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Lot 8023

Orlik, Emil -- Japanisches Mädchen unterm WeidenbaumFarbholzschnitt auf Bütten. 1901.18,5 x 36 cm (19,3 x 37 cm). Signiert "Orlik" und datiert. Glöckner 1980, 98, Salzmann 218. Orlik reiste 1900/01 für zehn Monate nach Japan - allein die Anreise per Schiff dauerte damals noch fünf Wochen, um die japanische Farbholzschnittkunst, die in Europa seit der Öffnung Japans nach Westen immer beliebter wurde, zu erlernen. Das vorliegende, wunderbar filigrane Blatt spiegelt Orliks Vorliebe für die traditionellen Arbeiten dieser japanischen Kunst wider. Prachtvoller, klarer Druck mit feinem Kolorit und dem vollen, wenngleich kleinen Rand. Selten. Provenienz: Sammlung C. O. Beyer, Leipzig, mit dessen Sammlerstempel unten rechts (Lugt 495a)Sammlung Heinrich Neuerburg, Köln, mit dessen Blindstempel unten links (Lugt 1344a), dort handschriftlich bezeichnet "868" - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 8024

Orlik, Emil -- Am MeerFarbradierung auf Kupferdruckpapier. Um 1920/22.32,5 x 27,5 cm (47,6 x 34,7 cm).Signiert "Emil Orlik" und bezeichnet "Probedruck".Glöckner 2007, 56, Salzmann 356.Glöckner verzeichnet 2007 lediglich die in Schwarz gedruckte Radierung, nennt keine Auflagenhöhe und korrigiert das Entstehungsdatum von "vor 1910" zu "um 1920/22". Prachtvoller, kräftiger und wunderbar differenzierter Probedruck mit tief eingeprägter Plattenkante und breitem Rand. Selten.Provenienz: Sammlung C. O. Beyer, Leipzig, mit dessen Sammlerstempel unten rechts (Lugt 495a)Sammlung Heinrich Neuerburg, Köln, mit dessen Blindstempel unten links (Lugt 1344a), dort handschriftlich bezeichnet "866" - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 8289

Feinstein, Pavel -- Stilleben mit roten BlumenÖl auf Leinwand. 1992.74 x 60 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "PAVEL" und datiert, verso mit der Werknummer "477" sowie auf dem Keilrahmen bezeichnet "F20".Der dunkle Hintergrund, charakteristisch für die ungewöhnlichen Stilleben Feinsteins, lässt das Rot der weit geöffneten Blüten besonders intensiv leuchten. Duktus und Entschiedenheit der farbigen Gestaltung zeugen von souveräner Beherrschung der malerischen Mittel. Im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Feinstein stehen Stilleben, zu denen er weder Vorzeichnungen noch Skizzen anfertigt. Sie entstehen intuitiv aus seiner eigenen Phantasie und Erlebniswelt heraus. "Denn große Malkunst ist ja mehr als nur Farbe auftragen, nur Technik und handwerkliches Können, die sicher notwendig sind; große Kunst ist beinahe ein Schaffen 'EX NIHILIO', nur aus vorschwebendem Vorbild, aus Gedanken, aus Idee, aus Willen und aus Zwang entstanden." (Rabbiner Ernst M. Stein, in: Pavel Feinstein, Ausst.-Kat. Galerie Taube, Berlin 2001, o. S.). Provenienz: Rabbi Dr. Ernst Max Stein, Rabbi Emeritus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 8234

Urbásek, Miloš -- Hommage à Albers 8 Farbserigraphien auf Velinkarton. 1977.Je ca. 59,3 x 59,3 cm (70 x 69,6 cm).Jeweils signiert "Urbásek". Auflage 100 num. Ex. Die komplette, acht Blatt umfassende Mappe. Erschienen bei der Erker Presse St. Gallen, mit deren Blindstempel unten links. Als einer der ersten Künstler in der Slowakei konzentrierte sich Urbásek auf die geometrische Abstraktion. Eine Analyse des auf einen Kreis reduzierten Buchstabens "O" führte er in monochromen und farbigen Serien durch. Prachtvolle Drucke in leuchtender Farbigkeit mit dem vollen Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 76

Nach Otto Stotz (1805-1873), Orientalischer Krieger, 1845 Deutschland. Oel auf Leinwand doubliert, 118 x 168,5 cm. Rechts unten von fremder Hand signiert und datiert O. Stotz 1845. Gerahmt mit dekorativem Holzrahmen 140 x 190 cm. | After Otto Stotz (1805-1873), Oriental warrior, 1845 Germany. Oil on canvas, 118 x 168.5 cm. Signed and dated by another hand lower right O. Stotz 1845. framed with decorative wooden frame 140 x 190 cm.

