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Lot 797

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1899. II. Theil. Eine vollständige Uebersicht der Schachbegebenheiten aller Länder. X. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien. Zusammengestellt ... Ansbach, Brügel, 1900. 8°. Mit vielen Diagrammen. VI, 160 Seiten. Originaler Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Linde - N. 5895. Zustand: Privater Stempel auf Titel. Innen durchgehend gebräunt. Einband etwas angestaubt und bestoßen.

Lot 805

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1910. II. Teil. XXV. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien, Endspiele und Aufgaben ... Ansbach, Brügel, 1911. 8°. Mit einigen Diagrammen. XIV, 247 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. Zustand: Exlibris im Innendeckel. Innen etwas gebräunt und durch Drahtheftung im Bug leicht rostig. Einband wenig bestoßen.

Lot 800

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1905. II. Teil. XVII. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien, Aufgaben und Endspiele. Zusammengestellt ... Ansbach, Brügel, 1906. 8°. Mit einigen Diagrammen. XII, 248 Seiten. Originaler Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. U. a. mit Berichten vom Turnier in Ostende 1905 (Sieger: Maróczy) und in Barmen 1905 (Sieger: Janowski und Maróczy). Zustand: Innen durchgehend gebräunt. Einband angestaubt, wenig bestoßen.

Lot 817

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch 1925 / 26. 41. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1929. 8°. Mit vielen Diagrammen. VII, 355 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. Halbleinenband mit illustriertem Vorderumschlag. (90) * Linde - N. 5895. Zustand: Stempel auf Vorsatz und Titel. Innen etwas gebräunt, vereinzelt fleckig, teilweise randig und mit vielen handschriftlichen Notizen. Einband wenig bestoßen.

Lot 808

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1913. XXIX. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1913. 8°. Mit Diagrammen. XIII, 351 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. Zustand: Exlibris im Innendeckel. Innen etwas gebräunt. Einband etwas bestoßen.

Lot 811

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1915 / 16. 32. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1917. 8°. Mit Diagrammen. IX, 233 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Originaler Pappband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. Die Ausgabe enthält u. a. Partien von den Turnieren der internierten russischen Meister, vom Turnier in New York. Zustand: Einband gering bestoßen. Rücken etwas verblichen.

Lot 795

Bachmann, Ludwig. Geistreiche Schachpartien alter und neuer Zeit. Eine Sammlung ... 1. Bändchen. Nr. 1 - 115. Von Ruy Lopez bis auf Paul Morphy 1575 -  1859. Ansbach, Brügel, 1893. 8°. VI, 67, VI Seiten Inhaltsverzeichnis des 2. Bändchens. Originaler dunkelgrüner Leinenband mit schwarzgeprägten Verzierungen auf Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895; vergl. Kieler Schachkat. 265. Zustand: Kleines Etikett auf Innendeckel. Innen gebräunt.

Lot 821

Bauerreiss, H. Anleitung zum Lösen von Schachproblemen. 2. Teil: Dreizüger. Ansbach, Brügel, 1900. 8°. Mit Diagrammen. 1 Bl., 125 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Grüner Halbleinenband. (90) * Vergl. Linde - N. 2536. Zustand: 2 Stempel auf Titel. Innen gebräunt, teilweise stärker und vereinzelt fleckig, Buchschnitt stärker. Einband wenig bestoßen. Rücken mit Etikett. Beiliegt: Weiß, M. (Hrsg.) Schachscherze. Eine Sammlung humorist. Schachaufgaben ... Mühlhausen i. Thür., Danner, (1916). 16°. Mit 64 Diagrammen. 80 Seiten. Orig. geheftet. Linde - N. 2640. "In der Westentasche", Nr. 22. Zustand: Druck auf getöntem Papier. Umschlag und Titel mit 3 Stempeln. Umschlag etwas angestaubt und mit 2 Etiketten.

Lot 812

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1917 / 18. 33. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1919. 8°. Mit vielen Diagrammen. XVI, 378 Seiten, 3 Bll. Anzeigen. Originaler Halbleinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde – N. 5895. Zustand: Innen durch Feuchtigkeit und durch die Drahtheftung im Bug fleckig. Einband berieben und bestoßen, am Rücken fleckig.

Lot 794

Bachmann, Ludwig. Geistreiche Schachpartien alter und neuer Zeit. Eine Sammlung elegant und fein durchgeführter Partien aus den Kämpfen der besten Spieler zusammengestellt und mit Erläuterungen versehen von Ludwig Bachmann. 5 Bände in einem Band. Ansbach, Brügel, 1893 - 1896. 8°. Originaler dunkelgrüner Leinenband mit verblasstem schwarzgeprägten Titel und Verzierungen auf Vorderdeckel und Rücken. (93) * Vergl. dazu auch Linde - N. 3186. Der Band enthält: 1. Bändchen. Nr. 1 - 115. Von Ruy Lopez bis auf Paul Morphy 1575 - 1859. VI, 67 Seiten. 2. Bändchen. Nr. 116 - 285. Die Zeit der großen Turniere und Wettkämpfe 1859 - 1889. VI, 125 Seiten. 3. Bändchen. Nr. 286 - 384. Die besten Spiele aus den Jahren 1890 - 1893, ... endlich die Chronik des Schachspiels, eine Skizze über das Schachdorf Ströbeck ... enthaltend. XI, 124 Seiten. 4. Bändchen. Zugleich Schachjahrbuch für 1894. Die schönsten Partien aus den interessanten Wettkämpfen und Turnieren des Jahres 1894 ... XII, 154 Seiten, 1 Bl Berichtigung. 5. Bändchen. Zugleich Jahrbuch für 1895. Inhalt: Das grosse Schachturnier zu Hastings... und Der Schachmeisterkampf in Petersburg. 2 Bll. (Titel, Vorwort), IV (Übersicht der Partien), XX (Einleitung), 178 Seiten, 1 Bl. Zustand: Buchblock gelockert. Innen durchgehend gebräunt und vereinzelt fleckig und mit handschriftlichen Notizen. Wenige Seiten mit Defekten. Der Einband ist berieben und bestoßen besonders am Rücken.

Lot 806

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1911. II. Teil. XXVII. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Zusammengestellt ... Ansbach, Brügel, 1912. 8°. Mit Diagrammen. X, 208, 52 Seiten. Originaler Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. Die Ausgabe enthält einen Anhang "Preisaufgaben aus den Jahren 1909 - 1911". Zustand: Innen etwas gebräunt. Einband etwas bestoßen.

