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Los 197

Rolex Herrenarmbanduhr Oyster Perpetual Date1995, Ref-Nr. 15200, Gehäuse-Nr. W462419, Automatik, Werk-Nr. 7053386, Cal. 3135, Gehäuse Stahl, Gehäuse Ø 34 mm, Original-Oyster-Armband Stahl, Original-Oyster-Schließe Stahl, schwarzes Zifferblatt mit silbernen Indizies und Zeigern, 'Twinlock'-Krone, Datumsanzeige, Saphirglas, Länge innen 18 cm, Gewicht ca. 95 g, läuft, Zustand gut, Zustand und Funktionalität von unserem Uhrmachermeister geprüft, Dokument und Uhrwerkfoto anbei, Original-Box und -Papiere anbei,

Los 196

Rolex Herrenarmbanduhr Oyster Perpetual Air-King1994, Ref.-Nr. 14000, Gehäuse-Nr. 5868089, Automatik, Werk-Nr. 4610431, Cal. 3000, Gehäuse Stahl, Gehäuse Ø 35 mm, Original-Armband Leder, Original-Schließe Stahl, weißes Zifferblatt mit Strich-Indizes und römischen Ziffern, 'Twinlock'-Krone, Saphirglas, Länge 21,5 cm, Gewicht ca. 56 g, läuft, Zustand gut, Zustand und Funktionalität von unserem Uhrmachermeister geprüft, Dokument und Uhrwerkfoto anbei, Original-Box und -Papiere anbei

Los 24

5-flammiger KerzenleuchterJohann Beck, Schwäbisch Gmünd, 20 Jh., 800 Silber punziert, Halbmond, Krone und Manufakturmarke, Höhe 25 cm, Gewicht (beschwert) ca. 1.271 g, partielle Gebrauchsspuren

Los 35

Konvolut Servierplatten6-tlg., Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd, 20. Jh., 835 Silber punziert, alle Teile mit Halbmond, Krone und Manufakturmarke, Länge 17 - 40 cm, Gesamtgewicht ca. 2.258 g, leichte GebrauchsspurenAssorted lot of serving platters6 items, Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd, 20th C., hallmarked 835 silver, all items with half moon and crown and manufactory mark, length 17 - 40 cm, total weight ca. 2,258 g, minor signs of wear

Los 195

Rolex Herrenarmbanduhr Oyster Perpetual Explorer1991, Ref.-Nr. 14270, Gehäuse-Nr. N424801, Automatik, Werk-Nr. 4542855, Gehäuse Stahl, Gehäuse Ø 35 mm, Original-Armband Leder, Original-Schließe Stahl, schwarzes Zifferblatt mit weißes Strichindizies und Zeigern, 'Twinlock'-Krone, Saphirglas, Länge 22 cm, Gewicht ca. 60 g, läuft, Zustand gut, Zustand und Funktionalität von unserem Uhrmachermeister geprüft, Dokument und Uhrwerkfoto anbei, ohne Original-Box, Original-Papiere

Los 37

Paar KerzenleuchterGebrüder Weyersberg, Düsseldorf, 20. Jh., 925 Silber punziert, Halbmond, Krone und Manufakturmarke, Höhe 28 cm, Gesamtgewicht ca. 730 g, leichte Gebrauchsspuren, leicht wackelig

Los 29

Konvolut Silberbestecke44-tlg., 12 Löffel, Bruckmann & Söhne, 800 Silber punziert, mit Halbmond und Krone, Gewicht ca. 750 g; 12 Gabeln, verschiedene Hersteller, 13 Lot Silber punziert, Gewicht ca. 476 g; 6 Löffel, Franz Thiemann, 19. Jh., 800 Silber punziert, mit Halbmond und Krone, Beschauzeichen Magdeburg, Gewicht ca. 365 g; 6 Zuckerlöffel, 800 Silber punziert, teilweise vergoldet, mit Halbmond und Krone, Gewicht ca. 64 g; 3 tlg. Besteck, A. Bindscheller St. Gallen, 800 Silber punziert, mit Halbmond und Krone, Länge des Messers ca. 25,5 cm, Gewicht (ohne Messer) ca. 142g; 5 tlg. Servierbesteck mit Silbergriffen, 800 Silber punziert, Länge des Messers ca. 33 cm, Gewicht der silbernen Serviergabel ca. 146 g, die Enden teilweise aus verschiedenen Materialien; alle Teile in Besteckkästen

Los 361

Silberschale Schwäbisch Gmünd, Wilhelm Binder (gegr. 1869), Anfang, 20. Jh. Silber. Runder, passig geschweifter Stand. Stand und Schale in vertikale Züge gegliedert. Punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt ''835'', Firmenmarke ''WTB'' und Juweliermarke ''H.J.WILM'' ''BERLIN''. Boden leicht eingedrückt. D. 21 cm, H. 9,5 cm, 225 g

Los 5

Krone für den Zarenhof Augsburg, 1736-1737, Meister Maurer Johann Martin, 1718-1755 Silber, vergoldet, gegossen, getrieben, ziseliert und punziert. Zarenkrone aus der Zeit von Zarin Anna Iwanowna (Romanowa), ist Zarin von 1730-1740. Die Krone besetzt mit zahlreichen bunten Glassteinen und Quarzen. Reich verziert mit Rocaillen sowie Laub- und Bandelwerk. Stadt- und Meistermarke. H. 16 cm, ca. 510 g Vgl.: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede, Band 2 Nr. 1075 und Band 3 Nr. 207 und 2109.

Los 441

Zwei Schreibtischgarnituren und eine Jardiniere Schwäbisch Gmünd, Gebrüder Deyhle, um 1900 Zwei Schreibtischgarnituren, eine Messing (Glaseinsatz beschädigt), eine Silber, punziert Mondsichel, Krone, Feingehalt ''800'', Firmenmarke (Glaseinsatz beschädigt). Jardiniere versilbert mit kaputten Glaseinsatz. L. 21 - 29 cm

Los 1554

Mädchen mit Laute Albert-Ernest Carrier-Belleuse (1824 - 1887) Auf Stützsockel stehendes Mädchen mit Krone in antikisierendem Gewand, in ihrer linken Hand eine Laute haltend. Bez.: A. CARRIER.BELLEUSE. (geritzt). Unterseite bez.: 3027, 32-8-9S (geritzt) und weitere Zeichen. H. 73 cm