Lot 573

E. O. Köpke (Diez 1914 – 2009 Hamburg). „Komposition Schwarz, Weiß, Grau“. 1970Kunststoff-Dispersionsfarben auf Leinwand. 97 × 100 cm (38 ¼ × 39 ⅜ in.). Unten rechts monogrammiert und datiert: EOK 70: Rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und datiert: Komposition Schwarz Weiß Grau 1970. Dort auch ein beschriftetes Etikett der Baukunst Galerie.Das Gemälde wird aufgenommen in das Werkverzeichnis der Werke von E. O. Köpke (in Vorbereitung).–[3164] Gerahmt. Provenienz: Nachlass des Künstlers, HamburgWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 417

Otto Modersohn (Soest 1865 – 1943 Rotenburg (Wümme)). „An der Wümme“. Um 1910/11Öl auf Leinwand. 65 × 90 cm (25 ⅝ × 35 ⅜ in.). Unten rechts signiert: OModersohn. Auf dem Keilrahmen mit Kreide in Blau signiert und betitelt: O Modersohn „An der Wümme“. Dort auch ein Etikett des Graphischen Kabinetts Wolfgang Werner, Bremen.[3094] Gerahmt. Provenienz: Carl Sternheim, Hannover (1919 erworben) / Karl Arndt, Göttingen (spätestens 1965) / Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen / Privatsammlung, BerlinAddendum/Erratum: Provenienz: Ludwig Alexander Sternheim, Hannover/Haarlem (1919 erworben) / Karl Ludwig Sternheim, Hattem / Hella Arndt, Göttingen (1960 als Geschenk vom Vorbesitzer erhalten) / Graphisches Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen (1980) / Privatsammlung, BerlinWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 6708

Krauskopf, Justus -- Blick auf Olevano.Aquarell über schwarzem Stift, schwarz eingefasst, auf Whatman-Velin. 21,7 x 31,6 cm. Unten links bezeichnet und datiert "Olevano / [...]aberg d. 21/3 [18]34 vom Casino [Baldi?].", weitere eigenh. Bleistiftbezeichnungen zu den umliegenden Orten und Gebirgen, rechts oben mit Federnummerierung "No 74". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6368

Bernard, Émile -- und Urbain Dubois (1818 Trets - 1901 Nizza). Souffles, Crevetten, Pasteten und andere Delikatessen. 6 Lithographien mit altem Kolorit, Gold und Silber gehöht, von Henri Muller, verso mit typogr. Text. Je ca. 29,5 x 22,5 cm. Aus: La Cuisine Classique, Etudes pratiques, raisonnées et démonstratives de l'Ecole française appliquée au service à la Russe. Paris, o. J. Schraemli 89.Sechs äußerst ansprechend kolorierte Tafeln mit essbaren Kreationen aus dem in mehreren Auflagen erschienenen berühmtesten Rezepte- und Menü-Werk der Spitzenköche Émile Bernard und Urbain Dubois, dessen erste Ausgabe 1856 erschien. "Das bis dahin schönste und vollkommenste Werk über die Kochkunst, bis heute weder erreicht noch übertroffen" (Schraemli). Mit über 3100 Rezepten, zu Beginn die Speisekarten des europäischen Hochadels mit Menus für 12 Personen bis zu Buffets mit 5000 Gedecken. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6411

