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Rupert von Deutz. Opus originale Ruperti abbatis Tuiciensis de victoria verbi dei. in tredecim libros divisum. 8 nn., CV num Bl. 2 Spalten. 49 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 18,4 x 12,4 cm. Format: 26,6 x 19,4 cm. Mit Hunderten von bis zu 6-zeiligen roten Lombarden. Blindgeprägtes Kalbsleder d. Z. (mit Fehlstellen an Deckeln, Wurmgängen und Wurmlöchlein, Rücken an Kapitalen größer unvollständig, hinterlegt und neu aufgebunden) auf schweren Holzdeckeln (ohne die Schließe). Augsburg, Anton Sorg, 1487.Hain 14046. GW 39213. Goff R-365. Proctor 1704. Pellechet 10063. Feigelmanas 382. Collijn 948. Deckert 562. Finger 863. Hubay 1821. Hummel-Wilhelmi 548. Madsen 3560. Ohly-Sack 2508. Sack 3115. Schlechter-Ries 1584. Voulliéme 23. Walsh 578. BMC II, 353. BSB-Ink R-286. CIBN R-232. CBB 3408. CIH 2991. IBE 4980. IBP 4821. IGI 8481. ISTC ir00365000. - Erste Ausgabe und einziges im 15. Jahrhundert gedruckte Werk des bedeutenden rheinischen Mystikers Rupert von Deutz, latinisiert zu Rupertus Tuitiensis. Es entstand auf Anregung des Abtes Kuno von Siegburg. Rupert beschreibt darin, "wie der ewige Weltplan trotz aller sich entgegenstellender Hindernisse zur Durchführung gelangt" (Wetzer-Welte X, 1368). "Ruperts Sprache ist lebendig, bilderreich, oft voll Schwung und Poesie ... Zur geistigen Höhenlage des mittellateinischen 12. Jahrhunderts hat Rupert von Deutz überragend beigetragen. Er ist auf deutschen Boden Bahnbrecher und Meister der betenden mystischen Gotteswissenschaft ..." (LThK IX, 16). - Erste und letzte Blätter mit kleinen Wurmlöchern, im Block sehr sauber und frisch, nur der Titel leicht fleckig und mit kleinem Tintenvermerk. Außergewöhnlich schönes und besonders breitrandiges Exemplar in einem außergewöhnlichen schönen zeitgenössischen Inkunabeleinband, der wohl von einem Tegernseer Meister stammt: Die Rautenranken auf den Deckeln werden von zwei Bändern eingefasst, einmal mit sich überlagernden Halbkreisen, die palmettenartige Spitzbögen, ganz im gotischen Stil ergeben, und ein andermal eine Wellenkanke mit Margeritenblüten.
Bernhardinus von Siena. Sermones de caritate sive evangelio aeterno. 5 num., 9 nn., 330 nn. Bl. (ohne die 2 w.). 2 Spalten. 54 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 21,9 x 142 cm. Format: 31,2 x 21 cm. Mit Hunderten bis zu 10-zeiligen roten Lombarden und durchgehender Rubrizierung. Blindgeprägtes, geglättetes Kalbsleder d. Z. (mit wenigen Fehlstellen im Deckelbezug, etwas beschabt und Ecken bestoßen, Rücken im 18. Jahrhundert ergänzt) über massiven Holzdeckeln (Ecken teils leicht abgesplittert) und mit 4 Messing-Schließbeschlägen (ohne die Schließbügel), dunkelblauer Schnitt. Basel, Johann Amerbach, um 1489.Hain-Copinger 2827. GW 3886. Goff B-349. Proctor 7631. Pellechet 2079. Kaufmann-Nabholz 435. Bodleian B-167. Borm 388. Ernst I,1 77. Finger 156. Hubay 327. Hummel-Wilhelmi 97. 98. Madsen 599. Nentwig 74. Oates 2797. Ohly-Sack 459. 460. Sack 553-555. Sallander 2074. Schlechter-Ries 243. Sheehan B-147. Walsh 1170. BMC III, 752. BSB-Ink B-300. ÖNB-Ink B-238. CIH 557. IBE 913. IBP 896. IDL 741. IGI 1501. ISTC ib00349000. - Erste Ausgabe der Predigten des Heiligen Bernhardin von Siena, des italienischen Franziskanerheiligen (1380-1444), der - ganz dem Vorbild der Minoriten gemäß - für die Armen und Bedürftigen eintrat und in seinen Kanzelreden die "sozialen Sünden" wie Gewalt, Wucherei, aber auch "luxuria" als Todsünde anklagt, indem er die Würde eines jeden einzelnen Menschen als "Creatura