Los 430

Drei Tischaufsätze Deutschland, Bremen Koch & Bergfeld (ein Teil)/ Hanau, Henzler Ferdinand C. (ein Teil), um 1900 Silber, ein Teil versilbert. Zwei mit Glasein-/aufsätze mit bunter Emailmalerei. Ein Teil punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt ''800'' und Meistermarke, ein Teil mit Firmenmarke, ''800'' und Nr. ''H6576''. H. 13 - 17,5 cm

Los 1106

Seltene Schnapsflasche mit Liebesallegorie Deutschland, wohl Schwarzwald, dat. 1746 Farbloses Glas mit Abriss. Im Querschnitt rechteckige Wandung mit abgeschrägten Ecken. Frontal in bunten Emailfarben ausgeführter Dekor: unter einer Krone ein Herz mit zwei turtelnden Tauben, eine Kette bindet das Herz mit zwei verschlungenen Händen, darunter ein Schloss. Seitlich und rückseitig Inschrift in Weiß: ''Lieb haben in ehren, kan niemand weren, Gott und dein will ich ewig sein. VIVAT mein schatz'' und Datierung ''Anno 1746''. Seitenkanten und Rückseite mit floralem Dekor. Ausguss zinnmontiert. H. 16.6 cm

Los 373

Silberdose mit Friedrich den Großen Deutschland, Hanau, Neresheimer & Söhne, um 1920 Silber, innen vergoldet. Scharnierdeckel mit reliefiertem Brustbildnis Friedrich II. Unterseite punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt ''800'' und Firmenmarke ''n''. L. 10 cm, 158 g

Los 1166

Maria mit Kind Schwaben, wohl Ulm, Umkreis Michel und Gregor Erhart, um 1490 Lindenholz, geschnitzt, rückseitig ausgehöhlt, minimale Fassungsreste. Die Gottesmutter Maria trägt auf ihrem linken Arm den Christusknaben, in ihrer rechten Hand hielt sie ursprünglich ein Zepter. Das rechte Bein ist leicht angewinkelt und setzt ihren rechten Fuß auf eine Mondsichel mit Gesicht. Sie trägt über einem Kleid einen Umhang, dessen Faltenspiel zur räumlichen Wirkung der Figur beiträgt. Der sitzende Christusknabe hält seine rechte Hand zum Segensgestus erhoben und hält in der Linken eine Birne. Teils ergänzt, Zacken der Krone fehlen, Fraßgänge im Gesicht gekittet. H. 114 cm Die Expertise von Frau Dr. Claudia Lichte vom Oktober 2021 liegt bei. Wir bedanken uns sehr für ihre kunsthistorische Einschätzung dieser Figur. Auszug: ''In der Forschung wird seit Langem auf die Parallelen in der Formgebung von Bildwerken Erharts und Riemenschneiders hingewiesen. Ihnen ist das 'sanfte Sentiment' - die abgeklärte Schilderung von Gefühlen - bei gleichzeitigem Liebreiz, erzeugt durch vergleichbare gestaltete Details eigen [...] Es wird deshalb eine Schulung Riemenschneiders um 1480 in der Ulmer Werkstatt Erharts angenommen [...] Die hier vorgestellte Figur orientiert sich in ihren Formen also an dem, was auch für Riemenschneider vorbildlich war.''

Los 1170

Heilige Anna mit Maria Schwaben, A. 16. Jh. Vollplastisch aus Holz geschnitzt und gefasst. Die heilige Anna in andächtiger Haltung mit einer Birne in der Linken, rechter Unterarm fehlt. Maria mit der heiligen Schrift in den Händen, die Zacken der Krone teils best. Altersspuren, Zeichen von Wurmfrass. H. 42 cm

Los 2433

Herrenarmbanduhr "BAUME & MERCIER". Rundes 750/000 GG-Gehäuse. Krone besetzt mit blauem Cabochon. Matt vergoldetes Zifferblatt mit schwarzen Strichindizes. Handaufzug. Gehäuseboden num. 35110 808132. D. 3,2 cm. Originales, schwarzes Reptillederband (l. Tragespuren). Im Originaletui.

Los 2406

Damenarmbanduhr "must de Cartier", Modell "Tank". Rechteckiges, vergoldetes 925/000 Sterlingsilbergehäuse. Mattgoldenes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, Eisenbahnminuterie und gebläuten Zeigern, Krone mit blauem Cabochon. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Gehäuseboden achtfach verschraubt und bez. "Cartier Paris" und num. 3 66001 04867. Tragespuren. B. 2,1 cm. Originales, braunes Lederarmband (Tragespuren). Beigegeben: Garantiezertifikat vom 24.12.(19)86.

Los 2447

Damenarmbanduhr "WEMPE GLASHÜTTE i/SA". Rechteckiges, seitlich eingezogenes Gehäuse und Gliederarmband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl, Lunette seitlich besetzt mit 28 Brillanten, zus. 0,7 ct., tw(G)/vsi, Krone mit Brillant, 0,025 ct., tw(G)/vsi. Perlmuttzifferblatt mit elf Brillant-Indizes, zus 0,05 ct., tw(G)/vsi und schwarzer, römischer 12, kleine Sekunde bei 6. Quarzwerk. Rückseitig bez. "STERNWARTE WEMPE GLASHÜTTE i/SA D202044 ZEITMEISTER". Geringe Tragespuren wie min. Kratzer. B. 2,5, L. ca. 17 cm. Beigegeben: Kopie Kaufbeleg Wempe, Hamburg, vom 28.12.2015 über € 2.543,00, Garantiekarte, Verlängerungsglieder (L. ca. 3,5 cm), originale Schatulle mit Umkarton, Wempe.

Los 2836

Schmuck- bzw. Uhrenschatulle, ROLEX. Schwarzes Leder mit vergoldeten Beschlägen, Schlüssel in Form einer Krone anbei. Innenauskleidung in beigem Stoff mit Schuppendekor, ein herausnehmbarer Zwischenboden, Fächereinteilung. Boden gem. "MONTRES ROLEX S.A. GENÈVE SWITZERLAND 51.00.01". Gebrauchsspuren wie Kratzer, Druckstellen, Kanten bzw. Ecken und Boden berieben, etc. 9x 30x 21,5 cm.

Los 2423

Damenarmbanduhr "Cartier". Modell "Santos Automatique". Quadratisches Gehäuse und Ansatzband aus Edelstahl, Lunette und Zierschrauben in 750/000 GG, Krone mit Saphirbesatz. Kontrastzifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, Eisenbahnminuterie und kleiner Sekunde. Automatikwerk. Gehäuse und Band sign., Bandanstöße num. 168251. Gehäuseboden achtfach verschraubt. Tragespuren. B. 2,5, L. ca. 17 cm. Beigegeben: Beschreibung.

