3 Andô Hiroshige (1797-1858) "Oiso" aus der Serie Tôkaidô gojûsan tsugi (Von den 53 Stationen der Tôkaidô Landstraße/ auch Kyôka Tôkaidô) um 1840, "Asakusa Kinryuzan Bentenyama setchu no zu" (Ansicht vom Benten Hügel mit Kinryuzan Schrein im Schnee, aus der Serie Tôto Meisho (Berühmte Stätten der östlichen Hauptstadt) um 1845 und "Asukayama" (aus der Serie Edo Meisho/ Berühmte Stätten von Edo), Farbholzschnitte, je sign. Hiroshige ga, verso Klebeetikett "Kunsthaus Langhagen und Harnisch, Hbg.", je 16x21cm (m.R. 26,3x30,3cm), z.T. fleckig, Altersspuren
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Prachtvoller Kokosnusspokal mit gravierten Bordüren auf mehrpassigem Stand und Deckel, Nuss gehalten von glatter, bandförmiger Silbermontierung über vollplastisch gearbeitetem Schaft "Schildträger mit Harnisch", Deckel mit vollplastischem Knauf "Weiblicher Akt", ungedeutetes MZ: DW, wohl Mitau, Ostpreußen um 1720, Silber, 479g, H. 35cm, Provenienz: Norddeutsche Sammlung, Vgl. Leistikow, Baltisches Silber, S. 263ff.
[1572] | FULL ITEM TITLE: J. Antonii Saraceni Lugdunaei De peste commentarius. In quo praeter pestis naturae, praecautionis etiam atque curationis ipsius uberiorem explicationem, non pauca quae super eadem materia hoc nostro seculo & coelo in contentionem plerunq ; veniunt obiter strictimq ; tractantur | PUBLISHER: [Lugduni, Ex officina Ioannis Gregorii] | NUMBER OF PAGES: 345 + index + 191 + 164 | LANGUAGE: Latin | DIMENSIONS: 160 x 105 mm | BOUND WITH 1: EVVICH, Johannes: De officio fidelis et prudentis magistratus tempore pestilentiae... Neapoli Nemetum, Matthaeus Harnisch, 1582 | BOUND WITH 2: SPORISCHIO, Joannes: Idea medici. De symptomatibus crudelissimis, quae scarificationi & cucurbitularum... Francofurti, A. Wechelius, 1582
Zenoi, Domenico -- Bildnis des Jean de la Valette in einer manieristichen Zierleiste. Kupferstich. 19,7 x 14,4 cm. (1567). Wohl Le Blanc 11.Der aus einer südfranzösischen Adelsfamilie stammende Jean de la Valette (1494-1568) stieg über diverse Ämter bis an die Spitze des - seit seiner Verlagerung nach Malta so bezeichneten - Malteserordens auf und wirkte von 1557 bis zu seinem Tode als dessen 49. Großmeister. Am 28. März 1566 legte er zudem den Grundstein für die künftige Hauptstadt der Mittelmeerinsel, die nach ihrer Fertigstellung 1571 zu seinen Ehren den Namen Valletta erhielt. Das vorliegende Bildnis zeigt den Großmeister im Profil nach rechts im Harnisch mit dem charakteristischen Symbol seines Ordens, dem Malteserkreuz, auf der Brust, eingefasst in einen kunstvoll ausgearbeiteten, manieristischen Schmuckrahmen. Das sehr seltene Blatt ist das Werk des Malers und Kupferstechers Domenico Zenoi, über dessen Vita nur spärliche Details überliefert sind. Tätig um 1560-80 in Venedig, gründete und betrieb er in diesem Zeitraum erfolgreich einen Kupferstichverlag. Beim vorliegenden Bildnis de la Valettes handelt es sich wohl um eine zweite, spiegelbildliche und variierte Version eines älteren Porträts, dass Zenoi im Rahmen der 1567 erschienenen Serie Imagines quorundam principum et illustrium virorum schuf (Nagler 2). Das Blatt ist nicht in den Sammlungen des British Museum, London, des Metropolitan Museum, New York oder des Rijksmuseum, Amsterdam enthalten. - Ganz ausgezeichneter Druck mit der vollen Darstellung, teils minimal knapp. Nur minimale Gebrauchsspuren, sonst in vorzüglicher Erhaltung. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Meissen große Prunkvase Portrait August der StarkeEntwurf Ernst August Leuteritz 1860-1863, unterglasurblaue Knaufschwertermarke um 1860, 1. Wahl, undeutliche Prägenummer und unterglasurblaue Pinselnummer 3, dreiteilig montiert, auf gekehltem Rundfuß balusterförmiger Korpus mit hoch angesetzten Volutenhenkeln, reichem Reliefdekor aus Akanthusblättern, Ornamentfriesen und plastischem Perlband sowie feiner polychromer Aufglasurbemalung, schauseitig Brustportrait des Königs von Polen und Kurfürsten von Sachsen (1670-1733) mit Harnisch, Hermelinmantel, Schärpe und Orden vom Goldenen Vlies, nach Kupferstich-Vorlage von Beck aus der Zeit um 1715, in feiner goldradierter Floralkartusche, rückseitig Landschaftsinsel mit detailreicher Darstellung einer Sauhatz vor Schloss Moritzburg sowie zahlreiche umlaufende Blumenbuketts und Blumenzweige, reiche Goldstaffage und Goldrand, seltenes Stück, guter altersgemäßer Zustand mit einem werksseitig als Käfer kaschiertem Brandfleck, kleinem "Flohbiss" an Henkel, partiell leicht beriebener Vergoldung und minimalen Kratzspuren am Portrait, H 59 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Figuren, Supplementband, S. 56, Abb. 2100.