Lot 814

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch 1921. 36. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien ... Ansbach, Brügel, 1923. 8°. Mit Diagrammen. VII, 287 Seiten. Originaler Pappband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. Die Ausgabe enthält u. a. Partien vom Turnier in Triberg 1921, Kiel 1921 (Sieger: Bogoljubow), Hamburg 1921 und Haag 1921 (Sieger: Aljechin). Zustand: Innen gebräunt. Rücken verblichen.

Lot 796

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch 1896. 6. Bändchen der geistreichen Schachpartien alter und neuer Zeit. Eine vollständige Uebersicht sämmtlicher Schachereignisse des Jahres 1896 nebst Auswahl der Partien aus den Turnieren zu Nürnberg und Pest und den Einzelkämpfen hervorragender Schachmeister. Zusammengestellt ... Ansbach, Brügel, 1897. 8°. Mit Diagrammen. Titel,1 Bl., III, 153 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895; vergl. Kieler Schachkatalog 265. Enthalten sind u. a. Partien vom Turnier in Nürnberg 1896 (Sieger: Em. Lasker) und Budapest (Sieger: Tschigorin und Charousek) sowie Partien von Einzelwettkämpfen u. a. von Steinitz, Janowski, Lasker. Zustand: Innen durchgehend stärker gebräunt und randig. Einband angestaubt und wenig bestoßen.

Lot 799

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1901. XII. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien. Zusammengest. und mit eingehenden Erläuterungen versehen. Ansbach, Brügel, 1902. 8°. Mit einigen Diagrammen. IX, 250 Seiten. Originaler Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Linde - N. 5895. U. a. mit Partien vom Turnier Monte Carlo 1901 (Sieger: Janowski). Zustand: Buchblock mit Papierstreifen gefestigt. Innen durchgehend gebräunt.. Einband angestaubt und etwas bestoßen.

Lot 801

Bachmann, Ludwig. Schachjahrbuch für 1906. II. Teil und 1907 I. Teil. XIX. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien, Aufgaben und Endspiele ... Ansbach, Brügel, 1907. 8°. Mit Diagrammen. VIII, 175 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde – N. 5895. Zustand: Innen durchgehend stärker gebräunt. Einband etwas bestoßen. Vorderdeckel mit Knickspur.

Lot 961

Steinitz. Bachmann, Ludwig. Schachmeister Steinitz. Ein Lebensbild des ersten Weltschachmeisters dargestellt in einer vollständigen Sammlung seiner Partien. 4 Bände. Band 1 in 2. Auflage. Ansbach, Brügel, 1913 - 1925. 8°. Mit 3 Abbildungstafeln und vielen Diagrammen. Originale illustrierte Leinen- und Pappbände. (93) * Linde - N. 3131; Kieler Schachkatalog 5746. Wilhelm Steinitz (1836 - 1900) schlug im Jahre 1866 Anderssen und blieb 28 Jahre lang bester Spieler der Welt. Steinitz gewann den ersten offiziellen WM - Kampf 1886 gegen Zukertort und verteidigte seinen Titel später gegen Tschigorin und Gunsberg. Er siegte in vielen Turnieren, wie z. B. in London 1872, Wien 1873 und 1882. Steinitz entwickelte eine neue Lehre des Stellungsspiels. Er sah in jeder Schachpartie Gesetzmäßigkeiten, die eine logische Beurteilung der Stellungen ermöglichten. Seine Erkenntnisse sind heute geistiges Allgemeingut aller Schachspieler. Die Bände enthalten 969 Partien und behandeln die Zeit zwischen 1859 und 1900. Zustand: 4. Band mit wenigen privaten Stempeln. Innen gebräunt, teilweise stärker. Die Einbände sind etwas berieben und bestoßen, teilweise verblichen.

Lot 802

Bachmann, Ludwig. Anhang zum Schachjahrbuch 1907 enthaltend die Preisaufgaben und auserwählte Endspiele sowie die Totenliste des Jahres 1907. [III. Teil.] Ansbach, Brügel, 1908. 8°. Mit Diagrammen. 136 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Zustand: Stempel auf Vorsatz und Titel, innen starker gebräunt. Einband leicht bestoßen und angestaubt.

Lot 803

Bachmann, L. Schachjahrbuch für 1909. XXIII. Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien, Aufgaben und Endspiele. Zusammengestellt ... Ansbach, Brügel, 1909. 8°. Mit Diagrammen. XI, 215 Seiten. Orig. Leinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (93) * Vergl. Linde - N. 5895. U. a. mit Partien vom Turnier in St. Petersburg 1909 (Sieger: Em. Lasker und Rubinstein). Zustand: Vorsätze erneuert. Innen durchgehend gebräunt. Einband etwas angestaubt und bestoßen.

Lot 1303

Teller mit BlumenmalereiAnsbach. Storchenmarke, Ansbach, um 1800. Polychrom bemalt, goldstaffiert. Ø 25 cm. Goldrand berieben, Kratzspuren.

Lot 2804

MÜLLER, Gabriel(1688 Ansbach - Nürnberg) Johann Carl Ebner von EschenbachÖl auf Pergament. Unsigniert. 31,5 x 21 cm. Gerahmt39 x 29 cm. Ratsmitglied als Mitglied des Appellationsrates in Nürnberg, Gouverneur der Mendelschen Zwölfbrüderstiftung und der Sankt Jobster Stiftung. Ebner trägt Pelzhaube, Mühlsteinkragen, Perücke und die goldene Kette der Patrizier. Unten Amorette mit seinem Wappen und dem Wappen seiner Gattin Maria Christina, geborene von Harsdörfer, Schriftkartusche. Rückseitig Sammlungs-Stempel, alt bezeichnet. Originaler Profilrahmen Johann Carl Ebner von Eschenbach, 1682 - 1747 Nürnberg. Ebner von Eschenbach und Volckamer von Kirchensittenbach, zwei der ältesten Patrizierfamilien der Reichsstadt Nürnberg. Erstmals 1251 und 1278 erwähnt, 1319 und 1362-1806 im Inneren Rat vertreten. Die Volckamer erwarben 1363 das berühmte Nassauer Haus gegenüber der Lorenzkirche. Müller, genannt Kupezky-Müller, Maler. Schüler und Mitarbeiter von Johann Kupezky (1667 Bösing - 1740 Nürnberg) * Partnerauktion Bergmann. Literatur : Thieme-Becker (1907-1950). Provenienz : Guido von Volckamer`sche Familien-Sammlung, München sowie Guido Volckamer von Kirchensittenbach, Administrator der J.C. von Schlüsselfelder`schen Familien-Stiftung, Schloss Kugelhammer, bei Feucht-Nürnberg, Nassauer Haus 10. Juli 1930 (Guido Volckamer, 1860 Passau - 1940 München, Kunstsammler und Fotograf. Ein Teil seiner Sammlung wurde in das Germanische Nationalmuseum aufgenommen).