Los 2422

Damenarmbanduhr, Cartier. Modell "Tank". Rechteckiges 18 kt. GG-Gehäuse, seitlich besetzt mit 38 Brillanten, zus. ca. 0,38 ct., Krone mit weiterem Brillant, ca. 0,02 ct. Weißes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, Eisenbahnminuterie und gebläuten Zeigern. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Seitlich und Boden je vierfach verschraubt, Gehäuseboden num. 8660131023, gem. Cartier und bez. "TANK QUARTZ". D. 2,7x 2 cm. Originale 18 kt. GG-Faltschließe, gem. Cartier. Rotes Lederarmband (stärkere Tragespuren). Beigegeben: Garantieheft und Kaufbeleg Atelier Carrée, Bad Reichenhall, vom 02.06.1992 über DM 12.000,-.

Los 2408

Damenarmbanduhr, "must de Cartier", Modell "Tank". Rechteckiges, vergoldetes 925/000 Sterlingsilbergehäuse. Versilbertes Zifferblatt (l. fleckig) mit schwarzen, römischen Ziffern, Eisenbahnminuterie und gebläuten Zeigern, Krone mit blauem Cabochon. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Gehäuseboden achtfach verschraubt und bez. Cartier Paris und num. 73132 590005. Tragespuren. B. 2,3 cm. Grünes Straußenlederarmband mit stärkeren Tragespuren.

Los 631

Rokoko- und Fächer aus Adelsbesitz. Je mit feiner Seidenbespannung (l. zerschlissen) und Perlmuttgriffen, einmal mit Silveroverlay bzw. Silberauflage mit Monog. und Krone. 18./19. Jh. D. ca. 25x 35 bzw. 28x 38 cm. In einem Schaukasten.

Los 2446

Damenarmbanduhr. Quadratisches 950/000 Silber-Gehäuse, die Ecken besetzt mit insges. zwölf Diamantrosen, Krone mit blauem wohl Saphir-Cabochon (besch.). Guillochiertes, mattsilbernes Zifferblatt mit schwarzen, arabischen Ziffern. Handaufzug mit 17 Steinen (später erg.?). Gehäuse num. 219315. Tragespuren wie kl. Kratzer. Wohl Anf. 20. Jh. D. 2,3x 2,3 cm. Geflochtenes, beiges Stoffarmband, L. 17,5 cm.

Los 105

Bronzeportrait Edward VI von EnglandBronze, gegossen, ziseliert und vergoldet. Rahmenmaß: 15,3 x 12,5 cm. Sichtmaß: 8,3 x 7,2 cm. In späterem ebonsiertem Holzrahmen des 19. Jahrhunderts.Nach rechts gewandte Profilbüste des jungen Königs auf satiniertem Fond mit Schulterblatt in floralem Dekor.Anmerkung: Edward VI (1537-1553), König von England und Irland (1547-1553), war der einzige legitime Sohn von Heinrich VIII. Seine Mutter Jane Seymour, Heinrichs dritte Frau, starb zwölf Tage nach seiner Geburt. Heinrich hatte verfügt, dass die Regierung während Edwards Minderjährigkeit von einem Regentschaftsrat geführt werden sollte. In der Tat regierte er unter zwei Regentschaften: Edwards Onkel, Edward Seymour, Herzog von Somerset (1547-1549), der als Regent fast die gesamte Macht ausübte, und dem Herzog von Northumberland (1549-1553). Als gläubiger Protestant unterstützte Edward die von Erzbischof Thomas Cramer vorgenommene Revision des Book of Common Prayer. Der kluge, aber gebrechliche Edward starb im Alter von 16 Jahren an Tuberkulose, nachdem er die Krone Northumberlands Schwiegertochter Lady Jane Gray überlassen hatte, um seine katholische Schwester Maria I auszuschließen (die tatsächlich seine Nachfolgerin wurde). (12908513) (1) (13)

Los 288

Hans Bol, 1534 Mechelen – 1593 Amsterdam, zug.MINIATURTONDO Durchmesser: 6,3 cm. Verso feine Holzabdeckelung mit schwarzem Lacksiegel und gestochenem ovalem Aufkleber mit Wappen und Krone mit Devisenumschrift „MARE NASCITUR FORTITUDO / EX MUSEO DE LA VILLESTREUX“ (Grafen Perre de la villestreux). Eingelegt in einem aufwändig gearbeiteten runden, vergoldeten Bronzerahmen mit Perlstabdekor und Hängering, die Abdeckelung verso mit originaler Verschraubung. Herstellermonogramm „F/E“ sowie Gravur auf dem klappbaren Stellfuß „Giroux/Paris“ (1776-1848). Darstellung eines Eisvergnügens, mit seitlichen Häusern, Figurenstaffage im Vordergrund und einer Stadt am Horizont, bei der es sich wohl um die Heimatstadt des Malers, Mechelen, handelt.Die Miniatur in äußerst feiner Technik, in heller, dem winterlichen Licht entsprechender Farbigkeit geschaffen. Der Blick aus der Kavaliersperspektive zeigt mehrere Männer, Frauen und Kinder, als Zuschauer des tiefer liegenden Eisvergnügens mit zahlreichen Schlittschuhläufern. Die Dächer der seitlichen Gebäude verschneit, dazwischen entlaubte schlanke Bäume. Am Horizont eine Stadt mit davorstehenden, hell wiedergegebenen Rundtürmen der Stadtbefestigung: links eine doppeltürmige Festungsanlage, rechts ein einfacher Rundturm. Dahinter eine Kathedrale, links davon ein weiterer Kirchturm.Der Vergleich mit alten Stadtansichten zeigt, dass es sich hier wohl um die Geburtsstadt des Malers, Mechelen handeln dürfte. Dafür sprechen die genannten Doppeltürme, wobei der linke wohl der St. Peters-Kirche zuzuordnen wäre. Die St. Rambolds-Kirche im Zentrum hatte noch im 17. Jhdt. eine spitze Turmerscheinung.Hans Bol zeigte auch in seinen größeren Bildern eine ausgesprochen feine Pinseltechnik und nicht selten eine helle Farbigkeit. In seinen Landschaften komponierte er gerne Partien seiner Heimat in phantasievollen Arrangements. A. R.Provenienz: Ehemals Sammlung Rau für UNICEF. Anmerkung: Eine sehr ähnlich komponierte Winterlandschaft von seiner Hand mit nahezu derselben Wiedergabe der Eisfläche mit Schlittschuhläufern, entstanden 1586, befindet sich im Miniaturenkabinett der Sammlungen der Münchener Residenz, Reiche Zimmer (R. 62). Hans Bol zählt zu den bedeutenden Flamen der niederländischen Malerei der Hochrenaissance. 1560 wurde er Mitglied der Malergilde in seiner Heimatstadt. 1572, bei der Plünderung der Stadt durch die Spanier verlor er seinen gesamten Besitz und musste zwei Mal fliehen, worauf er sich nur noch der Miniaturmalerei verschrieb. 1574 wurde er Mitglied der Lukasgilde in Amsterdam, wo er auch in der Oude Kerk beigesetzt wurde. (1270153) (11)Hans Bol,1534 Mechelen – 1593 Amsterdam, attributedMINIATURE TondoDiameter: 6.3 cm.Fine wooden cover with black lacquer seal and engraved oval label with coat of arms and crown and circumscription in Latin: “MARE NASCITUR FORTITUDO / EX MUSEO DE LA VILLESTREUX“ on the back.Provenance:Former collection Rau for UNICEF.Note:A winter landscape of very similar composition by Bol and almost identical depiction of the ice with the skaters created in 1586 is held at the Miniature Cabinet of the Collections of Munich Residenz, Rich Rooms (r. 62).

