PAUL MERSMANNTHEODOR STORM: Bulemann's Haus. Bayreuth: Bear Press 2009. 26,7 x 16 cm. Mit 20 OrRadierungen von Paul Mersmann (dav. 1 Titelvign. und 1 Initiale). Schwarzes Maroquin mit farbigen Lederintarsien auf beiden Deckeln.Nr. 15 von 25 Ex. der VA (GA 120) mit der zusätzlichen 20. Radierung. Der Druckvermerk vom Künstler signiert. 40. Druck der Bear Press Wolfram Benda.
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ROLF ESCHERWOLF VON NIEBELSCHÜTZ: Ein Geisterfrühstück in Paris. Impressionen aus Frankreich. Bayreuth: The Bear Press 2009. 28,1 x 18,7 cm. Mit 18 Lithographien (davon 8 blattgr., 4 doppelblattgr.) von Rolf Escher. 57 SS., 1 nn. S. Handgebundener OrHLdr.-Band in OrPp.-Schuber.(Ecken und Kanten des Einbandes minimal berieben.)Nr. 48 von 120 Ex. 40. (recte 41.) Druck der Bear Press Wolfram Benda. Im Druckvermerk vom Künstler signiert.
WAGNER COSIMA: (1837-1930) German co-founder of the Bayreuth Festival with her second husband, composer Richard Wagner. Cosima Wagner was the daughter of Franz Liszt and Marie d'Agoult, and her first husband was the conductor Hans von Bulow. The personal printed oblong 12mo Visiting Card of Cosima Wagner, unsigned, featuring her printed name ('Frau Wagner') to the centre, with three lines of text in her hand, in German, sending a book to Baroness Sophie von Schonau. Some very light, minor age toning and with a diagonal crease running vertically through the card and with some traces of former mounting to the verso, GBaroness Sophie von Schonau (1826-1896) wife of the Chamberlain to the Court of Baden.
Seltener Walzenkrug mit Chinoiserien Bayreuth, Periode Fränkel/Schreck um 1746 Zylindrische, kleisterblaue Wandung mit sitzenden und stehenden Chinesen an einem mit Früchten gefüllten Tisch, auf einem Landschaftsdekor. Seitlich Blattranken, darüber bewölkter Himmel und Vogel. Henkel mit Fischgrätmuster. Bemalung in Blau. Zinnmontierte Standfläche mit Arkanthusblattfries, godronierter Zinndeckel mit Kugeldrücker und zinnmontierten Henkeln. Bodensignatur B.F.S. in Blau. H.26,5 cm.
Volker Melchior, "Vogtländische Landschaft"sommerliche Blick aus der Vogelschau auf Häuser in bewegter vogtländischer Kuppenlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert "V.M. [19]68", rückseitig altes maschinenschriftliches Etikett "Volker Melchior, 7022 Leipzig, Mechlerstr. 3 »Vogtländische Landschaft«" sowie handschriftlicher Annotation "20/3", Provenienz: Nachlass des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1939 Plauen/Vogtland bis 2017 Leipzig?), 1953-56 Lehre zum Musterzeichner und anschließende Tätigkeit als Vergrößerer in der Stickereiindustrie, 1961-66 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Heinz Wagner und beeinflusst von Wolfang Mattheuer, unternahm Studienreisen nach Frankreich und Italien, 1966-84 freischaffend als Gebrauchsgraphiker und Messegestalter, 1969-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1984-2005 Dozent an der Hochschule für Kunst und Design Halle Burg Giebichenstein, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Italien, Frankreich, Bayreuth, Leipzig, Halle, Frankfurt am Main und Heidelberg, Mitglied des Vereins "Leipziger Graphikbörse", tätig in Leipzig, Quelle: "Bildende Künstler in Leipzig", Eisold "Künstler in der DDR", Lothar Lang "Malerei und Graphik in der DDR" und Wikipedia.
Pieter Schenck, Kupferstichkarte Sachsenunten links Wappen und Reiterszene, über der Karte bezeichnet "Saxoniae Electoralis, Finitimarumq Provinciarum nova... sculpta a Petro Schenckio...", Darstellung des Gebiets zwischen Berlin im Norden, Legnica im Osten, Bayreuth im Süden und Kassel im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1710, mittig übliche Bugfalte, Kolorit etwas auslaufend, gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 59 cm. Künstlerinfo: genannt Schenk der Ältere, auch Peter, Perto oder Petrus Schenck, dt.-holländ. Kupferstecher, früher Mezzotintokünstler, Kartograph und Verleger (1660 bzw. 1661 Elberfeld bis 1711 Leipzig oder 1718 Amsterdam), Schüler von Gerard Valck in Amsterdam, heiratete 1687 dessen Tochter (oder Schwester?) Agatha, ab 1683/84 zunächst Mitinhaber, später alleiniger Inhaber des Kunstverlags von J. Jansen, um 1700 Übersiedlung nach Leipzig und als Globen-, Karten- und Bilderhändler tätig, Hofgraveur August des Starken von Sachsen-Polen, ab 1702 Herausgabe der „Hekatompolis“ (Sammlung von Stadtplänen und Veduten, unter anderem Ansichten von Dresden, Leipzig, Merseburg und Weißenfels), 1711 kurz vor seinem Tod Aufnahme der Geschäftsbeziehungen mit Adam Friedrich Zürner, welche Schecks Sohn Peter Schenk der Jüngere (1693-1775) fortsetzte und ausbaute, unternahm zahlreiche Deutschlandreisen, unter anderem zur Leipziger Messe und an den Berliner Hof, tätig in Amsterdam und Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
August Riedel, attr., MädchenportraitMädchen in einem dunklen Raum, dessen Gesicht vom Kerzenschein beleuchtet wird, einfühlsame Portraitdarstellung mit gekonnter Behandlung des Lichts, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, doubliert, auf Plakette bezeichnet "Aug. Riedel 1799-1883", rückseitig Etikett der Rahmenhandlung "J. P. Schneider Frankfurt", hier bezeichnet "Riedel", auf dem Kielrahmen in Tusche nochmals bezeichnet, Retuschen, Firnis partiell gegilbt, geringes Craquelé, in ansprechendem vergoldeten Originalrahmen der Zeit, Falzmaße ca. 51 x 40cm, Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Ludwig Heinrich August von Riedel, genannt der "Römische Riedel", dt. Maler, Freskant und Zeichner (1799 Bayreuth bis 1883 Rom), studierte 1818-28 an der Akademie München Historienmalerei bei Johann Peter von Langer und Robert von Langer sowie im Nebenfach Baukunst, 1823 erste Italienreise mit Paul Emil Jacobs, 1826 Aufenthalt in Dresden und autodidaktische Studien in der Gemäldegalerie, 1828-29 Italienaufenthalt (Florenz), 1830-31 Ausmalung des Herzog-Max-Palais München mit Fresken, 1832 zog er endgültig nach Rom, unternahm von hier aus Studienreisen durch Deutschland, Frankreich und Belgien, ab 1845 Mitglied der Berliner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien München, Wien und Petersburg, ab 1858 Mitglied und Professor an der päpstlichen römischen Akademie San Luca, 1851 Ehrung mit dem Ritterkreuz des Ordens der württembergischen Krone und 1863 überreichte König Maximilian II. Joseph von Bayern persönlich den Maximiliansorden an Riedel in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Seubert, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Nagler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.