Lot 1586

Seltenes Paar Maronentöpfe mit DeckelnPorzellan, unterglasurblauer Dekor. Kannelierter Durchbruch mit jeweils vier Reserven. In den Reserven verschiedene chinoise Einzelfiguren zwischen Sträuchern. Als Knäufe große plastische Esskastanien auf sechs radial gelegten Blättern. Abgestrichener unglasierter Boden. Blaumarke Schwerter mit Stern und Mö innen im Fond. Restaurierter Bruch im Bodenbereich eines Topfs. H 17,5, D 16,9 cm.Meissen, das Modell von Michel Victor Acier, 1780.Im 18. Jahrhundert soll es keine Esskastanien (Castanea sativa) in Sachsen gegeben haben. Die Marone musste also - aus Italien oder Westdeutschland - importiert und somit teuer erworben werden. Sie galt vermutlich als große Delikatesse - Grund genug, ihr ein eigenes Gefäß zu widmen. Schon vor Meissen produzierten die Manufakturen in Ansbach, Frankenthal, Fürstenberg und Ludwigsburg Kastanientöpfe nach dem ersten Porzellanmodell der Manufaktur in Sèvres, dessen Deckel bezeichnenderweise ebenfalls mit einer plastischen Frucht bekrönt ist. Der Topf aus Meissen ist ein eher konservativ gestaltetes Erzeugnis. Fast alle Dekorelemente bis auf den relieferten und von einem Band umwickelten Reif um den Deckel entstammen der ersten Produktionsperiode in Meißen, der Zeit nach 1710.ProvenienzRheinische Privatsammlung.AusstellungenCouven-Museum Aachen 30. Juni bis 30. September 2001.LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster 2001.Museum Schloss Fürstenberg 2010.LiteraturAbgebildet bei Schneider (Hg), "Kobaltblau" Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts aus einer rheinischen Privatsammlung, Aachen 2001, Kat.Nr. 27.Abgebildet bei Flach/Krueger, "Maroni heiß und lecker" Kastanientöpfe aus Porzellan, Fayence, Steingut und Steinzeug (Schriften zur Geschichte des Fürstenberger Porzellans), Holzminden 2010, Kat.Nr. 270 und Abb. 32.Das Modell bei Goder, Michel Victor Acier zum 250. Geburtstag, in: Keramos 112/1986, S. 37.Zur Bemalung der Reserven vgl. die Fotos des Chinesenservices bei v. Barsewisch, Unterglasurblaue Malerei, in: Keramos 121/1988, Abb. 120 ff, S. 84.

Lot 1692

Sultan und Afrikaner auf ElefantPorzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung, feuervergoldete Bronze. Montiert auf einer durchbrochenen und mit applizierten Porzellanblüten verzierten Rocaillenplinthe, mittig eingefügt ein Terrainsockel. Der Elefant mit hochgebogenem Rüssel, sparsamer feiner Fellstaffierung auf dem Rücken, belegt mit einer goldkonturierten und gravierten Satteldecke. Der Mahout mit geblümter Tuchdraperie und Stange auf dem Nacken des Elefanten sitzend. Der Sultan in geblümtem purpurnem Gewand und gelbem Mantel mit (ersetztem) Zepter auf einem blauen und einem anthrazitfarbenen Kissen thronend, beide mit goldenen Quasten. Blaumarke Schwerter unter dem Bauch des Elefanten. Restauriert. H 34, B ca. 34, T 25,8 cm, Porzellan ohne Montierung H 26 cm.Das Porzellan Meissen, das Modell von Peter Reinicke, 1743, die Montierung Paris, Mitte 18. Jh.In der Sammlung des Rijksmuseum Amsterdam befindet sich die Meissener Porzellangruppe "Elefant mit Sultan und Afrikaner" montiert unter und auf einem französischen Uhrgehäuse. Im Zuge seiner Katalogisierung hat sich Abraham den Blaauwen die Mühe gemacht, alle ihm bekannten Ausformungen des spektakulären Porzellanobjekts aufzulisten: in der Porzellansammlung Dresden, im Schloss Ansbach, im Bernischen Historischen Museum, im Museum für Kunsthandwerk Frankfurt, im Wadsworth Atheneum Hartford, im Schloss Wilhelmsthal Kassel, in der Eremitage St. Petersburg und in Waddesdon Manor. Zahlreiche weitere Stücke wurden im Kunsthandel versteigert, u.a. auch bei Lempertz Köln Auktion 641, Sammlung Jahn, am 12. Juni 1989, Lot 198.Abraham den Blaauwen studierte zusätzlich die Arbeitsberichte von Kaendler und Peter Reinicke auf der Suche nach einer Eingrenzung der Autorschaft und Datierung. Beide Bildhauer erwähnen Elefantenmodelle, Kaendler als Feierabendarbeit im Februar/ März 1741 "Einen groszen Elephanten", sein Assistent Peter Reinicke im November 1743: "1 Elephanten 9 Zoll hoch, mit einer verzierten Decke überhangend in Thon bossirt". Beide Einträge erklären nicht den aufsitzenden Afrikaner und den Sultan. Eine Figur taucht erst im Januar 1752 auf, in dem "livre-journal" des berühmten Pariser Kunsthändler Lazare Duvaux (um 1703 - 1758), der mit ormolu-montierten Meissen-Porzellanen gehandelt hat: "un éléphant de porcelaine de Saxe portant une figure". Das Modell wird heute ausschließlich Reinicke zugeschrieben. Als Inspiration diente ihm nicht nur der Entwurf von Kaendler, sondern vermutlich auch der in Paris angefertigte Elfenbeinelefant mit Mahout im Grünen Gewölbe (Inv.Nr. II 275), den August der Starke am 2. Oktober 1731 »von denen Augspurgern, allergnädigst erkauffet« hatte.LiteraturVgl. Rückert, Meissener Porzellan 1710 - 1810, München 1966, Nr. 1060.Vgl. den Blaauwen, Meissen Porcelain in the Rijksmuseum, Amsterdam 2000, Nr. 300, S. 411 f.Für den Typus des Elefanten s.a. Wittwer, Die Galerie der Meißener Tiere. Die Menagerie Augusts des Starken für das Japanische Palais in Dresden, Düsseldorf-München 2004, Abb. 125, S. 298, das Modell von Johann Gottlieb Kirchner in der Porzellansammlung Dresden.Vgl. Röbbig (Hg), Hidden Valuables. Early-period Meissen Porcelains from Swiss Private Collections, München-Stuttgart 2020, Nr. 107, die Gruppe montiert zusammen mit einer Pariser Pendeluhr, signiert von Lenoir.Ein weiteres Exemplar in der Sammlung Franz E. Burda (Kunze-Köllensperger, o.J., Nr. 77). Die Autorin erwähnt eine Figur aus dem Inventar des Grafen Brühl von 1753: "1 Türcke auf einem Elephanten".

