We found 401 price guide item(s) matching your search

Refine your search

Year

Filter by Price Range
  • List
  • Grid
  • 401 item(s)
    /page

Lot 3232

Kleine Enghalskanne mit Flechthenkelwohl Ansbach, 18. Jh., heller Fayencescherben blau glasiert und mit kobaltblauer Scharffeuerfarbe bemalt, schräg gerippter Korpus, bemalt mit einem Wandersmann in Landschaft mit Dorf und Bäumen, übergreifender Zinndeckel mit kleiner Kugel, Zinnstandring, im Deckel eine ungedeutete Punze, etwas haarrissig, Henkel geklebt, H 17 cm.

Lot 3241

Drei Fayencewalzenkrügeeiner Ansbach, die anderen beiden Schrezheim, rötlicher und brauner Fayencescherben, weißlich glasiert und mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, der Ansbacher mit mangangeschwämmeltem Fond und Vogelmotiv, die beiden anderen floral verziert, zwei restauriert, einer mit Haarriss im Boden, übergreifende Zinndeckel mit Kugeldrückern, H max. 24 cm.

Lot 3

A GERMAN PORCELAIN ETUI, PROBABLY THURINGIAN, CIRCA 1770white glazed and modelled as a lady's leg wearing a buckled shoe and stocking tied with a ribbon, with silver-gilt hinged mounts 11.5cm long; together with a German porcelain sifter spoon, perhaps Ansbach, late 18th century, white glazed, the quatrelobed bowl pierced with flowerheads, the handle with acanthus moulded terminal, impressed 'A' mark16.5cm long (2)

Lot 348

Darin eingelassen drei Gold- und 22 Silbermünzen: Goldmünzen: Hannover: 10 Taler 1854. Niederlande: Golddukat 1777 sowie 5 Gulden 1826. Silbermünzen: Niederlande: 30 Stuivers 1687, 28 Stuivers 1692, 3 x 10 Stuivers 1748, 1749 u. 1780, Hoedjesschelling 1733 (Zeeland), weitere überprägte niederl. Münze. Braunschweig: 2/3 Taler 1698, 2/3 Taler 1805, 12 Mariengroschen 1707, 1/6 Taler 1727, 6 Mariengroschen 1696, 1/6 Taler 1724. Schweden: 2 Mark 1670 Karl XI. Hannover: Taler 1856. Bremen: 12 Groschen 1654. Sachsen: 1/6 Taler 1750 Friedrich August II. Münster: 1/12 Reichsthaler 1710. Brandenburg-Ansbach: 1/6 Taler 1756 Karl Wilhelm Friedrich. Russisch-Polen: 2 Zloty 1819 Alexander I. Ferner: Eine Silbermedaille von Loos 'Alles vergeht' sowie eine einseitig geprägte Medaille 'Fridericus Borussorum Rex'. Das Tablett mit Meistermarke Wilkens und Nummer, ohne Feingehaltsstempel. Gesamtgewicht: 814 g.

Lot 342

Haag Ansbach, porcelain two handled basket painted with flowers, 10ins x 7ins x 3.25ins highSome scratches to decoration otherwise in good condition

Lot 734

Teller mit kl. Kauffahrtei-Szenen,Ansbach 2. Hälfte 18. Jh. "Reliefzierrat m. Spalier". Flache. rd. Form m. reich relief., pastell u. gold staffierter Fahne m. kl. farbigen Szenen, Spiegel m. kl. Blütenmotiven. Am Boden blaues "A" (unterglas.). Gold ber., leichter Ascheflug. D 26,9 cm

Lot 183

AN IMPORTANT ORMOLU SIX-LIGHT CHANDELIER in the manner of Andre-Charles Boulle, with ring-suspension above a central urn stem framed by foliate "C"-scrolls, the foliate hexagonal socle above a circular platform issuing gadrooned and scrolling branches terminating in dished and rocaille-cast drip-pans above a tapering boss with a berried finial, 80cm high (excluding the suspension loop) x 73cm dia. This magnificent chandelier, with its richly chased decoration, relates to other documented examples and designs by Boulle, who was appointed Ebeniste du Roi in 1672. His engravings were published around 1720 under the title "Nouveau Desseins ...." by Mariette and give a clear indication of his production and a number of designs for chandeliers were published. A parallel may be drawn with the set of four six light chandeliers in the Audienzzimmer at the Residenz in Ansbach illustrated in H. Ottomeyer, "T Proschel et al, Vergoldete Bronzen", published Munich 1986, vol. I, page 55, fig. 1.6.11. There is a related chandelier is in the Royal Palace in Stockholm, whilst another was formerly in the collection of Jean Bloch (1886-1942) a French industrialist and passionate collector of Louis XIV and Regence decorative arts. To be removed at the buyer's risk and expense.

Lot 3

EnghalskrugAnsbach oder Nürnberg, 18. Jh. Fayence. Zinndeckel und -montierung mit Marke. Glatte Laibung auf Rundfuß, schlanker gerippter Hals mit abgesetzter Mündung und gekniffenem Ausguss. In zwei Siralspitzen endender Zopfhenkel mit Mittelrippe. Blauer Vögelesdekor auf kleisterblauem Fond. Best. H. 32 cm. A narrow-necked jugAnsbach or Nuremberg, 18th century Faience. Pewter cover and pewter mount marked. Damaged. Height 32 cm.

Lot 2

EnghalskrugAnsbach oder Nürnberg, 18. Jh. Fayence. Zinndeckel und -montierung, monogrammiert MBTS. Schräg gerippte Laibung auf Rundfuß, schlanker gerippter Hals mit abgesetzter Mündung und gekniffenem Ausguss. In zwei Spiralspitzen endender Zopfhenkel mit Mittelrippe. Blauer Vögelesdekor auf kleisterblauem Fond. Best., Fußmontierung erg.?. H. 32 cm. A narrow-necked jugAnsbach or Nuremberg, 18th century Faience. Pewter lid and mount, monogrammed MBTS. Damaged, foot mount added later?. Height 32 cm.

Lot 91

(Chlingensberg, Max von). Das Königreich Bayern in seinen alterthümlichen, geschichtlichen, artistischen und malerischen Schönheiten, enthaltend ... die interessantesten Gegenden, Städte, Kirchen, Klöster, Burgen. 3 Bände. 1 Bl., 484 S.; 2 Bl., 480 S., 1 Bl.; 3 Bl., 490 S. (ohne das Erratablatt). Mit 179 (statt 180) Stahlstichtafeln. Halbleder d. Z. (etwas berieben und bestoßen). München 1843-1854.Andres 152. - Ursprünglich in sechzig Heften zu jeweils drei Stahlstichen erschienenes Ansichtenwerk, das ab 1840 veröffentlicht und ab 1843 wie vorliegend in Einzelbänden erschien. Die Stahlstichtafeln mit Einzel- und Gesamtansichten aller bekannten Orte Bayerns, darunter Altötting, Ansbach, Andechs, Augsburg u. Umgebung, Bamberg, Bayreuth, Berchtesgaden, Deggendorf, Eichstätt, Füssen, Bad Kreuth, Landsberg, München, Nürnberg, Passau, Regensburg, Reichenhall, Schongau, Straubing, Wasserburg, Würzburg u. a. - Es fehlt eine Stahlstichtafel und das Erratablatt am Ende des dritten Bandes. Meist stärker braun- und stockfleckig sowie gebräunt. Die Bindung am Ende des zweiten und dritten Bandes geschwächt.