Los 461

Spätgotische Schnitzfigurengruppe "Anna Selbdritt" Höhe: 50 cm.Breite: 43 cm.Tiefe: 15 cm. Mittelrheinland, zweite Hälfte 15. Jahrhundert.Die beiden Frauengestalten – die jugendliche Maria links sowie Mutter Anna rechts – halten gemeinsam das auf ihren Knien stehende Jesuskind, das sein rechtes Händchen zum Segensgestus erhoben hält. Die beiden Frauengestalten thronen auf einer Bank, deren Wangenprofile seitlich leicht hervortreten. Die balancierende Haltung des Kindes ist in dieser Weise höchst originell und ungewöhnlich vorgestellt. Maria hält ein Buch, als Attribut ihrer Gelehrsamkeit, während Mutter Anna dem Kind einen Apfel entgegenhält. Die Gesichter ausgesprochen ausdrucksvoll gearbeitet; das Kind, mit fein geschnitzten Locken, blickt lächelnd auf den Betrachter herab. Zwei Fußspitzen der Frauengestalten treten unter den Mänteln hervor. Die Faltenbildung weist zeittypische, C-bogige Formen auf. Die Gewänder, entsprechend der Kleiderordnung der Zeit, mit enger Taille. Eine Krone zeigt Maria als Himmelskönigin, eine weiße Tuchhaube die Mutter Anna als verehelichte Frau. Der Zwischenraum zwischen den beiden Frauen sehr tief unterschnitzt, um die Plastizität der Gruppe zu erhöhen, sodass verso eine Abdeckung anzubringen war. Rückseitig abgeflacht. Die Gruppe insgesamt von sehr hoher schnitzkünstlerischer Qualität. Die original Fassung wohl partiell noch unter Farbnachbesserungen erhalten. A. R. (1290731) (11)Late gothic carved figural group of “Anna Selbdritt" Height: 50 cm. Width: 43 cm. Depth: 15 cm.Central Rhineland, second half of the 15th century.

Los 859

Gold-Onyx-Brillant-ManschettenknöpfeKopfmaß: ca. 1,4 x 1,3 cm. Gewicht: ca. 13,7 g. GG 750. Signiert „Schilling“. Krone als Meisterzeichen. Außergewöhnliche geometrische Manschettenknöpfe besetzt mit Onyx und kleinen Brillanten, zus. ca. 0,54 ct. Klappmechanik. (12800334) (16)

Los 244

Flämischer Meister um 1600ALLEGORIE AUF DEN SIEG DER KATHOLISCHEN KIRCHE ÜBER DAS BÖSE Öl auf Holz. Parkettiert. 126 x 96 cm.Darstellung einer allegorischen weiblichen Figur mit einem Harnisch, welcher zwischen den Brüsten ein Kruzifix zeigt, das von einem Cherubium getragen wird. Die weibliche Person durch ein Schwert und einen Schild bewaffnet, welcher in plastischer Arbeit (hier in Grisaille wiedergegeben), den auferstandenen Christus anzeigt. Ein Putto, der auf einem ihrer Beine Platz genommen hat, die Fama der katholischen Kirche in die Welt posaunend. Die Figur die Füße auf eine Steinplatte stützend, unter welcher eine Drachenfigur, für den Teufel stehend, zerdrückt wird. Die untere rechte Bildecke mit einem gehörnten Bogenschützen, welcher mit dem Unterkörper in der Unterwelt zu stecken scheint. Rechts über der allegorischen Figur die Christusfigur, die an ihren Stigmata zu erkennen ist, mit einer Krone. Mit einer ebensolchen Krone bekrönt er die Kirche bzw. die allegorische Figur derselben, sodass sie als direkter Nachfolger Christi dargestellt wird. Alters- und Gebrauchssp., Bildfläche uneben. Rest. (12901415) (13)Flemish School, ca. 1600ALLEGORY OF THE TRIUMPH OF THE CATHOLIC CHURCH OVER EVILOil on panel. Parquetted.126 x 96 cm.Signs of ageing and wear, uneven paint surface. Restored.

Los 866

Musealer russischer Hostientabernakel in vergoldetem Silber mit Email DarokhranitelnitsaHöhe: 57 cm. Sockel/ Seitenlänge: 17,5 cm. Alle Teile mit den Silberbeschaumarken „BC“ gestempelt.Ganzheitlich feuervergoldet, imposantes Werk der russischen Silberschmiedekunst, in hohem, schlanken Aufbau. Ein von vier Säulen getragener, sich hoch auftürmender Baldachin beherbergt ein quaderförmiges Behältnis, dessen Deckel einen Sarkophag trägt, darauf der Leichnam Christi in Gravur, was auf die Hostienpyxis hinweist. Seitlich je ein hochreliefplastisch gestalteter Engel, der eine Stange mit Cherubenscheibe trägt. Die balusterförmigen Säulen auf hohem, quadratischem Sockel mit durchbrochen gearbeiteten und mit Email dekorierten Zargen. Der Turmaufbau mit steilen Dreiecksgiebeln, Eckpyramiden, bekrönt mit dem Russischen Kreuz mit Suppedaneum. Dazwischen ein pyramidenförmiges hohes Dach des Mittelturms, mit seitlichen Fenstern und gleichfalls mit Kugel und Kreuz bekrönt. Die Emaildekorationen an den Giebeln, den Kugeln, Kreuzen und im Sockel weißgrundig, mit Hellblau und transluzidem Rubinrot. Die Marke weist auf den Moskauer Beschaumeister Viktor Sawnikow, tätig von 1855-1888. Laut beiliegenden Unterlagen ist anzunehmen, dass das hochwertige Kunstobjekt durch die Juwelierfirma Hahn (russ. Gan) vermittelt wurde, die an die Zarenfamilie bedeutende Werke geliefert hat, wie etwa die „Kleine Krone“, das Diadem der Zarin Marie Feodorovna für die Krönung Nikolaus‘ II. In der Walters Art Gallery, Baltimore (Inv.Nr. 57198) findet sich eine von Hahn verkaufte Geschenkdose. A.R. (12917920) (1) (11)A russian gilt-silver and enamel darokhranitelnitsa tabernacle of museum qualityHeight: 57 cm. Base/ side length: 17.5 cm.All parts hallmarked with “BC”. Fire-gilt all around. Impressive Russian silver artwork on tall, slender structure.