dei" (Gottesgeschöpf) herausstellt, womit er auch Kritik an der Kurie äußerte. So verurteilten die Päpste Martin V. und Eugen IV. seine Predigten als Häresie und brachten den Fall dreifach auf dem Konzil zu Basel in den Jahren 1426, 1431 und 1438 vor. Die Prüfungen ergaben jedoch keine Hinweise auf gotteslästlerliche Reden, so dass Papst Nikolaus V. ihn schon 1450, knapp sechs Jahre nach seinem Tode Heiligsprechen konnte.Auch Bernhardin führt immer wieder die in der Apokalypse des Johannes formulierten Zukunftsvisionen an, um den Gläubigen zur Demut, Enthaltsamkeit, Einsicht, Umkehr zu ermahnen. - Es fehlen lediglich die beiden weißen Blätter (446 und zz8). Titelblatt etwas fleckig und mit kleinem, alt hinterlegten Einriss, im oberen Steg durchgehend wasserrandig, vereinzelt dort mit Wurmgängen, Papierläsuren und -abrieb (gegen Ende stärker), zwei Seiten stärker angeschmutzt (aa8 bb1), das letzte Textblatt mit Eckabrissen, verso die Lombarden verwischt, sonst nur vereinzelt etwas feucht-, spor- oder braunfleckig, das kraftvolle, starke Papier sonst meist sehr sauber und frisch. Vorsatz und Titel teils vielfach gestempelt als mehrfach ausgeschiedenes Exemplar der "Bibliothek SJ. Zürich Prov. Helv.", der "Bibliotheca Dom. Pr. Feldkirch" und dem "Archivum V.-Prov. Helveticae", danach vielfach im Handel nachweisbar (letztens Auktionshandel). Oben auf dem Titel ein zeitgenössischer Eintrag des ehemaligen, in der Reformationszeit aufgelassenen Klosters St. Antonius in Höhnscheid: "Liber fratrum cuciferorum vallis sankti Anthony Hoenscheed". Der hübsche zeitgenössische Einband mit zahlreichen Losange- und Rundrosenstempeln, kleineren Blütenstempelchen in vierfacher Filetenlineatur.
Bruno von Würzburg. Psalterium latinum. 173 nn., 1 w. Bl. 2 Spalten, teils Text von Kommentar umflossen. 44-54 Zeilen. Got. Typ. Schriftraum: 17 x 12 cm. Format: 23 x 16,5 cm. Mit zahlreichen Lombarden in Rot und Blau sowie durchgehender Rubrizierung. Braunes blindgeprägtes Leder d. Z. (Ecken und Kanten etwas abgeschürft, Rücken alt erneuert, etwas beschabt und berieben) über Holzdeckeln mit Schließbeschlag (ohne die Schließe). Nürnberg, Anton Koberger, 1494.Hain 4012. GW 36028. Goff P-1050. Proctor 2096. Pellechet 3035. Bodleian P-514. Borm 2248. Collijn 281. Feigelmanas 368. Günther 2079. Hummel-Wilhelmi 530. Madsen 920. Oates 1036. Rhodes 1475. Sack 2971. Sallander 2412. Schlechter-Ries 1518. Sheehan P-516. BMC II, 439. BSB-Ink P-836. UBL-Ink P-370. CIBN B-867. CBB 918. CIH 2855. IBE 4805. IBP 4615. IBS 993. IDL 3824. IGI 8140. ISTC ip01050000. - Erste bei Anton Koberger in Nürnberg gedruckte Ausgabe des berühmten Psalmenkommentars des Bischofs Bruno von Würzburg (Bruno episcopus herbipolensis; 1005-1045), der auch als Bruno von Kärnten (Bruno di Carinzia) bekannt war und aus dem Geschlecht der Salier stammt. Von 1027 bis 1034 war er italienischer Kanzler und am 14. April 1034 erhielt er als Bischof von Würzburg die Weihe. "Als nahem Verwandten des salischen Königshauses standen Bruno alle hohen Reichsämter offen. Nachdem er sich als königlicher Kaplan und als Königsbote und seit 1027 als Kanzler für Italien bewährt hatte, erhob ihn 1034 Konrad II. auf den wichtigen Würzburger Bischofsstuhl. Das enge Verhältnis zu Konrad verdichtete sich unter dessen Sohn noch weiter, er gehörte zu den einflußreichsten Kirchenfürsten unter Heinrich III. und war einer der wenigen Männer, die damals häufiger und auch außerhalb ihres Amtsbereiches intervenierten. Er begleitete Heinrich III. auf seinem Umritt durch das Reich und warb 1042 für ihn