Brentano, Josephine -- "Lerchenpastete und Wiesbadner Theebrod": Handschriftliches Kochbuch der Josephine Brentano. Circa 100 Blatt, davon 99 Seiten beschrieben und paginiert. 20,3 x 12,5 cm. Marmorierter Halblederband d. Z. (Rücken beschabt) mit handschriftl. Deckelschild "Kochbuch von Josephine Brentano". O. O. (wohl um 1840).Josephine Brentano, eine Nichte von Clemens Brentano und der Bettina von Arnim, wuchs in einem sehr kunstsinnigen Haus auf. Ihre Eltern, der Bankier Franz Brentano und seine Frau Antonia Josepha Edle von Birckenstock, besaßen eine der größten privaten Kunstsammlungen Frankfurts zu Beginn des 19. Jahrhunderts, von der sich Teile heute im Städel befinden. Josephine Brentano, die sich auch selbst als Landschaftsmalerin betätigte, setzte die Tradition des Sammelns fort. Das Kochbuch der kultivierten Künstlerin bietet einen interessanten Einblick in die Speisegewohnheiten der prominenten Familie Brentano, deren Speisezimmer laut einem alten Verzeichnis mit kleinformatigen barocken Gemälden gefüllt war. Das Büchlein mit einer reichhaltigen Sammlung an Rezepten ist nicht systematisch, sondern offenbar in der Reihenfolge des Kennenlernens der Gerichte von zierlicher Hand gefüllt. Das vorangestellte Register ist nicht alphabetisch geordnet, sondern bildet ein Inhaltsverzeichnis, das der Seitenzahl folgt. So reihen sich "Lerchenpastete" "Sauerkraut mit Hecht" und "Ravioli" aneinander oder "Aufgesetzte Mandeltorte", "Gateau Pitherien", "Reis mit Schinken" in bunter Mischung, teils auch Getränke. An anderer Stelle folgen "Jagdpunsch nach Blittersdorff" [Josephines Schwester Maximiliane war eine verheiratete von Blittersdorff], "Badischer Hecht", "Salzburger Nocken" und "Wiesbadner Theebrod" aufeinander. Einen breiten Raum nehmen Gebäck und andere leckere Süßspeisen ein; insgesamt 171 Rezepte, von denen etwa "Regenwürmer" oder "sehr guter Hasenkuchen" zur Nachahmung locken. - Durchgehend leicht gebräunt. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 572

A pair of drop earringsPortuguese gold, 19th century Interlaced elements and drops set with two turquoises Gold assayer mark Nr. 121 Vicente Manuel de Moura used up to 1880 and same date maker's markLiterature: Manuel Gonçalves Vidal "Marcas de Contrastes e Ourives Portugueses" Desde o séc. XV a 1950 p. 13Height: 5,2 cm7 g

Lot 62

Christoph Weigel, o Velho (1654-1725)João V, King of PortugalBlack print on paper Inscribed "D.G. Iohannes V. Lvsit. Ac Algarbiæ Rex" Signed Germany, ca. 1710 (minor faults)Similar piece at the British Museum collection under reference Bb,1.227.35x24 cm

Lot 6056

Brandt, Otto -- Mittagsstunde: Eine junge Römerin im Gespräch mit zwei Weinbauern im Schatten einer Laube. Öl auf Leinwand. 24 x 31 cm. Links unten in Rot signiert, bezeichnet und datiert "O. Brandt 1855 Roma". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6052