Ritterlicher Harnisch, Sammleranfertigung im Stil der 1. Hälfte des 16. Jhdts. Geschlossener Helm (mehrteilig gearbeitet) mit dreifach gegrateter Kalotte, aufschlächtigem Blasebalgvisier sowie zweiteiligem, vorne zu öffnendem, scharniergelagertem Kinnreff, umlaufender Hohlwulst. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zwei Halsreifen. Brust und Rücken glatt mit geschnürlten Brechrändern und je zwei geschweiften Bauch- und Gesäßreifen, dreifach geschobene Tassetten, anhängende getriebene und lederunterlegte Schwebescheibe. Siebenfach geschobene, asymmetrische Schultern mit hohen, geschnürlten Brechrändern, die Oberarmröhren in einem ebenso verzierten Hohlwulst beweglich. Offene Meuseln mit einfachen Muscheln. Im Scharnier zu öffnende Unterarmröhren. Oberdiechlinge mehrfach geschoben, gegratete Kniebuckel mit angenieteten kleinen Muscheln, glatte Unterdiechlinge und Schuhe mit breiten Spitzen. Höhe (ohne Ständer) 175 cm. A knightly suit of armour, collector's replica in the style of the 1st half of the 16th century A knightly suit of armour, collector's replica in the style of the 1st half of the 16th centuryGeschlossener Helm (mehrteilig gearbeitet) mit dreifach gegrateter Kalotte, aufschlächtigem Blasebalgvisier sowie zweiteiligem, vorne zu öffnendem, scharniergelagertem Kinnreff, umlaufender Hohlwulst. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zwei Halsreifen. Brust und Rücken glatt mit geschnürlten Brechrändern und je zwei geschweiften Bauch- und Gesäßreifen, dreifach geschobene Tassetten, anhängende getriebene und lederunterlegte Schwebescheibe. Siebenfach geschobene, asymmetrische Schultern mit hohen, geschnürlten Brechrändern, die Oberarmröhren in einem ebenso verzierten Hohlwulst beweglich. Offene Meuseln mit einfachen Muscheln. Im Scharnier zu öffnende Unterarmröhren. Oberdiechlinge mehrfach geschoben, gegratete Kniebuckel mit angenieteten kleinen Muscheln, glatte Unterdiechlinge und Schuhe mit breiten Spitzen. Höhe (ohne Ständer) 175 cm. Condition: II -
Turnierharnisch, Sammleranfertigung im Stil des 15./16. Jhdts. Großer, aus mehreren Platten mit geschweiften Rändern zusammengesetzter Stechhelm, die Platten durch große, dekorative Ziernieten aus Messing verbunden, die Helmkrone durch zahlreiche Grate gegliedert. Brust- und Rücken auf- bzw. abschlächtig geschoben, anhängende asymmetrische Schwebescheiben, drei Bauchreifen und ebenfalls drei schmalere Gesäßreifen. Einteilige, gegratete Beintaschen. Siebenfach geschobene, an Messingkloben eingehängte, symmetrische Schultern, links getriebenes Turnierarmzeug mit großer geschlossener Meusel, daran eine mit Messingnieten besetzte Turnierhentze. Höhe 108 cm.Äußerst dekorativer Harnisch mit liebevoll ausgestalteten Details. A tournament suit of armour, collector's replica in 15th/16th century style A tournament suit of armour, collector's replica in 15th/16th century styleGroßer, aus mehreren Platten mit geschweiften Rändern zusammengesetzter Stechhelm, die Platten durch große, dekorative Ziernieten aus Messing verbunden, die Helmkrone durch zahlreiche Grate gegliedert. Brust- und Rücken auf- bzw. abschlächtig geschoben, anhängende asymmetrische Schwebescheiben, drei Bauchreifen und ebenfalls drei schmalere Gesäßreifen. Einteilige, gegratete Beintaschen. Siebenfach geschobene, an Messingkloben eingehängte, symmetrische Schultern, links getriebenes Turnierarmzeug mit großer geschlossener Meusel, daran eine mit Messingnieten besetzte Turnierhentze. Höhe 108 cm.Äußerst dekorativer Harnisch mit liebevoll ausgestalteten Details.Condition: II
Bildnis Friedrich Wilhelm I. von PreußenGouache auf Elfenbein. Nach einem Gemälde von Antoine Pesne. Brustbildnis mit Harnisch und preußischem Uniformrock, auf der Brust den Stern des Schwarzen Adlerordens. 3,6 x 2,9 cm. Vermeil-Kapselrahmen.Traditionell Anton Friedrich König, zugeschrieben, 1730er Jahre.GutachtenVermarktungsgenehmigung für Elfenbein liegt vor (DE-S-0509-23).ProvenienzChristie's Auktion Genf Auktion am 16. November 1992, Lot 460.Rheinische Privatsammlung.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Musealer Elfenbein-DeckelhumpenSilber, vergoldet. Auf einem Fußwulst mit Palmettfries der ovalzylindrische Korpus mit Volutenhenkel und aufgewölbtem Scharnierdeckel. Der Elfenbeinmantel der Wandung mit einer fein geschnitzten vielfigurigen Schlachtenszene. Der Deckel mit entsprechendem, getriebenem und fein ziseliertem Dekor; eine vollplastisch geschnitzte Elfenbeingruppe zweier gegnerischer Kämpfer als Bekrönung. Der erhobene Arm der stehenden Figur verloren. Marken: BZ Nürnberg für 1688 - 1692, MZ Johann Eißler (1665 - 1708, GNM Nr. BZ28, 198), Tremolierstich. H 33,5 cm, Gewicht 2.098 g.Nürnberg, Johann Eißler, 1688 - 1692. Die Schnitzerei wohl Johann Michael Hornung aus Schwäbisch Hall zuzuschreiben.Der Humpen zeigt ein dramatisches Reitergefecht gegen osmanische Krieger, das auf die legendäre Schlacht während der Zweiten Türkenbelagerung Wiens 1683 Bezug nimmt. Die Soldaten des osmanischen Heers sind hier, deutlich unterscheidbar, in orientalíscher Kleidung mit Turban und Schnurrbart dargestellt, während deren Gegner der kaiserlichen Streitmacht Leopolds I. entweder in zeitgenössischer Tracht des 17. Jahrhunderts oder in antikischer Rüstung mit römischem Harnisch kämpfen.Die Figurengruppe auf dem Deckel symbolisiert die Niederschlagung der Osmanen durch das kaiserliche Heer und den Triumph der Christenheit über die 'Ungläubigen'.GutachtenVermarktungsgenehmigung DE-K-240325-149 für den EU-Binnenmarkt vorhanden.ProvenienzVerst. Fischer Luzern, 31. Aug. 1933, Lot 298; Sammlung Rütschi, Zürich; versteigert Fischer Luzern, 16. - 20. Juni 1953; hessische Privatsammlung.LiteraturVgl. einen Deckelhumpen Eißlers mit nahezu identischem Aufbau und Bildprogramm in der Sammlung des Grünen Gewölbes, abgebildet bei Jutta Kappel, Elfenbeinkunst im Grünen Gewölbe zu Dresden, Dresden 2017, Nr. II.12. Ein weiterer in der Sammlung der Markgrafen und Großherzöge von Baden, versteigert Sotheby's 1995, Lot 482. Unser Humpen abgebildet in Weltkunst, Heft 12, 15. 6. 1953. Zur Zuschreibung der Elfenbeinschnitzerei an Johann Michael Hornung vgl. einen signierten Humpen im Grünen Gewölbe, publiziert bei Jutta Kappel, a.a.O., Nr. II.11. Ein weiterer im Hohenlohe-Museum in Neuenstein, ebenfalls mit der Darstellung einer Türkenschlacht, ist abgebildet bei Armin Panter (Hg.) Hohenlohe, das Kirchberger Kunstkabinett im 17. Jahrhundert, Sigmaringen 1995, Nr. 9.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Habsburg, Karl VI. (1711 - 1740)AR - Medaille auf die ungarische Krönung in Pressburg 1712, avers Karl VI. im Harnisch zu Pferd mit Legende, revers Monogramm "C" in Strahlenaureole über wolkenverhangener Weltkugel mit Wahlspruch "CONSTANTIA ET FORTITVDINE", Legende mit Chronogramm auf das Jahr 1712, Stempel wohl Georg Wilhelm Vestner (1677 - 1740), Ø 48,8 mm, Gewicht 43,98 gr., revers Druckstelle am Rand, sonst sehr schön/vorzüglich 0652
Englischer MiniaturmalerMiniatur "Charles I. zu Pferd", Gouache, der König in vollem Harnisch zu Pferd, unten rechts signiert "J.DAVIT", 13 x 10 cm, ~1900 nach dem großen Gemälde von Anthony van Dyck von 1649, sichtbar sehr guter Zustand, sauber original gerahmt und verglast mit gewölbter Scheibe, ungeöffnet 2903
Renaissance - SchnitzereiEiche geschnitzt und dunkel gebeizt, Edelmann mit Harnisch, weitem Umhang und befiedertem Helm auf gestuftem Podest, mit der linken Hand sein Schwert ziehend, H 48,5 cm, wohl Flandern Ende 16. Jhd., rückseitig abgeflacht, insgesamt guter Zustand mit Altersspuren und alten Ergänzungen, dazu Reliefplatte, Messing getrieben und punziert, Darstellung eines Heiligen mit großem Astkreuz in üppigem Rocaillerahmen, rückseitig originaler Ring, 31,5 x 28 cm, Süddeutschland 2. Hälfte 18. Jhd., am Unterrand alt bestoßen 6115
Braunschweig-Lüneburg-Celle/Gold - wohl Goldmedaille/ Goldabschlag, ähnlich einer Goldmedaille von 1703, auf das 80. Lebensjahr von Herzog Georg II. Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (G.Brockmann, Die Medaillen der Welfen) gestiftet von der Stadt Lüneburg, av. abweichend mit Kürzel FHB? statt E.Brabant sowie abweichender Kleidung des Fürsten eher in der Art von der Medaille von 1705 von Grale auf den Tod des Fürsten mit Harnisch, großer Perücke und umgelegtem Mantel, jedoch nicht identisch.Av: Geharnischtes Brustbild n.r. mit Mantel, am Armabschnitt Signatur, Rv: 14 Zeilen Schrift,ss, gebogen, berieben, Randkerben, Randfehler, Rand bearbeitet, berieben, Gewicht 34,2g Gold rau, Durchmesser 42,7mm. Im Gewicht ähnlich dem 10fach Dukaten, erwähnt in Num.Burckh. 2508.| Braunschweig-Lüneburg-Celle/gold - probably gold medal/gold strike, similar to a gold medal from 1703, on the 80th anniversary of Duke Georg II. Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg (G.Brockmann, Die Medaillen der Welfen) donated by the city of Lüneburg, av. deviating with abbreviation FHB? instead of E.Brabant as well as deviating clothing of the prince rather in the manner of the medal of 1705 by Grale on the death of the prince with armor, large wig and folded coat, but not identical.Av: Armored bust to the right with cloak, signature on the arm section, Rv: 14 lines of script,ss, curved, rubbed, edge notches, edge defects, edge worked, rubbed, weight 34,2g gold rough, diameter 42,7mm . Similar in weight to the 10-fold ducat mentioned in Num.Burckh. 2508.
