WEREFKIN, MARIANNE VON1870 Tula/Sowjetunion - 1938 AsconaTitel: Auf dem Balkon. Datierung: 1910. Technik: Gouache auf Papier. Montierung: Auf Karton kaschiert. Maße: 35 x 48cm. Bezeichnung: Signiert, betitelt und datiert verso oben mittig: Werefkín 1910. Rahmen/Sockel: Rahmen.Provenienz: - Galleria Castelnuovo Trudi Neuburg-Coray, Ascona (Aufkleber)- Privatsammlung DeutschlandAusstellungen: - Galleria Castelnuovo Trudi Neuburg-Coray, Ascona 1967Literatur: - Ausst.-Kat. Marianne von Werefkin, Galleria Castelnuovo Trudi Neuburg-Coray, Ascona 1967, Kat.-Nr. 19, Abb.- Werefkin gründet mit Jawlensky, Münter, Marc und Kandinsky die wegweisende Künstlergruppe "Der Blaue Reiter"- Eindrucksvolles Werk mit Erzählkraft, aber auch abstraktem Farb- und Linienspiel- Entstanden in einer der spannendsten Lebensphasen der Künstlerin"Mariannes Bilder sind Geschöpfe, sie atmen und voll Leben strömen sie." (Lasker-Schüler, Else, zit. nach: Verein August Macke Haus, Bonn (Hrsg.): Marianne Werefkin - Die Farbe beisst mich ans Herz, Schriftenreihe Nr. 31, Bonn 1999, S.20)Marianne von Werefkin zählt zu den interessantesten und prägendsten Künstlerinnen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, intellektuell wie handwerklich. Aufgewachsen in einer gutbürgerlichen Familie, kann sie, selbst als Frau, schon im Alter von 14 Jahren Zeichenunterricht nehmen. Mit 20 Jahren wird sie Schülerin von Ilja Repin, einem bekannten Vertreter des russischen Realismus, und es folgen erste Werke, mit denen sie sich einen Namen macht und in der Heimat als "Russischer Rembrandt" gerühmt wird. 1891 lernt sie Alexej von Jawlensky kennen, zieht mit ihm 1896 nach München und gibt in diesem Jahr trotz ihrer frühen Anerkennung als Künstlerin fast 10 Jahre lang das Malen auf, um all ihre Energie der künstlerischen Förderung ihres Lebensgefährten Alexej zu widmen. Erst ab ca. 1906 nimmt sie ihre künstlerische Tätigkeit wieder auf und wird in den folgenden Jahren Kunstgeschichte schreiben. 1908 verbringt sie erstmals den Sommer mit Wassily Kandinsky und Gabriele Münter in Murnau. 1909 gründet sie mit ihnen die "Neue Künstlervereinigung München", aus der später die wegweisende Gruppe "Der Blaue Reiter" (ab 1911/12) hervorgeht, die eine abstrahierende Formensprache postuliert. Die hier vorgestellte Gouache entsteht im Jahr 1910 und somit in einer der spannendsten Lebensphasen der Künstlerin, die von künstlerischem Aufbruch kündet. Auf einem Balkon beobachten wir zwei dynamisch einander zugewandte Frauen. Die rechte Dame sitzt auf einem Stuhl, das Gesicht in die eine Hand gelegt und sich mit der anderen Hand am Geländer festhaltend. Ihr Blick geht in die Ferne, während ihre Gefährtin sich stehend um die Blumen kümmert und ihnen ihre volle Konzentration widmet.Das Band der roten Blütenpracht am Balkongeländer teilt das Werk in ein Oben und ein abstrakteres Unten. Auch wenn sich die Abstraktion klar erkennbar aus den voluminösen Röcken der beiden Frauen hinter dem Geländer speist, so überwiegt hier doch das wunderbare Spiel der Farbflächen und Ornamente. Dies kulminiert im Dreieck, das die Frauenkörper bilden und kontrastreich vor die grünen Fensterläden gesetzt ist, die dem Werk eine Senkrechte hinzufügen. Eine wunderbare Komposition zwischen Verdichtung und Leere, zwischen Farb- und Linienspiel entsteht, die gleichzeitig durch das Erzählerische, durch die Lebendigkeit und die Ruhe der beiden Protagonistinnen besticht. Der 1. Weltkrieg zwingt Werefkin und Jawlensky 1914 zur Flucht, sodass die Künstlerin über verschiedene Stationen in ihre Wahlheimat Ascona in der Schweiz gelangt, wo sie auch nach der Trennung von Jawlensky 1921 bleibt, ihren Lebensabend verbringt und wo sie 1938 stirbt. "Auf dem Balkon" wird 1967 in der Galleria Castelnuovo der Galeristin Trudi Neuburg-Coray (1907-1986) in Ascona präsentiert. Den Vater der Galeristin Han (Heinrich) Corray lernt Werefkin bereits 1917 kennen, als sie in seiner Galerie in Zurich ausstellt.Ein Teil des malerischen und literarischen Nachlasses der Künstlerin befindet sich in der "Fondazione Marianne Werefkin" in Ascona und wird dort in der Sammlung des "Museo communale d'arte moderna" gezeigt. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 44,00 Euro inkl. 7,03 Euro MwSt EU: 70,00 Euro inkl. 11,18 Euro MwSt Weltweit: 120,00 Euro inkl. 19,16 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog Marianne von Werefkin Russland Expressionismus Künstlergruppe "Die Brücke" Moderne Kunst Unikate 1910er Rahmen Figurengruppe Papierarbeit Gouache
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A French bronze group of Europa and the Bull, Late 19th century, The Phoenician princess depicted perched upon the kneeling bull, both with floral garlands in their hair, on an oval base with ribbon tied laurel wreath border, 30cm high, 29.3cm wide, 20cm deep Footnotes: Note: The story of the meeting of Europa and Zeus appears in Ovid Metamorphoses (Bk 2, verses 833-875). While strolling on a beach in Sidon, the beautiful Phoenician princess Europa encounters Zeus, who transforms himself into a bull in order not to draw attention to his wife Hera. Europa approaches the impressive animal to stroke it and it kneels and entices her to climb onto its back. The Bull then carries her off to the Island of Crete, where their union results in the birth of Minos, Rhadamanthus and Sarpedon. The iconography was popular in the Ancient world, depicted in wall paintings, mosaics and vases, and was painted by artists such as Titian in 1559-1562, Rubens in 1628 and Rembrandt in 1632.