Hans Julius Bernhard Kallmeyer, Stehender Elchauf einem kargen Hügel zwischen einigen Grasbüscheln stehender Elch, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "H. Kallmeyer.", etwas wellig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler und Graphiker (1882 Erfurt bis 1961 Bayreuth), studierte zunächst Jura, Schüler von K. Schmidt in Dresden, studierte 1908-14 an der Akademie in Dresden bei Oskar Zwintscher, Richard Müller und Emanuel Hegenbarth, früh Hinwendung zur Tierdarstellung, 1911 kleine und 1913 große Silbermedaille, Gauvorstand des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied im Künstlerverein "Auf dem Pflug", 1914-44 in Königsberg tätig und regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden, 1944 ausgebombt und Verlust eines Großteils des Lebenswerks, nach 1945 wohl in Bayreuth ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
Monogrammist "D.St.": Parklandschaft mit BalustradeÖl/Malkarton. Rechts unten monogrammiert. 35 x 41 cm. Gerahmt : 48 x 54,5 cm (schwarzer Rahmen). Balustrade mit Treppe an einem Gewässer am Abend. Eine restaurierte Stelle mit Hinterklebung. Wenn Dora Koch-Stetter, dann: Malerin in Berlin und Ahrenshoop (1881 Bayreuth - 1968 Althagen-Ahrenshoop), Schülerin von Corinth, Fehr und Heise. Literatur : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | voraussichtlich 17:36 Uhr (CET) Monogrammist "D.St.": Park landscape with balustradeOil/painting card. Monogrammed lower right. 35 x 41 cm. Framed : 48 x 54.5 cm (black frame). Balustrade with stairs by a body of water in the evening. A restored area with backing. If Dora Koch-Stetter, then: painter in Berlin and Ahrenshoop (1881 Bayreuth - 1968 Althagen-Ahrenshoop), pupil of Corinth, Fehr and Heise. Literature : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | probably 17:36 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
HOFFMANN, Anton (1863 Bayreuth - 1938 München) PferdeporträtÖl/Leinwand. Links unten signiert mit Zusatz München. (19)17. 60,5 x 40,5 cm. Gerahmt : 67,5 x 47,5 cm (profilierter Holzrahmen). Bildnis eines Pferdes mit Zaumzeug im hellen Sonnenschein. Eine sehr kleine restaurierte Stelle mit Hinterklebung. Maler und Illustrator in München, studierte an der Akademie München unter Hackl und Diez, bevorzugte militärische und historische Darstellungen, zeichnete für die "Fliegenden Blätter". Literatur : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | voraussichtlich 20:00 Uhr (CET) HOFFMANN, Anton (1863 Bayreuth - 1938 Munich) Horse portraitOil/canvas. Signed lower left with the addition München. (19)17. 60.5 x 40.5 cm. Framed : 67.5 x 47.5 cm (profiled wooden frame). Portrait of a horse with bridle in bright sunshine. One very small restored area with backing. Painter and illustrator in Munich, studied at the Munich Academy under Hackl and Diez, preferred military and historical depictions, drew for the "Fliegende Blätter". Literature : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | probably 20:00 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
STELZNER, Heinrich (1833 Bayreuth - 1910 München) GänselieslÖl/Holz. Rechts unten signiert. 13,5 x 18 cm. Gerahmt : 19,5 x 23,5 cm (schwarzer Lackrahmen). Das Mädchen mit den Tieren nahe dem Bach auf einer Wiese. Deutscher Maler und Grafiker, Schüler der Kunstschule Nürnberg unter Kreyling, später ansässig in München. Beeinflusst durch die Pilotyschule. Direktor der Kunstgewerbeschule München. Literatur : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | voraussichtlich 19:48 Uhr (CET) STELZNER, Heinrich (1833 Bayreuth - 1910 Munich) GänselieslOil/wood. Signed lower right. 13.5 x 18 cm. Framed : 19.5 x 23.5 cm (black lacquer frame). The girl with the animals near the stream in a meadow. German painter and graphic artist, student at the Nuremberg art school under Kreyling, later based in Munich. Influenced by the Piloty School. Director of the Munich School of Arts and Crafts. Literature : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | probably 19:48 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
K.-STETTER, D. Sonnige LandschaftÖl/Leinwand. Links unten signiert. Anfang 20. Jh. 34,5 x 27 cm. Gerahmt : 38 x 30,5 cm. Weg zwischen Dünen mit Bäumen zum Meer unter blauem Himmel. Altersspuren. Wohl Dora Koch-Stetter: Malerin in Berlin und Ahrenshoop (1881 Bayreuth - 1968 Althagen-Ahrenshoop), Schülerin von Corinth, Fehr und Heise. Literatur : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | voraussichtlich 17:31 Uhr (CET) K.-STETTER, D. Sunlit landscapeOil/canvas. Signed lower left. Early 20th century 34.5 x 27 cm. Framed : 38 x 30.5 cm. Path between dunes with trees to the sea under a blue sky. Traces of age. Wohl Dora Koch-Stetter: painter in Berlin and Ahrenshoop (1881 Bayreuth - 1968 Althagen-Ahrenshoop), pupil of Corinth, Fehr and Heise. Literature : Thieme/Becker. Aufrufzeit 24. | Feb 2024 | probably 17:31 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Graalspokal-Logenglas. Ende 19. Jh. Farbloses, rot gebeiztes Glas, Messing. H 26 cm. Glaskuppa auf Messingschaft mit glasperlenbesetztem Nodus und Rundfuß. Vgl. einem Graalspokal-Logenglas der 90. Auktion, Los 1990, mit identischer Gestaltung, auf dem Fuß jedoch die die Reliefschrift "Der Glaube lebt, die Taube schwebt - Enthüllet den Gral" und unterseitig die Inschrift "Weist du was du sahst? Erinnerung Festspiele Bayreuth". Aufrufzeit 21. | Feb 2024 | voraussichtlich 17:13 Uhr (CET)Graal cup lodge glass. Late 19th century Colorless, red stained glass, brass. H 26 cm. Glass cup on brass shaft with glass beaded nodus and round base. Compare to a Graalspokal lodge glass from the 90th auction, lot 1990, with identical design, but on the base the relief inscription "Der Glaube lebt, die Taube schwebt - Enthüllet den Gral" and on the underside the inscription "Weist du was du sahst? Memory of the Bayreuth Festival". Aufrufzeit 21. | Feb 2024 | probably 17:13 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Sammlung: von 7 Schriften. 4°. Versch. Orig.-Einbde. Jwls. EA. - ╔Enthält:╗ Renger-Patzsch,A. Lob des Rheingaus. Ingelheim 1953. Doppelt vorhanden. - Ders. Bäume. Ebda. 1962. - Ders. Die Halligen. Bln., Albertus 1927. - Rupp,A. Hamburg. Ebda. 1927. - Ehrhardt,A. Das Watt. Hbg., Ellermann 1937. - Lendvai- Dircksen,E. Wanderdünen. Bayreuth 1941. - Insgesamt gute Ex.