Lot 7

BRANDENBURGISCHER ROTER-ADLER-ORDEN - Ordenskreuz. Ordenskreuz, Bronze vergoldet und emailliert. Die Auflagen der Medaillons in vergoldetem Silber. Ohne Band. Bedeutendes Originalexemplar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Feuervergoldung weitgehend abgerieben. Die Medaillons in besonders hochgewölbter Form, an den Seiten verstiftet. Die Applikationen in vergoldetem Silber gearbeitet und ziseliert. Das rote Emaille des Adlers fast vollständig verloren und nur noch rudimentär erhalten. Der Hermelinbesatz des Fürstenhutes in Emaillemalerei. Das Emaille des vorderseitigen Kronenfutters vollständig verloren. Das rückseitige Emaille ist dagegen weitgehend erhalten und rosa bemalt. Dieser Orden ist ein unzweifelhaftes Original aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Er unterscheidet sich in seinem goldschmiedetechnischen Aufbau, im Emaille, in der Vergoldung und in der Ziselierung dramatisch von den verschiedenen im Handel aufgetauchten und leider auch in mehreren Sammlungen befindlichen Fälschungen. Der Orden, ein Vorläufer des preußischen Roten-Adler-Ordens, wurde am 13. Juli 1734 von Markgraf Friedrich Carl von Brandenburg Bayreuth in Anlehnung an den nach dem Tode des Stifters Markgraf Georg Wilhelm, 1726, so gut wie erloschenen Orden de la Sincerité gestiftet. Dieser Typ des Brandenburgischen Roten-Adler-Ordens ist mit Abstand der langlebigste unter den Vorläufern des preußischen Ordens. Er wurde kontinuierlich von 1734 - 1767 verliehen. Seine Geschichte fällt damit genau in die entscheidende Phase der Regierungsjahre Friedrich des Großen, nämlich in die Zeit der Schlesischen Kriege und des Siebenjährigen Krieges. Dementsprechend war der Orden in der Regierungszeit des Markgrafen Friedrich eine begehrte Auszeichnung für hohe Offiziere und Beamte. Die prägende Persönlichkeit am Bayreuther Hof, Markgräfin Wilhelmine, die Schwester Friedrich des Großen, trug den Orden ebenso wie Maria Augusta, die Mutter des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Die Verleihungen an diese beiden fürstlichen Damen stellt eine Besonderheit dar, ist jedoch für das 18. Jahrhundert nicht völlig ungewöhnlich. Der Orden hatte seinen Sitz im Residenzschloß in Bayreuth und in St. Georgen am See, der Erbprinzenresidenz des Markgrafen Georg Wilhelm vor den Toren Bayreuths, wo sich auch die Ordenskirche befindet. Diese Kirche erinnert in ihrer Ausstattung noch heute mit vielfältigen Darstellungen des Ordenskreuzes, vor allem den 85 Wappentafeln der Ordensritter, an diese frühe Form des Roten-Adler-Ordens. 1759 wurde der Orden um eine Großkreuzklasse erweitert, die auf 12 Großkreuzritter begrenzt war. In den beiden letzten Lebensjahren des Markgrafen Friedrich Christian wurde der Orden nicht mehr verliehen und ruhte seit dessen Tod 1769. Er erfuhr jedoch bereits 1777 durch Markgraf Alexander von Brandenburg Ansbach-Bayreuth unter der Bezeichnung Hochfürstlicher-Brandenburgischer-Roter-Adler-Orden eine Erneuerung in veränderter Form. 1791 ging der Orden zusammen mit den fränkischen Fürstentümern endgültig an Preußen über und wurde durch König Friedrich Wilhelm II. durch Bestätigungsurkunde vom 12. Juni 1792 zum zweiten Orden des Königreiches erklärt (Großer Roter-Adler-Orden). Für eine genauere Schilderung der Geschichte des Ordens und der Ordensinsignien vgl. Friedhelm Heyde, Die altpreußischen Orden, Ehrenzeichen, Ehrenmedaillen, sonstige Auszeichnungen und ihre brandenburgischen Vorläufer, 2 Bände, Osnabrück 1979. Heyde gibt drei gesicherte Originalkreuze des Ordens an. Davon befand sich eines im Zeughaus in Berlin, eines in einer Berliner Privatsammlung und ein weiteres in der Privatsammlung des Autors (vgl. dazu Auktionskatalog der Slg. Heyde).. Im Hohenzollernmuseum Schloß Monbijou befanden sich zwei weitere Exemplare, die ebenso wie die übrigen Bestände dieses Museums heute leider verschollen sind. Ein weiteres Originalexemplar befindet sich im Musée Militaire Vaudois, Chateau de Morges, Schweiz. Während die beiden erstgenannten Exemplare und das Stück in der Schweiz in Gold gefertigt seien, ist das Exemplar der Sammlung Heyde aus vergoldeter Bronze hergestellt. Mir selbst ist außer dem jetzt angebotenen Stück nur noch ein weiteres Bronze-vergoldetes Exemplar in einer bedeutenden deutschen Privatsammlung bekannt. Das Exemplar der Sammlung Heyde wurde 1991 durch die Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün versteigert (Los Nr. 1574). Bedeutende Ordensrealie von größter Seltenheit. BRANDENBURG ORDER OF THE RED EAGLE Neck Badge, bronze gilt and enamels. The separately applied Red Eagle and Princely Cypher  of the medallions in gilt silver. Without ribbon.Important original mid 18th century piece of order insignia of the greatest rarity. The fire gilding largely worn off.The medallions in a particularly bulbous form , saved with pins  at the sides. The appliqués worked in gilded silver and chased. The red enamel of the eagle almost completely lost and only rudimentarily preserved. The ermine trim of the prince's hat in enamel painting. The enamel of the front crown lining completely lost. The enamel on the reverse, on the other hand, is largely preserved and painted pink.This early badge is an undoubtedly an original from the middle of the 18th century. It differs dramatically in its goldsmith's construction, enamel, gilding and chasing from the various forgeries that have appeared in the trade.This type of the Brandenburg Order of the Red Eagle is by far the longest-lived among the predecessors of the Prussian Order.It was continuously awarded from 1734 - 1767. Its history thus coincides precisely with the decisive phase of Frederick the Great's reign, namely the period of the Silesian Wars and the Seven Years' War.Accordingly, the Order was a coveted award for high officers and officials during the reign of Margrave Frederick.In 1791, the Order, together with the Franconian Principalities, finally passed to Prussia and was declared the second Order of the Kingdom (Grand Order of the Red Eagle) by King Frederick William II in a confirmation document of 12 June 1792.For a more detailed description of the history of the Order and the Order insignia see Friedhelm Heyde, Die altpreußischen Orden, Ehrenzeichen, Ehrenmedaillen, sonstige Auszeichnungen und ihre brandenburgischen Vorläufer, 2 Volumes, Osnabrück 1979.Heyde states that there were three original crosses of the Order still known today. One of them was in the Zeughaus in Berlin, one in a private collection in Berlin and another in the private collection of the author (cf. the auction catalogue of the Heyde Collection).There were two more copies in the Hohenzollernmuseum Schloß Monbijou, which, like the other holdings of this museum, are unfortunately lost today.Another original copy is in the Musée Militaire Vaudois, Chateau de Morges, Switzerland.While the first two examples and the piece in Switzerland are made of gold, the example in the Heyde Collection is made of gilt bronze same as our piece. Probably only the badges for princely knight's were made in gold whereas those of regualar knights in fire gilt bronce which was customary in the 18th century even with some of the greatest Orders.Apart from the piece now on offer, I myself know of only one other bronze-gilt example in an important German private collection and another one in a collection in France.The specimen of the Heyde collection was auctioned in 1991 by the Heidelberg coin dealer Herbert Grün (lot no. 1574).An important piece of order insignia  of great rarity.