FRANZ GRABMAYR (1927 Pfaffenberg - 2015 Wien) "Wasserfall"Öl auf Leinwand. 1989.92 x 75 cm.Verso mit Pinsel in Schwarz auf der Leinwand signiert "Grabmayr", datiert sowie auf dem Rahmen betitelt und bezeichnet "G89".Franz Grabmayr gilt als „Vater“ der österreichischen Jungen Wilden und Maler der vier Elemente. Seine Kindheit, die er in eigenen Worten als sehr glücklich bezeichnet, verbrachte er auf dem Land in Kärnten, prägt seine tiefe Naturverbundenheit. Mit zwölf Jahren beginnt er erste Aquarellbilder zu malen, arbeitet später jedoch zunächst als Lehrer und unterrichtet Mathematik und darstellende Geometrie. Eine erste erfolgreiche Ausstellung im Künstlerhaus Klagenfurt „Junge Kärtner Begabungen", 1952, weckt seinen Wunsch nach einer professionellen Ausbildung und führt ihn an die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er unter Robin Christian Andersen studiert. 1956 unternimmt er Reisen nach Paris, London und Amsterdam und studiert dort im Besonderen die Werke von Cezanne und Rembrandt. Cezanne bleibt Zeit seines Lebens eines seiner wichtigsten Vorbilder. 1962 beschließt er seinen Lehrberuf endgültig aufzugeben und sich ausschließlich der Malerei zu widmen. 1964 zieht er in das leerstehende Schloss Rosenau im Waldviertel und lebt dort zurückgezogen mit seiner Familie. Hier ist er der Natur am nächsten und hat Raum seine eigenwillige, ihm typische Malweise zu entfalten. Er vertieft sich in Studien der Farbe und deren Eigenschaften, experimentiert mit selbst gemischten Farben und Pigmenten und fügt nicht selten Materialien der Natur wie Sand, Asche und Stroh hinzu. Über die Jahre werden seine Bilder immer pastoser; mit Spachtel und breitem Pinsel trägt er Schichten um Schichten übereinander auf, so dass Bilder von einzigartiger Dimensionalität entstehen. Reliefartig ragen seine Bilder haptisch in den Raum. Selbst sagt er über seine typisch pastose Malweise: „Das ist mein Inneres. Es ist mein Wesen. Dieses haptische Empfinden, das materielle Empfinden, das Pastose […] Mir geht es um das Körperliche, das Räumliche […] So habe ich Licht und Schatten gehabt. Gleichzeitig auch ein Formprinzip. Das war für mich so wichtig... Das ist alles etwas sehr Persönliches […] wenn ich male, da erlebe ich körperlich, haptisch, sinnlich, materiell. Also das ist eine angeborene Sache."Die Albertina in Wien widmet dem Maler vom 17. Mai bis zum 13. Oktober diesen Jahres eine Einzelausstellung, in der Gemälde und Graphiken gezeigt werden.
Eqbal Mehdi (1946-2008) The Young Bride signed 'EqbalMEhdi' (lower right) ink over pencil 64.5 x 49.5cm Pakistani artist, Eqbal Mehdi, has received widespread acclaim for his pen and ink drawings of subjects including street scenes, horses, and, as demonstrated by the present lot, portraits. Born to a family of poets and filmmakers, Mehdi began drawing at eight years old and received no formal instruction throughout his career. Although his work is largely focused on everyday life in Pakistan, Mehdi cited Rembrandt and Andrew Wyeth as notable influences.Demonstrating a Rembrandt-inspired use of shadow and light, the present work is an excellent example of Mehdi's oeuvre, both in subject and execution.