"Amor als Held". OriginaltitelAuf profiliertem, marmoriertem Rundsockel, triumphierend auf dem Leib eines Drachens stehender Amor als Heldengestalt (Drachentöter), ausgestattet mit Harnisch, Flügelhelm und Krone sowie mit Schwert und Schild. Polychrome Malerei mit teilw. radierter Goldstaffage. Entw. Heinrich Schwabe. Modell-Nr. L 113. Schwertermarke. H. 25 cm. A porcelain figure of Cupid as hero or dragonslayer. Crossed swords marks.Meissen. Ende 19. Jh.
Imperial Austria: Treasures from the State of Styria, Art Exhibitions Australia Ltd, 1992 (2 copies) together with: Krenn, Peter, Harnisch und Helm, Landeszeughaus Graz series, 1987; Krenn, Peter, Gewehr und Pistole (Rifles and Pistols), Landeszeughaus Graz series, 1990; Krenn, Peter, Schwert und Spiess, Landeszeughaus Graz series, 1997; Held, Robert (ed.), Arms and Armor Annual, Volume I, Illinois, 1973; Hart, Harold H., Weapons & Armor: A Pictorial Archive of Woodcuts & Engravings, New York, 1978 (Dover Edition); Blair, Claude et al, Studies in European Arms and Armor, Philadelphia Museum of Art, 1992; Fliegel, Stephen N., Arms & Armour, The Cleveland Museum of Art, 1998; Thompson, Logan, Daggers and Bayonets: A History, Staplehurst, 1999 (10 volumes)
Pokal auf König Friedrich Wilhelm I.Entfärbtes Glas mit Olivblänkungen, Schliff und mattem Tiefschnitt. Mit Bogenranke beschliffener Tellerfuß, facettierter Balusterschaft mit zahlreichen Blaseneinschlüssen, konische Kuppa. Mit Trophäen gerahmtes Profilbildnis im Harnisch. Leicht glaskrank. H 22,2 cm.Potsdamer Glashütte, nach 1715.Die Darstellung des Königs geht zurück auf eine Medaille von Friedrich Marl aus dem Jahr 1715.ProvenienzSchwedische Sammlung.LiteraturVgl. Götzmann/Kaiser, Gläserne Welten. Potsdamer Glasmacher schneiden Geschichte, Potsdam-Petersberg 2017, Kat. Nr. 55, S. 121 f.
Hyacinthe Rigaud, Nachfolge, Friedrich August III. von Sachsen im Harnisch und von einem Pagen begleÖl auf Leinwand. 79 x 62,5 cm.Gerahmt mit vergoldetem Holzrahmen (92 x77 cm).ProvenienzSüddeutsche Privatsammlung.LiteraturVgl. Thieme/Donath, Augusts Afrika - Afrika in Sachsen. Sachsen in Afrika im 18. Jahrhundert. Ausstellungskatalog Schloss Moritzburg 2022/23.Als Vorlage für dieses Bildnis von Friedrich August III. von Sachsen als Kronprinz, dem später großen Kunstsammler, dem die Dresdner Gemäldegalerie ihre wichtigsten Werke verdankt, diente dem Maler des vorliegenden Bildes das monumentale Porträt, das Hyacinthe Rigaud 1714 von ihm malte. Das berühmte Vorbild, welches sich heute in der Dresdener Gemäldesammlung befindet, übernahm der Maler unserer kleineren Version in allen Einzelheiten. Dabei ist sein Pinselstrich sicher und kraftvoll. Friedrich August III. von Sachsen war der einzige legitime Sohn von August dem Starken. 1733 wurde er nach dessen Tod Kurfürst und Herzog von Sachsen, König von Polen sowie Großherzog von Litauen. Es ist anzunehmen, dass das vorliegende Porträt, das ihn noch als Kronprinz zeigt, wahrscheinlich vor 1733 entstand.
Wappenpokal Glas Graeflich Schaffgotsch'sche Josephinenhuette, Bemalung Gebrueder Goedecke, Hannover, datiert ''1902'' Farbloses Glas. Glockenfuss. Hohlbalusterschaft. Im Ansatz der glockenfoermigen Kuppa sieben eingestochene Luftperlen. Frontal in polychromer Emailmalerei Wappen mit Harnisch und Spruch: ''Rein wie Gold fest wie Erz sei des Saengers Herz''. Rueckseitig Inschrift und Datierung: ''Der Ortsverband Hannover s/l Pastor Hoepfner 30. Mai 1902''. Vergoldeter Lippenrand. H. 25 cm.
Karaffe mit Hosenbandorden und Motto J. P. Emberton, Frankreich oder England, E. 19. Jh. Farbloses Glas mit Bodenkugelung. Auf der bauchigen Wandung in goldgehoehter, pastoser Emailmalerei Bordueren und Behangornamenten. Frontal Wappen des Hosenbandordens mit Harnisch und gekreuzten Streitaexten umringt von einem blauen Band mit Inschrift: ''PROBITAS VERUS HONOS''. Bodenunterseite in karminrot signiert ''J.P. Emberton''. H. 26 cm. In der Kombination bedeutet das Motto also etwa: ''Ehrlichkeit ist wahre Ehre.'' Es betont die Bedeutung von Integritaet und Aufrichtigkeit als edle Tugenden.