Lot 1898

Zwei Koppchen mit UT, Ansbach, Bayern, 18. Jh., Blumenmalerei in Purpur, Form gebrochener Stab, 1 Koppchen mit Chip, H. 5,5 cm

Lot 4010

Van Bemmel, Familie deutscher Genre-, Landschafts- und Schlachtenmaler, im 18. Jahrhundert tätig für die fürstlichen Höfe in Ansbach, Würzburg und Bamberg. Peter von Bemmel (Nürnberg 1685–1753 Regensburg) gilt als der Begründer der Nürnberger Landschaftsmalerschule und wird auch als „Gewitterbemmel“ bezeichnet. Vgl. weitere Familienmitglieder, die als Maler zu Bekanntheit gelangten: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff. Hier zu nennen z. B. Christoph v. B., Georg Chr. Gottlieb v. B. I., II., und III., sowie Karl Sebastian und Joh. Kaspar v. Bemmel.Motive: 1. Romantische nächtliche Uferlandschaft mit Torweg und Architekturstaffage bei grellem Vollmond.2. Nächtliche Landschaft mit einem von dörflichen Gebäuden umgebenem See, auf dem zwei Fischer in einem Kahn ihr Netz einholen. Im linken Bildfeld am Himmel ein sich entladender Blitz, typisch für die Werke Peter von Bemmels.Beide Gemälde Öl auf Leinwand, ca. 65 x 90 cm, doubliert,gerahmt, Altersspuren.Provenienz: Bamberger Privatsammlung. Lit: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff.; Benezit Bd. 2, S. 81 f.

Lot 10

Der neugierige Passagier, auf Reisen durch die vornehmsten und merkwürdigsten Städte in Deutschland und den Niederlanden, welcher, das Sehenswürdigste derselben genau anzeiget und alle Städte in Kupfer accurat vorstellet. Frankfurt und Leipzig, o. Dr. 1767. 20 x 16 cm. 3 Bll., 176 SS. Mit 48 (v. 49) Kupfertafeln von Joh. Christoph Dehne. HLn. (Berieben und bestoßen. Gebräunt und t. gebrauchsfleckig; einige Textblätter und Tafeln etwas tintenfleckig. Kupfer schwach im Druck. Es fehlt das Frontispiz: eine Wiederholung der Ansicht Lübecks). Äußerst seltene Reisebeschreibung mit schönen Städteveduten. Über den Ansichten befindet sich der Städtename meist in einer Bandkartusche, im Vordergrund oft mit Staffagen der griechischen und römischen Mythologie. Dargestellt sind, jeweils mit Beschreibung folgende Städte: Wien, Augsburg, Berlin, Bonn, Braunschweig, Köln, Dresden, Leipzig, Wittenberg, Dinkelsbühl, Forchheim, Frankfurt a. M., Halberstadt, Halle, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Kaiserswerth, Kiel, Lübeck, Lüneburg, Nördlingen, Nürnberg, Ansbach, Regensburg, Rothenburg o. d. Tauber, Weissenburg, Wolfenbüttel, Würzburg, Celle, Düsseldorf, Antwerpen, Oudenarde, Brügge, Brüssel, Dünkirchen, Düsseldorf, Gent, Maastricht, Ypern usw.

Lot 75

Brandenburg, Ansbach, Christian Friedrich Karl Alexander 1757-1791, Konv. Taler 1779, Schwabach, auf den Frieden von Teschen, Dav. 2023; FuS 4525, hübsche Patina, Sehr schön, 28,07 g,