Ada Augusta Wolfe (American, 1878-1945). Oil on canvas laid board titled "Mississippi River - Autumn Foliage" depicting an impressionist landscape of fall trees against a river landscape, 1935. Signed and dated along the lower left. Additionally inscribed "2007 Willow Ave No. Mpls. Minn. Sept. 1935" along the verso.Ada Augusta Wolfe, born in Oakland, California in 1878, moved to Minneapolis at 11 and studied at the Minneapolis School of Art and the Art Students League in New York under notable artists like William Merritt Chase and Frank Vincent DuMond. Her work, influenced by painters like Rembrandt and Cezanne, won awards, including first prize at the Minnesota State Fair in 1914 for "Sails on Lake Minnetonka." Wolfe's artistic philosophy emphasized freedom and rebellion against commercialism. She taught art in Minneapolis and is featured in the book "Pioneer Modernists - Minnesota's First Generation of Women Artists" alongside other prominent Minnesota artists including: Wanda Gag, Frances Greenman, Clara Mairs, Alice Hugy, Elsa Laubach Jemne, Evelyn Raymond, and Jo Lutz Rollins.Unframed; height: 16 in x width: 20 in. Framed; height: 24 in x width: 27 3/4 in x depth: 1 3/4 in.Condition:The colors are bold and deep and the surface is stable. There are no losses or signs of restoration under UV light. Light wear to the frame. Some soiling to the verso, likely original to the artistic process.
Follower of Rembrandt (1606-1669) Dutch Supper at Emmaus Ink and wash, 19cm by 18cm A flat, even picture plane, the edges of the original paper have been overpainted black. Pale nicks, scuffs and scratches throughout but mostly in the lower half. There are two vertical pale lines from the right of the bottom edge - possibly old creases? There are numerous pale spots in the black chalk, particularly top left. There has been some blurring/bleeding of the ink. There is timestaining/darkening of the paper throughout, and dark blotches to the top left corner. Provenance: From a private client who is downsizing
LIEVENS, JAN1607 Leiden - 1674 AmsterdamTitel: Der reuige Petrus. Datierung: Um 1625. Technik: Öl auf Holz. Maße: 49,5 x 38cm. Rahmen: Rahmen. Gutachten:Verzeichnet in der online-Datenbank des RKD, Den Haag, unter der Abb.Nr. 297658.Literatur:B. Schnackenburg: Jan Lievens: Freund und Rivale des jungen Rembrandt: mit einem kritischen Katalog des Leidener Frühwerks 1623-1632, Petersberg 2016, Nr. 13, S. 173.Provenienz:möglicherweise Sammlung Johan van der Burgh, Den Haag (das Verzeichnis der Witwe führt 1741 ein Gemälde auf, das als "Petrus, geschildert door Jan Lievensz." beschrieben wird; Kunsthandel Jack Kilgore, New York 2012;Privatbesitz, Deutschland bis 2019;Kunsthandel Bijl-Van Urk, Alkmaar 2019;Privatbesitz, Deutschland.Der aus Leiden stammende Jan Lievens war - selbst nach den Maßstäben der damaligen Zeit - ein außergewöhnlich früh entwickelter Künstler. Er lernte ab seinem neunten Lebensjahr den Beruf des Malers: zunächst in seiner Heimatstadt bei Joris van Schootel, dann von 1618 bis 1620 in Amsterdam bei Pieter Lastman.Zurück in Leiden teilte er sich ab 1625 für fünf Jahre das Atelier mit einem gewissen Rembrandt Harmenszoon van Rijn, der ebenfalls aus Leiden stammte und etwa gleichaltrig war. Auch Rembrandt hatte - allerdings etwas später als Lievens und nur sechs Monate lang - bei Pieter Lastman gelernt. Die beiden Malerfreunde spezialisierten sich auf Porträts und Historienbilder und arbeiteten teilweise eng zusammen. Die kunsthistorische Forschung hat bis heute oft Mühe, ihre nicht signierten Werke eindeutig zuzuordnen.Um 1632 ging Jan Lievens zunächst für drei Jahre nach England, wo er Kontakt zum Hof hatte und möglicherweise von von Anthonis van Dijck beeinflusst wurde. Es folgten Stationen in Antwerpen, wo er 1635 der Lukasgilde beitrat und 1640 das Bürgerrecht erhielt, in Amsterdam, Den Haag, Berlin (Schloss Oranienburg) und schließlich, ab 1655 wieder dauerhaft in Amsterdam. Lievens erhielt wichtige öffentliche und private Aufträge und war ein überaus erfolgreicher Künstler. Allerdings scheint der Maler kein wirtschaftliches Talent gehabt zu haben und die vielen Ortswechsel werden auch mit seiner gelegentlichen Flucht vor Gläubigern erklärt. 