Deutscher Bildnismaler um 1690, Portrait von Philipp Wilhelm August von der Pfalz (1668-1693), oval komponiertes, repräsentatives Porträt des Prinzen im Halbprofil mit langer, dunkler Allongeperücke in einem Harnisch über weißem Hemd mit Spitze, ''PRINTZ PHILIPP WILHELM PFALTZGRAF'', historisch bedeutendes, qualitätvolles Bildnis des jungen Prinzen, von dem nur ganz wenige Porträts existieren, Öl/Lwd., rest. u. retusch., 93,5 x 73 cm, ger. 103 x 84 cm
Die Herzhaftigkeit KPM Berlin, um 1780 Auf rundem Natursockel eine Kriegerin in langem Umhang mit Harnisch, Helm und Speer, den rechten Fuß auf einen Erdglobus gestellt, daneben ein Putto mit einem Schwert. Bunt und mit Gold bemalt. H. 26,5 cm (div. Rest., Haarriss im Innensockel). Aus einem zwölfteiligen Tugendenzyklus von J. G. Müller (zugeschrieben) um 1780 (Modellnr. 734). Auf Sockelrückseite bezeichnet. Blaue Szeptermarke. Eingepresst C. M. (60288)
Gotische Schnitzfigur des Heiligen GeorgHöhe: 84 cm.Süddeutschland, um 1500.Standfigur, in Harnisch gekleidet, von einer bewegten Drapierung umwickelt. Der Heilige Georg auf dem Drachen stehend, dieser in leidender Haltung dargestellt. Das anmutige, jugendliche Gesicht seitlich blickend, gerahmt von fein gearbeiteten herabfallenden Locken. S-bogige Körperhaltung mit leichter Andeutung von Stand- und Spielbein. Schauseite plastisch geschnitzt, verso abgeflacht und im Rücken leicht gehöhlt. Gefasst und in der Bekleidung teils vergoldet. Rechter Arm fehlend. (13910420) (19))
Niederländischer Maler in der Stilnachfolge des Peter Paul Rubens (1577-1640)PORTRAIT EINES ADELIGEN HERRN IM HARNISCHÖl auf feiner Leinwand.73 x 59 cm.Ungerahmt.Halbbildnis nach links, in der typischen Bartmode der Herrenbildnisse des 17. Jahrhunderts. Über den Harnisch ein rotes Umhangtuch gelegt, was den Dargestellten in fürstlichem Rang ausweist. Die Kopfbedeckung eine Pelzkappe, die auf einen polnischen Magnaten weist. (1391123) (11)Dutch school, in the following of Peter Paul Rubens (1577-1640) PORTRAIT OF NOBLEMAN IN ARMOUROil on fine canvas.73 x 59 cm.
Nürnberg1596 o. späterHieronymus Kreß von Kressenstein(1546 -1596). Brustbild im Harnisch nach links. Am oberen Rand mit dem Namen des Dargestellten und seinem Todesjahr bezeichnet. Darunter Familienwappen. Öl auf Holz. 60 x 51 cm. Platte gewölbt. Rest. Besch. Rahmen besch. (69,5 x 62 cm).Hieronymus war ein Sohn von Christoph II. Kreß von Kressenstein (vgl. Kat.-Nr. 165) aus dessen erster Ehe mit Dorothea Haller von Hallerstein. Als junger Mann musste er wegen eines Totschlagsdeliktes Nürnberg verlassen. Er diente in der Folge in der "deutschen Garde" König Philipps II. von Spanien. 1572 wurde er auf Wunsch des Königs Hauptmann im Regiment des Grafen Lodron. 1577 heiratete er Rosina von Freydel (1554 - 1607)."Weil er ein Herr von besondern Qualitäten gewesen, hat er nachgehends die höchsten Ehren Stellen in seinem Vaterlande bekleidet, massen er sich nicht nur des löblich Fränkischen Crayses Kriegs Rath sondern auch Pfennigmeister, wie nicht weniger Pfleger der Reichs Veste und des innern geheimen Raths zu Nürnberg Mit Glied worden." (zitiert nach Biedermann, s. u.). 1594 und 1596 nahm er an Feldzügen gegen die Türken teil, an seinem Geburtstag, dem 18. Juli 1596, starb Hieronymus Kreß von Kressenstein auf seinem zweiten Feldzug in Preßburg. Im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg wird eine vergoldete Silbermedaille aufbewahrt, die im Todesjahr Kress' von Matthäus Carl geschaffen wurde (Inv.-Nr. Med7942). Diese zeigt auf dem Avers den vorliegenden Porträttypus, jedoch spiegelverkehrt zu unserem Gemälde wiedergegeben.Literatur zur Genealogie der Familie Kreß von Kressenstein: Biedermann, Johann Gottfried, Geschlechtsregister des Hochadelichen Patriciats zu Nürnberg: welches aus denen bewährtesten Urkunden, Kauff- Lehen- und Heyrathsbriefen, gesammleten Grabschriften und eingeholten genauen Nachrichten von innen beschriebenen Gräflich-Freyherrlich- und Edlen Häusern in gegenwärtige Ordnung verfasset und richtig zusammen getragen worden. Bayreuth 1748, hier Tabula CCXCIV.Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz.
August Stimpflim Harnisch II.1987mixed media on cardboard; unframed70.5 x 61 cminscribed on the lower left: im Harnisch II.signed and dated on the lower right: Stimpfl A. 1987Christine Wippermann (ed.), Österreich Bilder. Malerei und Grafik von 1960 bis 1995 aus der Sammlung Brunner, exhibition catalogue, Galerie Markt Bruckmühl, Bruckmühl, 20 June to 19 July 1998, ill. without p.
FRANCESCO FIERAVINO, CALLED IL MALTESE (ATTR.)('Eigentlich: Francesco Noletti')1611 Valetta - 4. Dezember 1654 RomSILBERTEILE MIT HARNISCH, SCHILD, SCHWERT SOWIE ARMSCHUTZ AUF EINEM TEPPICH UND TISCH VOR EINEM AUFGEZOGENEM VORHANG Öl auf Leinwand (altdoubl.). 97 x 136 cm (R. 109 x 146 cm). Part. leicht altrest., kleine Kratzspur unten links (unbedeutend). Rahmen. Provenienz: Europäische Privatsammlung.
Keisai Eisen (1790-1848) "Tsukuda oki no shiranauo-tori" (Fischen nach Jungfischen in der Bucht bei Tsukuda) um 1830, Farbholzschnitt, sign. Keisai ga, aus der Serie Tôto hanagoyomi (Floraler Kalender der östlichen Hauptstadt), verso Klebeetikett "Kunsthaus Langhagen und Harnisch, Hbg.", 16,5x23,2cm (m.R. 27x33cm), Altersspuren
Kürass für Offiziere der Linienregimenter. Um 1900. Eisenblech vernickelt, Messing, Leder, Stoff. H ca. 55 cm. Silberfarbener Harnisch mit Schuppenketten, endend in Eichenlaubapplikationen bzw. plastischen Löwenköpfen auf der Rückseite. Randeinfassungen mit dreifacher Rippung. Schwarzer Bauchriemen wohl original (repariert). Innenpolsterung vorhanden, mit Schweißflecken. Dazu Schärpe aus Silberfäden (schwarz, silbern) mit gelbem Innenfutter. Verhältnismäßig leichte Ausführung. Wenige kleinere Einriss an den Rändern, gelegentlich Lötstellen, eine flache Niete am Schulterteil fehlt. Aufrufzeit 22. | Feb 2024 | voraussichtlich 16:13 Uhr (CET)Cuirass for officers of the line regiments. Around 1900. Nickel-plated sheet iron, brass, leather, fabric. H approx. 55 cm. Silver-colored harness with scale chains, ending in oak leaf appliqués and sculpted lion heads on the back. Edging with triple ribbing. Black waist strap probably original (repaired). Interior padding present, with sweat stains. Comes with a sash of silver thread (black, silver) with yellow lining. Relatively light workmanship. Some minor tears at the edges, occasional solder spots, one flat rivet on the shoulder part missing. Call time 22 | Feb 2024 | probably 16:13 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
FRANZÖSISCHE SCHULEEnde 17. Jh.Titel: Brustbild eines adeligen Herren im Harnisch mit roter Schleife. Technik: Öl auf Leinwand. Montierung: Auf Holz gelegt. Maße: Im Oval: 73,5 x 58cm. Rahmen: Rahmen. Provenienz:Privatbesitz, Deutschland. Französische Schule Frankreich Originale Rahmen Porträt Malerei Historische PersonenErläuterungen zum Katalog
Helmuth Fetz. 1928 Thüringen/Bludenz - 2010 Ried/Innkreis. Sign. 1974 dat. Bet. 'Stilleben über der Kirchstraße'. Stilleben im Stil der Neuen Sachlichkeit. Blick auf die Bregenzer Oberstadt. Im Vordergrund Ritter im Harnisch, Krug mit Distel und Blütenzweig und Turmuhr. Öl/Malplatte. 61 x 45 cm. R
Carolus MagnusHöhe: 148 cm.Anfang 18. Jahrhundert.Imposante, holzgeschnitzte Figur des Königs des Fränkischen Reiches in triumphierender Haltung. Der König in Harnisch hält vor sich den Reichsapfel, als Symbol seiner religiösen Verbindung zu Gott als dem höheren Herrscher.Anmerkung:Die Figur gehörte zur bekannten Sammlung im Haus Lüttgens in Aachen und ist dementsprechend im Buch abgebildet. Literatur:Hubert Lüttgens (Hrsg.), Alt-Aachener Wohnkultur Haus Lüttgens. Ein Rundgang durch ein altes Aachener Haus im Wohnstil des 18. Jahrhunderts, Aachen 1965. S. 24, 91. (1381411) (10)Carolus MagnusHeight: 148 cm.Beginning of the 18th century.Impressive, carved wooden sculpture of the King of the Franks in triumphant pose. Notes: The sculpture was part of the well-known collection at Haus Lüttgens in Aachen and is depicted accordingly in its publication: Hubert Lüttgens (ed.), Haus Lüttgens. Alt-Aachener Wohnkultur. Ein Rundgang durch ein altes Aachener Haus im Wohnstil des 18. Jahrhunderts, Aachen 1965, p. 24, 91.