Pastorius,M.A.: Franconia rediviva. Das ist: Des Hochlöblichen Fränckischen Craises so wohl Genealogische als Historische Beschreibung... Nbg., Selbstvlg. 1702. Mit dpblgr. gest. Tit. 6 Bl., 492 (falsch 112) S., 1 Bl. Prgt. d. Zt. (Gering best. u. berieb.). Pfeiffer, Fränk. Bibl. 14592 u. 53705. - Enthält eine Geschichte d. fränk. Könige, Herzöge, Bistümer, der fürstl. u. gräfl. Häuser, auch kurze Stadtchroniken von Nürnberg, Windsheim, Schweinfurt u. Weißenburg sowie ein Verzeichnis d. Ortschaften u. Klöster. - Leicht gebräunt, gest. Tit. ob. knapp beschn. St.a.V. - ╔Dabei: Reinhard,J.P.╗ Beyträge zu der Historie Frankenlandes. Tle. 1-2 (v.3) in 1 Bd. Bayreuth, Lübeck 1760-61. Mit 2 gest. Front. Pbd. d. Zt. (Stärker best. u. berieb., etw. fl., Kap. etw. läd.). - Etw. gebräunt, stellenweise leicht fl. - Zus. 2 Bde.
Pedrozzi, Johann Baptist (nach)Pazzalino (Bez. Lugano) 1710 - 1778 ebenda, war ein Schweizer Stuckateur und Bildhauer des Rokoko, der in Würzburg, Bayreuth und Berlin tätig war. "Elster mit Schnecke", E: 1763, A: KPM, Berlin, nach 1945, Porzellan, glasiert und mit polychromer Aufglasurbemalung versehen, vollplastische, naturalistische Ausformung einer auf einem Baumstamm sitzenden Elster, ihren Kopf mit geöffnetem Schnabel zu der unter ihr befindlichen Schnecke neigend, unterseitig mit unterglasurblauer Zepter- und roter Reichsapfelmarke, mit Pinselzeichen, H: 18 cm. Part. min. Altersspuren, Blatt am Ast rest., Schwanzspitze unterseitig min. ber..
Johann Wolfgang Rentsch. Brandenburgischer Ceder-Hein, Worinnen des Durchleuchtigsten Hauses Brandenburg Aufwachs- und Abstammung, auch Helden-Geschichte und Gros-Thaten, aus denen Archiven und Ur-Briffschaften ... zusammen getragen. Mit gest. Frontispiz, 3 (davon 2 ganzs.) Textkupfern und 35 gest. Portraittafeln. Bayreuth, Officin Gebhard für Hertel, 1682. 11 Bll., 920 S., 32 Bll. Ldr. d. Zt. mit RVergoldung, Goldfileten und den Initialen "H.C.T." und der Jahreszahl "1693" in Goldprägung auf VDeckel (stärker berieben und beschabt, Ecken bestoßen, unteres Kapital mit Fehlstelle). Erste Ausgabe. - VD17 23:302710S. Faber du Faur 1673. - Barocke Huldigung des Hauses Hohenzollern mit schönen Portraits der Kurfürsten, Nürnberger Burggrafen und Ansbach-Bayreuther Grafen aus diesem Hause. Die Textkupfer mit Wappen- und Ordendarstellungen. - Rentsch war der Hofprediger des Markgrafen Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth und einer der besten Kenner der brandenburgischen Geschichte. - Flieg. Vorsatz fehlt, Marginalie auf Titel, papierbedingt leicht gebräunt, wenige Zusatzeinträge von alter Hand im Register. Ordentliches Exemplar mit den häufig fehlenden letzten 2 Bll. mit Kapitelregister, Druckfehlerberichtigung und Seitenzuordnung der Tafeln. Berlin - Brandenburg - With engraved frontispiece, 3 (of which 2 full-page) text engravings and 35 engraved portrait plates. Cont. leather, gilt fillets and the initials "H.C.T." and the date "1693" in gilt on the front cover (heavily rubbed and scuffed, corners bumped, lower spine with loss). - First edition. - Baroque homage to the House of Hohenzollern with beautiful portraits of the electors, Nuremberg burgraves and Ansbach-Bayreuth counts from this house. The text copperplates depict coats of arms and orders. - Rentsch was the court preacher of Margrave Christian Ernst of Brandenburg-Bayreuth and one of the best experts on Brandenburg history. - Front flyleaf missing, marginalia on title, slightly browned due to paper, a few additional entries by an old hand in the index. Neat copy with the often missing last 2 fols. with chapter index, correction of printing errors and pagination of plates.
Fayence-Birnkrug Bayreuth 18. Jhd. heller Scherben handgedreht, mit unterglasurblauer Schriftmarke sowie weitere Zuschreibung Bayreuth um 1740, Birnkrug mit umlaufendem floralem Blaudekor mit Paradiesvogel auf hellem Grund, Rundfuß mit Zinnrahmung (etwas gelockert), Henkel mit Zinnmontur, 5-teiligem Scharnier, Balusterdaumenrast an gewölbtem Zinndeckel der die kleine Schnaupe überdeckt, H ca. 26 cm, krakeliert sowie Rand und Wandung teils mit Glasurschäden
Gorgeous grouping of Royal Bayreuth in ivory colored finish decorated with hand painted white roses and reticulated edge detail. Grouping includes dinner plate, footed nut sized dish, and small pitcher. Largest piece measures 1.25"H x 10.25"dia. Royal Bayreuth backstamp. Issued: 20th CenturyManufacturer: Royal BayreuthCountry of Origin: GermanyCondition: Age related wear.
Set of seven limited-edition decorative plates displaying full bleed designs of The Sun-Bonnet Babies performing their daily chores on each day of the week. Includes Sunday Fishing, Monday Washing, Tuesday Ironing, Wednesday Mending, Thursday Scrubbing, Friday Sweeping, and Saturday Baking. Each is numbered 10386. Royal Bayreuth backstamps. Each plate measures 7.25" dia. Issued: 1974Manufacturer: Royal BayreuthCountry of Origin: GermanyCondition: Age related wear.