1674 starb Jan Lievens verarmt in Amsterdam.Wohl um 1625 - also in der Zeit, in der er sich in Leiden ein Atelier mit Rembrandt teilte - malte Jan Lievens das hier vorgestellte Andachtsbild des reumütigen Petrus, des Stadtpatrons seiner Heimatstadt Leiden (die Schlüssel Petri zieren bis heute das Wappen der Stadt).Petrus nimmt im Neuen Testament eine besondere Rolle unter den Jüngern Jesu ein. Er ist der erste Jünger, der Jesus nachfolgt, wird von ihm zum Menschenfischer erkoren und ist immer an der Seite seines Meisters. Petrus ist der Fels, auf dem der Sohn Gottes seine Gemeinde errichten will und er bekommt von Jesus die Schlüssel des Himmelreichs versprochen. Einer, der dem Heiland selbst so nahe war, der selbst ein Heiliger ist, könnte für gläubige Christen ein unerreichbares Vorbild sein.Aber Petrus bezeichnet sich selbst schon bei seiner Berufung als "sündigen Menschen". Seiner mutigen Ankündigung, für Jesus zu kämpfen und mit ihm in den Tod zu gehen, wird er nicht gerecht. Vielmehr schildern alle Evangelien, dass Petrus, wie von Jesus vorhergesagt, drei Mal feige seine Zugehörigkeit zu seinem Meister verleugnet, als dieser dem Hohepriester Kaiphas vorgeführt wird. Als der Hahn kräht, erkennt Petrus, dass die Prophezeiung eingetreten ist "und weint bitterlich".Der über sich selbst, seine Untreue und seine Feigheit verzweifelte, in Tränen aufgelöste Jünger ist ein Motiv, das Künstler seit der Renaissance und besonders im Barock immer wieder dargestellt haben. Der Bildtypus "Petrus in lacrima" konnte den gewöhnlichen Sterblichen vor Augen führen, dass selbst der erste der Jünger Jesu schwach und allzu menschlich war. Die exemplarische Anerkennung der unweigerlichen Sündhaftigkeit des Menschen und seine Überantwortung in Gottes Gnade machte die Figur des Petrus in den protestantischen Niederlanden zu einem Motiv, das zwischen altem und neuem Glauben vermitteln konnte.Dieses Gemälde zeigt Petrus, der Bildtradition folgend, fast kahlköpfig. Sein voller und dunkler, nur von wenigen hellen Strähnen durchzogener Bart lässt ihn aber jünger erscheinen, als es bei diesem Bildtypus gewöhnlich der Fall ist. Das Gesicht ist auch wegen der starken Emotionen verzerrt und faltenreich. Doch seine zum flehenden Gebet gefalteten Hände, die den Schlüssel als Attribut halten, gehören einem Mann, der mitten im Leben steht; einem wettergegerbten Fischer, wie ihn der niederländische Maler im Volk beobachtet haben kann. Schon durch seinen Lehrer Pieter Lastman war Jan Lievens mit Einflüsse aus Italien in Berührung gekommen. Seit etwa 1615 jedoch hatten die aus Rom zurück gekehrten Utrechter Caravaggisten völlig neue künstlerische Eindrücke und Stilmittel in die Niederlande gebracht, die auch in Lievens vorliegendem Gemälde Eingang finden. Die starke Beleuchtung, die den betenden Heiligen von der oberen linken Bildecke kommend trifft, gehört ebenso dazu, wie die beschriebene realistische Persönlichkeitsdarstellung. Der starke, pastose Farbauftrag, die Modellierung der Falten und besonders augenfällig der Hände zeigen aber auch die Ähnlichkeit zwischen den persönlichen Stilen Lievens' und Rembrandts. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Jan Lievens Niederlande Rembrandt-Schule 17.Jh. Originale Rahmen Heiligendarstellung Malerei
LIEVENS, JAN1607 Leiden - 1674 AmsterdamTitel: Flusslandschaft mit Baum und Kreuz. Datierung: Um 1655-65. Technik: Federzeichnung auf Pergament. Montierung: Montiert. Maße: 10 x 16,4cm. Rahmen: Rahmen.Gutachten:Verzeichnet in der online-Datenbank des RKD, Den Haag, unter der Abb.Nr. 300246.Literatur:Jan Lievens (1607-74) Prenten and Tekeningen/Prints and Drawings. Ausst.Kat. Rembrandthuis Amsterdam 1988/89, S. 18;H.Schneider: Jan Lievens, sein Leben und seine Werke, Haarlem 1932, S. 73R.E.O Ekkart: Lievens als Zeichner. In:Jan Lievens ein Maler im Schatten Rembrandts, Ausst.Kat. Brunswick 1979, S. 27.Provenienz:Finanzrat H.W. Campe (1771-1862) Leipzig;Geheimrat E.H. Ehlers (1835-1925) Göttingen;Verkauf C.G. Boerner, Leipzig, 10.5.1930, unter Nr. 550;Katrin Bellinger Kunsthandel, Old Master Drawings Mai 1995;Privatsammlung Süddeutschland;Privatsammlung Deutschland.In einer Email an den Vorbesitzer schreibt Bernhard Schnackenburg im September 2020 zu diesem Blatt: "Das mir vorliegende Blatt ist wirklich eine meisterhaft schöne Zeichnung, an der man seine Freude haben kann! Die Qualität ist in allen Partien von gleicher Güte und der Stil spricht eindeutig für Jan Lievens! Unverwechselbar ist der Reichtum der graphischen Formensprache, mit welcher der alte Baumstamm im Vordergrund charakterisiert ist. Knorrige alte Baumstämme sind ein Lieblingsmotiv des Landschaftszeichners Lievens, die in einigen Zeichnungen in den Mittelpunkt gestellet werden (Blätter in Dresden, Rotterdam und London, British Museum). Für diese Zeichnungen wurde im Katalog der Lievens-Ausstellung Washington 2008 1655-1665 vorgeschlagen, was auch für Ihre Zeichnung gelten könnte. Das ungewöhnlich kleine Format dürfte durch das Pergamentstück bedingt sein, das Lievens zur Verfügung stand. Diese Verwendung ist äusserst selten anzutreffen."Es ist ein wunderbares Zusammentreffen, dass in diesem Katalog, neben einem Gemälde auch eine Zeichnung Jan Lievens' enthalten ist und das Werk