Französische Kaminuhr mit Bildnis Henri IVHöhe: 37 cm. Breite: 18,5 cm. Tiefe: 12 cm.Frankreich, Ende 18./ Anfang 19. Jahrhunderts.Werk: Pendel an Fadenaufhängung mit Feinregulierung über der XII. Schlossscheiben-Schlagwerk für Halb- und Stundenschlag auf Glocke. Werk läuft an.Gehäuse: Quadratischer Gehäuseaufbau in feuervergoldeter Bronze auf weißem Marmorsockel mit Spindelfüßen. Allseitige, kräftige, frühklassizistische Reliefdekorationen, im Sockel mit französischer Lilie. Als Bekrönung Hochreliefhalbbildnis des französischen Königs Heinrich IV. (1553 Navarra - 1610 Paris) im Harnisch. Dargestellt als Apotheose über einem Wolkengebilde mit seitlich ausziehenden Strahlen. Rückseitiges Türchen ebenfalls vergoldet. Zifferblatt: Das Emailzifferblatt verglast, mit römischen Stunden und arabischen Minuten und vergoldeten, durchbrochen gearbeiteten Zeigern. (1380874) (1) (11))
Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda DER GROSSMUT DES SCIPIOÖl auf Leinwand. Doubliert.169 x 255 cm.Ungerahmt.Dargestellt ist der römische Feldherr im Harnisch mit Helm und rotem Umhang, wie er sich der Bevölkerung der Besiegten mildtätig erweist. So ist er als großmütig in die vorchristliche Geschichte Roms eingegangen, als Vorbild auch Thema in der Malerei, insbesondere für höfische Auftraggeber geworden. Das Werk wird von Magrini auf die Spätzeit des Künstlers, etwa 1755, datiert, und zwar aufgrund der Ähnlichkeiten mit Bildern des „Via-Crucis-Zyklus“ in Santa Maria del Giglio, Venedig, von denen Fontebasso zwei als Teil einer Serie malte, die er zusammen mit anderen führenden venezianischen Malern der Zeit, darunter Francesco Zugno, Gaspare Diziani und Jacopo di Pado Marieschi, ausführte. In diesem wohl sehr produktiven Jahr erhielt er 1755 auch die imposante Aufgabe, Tintorettos „Paradies“ in der Sala del Maggior Consiglio im Dogenpalast zu restaurieren.Francesco Fontebasso, der bei Sebastiano Ricci in die Lehre ging, aber stark von Giovanni Battista Tiepolo beeinflusst war, wurde zu einem der führenden Künstler im Venedig des 18. Jahrhunderts und war ein gefragter Maler von Fresken und großen Historienbildern. In seiner frühen Karriere verbrachte er kurze Zeit in Bologna und Rom, bevor er in seine Heimatstadt Venedig zurückkehrte. Wahrscheinlich kam er um 1730 zum ersten Mal mit Tiepolos Werk in Berührung, als er die Fresken im Palazzo Patriarcale in Udine sah – eine Begegnung, die Fontebassos Werk in eine entscheidende neue Richtung lenken sollte. Dies zeigte sich in seinem ersten großen Auftrag in Venedig, dem der Familie Manin für I Gesuiti, der 1734 ausgeführt wurde, als sein Ruf bereits so weit gewachsen war, dass er eine Schule eröffnen konnte. In den folgenden Jahrzehnten erhielt er zahlreiche Aufträge von Mitgliedern der venezianischen Aristokratie, und 1761 wurde er auf Einladung der Kaiserin Katharina II nach Sankt Petersburg eingeladen, wo er fast zwei Jahre lang blieb und an Projekten für den Winterpalast und andere kaiserliche Paläste arbeitete. Nach seiner Ernennung zum Professor an der kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg kehrte er am Ende seiner glanzvollen Karriere nach Venedig zurück und wurde 1768 Principe der Accademia Veneziana.Provenienz:Christie‘s, London, 28 Juni 1974, Lot 48. Erworben von dem Ehemann der Einlieferin bei: Christie‘s, London, 09. Dezember 2015, Lot 196. Literatur: Giuseppe Luigi Marini (Hrsg.), Catalogo Bolaffi della pittura Italiana del ‘600 e del ‘700, Turin 1977, S. 66. Marina Magrini, Francesco Fontebasso, Vicenza 1988, S. 145, Nr. 68. (1381866) (13) (†)Francesco Salvator Fontebasso,1707 Venice – 1769 ibid.THE MAGNANIMITY OF SCIPIO Oil on canvas. Relined.169 x 255 cm.Provenance: Auction, Christie’s, London, 28 June 1974, lot 48. Acquired by the husband of the present consignor at: Auction, Christie’s, London, 9 December 2015, lot 196.Literature: G.L. Marini (ed.), Catalogo Bolaffi della pittura Italiana del ‘600 e del ‘700, Turin, 1977, p. 66. M. Magrini, Francesco Fontebasso, Vicenza, 1988, p. 145, no. 68.