Catel, Franz Ludwig -- Prozession vor einem in einer Grotte gelegenen Kloster bei Atrani in Richtung Amalfi und den Küstenstreifen bis Capo di Conca.Öl auf Leinwand, doubliert. 90 x 127 cm. Rückseitig auf dem Keilrahmen ein altes Klebeetikett mit handschriftl. Bezeichnung in brauner Feder „N.o 173 / Oelgemälde sehr gutes Bild / Ein Kloster am See [sic] / mit ankommender Prozession“. Wohl um 1838.Der Berliner Maler Franz Ludwig Catel lebte ab Ende 1811 in Rom. Eine Reise mit dem französischen Archäologen Aubin-Louis Millin führte ihn bereits im Sommer 1812 nach Neapel, Kampanien und Kalabrien.1 Fortan spielten Motive aus diesen südlichen pittoresken Landstrichen eine große Rolle in Catels Landschaftsmalerei, die ihn zu einem der erfolgreichsten deutschen Maler des 19. Jahrhunderts in Italien machte.Bereits 1819/20 schuf Catel ein großformatiges Gemälde mit einem Blick aus Amalfi, wo er sich im Laufe seines Lebens immer wieder aufhielt2, für Lord Bristol (Ickworth, The Bristol Collection).3 Auf dem Bild für Lord Bristol geht der Blick aus einem Fischerboot direkt auf den Ort selbst mit dem Dom im Zentrum. Das hier vorliegende Gemälde breitet vor den Augen der Betrachter den Blick aus einer Grotte, in der ein Kloster eingebaut ist, auf den zur Küste hin gelegenen Felssporn des Ortes Amalfi aus. Der Mittel- und Vordergrund der Komposition sind vom Künstler durchaus topographisch genau aufgenommen, die Grotte mit dem Kloster und den dort ankommenden Mönchen und Pilgern scheinen jedoch eher eine Fiktion zu sein, die sich aus den zahlreichen Grotten und Einsiedeleien der Gegend - u.a. die Grotte des Masaniello in Atrani, deren Eingang jedoch in die andere Richtung weist, und die Grotte des westlich gelegenen Kapuzinerkonvents San Francesco bei Amalfi - zusammensetzt.4Sowohl die Malweise der Vegetation, der Felsen, der Architekturen und des von rötlichem Sonnenlicht erstrahlten Himmels, wie auch die typischen Staffagefiguren der ankommenden Klosterbrüder5, der diese erwartenden Pilger sowie der am Boden sitzende Junge links und die am Boden verstreuten antiken Bauteile (Säule, Gebälk und Kapitell) weisen eindeutig auf die Hand Franz Ludwig Catels hin.Im Jahr 1838 stellte Catel auf dem Salon in Paris eine „Vue de la ville et de la côte d’Amalfi, dans le golfe de Salerne“ aus, bei der es sich durchaus um das vorliegende Gemälde handeln könnte, denn stilistisch lässt sich das Bild gut in die späten 1830er Jahre verorten.6Andreas StolzenburgDas Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Verzeichnis der Werke Franz Ludwig Catels von Dr. Andreas Stolzenburg, Hamburg, aufgenommen.1. Andreas Stolzenburg: „Artiste Prussien, et paysagiste distingué“. Sur les années de formation de Franz Ludwig Catel à Berlin et à Paris, et sur la carrière de peintre paysagiste et de genre à Rome et à Naples à partir de 1811, in: Le peintre, l'écrivain et l'archéologue: Catel, Custine et Millin dans la Calabre napoléonienne, hrsg. v. Bernard Degout und Gennaro Toscano, Ausst.-Kat. Domaine départemental de la Vallée-aux-loups parc et maison de Chateaubriand, (Châtenay-Malabry), Paris 2021, S. 67-75.2. Der Künstler schuf u. a. mehere Bilder mit dem Motiv der Grotte des Kapuzinerkonvents San Francesco bei Amalfi, vgl. Franz Ludwig Catel. Italienbilder der Romantik, hrsg. v. Andreas Stolzenburg und Hubertus Gaßner, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle, Petersberg 2015, S. 376-379, Nr. 166-168, mit Abb. 1 und 2 auf S. 376 (Beitrag Andreas Stolzenburg).3. Ausst.-Kat. Hamburg 2015 (Anm. 2), S. 375, Nr. 165.4. Der Standort könnte etwa bei der in Atrani gelegenen Collegiata Santa Maria Maddalena bzw. in den hinter der Kirche aufsteigenden Felsformation zu denken sein.5. Diese Gruppe von Mönchen weist große Ähnlichkeit zu einer anderen auf, die Catel 1834 gemalt hat („Blick aus der Vorhalle des Domes von Amalfi mit einer Mönchsprozession"), vgl. Gemälde des 19. Jahrhunderts, Aukt.-Kat. Wien, Dorotheum, Auktion am 7. Juni 2021, S. 48-49, Nr. 525 (Beitrag Andreas Stolzenburg), weiterhin Stolzenburg 2021 (Anm. 1), S. 72, Abb. 21.6. Explication des ouvrages de peinture, sculpture, architecture, gravure et lithographie des artistes vivans, exposés au Musée Royal, le 1er Mars 1838, Paris 1838, S. 35, Nr. 250 („Vue de la ville et de la côte d’ Amalfi, dans le golfe de Salerne“). Vgl. Wolfgang Becker: Paris und die deutsche Malerei 1750-1840, Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Bd. 10, München 1971, S. 103, 452 (Erwähnung einer Medaille 3. Klasse für Catel). Catel gehörte laut Becker in diesem Jahr zusammen mit Andreas Achenbach und Johann Wihelm Schirmer mit zu den ersten deutschen Landschaftsmalern, die im Pariser Salon ausstellten. Catels erste Salonbeteiligung mit einer Landschaft datiert jedoch schon von 1819. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 188