Lot 64

Joseph Stieler 1781 Mainz - 1858 München Königin Karoline Friederike von Bayern. 1823 (1776 Karlsruhe - 1841 München). Hüftbild nach rechts, den Kopf zum Betrachter gewandt. In reich besticktem Kleid mit kunstvoller Halskrause, pelzverbrämtem Mantel und mit federgeschmücktem Hut. L. u. signiert und 1823 datiert. Öl auf Lwd. 72 x 59 cm. Rest. Rahmen. Gegenstück zu Kat.-Nr. 63. Karoline Friederike war eine Tochter des Erbprinzen Karl Ludwig von Baden und seiner Gemahlin Amalie Prinzessin von Hessen-Darmstadt. Sie galt bereits in ihrer Jugend als literarisch umfassend gebildet und an der französischen Kultur interessiert und orientiert. 1793 heiratete Karolines Schwester Luise den russischen Großfürsten Alexander, sie stieg bereits 1801 zur Zarin auf. 1796 wurde Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken in Ansbach, wohin sich neben der pfälzischen auch die badische Herrscherfamilie vor den anrückenden Franzosen geflüchtet hatte, auf die 20-Jährige aufmerksam. 1797 erfolgte die Heirat. Karoline akzeptierte den deutlich älteren Ehemann mit vier kleinen Kindern anfänglich nicht ohne Vorbehalte. Für den Bräutigam war es bereits die zweite Ehe, nachdem seine erste Gemahlin Auguste Wilhelmine von Hessen-Darmstadt 1796 verstorben war. Die Ehe mit Karoline wurde sehr glücklich, ihr entstammten acht Kinder, fünf Töchter überlebten. Die tiefgläubige Protestantin Karoline setzte sich stark für religiöse Toleranz ein. Ihrer Liebe zur Literatur, vor allem französischen Werken, blieb sie treu, dem oberfränkischen Dichter Jean Paul wandte sie ein Pension zu. Karoline sympathisierte deutlich mit Österreich und den französischen Royalisten. Die Zumutungen der napoleonischen Heiratspolitik empörten sie. Aufgrund des deutlichen Altersunterschiedes war ihr politischer Einfluss auf ihren Mann zwar gering, dennoch konnte sie ihren Willen mit ganz eigenen, "psychologischen" Hilfsmitteln zeigen: In Diplomatenkreisen galten ihre Tränen als gefürchtetes Druckmittel. Über Napoleons Gattin, Kaiserin Joséphine, äußerte sich Karoline zurückhaltend-kritisch: "Sie ist eine liebenswürdige, sehr obligeante Frau, voller Bestreben zu gefallen, aber ihre Würde verlangt, dass man bei ihr vor Langeweile stirbt". Als die Pläne einer Heirat zwischen der bayerischen Prinzessin Auguste Amalie mit Eugène de Beauharnais, Stiefsohn Napoleons, enthüllt wurden, entrüstete sie sich heftig und echauffierte sich über den "Despotismus des Tyrannen [Napoleon], der unser Schicksal gestaltet". Die von ihr unerwünschte Heirat machte jedoch nicht nur Maximilian Joseph zum ersten bayerischen König, sondern Karoline zur ersten evangelischen Königin des jungen Königreiches. In Joseph Stielers Verkaufsverzeichnis sind 1823 zwei laut Ulrike von Hase-Schmundt "ziemlich sicher identische" Bildnisse der Königin aufgeführt, jeweils für den Preis von 25 Louis d'Or, woraus zu schließen ist, dass beide für das Königshaus bestimmt waren. Möglicherweise waren die Bildnisse des Königs und der Königin für die Prinzessinnen und auswärtige Höfe bestimmt. Ein Zusammenhang ihrer Entstehung mit der 1823 stattgefunden Heirat der gemeinsamen Tochter Prinzessin Elisabeth von Bayern mit dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm ist nicht auszuschließen. Das vorliegende Porträt zeigt eine selbstbewusste bayerische Königin, mit wachem Blick und geradezu kommunikativ den Betrachter fixierend, gekleidet nach der neuesten französischen Mode. Die bezüglich der französischen Kaiserin Joséphine ehemals so unverhohlen formulierte Kritik, dass man in deren Gegenwart vor Langeweile stürbe, musste Königin Karoline sicherlich nicht fürchten. Gutachten Dr. Ulrike von Hase-Schmundt, München, Dezember 2020. Provenienz: Aus dem Königlichen Haus. - 1924 nach Sárvár verbracht. Joseph Stieler 1781 Mainz - 1858 Munich Queen Caroline Friederike of Bavaria. 1823 (1776 Karlsruhe - 1841 Munich). Signed and dated 1823 lower left. Oil on canvas. 72 x 59 cm. Restored. Framed. Expert opinion by Dr. Ulrike von Hase-Schmundt, Munich, December 2020. Provenance: from the royal house. - Brought to Sárvár in 1924.

Lot 7062

ZopfhenkelkanneFayence, wohl Ansbach, Ende 18. Jh., Blüten- und Vogeldarstellungen, Dekor massiv beschädigt, Zinnmontur, h 33 cm,

Lot 1363

Fayence-Walzenkrug mit Hirsch Ansbach. Ungemarkt. 2. H. 18. Jh. Heller Scherben, weiß glasiert, manganfarben bemalt. H 24,5 cm. Zylinderform mit Bandhenkel. Schauseitig ein springender Hirsch und ein Jagdhund, flankiert von Palmbäumen. Profilierter Zinndeckel mit Reliefplakette und Kugeldrücker, Zinnstandring Feine Bodenrisse, Mündungshaarriss, Glasurbereibungen, Zinn mit Defekten.

Lot 1366

Kleiner Fayence-Enghalskrug mit Architektur Ansbach. Ungemarkt. Heller Scherben, weiß glasiert, blau bemalt. H 25,5 cm. Kugelbauchkrug mit Zylinderhals, Bandhenkel und Rundfuß. Schauseitige Turmarchitektur in skizzierter Landschaft. Zinndeckel mit Kugeldrücker Glasurdefekte, Haarriss am Stand.

Lot 19

TREMBLEUSE, KÄNNCHEN UND KL. TERRINE. Höchst / Ansbach / Unbekannt. Porzellan, farbig und gold dekoriert. Radmarke / Marke A / ohne erkennbare Marke. Zustand A/B/C/B. Provenienz:Süddeutsche Privatsammlung. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Lot: Deutschland: 32,00 Euro inkl. 5,11 Euro MwSt EU: 55,00 Euro inkl. 8,78 Euro MwSt Weltweit: 110,00 Euro inkl. 17,56 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungSonderregelungen Art & Interior ART & INTERIOR Erläuterungen zum Katalog Porzellan Voraussichtliche Versandkosten für dieses Lot: Deutschland: 32,00 Euro inkl. 5,11 Euro MwSt EU: 55,00 Euro inkl. 8,78 Euro MwSt Weltweit: 110,00 Euro inkl. 17,56 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung

Lot 1597

Hertlein, Michl (1896 Eyb bei Ansbach - 1957, Studium an der KA München bei Franz von Stuck, Maler), "Bewegte See vor Helgoland", Öl auf Leinwand, signiert und datiert unten links Michl Hertlein Mchn 22/27,100 x 124 cm, Keilrahmen wurde leicht vergrößert, kleine Beschädigung in der Leinwand

