, related newspaper cuttings and photographs also pasted in, manuscript captions throughoutNote: Provenance: ‘This album was compiled largely from documents left by Colonel Page, by my aunt, Miss Eliza Fuller, born 1822, who resided for many years at 14 Belmont, Bath, where she died on 31st Oct 1904, aged 82’ (manuscript note to front free endpaper). The letter from Viscount Sidmouth allows Colonel Page to be identified as the Frederick Page of Goldwell Park, Speen, Berkshire, who served as a deputy lieutenant for Berkshire and wrote the 1822 work The Principle of the English Poor Laws.
Gustav KlimtStehende Dame mit Boa von vorne (Studie im Zusammenhang mit dem Bildnis Adele Bloch-Bauer, 1907)1903-04Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt55 x 34,8 cmSammlung Zeno Ritter von Liebl (1893-1979);von Letzterem um 1977 als Geschenk an Nike Wagner, österreichischer PrivatbesitzAlice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen, Nachtrag, 1878-1918, Bd. IV, Salzburg 1989, Nr. 3530, Abb. S. 135 (dort: "Bleistift auf Papier" sowie "Privatbesitz, Paris")Die vorliegende Zeichnung, die Gustav Klimt als Studie im Zusammenhang mit dem "Bildnis Adele Bloch-Bauer" aus 1907 anfertigte, befand sich über Jahrzehnte in der Sammlung von Zeno Ritter von Liebl (1893-1979), Mitglied einer altösterreichischen Militäradelsfamilie, Journalist und Kulturkritiker. Zeno von Liebl war schon ab 1916 journalistisch tätig und Mitarbeiter der Zeitung "Die Stunde". In den Kriegsjahren arbeitete er als Kulturschriftleiter beim "Neuen Wiener Tagblatt" und dem "Wiener Mittag", daneben war er freier Mitarbeiter in vielen Reichsblättern. Seine journalistische Arbeit nahm er nach 1945 wieder auf - als Leiter des Kulturressorts des "Wiener Kurier" und in der "Welt am Abend". Ingeborg Bachmann und Ilse Aichinger zählten zu den Schriftstellerinnen, die im Hause Liebl aufgenommen und protegiert wurden. Bis zu seinem Tod 1979 bewegte sich Zeno von Liebl vornehmlich in den Remigranten-Zirkeln um Hilde Spiel und Hans Weigel. Eine Freundin der späten Jahre war Nike Wagner, gebürtig aus dem Haus Wagner in Bayreuth. Sie war 1975 nach Wien gekommen, um ihre Dissertation über Karl Kraus ("Geist und Geschlecht, Karl Kraus und die Erotik der Wiener Moderne", Suhrkamp 1982) zu schreiben. Um 1977 erhielt Nike Wagner, die in Zeno von Liebl einen unentbehrlichen Zeitzeugen und Gesprächspartner fand, die Klimt-Zeichnung von diesem als Geschenk.
Anton Richter (1900-1962), Blick auf ein Tal mit verschiedenen Dörfern und Höfen, Blau- und Rottöne, signiert, rücks. bez.: Anton Richter/ Landsch. bei Seulbitz/ Technik Pastell Tempera, 42 x 68 cm. Seulbitz ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Bayreuth in Oberfranken. Provenienz: Sammlung Otto Schäfer, Schweinfurt.