Benedetto Boschetti, 1820 – 1860AUGUSTUS VON PRIMAPORTAHöhe: 64 cm. Gesamthöhe: 82 cm.Auf der Basis mit Stempel „B. BOSCHETTI ROMA“.Bronze, gegossen mit schöner goldener Patina, auf schwarzer Marmorplinthe. Entsprechen dem antiken Original, stehender Augustus mit Harnisch, Stab und erhobenem rechten Arm, zu seinen Füßen ein kleiner Amor. Im frühen 19. Jahrhundert war die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Kunstwerken wie Figuren und Skulpturen mit antikem Charakter in Italien sehr groß; Benedetto Boschetti, über dessen Biografie nur wenig bekannt ist, besaß im Zentrum Roms eine Werkstatt, wo er eine beträchtliche Anzahl klassizistisch beeinflusster Bronzen, Tischplatten und Mosaiken schuf. (13814611) (10))
Paar Empire-LeuchterHöhe: ca. 31,2 cm.Paris, um 1810.Ein außergewöhnlich fein gearbeitetes Paar Empire-Kerzenstöcke. Bronze, feuervergoldet. Auf rundem Standfuß, dekoriert mit einer Ritterrüstung und Kriegstrophäen, sich verjüngender Schaft mit Füßen und drei Köpfen, die die Tülle tragen. Die Attribute auf dem Standfuß sowie die Bearbeitung der Frauenköpfe mit Harnisch und Helm weisen auf eine Identifizierung mit der Minerva, die Göttin des Verteidigungskrieges, hin. Glanzgold und Mattgold alternieren. Vasenförmige Tülle mit abnehmbarer Tropfenschale, verziert mit geprägtem geometrischen Muster.Literatur:Vgl. Hans Ottomeyer, Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, München 1986, S. 326, Tafel 5.1.6. (1381822) (1) (10))
Antoine Pesne (1683 Paris - 1757 Berlin)Bildnis von König Stanislaus I. Leszczynski von Polen, Herzog von Lothringen und BarHalbfigur-Bildnis des Königs als Feldherr in einem Harnisch ohne jegliche Abzeichen seiner Königswürde, seine rechte Hand auf das obere Ende eines Marschallstabes gelegt. Während der Körper fast ganz im Profil geschildert wird, wendet er den Kopf zu seiner linken Seite, der ruhige Blick ist auf den Betrachter gerichtet. Augenfällig wird eine Reihe von Orden gezeigt, die der König selbst trägt, bzw. die hinter seinem Rücken auf einem mit rotem Stoff bezogenem Gestell präsentiert werden: Der obere Stern ist der des 1698 von Zar Peter I. von Russland gestifteten Andreasordens; der darunter ist der 1735 von Herzog Karl Friedrich Anton von Holstein-Gottorf gestiftete Orden der Heiligen Anna; das zugehörige Kleinod trägt Stanislaus am roten Halsband; das blaue Schulterband dürfte als Schärpe zum polnischen Orden des Weißen Adlers gehören (1705 von König August dem Starken gestiftet); außerdem trägt er als kleines Ordenskreuz an roter Schleife den Orden des Heiligen Ludwig (gestiftet 1693 durch Ludwig XIV), verliehen wohl 1725, als seine Tochter Maria Leszczynska mit Ludwig XV. vermählt wurde. Entstanden ist das Gemälde wohl 1735/36, nachdem König Stanislaus I. 1734 aufgrund des Polnischen Erbfolgekriegs Zuflucht beim preußischen König Friedrich Wilhelm fand und bevor er 1736 Herzog von Lothringen und Bar wurde. Augenfällig an diesem Porträt ist die große Ähnlichkeit des Bildtypus zum berühmten, vielfach rezipierten, letzten von Pesne nach der Natur gemalten Bildnis von Friedrich II. als Kronprinz von 1739 in der Berliner Gemäldegalerie (Staatl. Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Inv.-Nr. 489). In den beiden 1958/60 erschienenen Pesne-Werkverzeichnissen sind nur zwei Bildnisse des polnischen Königs dokumentiert: ein großes Kniestück von 1736 (im Schloss Charlottenburg) und ein verschollenes Porträt, das 1779 auf einer Auktion in Hamburg versteigert wurde. Bisher offen bleiben muss, ob es mit letzterem identisch ist. Öl/Lwd.; Verso auf der Lwd. eine alte (wohl später nachgezogene) Inschrift "Peint à Berlin (...)t Pesne Berlin an 17(..)", die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl fehlend. 82 cm x 66 cm. Rahmen.Beigefügt: Gutachten von Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 25.04.2023.Oil on canvas. Accompanied by an expertise from Professor Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 25th of April 2023.
Allegorische Meissen Figur "Die dritte Monarchie: Griechenland" aus der Folge "Vier Monarchien"Auf rocaillereliefiertem Sockel, in majestätischer Haltung stehender, junger Feldherr Alexander der Große mit erhobener, rechter Hand in römischer Gewandung mit Harnisch, herabfallendem Mantel und Federbuschhelm mit Zackenkrone. Begleitend ein "vierköpfiger Panther" (bzw. dreiköpfiger Zerberus). Entw. Johann Joachim Kaendler. Partiell rest.; Haarriss. Schwertermarke. H. 21,5 cm. Vgl. Kat. Slg. Pauls, Bd. I, S. 476ff.; Pietsch, Meißner Porzellanplastik, Nr. 78.An allegorical porcelain figure of the third monarchy Greece from the series "Four monarchies". Partly restored. Hairline crack. Crossed swords mark.Meissen. Mitte 18. Jh.
Paar große Meissen Figurengruppen "Die drei Parzen" und "Der Triumph des Apollo über Python"als Gegenstücke. 2-tlg., verschraubt. In der Front architektonischer, verkröpfter Sockel mit reliefierten Ornamentfriesen. Über Felsterrain komponierte Gruppe der drei römischen Schicksalsgöttinnen, der sog. Parzen. Mittig erhöht stehende, von einem Putto mit Wollbündel begleitete Clotho, zusammen mit der links sitzenden Lachesis, die Lebensfäden der Menschen spinnend. Rechtsstehender Chronos, der Gott der Zeit, die vor ihm liegende Atropos an den Haaren zurückhaltend, um sie am Abschneiden des Fadens zu hindern. Als Gegenstück der gehöht stehende Apoll, Gott der Künste des Bogenschießens, in stolzer Pose. Seine linke Hand einen Bogen haltend, die Rechte in die Hüfte gestützt. Neben ihm stehende Minerva, Göttin der Weisheit und des Krieges, mit Helm, Harnisch und Speer. Zu den Füßen hockende Eule als ihr Attribut. Apoll steht mit dem linken Fuß auf einem, am Boden liegenden alten Mann als Personifikation des Neides. Daneben der niedergestreckte Python, mythologischer Drache, der den Apoll der Sage nach mit einem Pfeil tötete. Oberhalb der Gruppe stehender Putto mit Lorbeerkranz. Polychrome Malerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Johann Joachim Kaendler, 1774. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 37 cm - 38 cm. B. 34 cm - 35 cm. Ausformungen nach Modellen aus der sog. "Großen russischen Bestellung" für Zarin Katharina II. von Russland, genannt Katharina die Große, zur Ausstattung des Schlosses Oranienbaum. Zusammen mit M. V. Acier schuf Kaendler zahlreiche Figurengruppen mythologischen Themas zur Huldigung der Zarin Katharina II. und ihrer politischen Erfolge.Vgl. Pietsch, Kat. Meissen für die Zaren, S. 105 mit Abb. 29 sowie Nr. 174; P. von Spee, Klassizistische Porzellanplastik, (Diss.), Bonn, 2004, Kat.-Nr. 104 und 105, S. 304f.A pair of large porcelain figure groups "Three fates" and "Triumph of Apollo over Python" from the "Great Russian order" for Tsarina Catherine II, so-called Catherine the Great. Two parts bolted. Insignificantly restored. Crossed swords mark.Meissen. 2. Hälfte 19. Jh.