des Künstlers so in zwei Disziplinen vorliegt.Dr. Bernhard Schnackenburg datiert diese kleine Landschaftszeichnung auf die Zeit von etwa 1655 - 1665, also nach Lievens' Rückkehr nach Amsterdam.Eine weite Flusslandschaft liegt vor dem Betrachter, dessen Auge dem Weg vom unteren Bildrand kommend, weiter unterhalb der Böschungskante in die Tiefe folgen kann. Bei genauer Betrachtung sind zwei Personen und vielleicht ein Hund auf dem Weg erkennbar. Der mächtige, vom oberen Bildrand überschnittene Baumstamm fängt auf der linken Seite die starke Linie der Uferböschung ab. Ein Kreuz am Wegesrand ist eine weitere Landmarke. Hinter der Flussbiegung ist ein Architektur-Ensemble mit einem viereckigen Turm zu sehen. Ganz rechts am Bildrand, in der Ferne erhebt sich im Dunst ein Kirchturm.Über dieser, gleichsam aus vielen Dreiecken und Winkeln komponierten Landschaft nimmt der weite Himmel etwa drei Viertel der kleinformatigen Zeichnung ein.Jan Lievens hatte eine Vorliebe für knorrige Baumstämme als Motiv für seine Zeichnungen. Solch weite Panorama-Landschaften sind in seinem zeichnerischen Werk hingegen äußerst selten. Auch die Verwendung eines Pergaments statt des sonst von ihm verwendeten Japan- oder Büttenpapiers macht diese autonome Zeichnung zu einer Rarität im Werk des Künstlers. Die Verwendung von Pergament, das die Tinte kaum aufsaugt, macht eine gänzlich andere Technik des Zeichnens möglich. Im Bereich des Baumstamms hat der Künstler in die noch nasse Tinte hinein gekratzt und schraffiert. Auch das Kreuz am Wegrand ist auf diese Weise modelliert. Der Reiz einer Zeichnung, die als autonomes Kunstwerk angelegt ist, besteht auch darin, dass in ihr die Handschrift des Künstlers und seine Technik unverstellt erlebbar wird. Dies ist bei Jan Lievens' vorliegender Arbeit auf Pergament besonders eindrücklich gegeben. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Jan Lievens Niederlande Rembrandt-Schule 17.Jh. Handzeichnungen Rahmen Landschaft Zeichnung Holland
Salvador Dalí (1904-1989) Rembrandt 'Portrait du peintre par lui-même', from Changes in Great Masterpieces (Field 74-2E; M&L 1474) Lithograph printed in colours, 1974, signed in pencil, numbered from the edition of 350, published by Sidney Lucas, New York, with the Phyllis Lucas copyright ink stamp verso, on wove paper, with full margins, sheet 840 x 630mm (33 x 24 3/4in) With the Dali Trade authentication inscription and signature in pencil verso (dated 3/19/24)
Registration - CNE 126MChassis No. - LD/32875-0M.O.T. - ExemptOdometer - 48,511This classic 1974 Triumph Stag is stylishly finished in eye-catching Rembrandt Silver, a distinctive colour that is complemented by a black interior. It has undergone a full restoration, which consisted of full shot-blasting and respray from bare metal. The vendor describes both bodywork and paintwork now being in ‘excellent’ condition, as are the interior, engine and transmission. The wood facia shows some gentle patination, as one would expect in a car which is celebrating it's half-century this year. 'CNE 126M' is an original UK car with the desirable four-speed overdrive gearbox, and comes with a “vast history” file with invoices totalling a considerable sum. It has been in its current ownership for around two decades, and is being sold with Reserve. The Triumph Stag was created as a range-topping luxury sports car to rival the Mercedes-Benz SL. Styled by Triumph’s Italian go-to designer, Giovanni Michelotti, it was a 2+2 targa-style convertible, with a central roll-bar envisaged to meet American safety standards. The Triumph Stag was powered by an all-new 3.0-litre V8 created by the Coventry firm. This suffered from overheating issues at the time, but specialists have long since resolved any issues. Around 26,000 were built between 1970 and 1977, and many thousands survive today, thanks to the excellent support from enthusiastic owners and specialists. In summary:· Fully restored example in current ownership for around 20 years· Desirable manual overdrive version· Sold with No Reserve
Rembrandt Bugatti "Walking Elephant" sculpture in bronze - signed posthumous cast by Ebano - with justification || BUGATTI REMBRANDT (1885 - 1916) sculptuur ("verloren was") in brons n° 40/48 : "Lopende Olifant (Eléphant en marche)" - hoogte en breedte : 45 en 64 cm getekend postume gieting van de Spaanse gieterij Ebano met justificatie
Rembrandt Bugatti(1884 Mailand - 1916 Paris) nach"Elephant d'Asie en marche (Grand Modèle)". (Schreitender asiatischer Elefant [Großes Modell]). OriginaltitelBronze, dunkel patiniert. Posthumer, zeitgenössischer Guss des 21. Jhs. nach der um 1909 geschaffenen, bekannten Bronzeplastik. Rembrandt Bugatti, hochtalentierter Sohn des italienischen Möbelgestalters Carlo Bugatti, ging 1904 zunächst nach Paris, 1907 nach Antwerpen und wurde dort zu einem der bedeutendsten Tierbildhauer der Moderne. H. 44 cm.After Rembrandt Bugatti (1884 - 1916). Dark patinated bronze. Posthumous, contemporary cast, 21st C.