Orden & Ehrenzeichen Deutschland - Preußen : Preussen: L. Schneider - Das Buch vom Rothen Adler Orden, Berlin 1857. Ausgabe in dreikantigem Goldschnitt. Im schönen, zeitgenössischen Originaleinband aus rotem Leder mit vergoldeten Verzierungen, der Rücken mit Titel - Bezeichnung. 96 Seiten und106 Seiten Anhang mit amtlichen Urkunden und Verzeichnis der Ordensritter ( vor allem auch des brandenburgischen Roten Adler Ordens und des Großen Roten Adler Ordens) sowie18 farblithographische Tafeln mit Abbildungen der Ordensinsignien, Ornate, Siegel, Zeremonien, Ordensornate, Ordenskirche St. Georgen, Ordens - Palais in Bayreuth, Ordenspokal des Ordre de la Sincerité, Ordensinsignien des Roten Adler Ordens mit Szeptern, etc. Mit eingebunden L. Schneider, Das Buch vom Rothen Adler Orden. Das Großkreuz. Berlin 1863. 30 S. und zwei Farbtafeln. Ebenso mit eingebunden 3. Abteilung (Nachtrag), Berlin 1868.10 S. mit einer Farbtafel mit Abbildung der seltenen Dekorationen mit Emailleband des Kronenordens, bzw. des Kronenordens mit Emailleband des Roten Adler Ordens. Bedeutendes Werk der preußischen Ordensliteratur von großer Seltenheit. Einbandrücken oben eingerissen ansonsten nur geringe Gebrauchspuren, die Seiten leicht stockfleckig. Format: 340 x 270 mm. Please note bidders should check if the item is permitted in their country of origin prior to bidding.
Wagner, Richard: (1813-1883). Eh. Brief. m. U. Bayreuth 29. März (18)77. 2 S. Brief an den Kapellmeister der Königlichen Musikschule mit der bitteum einen Freindschaftsdienst Fräulein B.Waibel und Fräulein E.Exter im Mai des Jahres Urlaub zu gewähren damit diese Sängerinnen mit nach London können. - Mit 4 Faltspuren. - Schöner Autograph. D
Wagner,Winifred,: Leiterin der Bayreuther Festspiele (bis 1944), 1897-1980. Eh. Postkarte mit Ort, Datum und Unterschrift. Obershwarmbach 26.6.1951. 1 Seite. ╔Dabei:╗ Siegfried Wieland (1869-1930). dt. Regisseur, Neubegründer und Leiter der Bayreuther Festspiele, Karte mit eh. N. in Bleistift. (Bayreuth 1928) Kl.8°. ╔Dabei:╗ Cosima Wagner. (1837-1930). Brief (Diktat) Bayreuth 6.12.1894. 2 S. - Bedankt sich für die Zusendung enes Buches. - ╔Dabei:╗Engelbert Humperdinck. Eh. Notenhs., betitelt und datiert u. signiert. - Alle zusammen in einem Rahmen, unter 1 Passep. mit schrägschnitt Ausschnitten. D
"BLAND, Alexander" (d.1982, pseudonym). The Royal Ballet, [London], 1981, 4to, original morocco, ONE OF 250 COPIES SIGNED BY NINETTE DE VALOIS. With 10 other books, all signed, some relating to the ballet, opera, etc. (11)"BLAND, Alexander" (d.1982, pseudonym, see below). The Royal Ballet. The First 50 Years ... With a Foreword by Dame Ninette de Valois. [London:] Threshold Books, 1981. 4to (285 x 215mm). Title printed in red and black, coloured and monochrome photographed illustrations (some light staining to the limitation leaf and the title). Original red half morocco gilt, gilt edges, slipcase. FIRST EDITION. NUMBER 41 OF 250 COPIES SIGNED BY NINETTE DE VALOIS. "Alexander Bland" was the single pseudonym chosen by the husband-and-wife writing team of Nigel Gosling (1909-82) and dancer Maude Lloyd (1908-2004). One of the most influential figures in the history of ballet, Ninette de Valois (1898-1901) was a renowned dancer, teacher and choreographer who established the Royal Ballet and the Birmingham Royal Ballet. With 10 other books, all signed, some relating to the ballet, opera, etc., including Baron Encore. Introduction and Commentary by Arnold L. Haskell (London, 1952, 4to, coloured frontispiece and photographed illustrations by "Baron", original full red morocco gilt, slipcase, FIRST EDITION, NUMBER 92 OF 250 COPIES SIGNED BY ARNOLD HASKELL AND "BARON" ("Baron" was the pseudonym of Stirling Henry Nahum (1906-56), official photographer of the Sadler's Wells Ballet and a renowned society photographer), Friedland Wagner's The Royal Family of Bayreuth (London, [n.d.], 8vo, original cloth, dust-jacket, SIGNED BY THE AUTHOR), Elisabeth Söderström's In My Own Key (London, 1979, original cloth, dust-jacket, FIRST U.K. EDITION, SIGNED BY THE AUTHOR), Nicholas John's The Operas of Michael Tippett (London, 1985, 8vo, wrappers, SIGNED BY MICHAEL TIPPETT), Barbara Newman's Antoinette Sibley. Reflections of a Ballerina (London, 1986, original cloth, dust-jacket, FIRST EDITION, SIGNED BY ANTOINETTE SIBLEY) and Douglas Fairbanks' The Salad Days (London, 1988, original cloth, dust-jacket, FIRST U.K. EDITION, SIGNED BY THE AUTHOR). (11)
Franz Liszt (Doborjan, 1811- Bayreuth, 1886)Autograph letter signed (F. Liszt), dated Hamburg, June 5, 1842, by the renowned pianist, distinguished composer and widely acclaimed concert performer.Beautiful, long letter addressed to a singer in London: "...Tout en ne vous écrivant pas des lettres, je vous ai écrit souvent en musique. J'ai là sur ma table toute sorte de chansons et de Ballades qui vous attendent. J'aurai assurément plus d’occasions à vous les entendre chanter, que vous n'en aurez à la connaître". He has received the news about the correspondent's successes on stage and he congratulates: "Mais il arrive si rarement que justice soit rendue à certaines gens par lesquelles l'enthousiasme seul est justice". Then he speaks about his activity: "La troupe allemande n'étant organisable comme il me le faudrait, c'est à dire comme il le faudrait, ni en Allemagne ni ailleurs, j'ai renoncé à ma charge de Leader" (at that time Liszt was expected to take the leadership of German opera society). He continues: "J'y perds le très grand plaisir de vous voir cette saison à Londres. Les mois de Juin, Juillet et Août, je les passerai probablement aux environs de Paris.Je me sens un extrême besoin de repos, et veux revoir ma mère et mes têtes blondes" (he refers to his three children from the relationship with Countess d'Agoult – the eldest one, Cosima, married Richard Wagner). 7 pp. In-8°.