Wassily Kandinsky, Zeichnung zu "Accent rond"Tuschfederzeichnung auf elfenbeinfarbenem Papier fest auf Karton montiert. 20,5 x 26,6 cm (Karton 30,5 x 36,5 cm). Unter Glas gerahmt. Unten links mit schwarzer Tusche datiert '1.2.42'. Rückseitig mit einer Widmung von Nina Kandinsky: "Für sehr [sic] lieben und verehrten/ Herrn Prof. Dr. Emilio Albisetti/ Nina Kandinsky/ Kandinsky/ Dessin de 1942/ pour le tableau N688-1942/ "Accent rond"/ N9". - Das Papier gleichmäßig gebräunt, sonst in schöner Erhaltung.Endicott Barnett 1176; List of drawings 1942, 9ProvenienzGeschenk von Nina Kandinsky an Emilio Albisetti, Bern, 1960er Jahre; seitdem Privatbesitz, SchweizLiteraturPierre Volboudt, Die Zeichnungen Wassily Kandinskys, Köln 1974, Nr. 98 o. S. mit Abb.Kandinskys Zeichnungen beweisen, dass er nicht nur ein begnadeter Maler war, sondern auch über außerordentliches graphisches Geschick verfügte. Die Zeichnung zu "Accent rond" wirkt trotz der Ähnlichkeit zur Komposition des Gemäldes in sich abgeschlossen und nicht wie eine schlichte Entwurfszeichnung. Charakteristisch ist die besondere Beschaffenheit des stets nur angedeuteten, offenen Raums, der die Leere mit einbezieht, bzw. dessen Zwischen- oder Freiraum sehr bewusst gesetzt ist. Hier geht es um die Ausbreitung und Verdichtung von Elementen in einem szenischen Raum, wie auch um ein sich ausgleichendes Kräfteverhältnis bei einer spürbar zentralen Spannung. Die Komposition aus zwei im Halbrund angeordneten Formgefügen, deren antithetische Konfrontation um ein virtuelles Kraftfeld, zeigt nicht nur eine gewisse Rivalität, sondern auch anwachsende Energie. Dabei bleibt die delikate Sensibilität und Feinheit der Linien stets präzise sichtbar. Die Gegenüberstellung zweier Hälften, bzw. die Synthese zweigeteilter, widerstreitender Kräfte ist in Kandinskys Werken der späten Pariser Jahre besonders häufig anzutreffen. Dabei folgen die Grundelemente der Zeichnung, Punkt, Linie und Fläche, der für Kandinsky typischen, sehr präzisen Syntax.

Lot 268

Adolf Fleischmann, Ohne TitelÖl auf Leinwand. 99 x 78,5 cm. Gerahmt. Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet 'fleischmann 1959 39 x 31 inch'. - Sehr farbfrisch erhalten, unmittelbar am linken Rand unten mit kleinem Farbausbruch.Wedewer O 268ProvenienzGalerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen/Grafenau; Sammlung Rolf Deyhle, Stuttgart; Privatsammlung Bayern

Lot 269

Adolf Fleischmann, Composition # 544Öl auf Leinwand 99,5 x 81,5 cm Gerahmt. Rückseitig signiert und betitelt 'fleischmann Comp. # 544'. - Farbfrisch erhalten. Unmittelbar am Unterrand mit einer schmalen und am linken Rand mit einer kleinen Retusche.Wedewer O 331ProvenienzGalerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen/Grafenau; Privatsammlung BayernAusstellungenNew York 1961 (Parma Gallery), Adolf Fleischmann