Zinn-Konvolut: 1 x Zinnkanne, Bayreuth, 18.Jh., sechskantig, Schraubverschluss, Ausgießer, Stadt- und Meistermarke, H. 30 cm und 1 x Zinnstitze um 1820, Henkel- und Bodenmarken, H. 34,5 cm. Pewter convolute: 1 x pewter jug, Bayreuth, 18th c., hexagonal, screw cap, spout, city and master marks, h. 30 cm and 1 x pewter seat c. 1820, handle and bottom marks, h. 34.5 cm
A mixed lot comprising a novelty carved wood inkwell in the form of an owl, two crystal fish knife rests, a Royal Bayreuth miniature lobster jug, a decorative ceramic vase modelled as a tree trunk with two owls (h- 15cm), a cranberry drinking glass, a Bristol blue glass miniature jug, a pink blown art glass mug, an embossed leather photo frame with applied art nouveau style copper decoration (marked 'The Albert Bazaar' verso) (h- 13cm), a pair of French ceramic vestas modelled as a man and a woman with dog, a novelty spring loaded treen coffin with erotic skeleton, a large clear blown glass goblet with double knop (h- 26cm), and a miniature carriage model (12)
KOLBE, GEORG1877 Waldheim/Sachsen - 1947 BerlinTitel: Porträt Benjamine Kolbe. Datierung: 1915. Technik: Bronze, rotbraun patiniert. Maße: 36,5 x 16 x 23cm. Bezeichnung: Monogrammiert an der rechten Seitenkante: GK (ligiert). Gießerstempel: Gießerstempel verso am unteren Rand: H. NOACK BERLIN. Es handelt sich um einen Lebzeitguss, der 1915 entstanden ist. Die Bronze ist ein Unikat. Eine überarbeitete Fassung von 1929 befindet sich im Bestand des Georg Kolbe Museums, Berlin, und ist dort unter der Inventarnummer 124 verzeichnet.Zu diesem Werk liegt ein Gutachten von Frau Dr. Ursel Berger, Berlin, vom 01. Mai 2023 vor. Provenienz:- Sammlung Oskar Schmitz, Dresden (direkt vom Künstler)- Privatsammlung Dresden (durch Erbfolge)- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (durch Erbfolge)- Eine der schönsten Porträtbüsten Kolbes von seiner geliebten Frau Benjamine- Seit jeher in Familienbesitz und erstmals auf dem Kunstmarkt angeboten- Die leichte Stilisierung und kubischen Formen zeigen die expressionistischen Einflüsse der Zeit auf Kolbes WerkPrägend für das Gesamtwerk des bedeutenden Bildhauers Georg Kolbe sind natürlich gestaltete Menschendarstellungen, die beim Betrachten eine entrückte, träumerische Stimmung hervorrufen. Bereits 1905 wird er Mitglied der Berliner Secession. Der bekannte Berliner Kunsthändler Paul Cassirer wird ein wichtiger Förderer seiner Kunst. Der Durchbruch gelingt Kolbe 1912 mit der Skulptur "Die Tänzerin", die in der Berliner Secession ausgestellt war und von der Nationalgalerie erworben wurde. Kolbe schafft es immer wieder intuitiv Stimmungen und den allgemeinen Zeitgeist in seine Werke einfließen zu lassen. So entwickelt sich der Stil des Bildhauers im Laufe der Jahrzehnte immer weiter. Nach dem ersten Weltkrieg reagiert Kolbe auf expressionistische Formexperimente. In den 1920er Jahren - gleichzeitig mit der politischen und wirtschaftlichen Beruhigung der Weimarer Republik - modellierte er überwiegend bewegte Frauenfiguren, inspiriert vom Ausdruckstanz mit seinen stilisierten BewegungenDie hier angebotene Porträtbüste aus dem Jahr 1915 zeigt ein Abbild seiner geliebten Frau Benjamine Kolbe (1881-1927), genannt Ben. Die junge holländische Opernschülerin Benjamine van der Meer de Walcheren und der am Beginn seiner Karriere stehende Bildhauer lernen sich 1901 in