Lot 5354

Zwei Walzenkrüge mit ZinnmontierungAnsbach/Bayreuth, 18. Jhdt.H. 23/25 cmVogelmotiv bzw. Bauersfrau.

Lot 54487

Konvolut Memorabila "Stabsarzt Dr. Emil Schmidtpott"a)Ordensspange Lippe/Bayern mit fünf Auszeichnungen, Kriegsverdienstkreuz Bayern 1866 (4. Klasse mit Schwertern, rückseitig Feingehaltsangabe "950" und Herstellermarke "J.L."), Eisernes Kreuz 1914 (2. Klasse), Kriegsverdienstkreuz Lippe 1914, Jubiläumsmedaille für die bayerische Armee 1905 und Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer, Email des KVD Bayern an einer Spitze leicht bestoßen, sonst guter Zustand mit üblichen Gebrauchsspuren und b) zwei Bierzipfel der Burschenschaft "Teutonia Kiel", Montierungen Kupfer vergoldet auf Ripsband in Chorfarben, rückseitig jeweils gravierte Zueignung an Emil Schmidtpott, beide mit Gebrauchsspuren, dazu originale Fotos mit Abbildungen des Emil Schmidtpott als Teutonia - Coleurstudent in vollem Wichs und als Stabsarzt in Ansbach 4611 Prov.: Dr. Emil Schmidtpott (Bad Salzuflen 1881 - 1964 Bad Salzuflen), studierte Medizin in Kiel, diente als Arzt anfangs in Lippe und später als Stabsarzt in Bayern (München und Ansbach), nach dem ersten Weltkrieg arbeitete er als Schiffsarzt auf verschiedenen Dampfern des Norddeutschen Lloyds, in den 1930ern ging er zurück nach Lippe und ließ sich als Arzt in Bad Salzuflen nieder, Nachlass der Enkelin

Lot 1848

Cook,J.: Cartes et figures du troisieme voyage. Paris, Hotel de Thou 1785. 4°. Mit gest. Titelvign. u. 88 tls. gefalt. Kupfertaf. 2 Bl. Hldr. d. Zt. (Berieb. u. best.). Sabin 16261. Cox I, 63. - Atlas zur franz. Ausgabe der Beschreibung von Cooks dritter und letzter Reise. Sie führte vor allem an die Westküste Nordamerikas und in den Nordpazifik, eines der vielen Unternehmen zur Entdeckung der Nordwestpassage. Ihr geographisch bedeutendstes Ergebnis war die Entdeckung der Hawaii-Inseln. - Tls. fleckig, St.a.T. - ╔Dabei: Cook,J.╗ Dritte u. letzte Reise... Bde. 1-4 (von 5). Ansbach 1787-94. Mit gest. Portrait, 1 gest. Faltkarte u. 28 (von 42) Kupfertaf. (in Bd. 4 fehlen alle 14 Kupfer). Bd. 1 ohne die le. beiden Bl. - Beddie (2. ed.) 1567. Du Rietz 213 (ohne Bd. 5). Engelmann A 97. Band 5 ersch. erst 1812. - ╔Forster,J.R.╗ Reise um die Welt während den Jahren 1772 bis 1775... Bd. 1 (von 2). Bln. 1778. Mit 7 (von 11) Kupfertaf. - Zus. 6 Bde.

Lot 1866

Dreißigjähriger Krieg.: Brief des Mitvormunds Friedrich Graf von Solms im Fürstentum Brandenburg-Ansbach. Er mahnt den Verwalter der Festung und des Amtes Wülzburg wegen überfälliger Kontributionen. Bei Nichtzahlung würde man dem Fürstentum 3 Kompanien Reiter des Regiments Piccoloinini einlegen. D

Lot 676

Prediger,C.E.: Des in aller heut zu Tag üblichen Arbeit wohl anweisenden accuraten Buchbinder- und Futteralmachers Dritter (Und:) Vierdter und lezter Theil (= Bde. 3-4 von 4 in 1 Bd.). Ansbach, Posch 1764 (Tl. 3) bzw. Ansbach, beim Verf. u. Rönnagel 1753 (Tl. 4). Mit 2 gest. Front. u. 29 (von 30) gefalt. Kupfertaf. 272 S., 4 Bl., 15 Bl., 270 S., 5 Bl. Hldr. d. Zt. mit Rsch. (Berieb. u. best.). Von größter Seltenheit. Meyer, Bibl. der Buchbinderei-Lit. 1968 u. Ornamentstichsammlung Bln. 1470 kennen jeweils nur die Bde. 1-2 (1741-49). Umfangreiches Lehrbuch des Buchbinderhandwerks, reich u. interessant illustriert mit Darstellungen von Gerätschaften, Muster- und Zierbeispielen für Einbandgestaltung usw. - Die 11 Taf. in Tl. 3 kompl., Tl. 4 mit 18 (von 19) Taf. (vorhanden 1-12, 3-b, 14, 16, 17, A, B). - Insgesamt gutes Ex. Buchblock etw. gelockert, Tafeln tls. leicht knickspurig, hs. Besitzverm. auf Innendeckel. - Overall good copy. Book block somewhat loose, boards partly slightly creased, handwritten ownership note on inner cover.