A small quantity of pictures and prints to include John Constable 'The Hay Wain', William Lee-Hankey print of a seated young girl, a crystoleum depicting an interior scene with three figures, a needlework panel of a stylised ship, an overpainted print signed 'S. Hanrahan', dated '78 and titled 'After Rembrandt' and an oil on canvas signed 'P Ward' and dated '73 depicting a fisherman by a bridge with a castle beyond (6).
Original vintage poster printed by British Railways during World War Two - Your Dairy Produce Depends on the Lines Behind the Lines - one of a series of war effort posters highlighting the importance of railway services for food transportation during the war. Great illustration showing a basket of eggs with a train wagon marked Eggs and the text in red letters in front of a picture of railway tracks in blue shades with the text in white letters. Printed by Rembrandt Photogravure Ltd London and Watford. Good condition, restored folds, backed on linen. Country of issue: UK, designer: Unknown, size (cm): 101x63, year of printing: 1940s.
REMBRANDT HARMENSZ. VAN RIJN Leiden 1606 - 1669 Amsterdam: Christus am Kreuze. Radierung um 1635. Bartsch 80. Seidlitz 80, I (von II). White-Boon 80. Nowell-Usticke 80, (von II). - Mit dem Namenszug in der Platte. Auf feinem Bütten. 9,6 x 6,7 cm. Ringsum mit kleinem Rändchen. Meist schwach gebräunt. Guter Abdruck von P. F. Basan mit dem noch sichtbaren Namenszug am Oberrand. [ms]
Adriaen Van Ostade (1610-1685) - The Barn / Description: The interior of a barn. 1647. Signed with the artist's name, 'Av. ostade', and dated '1647' at bottom left. Excellent impression of the final state. This is one of van Ostades most famous etchings. Adriaen Van Ostade was born in Haarlem in Holland in 1610 and died there in 1685. His etchings are dated between 1647 and 1671. He was more prolific as a painter than an etcher, leaving us only 50 etchings. Nevertheless he is probably the most sought after 17th Century Dutch etcher after Rembrandt. / Dimensions: 16,00 x 19,40 cm / Condition: In excellent condition. A good dark impression on laid paper with good margins around the plate border. / Literature: Hollstein / Dutch and Flemish etchings, engravings and woodcuts c.1450-1700 (23.X) This is tenth state with area above woman's back shaded with horizontal lines --- Bartsch / Le Peintre graveur (I.362.23)--- Lit.: P. van der Coelen, 'Everyday life in Holland's Golden Age: The Complete Etchings of Adriaen van Ostade', ex. cat. Rembrandthuis, Amsterdam, 1998, no.23. / Medium: Etching /Circa: 1647 360
Rembrandt Van Rijn - Study of the head of Saskia and others, 1636 / Description: Etching, Rembrandt Van Rijn (1606-1669): Study of the head of Saskia and others, 1636. New Hollstein 157 II(II) second state of two, Bartsch 365-1(1), Hollstein Dutch 365-1(1). In good restored condition. Printed on thin laid paper, on the margins, image complete. Two restored tears. A very good watermark shield with crown with baselstab. Very good dark impression with lot of details, the hand of Rembrandt. With two collectors mark on the back. / Dimensions: 15,1 cm x 12,4 cm / Condition: In good restored condition. Printed on thin laid paper, on the margins, image complete. Two restored tears. A very good watermark shield with crown with Basel stab. Very good dark impression with lot of details. / Literature: New Hollstein 157 II(II) second state of two, Bartsch 365-1(1), Hollstein Dutch 365-1(1) / Medium: etching /Circa: 1636 3500
Rembrandt Van Rijn - Self-portrait in cap and scarf - 1633 / Description: Self-portrait of Rembrandt, in a cap and scarf with the face dark, bust directed to left but face to front. Rembrandt's signature and date, in lower margin: "Rembrandt f. 1633. This is an early impression of the third state. The first state was unfinished and known in only one example. In the third state small alterations to the more common second state were made to the lid of the left eye and the shade of the moustache but still generally untouched. Before the later rework by Basan in the fourth state and the heavy rework in the fifth state. / Dimensions: 13,30 x 10,40 cm / Condition: An early third state impression, superb, richly-inked with little to no sign of wear, even in the most densely cross-hatched areas such as the shadow on the face, the beret and the cloak. With full plate borders and small margins on a dense laid paper. Condition is near perfect, former hinges at top corners vaguely visible. An excellent