Bayreuth im Kreise der Familie Wagner kennen. Sie heiraten 1902 und ziehen zunächst nach Leipzig und dann zu dritt, mit ihrer Tochter Leonore, nach Berlin. Immer wieder porträtiert Kolbe seine Frau, auch über ihren Tod hinaus, und beweist dadurch, welche Präsenz sie in seinem Leben eingenommen hat. Die vorliegende Arbeit ist wohl eine der spannendsten Ausführungen. Das gleichmäßige, schöne Gesicht hat einen wachen, heiteren Gesichtsausdruck. Die Frisur ist stilisiert dargestellt und zeigt deutliche expressionistischen Einflüsse. Auch der Sockel greift diese Stilisierung auf. Kolbe fertigt 1929 - zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau - eine zweite Fassung an, die sich im Bestand des Georg Kolbe Museums in Berlin befindet. In dieser späteren Fassung sind jedoch die kubistischen Elemente wegmodelliert worden. Erläuterungen zum Katalog
Spieß, Philipp Ernst,: Historiker, Archivar, Offizier und Publizist (1734-1794). Eh. Brief mit Unterschr. "PESpies", dat. Bayreuth, 25. Juni 1790. 4°. 2 Bl., 2 S. beschrieb. Mehrf. gefalt. An Pater Mauritius Ribbele, Statthalter in Fürstlichen Stift St. Blasien im Schwarzwald: "...Für den Prodromum Germaniae Sacrae danke ich gehorsamst und habe das eine Exemplar schon nach Jena abgeschickt an die Herren Herausgeber der allgemeinen Litteratur Zeitung. Nun wird ohne Zweifel der Codex ihres Herrn Dechants auch bald ans Licht tretten. Eben fällt mir eine Formul ein, die ich manchmal in alten Urphed (Urfehde) Briefen gelesen habe, da sich nemlich der Verbrecher verpflichtet, ╔über die Vier Wäld╗ zu gehen. Im Grund ist dieses eine Lands Verweisung..." (darüber weiter). - Mit Siegel u. 1-zeil. Stemp. "V.Bayreuth". - Tls. etw. fleckig u. tls. Falze etw. gerissen. D
Walzenkrug mit Floraldekor Bayreuth, 2. H. 18. Jh. Auf weißem Fond in Blau, Grün, Gelb und Mangan ausgeführter Dekor: florale Ornamente zwischen geschwämmelten Etagenbäumen. Breiter, mit blauem Strichmuster verzierter Henkel. Standring und gestufter Deckel aus Zinn, auf Deckelunterseite Zinngießermarke mit Hl. Georg und Monogramm ''IGAF''. H. 23 cm
Tasse und Untertasse mit HausmalereiPorzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Sehr exakt bemalt mit feinen Blumengebinden, um die inneren Ränder Laub- und Bandelwerk mit purpurnen Fächermotiven. Blaumarke Schwerter, Drehernummer (UT). Tasse H 4,7, UT D 13,7 cm.Das Porzellan Meissen, um 1740, der Dekor Bayreuth, Johann Friedrich Metzsch, zugeschrieben.ProvenienzWestfälische Privatsammlung, 1973 erworben bei Hans H. Mischell, Köln.LiteraturVgl. Pietsch, Early Meissen Porcelain. The Wark Collection, London 2011, Nr. 653.
Kaffeekanne mit HausmalereiPorzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Auf beiden Wandungsseiten detailreiche Konsolmotive mit großen Blumengebinden, Vögeln, Früchten und einem Brunnen. Unter dem vergoldeten Konsolausguss ein sehr fein gemaltes Blütengehänge. Gleich bemalter Deckel mit Scheibenknauf, wohl von der Teekanne des Services. Blaumarke Schwerter. Brandriss im unteren Henkelansatz, Chip an der Knaufspitze. H 18,5 cm.Das Porzellan Meissen, späte 1720er/1730er Jahre, der Dekor Bayreuth, Johann Friedrich Metzsch, zugeschrieben.ProvenienzWestfälische Privatsammlung, 2001 erworben bei Röbbig. München.LiteraturEin mit ähnlichen Blumen bemaltes Koppchen bei Pietsch, Early Meissen Porcelain. The Wark Collection, London 2011, Nr. 653.