Lot 1157

Full title: A The Hague-decorated Ansbach porcelain 'leopard and otter' cup and saucer, 18th C.Description:Dia.: 13 cm (the saucer) L.: 10 cm - H.: 5 cm (the cup)The absence of a condition report does not imply that a lot is in perfect condition. Please contact us to let us know which lots are of interest, so we can make the requested reports for you.Once complete, they will be published on our website.High resolution pictures are already available on our website at www.rm-auctions.com. Further questions are always welcome at info@rm-auctions.com

Lot 53

Tischdenkmal für Christian Fürchtegott GellertPorzellan, Vergoldung. Aus drei Teilen gebrannt und verschraubt (die Verschraubung etwas locker). Kannelierter Säulenstumpf auf quadratischer gestufter Basis. Bekrönend eine Urne mit drei plastischen Kinderfiguren/Amoretten. Zwei reliefierte Ovalplaketten, eine mit dem Profilbildnis des Dichters und seinem Namen, die zweite mit "MEMORIAE C. F. GELLERT. SACRUM". Blaumarke Schwerter, Modellnummer F.72, Drehernummer 6. Wenige Chips am Lorbeer. H 30,3, B 14,3, T 14,3 cm.Meissen, das Modell von Michel Victor Acier, um 1777.Das hier gezeigte Tischdenkmal ist das zweite, das die Meissener dem großen Philosophen und Dichter Christian Fürchtegott Gellert (1715 - 1769) widmete. Es handelt sich um die verkleinerte Version eines größeren Marmordenkmals von Friedrich Samuel Schlegel nach einem Entwurf von Adam Friedrich Oeser, das 1774 in Leipzig errichtet wurde und von dem heute noch eine Nachbildung in den Promenadenanlagen steht.ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.LiteraturVgl. Rückert, Meissener Porzellan 1710 - 1810, München 1966, Nr. 1032, das Exemplar aus dem Residenzmuseum Ansbach, Inv.Nr. P73.Vgl. ein weiteres Exemplar in der Sammlung GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig.

Lot 132

A GEORGE I GILTWOOD AND GILT-GESSO GIRANDOLE MIRROR Early 18th century, in the manner of James Moore, perhaps supplied by Gerrit Jensen. The lower rectangular bevelled plate surmounted by a shaped bevelled plate in a scrolled gadrooned frame, surmounted by Prince-of-Wales feathers between confronted masks emerging from foliage, the apron centred by a shell between brass candle-sockets, 160 x 90 cm. The mirror is closely related to mirrors supplied by Gerrit Jensen (though in all likelihood made in another workshop) for Palace furnishings during the reign of George I. At the accession of George I, Elector of Hanover, in 1714, his son George Augustus, became Prince of Wales. With his father and his two female companions, George, Prince of Wales and his wife, Caroline of Ansbach, Princess of Wales, occupied the royal residences of St James's Palace and Hampton Court Palace and therefore required new, distinctive furnishings - no doubt emblazoned with the badge of the Prince of Wales: three ostrich feathers. There was a requirement for new furnishings as the principal royal residence of Whitehall Palace was largely destroyed by fire in 1698, and therefore the entire court required to live in cramped and inadequate conditions at St James's, the junior - or nursery - metropolitan palace. Furthermore the previous Prince of Wales, James Stuart the 'Old Pretender', son of James II, was a mere 6 months of age when his father left Britain. And there had not been a Princess of Wales since Catherine of Aragon, when she was briefly married to Prince Arthur 1501-2. If the Prince of Wales feathers are original, this mirror could have been made for George, Prince of Wales, or for Caroline, Princess of Wales, for one of the private or state apartments at St James's Palace,. Alternatively, it could have been a commission after the Prince was expelled from his father's court in 1720, after which the Prince and Princess of Wales lived in Leicester House (today the site of Leicester Square). Large quantities of new furniture was commissioned by the Great Wardrobe to furnish St James's (and elsewhere - but especially at St James's) and yet no individual piece of furniture from that scheme remains in the Royal Collection today. This may seem at odds with today's antiquarian sensibilities, but can be explained through the requirement to regularly replace and update furnishings according to fashion and also changes in room or apartment use. Additionally, at the death of a monarch, the furnishings of specific rooms in the royal apartments were claimed as 'perquisities' by certain courtiers, according to rank (see R. Bird. 'The Furniture and Furnishing of St James's 1714-1715', Furniture History, 2014, pp. 180-186).A similar mirror, attributed to John Belchier, which is close in design to a pier glass (2-4m high) at Erddig, Wrexham (NT 1146960), was sold at Christie's London, 23rd July 2020, lot 157.

Lot 556

A small group of Continental porcelains, c.1780 and later, including a small Sèvres saucer with jewelled decorated on a blue ground, a pair of miniature Dresden vases and covers, an Ansbach stand, a small Sèvres-style jug and a blanc de Chine type small libation cup, 17.5cm max.(8)

Lot 546

SUPPENLÖFFEL, Satz von 8, Mstr. HB, Ansbach (?), Biedermeier Epoche, genaste Lanzettestiele, verso 1x Eigentümermonogr., MZ, Beschau, zus ca 330gr Silber

Lot 1647

Die Kriegsordnung des Markgrafen zu Brandenburg Ansbach und Herzogs zu Preußen Albrecht des Älteren. Ms. boruss. fol. 441 der Staatsbibliothek Berlin. Faksimile und Begleitband. 2 Bände. 34 x 24 cm. Dunkelrotes OLeder mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel bzw. dunkelrotes OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Braunschweig, Archiv-Verlag, 2006.Eines von 100 numerierten Exemplaren der Vorszugsausgabe.

Lot 2032

Bulwer-Lytton, Edward. England und die Engländer. Übersetzt von Louis Lax. 3 Bände. Mit lithographischem Portrait. 17,5 x 10,5 cm. Halbleder d. Z. (fleckig und berieben, mit hs. RSchild). Aachen und Leipzig, Jacob Anton Mayer, 1833.Erste deutsche Ausgabe. - Titel der Bände I und II mit altem Besitzeintrag "Dollfuß". Etwas gebräunt und fleckig. Exemplar "Zur Wolff'schen Leihbibliothek in Ansbach", mit entsprechendem Schildchen auf dem Innenspiegel.