Franz Liszt (Doborjan, 1811- Bayreuth, 1886)Autograph manuscript, not dated [1838-1839] by the celebrated Hungarian pianist. On a sheet of paper annotated “Feuillets d'Album" followed by the number "133", all in Marie d'Agoult's handwriting, the famous pianist Franz Liszt traced thefollowing text: “Elle y attachait un prix peut-être exagéré, mais ne devais-je pas être orgueilleux de cette exagération-même ? Pourquoi avoir gaspillé ces beaux dons pour de mesquines idoles de femmes qui devaient nécessairement en rire”. This page comes from a notebook (or "diary") in which Franz Liszt and Marie d'Agoult jotted down thoughts they felt were worth preserving. These few lines reveal the female rivalry that became the primary cause of the collapse of the friendship between Marie d'Agoult and George Sand. To please Franz, Marie had decided to love George, who was a close friend of Liszt, and to become her friend. But Marie's idealized image of Sand deteriorated inexorably. Franz Liszt's reflection here sums up the rivalry between the two women in a few words: he is proud to be loved by both, but considers it a shame to waste “ces beaux dons pour de mesquines idoles de femmes”, who should have been laughing. In 1866, a year marked by the final encounters of the Comtesse and Franz - they had been living apart since 1844 - the composer had come to Paris to attend the performance of his "Missa Solemnis", and Marie d'Agoult, who was ill, had decided to write her “Mémoires", which would appear after her death in 1880. To this end, she had begun to gather together all the documents needed for the composition of the work. As a result, this sheet, along with others, was detached by her from her original notebook and perhaps used in the writing of her memoirs. A rare autograph by Franz Liszt in this form, whose text suggests that a misunderstanding had arisen between the pianist and his mistress at the time of writing. Six lines on an in-8 gr. page (cm 16.5 x 21 ca.).
Franz Radziwill, Stilleben mit drei braunen KrügenÖl auf Holz. 47,5 x 69,3 cm. Gerahmt. In der Darstellung auf der Konservendose braun signiert 'RADZIWILL FRANZ'. Rückseitig mit der Werknummer '114'. - In guter Erhaltung. Mit feinem Craquelé, vereinzelte kleine Retuschen.Schulze 317ProvenienzPrivatsammlung NorddeutschlandAusstellungenU.a. Berlin 1981 (Staatliche Kunsthalle, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V.), Franz Radziwill, Kat. Nr. 55 (auf dem Rahmen mit dem Etikett); Bremerhaven 1988 (Kunsthalle), Franz Radziwill - Bilderwelten der Küste, o. Kat. Nr.; Jever/Varel-Dangast 1989/1990 (Schloß Jever/Franz-Radziwill-Haus), Franz Radziwill. Stilleben - Gestörte Stille, Kat. Nr. 6 mit Farbabb. S. 13; Winterthur/Oldenburg 1994/1995 (Kunstmuseum/Landesmuseum), Adolf Dietrich und die Neue Sachlichkeit in Deutschland, o. Kat. Nr. mit Farbabb. S. 175 (auf dem Rahmen mit dem Etikett); Emden 1995 (Kunsthalle), Franz Radziwill 1895 - 1983. Das größte Wunder ist die Wirklichkeit, Kat. Nr. 52 mit Farbabb.; Dangast/Höxter/Aschaffenburg/Friedrichshafen 2000-2002 (Franz-Radziwill-Haus/Schloss Corvey/Jesuitenkirche/Zeppelinmuseum), Mythos Technik, ohne Kat. Nr., mit Abb. S. 200 (auf dem Rahmen mit dem Transportetikett); Paderborn/Bonn/Bayreuth 2006/2007 (Städtische Galerie/Rheinisches Landesmuseum/Kunstmuseum), Franz Radziwill - drohend vertraute Welten, Kat. Nr. 15, Abb. 2, S. 66; Dangast 2021/2022 (Franz-Radziwill-Haus), Magie der StilleLiteraturKristina Geipel, Formulierung und Ikonographie des Stillebens in der Malerei der Neuen Sachlichkeit, Diss.phil. Universität Bonn 1992, S. 79, Abb. 74Drei irdene Krüge: Sie stammen aus der Werkstatt seines Vaters, des Töpfermeisters Eduard Radziwill, alter polnischer Adel, verarmt, rebellisch. Und nun leben sie fort in der Kunst des Sohnes: Gemalte Gefäße aus Ton und Feuer, in deren Glasur sich das Licht spiegelt. Boten aus anderer Zeit. Dazu Geräte des Alltags von heute. Teller, Gabel und eine blecherne Konservendose, auf die der Maler seinen Namen schrieb: Radziwill Franz. Er ist angekommen in der Gegenwart des Jahres 1929. Dieses Stillleben konzentriert sich auf die unscheinbaren, unbeachteten Dinge des Alltags. Und dann bricht etwas auf: Sichtbar wird, wie sich „in den Fugen und Zwischenräumen des Wirklichen die fatalen Verstrickungen mit dem Unwirklichen und Überwirklichen einstellen“, so der Kunsthistoriker Roland März. Hier: Ein zerbrochenes Ei verweist – wo eben noch die ruhige Ordnung der unbelebten Dinge herrschte – auf die bittere Wahrheit, dass das Leben ein gefahrvoller Ort ist, von Anfang an hineingenommen in das Miteinander von Gelingen, Vergeblichkeit, Vergänglichkeit und Verlust. Hier wird er konkret, der „Vanitas“–Gedanke der niederländischen Malerei. Radziwill kannte ihn von seinen Besuchen im Rijksmuseum Amsterdam. Vor allem aber: Großartige Malerei! Dem Künstler gelingt es, die Beschaffenheit des Werkstoffes Ton, die Feinheit eines Stückchens Brot und die in Jahrzehnten gewachsene Struktur des Holzes der Tischplatte einzufangen.Gerd Presler
PAPEN FRANZ VON: (1879-1969) German politician and diplomat who served as Chancellor of Germany in 1932 and as Vice-Chancellor under Adolf Hitler 1933-34. T.L.S., Papen, one page, 4to, Vienna, 7th January 1938, to the private office of the Fuhrer and Reich Chancellor (Adolf Hitler), on the printed stationery of the Ambassador Extraordinary of the German Empire on a special mission, in German. Papen states that he is forwarding a letter (no longer present) from the director of the Richard Wagner Memorial ‘with the request to determine whether the Fuhrer would be inclined to purchase the Wagner letters in question from his disposition fund in order to present them to the Richard Wagner Memorial in Bayreuth’. With several official stamps (including that of the Privatkanzlei Adolf Hitler) and pencil annotations. Four file holes to the left edge, not affecting the main body of text or signature. About VG Richard Wagner (1813-1883) German composer, greatly admired by Hitler who frequently visited Bayreuth from 1923 onwards and regarded Wagner’s operas as an embodiment of his own vision of the German nation.