Los 262

Hendrik van Cleve III, um 1525 Antwerpen – um 1589 ebenda, zug.GROSSE PROZESSION MIT EINZUG EINES PAPSTES IN ROM Öl auf Holz. 52,5 x 72 cm.Im Zentrum des Gemäldes der große Petersplatz mit einer Prozession, in deren Mittelpunkt sich der Papst unterhalb eines roten Baldachins befindet. Zahlreiche Figuren, darunter weitere Würdenträger, teils zu Pferde, teils mit Pferdewagen, wohnen diesem Ereignis bei. Jeweils auf der linken und rechten Randseite des Platzes befinden sich Reiter und Kanonen, die Salutschüsse abfeuern, deren Rauch nach oben steigt. Auf dem Platz selbst ist zudem der hohe vatikanische Obelisk zu erkennen. Im Vordergrund eine weitere historische Szene; dazu am linken Bildrand ein Herrscher auf einem hohen Thron mit Zepter und Reichsapfel, unter einem rötlichen Baldachin, unterhalb dessen Thrones ein weiterer Regent mit goldener Krone kniet. Der hohe Himmel in leuchtendem Blau, nach links jedoch das Licht der gelblich-rötlichen Sonne erkennbar. Figurenreiche historische Darstellung in feiner Manier mit vielen Details. Rest., teils Retuschen. Anmerkung:Hendrik van Cleve war ein flämischer Maler, Zeichner und Druckgrafiker. Er ist bekannt für topografische Ansichten, darunter Ansichten von Rom und dem Vatikan, sowie für imaginäre Landschaften. Traditionell wurden ihm eine große Anzahl von Darstellungen des Baus des Turms zu Babel zugeschrieben, die inzwischen jedoch teils anonymen flämischen Malern zugeordnet werden. Es wird davon ausgegangen, dass er sich zwischen 1551 und 1555 in Italien aufhielt und dort viele Zeichnungen anfertigte, die er später in seinen Werken verwendete. (12901436) (18)Hendrik van Cleve III,ca. 1525 Antwerp – ca. 1589 ibid., attributedLARGE PROCESSION OF A POPE ENTERING ROMEOil on panel.52.5 x 72 cm.At the centre of the painting is the great Saint Peter’s Square with a procession, with the Pope under a red canopy at its centre. Numerous figures, including other dignitaries attend this event and are depicted on horseback or in horse-drawn carriages.

Los 579

Zwölf Kaiserliche SilbertellerDurchmesser jeweils: 26,5 cm.Gewicht: 781 - 804 g,Gesamtgewicht: 9479 g. Bodenseitig datiert, mit Gewichtsangabe versehen, 800er Feingehalt, Halbmond und Krone, Meistermarke Gebr. Friedländer. Berlin, 1916.Silber, getrieben, ziseliert, Fahne mit zisiliertem Monogramm „WR“ (für Wilhelmus Rex) mit Kaiserkrone. Teller dieses Silberservices, dessen andere Teile unter anderem im Schloss Huis Doorn sowie in der Silberkammer im Schloss Charlottenburg in Berlin aufbewahrt werden, wurden auch von Johann Wagner & Söhne sowie von David Vollgold & Söhne gefertigt.Provenienz: Kaiser Wilhelm II, mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen, geboren am 27. Januar 1859 in Berlin; gestorben 4. Juni 1941 in Doorn, Niederlande. Von 1888 bis 1918 Kaiser von Deutschland und König von Preußen. Süddeutsche Privatsammlung. Literatur: Vgl. Kronschatz und Silberkammer der Hohenzollern, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg, Berlin 2010. Vgl. Kaiserliches Gold und Silber. Schätze der Hohenzollern aus dem Schloß Huis Doorn, Berlin 1986. Vgl. Kaiserlicher Kunstbesitz. Aus dem holländischen Exil Haus Doorn, Berlin 1991. (1290171) (13)

Los 478

Öllampe des Manierismus in BronzeHöhe: 16 cm.Länge: 15,5 cm. Flandern, 16. Jahrhundert. In Gestalt eines Fabelwesens mit Löwentatzen, hochstehenden kurzen Flügeln sowie einem bekrönten Frauenkopf mit seitlichen Ammon-Hörnern. An der Vorderseite überhalb der Brüste geht zungenhaft eine Ölwanne hervor. Der Formtyp in Art eines antiken Grillos, nach Anregung durch antike römische Öllampen geformt. Auf modernem Holzsockel montiert. Am Rücken und in der Krone alte Öffnungen. (12912411) (11)

Los 607

Maria mit dem KindHöhe inkl. Sockel: 50,5 cm.Höhe ohne Sockel: 42 cm. Frankreich, 19. Jahrhundert. Beigegeben ein Gutachten von Rainer Bücking, Sachverständiger des Deutschen Elfenbeinverbandes, 4.8.2021, Erlangen.Runder profilierter und gekehlter Sockel in grün-weiß geädertem Marmor, darüber aufmontiert die in Elfenbein geschnitzte gotisierende Marienfigur mit dem Christuskind, welches die Weltkugel hält. Die Form der Figur dem natürlichen Wuchs des Elfenbeinzahnes folgend. Innerhalb der Marienkrone kleine Füllung im Nerv des Zahns. Die Krone minimal best., wenig altersrissig. (1280159) (13)Export restrictions outside the EU.