Lot 1625

Das deutsche Gebetbuch der Markgräfin von Brandenburg. Handschrift Hs. Durlach 2 der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe. Faksimile, Kommentar und Verlagsdokumentation. 2 Bände und 1 Mappe. 15 x 11 cm. Schwarzes OVeloursleder mit 8 Messingbuckelbeschlägen und 2 emaillierten Mittelstücken mit Wappen und dreiseitigem Goldschnitt, zusammen in Plexiglasschuber bzw. OLeinenmappe. Luzern, Faksimile-Verlag, 2002.Die Handschrift wurde 1520 anlässlich der Hochzeit Susannas von Bayern mit Casimir, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, fertiggestellt und nach ihren Wünschen konzipiert: 47 großformatige, eindrucksvolle Miniaturen illustrieren den Text. - Neuwertig.

Lot 665

Seltener Walzenkrug mit Wöchnerinnenszene Ansbach, 18. Jh. Der prächtig gewandete Vater sitzt vor der Wiege mit dem Wickelkind, die Mutter liegt in einem Bett mit grünem Baldachin, von links nähert sich der Amorknabe mit Köcher, rechts und links langer Sinnspruch mit Dat. "1778", gerahmt von einer aufwendigen Kartusche aus Muschelwerk, Rocaillen, Bändern und Blüten, Henkel mit Blütenzweig. Weiß glasierte Fayence mit polychromer Bemalung; Zinnmontierung. H. 25 cm. - Restauriert.Humpen, Wochenbett

Lot 22

Schön proportionierte Régence-Kommode84,5 x 128,5 x 68,5 cm. Rückwärtig gestempelt mit Monogramm „PM“. Paris, um 1725.In Löwentatzenfüßensabots mit Akanthusblattansätzen stehender horizontal dreifach gegliederter Korpus. Dieser nach vorn und zu den Seiten bombiert sowie allseits mit Bois d'Amourette auf Eiche furniert sowie mit vergoldeten gegossenen und fein ziselierten Beschlägen versehen. Den Zügen des Möbels folgende, messingumrandete ebenfalls furnierte Deckplatte.Anmerkung: Eine ähnliche Kommode als Bureau aus der Sammlung Madame L. M. wurde am 2. und 3. Dezember 1948 unter Lot 200 angeboten. Bureaus mit gleichen Espagnoletten werden in der Ansbacher Residenz von François Lieutaud (1700-1748) und im Bayerischen Nationalmuseum in München verwahrt. (13018132) (13)Beautifully proportioned Régence commode84.5 x 128.5 x 68.5 cm.Stamped with monogram “PM” on the back. Paris, ca. 1725.Notes:A similar chest of drawers as a bureau from the Madame L.M. collection was offered at auction on 2 and 3 December 1948, lot 200. Bureaus with the same espagnolettes are held at the Ansbach residence of François Lieutaud (1700-1748) and at the Bayerische Nationalmuseum in Munich.

Lot 350

BandGeorg Simon Winter von Adlersflügel 1629 Ansbach - 1701 Quedlinburg "Neuer und vermehrter Tractat von der Stutery oder Fohlenzucht/...Tractatio Nova de Re Equaria Complectens partes tres ... & in usum quoque exterarum nationum è Germanico in Latinum, Italicum & Gallicum translata." Nürnberg: Wolfgang Moritz Endter, Anno 1687. 223 num. Seiten mit zahlreichen Kupfern und dem Frontespitz von P. Troschel. 4°, restauriert. restaurierter Ledereinband auf Pappdeckel.

Lot 270010

Kalliope Lochplattenspieler mit 10 Platten, deutsch um 1890, im Deckel Herstellerschild W. Ott Instrumentenbauanstalt Ansbach, Spielwerk funktionstüchtig mit 4 Glocken, innen im Deckel mit bunt lithografiertem Papier, Höhe 17 cm, Breite 26 cm, Tiefe 22,5 cm, Deckel am Rand an 2 Stellen best., Gehäuse verkratzt, ein Fuß ersetzt. 3017-0106

Lot 73

Brandenburg Ansbach, Friedrich, Albert und Christian 1625-1634, Reichstaler 1627, Nürnberg. 29,03 g. Dav. 6237. Min. Belag, sehr schön +

Lot 74

Brandenburg Ansbach, Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791, Konv.-Taler 1763, Schwabach, geprägt auf die Reise des Markgrafen nach England 27,94 g. Dav. 1992. Selten. Sehr schön-vorzüglich

Lot 75

Brandenburg Ansbach, Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791, Konv.-Taler 1765, Schwabach, 27,86 g. Dav. 1995. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, fast sehr schön

Lot 76

Brandenburg Ansbach, Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791, Konv.-Taler 1765, Schwabach, 27,76 g. Dav. 1995. Kl. Henkelspur, Kratzer, fast sehr schön

Lot 77

Brandenburg Ansbach, Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791, Konv.-Taler 1775, Schwabach, 27,89 g. Dav. 2011. Sehr schön

Lot 78

Brandenburg Ansbach, Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791, Konv.-Taler 1777, Schwabach, 27,86 g. Dav. 2014. Sehr schön +

Lot 4041

Motiv: Leicht seitlich gegebenes Brustbildnis des Wilhelm Ernst von Schönfeld ( Großkochberg 1724 - 1779 Bayreuth). Auf beigelegtem Papier handschriftlicher Vermerk als Nachruf von dritter Hand: „Hochf. -Ansbach -Bayreuth Minister , Geheimer Rat und Regierungspräsident des Obergebürg Fürstentums. Ritter des erneuerten Roten Adlers Orden Großkreuz.....“ (in der Folge weitere Aufzählung der Verdienste des Dargestellten als Huldigung nach seinem Tod).Pastell auf Pergament, hochovales Format, unsigniert, ca. 53 x 43 cm, unter Glas in teilvergoldetem stilvollem Rahmen.

Lot 1526

Hanau Fayencekrug: mit Zinndeckelmontur. Blau/weißer Dekor mit Blumen, u. Personenstaffage. Wohl Hanau 18.Jh. H: 30 cm. Haarrissig. Stand mit leichter Best. H: 26 cm. Dazu kleiner Henkelkrug wohl Ansbach dat. 1848 mit Zinndeckelmontur u. Zinn Standring. Besch. D

Lot 3239

EPHEMERA. A warrant signed by Queen Caroline of Ansbach as 'Caroline R.C.R', counter-signed by Robert Walpole, William Clayton and William Yonge, authorising payment of £5000 to John Scropes for his Majesty's Secret Service, dated 10 August 1732, duty-stamps impressed in blind, within an ebonised wooden frame, overall 440mm x 547mm.Buyer’s Premium 29.4% (including VAT @ 20%) of the hammer price. Lots purchased online via the-saleroom.com will attract an additional premium of 6% (including VAT @ 20%) of the hammer price.