Hoskins d. J., John -- Miniatur Portrait eines jungen Mannes mit langem gewelltem, hellbraunem Haar, in Harnisch mit weißem Kragen, vor Wolkenhimmel. Aquarell und Gummiarabikum auf Pergament kaschiert auf Karton umrandet von goldgemaltem Lorbeer- und Bandkranz. 2,7 x 2,4 cm (oval). In Goldfiligranrahmen mit Schleifenaufsatz. Um 1645/1650.Provenienz: Henry Hugh FitzRoy Somerset, 10. Herzog von Beaufort (1900 - 1984).London, Christie's, Auktion "Important Portrait Miniatures" am 13. Dezember 1983, "The Property of THE DUKE OF BEAUFORT, K.G., G.C.V.O., P.C., M.F.H.": Los 77 mit Abb.David Robert Somerset, 11. Herzog von Beaufort (1928 - 2017).London, Christie's, Auktion "Fine Portrait Miniatures" am 18. Dezember 1990, "The Property of THE DUKE OF BEAUFORT", Los 82 mit Abb., Zuschlag 3.500 GBP plus 10 % Aufgeld. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Österreichisch oder Französisch -- um 1743. Miniatur Portrait des Karl Alexander, Herzog von Lothringen, mit gepuderter Perücke, in Harnisch mit Goldborten über blauer Samtjacke mit weißer Halsbinde und Jabot, um den Hals das rote Band mit Juwel des Ordens vom Goldenen Vlies. Aquarell und Gummiarabikum auf Pergament. 3,7 x 2,9 cm (oval). In vergoldetem Metallrahmen. Karl Alexander, Herzog von Lothringen (1712 Lunéville - 1780 Tervueren), heiratete 1744 Erzherzogin Maria Anna, die Schwester der Kaiserin Maria Theresia. Als Bruder des Kaisers Franz Stephan war er dadurch mit der Kaiserin doppelt verschwägert. Er war auch der einzige Onkel der Königin Marie-Antoinette von Frankreich und deren zahlreichen Geschwister. 1758 diente er als Feldmarschall im Siebenjährigen Krieg gegen König Friedrich den Großen, und arbeitete im Auftrag seiner Schwägerin als Statthalter der Österreichischen Niederlande in Brüssel. Eine ähnliche Darstellung des Herzogs ist abgebildet in Robert Keil: Die Porträtminiaturen des Hauses Habsburg, Wien 1999, S. 56 Kat.-Nr. 69. Sowohl jene als auch vorliegende Miniatur sind beeinflusst von dem großformatigen Ölgemälde von Martin van Meytens d. J von 1743 (auf Schloß Hetzendorf). Um eine genaue Kopie handelt es sich hier jedoch nicht. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Gotischer Harnisch, Sammleranfertigung im Stil des späten 15. Jhdts. Harnisch im gotischen Stil über einem Kettenhemd aus zugebogenen Ringen montiert. Schaller mit flachem Grat und aufschlächtigem Visier, umlaufend Futternieten aus Messing, innen Lederstreifenfutter und Kinnriemen. Zweiteiliger, abschlächtiger Bart. Brust und Rücken geflutet sowie auf- bzw. abschlächtig geschoben, die Ränder jeweils geschweift und beim Bruststück durchbrochen gearbeitet, Bauch- und Gesäßreifen aus je zwei en suite gearbeiteten Folgen. Symmetrische, siebenfach geschobene Schultern, Ober- und Unterarmröhren geflutet, große, halb geschlossene Meuseln. Oberdiechlinge mehrfach geschoben, gegratete Kniebuckel mit kleinen Muscheln, glatte Unterdiechlinge und spitz zulaufende Schuhe. Höhe 168 cm (ohne Ständer) A Gothic suit of armour, collector's replica in the style of the late 15th century A Gothic suit of armour, collector's replica in the style of the late 15th centuryHarnisch im gotischen Stil über einem Kettenhemd aus zugebogenen Ringen montiert. Schaller mit flachem Grat und aufschlächtigem Visier, umlaufend Futternieten aus Messing, innen Lederstreifenfutter und Kinnriemen. Zweiteiliger, abschlächtiger Bart. Brust und Rücken geflutet sowie auf- bzw. abschlächtig geschoben, die Ränder jeweils geschweift und beim Bruststück durchbrochen gearbeitet, Bauch- und Gesäßreifen aus je zwei en suite gearbeiteten Folgen. Symmetrische, siebenfach geschobene Schultern, Ober- und Unterarmröhren geflutet, große, halb geschlossene Meuseln. Oberdiechlinge mehrfach geschoben, gegratete Kniebuckel mit kleinen Muscheln, glatte Unterdiechlinge und spitz zulaufende Schuhe. Höhe 168 cm (ohne Ständer)Condition: II -
Barockes MärtyrerbildnisHeiligenfigur im Harnisch mit wallendem roten Umhang, drei Engel von oben auf ihn herniederblickend und ihn mit einem grünen Band beschützend, 17./18. Jh., Öl auf Leinwand, unsigniert, starkes Alterscraquelé, ein Engel mit Fehlstelle in der Malschicht, beschnitten und in späterem Goldstuckrahmen, Falzmaße 77 x 58 cm.
Konvolut Orden FrankreichMilitärverdienstmedaille 1870, Silber, mittig vergoldeter "Frauenkopf der Republik" und Umschrift im blau emaillierten Kreis "Republique Francaise 1870" im Lorbeerkranz, als Aufhänger ein Harnisch mit Kanonen, Säbeln und Anker am grün-gelb-grünen Band, Revers mit Inschrift Valeur et Discipline" (Tapferkeit und Disziplin, dazu zweimal Croix de Guerre (Kriegskreuz) am Band, Medaille, Verdun, On ne passe pas 1916 und zwei Knöpfe mit dem Bildnis des heiligen Georg als Drachentöter, D 23 mm, guter altersgemäßer Zustand.
Harnisch mit Kettenschürzeum 1830, schwerer Brust- und Rückenpanzer aus Eisen, die Ränder mit Messingkugelknöpfen verziert, die Schulterschlaufen in Form von Schuppenketten aus Messing (beide lose), der Brustpanzer mit Aufschrift "Greawoid Anno 1401 wegen Kunigund", der Rückenpanzer mit Aufschrift "A,a oida Rieeeda", dazu ca. 40 cm lange Kettenschürze mit Schulter- und Bauchriemen, guter altersgemäßer Zustand.
Deutschland - Aachen - - Recueil ou abbrege (sic) historique tire des plus anciens autheurs. Pour faire voir de quelle maniere les saintes Reliques, que l'on montre publiquement tous le sept ans dans l'Eglise Royale de nôtre-Dame d'Aix la Chapelle, y ont été transportées par l'Empereur Charle Magne, les miracles ... avec un detail des principaux ornemens de la dite Eglise. Mit gestochenem Frontispiz und 1 gefalteten Kupfertafel. Aachen, J. Houben, 1727. 58 S. (inkl. Frontispiz). 13 x 8 cm. Kartonage der Zeit mit schwarzgrundigem Brokatpapierbezug von Joseph Friedrich Leopold in Augsburg (etwas berieben und oxidiert).Früheste für uns nachweisbare Ausgabe des Aachener Heiltumsführers (nur Paris, BnF). - Ab 1741 setzt eine regelmäßige Folge von Drucken im 7-Jahresrhythmus der Zurschaustellung ein. Das Frontispiz zeigt Karl den Großen im Harnisch mit Dommodell, darunter Stadtansicht; die Tafel mit 28 Detailbildern der Reliquien. - Das Brokatpapier mit Bandelwerk, Tieren, Groteske, Bouquet und Medaillonporträt ist am Rückdeckel signiert "Ios: Fid: (sic) Leopold excudit A.V.", bei Haemmerle 112-140 nicht nachgewiesen. - Schwach gebräunt, sehr gut erhalten.