Ovale Platte mit ReliefrandFayence, polychromer Aufglasurdekor. Fassoniertes Modell. Im Spiegel ein Rosenzweig. Ohne Marke. Minimale Chips unter dem Rand. B 42 cm.Bayreuth, Periode Pfeiffer und Erben, 1761 - 1788.ProvenienzSammlung Dr. Günther Grethe, verst. Lempertz Köln Auktion 1019 am 14. / 15. November 2013, Lot 752.Rheinische Privatsammlung.LiteraturVgl. Miller, Bayreuther Fayencen, Landshut 1994, Nr. 216.
Drei Teller mit RosenzweigenFayence, polychromer Aufglasurdekor. Fassoniertes Modell mit farbig staffierten Reliefzweigen um die Fahne. Ohne Marke. Durchbruch eines Tellers restauriert, ein zweiter mit Randrestaurierung. D je 25,5 cm.Bayreuth, Periode Pfeiffer und Erben, 1761 - 1788.ProvenienzZwei Teller Sammlung Dr. Günther Grethe, verst. Lempertz Köln Auktion 1019 am 14. Nov. 2013, Lot 751.Rheinische Privatsammlung.LiteraturVgl. Miller, Bayreuther Fayencen, Landshut 1994, Nr. 220.
Accurater Grundris und Gegend der Hoch-Fürstl. Brandenb. Baureuth. Neu-erbauten Stadt Christian - ErlangKupferstich koloriert auf festem Bütten, mittig detaillierter Plan der Schlosses, der Stadt, der Gärten und der Umgebung von Erlangen, umgeben von sieben Ansichten einzelner Gebäudekomplexe und Straßenzüge mit reicher Personenstaffage, in den oberen Ecken die Wappen des Churfürstentums Brandenburg und des Fürstentums Bayreuth, in der Legende bezeichnet und datiert "Joh. Christoph Homann Geometrice delineavit A. 1721", Darstellung 47,7 x 56,4 cm, Johann Baptist Homann Nürnberg 1721, Ausschnitt 50,5 x 60 cm mit allseitig sichtbarer Plattenkante, an den Rändern teils gering fleckig, sonst sichtbar guter bis sehr guter Zustand, sauber modern gerahmt und verglast mit Pp. (64 x 73 cm), passend zur folgenden Position 56609 (gleich gerahmt) 1801 Die beiden großen, 1721 von Johann Christian Homann (1703 - 1730) geschaffenen Prospecte des Schlosses und der Stadtanlagen von Erlangen stellen die frühesten nach dem großen Brand von 1706 angefertigten Pläne dar und gehören zu den schönsten Prospecten barocker Anlagen überhaupt
Adolf Hitler - eigenhändig signierte Tischkarte "Bayreuth 1938" mit Fotos der Familie Oswald-Thoss sowie Sammelkarten Handgeschriebener Tinten-Autograph "Adolf Hitler Bayreuth 1938", aus einer Tischkarte ausgeschnitten, Breite ca. 9 cm, Höhe ca. 5 cm. Die Karte stammt von einem Galaabendessen anlässlich der Bayreuther Festspiele. Dazu vier Fotos in unterschiedlichen Größen, 1934-40, aus dem Umfeld der Sängerin Hill Oswald-Thoss und ihres Mannes, des Konzertmeisters Prof. Eduard Oswald, auch mit Wilhelm Furtwängler sowie einer Großaufnahme des Bayreuther Festspielorchesters, teilweise rückseitig beschriftet. Die Sängerin Hildegard (Spitzname "Hill") Oswald-Thoss (1905-95) sang in den 1930er Jahren als eine der Walküren in der Stimmlage Alt bei den Bayreuther Festspielen. Dazu 16 Fotografie-Sammelkarten aus der Serie "Vorwärts durch eigene Kraft".Provenienz: Direkt aus Familienbesitz. Adolf Hitler - his personal autograph on a place card "Bayreuth 1938" with photos of the family Oswald-Thoss and trade cards Adolf Hitler - his personal autograph on a place card "Bayreuth 1938" with photos of the family Oswald-Thoss and trade cardsHandgeschriebener Tinten-Autograph "Adolf Hitler Bayreuth 1938", aus einer Tischkarte ausgeschnitten, Breite ca. 9 cm, Höhe ca. 5 cm. Die Karte stammt von