Lot 509

Ansbach, Tasse mit UntertasseUm 1760/70. Porzellan. Unterglasurblaue A-Marke, Pressnummern 4 (Tasse) bzw. 3 (U'tasse), Ritzzeichen. Purpurner Mosaikdekor, eingefasst von Goldrocaillen. Farbige Vogelmalerei, Streublumen. Goldränder. H 4,5 cm, D 13 cm.- Standring des Koppchens leicht bestossen.

Lot 2001

A Victorian 'scrap' album containing a large collection of autographed letters, documents, 'clipped' signatures, envelope fronts and other ephemera, to include examples from 18th and 19th century prominent figures - Royalty, peers, prime ministers, military figures, church worthies, writers and scientists; many items loose in sleeves or attached to pages, approx 100 signed pieces to include:1727 letter from George II (written by Talbot Yelverton, 1st Earl of Sussex), to General John Leslie, 10th Earl of Rothes, commanding him to attend the 4th October coronation of George II and Caroline of Ansbach (Sussex presided over the ceremonies). Signed to the top by George II. The page with further cut-out of George III’s signature verso. John Leslie, 10th Earl of Rothes, was a Scottish representative peer and senior British Army officer. The coronation was postponed by a week and actually took place on 11th October because of the danger of the River Thames bursting its banks at Westminster 1761 document signed by Augustus Keppel (Royal Navy officer and politician) authorizing the transport of payment for troops under the command of Major General Hodgson in an expedition against Belle Isle. The monies was transported upon the (first incarnation of) Temeraire. Counter-signed by Admiral Duncan and George Rogers (secretary), bearing seal for the Albemarle family (Keppel). The island of Belle-Île, just off Brittany, was taken by the British in 1761 during the Seven Years War. 1762 signed note from Admiral George Bridges Rodney arranging a meeting on St Christopher Island (St Kitts) and to await his arrival or orders. As commander of the ship Marlborough (from on-board which this note is written), Rodney was a key part in taking the Caribbean islands from the French and Spanish in the Seven Years War. 1779 military remittance notice signed to the top by George III, authorizing the payment of £19,193.6.10 to Benjamin Smith, William Fitzhugh and Simon Halliday for supplying provisions to the British troops in the American Revolutionary War. Further signed by Lord North (Prime Minister), Viscount Beauchamp and 2nd Viscount Palmerston. These men amongst many other merchants were paid for “for provisions delivered into our stores at Corke (Cork) for the use of the forces serving in America”. Due to Cork being the last docking point for ships sailing to America, the war led to a huge increase in trade in the area by merchants supplying the British military with essential supplies. However, this in turn caused growing calls for Irish independence or at the very least freer trade with England. 1803 military commission appointment notice signed to the top by George III, from Secretary at War Charles Yorke to Henry Kelvington, with royal seal. 1813 invitation from the Princess of Wales (Caroline of Brunswick, later Queen Caroline) to Lady Perceval stating that she “would wish to see you a moment alone”. Lady Perceval was the widow of Prime Minister Spencer Perceval, who was assassinated on 11 May 1812 (the only British PM to have been assassinated). The letter is black-edged to denote mourning. Caroline was rejected by her husband, the Prince Regent (later George IV) shortly after their marriage, however many, including Spencer Perceval, supported her. Princess Caroline was also godmother to the Perceval’s youngest child. 1824 passport signed by the Prince de Polignac (Ambassador to Great Britain and later French Prime Minister) issued to English lawyer and author Francis Ludlow Holt. 1825 cheque from Drummond’s bank (now owned by NatWest) signed by John Franklin (Arctic explorer) to pay Mr Churton £13.11.0. This was signed just two weeks before Franklin left Britain for the Mackenzie Expedition. Circa 1820s signed letter from the Duke of Buckingham & Chandos refusing the loan of his paintings to a British Institution exhibition. 1856 cheque from Barclay, Bevan, Tritton & Co bank (subsumed into Barclay’s) signed by William Jackson Hooker (botanist) to pay Rev. Jepson (or Jessop) for one guinea. 1865 letter from William Jackson Hooker regarding the science of Botany and referencing botanists Professor Robert Bentley and Dr Shepherd Thomas Taylor, also mentioning an engagement with Miss Burdett Coutts . Hooker became the first director of Kew Gardens, and Angela Burdett-Coutts (known as the richest heiress in Britain) was a philanthropist with many interests – one of these was Botany and she made many donations to Kew Gardens. 1885 membership slip for Dean Davey to the Palestine Pilgrims’ Text Society signed by Walter Besant. 1877 postcard notes from William Gladstone regarding his forthcoming trip to Wales. Further letters to include from Sir Austin Henry Layard (archaeologist); Sir Astley Cooper (surgeon) recommending soda water for an ailment; Peter Turnerelli (sculptor to the Royal family); various letters regarding patronages to include from MP Lord Richard Grenville Temple, Sir Scrope Bernard, Henry Fox Lord Holland, Lord Albermarle etc; note from painter Abraham cooper etc. Pasted-in cut-out signatures to include George IV, Charles Dickens (an envelope front addressed to solicitor Edward De Gex, and a Stereoscopic Company carte de visite with facsimile signature), Edward VII, George V, Lord Ellenborough (with seal), Horace Walpole, Thomas 2nd Earl Nelson, General Gordon, Florence Nightingale, Lord Brougham, Joseph Hume, Lord Chatham, Robert Peel, Viscount Palmerston, etc (many being franked envelope fronts, with one bearing embossed pink penny stamp). Other ephemera to include newspaper cuttings, carte de visite, engravings and sketches, hand-written notes listing some of the autographs, Royal timelines and notable events; and several blank pages.Provenance: The album was put together by William Harrison Davey (1825-1917), who was Dean of Llandaff 1897-1913. Over the course of Dean Davey’s life and career, which spanned the reigns of George IV, William IV, Victoria, Edward VII and George V, he accumulated a mass of autographs, ephemera and correspondence from notable persons of those eras. He was personally known to Victorian Prime Ministers Gladstone and Disraeli, and corresponded with other notables of the period in his role as Dean of Llandaff. The album has remained within the Dean's family until this point. Condition report: Boards detached but present.Spine cover missing and the remnants are flaking.Binding very worn; many pages loose and several pages no longer attached.It is clear that several pages and contents have been removed over the years, some of the notes still included suggest that various signatures and/or letters are no longer present.Further images are available upon request.Album is very worn but contents are reasonably good for age.