Lot 11062

Nachlass eines Hitlerjugend-Oberjungzugführers Gebiet Dentlein Ansbach, Franken mit Führerausweis und Armbinde Schöner Nachlass eines zuletzt Oberjungzugführers der HJ im Gebiet 18/Franken, wohnhaft in der Adolf-Hitler-Strasse 77. Dabei der Mitgliedsausweis der HJ, Eintritt am 01. Juli 1933, mit Foto, Unterschrift und Stempelung (Deutsches Jungvolk in der HJ, Fähnlein 14/777 Dentlein), die Beitragsmarken von 1933 bis 1940. Eine Eintrittsbescheinigung vom 08. August 1936 als HJ-Anwärter mit Beitragsmarken. Der HJ-Führerausweis Nummer 841955 mit Foto und Stempeln; Eintrag mit Beförderung vom 09. November 1938 zum Jungenschaftsführer, vom 20. April 1939 zum Oberjungenschaftsführer, vom 30. Januar 1940 zum Jungzugführer und vom 09. November 1940 zum Oberjungzugführer, die Verwendung als Führer-Leiter erfolgte von 01. Juli 1938 als Führer des Jungzuges 1/19 und von 01. September 1939 als Führer im HJ-Bann 19/319. Dazu die Abnahmeberechtigung für das DJ-Leistungsabzeichen vom 26. Juni 1941, das Schießbuch des DJ von 1940, selbiges von der HJ von 1941, der K-Schein der HJ von 1941, Besitzzeugnis HJ-Schießabzeichen von 1942 und Leistungsabzeichen in Silber von 1943 sowie das HJ-Leisungsbuch und eine Schießlehrtafel. Außerdem zwei Sporturkunden von 1940, HJ-Bann 319 Ansbach, DJ-Schlagballweitwurf (1. Platz ) und 75 m-Lauf (2. Platz). Ein Schreiben der NSDAP/BDM Bann 777 Dinkelsbühl mit Hinweisen zu den HJ-Gebietsmeisterschaften im Juli 1941 in Nürnberg, mit Unterschrift der Mädelsportwartin Pierner. Dazu eine dekorative großformatige Klappurkunde mit HJ-Adler, Bild von Baldur von Schirach; Bruder Hermann hat am Unterführer-Fünfkampf der HJ teilgenommen und 3015 Punkte erreicht. Dazu eine frühe HJ-Armbinde mit aufgenähtem Hakenkreuz auf kirschrotem Stoff, Maße ca.16,5 x 10 cm; eine DJ-Armscheibe, eine HJ-Mitgliedsnadel (M1/105, Vogt Pforzheim) und eine HJ-Schießauszeichnung (M1/120, Petzl Wien). Insgesamt ein schöner und stimmiger Nachlass eines früh in die HJ eingetretenen Jungen, der zuletzt Oberjungzugführer war. Guter Zustand mit Alters-und Gebrauchsspuren. Selten! Zustand: II The estate of a Hitlerjugend-Oberjungzugfuehrer Dentlein am Forst Ansbach with license and armband Schöner Nachlass eines zuletzt Oberjungzugführers der HJ im Gebiet 18/Franken, wohnhaft in der Adolf-Hitler-Strasse 77. Dabei der Mitgliedsausweis der HJ, Eintritt am 01. Juli 1933, mit Foto, Unterschrift und Stempelung (Deutsches Jungvolk in der HJ, Fähnlein 14/777 Dentlein), die Beitragsmarken von 1933 bis 1940. Eine Eintrittsbescheinigung vom 08. August 1936 als HJ-Anwärter mit Beitragsmarken. Der HJ-Führerausweis Nummer 841955 mit Foto und Stempeln; Eintrag mit Beförderung vom 09. November 1938 zum Jungenschaftsführer, vom 20. April 1939 zum Oberjungenschaftsführer, vom 30. Januar 1940 zum Jungzugführer und vom 09. November 1940 zum Oberjungzugführer, die Verwendung als Führer-Leiter erfolgte von 01. Juli 1938 als Führer des Jungzuges 1/19 und von 01. September 1939 als Führer im HJ-Bann 19/319. Dazu die Abnahmeberechtigung für das DJ-Leistungsabzeichen vom 26. Juni 1941, das Schießbuch des DJ von 1940, selbiges von der HJ von 1941, der K-Schein der HJ von 1941, Besitzzeugnis HJ-Schießabzeichen von 1942 und Leistungsabzeichen in Silber von 1943 sowie das HJ-Leisungsbuch und eine Schießlehrtafel. Außerdem zwei Sporturkunden von 1940, HJ-Bann 319 Ansbach, DJ-Schlagballweitwurf (1. Platz ) und 75 m-Lauf (2. Platz). Ein Schreiben der NSDAP/BDM Bann 777 Dinkelsbühl mit Hinweisen zu den HJ-Gebietsmeisterschaften im Juli 1941 in Nürnberg, mit Unterschrift der Mädelsportwartin Pierner. Dazu eine dekorative großformatige Klappurkunde mit HJ-Adler, Bild von Baldur von Schirach; Bruder Hermann hat am Unterführer-Fünfkampf der HJ teilgenommen und 3015 Punkte erreicht. Dazu eine frühe HJ-Armbinde mit aufgenähtem Hakenkreuz auf kirschrotem Stoff, Maße ca.16,5 x 10 cm; eine DJ-Armscheibe, eine HJ-Mitgliedsnadel (M1/105, Vogt Pforzheim) und eine HJ-Schießauszeichnung (M1/120, Petzl Wien). Insgesamt ein schöner und stimmiger Nachlass eines früh in die HJ eingetretenen Jungen, der zuletzt Oberjungzugführer war. Guter Zustand mit Alters-und Gebrauchsspuren. Selten! Condition: II

Lot 2254

Tartar aus der Folge Nations du Levant. Ansbach 1760-62. Porzellan, bunt bemalt, ohne Marke, H=13,8 cm. (rest.)

Lot 2138

Walzenkrug. Wohl Ansbach 1750. Fayence, bunt bemalt mit Blumendekor, am Boden unterglasurblaues A, H=18 / 23,4 cm. (min. best.)

Lot 605

Birnkanne mit Deckel. Wohl Ansbach. Fayence, H= 22,5 cm. (mehrfach best.)

Lot 1317

Paar Barock-Stühle. Wohl Ansbach 18. Jh. Massivholz, auf Kreidegrund weiß lackiert und gold gefasst.

Lot 10308

Drei Reservistenkrüge Bayern Halbliterkrüge jeweils aus Porzellan mit farbigem Dekor: für Reservisten in der 3. Esc. 4. Chevauleger Rgt. "König" in Augsburg von 1892-95, für Reservisten in der 3. Esc., 2 Ulanen Rgt. "König" in Ansbach von 1891-94, der Deckel in Form einer Tschapka beschädigt und ohne Daumenrast, und für Reservisten in der 10. Bttr., 2 Fuß-Artillerie-Regiment in Metz von 1908-10. Dazu der Krug für Reservisten im 5. Esc. Ulanen-Regiment "König Wilhelm I." (2. Württembergisches) Nr. 20. Repariert, Deckel ergänzt. Jeweils Gebrauchs- und Altersspuren. Höhen von 21 bis 29 cm. Zustand: II Three Bavarian regimental steins Halbliterkrüge jeweils aus Porzellan mit farbigem Dekor: für Reservisten in der 3. Esc. 4. Chevauleger Rgt. "König" in Augsburg von 1892-95, für Reservisten in der 3. Esc., 2 Ulanen Rgt. "König" in Ansbach von 1891-94, der Deckel in Form einer Tschapka beschädigt und ohne Daumenrast, und für Reservisten in der 10. Bttr., 2 Fuß-Artillerie-Regiment in Metz von 1908-10. Dazu der Krug für Reservisten im 5. Esc. Ulanen-Regiment "König Wilhelm I." (2. Württembergisches) Nr. 20. Repariert, Deckel ergänzt. Jeweils Gebrauchs- und Altersspuren. Höhen von 21 bis 29 cm. Condition: II

Lot 2173

Rokoko-Spiegel Ansbach, um 1765 89 x 40 cm Reich geschnitzter Holzrahmen mit rechteckigem Spiegelausschnitt, älteres Glas. Der Rahmen mit einem Top aus C-Schnörkeln, bekrönt von einem Ho-Oh Vogel mit seinem Nest und Jungen. Vergoldet und polychrom bemalt. L. rest., l. Alterssch. A SOUTH GERMAN POLYCHROME PAINTED AND PARCEL-GILT ROCOCO MIRROR, Ansbach, circa 1765. The rectangular plate within a moulded and richely carved frame with C-scrolls and foliage, surmounted by a clasp issuing a HoHo bird with its nest with eggs. Minor restorations and traces of age.