einem Galaabendessen anlässlich der Bayreuther Festspiele. Dazu vier Fotos in unterschiedlichen Größen, 1934-40, aus dem Umfeld der Sängerin Hill Oswald-Thoss und ihres Mannes, des Konzertmeisters Prof. Eduard Oswald, auch mit Wilhelm Furtwängler sowie einer Großaufnahme des Bayreuther Festspielorchesters, teilweise rückseitig beschriftet. Die Sängerin Hildegard (Spitzname "Hill") Oswald-Thoss (1905-95) sang in den 1930er Jahren als eine der Walküren in der Stimmlage Alt bei den Bayreuther Festspielen. Dazu 16 Fotografie-Sammelkarten aus der Serie "Vorwärts durch eigene Kraft".Provenance: Direkt aus Familienbesitz.Condition: II +
An NSKK Enlisted Tunic Olive-green tricot cloth, 1936 service tunic, open collar, four-button front, four patch pockets with scalloped flaps and pleats, French cuffs, dark-brown collar. Silver pebbled buttons, ribbon bar pinned above pocket. Machine-woven silver-aluminum, 2nd pattern driver’s eagle on diamond-shaped black backing, machine-applied to lower left sleeve. Machine-woven silver-aluminum eagle on olive backing, hand-applied to upper right sleeve. Collar insignia rank of Oberscharführer on black backing, rank-side with one litze stripe and single silver pip, unit-side with silver metal numerals “1/M77” (Motorsturm 1 of Motorstandarte 77 Bayreuth), hand-applied. Single shoulder board of rank grouping in alternating silver-aluminum and black cord on black backing with green rayon piping, sewn into seam and secured with single, sewn-in silver button. Basic Party brassard hand-applied to left sleeve. Lined in olive-green rayon with striped sleeve lining, RZM tag inside pocket. Black leather belt with aluminum claw buckle and cross strap.USA-Los – weitere Infos hier An NSKK Enlisted Tunic An NSKK Enlisted TunicOlive-green tricot cloth, 1936 service tunic, open collar, four-button front, four patch pockets with scalloped flaps and pleats, French cuffs, dark-brown collar. Silver pebbled buttons, ribbon bar pinned above pocket. Machine-woven silver-aluminum, 2nd pattern driver’s eagle on diamond-shaped black backing, machine-applied to lower left sleeve. Machine-woven silver-aluminum eagle on olive backing, hand-applied to upper right sleeve. Collar insignia rank of Oberscharführer on black backing, rank-side with one litze stripe and single silver pip, unit-side with silver metal numerals “1/M77” (Motorsturm 1 of Motorstandarte 77 Bayreuth), hand-applied. Single shoulder board of rank grouping in alternating silver-aluminum and black cord on black backing with green rayon piping, sewn into seam and secured with single, sewn-in silver button. Basic Party brassard hand-applied to left sleeve. Lined in olive-green rayon with striped sleeve lining, RZM tag inside pocket. Black leather belt with aluminum claw buckle and cross strap.USA lot - more info hereCondition: II
Occulta - Masonica - - Lokal-Gesetze für die nach dem System der großen Mutterloge zur Sonne im Orient von Bayreuth arbeitenden ger. und vollk. St. Johannis-Loge Leopold zur Treue im Oriente Carlsruhe. Karlsruhe, W. Haspe, 5856 (1856). 27 S. 20,5 x 13 cm. Broschur der Zeit.Selten, kein Nachweis über KVK. - Wolfstieg II, 21140 (spätere Bearbeitung der 1847 im gleichen Verlag erschienenen Lokal-Gesetze). - Die letzte leere Seite mit etwas späteren handschriftlichen Aufzeichnungen zur Loge.