Lot 267

Adolf Fleischmann, Composition # 39Öl auf Leinwand. 102 x 76 cm. Gerahmt. Unten rechts signiert 'fleischmann' sowie rückseitig signiert, betitelt und datiert 'Comp. # 39 fleischman Feb. '55'. - Unmittelbar an den Seitenrändern oben mit kleinen Retuschen, sonst gut erhalten.Wedewer O 118ProvenienzGalerie Schlichtenmaier, Schloß Dätzingen/Grafenau (Etikett auf dem Rahmenschutzkarton); Privatsammlung Bayern„In den Jahren nach 1950 entstehen die Werke, die den Rang Adolf Fleischmanns in der Geschichte der modernen Kunst begründet haben. Ölgemälde, Reliefs, Collagen und Zeichnungen sind von einem bildkünstlerischen Denken getragen, das richtungsweisend für die Kunst der 60er Jahre wurde. Nicht umsonst zählt Eugen Gomringer den Künstler Adolf Fleischmann zum ‚wahren Begründer‘ der Op-Art. Auch selbst sah sich Adolf Fleischmann gerne als ‚Papa einer ganzen Bewegung‘, ohne daß er beabsichtigt hätte, Optical-Art herzustellen.“ (Meinrad Maria Grewenig, Adolf Fleischmanns Bild, in: Ausst. Kat. Adolf Fleischmann, Saarbrücken 1987, S. 43)

Lot 226

Football, Carlos Alberto signed 12x16 colour photograph pictured before England and Brazil's 1970 World Cup Finals match. Nicknamed O Capitao, he captained the Brazil national team to victory, scoring the fourth goal in the final, considered one of the greatest goals in the history of the tournament. Torres, also known as O Capitao do Tri, was a Brazilian football player and manager who played as an attacking right sided full back or wing back. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99

Lot 62

P/O Herbert James Lempriere Hallowes signed Original World War II personal combat report form Intelligence Form F dated 5/5/42 interesting mission content. Herbert James Lempriere Jim Hallowes was born in Lambeth, London in April 1912, he joined the in January 1929 at Halton. In 1934 he applied for pilot training and after completing his training he was posted to 43 Squadron in April 1936. During the Battle of Britain he was credited with a number of enemy aircraft as destroyed or damaged. He was awarded the DFM for service with 43 Squadron. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99

Lot 2039

Michael Schmidt (1945 – Berlin – 2014). „o. T.“, aus der Serie „Landschaft“. 1986Silbergelatineabzug, 1997. 55,9 × 80,5 cm (56,8 × 82,2 cm) (22 × 31 ¾ in. (22 ⅜ × 32 ⅜ in.)). Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert (Aufnahme sowie Abzug), betitelt, bezeichnet, nummeriert und beziffert sowie Copyrightvermerk. Auf Rahmenrückwand Galerie- und Copyrightetikett mit gedruckten Werk­angaben.Einer von 3 nummerierten Abzügen. [2033] Gerahmt. Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1

Kurt Schwitters, 47 108 WillkieCollage. Farbe, Silberpapier auf Papier, original auf Unterlagekarton aufgezogen. 17,6 x 14,2 cm. Unterlagekarton 26,8 x 22,2 cm. Unter Glas gerahmt. Unten links auf dem Unterlagekarton signiert und betitelt 'Kurt Schwitters Willkie', rechts nummeriert '108' und datiert '47'. - In guter Erhaltung. Der Unterlagekarton schwach gebräunt.Orchard/Schulz 3480ProvenienzKatherine S. Dreier, New York 1947 (Kommission); Stella P. Fontaine, New York, 1966; Rose Fried Gallery, New York, 1966 (Kommission); Richard Gray Gallery, Chicago; Sotheby's London, Auktion 1. Juli 1981, Lot 385 a; James Goodman Gallery, New York, bis 1982; Praxis Collection, Ira Young, Vancouver, 1982 (Kauf); Christie's, New York, Auktion Mai 1987, Lot 141; Galerie Tarica, Paris; Guy Loudmer, Paris, Auktion März 1988, Lot 44; Privatbesitz Frankreich, bis 1993; Sotheby's, London, Auktion 1. Dezember 1993, Lot 231; Privatsammlung Sachsen-AnhaltAusstellungenParis 1989 (Musée de la Poste), Coup d'envois ou l'art à la lettre, Kat. Nr. 703, mit Farbabb. o. S.„Kurt Schwitters thematisiert die eigene Zivilisation, indem er mit ihren Überbleibseln arbeitet“, so Isabel Schulz (Isabel Schulz, „Die Kunst ist mir viel zu wertvoll, um als Werkzeug missbraucht zu werden“. Kurt Schwitters und die Politik, in: Schwitters Arp, Kat. Ausst.: Kunstmuseum Basel, 2004, S. 200). In der vorliegenden Arbeit greift Schwitters auf jene Dinge des Alltages zurück, die ihm für eine künstlerische Auseinandersetzung würdig erscheinen, darunter Zeitungsausschnitte, Werbung, Überschriften oder Briefmarken. Der spielerische Charme der Arbeit überträgt sich mitunter direkt auf den Betrachter, der sich unwillkürlich an einer Zuordnung der verwendeten Versatzstücke versucht. So erinnert das titelgebende Zeitungs-Fragment „Willkie […]residenti[…]“ retrospektiv an Wendell Willkie, der sich 1940 als Gegenkandidat von Franklin D. Roosevelt um das Amt des amerikanischen Präsidenten bewarb. Die Briefmarke, ein von Schwitters immer wieder verwendetes Collage-Element, verweist wiederum auf das Vereinigte Königreich, wohin Schwitters ebenfalls im Jahr 1940 geflohen war.Die besondere Qualität der vorliegenden Collage – einst Kommission für die legendäre New Yorker Sammlerin und Mäzenatin Katherine S. Dreier – transportiert sich nicht zuletzt auf der Ebene der Konstruktionen und den subtilen farbigen Setzungen in Gelb, Rot und Blau.