Lot 1584

Pfeiffer,W.F.Pfeiffer,W.F. Schilderung des Zustandes vom Altmühl-, Aisch-, Ehe-, Eger- Pfeiffer,W.F. Pfeiffer,W.F. Schilderung des Zustandes vom Altmühl-, Aisch-, Ehe-, Eger- und Wörnitz-Flusse im Rezatkreise nebst Vorschlägen zur ihrer Verbesserung und gleicher Anwendung auf die beide Aurach, Biber, Mauch, beide Rezat, Roth, Sulzach, beide Schwabach, beide Schwarzach, dann Ursel, Wisseth, Zenn und Andere; zur Benützung für alle Grundherrn, Aemter, Gemeinden, und Gründebesitzer. Ansbach, Brügel 1835. XII, 124 S. Obrosch. (Etw. fleckig u. angestaubt). - Tls. etw. stockfleckig. - Selten.

Lot 6217

Kleiner Fayence-Enghalskrug, Ansbach, um 1740 Weiß glasierter gelblicher Scherben mit monochromem, blauen Dekor. Leicht gekehlter Korpus mit fein geripptem schlanken Hals und geflochtenem Bandhenkel. Umlaufend Darstellung eines Wanderers mit Hund in weiter Landschaft. Originale Zinnmontierung. Sehr guter Zustand, der Lippenrand minimal bestoßen. Höhe 19 cm. Zustand: II A small fayence jug, Ansbach, circa 1740 Weiß glasierter gelblicher Scherben mit monochromem, blauen Dekor. Leicht gekehlter Korpus mit fein geripptem schlanken Hals und geflochtenem Bandhenkel. Umlaufend Darstellung eines Wanderers mit Hund in weiter Landschaft. Originale Zinnmontierung. Sehr guter Zustand, der Lippenrand minimal bestoßen. Höhe 19 cm. Condition: II

Lot 807

Kleiner Enghalskrug mit Zinnmontierung Ansbach, um 1730 Bauch diagonal, Hals horizontal gerippt. Auf kleisterblauem Fond in Blau gemalter Dekor: Vögel umgeben von Streublumen und Punktrosetten. Mit blauem Fischgrätmuster verzierter Zopfhenkel. Zinndeckel mit muschelförmigem Drücker. Min. best. H. 16,5 cm Min. best. H. 16,5 cm

Lot 772

MARIA ANNA OF AUSTRIA: (1683-1754) Queen consort of Portugal 1708-50 as spouse of King John V of Portugal, and Regent of Portugal 1742-50. A good L.S., `Madame my sister, your good sister Marianne´, One page, 4to, Lisbon, 29th June 1735, to the Queen of England, in French. The Queen of Portugal thanks her correspondent, the Queen of England, for the letter forwarded to her by `..Chevalier Norris, Admiral of the English squadron..´ and sends her best wishes in return. With address leaf, addressed to `Madame my sister the Queen of England´, bearing two very attractive red wax seals, showing crowned coat of arms, with remnants of green silk ribbons. Small overall creasing. GCaroline of Brandenburg-Ansbach (1683-1737) Queen consort of Great Britain as spouse of King George II.

Lot 413

Anton Graff (Winterthur 1736 - Dresden 1813), zugeschr. Portrait eines Herren mit rotem Barett Um 1770, Öl/Lw., 75,5 x 61,5 cm, etw. rest., doubl. - Schweizerischer Maler, einer der bedeutendsten Portraitisten des 18. Jhs. Nach erster Ausbildung an der Zeichenschule Winterthur hatte er als Portraitmaler in Augsburg, Ansbach und Regensburg Erfolg, bevor er 1766 Hofmaler in Dresden wurde. G. unternahm zahlreiche Reisen und schuf Bildnisse von zahlreichen der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit. Sein Ruhm ist bis heute ungebrochen, nicht zuletzt wegen seiner Portraits von Friedrich dem Großen und Schiller. Mus.: Dresden (Gem.-Gal. Alter Meister), Berlin (Alte Nat.-Gal., Gem.-Gal.), München (Neue Pinakothek), Moskau (Puschkin-Mus.), Warschau (Nat.-Mus.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Hamburg, (Kunsthalle), Leipzig u.a. Lit.: Thieme-Becker u.a. Graff, Anton (Winterthur 1736 - Dresden 1813), attr. Portrait of a Gentleman with a red Baret Ca. 1770, oil/canvas, 75,5 x 61,5 cm, some rest., relined. - Swiss painter, one of the most important portrait painters of the 18th cent. Mus.: Dresden (Gem.-Gal. Alter Meister), Berlin (Alte Nat.-Gal., Gem.-Gal.), Munich (Neue Pinakothek), Moscow (Puschkin-Mus.), Warsaw (Nat. Mus.), Nuremberg (Germ. Nat.-Mus.), Hamburg, (Kunsthalle), Leipzig a. otheres. Lit.: Thieme-Becker a. others.

Lot 1500

Johann Michael Schwabeda Johann Michael Schwabeda Johann Michael Schwabeda (1734 Erfurt - 1817 Ansbach) Früchtestillleben mit Stieglitz Seltenes Werk des in Fulda, Würzburg und ab 1757 in Ansbach tätigen Malers, der seit 1764 als Hofmaler genannt wird. Zeitgenossen rühmten besonders seine schönen Früchte-Stillleben. Öl/Lwd., doubl.; R. u. sign. u. dat. 1787. 62,5 cm x 76 cm. Rahmen. Oil on canvas, relined. Signed and dated 1787.

Lot 701

Figur eines Persers aus der Serie "Nations du Levant" Ansbach, 18. Jh. Auf Landschaftssockel mit Baumstütze stehend, die Rechte auf einen Stock gestützt, am Gürtel seines mit Blütenzweigen bemalten Gewands steckt ein Krummsäbel; montiert auf einen vergoldeten Bronzesockel. Porzellan mit farbiger Bemalung und Goldstaffage. H. 15,5 cm. - Vgl. Ansbacher Fayence und Porzellan, Katalog der Sammlung Adolf Bayer. S. 162, Kat. 231, Abb. S. 161. Vorlage war das Tafelwerk mit Trachtendarstellungen der Völker des osmanischen Reiches von Jean-Baptiste van Mour, herausgegeben im Auftrag des französischen Botschafters in Konstantinopel, Charles de Ferriol. deutsches Porzellan, Porzellanfigur German Porcelain Figure of a Persian from the series ''Nations du Levant'' Ansbach, 18th century Standing on a landscape pedestal with a tree support, his right hand supported by a stick, at the belt of his robe painted with flowering twigs is a scimitar; mounted on a gilded bronze base. Porcelain with coloured painting and gilded staffage. H. 15,5 cm. - Cf. Ansbacher Faience and Porcelain, catalogue of the Adolf Bayer collection. p. 162, cat. 231, Fig. p. 161. The original was the panel painting with depictions of the people of the Ottoman Empire in traditional costumes by Jean-Baptiste van Mour, published by order of the French ambassador in Constantinople, Charles de Ferriol. german porcelain, porcelain figure