Los 352

Italienischer Maler des 17. JahrhundertsANBETUNG DER KÖNIGE Öl auf Leinwand. 97 x 128 cm.Das Gemälde im traditionellen Aufbau mit der Madonna und dem Kind in der linken Bildseite, dahinter der Heilige Josef. Von rechts sind die Könige in Anbetung herangetreten. In gebückter Haltung überreicht ein kahlköpfiger der beiden Könige dem Kind ein goldenes Deckelgefäß, während ihm das Kind die Segenshand entgegenhält. Die Gestalt rechts dahinter trägt einen mit Strahlenzacken-Krone besetzten Turban. Die Malerei in der betonten Hell-Dunkel-Auffassung noch stark vom Carravaggismus beeinflusst, wie wir das etwa auch bei dem aus Coulummiers stammenden Maler Valentin de Boulogne finden (1591-1632), der bereits 1617 nach Rom ging und dort bis zu seinem Lebensende wirkte. A. R.Literatur: Hermann Bauer, Andreas Prater und Ingo F. Walther, Barock. Die Malerei des 17. Jahrhunderts in Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien und den Niederlanden, 2006. (12916219) (11)Italian School of the 17th centuryTHE ADORATION OF THE MAGI Oil on canvas.97 x 128 cm.Literature:Hermann Bauer, Andreas Prater and Ingo F. Walther, Barock. Die Malerei des 17. Jahrhunderts in Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien und den Niederlanden, 2006.

Los 31

Grosse französische Kamin-PenduleHöhe: 69 cm. Breite: 45 cm. Tiefe: 24 cm. Signiert „ETIENNE LENOIR / A PARIS“. Auf der Rückplatine gravierte Signatur „Etienne Le Noir a Paris“ mit Werknummerierung „No 439“. Ausgehendes 18. Jahrhundert.Bronze, vergoldet. Mächtiger, im Entwurf außergewöhnlicher Aufbau mit betont großem Zifferblatt, offenbar für die Sicht aus größerer Entfernung in einem weiträumigen, höfischen Repräsentationsraum ausgelegt. Zweifache Sockelung: ein unterer Rechtecksockel mit nach außen geschweiften Blattfüßen und einem mittleren Reliefmedaillon mit einer Cäsarenbüste, trägt die darauf stehende runde bankförmige Basis mit vier kurzen, kannelierten Füßen, darüber flankierende seitliche Voluten. Der Uhrenkasten darin eingesenkt. Das weiße Email-Zifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten von enger Rahmung eingefasst, mit bekrönendem, seitlich herabziehendem Giebelgesims mit Verdachung, darin ein Apollo-Maskaron mit einer Lyra, die dem Apollo-Thema entspricht, darüber ein geflügelter Amorputto. Die seitlichen Schallöffnungen in Form einer Ovalkartusche, durchbrochen, mit Seide hinterlegt, darunter je eine bärtige Maske mit geflügelter Krone. Die Zeiger durchbrochen gearbeitet, ziseliert und vergoldet. Datumsanzeige durch gravierte Drehscheibe hinter kleiner quadratischer Sichtöffnung im Zifferblatt unten. Das Frontglas mit kleinem Schlüssel seitlich sperrbar. Ankerwerk, die ehemalige Pendel-Fadenaufhängung später durch Metallfeder Aufhängung ersetzt. Schlossscheibenschlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke. Regulierung der Datumsangabe durch Schlüsseleinführung im Zifferblatt. Rückseite mit Inspektionstüre mit Festonkranz und Strahlenmedaillon-Motiv graviert. Der Uhrmacher Pierre Etienne Le Noir oder Lenoir (1724-1789) zählt zu den bekanntesten Meistern seiner Zunft. Er entstammte einer Uhrmacherfamilie, die seit dem 16. Jahrhundert in Paris ansässig war. Die Signatur wurde von Etienne L eNoir sowie seinen Söhnen Etienne und Pierre Etienne genutzt, welche die Werkstatt weiterführten. Die Gehäuse wurden unter anderem von den bekannten Entwerfern Charles Cressent oder Jacques Dubois entwickelt. Etliche Uhren von Le Noir befinden sich in bedeutenden Sammlungen und Museen, wie etwa dem Schloss Wilhelmsthal Calden, der Eremitage St. Petersburg, dem Getty Museum Malibu oder dem Residenzmuseum München. A.R.\rLiteratur: Pierre Kjellberg, Encyclopédie de la pendule française: du Moyen-âge au XXe siècle. Editions de l’Amateur, Paris 1997. (12718139) (11)Large French mantle clockHeight: 69 cm.Width: 45 cm.Depth: 24 cm.Signed “ETIENNE LENOIR / A PARIS”. Engraved signature on back plate “Etienne Le Noir a Paris” with clockwork number “No 439”.Late 18th century.Bronze, gilt. Half hour and hour count wheel strike on bell. Date regulated by key in dial. The clockmaker Pierre Étienne Le Noir or Lenoir (1724-1789) is one of the most famous masters of his guild. He came from a family of clockmakers active in Paris since the 16th century. The signature was used by Etienne Le Noir and his sons Etienne et Pierre Etienne, who continued the workshop. The cases were created by famous designers such as Charles Cressent or Jacques Dubois. Quite a few clocks by Le Noir are held in important collections and museums such as Schloss Wilhelmsthal in Calden, The State Hermitage in St Petersburg, the Getty Museum, Malibu or Residence Museum, Munich.Literature:Pierre Kjellberg, Encyclopédie de la pendule française: du Moyen-âge au XXe siècle, Editions de l’Amateur, Paris 1997.

Los 907

Preußischer GardehelmPreußen, Anfang 20. Jahrhundert. Leder, gepresst und lackiert. Frontseitiges Messingemblem, einen Adler mit Krone darstellend, Schriftband „Mit Gott für König und Vaterland“, Zentrale Sternenkartusche mit Schriftzug „Suum Cuique“, darunter ein Schriftband „Colberg 1807“. Sowohl das Emblem, als auch der Schriftzug vermutlich erg. Statt der Spitze ein Rosshaarbesatz. Mit Holzstand. (12901084) (13)