Lot 1011

Spruchteller Ansbach, Ende 18. Jh. Fayence, bunt bemalt, glasiert. Im Spiegel von grünen Palmwedeln gerahmter Spruch: ''Schönste mach es nicht So lang mir wird um mein Hertze bang''. Spiegel mit bunten Halbrosetten. Minimal bestoßen. D. 21,6 cm

Lot 291

After Sir Godfrey Kneller (1646-1723) Portrait of Caroline Wilhelmina of Branderburg-Ansbachoil on canvas76 x 63cm, unframed

Lot 1286

FREDERICK WILLIAM I: (1688-1740) King in Prussia and Elector of Brandenburg 1713-40. Known as the 'Soldier King', he was succeeded by his son, Frederick the Great. L.S., Fr. Wilhelm, two pages, folio, Berlin, 8th February 1740, to Friedrich Karl von Schonborn, in German. The King acknowledges receipt of his correspondent's letters of the 8th and 10th January in which he informs the King of the restoration of the Captain of Dobeneck to the Duke of Anhalt's regiment, along with the voluntary acquisition of some non-naturalised subjects, remarking 'This special favour and friendship which your Excellency shows us in that, we recognise with all thanks and we will not let pass by any possibility at the occasion of other important matters to show our true counter-friendship. What Your Excellency likes to state about our Lieutenant Woldeck, we leave to your generosity, whether you want to give him the permission to engage only one or two men whom your Excellency will be able to spare', further referring to concerns over Major de Schultz and that nothing has been reported to him about what occurred, 'However we will see to justice and satisfaction about the mentioned Major, since apparently he has by his own will taken in custody the recruit stationed in Ansbach'. With a red wax seal affixed alongside the signature and the original address panel lightly laid down beneath the signature. Some light overall age wear and a few minor, neat tears to the edges and small areas of paper loss, G   Friedrich Karl von Schonborn (1674-1746) Prince-Bishop of Wurzburg and Prince-Bishop of Bamberg 1729-46 who also served as Reichsviekanzler (Vice-Chancellor) of the Holy Roman Empire 1705-34.

Lot 798

Tasse mit UT "Uferlandschaft",wohl Ansbach 2. Hälfte 18. Jh. Halbkugelige Tasse m. Ohrenhenkel, gemuldete UT. Jew. m. farbiger Ansicht einer Landschaft am Wasser, flankiert v. kl. farbigen Streublüten. Gold- ränder, an UT zusätzl. gold angespitzt. Tassen- henkel purpur staffiert. Am Boden (UT) unter- glasur-blaues "A", altes Etikett "belonged to David Garrick" m. Zuschreibung Amstel, Tasse nur m. Press- u. Ritzzeichen (teils unleserl.). Oberfläche partiell ber., Tasse m. Sprung. UT D 13,7 cmA, Goldrand, Henkel, Streublüten

Lot 219

PORTRAIT MINIATURE RING OF A LADY BY BERNARD LENS III (1682-1740)1st: Circa 1730, wearing blue dress, painted on ivory, gold mounted with brick-link band and applied breast star to underside of closed back setting, 2nd: Miniature of a gentleman, circa 1760, wearing bag wig, painted en grisaille on ivory, (circle of James Ferguson, 1710-1776), gold brooch mount, 3rd: Wax profile of a gentleman, circa 1760-80, facing right, on blue glass ground, gold ring, closed back setting, 1st: ring size approx. L, 2nd: length 2.0cm, 3rd: ring size approx. M½ (hoop off round) (3)Footnotes:Accompanied by a handwritten note identifying the female sitter as Queen Adelaide (1792-1849), wife of William IV but the ring pre-dates her life. The miniature has been compared with extant portraits of Caroline of Brandenburg-Ansbach (1683–1737), wife of George II, but her eye colour was brown and this sitter's eye colour is blue. It has sadly not been possible to identify the sitter.Please note, it is not possible to export ivory to the United States.This lot is subject to the following lot symbols: Y ФY Subject to CITES regulations when exporting items outside of the EU, see clause 13.Ф This lot contains or is made of ivory. The United States Government has banned the import of ivory into the USA.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 1433

Six Ansbach soup plates c.1770, decorated in the Hague with central vignettes of farmyard, game and song birds, the moulded rims with flower sprays linked by leaf vines entwining a puce ribbon band, blue stork marks, incised J marks, 24cm. (6)

Lot 63

British Newspapers.- British Journal (The), Numb XXXVIII, 1723; The London Evening-Post Numb. 613, 1731; The Old Whig: or, the Consistent Protestant, Numb. 144, 1737; Owen's Weekly Chronicle; and Westminster Journal, Vol. VIII No. 358, 1765; The General Evening Post, Number 11,574, 1806; Bell's Weekly Messenger. No 593, 1807, together 16 newspapers, light spotting, folds, one or two short tears, occasional pencil marks, slight creasing and chipping to edges, v.s. (16).⁂ Including mentions of: the funeral of Queen Caroline of Ansbach, Queen of Great Britain and Ireland; Philadelphia being ceded to the Spanish by the French; the first aerial trip over Paris; and various articles on the Napoleonic Wars and the Duke of Wellington.

Lot 256

Three late 18th century 'Ansbach The Hague' hand painted porcelain plates, with blue underglaze mark to back, decorated with gilded floral border and delicately painted figures to centre, approx 19 cms, 22 cms respectively. 

Lot 3318

Barocker Fayencewalzenkrugum 1750, wohl Ansbach oder Hannoversch-Münden, leicht rötlicher Fayencescherben, mangangeschwämmelt und mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, schauseitig eine geschweifte Kartusche mit Architekturmalerei, auf dem Deckel eine feine Gravur mit springendem Pferd zwischen Rollwerk, haarrissig, mit kleinen Fehlstellen am Lippenrand, H 22 cm.

Lot 3344

Süddeutscher Walzenkrugwohl Ansbach, um 1750, rötlicher Scherben weiß glasiert und mit kobaltblauer Scharffeuerfarbe bemalt, schauseitig architektonische Darstellung, flankiert von Bäumen, Zinnmontierung bestehend aus Standring und übergreifendem godronierten Zinndeckel mit Gravur, Wandung mit längerem Haarriss und Glasurfehlstellen am Lippenrand, Deckel beschädigt, H 21,5 cm.

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