FAMOUS MEN & WOMEN: A miscellaneous selection of A.Ls.S., a few signed photographs of various sizes, signed album pages etc., by a wide variety of famous men and women including Pierre Etienne Simon Ducharte (French botanist), Cesaire Phisalix (French physician who developed an antivenom for treatment against snake bites), Leonide Massine, Maria Luisa Escobar, Gino Marinuzzi (Italian conductor & composer; A.L.S. to the verso of a picture postcard, incorporating a musical quotation), Gottfried von Einem, Wilhelm Ropke (German economist, one of the spiritual fathers of the social market economy), Joan D’Arcy Jeancon (American psychologist and Yoga teacher), Edward Gordon Craig, Max Alvary, Felix Mottl & Hermann Levi (the three signatures together on an album page, dated Bayreuth, 1891), Yitzhak Shamir etc. Unsigned photograph (1). Some light age wear and a few minor faults, G to generally VG, 14
Richard Wagner Eigenhändiges Manuskript. Ohne Ort und Jahr (Frühjahr 1871). 2 Seiten. 20,5 : 13 cm. • Vorwort für die Abhandlung Ueber die Bestimmung der Oper • Eine der wichtigsten Spätschriften Wagners • Wagner bemüht sich um Unterstützung seiner geplanten Bayreuther Festspiele Wagner hielt am 28. April 1871 in der Berliner Königlichen Akademie der Künste einen Vortrag mit dem Titel Über die Bestimmung der Oper, in dem er in verknappter Form seine bereits 1852 in der kunsttheoretischen Schrift Oper und Drama niedergelegten Gedanken über die ideale praktische Umsetzung des Musiktheaters um neue Gesichtspunkte erweitert wiedergab. Im vorliegenden Vorwort wirbt Wagner um Verständnis für seine Ideen und für sein erneutes Aufgreifen eines von ihm schon zur Genüge behandelten Themas; gleichzeitig stellt er sich als einsamen und prophetischen Rufer in der Wüste dar, der tauben Ohren predigt ( '... immer nur noch wie ein monologisierender einsamer Wanderer, der etwa von den Fröschen unserer Theaterrezensentensümpfe angequakt wurde ...'). Nur 10 Tage vor dem Vortrag war Wagner erstmals zusammen mit Cosima nach Bayreuth gereist, um das dortige Opernhaus als Stätte für ein geplantes Bühnenfestspiel zu begutachten. Seine anschließende Reise nach Berlin verfolgte mehrere Zwecke: den Vortrag vor den einflußreichen, ihm gewogenen Mitgliedern der Akademie zu halten und so ihre Unterstützung für die Umsetzung der Bayreuther Festspiele zu gewinnen, und erste Gespräche mit einem Architekten für den - letztendlich nicht realisierten - Umbau des Bayreuther Markgräflichen Opernhaus zu führen. Zeitgleich zu dem Vortrag bereitete Wagner eine gedruckte Fassung des Inhalts vor, damit der Text möglichst bald nach dem Vortrag im Buchhandel angeboten werden konnte. Die Erstausgabe erschien nur wenige Wochen später bei Wagners Verleger Ernst Wilhelm Fritzsch in Leipzig, und noch im selben Jahr eine zweite Auflage. - Mit Bleistift notierte Reinschrift (die zweite Seite auf dem Kopf stehend) mit zahlreichen Korrekturen. Mit Abweichungen vom Druck. - ZUSTAND: Auf Anfrage. - Autograph foreword by Richard Wagner for his significant essay 'Über die Bestimmung der Oper' ('The Destiny of Opera'). Wagner gave a lecture of the same name on April 28th, 1871 at the 'Akademie der Künste' in Berlin, hoping to gain support from the influential members for his plans for a musical festival in Bayreuth, staging his own operas and at the same time realising his concept of musical theatre. A printed version of the text was prepared by him at the same time, and was published only a few weeks later by E. F. Fritzsche in Leipzig; a second edition appeared in the same year. - 2 pages in pencil. With many corrections. Not the final version of the text, the printed edition shows many differences. - Matted and framed. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Bear Press - Hugo von Hofmannsthal. Der Rosenkavalier. Komödie für Musik. Stuttgart 1983. Mit drei signierten ganzseitigen Lithographien und drei Textillustrationen von Peter Klitsch. Halblederband mit marmorierten Deckeln und vergoldetem Rückentitel.Erstes Buch der Edition »Die Rose«, herausgegeben und mit einem Nachwort von Wolfram Benda. - Druckvermerk vom Künstler signiert. - Auf festem chamoisfarbenem Bütten. - Laut Druckvermerk schuf Erwin Lehr, Bayreuth, die Einbände, hier mit handschriftlicher Korrektur »Ernst Ammering«.29 : 20 cm. [4], 170, [6] Seiten.Nicht bei Spindler
Brodwolf, Jürgen Geb. 1932 Dübendorf, lebt und arbeitet in Kandern.«Figur Malachit».Assemblage aus mit Baumwollgewebe bandagierter Kartonfigur, Gaze, Erde und malachitfarbenes Farbpigment auf Nesseltuch, unter einer Acryglasscheibe, in Holzobjektkasten. O.r. sign. und 1996 dat.H. 192, B. 79 (Bildträger),H. 199, B. 84 cm (Objektkasten).Wurden Brodwolfs Objektplastiken ehemals zunehmend mit dem Verlust konkreter Textreferenz als «völlig entliterarisierte Figurentücher» bezeichnet, sieht der aktuelle Diskurs gerade hierin die «werkimmanente Dialektik», eine «poetische Alchemie» der Homunculi, die den Betrachter unablässig mit der eigenen Phantasie konfrontiert: «Es handelt sich um jenen Ort der Innenwelt, an dem ein abgebrochener Ast ein Pferd werden kann, ein Schwert oder ein Unterseebot, das erkundend Ozeane durchgleitet, die der Geist in die Lüfte malt.» Bernhard Holeczek, Jürgen Brodwolf der Maler, in: Jürgen Brodwolf, Werkverzeichnis der Objekte 1959 - 1976, Bd. 1, Braunschweig 1976, S. 17; Christoph Hinkel, Sehen mit Sternenaugen, Brodwolfs Paraphrasen und Phantasie als verwandelnde Lebensgebärde, in: Marina von Assel, Stadt Bayreuth, Kunstmuseum Bayreuth (Hrsg.), Jürgen Brodwolf, Paraphrasen, Bayreuth 2022, S. 12, S. 14. Echtheitsbestätigung: Wir danken dem Künstler für die mündliche Bestätigung der Echtheit, anhand von Photos, 05.09.2023.Provenienz: erworben 1999 in der Galerie Edition Stahlberger, Weil a. Rhein; seitdem Privatsammlung Dreiländereck.Rechnung: Galerie Edition Stahlberger, Weil a. Rhein, 15.01.1999, Rechnungsbetrag 19.000 DM (ca. 9715 €).Zustandsbericht:Sehr guter Gesamteindruck. Mit Heftklammern auf Rückwand montiert.