Großer Teekessel, Rechaud. Gebrüder Friedländer, Berlin. 925er Silber, godroniert, floral und ornamental reliefiert. Korpus-Höhe: 30 cm. 2150 Gramm. Hofjuweliere seiner Majestät des Kaisers, Meister Emil Harnisch (1862-1935, seit 1890 in Berlin tätig). Deckel mit montiertem Knauf, bewegliche Scharnier-Handhabe mit Ebenholzgriff. Punzen: Feingehalt, Halbmond und Krone, Fabrikmarke, Meistermarke. * Partnerauktion Bergmann. Provenienz : Nachlass der Industriellen-Familie Henschel, ehemaliger Maschinen- und Fahrzeugbaukonzern. Aufrufzeit 25. | Okt 2023 | voraussichtlich 16:41 Uhr (CET)Large tea kettle, rechaud. Brothers Friedländer, Berlin. 925 silver, godroniert, floral and ornamental relief. Body height: 30 cm. 2150 grams. Court Jewelers of His Majesty the Emperor, Master Emil Harnisch (1862-1935, active in Berlin since 1890). Lid with mounted knob, movable hinged handle with ebony grip. Hallmarks: Fineness, crescent and crown, factory mark, master mark. * Partner auction Bergmann. Provenance : Estate of the industrialist family Henschel, former engineering and vehicle manufacturing group. Call time 25 | Oct 2023 | expected 16:41 (CET).*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Obstschale. Gebrüder Friedländer, Berlin. 925er Silber, innen vergoldet, reliefiert und godroniert. ø 24 cm, Höhe: 9,5 cm. 750 Gramm. Hofjuweliere seiner Majestät des Kaisers, Meister Emil Harnisch (1862-1935, seit 1890 in Berlin tätig). Schwere qualitätvolle Arbeit mit vollem Rand. Gebauchter runder Korpus auf vier Füßen mit Blüten- und Muscheldekor. Graviertes Engel-Wappen mit Runen: Not-Hagal-Laf = Notanker, (göttliche) Welt und Leben. Punzen: Feingehalt, Halbmond und Krone, Fabrikmarke,, Meistermarke. * Partnerauktion Bergmann. Provenienz : Nachlass der Industriellen-Familie Henschel, ehemaliger Maschinen- und Fahrzeugbaukonzern. Aufrufzeit 25. | Okt 2023 | voraussichtlich 16:42 Uhr (CET)Fruit bowl. Brothers Friedländer, Berlin. 925 silver, gilded inside, relief and godroniert. ø 24 cm, height: 9.5 cm. 750 grams. Court Jewelers of His Majesty the Emperor, Master Emil Harnisch (1862-1935, active in Berlin since 1890). Heavy quality work with full rim. Built round body on four feet with floral and shell decor. Engraved angel crest with runes: Not-Hagal-Laf = Notanker, (divine) world and life. Hallmarks: Fineness, crescent and crown, factory mark,, master mark. * Partner auction miner. Provenance : Estate of the industrialist family Henschel, former engineering and vehicle manufacturing group. Call time 25 | Oct 2023 | expected 16:42 (CET).*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Gebäckschale. Gebrüder Friedländer, Berlin. 925er Silber, innen vergoldet, ornamental reliefiert. ø 15 cm. 360 Gramm. Hofjuweliere seiner Majestät des Kaisers, Meister Emil Harnisch (1862-1935, seit 1890 in Berlin tätig). Gebauchter Korpus auf vier ausgestellten Füßen, "Reproduktion von 1821, Georg IV". Punzen: Halbmond und Krone, Feingehalt, Fabrikmarke, Meistermarke. * Partnerauktion Bergmann. Provenienz : Nachlass der Industriellen-Familie Henschel, ehemaliger Maschinen- und Fahrzeugbaukonzern. Aufrufzeit 25. | Okt 2023 | voraussichtlich 16:42 Uhr (CET)Biscuit tray. Brothers Friedländer, Berlin. 925 silver, gold plated inside, ornamental relief. ø 15 cm. 360 grams. Court Jewelers of His Majesty the Emperor, Master Emil Harnisch (1862-1935, active in Berlin since 1890). Built-up body on four flared feet, "reproduction of 1821, George IV". Hallmarks: Crescent and crown, fineness, factory mark, master mark. * Partner auction Bergmann. Provenance : Estate of the industrialist family Henschel, former engineering and vehicle manufacturing group. Call time 25 | Oct 2023 | expected 16:42 (CET).*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Menue- und Visitenkartenhalter. Gebrüder Friedländer, Berlin. 925er Silber, 800er Silber. Höhe: 9 cm, Länge: 18,5 cm. 202 Gramm. Hofjuweliere seiner Majestät des Kaisers, Meister Emil Harnisch (1862-1935, seit 1890 in Berlin tätig). Gravierte Engel-Wappen mit Runen: Not-Hagal-Laf = Notanker, (göttliche) Welt und Leben. Punzen: Halbmond und Krone, Feingehalt, Fabrikmarken (eine unbekannte Marke N), Meistermarke. * Partnerauktion Bergmann. Provenienz : Nachlass der Industriellen-Familie Henschel, ehemaliger Maschinen- und Fahrzeugbaukonzern. Aufrufzeit 25. | Okt 2023 | voraussichtlich 16:44 Uhr (CET)Menu and business card holder. Brothers Friedländer, Berlin. 925 silver, 800 silver. Height: 9 cm, length: 18.5 cm. 202 grams. Court Jewelers of His Majesty the Emperor, Master Emil Harnisch (1862-1935, active in Berlin since 1890). Engraved angel crest with runes: not-hagal-laf = not-anchor, (divine) world and life. Hallmarks: Crescent and crown, fineness, factory marks (an unknown mark N), master mark. * Partner auction Bergmann. Provenance : Estate of the industrialist family Henschel, former engineering and vehicle manufacturing group. Call time 25 | Oct 2023 | expected 16:44 (CET).*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Kleine deutsche Kasserolle. Emil Harnisch, Berlin. 835er Silber, Ebenholzgriff. ø 8 cm, Breite: 14 cm. 105 Gramm. Frontal graviertes Engel-Wapen mit Runen: Not-Hagal-Laf = Notanker, (göttliche) Welt und Leben. Punzen: Halbmond und Krone, Feingehalt, Meistermarke, eine undeutliche Marke. Harnisch, 1862-1935, Silberschmied, seit 1890 in Berlin ansässig, für Gebrüder Friedländer tätig * Partnerauktion Bergmann. Provenienz : Nachlass der Industriellen-Familie Henschel, ehemaliger Maschinen- und Fahrzeugbaukonzern. Aufrufzeit 25. | Okt 2023 | voraussichtlich 17:12 Uhr (CET)Small German casserole. Emil Harnisch, Berlin. 835 silver, ebony handle. ø 8 cm, width: 14 cm. 105 grams. Front engraved angel wapen with runes: not-hagal-laf = emergency anchor, (divine) world and life. Hallmarks: Crescent and crown, fineness, master mark, one indistinct mark. Harnisch, 1862-1935, silversmith, resident in Berlin since 1890, working for Gebrüder Friedländer * Partner auction Bergmann. Provenance : Estate of the Henschel industrialist family, former engineering and vehicle manufacturing concern. Call time 25 | Oct 2023 | expected 17:12 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
Mittelalterliche Ritterrüstung / Harnisch, H 170 cm, medieval plate armor / harness,Metall, Replika 2. Hälfte 20. Jahrhundert, Brust mit Schlagmarke, Visierhelm mit Mittelgrat, Nietenbesatz, Lederriemen, auf massivem Steinsockel mit Holzgerüst, H 170 cm x B 60 cm x T 26 cm, Sockel H 13 cm x B 55 cm x T 50 cm, sehr schwer!, Roststellen, Abrieb, mögliche Dellen
Fürstenportrait, Frankreich, um 1740 Öl auf Leinwand. Ein Herrscher mit weiß gepuderter Perücke im Harnisch, dem Betrachter zugewandt und einen Hermelinmantel um die Schultern geworfen. Stellenweise leicht bestoßen. Maße gerahmt 61 x 77 cm. A French portrait of a prince, circa 1740 A French portrait of a prince, circa 1740Öl auf Leinwand. Ein Herrscher mit weiß gepuderter Perücke im Harnisch, dem Betrachter zugewandt und einen Hermelinmantel um die Schultern geworfen. Stellenweise leicht bestoßen. Maße gerahmt 61 x 77 cm.Condition: II

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