Lot 801

Kleiner Enghalskrug mit Zinnmontierung Ansbach, 18. Jh. Vögelesdekor. Hellblau glasierte Fayence mit kobaltblauer Bemalung. H. 20 cm. - am Stand beschädigt. Deckelkrug, Fayencekrug, Keramik Small narrow neck jug with tin mounting Ansbach, 18th c. ''Vögeles''-decoration. Light blue glazed faience with cobalt blue painting. H. 20 cm. - Damaged at the stand. faience jug, ceramics

Lot 1479

Hessen-Darmstadt Hessen-Darmstadt Johannes Tacke: Unverweslicher Ceder-Baum, zu ewigem Andencken und Namens Unsterblichkeit, des Durchleuchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Georgen des Andern, Landgraffens zu Hessen (...). Ohne Ort u. Jahr (Darmstadt, ca. 1666). Mit 83 Kupfertafeln (davon sechs gefaltet, komplett). Seltenes, prachtvoll illustriertes Gedenkwerk für den Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt (1605-1661). Unter den Stichen sind über 30 fürstliche Stammbäume mit Ansichten von Residenzstädten wie Ansbach, Berlin, Bonn, Dresden, Heidelberg, München sowie europäischen Städten wie Florenz, London, Madrid, Paris, Wien. Weitere Stiche mit Hochzeitsszenen und anderen Festlichkeiten sowie Widmungs- und Lobgedichten mit reicher allegorischer Randverzierung. (Die Anfangsblätter und -tafeln best., fleckig, eingerissen, am Rand teilw. verstärkt, im Laufe des Bandes bessert sich der Zustand). Es fehlt der Titel, der später jed. am Anfang des Textteils erscheint. Zwei Ex-libris Aufkleber: Bibliotheca Palatina, Bibl. C. Draudt. Schadhafter u. fleckiger Pergamenteinband. Gr.-Folio. (51 x 35 cm).

Lot 2273

Jugendstil-Steinzeugvase mit zwei Henkeln. Seegrüner Fond mit grauen Ornamentauflagen. Entwurf Leonhard Hellmuth (1859 - Ansbach - 1932). Merkelbach Grenzhausen, um 1910. H 22 cm

Lot 6475

Deutsch: um 1700. Miniatur Portrait des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg-Ansbach mit rotem Überwurf um 1700. Miniatur Portrait des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1678-1703) mit brauner gelockter Allongeperücke, in blauem Gewand mit weißer Spitzenhalsbinde und rotem Überwurf. Öl auf Weißmetall. 6 x 4,8 cm (oval). In graviertem Messingrahmen, rückseitiger Deckel mit seitlichem Scharnier und christlichem Dekor. Vgl. das Bildnis des Markgrafen von Hofmaler Matthäus des Angles im Neuen Palais, Potsdam (Martin Krieger: Die Ansbacher Hofmaler des 17. und 18. Jahrhunderts, Ansbach 1966, Abb. 2 ggü. S. 20). Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 1856

Zuckerdose mit Landschaftsmalerei Ansbach. Blaumarke, 2. H. 18. Jh. Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 8,5 cm. Dose mit Birnenknaufdeckel. Mit fein gemalten Landschaften mit Dorf und Personenstaffage Randrestaurierung.

Lot 1858

Kännchen mit Geflügelmalerei Ansbach. Blaumarke, 2. H. 18. Jh. Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 9,5 cm. Kugeliges Kännchen mit Rocaillehenkel. Schuppenbordüre am Rand, beidseitig die Darstellung kleiner Landschaftsinseln mit Geflügel Ohne Deckel. Rand und Ausguss restauriert, Haarriss am oberen Henkelansatz, partieller Goldabrieb, Farbabplatzer in der Malerei.

Lot 1859

Tasse und Untertasse mit Kauffahrteimalerei Ansbach. Blaumarke, 2. H. 18. Jh. Polychrom bemalt, goldstaffiert. H Tasse 5 cm, Ø Untertasse 13 cm. Partieller Goldabrieb.

Lot 1860

Tasse mit Blumenmalerei Den Haag oder Ansbach. Storchenmarke, Den Haag oder Ansbach, um 1800. Polychrome Malerei. H Tasse 5 cm, Ø originale Untertasse 13,5 cm. Gold berieben, kleiner, nicht durchgängiger Chip am Untertassenrand, partiell kleine Glasurabplatzer.

Lot 1922

Kanne mit Vogel- und Fruchtmalerei Ungemarkt, Ansbach?, 2. H. 18. Jh./1. H. 19. Jh. Polychrom bemalt. H 16,5 cm. Ovoide Kanne mit Maskaronschneppe. Schauseitig die Darstellung einer Landschaftsinsel mit Vögeln und Früchten, verso ein exotischer Vogel in einem Ast Innen Ascheanflug am Boden, kleine Haarrissspinne im Henkel.

Lot 98

Bernardus Accama (Burum 1696-1756 Leeuwarden)Portrait of Anne, Princess Royal and Princess of Orange (1709–1759), half-length, in a red dress, within a painted oval signed and dated 'B:Accama/ pinxit/ Ao 1736' (lower left)oil on canvas76.4 x 60.6cm (30 1/16 x 23 7/8in).Footnotes:This rare portrait of the British Princess can be related to a similar portrait by Accama of the same year in which she wears the same red dress, which is in the Palace of Het Loo, Apeldoorn (inv. no. A 3651). Anne was the second child and eldest daughter of King George II of Great Britain and his consort Queen Caroline of Ansbach. She married William IV, Prince of Orange, the first hereditary stadtholder of all seven provinces of the Northern Netherlands. She was Regent of the Netherlands from 1751 until her death in 1759, exercising extensive powers on behalf of her son William V. Artistically inclined she had been a pupil of Georg Friedrich Händel: while the great composer did not like teaching he nonetheless declared that he would 'make the only exception for Anne, flower of princesses' and she became a lifelong supporter of his, introducing his music to the Netherlands. A pupil of Herman van der Mijn, she was also an amateur painter and her works included a portrait of her master and a self-portrait.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 40

A Dutch engraved Royal armorial goblet, circa 1735-40The generous round funnel bowl slightly flared at the rim, the solid beaded base cut with facets, decorated with the crowned arms accollé of Prince William IV of Orange-Nassau and Princess Anne issuing from a tree stump, inscribed with the motto of the Garter 'HONI SOIT QUI MAL Y PENSE', flanked by martial trophies, all within a scrolling banner bearing the arms and names of the Seven United Provinces, set on faceted stem with a triple-annulated knop over a cushion knop and hollow inverted baluster section, the domed foot cut with further facets, 27.8cm highFootnotes:Prince William IV of Orange (1711-1751) was Stadtholder of Friesland and later also of Groningen and of Gelderland. He married Anne, Princess Royal, eldest daughter of King George II of Great Britain and Caroline of Ansbach, at St James' Palace on 25 March 1734. A very similar goblet engraved with the portraits of William and Anne from the Mühleib Collection was sold by Bonhams on 2 May 2013, lot 54.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 3088