Oskar Panizza. 27 Erstdrucke in der Zeitschrift »Die Gesellschaft«, davon 16 von Panizza verfasste Rezensionen. Leipzig, Wilhelm Friedrich 1890-1895. Mit einem Porträt des Dichters und 32 weiteren. In elf grünen Originalleinenbänden mit goldgeprägten Titeln (Quartalsbände).I. Andreas Hofer. Ein schwäbisches Bauernspiel aus dem Allgäu. 1891. - II. Ein Besuch bei den Sezessionisten in München. 1893. - III. Dr. Sigl, der Redakteur des ›Bayr. Vaterland‹. 1894. - IV. Die Frühjahrs-Ausstellung der Münchner Sezession. 1894. - V. Die Monita secreta der Jesuiten. 1893. - VI. Prostitution. Eine Gegenwartsstudie. 1892. - VII. Stoßseufzer aus Bayreuth. 1891. - VIII. Der Teufel im Oberammergauer Passions-Spiel. 1890. - IX. Theater-Koups. Ein geschichtlicher Überblick über Szene und Konstruktion der Mysterien-Bühne. 1891. - X. Machinationes. 1891. - XI. Die ›unsittlichen‹ Brüder Grimm und die neue ›Sittlichkeit‹ jüdisch-deutscher Verlagsbuchhändler. 1894. - Rezensionen zu Alfred Clausius, Anna Croissant-Rust, Richard Dehmel, Gustav Falke, Albert Giraud, Goethe, Martin Greif, Karl Henckell, Johannes Janssen, Carl Kiesewetter, Hans Merian, Ludwig Scharf, Georg Schaumberg [Hofmann], Carl und Hugo Stegmann, Frank Wedekind (Frühlings-Erwachen) und Wilhelm Weitling. - Michael Georg Conrad (1846-1927), der Gründer der Zeitschrift, hatte 1890 Oskar Panizza in die literarischen Kreise Münchens eingeführt und druckte in den Folgejahren in der Zeitschrift 76 Beiträge und Rezensionen ab. 1895 verfasste er ein Gutachten im Prozess gegen Panizza wegen dessen »Liebeskonzil«. Nach der Haft weigerte er sich, Panizzas Gefängnistagebuch zu veröffentlichen und reagierte schließlich mit einer vernichtenden Kritik (»Material für den Irrenarzt«) auf das ihm gewidmete Buch des Autors (»Parisjana«, 1895).24,5 : 16,5 cm. Rücken minimal verblasst.Bauer/Düsterberg 61, 66, 70, 73, 101, 110, 114, 115, 117, 123 und weitere ab 132
The Bear Press - Caspar Walter Rauh. Traumland. Niemandsland. Bayreuth 1993. Mit 76 montierten Illustrationen nach Federzeichnungen von Caspar Walter Rauh. Weinroter und schwarzer Originalkalblederband mit vergoldeten Titeln und montiertem Deckeltitelbild. Zusammen in Originalschuber.Zwölfter Sonderdruck der Bear Press Wolfram Benda. - Exemplar 27 von 50 der Vorzugsausgabe mit einer Extrasuite aller 76 Abbildungen. Alle unter Passepartout montiert. - Caspar Walter Rauh (1912-1983) gilt als Vertreter des Phantastischen Realismus. Seine Affinität zu den Klassikern der Phantastischen Literatur fand ihren Niederschlag in Illustrationen zu Werken Edgar Allan Poes, Jean Pauls und E. T. A. Hoffmanns. - Die Texte, Aufzeichnungen, Briefe und Dichtungen, wurden hier erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht.30,8 : 21,5 cm. [4], 82, [6] Seiten; [2], 126, [6] Seiten.
Kleine Deckelkanne Bayreuth, Periode Fränkel-Schreck, 1745-1747 Birnförmig mit Spitzausguss und unten gerolltem C-Henkel, Deckel mit Scheibenknauf; flächendeckender Dekor aus Blüten und Fiederblättern. Hellblau glasierte Fayence mit Blaumalerei. Am Boden Blaumarke "BFS" für Bayreuth Fränkel Schreck. H. 15 cm. - Schnaube restauriert.Bayreuther Fayence, Fränkische Keramik, Franken, Heißwasserkanne
Gerippte Schale mit Früchtekorb-Vogel-Motiv Nürnberg od. Bayreuth, 18. Jh. Runde Form mit glattem Spiegel und fein geripptem Anstieg sowie vorkragendem, gewelltem Rand; im Zentrum Rundmedaillon mit Vogelpaar auf Früchtekorb umgeben von stilisierten Blüten und Fiederblättern in vierfacher Motivwiederholung. Weißgrundig glasierte Fayence mit Blaumalerei. H. 4 cm, Ø 26,6 cm.Franken, Keramikschale
Wigand, Balthasar Altes Stadttor (Wien 1771-1846 Felixdorf) Auf der Straße Kutsche, berittener Offizier, Mönche und andere Reisende. Gouache/Papier. Unten sign. "Wigand f."; verso Etikett "Aus dem Besitz von Carl Doernhoeffer 1827-1918" (Kaufmann in Wien und aus Bayreuth stammend). Ca. 33 x 25 cm; unter Glas ger. - Rechts oben fleckig. - Lit. Thieme/Becker.Österreich
Hoffmann, Anton (Bayreuth 1863 - 1938 Rothenburg o.d. Tauber), Im Gallopp reitende, elegant gekleidete französische Edelleute des 17. Jahrhunderts, Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und ortsbez. München, 121 x 119 cm, im vergoldeten Stuckrahmen (dieser nachbronziert, stärker beschädigt) 136,5 x 136,5 cm, Leinwand mittig mit 2 Druckstellen und Farbabplatzungen, insgesamt mehrere punktuelle Farbabplatzungen. Nur Abholung! 4046-002
Landkarten. Deutschland. Sachsen. Kolorierte Kupferstichkarte nach Zollmann und Zürner bei Homann's Erben, um 1734. Bildgröße 56 x 48 cm. (71) * "Circuli Supe. Saxoniae pars meridionalis sive ducatus, electoratus et principatus ducum Saxoniae ..." Vergl. Sandler S. 135; Tooley 683. Die Karte mit dem Gebiet um Leipzig und Dresden zwischen Bayreuth, Schweinfurt, Duderstadt, Berlin, Görlitz und Prag. Links oben eine verzierte, unkolorierte Kartusche mit figürlicher Umrahmung und einer kleinen Bergbauszene, daneben eine Kartusche mit Erklärungen. Zustand: Das Blatt ist leicht gebräunt, im weißen Rand etwas fleckig, im Bug unten mit Quetsch- und Knickfalten und einem kleinen Einriss.
Campomanes, F. Maschinegeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift von Florencio Campomanes in englischer Sprache, datiert vom 25. April 1978 mit gedrucktem Briefkopf der FIDE. Einseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 21,5 x 27,5 cm. (45) * Campomanes schreibt an B. Kazic bezüglich der Berichterstattung jugoslawischer Journalisten von den Philippinen. Mit eigenhändiger Unterschrift des philippinischen Schachmeisters und FIDE - Präsidenten Florencio Campomanes (1927 - 2010). Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt und war mehrfach gefaltet. Beiliegt: Euwe, Max. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte mit einer Aufnahme aus Bayreuth (Portaleingang zum Hofgarten) und der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters und Präsidenten des Weltschachbundes FIDE Max Euwe (1901 - 1981) auf der Rückseite. Größe 14 x 9 cm. Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.