um Agnes von Poitou. Damit wurde die Ehe des Königs, gegen die viele Zeitgenossen wegen zu naher Verwandtschaft Bedenken erhoben hatten, von einem der angesehensten und gelehrtesten Reichsbischöfe sanktioniert. Neben seiner Tätigkeit im Dienste des Königs begann er den Neubau des Würzburger Doms und legte als einer der wenigen literarisch tätigen Bischöfe seiner Zeit einen großen Kommentar zu den Psalmen an, wobei er die Einführung wie auch den Kommentar selbst aus Stücken zusammensetzte, die er den Kirchenvätern entnahm" (NDB II, 673). - Vorsätze neu, Titel mit alt ersetzem Eckausschnitt und hinterlegten Bugschäden, fleckig und wie die ersten und letzten Blätter mit Randläsuren, am Schluss auch kleine Randverluste (ohne Textverlust), Wurmspuren, teils etwas angestaubt, jedoch nur minimal fleckig, insgesamt ordentliches Exemplar dieses seltenen Koberger-Drucks in einem hübschen zeitgenössischen Einband wohl einer Ulmer Werkstatt mit Rautenranken und stilisierten Blumenstempeln zwischen dreifachen Fileten.
Reichardt, Johann Friedrich. Neue Lieder geselliger Freude. Hefte I-II (alles Erschienene) in 1 Band. 1 Bl., II, 76 S.; 1 Bl., II, 60 S. Mit 2 gestochen Frontispizen in Punktiermanier nach Schnorr v. Carolsfeldt und 50 teilweise gestochenen und überwiegend gefalteten Musikbeilagen. 19 x 12 cm. Rotes Chagrinleder (Rücken leicht verblasst, kleine Kratzspur auf dem Vorderdeckel; Remboîtage) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung, goldgeprägter Eichenlaubbordüre auf den Deckeln und Stechkantenvergoldung (OBroschuren eingebunden; diese leicht verblasst, im Rand leicht gewellt). Leipzig, G. Fleischer, 1799-1804.Eitner VIII, 168. Wolffheim II, 2376. MGG XI, 155. Kippenberg I, 718. Riemann II, 480. - Erste Ausgabe der Fortsetzung des schönsten Liederbuchs der deutschen Klassik und Romantik. Enthält Gedichte von Goethe, Herder, Schiller, Schlegel, Voss u. a., meist in Reichardts eigener Vertonung, die teilweise wohl die Früchte und die Stimmung der geselligen Zusammenkünfte in dessen Landsitz in Giebichenstein (nahe Halle) spiegeln (vgl. Riemann). Die meisten Lieder komponierte Reichardt, drei stammen von Mozart, weitere von Zelter, Hummel, Gabler und Rust. Der Herausgeber war nicht nur Komponist, sondern auch Musikschriftsteller und -kritiker. 1794 wurde er aufgrund seiner revolutionären Gesinnung als Hofkapellmeister Friedrichs des Großen entlassen und arbeitete später am Kasseler Hof Jérôme Napoleons. - Titel des ersten Heftes leicht braunfleckig, sonst nur selten. Teils auf blauem Schreibpapier gedruckt.
A Royal Doulton figure HN2228 'A Lady from Williamsburg'; a Franklin Porcelain limited edition figure 'Marie Antoinette'; another Catherine the Great; a M I Hummel figure 'Little Helper'; another 'Little Gardener' (af); a Tengra figure of a Clown playing the cymbal's; a Royal Doulton character toby jug D6558 Scaramouche; another smaller 'Old Charlie'
JULIUS ADAM D. J.(1852 München 1913)Vier spielende Kätzchen - die Hummel. 1886.Öl auf Holz.Unten links signiert, bezeichnet und datiert: Julius Adam. Muenchen. 1886.24 × 32 cm.Provenienz: - Auktion Skinner, Boston, 7.3.2003, Los 587. - Kunsthandlung Maier & Co. Fine Art, Stuttgart (verso mit Etikett).- Europäische Privatsammlung. JULIUS ADAM the Younger(1852 Munich 1913)Four playing kittens - the bumblebee. 1886.Oil on panel.Signed, inscribed and dated lower left: Julius Adam. Muenchen. 1886.24 × 32 cm.Provenance: - Skinner auction, Boston, 7.3.2003, Lot 587. - Maier & Co. Fine Art, Stuttgart (with label verso).- European private collection.