Los 599

Satz von vier in Elfenbein geschnitzten Figurenszenen aus dem MarienlebenJe 47 x 37,5 cm im Oval.Italien, um 1700. Rahmungen und Innensockel: Italien, letztes Drittel 18. Jahrhundert. In prächtigen geschnitzten und vergoldeten Schaurahmungen.Elfenbein, geschnitzt. Die hochovalen Rahmungen ziehen in Kehle kräftig nach vorne, jeweils mit frontaler Verglasung. Kehlendekor in Formen hängender Blätter, Außenränder mit Blattfriesen, obere Glaseinfassung in Form gebündelter Lorbeerkränze. Das Innere der „Schaukästen“ mit rotem Samt ausgekleidet. Jede der Schnitzgruppen darin auf einer vergoldeten, geschnitzten Konsole mit seitlich hochschwingenden C-Bogenvoluten und mittlerem Pinienzapfen. Die Elfenbein-Schnitzgruppen thematisieren das Leben Mariens. Jede der Gruppen auf einem nochmaligen, hohen, fein durchbrochen geschnitzten Sockel mit Voluten und Muscheln. Darauf montiert: „Verkündigung“ – Links Maria am Betpult, rechts der auf einer Wolke erscheinende Verkündigungsengel mit einem Lilienstängel im Arm. Über beiden durch Draht hochgestellte Wolke mit Heilig Geist-Taube, von Strahlenbündeln hinterfangen.„Flucht nach Ägypten“ – Die Gruppe mehrfigurig angelegt. Im Zentrum sitzt Maria mit dem Kind auf dem Schoß vor einer hochziehenden Palme. Links davon ein jugendlicher Engel, der einen Blütenkorb trägt. Rechts, stehend, die Maria zugewandte Gestalt des Heiligen Josef, mit blühendem Stab und Weintrauben in der rechten Hand, wobei das Kind die Ärmchen nach vorne reicht. Zwischen Maria und Josef ein Esel. „Die Heilige Familie in Nazareth“ – Dreifigurig: Der Jesusknabe mittig gestellt, hält ein in der Zimmermannswerkstatt Josefs gefertigtes Kreuz. Links ist Maria sitzend dargestellt, mit textiler Handarbeit beschäftigt. Rechts steht Josef an einer Werkbank, mit Beil in den Händen, daneben Hobel, Säge und Flechtkorb. „Anbetung der Rosenkranzmadonna“ – Die Madonna mit Kind in der Armbeuge, in der rechten Hand ein Rosenkranz, auf dem Haupt eine Krone. Die Gewandfigur steht erhöht auf einer Wolkenbank mit geflügelten Engelsköpfen. Seitlich tiefer, kniend dargestellt: links der Heilige Domenikus im Ordenskleid, rechts die Heilige Klara von Assisi, in Nonnentracht. Die jeweiligen Attribute, wie Hund mit Fackel und Kugel für Sankt Bernhard und Lilienstängel auf einem Buch für Santa Klara vor den Figuren. Die Schnitzarbeiten zeigen höchste feinbildhauerische Qualität. Insgesamt sämtlich in sehr guter Erhaltung. A. R. (12818212) (11)A set of four carved ivory scenes from the life of the Virgin Mary47 x 37.5 cm in oval each.Italy, ca. 1700.Frames and inside base: Italy, last third of the 18th century.In magnificent, carved and gilt frames. Carved ivory. Depicted are the following scenes of the life of the Virgin Mary: “The Annunciation”, “The Flight into Egypt”, “The Holy Family in Nazareth”, “The Adoration of the Madonna of the Rosary”.Export restrictions outside the EU.

Los 8

Zierliche Obstschale Silber 800, im Spiegel mit Feingehaltsstempel sowie Halbmond und Krone punziert. Ovale Obstschale mit vertieftem Spiegel, der eine galante Galanteszene zeigt. Im Durchbruch gearbeitet, Kartusche und Rankendekor umrahmen die Schale. Am Rand min. def., ansonsten guter Zustand. Wohl Hanau, um 1900. H x B ca. 15 x 19,4 cm, Gewicht ca. 125,8 g

Los 234

Breitling, Cosmonaute Eleganter Edelstahl-Chronograph, Gehäusenummer „81600 B“. Schwarzes Ziffernblatt mit Totalisatoren, Rechenschieberlünette sowie Leuchtzeiger. Originales Breitling-Lederarmband mit Dornschließe. Automatik, gangbar. Gut erhalten. Ø ohne Krone ca. 4 cm, L ca. 23,5 cm

Los 236

Chopard, St. Moritz Hochwertige Damenarmbanduhr in 18 K Gelbgold, signiert und gestempelt. Gehäusenummer „G 3928“, „7092“ und „5156“. Goldenes Ziffernblatt mit goldenen Stundenzeigern, aufgesetzten Diamanten als Stundenziffern und Datumsanzeigefenster bei der 6-Uhr-Blende. Ziffernring mit 8 Schrauben und 20 Diamanten versehen. Faltschließe mit Feingehaltsstempel versehen. Gangbar, Gebr.sp., ansonsten gute Erhaltung. Ø Gehäuse ohne Krone ca. 2,6 cm, Ø Armband ca. 5,4 cm, Gesamtgewicht ca. 93,7 g

Los 1

Kleines Silbertablett Silber 830, am Boden mit Feingehaltsstempel, Halbmond und Krone sowie Manufakturmarke von Gottlieb Kunz (Schwäbisch Gmünd) punziert. Ovales Tablett mit erhöhtem Rand. Kr., guter Zustand. Deutschland, 20. Jh. H x B ca. 25,5 x 17 cm, Gewicht ca. 176 g

Los 9

Art déco, edles Kernstück Silber Sterling, am Boden einzeln mit Feingehaltsstempel, Halbmond und Krone, „Frankfurt/Main“, laufender Seriennummer sowie Manufakturpunze der Firma „Opitz“ versehen. Das Set besteht aus einer Mokkakanne, einer Zuckerdose mit Deckel und einem Milchgießer auf rundem Tablett. Glatte Wandung, weiße Griffe und Knäufe aus Elfenbein und mit reliefierten Rippen verzierte Deckel. Min. Kr., ansonsten guter Erhaltungszustand. Deutschland, Anfang 20. Jh. H ca. 6-16, Ø Tablett ca. 26 cm, Gesamtgewicht ca. 1350 g

Los 247

Rado, Dia Star Seltene Damenarmbanduhr in schwarzer „High-Tech“ Keramik gebaut, mit 18 K Gelbgold sowie Edelstahl-Zwischengliedern, auf der Schauseite mit funkelnden Brillantenbesatz versehen. Gehäusenummer „963.04 10.3“, „01843142“. Faltschließe gestempelt und „04173“ nummeriert. Schwarzes Ziffernblatt mit goldenen Stundenzeigern. Gangbar, gute Erhaltung. H x B Gehäuse ohne Krone ca. 2,3 x 1,5 cm, Ø Armband ca. 5,2 cm