example of maybe the the best self portrait by Rembrandt. / Literature: New Hollstein (Dutch & Flemish) / The New Hollstein: Dutch and Flemish etchings, engravings and woodcuts 1450-1700 (120.III) --- Hind 1923 / A Catalogue of Rembrandt's Etchings; chronologically arranged and completely illustrated (108.II) --- White & Boon 1969 / Rembrandt's Etchings: An Illustrated Critical Catalogue (17.II) --- Bartsch 17 --- Biörklund 33-G; --------------- Rembrandt (1606-1669) etched some 30 self-portraits, with 27 singular images of himself and several others of himself in different guises or grouped with other portrait studies. This self-portrait, created at the age of 27, two years after he had moved to Amsterdam from Leyden to begin to establish himself as a successful independent artist, and months before he married Saskia van Uylenburgh, is among Rembrandt's most introspective self-renderings. / Medium: Etching /Circa: 1633 6000
Adriaen Van Ostade (1610-1685) - Two Gossiping Women / Description: Two elderly women gossiping in a village street, a trader in left background, and weighing goods for sale to a group of peasants.' A.v. ostade' at bottom left. Adriaen Van Ostade was born in Haarlem in Holland in 1610 and died there in 1685. His etchings are dated between 1647 and 1671. He was more prolific as a painter than an etcher, leaving us only 50 etchings. Nevertheless he is probably the most sought after 17th Century Dutch etcher after Rembrandt. / Dimensions: 10,20 x 8,90 cm / Condition: In excellent condition. On laid paper with full plate border and small margins. / Literature: Hollstein / Dutch and Flemish etchings, engravings and woodcuts c.1450-1700 (40.V ) -- Bartsch / Le Peintre graveur (I.373.40) / Medium: Etching /Circa: 1648-1654 240
Jan Chalon - Four head studies following Rembrandt / Description: Four delicate portraits very close in style to Rembrandt. Jan Chalon was the brother of the female artiste Christina Chalon and the father-in -law of the publisher Christian Josi. Rembrandt was his great example and like his great master he developed a bold etching style aiming always aiming towards progression, not really following the influence of his Contemporains, and averse to commercial gain. He destroyed many of his work even before it was published if it did not fits his standards. The largest one is signed upper left: J Chalon invent J Chalon Fecit. Amongst the subjects: Bust of a young man with mid-length hair, slightly turned to the left, wearing a fur-lined coat. c.1788-1793 and an old man with large beard and cap very close to Rembrandt. / Dimensions: 8,20 x 6,20 the largest, 5,80 x 4,70 cm the smallest / Condition: Very good early impressions with much plate tone and still som ink in the plate borders and little scratches in the plate. With full plate borders and small margins on thin laid paper mounted with the left side on a collection sheet. / Literature: Wurzbach 1906-11 / Niederländisches Künstler-Lexikon (undescribed) / Medium: Four etchings with drypoint /Circa: Ca. 1788-1793 180
Rembrandt van Rijn - Christ disputing with the Doctors / Description: Christ Disputing with the Doctors: Small Plate (1630). / Dimensions: 8,90 x 6,70 cm / Condition: On medium weight laid paper. A very good impression with strong lines and good plate tone, guaranteed original. / Literature: New Hollstein (Dutch & Flemish) / The New Hollstein: Dutch and Flemish etchings, engravings and woodcuts 1450-1700 (53.VI/VII) --- Hind 1923 / A Catalogue of Rembrandt's Etchings; chronologically arranged and completely illustrated (20.III) ---- White & Boon 1969 / Rembrandt's Etchings: An Illustrated Critical Catalogue (66.III) / Medium: Etching with drypoint /Circa: 1630 1000
Rembrandt van Rijn, Study sheet with sick woman in bed, / Description: Study sheet with sick woman in bed. Etching made by Rembrandt Van Rijn (1606-1669), 1639. References: New Hollstein Dutch 177 1(1), Bartsch 369 1(1) , Hollstein Dutch 369 1(1). Very good dark strong impression on thin laid paper with 2 mm margins and just on/in the right margin. In excellent condition. Collectors mark on the back: not known by lugt. / Dimensions: 13,5 cm x 15,1 cm / Condition: Very good dark strong impression on thin laid paper with 2 mm margins and just on/in the right margin. In excellent condition. / Literature: New Hollstein Dutch 177 1(1), First and only state, Bartsch 369 1(1) , Hollstein Dutch 369 1(1) / Medium: etching /Circa: 1633 2800