A collection of nine Goebel Hummel figures, including "The Goat Herd", "Hunter with Rabbit", "Boy with Lambs", "Boy with Bird on a Fence", "Boy with Three Rabbits", "Girl with Basket of Acorn", "Singer", "Little Goat Herder" and "Seated Girl with Flowers and Kid", together with various other chinawares, bird ornaments etc
GOEBEL; eight assorted Hummel figures, height of largest example 16cm, also a Bridgewater lidded preserve jar, Royal Worcester Golden Jubilee mug and four Wedgwood mugs (14).Additional InformationOut of Danger with a chip to the fringe, general wear, dirty throughout, crazing, figure with girl feeding chicks with a chip to the foot rim, Wayside is at fault (af), singing boy with numerous chips, Sweet Music has had the top of the double bass crudely reglued as well as his head, Good Hunting is missing part of his gun. General wear throughout.
A group of children's ceramics including a Shelley Mabel Lucie Attwell plate and bowl, a Johnson Brothers ‘Alice in Wonderland’ bowl (af), three Hummel figures, two Lorna Bailey frog musicians, Royal Doulton Bunnykins 'Family Photograph' figure, Lladró sleeping cherub, Figgjo Flint Norway bowl, etc.Additional InformationScratches to the decoration of the Shelley Mabel Lucie Attwell, further light general wear throughout; Johnson Brothers bowl with chips to rim.
A mixed group of ceramics including 19th century Willow pattern meat plate, width 40cm, drainer and small oval dish, Coalport comport and twin handled dish (both af), a Spode (probably) pot pourri upper section with jewelled enamel detail on pink ground with gilt heightening, two Hummel figures, a pair of Chinese Imari dishes and a small pair of Chinese enamelled sleeve vases (both af), and a pair of Japanese Satsuma landscape decorated vases.Additional InformationBoth Coalport pieces badly af with cracks, Both sleeve vases badly cracked. Only the upper section of the potpourri present, as stated and there is significant rubbing to the gilding, a firing crack and further rubbing to the detail. Both Imari dishes with heavy rubbing, fritting and some small chips. The blue and white ware with usual scuffs and scrapes commensurate with age and use. The Hummel figures with light surface wear, some rubbing to the detail and crazing. Satsuma vases crazed with rubbing to the gilding.
A collection of eleven Royal Doulton 'Bunnykins' figures comprising 'Robin Hood', 'Maid Marion', 'King Richard', 'Queen Guinevere', 'Anne Boleyn', 'Catherine Parr', 'Judge', 'Golfer', 'Little Boy Blue', 'Boatswain' and 'Winter Lapland', together with a Beswick Beatrix Potter figure 'Cecily Parsley' and a Hummel figure 'The Lost Sheep' (13).
A GOEBEL JANET ROBSON NINE PIECE NATIVITY SET, with a wooden stable/building, comprises baby Jesus in the manger, Mary, Joseph, lamb, donkey, three wise men and shepherd, height of tallest 11cm, together with a Hummel figure Wayside Harmony No 111 3/0 (11) (Condition:- Wise man holding casket has a glued repair to the neck, Hummel figure has a chip to the back of the feather in the cap)
FIVE BOXES, A BASKET AND LOOSE CERAMICS, GLASS, ETC, to include Hummel/Friedel (sd), Border Fine Arts Boxer, Wade tortoise, three Artone miniature Police teapots, Cherished Teddies, two miniature Cooper Clayton character jugs, various teapots, vases, jardiniers, Natwest pig money bank (woody), small Antler suitcase, etc
A collection of various figurines, comprising two Capodimonte figures modelled as tramps seated upon benches, together with a further smaller Capodimonte figure modelled as a hunter and hound, four Continental figures, five Hummel figures by Goebel, and five Pendelfin figures. Click here to view further images, condition reports, sale times & delivery costs for this lot.

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