Los 7

Konvolut von fünf Besteckteilen Silber 800, am Stiel mit Halbmond und Krone, Feingehaltsstempel und Meisterpunze versehen. Konvolut bestehend aus 2 Zuckerlöffeln, 1 Zuckerzange, 2 kleinen Gabeln. Dekor teils Hildesheimer Rose. Min. Fl., ansonsten guter Zustand. Deutschland, 20. Jh. L ca. 9,2 - 12 cm, Gesamtgewicht ca. 73 g

Los 130

Johann Christian Klengel (Kesselsdorf 1751 – 1824 Dresden). „Landschaft mit Steg: Links ein knorriger Baum hinter einem Feldstein, in der Mitte ein stabiler Holzsteg über einen Bach, von dem rechts eine Frau mit Tragkiepe kommt. Hinten zwischen Büschen und Bäumen ein Hausgiebel“. Um 1780Öl auf Leinwand. 24 × 31 cm (9 ½ × 12 ¼ in.). Unten rechts signiert: Klengel. Rückseitig das Etikett: [Krone] A / Pr.-E. Cap. / No.; mit Feder in Schwarz nummeriert: 13.Fröhlich M 96.–[3033] Gerahmt. Provenienz: König Albert von Sachsen (um 1873/1902) / Privatsammlung, Sachsen (spätestens 1950, seitdem in Familienbesitz)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Los 518

GROSSE SITZENDE GUANYIN.China, Ming-Dynastie, 17. Jh. H 39 cm.Dunkel patinierte Bronze. Guanyin sitzt in padmasana, die Linke vor der Brust erhoben. Die hohe Krone ziert ein Abbild von Buddha Amitabha, die Augen sind kaum merklich geöffnet. Min. besch.

Los 399

STEHENDE GÖTTIN.Zentralindien, 10.-12. Jh. H 90 cm.Rotgesprenkelter Sandstein. Grosse Figur einer Göttin mit hoher Krone in eleganter tribhanga-Haltung, sie lässt ihren linken Arm locker hängen. Verwittert und etwas rest. Gesockelt.Provenienz: Aus dem Nachlass eines Schweizer Malers, erworben vor 1990 in der Schweiz.

Los 180

SITZENDER BODHISATTVA.China, Ming-Dynastie, H 37,5 cm (mit Sockel).Bronze mit Gold- über Rotlack. Guanyin sitzt in der Lotoshaltung, in der linken Hand hält er eine Schale, die Rechte hat er vor die Brust gehoben. In der Krone trägt er den Buddha Amithaba, auf den Lotosblüten neben den Schultern stehen ein Vogel und eine Wasserflasche. Lotossockel. Min. besch.

Los 175

BODHISATTVA.China, Yuan-Dynastie, H 29,5 cm (inkl. Sockel).Er hat die Rechte lehrend erhoben, die Linke liegt offen im Schoss. Unter der feinen Krone fallen lange Haarstränen auf die Schultern herab. Späterer Holzsockel.

Los 181

SITZENDE GUANYIN.China, späte Ming-Dynastie, H 42 cm.Bronze mit Resten von Lackvergoldung. Der Bodhisattva der Barmherzigkeit trägt eine prächtige Krone mit dem Bildnis Amithabas, als dessen Emanation er gilt. In den Händen hält er einen Becher und einen Zweig. Schöner, versunkener Gesichtsausdruck.Provenienz: aus dem Nachlass eines Schweizer Malers.

Los 255

Savonette, Taschenuhr, Sprungdeckel, Systeme Glashütte, rundes Ziffernblatt mit arabischen Ziffern, kleiner Sekunde, Durchmesser 5,6cm, 585/14K Roségold, Schweiz (Eichhörnchen-Marke), punziert mit Kreis und Krone (Deutschland), um 1910, Staubdeckel ebenfalls 585/14K, Gesamtgewicht 118,7g, läuft an

Los 654

Heiligenmaler (19. Jahrhundert) "Erleuchtungsmoment", Heiliger mit Buch und Schlüssel, von Engel gestützt, mit brennendem Herzen, Putti mit Krone und flammendem Herz, rechts oben Gott Vater und Christus mit Kreuz, barocker Bildaufbau, Öl auf Leinwand, 37,5x28 cm, 50,5x39,5 cm mit Rahmen

Los 454

Teller, Schwertermarke Meissen, 2 Schleifstriche, geschwungene Ränder, Rand dekoriert mit grünem Eichenlaub, im Spiegel bemalt mit Posthorn, darüber Krone und beschriftet "1809-1909", Knaufschwerter, Anfang 20. Jahrhundert, 25,5cm

Los 251

Armbanduhr, Primato, Super-Automatic, rundes Zifferblatt mit Indizes, Durchmesser 35,9mm (mit Krone), unten mittig Datumsanzeige, Gehäuse 585/14K Gelbgold, Lederband gerissen, Gesamtgewicht 28,8g, läuft an

Los 248

Armbanduhr, Piaget, rundes Ziffernblatt mit 12 Brillanten als Indizes, Durchmesser (mit Krone) 26,6mm, Automatik, läuft an, 750/18K Gelbgold, Gesamtgewicht 66,8g, Länge 21cm

Los 246

Armbanduhr, Rolex, 1940er, rundes Ziffernblatt mit goldenen Indizes, Durchmesser (mit Krone) 37mm, Ref. 8940, Handaufzug, läuft an, an neuem schwarzen Kroko-Lederarmband mit Dornschließe, Länge 23,5cm, Gesamtgewicht 36,7g, minimale Kratzer am Acrylglas

Los 51161

KL 815mm, TL 955mm, rostfleckige rhombische Klinge, geätzt mit floralen Motiven und Trophäen. Ricasso mit Schmiedemarke: "F:H". Reichhaltig verziertes feuervergoldetes Messing-Bügelgefäss. Auf dem abwärts geneigten Stichblatt das badische Wappen unter Krone, links und rechts Greife. Glatte Ebenholz-Griffschalen. Schwarze Lederscheide mit feuervergoldeten Garnituren, Tragknopf am Mundblech in Eichelform. #ohne Zustand 2

Los 51198

LL 54mm, streichbrünierte Ganzstahlwaffe, interessante Konstruktion, bei der die Demontage durch Anheben des Visiers und Abziehen der Visierschiene erfolgt. Sodann kann der Lauf entnommen und der Schlitten nach vorne demontiert werden. Hartgummigriffschalen mit Fischhautmuster und Dreyse-Logo. Beschuss Krone über "N". #34648 WES Zustand 2

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