Bear Press - - Jahnn, Hans Henny. Die Nacht aus Blei. Radierungen von Klaus Böttger. Mit 13 ganzseitigen Original-Radierungen und 1 monogrammierten Original-Zeichnung (Bleistift, Deckweiß, Tusche). Bayreuth, The Bear Press, 1988. 123 S. 26 x 17 cm. Grauer blindgeprägter Original-Ganzmaroquinband mit Rücken- und Deckeltitel im Original-Schuber.Elfter Druck der Bear Press Wolfgang Benda. - Eins von 10 (GA 150) römisch nummerierten Exemplaren der Luxusausgabe mit der monogrammierten Original-Zeichnung und der zusätzlichen 13. Radierung, im Druckvermerk vom Künstler signiert. - Handeinband von Werner Kießig, Berlin. - Mit 2 beiliegenden handschriftlichen Briefkarten des Verlegers bzw. seiner Frau an den Sammler zur Auswahl der Zeichnung. - Die Zeichnung am unteren Rand mit kleinem Sammlerstempel, sonst tadellos.
Bear Press - - Poe, Edgar Allan. Schatten. Mit 3 Original-Holzstichen von Fritz Eichenberg, Bayreuth, The Bear Press, 1987. 64 S., 2 Bl. 22,5 x 14 cm. Original-Halbleder mit Blindprägung (Werner Kießig, Berlin) im Original-Pappschuber (dieser leicht beschabt).9. Druck der Bear Press. - Eins von 115 (GA 150) nummerierten Exemplaren. - Aus Altersgründen musste bei der gesamten Auflage die Signatur Eichenbergs im Colophon entfallen, wie ein beiliegender gedruckter Zettel des Verlegers berichtet. - Innendeckel mit Exlibris. Gutes Exemplar.
Koch-Stetter, Dora (1881 Bayreuth-1968 Ahrenshoop-Althagen) "Der Rote Weg", Öl/ Sperrholz, sign. und dat. u.r. "Dora Stetter", 32x42 cm, Rahmen (Studium an der Berliner Kunstschule, Lehrmeister Lovis Corinth und Arthur Segal, Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1911 erster Ahrenshoop-Aufenthalt, 1964 und 2001 Einzelausstellungen in Rostock, Lit.: Thieme/Becker, Band 32, Seite 16)
Koch-Stetter, Dora (1881 Bayreuth-1968 Ahrenshoop-Althagen) "Rüganer Landschaft", Mischtechnik, sign. u.r. "D. Stetter", 31x40 cm, hinlter Glas im Passepartout und Rahmen (Studium an der Berliner Kunstschule, Lehrmeister Lovis Corinth und Arthur Segal, Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1911 erster Ahrenshoop-Aufenthalt, 1964 und 2001 Einzelausstellungen in Rostock, Lit.: Thieme/Becker, Band 32, Seite 16)
"Atelier der Künstlerin" - Bauernhaus auf dem Darß, Gemälde, Öl auf Leinwand, ca. 54 x 60 cm, aus dem ursprünglich privaten Nachlass der Dora "Doris" Koch-Stetter stammendes Gemälde, welches vor der Ausbombung (Berlin) 1944 jeweils in der Familie weitergegeben wurde. Stimmungsvolle, sommerliche Landschaft mit in der Sonne wehender, trockener Wäsche, mit Blick auf das Wasser. Dora Koch-Stetter (Bayreuth 1881 - 1968 Ahrenshoop - Althagen) war eine expressionistische, deutsche Landschafts- und Porträtmalerin, Grafikerin und u.a. Schülerin von Lovis Corinth. Erstmalig am Kunstmarkt angebotenes Objekt, aus dem Nachlass einer Familienangehörigen/Nachfahrin der Künstlerin. Rahmen beigegeben, max. Außenmaß ca. 62 x 68 cm. Passend zu folgenden Lotno.