Rembrandt van Rijn, Bearded old man with tall fur hat and closed eyes, 1635 / Description: Bearded old man with tall fur hat and closed eyes. Etching, Rembrandt Van Rijn (1606-1669), 1635. References: New Hollstein Dutch 148-2(4), Bartsch 290, Hollstein Dutch 290. Etching in excellent condition. Very good dark impression on laid paper, with 4 mm margins with lot of details. / Dimensions: 11,2 cm x 10,2 cm / Condition: Etching in excellent condition. Very good dark impression on laid paper, with 4 mm margins with lot of details. / Literature: New Hollstein Dutch 148-2(4), second state of four, Bartsch 290, Hollstein Dutch 290 / Medium: etching /Circa: 1635 2250
The Master Etchers - Etchings of Rembrandt 1918 (inscribed on inside cover) hardback book with unnumbered pages, signs of ageing outer covers are worn but all intact, fair condition. Sold on behalf of Michael Sobell Cancer Charity. We combine shipping on all lots. Single book £5.99 UK, £7.99 Europe, £9.99 ROW. We can ship a parcel up to 20kg which will take approx. 40 books in UK £12, EUROPE £39.99, ROW, £59.99
Victorian School, oil on canvas, blond curly haired boy leaning on a stone window ledge. 30cm x 24.5cm Condition Report: Plenty of craquelure but has been over varnished. it has been relined and there is a slight raising around the chin, but not visible from back, not signed and in a gilt slip but not in an ornate frame of the period. No holes or tears but it would benefit from a little work even if it could hang even now Rembrandt did a very similar painting called a girl at the window, however this is clearly not a copy ( different colour and style of hair, plus no lock of hair ) but this is a Victorian painting taking influence from Rembrandt much as artist's do even today, I hope this makes the position clear.
* MONTAGUE DAWSON (BRITISH 1890 - 1973), DRIFTERS OFF THE SCOTTISH COAST oil on canvas unframed overall size 38cm x 52cm Note: A copy of The Sphere, London, November 2, 1946, which features this painting is included in this lot (see additional images) Provenance: Reg Smith, Art Editor for Illustrated London News, who was gifted the picture by Sir Bruce Ingram. Ingram was a British publishing entrepreneur and philanthropist. He was the editor of The English Illustrated Magazine (September 1899 – September 1901), The Sketch, and The Illustrated London News from 1900 to 1963. Ingram was credited with introducing greater use of photography in the News and introducing the Rembrandt Regalio process which enabled faster printing of the paper. After death, Sir Bruce Ingram left a substantial number of paintings (mainly seascapes and naval scenes) to the Greenwich Maritime Museum now known as The Ingram Collection. Major donations of art and archaeological artefacts were also made to the Fitzwilliam Museum, Birmingham Museum and Art Gallery and the Royal Scottish Museum. He also donated the painting Angelique et Medor to the Louvre in 1953. Note: Montague Dawson was the son of a keen yachtsman and the grandson of the marine painter Henry Dawson (1811-1878), born in Chiswick, London. Much of his childhood was spent on Southampton Water where he was able to indulge his interest in the study of ships. For a brief period around 1910 Dawson worked for a commercial art studio in Bedford Row, London, but with the outbreak of the First World War he joined the Royal Navy. Whilst serving with the Navy in Falmouth he met Charles Napier Hemy (1841–1917), who considerably influenced his work. Towards the end of the War Dawson was serving as a Lieutenant RNVR in the Dazzle Painting Section at Leith (Scotland). In 1924 Dawson was the official artist for an Expedition to the South Seas by the steam yacht St.George. During the expedition he provided illustrated reports to The Graphic periodical.During these years his artwork was also published in the newspaper The Sphere. His works are featured in the Royal Naval Museum and the National Maritime Museum. Dawson was present at the final surrender of the German High Seas Fleet and many of his illustrations depicting the event were published in The Sphere.After the War, Dawson established himself as a professional marine artist, concentrating on historical subjects and portraits of deep-water sailing ships often in stiff breeze or on high seas. During the Second World War, he was employed as a war artist and again worked for The Sphere. Dawson exhibited regularly at the Royal Society of Marine Artists, of which he became a member, from 1946 to 1964, and occasionally at the Royal Academy between 1917 and 1936. By the 1930s he was considered one of the greatest living marine artists, whose patrons included two American Presidents, Dwight D Eisenhower and Lyndon B Johnson, as well as the British Royal Family. Also in the 1930s, he moved to Milford-Upon-Sea in Hampshire, living there for many years. Dawson is noted for the strict accuracy in the nautical detail of his paintings
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