Euwe, Max. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte mit einer Aufnahme vom Grab Richard Wagners in Bayreuth und der eigenhändigen Unterschrift von Max Euwe auf der Rückseite. Größe 14 x 9 cm. (45) * Mit der eigenhändigen Unterschrift des ehemaligen Schachweltmeisters und Präsidenten des Weltschachbundes FIDE Max Euwe (1901 - 1981) auf der Rückseite. Die Vorderseite zeigt eine Ansicht vom Grab Richard Wagners in Bayreuth. Zustand: Die Karte ist etwas gebräunt und hat geringe Gebrauchsspuren.
1882 Erfurt - 1961 Bayreuth. Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei E. Hegenbarth. Stehender Elch. Bronze, braun patiniert. Auf der rechteckigen Plinthe Künstlersignet. Auf der Frontseite Metallplatte mit der Gravur: 'Die Offiziere u. Beamten des Luftkreises ihrem scheidenden Befehlshaber u. Kommandierenden General 1.4.1935-31.12.37'. H. 40 cm.
* Wagner (Richard, 1813-1883). German composer, theatre director and conductor. Fine Autograph Letter Signed, ‘Richard Wagner’, Bayreuth, 5 February 1879, to Julius Ruthardt, Director of the Riga Opera House, in German, replying to a request from Ruthardt that Der Ring des Nibelungen should be staged in Riga [now capital of Latvia], insisting that for every theatre the complete work should be staged (i.e. in four parts) and in the correct order, beginning with Rheingold, mentioning the theatres of Leipzig, Mannheim and Cologne and stating that his terms are 10%, setting out more specific terms for for Riga in four clauses, the terms to extend to 30 years after his death, written and signed in a very neat and clear hand in purple ink, 3 pages, 8vo, VGQTY: (1)NOTE:Partial translation:‘… In addition to the assurance of so-called "tantièmes" or author's rights, I ask every theatre to provide a guarantee that the complete 4-part work will be performed in full - even if in successive parts - and in the sequence of the parts, that is starting with the "Rheingold". I make claim on that guarantee through a partial prepayment of the tantièmes. Leipzig, Cologne, Mannheim etc. pay me tantièmes of 10 per cent of the takings for each evening (including the subscription quota), and I claim one half of this over a considerable period as an advance payment. Accordingly I should wish to have the following points established for Riga:1. Acceptance of obligation by an immediate advance payment of 4000 Marks (as referred to above).2. Undertaking to pay tantièmes of 10 per cent (on the basis stated above).3. This agreement to continue for 30 years after my death (according to the provisions of the German Reichsgesetz).4. Advance payment to be repaid by the retention of half of each tantième payment, so that only 5 per cent of each evening's takings would be payable to the author until the advance had been paid off in full…’.A very fine letter about the staging of his most famous four-opera cycle Der Ring des Nibelungen (The Ring of the Nibelung) and his insistence that all four operas were to be performed in the right order beginning with Der Ring (The Ring).Despite Wagner’s stipulations most opera houses did not perform the whole cycle and usually started with Die Walküre (The Valkyrie). The first performances at Riga, (where Wagner himself had been Kapellmeister in his younger years), were (in the correct order) on 26 October 1890, 28 March 1898 and 25 February 1902.Julius Ruthardt (1841-1909) was a German violinist and composer. He worked in a number of cities as Kapellmeister: Riga from 1871 to 1882, Leipzig from 1882, Berlin from 1884, Bremen from 1893, and Berlin again from 1898. Among his compositions, the incidental music for Bjørnstjerne Bjørnson's Halte-Hulda is notable.Not in the Selected Letters of Richard Wagner, translated and edited by Stewart Spencer & Barry Millington (London & Melbourne: Dent, 1987). A full transcription and translation is available on request.
Ansichtskartenalbum Deutschlandvor 1945, ca. 200 vorwiegend topographische Ansichtskarten Deutschland, darunter Sangerhausen, Waldsassen, Sassnitz, Leipzig, Lobenstein, Ramsau, Cottbus, Auersberg, Aue, Oberwiesenthal, Saalfeld, Bad Elster, Bayreuth, Schmalkalden etc., guter altersgemäßer Zustand, im Jugendstilalbum, Maße 20 x 35 cm.
Konvolut historische Silbermünzen27 Stück, darunter 20 Kreuzer Bayreuth 1762, ss+; 20 Kreuzer Nürnberg 1767, ss+; 15 Kreuzer Österreich1660, Leopold, s; 3 Kreuzer Österreich 1670, Leopold, ss; 20 Kreuzer Bayern 1764, Maximilian, s; 20 Kreuzer Ungarn 1763, Maria Theresia, ss gehenkelt; 1/2 Kronentaler Österreich 1789, Joseph II., ss gehenkelt; 1 Groschen Brandenburg-Preußen 1545, Albrecht, ss; 3 Kreuzer Graz 1636, Ferdinand, ss+ etc.
Standfigur Jean Paulum 1850, ungemarkt, auf Sockel bezeichnet "JPaul", naturalistische Ausformung und Aufglasurbemalung, auf oktogonalem Sockel stehender Mann im schwarzen Gehrock und mit Tuchdraperie, Darstellung des deutschen Schriftstellers Johann Paul Friedrich Richter (1763 Wunsiedel bis 1825 Bayreuth), frei nach dem 1841 errichteten Denkmal in Bayreuth, rückseitig minimalst brandfleckig und winziger Chip an der Sockelkante, H 18 cm.
Karl Bedal, "Gasse in Gefrees"sommerliches Kleinstadtidyll mit Blick vom erhöhten Standpunkt auf bergab verlaufende Gasse mit alten Häusern, Treppen, Kellereingängen und Bäumen im hellen Sonnenlicht, Motiv aus der oberfränkischen Stadt Gefrees im Landkreis Bayreuth, kraftvoll leuchtende Malerei mit breitem Pinselduktus, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "Bedal [19]72", rückseitig betitelt "Gasse in Gefrees" sowie aufgezogene Zeitungsseite vom 12./13. Mai 1999 anlässlich des Todes des Künstlers "Karl Bedal zur Erinnerung" mit Portraitfoto und Beispielen aus seinem Lebenswerk, hinter Glas und Passepartout (wellig) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63 x 46,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Bedal, dt. Maler, Illustrator, Entwerfer, Gebrauchsgraphiker, Graphiker, Exlibriskünstler und Heimatforscher (1914 Schwarzenbach/Saale bis 1999 Hof), studierte 1936-38 an der Hochschule für Lehrerbildung Bayreuth, 1948-57 als Kunsterzieher in Schwarzenbach tätig, seit 1950 Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, ab 1958 in Hof tätig, Initiator des Oberfränkischen Bauernhofmuseums Kleinlosnitz, Quelle: AKL, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

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