Wehrmacht: Reservistenkrug eines Gefreiten der 4. (M.G.) Kp. Infanterie-Regiment Bayreuth 1934/35.Zinn, mit Herstellermarke auf dem Boden, aufgelegter Stadtwappenschild, Deckel mit Stahlhelm und Umschrift ZUR ERINNERUNG AN MEINE DIENSTZEIT, graviert "Gefr. Arthur Knauer 4. M(M.G.) Kp. I.R. Bayreuth 1934/35.Zustand: II
A Meissen hausmaler-decorated saucer and a teabowl, c.1730, the teabowl originally decorated in the Fels und Vogel pattern, embellished with gilding and enamels in the workshop of F J Ferner with a gentleman seated on rocks between palm trees, with buildings and a rose spray, the saucer possibly decorated in Bayreuth with a hunter on horseback shooting a fox, within a circular border of fruit, flowers and ribbon scrolls, the underside sprigged with prunus and brightly enamelled, blue crossed swords mark to the teabowl, small rim nibbles, 13cm max. (2)
FIVE BOXES OF CERAMICS AND GLASS WARES, to include an Ansell's Ales ceramic plaque (repaired), a Guinness bar ashtray, an Aynsley C29117 fifteen piece tea set, a box of teapots including Sadler, a boxed Aynsley Cottage Garden knife (sale to over 18s only), Royal Doulton Bunnykins clock, plate and cup, a Royal Bayreuth twin handled vase with a silver collar height 7.5cm, a red glass vase with silver collar, a multicoloured/end of day glass vase height 16cm, etc (5 boxes) (sd)
A Westerwald stoneware jug, late 17th Century, with multiple panels of angel heads on a blue ground, 16.5cm overall, a green-glazed stove tile, 16th Century, 20cm, a Bayreuth fayence plate, marked BFS, and a Palissy type casket, moulded with Islamic cufic script (broken) (4)/Provenance: from the Henry Sandon Study Collection CONDITION REPORT: Westerwald jug - lacking neck and reduced with later fixed pewter cover, large misfired patch to body occuring at time of manufacture, typical crazing to glaze.The green glazed tile - spreading hairline crack from rim into body of tile, with hole pierced to rim, small triangular chip restuck to rim beside crack, some small typical minor flaking to green glaze. The Bayreuth plate - cracked across into four pieces and restuck,with old riveted repairs, with a large rim chip and further minute glaze losses. Casket - extensively cracked and restored in several sections with small associated chips and overpainting.
Große Schale mit Vögeln auf Früchtekorb Bayreuth, Periode Fränkel-Schreck, 1745-1747 Runde Form mit vielfach gerippter Fahne und gebogtem Rand; im Spiegel, im Spiegel Vogelpaar auf Früchtekorb, umgeben von Fiederblättern, der Anstieg mit einem Behangornament aus Dreipass- und spiraligen Fiederblättern, auf der Fahne Band aus Sonnenblumen mit Taumotiv sowie Blumenzweige in Ovalreserven im Wechsel. Kleisterblau glasierte Fayence mit Blaumalerei. Am Boden Blaumarke "BFS". H. 5,5 cm, Ø 32 cm. - Vgl. Abb. A. Miller: Bayreuther Fayencen, Kat. 22ff.Fayenceplatte, Fränkische Keramik, Franken
dating: Second half of the 18th Century provenance: Principality of Ansbach and Bayreuth, Wide, curved, single-and-false-edged blade (with dents due to fighting), with fuller at the center. The first part flat and engraved with the royal monogram 'CFCA' for 'Christian Friedrich Carl Alexander' (1757 - 1791) between the inscription 'OMNIA EX AMORE' and 'NIHIL EX TIMORE' on the right side, and on the other side a hussar on horseback between the inscription 'FORTUNA FAVENSEND TOLLER' and 'FORTUNA TONIC NON MEIGO'. One-quillon, brass hilt with sheath-guard wings, long cap and wooden grip covered with brass and copper wire binding. Wooden scabbard with wide, smooth, brass mounts, the opening lined with leather (small missing parts and signs of time). Iron drag and suspension rings, one ring with iron base and one with brass base. The hussar corps of the Principality of Ansbach and Bayreuth was very small and therefore only very few examples of this sabre exist. In 1792, the Principality was ceded to Prussia.The sabre is published in the magazine to Diana Armi no. 12 December 2006 'Classica' edited by Cesare Calamandrei, and accurately described and illustrated, pages 24-27 with text by Tiziano Torelli. A copy of the magazine comes with the sabre. length 98 cm.