A George II composition royal commemorative memento mori pendant, the memorial tablet pressed with a portrait of Queen Caroline of Brandenburg-Ansbach, to verso with an urn inscribed Died 1737, 2.5cm long

Lot 2504

ALT, Theodor(1846 Döhlau - 1937 Ansbach) Torhaus einer Burganlage Aquarell. Mittig unten signiert. Datiert: 6/9 (19)12. 38 x 27 cm. Gerahmt & hinter Glas 56 x 45 cm. Schmale Gasse mit wuchtig aufragendem Torhaus und geöffnetem Durchgang Deutscher Maler, besuchte die Nürnberger Kunstgewerbeschule 1861-63, trat dann 1864 in die Malschule von Hermann Anschütz in München ein und wurde hierauf Schüler der Münchener Akademie unter Artur von Ramberg von 1864-73. Literatur: Thieme/Becker.

Lot 2646

SCHNEGG, Hugo Ernst(1876 Ansbach - 1950 Hamburg) Holsteiner Landschaft Öl/Holz. Links unten signiert. Datiert: (19)36. 60 x 81 cm. Gerahmt 75 x 95 cm. Hügelige Flusslandschaft an einem hellen Tag mit leicht bewölktem Himmel Maler in Altona-Blankenese, studierte an Akademie München, Meisterschüler von Stuck. Literatur: Thieme/Becker.

Lot 228

Third Reich NSDAP Party Membership Badge by Matthias Oechsler & Sohne-Ansbach, being an enamel type with pin back fitting to the reverse. RZM mark and makers number M1/14.

Lot 440

An Ansbach coffee pot, 18th Century, the bulbous body painted with two colourful birds on a gnarled tree, blue A mark, 18.5cm high/Provenance: Spetchley Park

Lot 461

Fleischmann and Kleinbahn Coaches, a boxed collection all in green livery comprising, Fleischmann SNCF 5157/5153 (and another unboxed), 5062 DB passenger cars (3), Ansbach 5050 postwagons (2), 5051 passenger cars (2), 5052 and DRG 5094, 5301,5087, together with Kleinbahn OBB passenger cars 3731 (2), 3732, 3751, G-E, Boxes P-G (18)

Lot 171

A Thaler silver coin, dated 1621, Joachim Ernst, Margraviate of Brandenburg-Ansbach (1583-1625), weight 29.3g. Provenance: Glendinings & Co., Lot 155 on 22.10.1980.

Lot 92

An Ansbach Vögeleskrug, circa 1750, typically decorated in manganese with birds and stylised flowers reserved on a pale-blue ground, with hinged pewter cover inscribed 1.7.J.S.Z1, 36cm high Provenance: The collection of the late Professor Michael Jaffé, Clifton Maybank

Lot 377

A pair of 18th Century Ansbach Cups and Saucers painted birds perched on branches amongst scattered puce floral sprigs, a pair of pedestal Salts and an 18th Century Oude Amstel Coffee Can finely painted figures in landscape, blue painted Amstel mark

Lot 475

3x NSDAP Party Membership Badges, all being the enamelled button hole types. Stamped to the reverse RZM M1/14 for the maker Matthias Oeschsler & Sohn, Ansbach. All remain in excellent condition. (3 items) This lot was brought home by the vendors father, who served with the US Military in Germany and Austria at the end of WW2

Lot 476

3x NSDAP Party Membership Badges, all being the enamelled button hole types. Stamped to the reverse RZM M1/14 for the maker Matthias Oeschsler & Sohn, Ansbach. All remain in excellent condition. (3 items) This lot was brought home by the vendors father, who served with the US Military in Germany and Austria at the end of WW2

Lot 459

Fielding, Henry. Amelia, 4 volumes, first edition, first impression, dropped pagination on p.22 of volume 1, 'At the Universal-Register' leaf at the end of volume 2, 'the at folly' error on p.191 of volume 3, volume 1 lacks final blank, volume 3 lacks the initial blank, cropped, particularly to fore-edge, volume 2 with B5 lacking upper corner and B2-3, F3-4, F7, G3-7, I4, I6, K3, and L8 with text shaved on fore-edge, contemporary half calf, mottled boards, initial 'C' blocked on upper covers, bookplate bearing the arms of Hesse-Cassel, 8vo in 12s, London: A. Millar, 1752 Mary Hanover (1723-1772), the daughter of King George II and Caroline of Ansbach, married Frederick II, Landgrave of Hesse-Cassel in 1740. They had three sons, William I (b.1743), Charles (b.1744) and Frederick (b.1747). Charles distinguished himself with a military career in Denmark, rising to become Commander of the Royal Guard, Governor-General of Norway and Governor of Schleswig-Holstein. He died in 1836 of natural causes.

Lot 90

NO RESERVE Chess.- An Easy Introduction to the Game of Chess..., new edition, publisher's catalogues at front and back, lacking plate, a few ff. pencil annotations, doodles to pastedowns, staining, spotting and offsetting throughout, contents separating, Philadelphia, 1817 § Tylor (Louis) Chess: A Christmas Masque, first edition, title in red and black, 1888 § Bachmann (Ludwig) Pillsbury und Charousek..., plates, illustrations, Ansbach, 1914 § Bibliotheca van der Linde - Niemeijeriana, A Catalogue of the Chess Collection in the Royal Library, The Hague, The Hague, 1955 § Betts (Douglas A.) Chess: An Annotated Bibliography of Works Published in the English Language 1850-1968, Boston, 1974, first original paper-backed boards, second and last original cloth, third original gilt vellum, yapp edges, fourth original wrappers, first and third edges uncut, first spine broken and boards loose, each stained and/or marked, first and third rubbed; and a small quantity of others, 8vo & 4to (sm.qty.)⁂ The first contains Benjamin Franklin's entertaining essay 'The Morals of Chess'.Reuben Fine wrote of the tragic Charousek : "Playing over his early games is like reading Keats's poetry: you cannot help feeling a grievous, oppressive sense of loss, of promise unfulfilled."Literature: Fine (Reuben) The World's Greatest Chess Games, New York, 1976, p103.

Lot 184

Attributed to Ansbach - 18th Century German porcelain figure depicting a young girl holding a basket of flowers, 11.5cm high Condition: Very minor old loss to rim of bonnet, some glaze rubbing/discolouration to same and to tip of nose, small losses/rubbing to rose held in left hand, losses to fingers of right hand, V shaped firing crack to side of base - **General condition consistent with age

Loading...Loading...
  • 401 item(s)
    /page

Recently Viewed Lots