Stereo Classical Box Sets, sixteen Stereo Classical Box Sets comprising The Compete Haydn Symphonies (nine Boxes) on Decca, Die Walkure (Decca), Schubert Piano Works - Brendel (Philips), Bach - Das Orgelwerk (Archiv), Berlioz - Les Toyens and La Damnation De Faust (Both Philips), Wagner - Bayreuth Recordings (Philips) and Scriabin - The Three Symphonies (HMV) - mainly all in Excellent condition and sold with a Mono Box Set of Gotterdammerung (Decca)
Prof. Uche Okeke (Nigerian, 1933-2016)Madonna & Child, the Manger signed and dated 'Uche Okeke 1965' (lower left); further inscribed 'UCHE OKEKE/ENUGU 1965' (verso)oil on board89 x 120cm (35 1/16 x 47 1/4in).(framed)Footnotes:ExhibitedBayreuth, Iwalewahaus, We will now go to Kapaza. Transitions and journeys through Uche Okeke's work, May-October 2022.Recently shown in an exhibition at Iwalewahaus of the University of Bayreuth that focused solely on the work of Uche Okeke and his influence in formulating the direction of Nigerian Modernism, this work holds a highly significant position in the artist's oeuvre. Furthermore, this exhibition emphasises the artist's importance not only as an artist, but as an educator, activist, and philosopher.In the late 1950s, a group of young artists studying at the Nigerian College of Arts, Science and Technology in Zaria formed a society in opposition to the dominance of Western European artistic traditions that were being privileged by the university. These students were Uche Okeke, Demas Nwoko, Bruce Onobrakpeya and Yusuf Grillo among others. During this period of national struggle for independence. The Zaria 'rebels', as the Society came to be known, were part of this movement to shed colonial constraints. The Society committed themselves to establishing an aesthetic that expressed Nigeria's distinct identity, rather than 'posturing as a colonial transplant' (Uche Okeke, August 31 1997).Uche Okeke was a founding member of the group, and a passionate advocate of the Society's core principle - 'Natural Synthesis'. This synthesis referred to a fusion of traditional Nigerian ideas and artistic motifs with new forms of expression. Okeke later described this as the Society's 'major contribution':'We envisioned a kind of synthesis that would bring art from our 'tribal' enclaves or ethnic cleavages and put them on the platform of national significance.' (Okeke, August 31 1997)Okeke was very interested in Igbo culture. Much of his work draws on themes from its folklore and mythology, but it also shows a stylistic influence. This depiction of the Madonna and Child is executed in fluid curvilinear brushstrokes, similar to the sweeping Uli designs traditionally applied as body adornments. The scene uses little perspective, also typical of Uli motifs. The flat plane brings an intense immediacy to the work; the viewer is pulled in close to witness this intimate moment between mother and child.BibliographyP.C. Dike, ed. The Zaria Art Society: A New Consciousness, 'Uche Okeke: Interview by Chika Okeke'. (Lagos, 1998) p.51.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

-
1000 item(s)/page