Lot 246

Max Klinger (Leipzig 1857 – 1920 Großjena b. Naumburg). „Vom Tode Zweiter Teil. Opus XIII“. 1889/1910Sieben Radierungen mit Stich und Aquatinta auf unterschiedlichem Papier (von zwölf). 45,5 × 34,7 cm (52,2 × 41,8 cm) (17 ⅞ × 13 ⅝ in. (20 ½ × 16 ½ in.)). Einmal unterhalb der Darstellung in Bleistift beschriftet, signiert und datiert: Künstler und Muse. M. Klinger 17.8.1900. Rückseitig zweifach der Stempel: M. Klinger NACHLASS / Einmal unten rechts der Stempel: M. Klinger NACHLASS.Singer 232, Singer 233 II von VII, 5. Druck, Singer 236 V, Singer 238 V von VI, Singer 241 zw. II und III, Singer 242 (verworfene Platte), Singer 243 II (verworfene Platte).–Beigabe: „Vom Thema Christus. Ein Cyclus von acht Federzeichnungen“. Ca. 1880. Orig. Leinenmappe mit 8 Lichtdrucken auf Velin nach Zeichnungen des Künstlers. Mappe: 51 × 38 cm (20 ⅛ × 15 in.). Vollständige Folge. Nachdruck Franz Hanfstaengel, München / „Und doch" Opus XIII Bl. 8. Heliogravüre auf Velin, Verlag Amsler und Ruthard Berlin. 45,5 x 35,8 cm (61,3 x 46,5 cm). Singer 237 /„Tote Mutter" Opus XIII Bl. 10. Handkupferdruck nach der Radierung auf Papier. Verlag O. Felsing, Berlin-Charlottenburg. 42 x 32 cm (62,7 x 44,8 cm). Singer 239. [3099] Provenienz: Nachlass Max Klinger / Sammlung Fritz Tögel (seitdem in Familienbesitz)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 241

Max Klinger (Leipzig 1857 – 1920 Großjena b. Naumburg). „Vom Tode Erster Teil. Opus XI“. 188910 Radierungen und Aquatinta auf Van-Geldern-Bütten. Ca. 27,8 × 20,8 cm (47,9 × 40 cm) (11 × 8 ¼ in. (18 ⅞ × 15 ¾ in.)). Singer 171-180.–Vollständige Folge. Druck von O. Felsing, Berlin. [3099] Provenienz: Sammlung Fritz Tögel (seitdem in Familienbesitz)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 529

Willi Ruge, Selbstfoto im Moment des Abspringens (aus der Serie: Ich fotografiere mich beim AbsprungVintage, Gelatinesilberabzug hochglänzend. 14,2 x 20,4 cm (17,8 × 24,3 cm). Rückseitig Papieretikett mit maschinenschriftlichen Angaben zum Motiv und Copyrightvermerk der 'Fotoaktuell GmbH, Berlin', Stempel des 'Archivo Caras y Caretas', dem Stempel 'Col. Fotografica', mit Tinte von fremder Hand bezeichnet 'AVIACION EXTR...', mit Bleistift von fremder Hand bezeichnet 'ojo' und 'Invertir' sowie mit Blei- und Buntstift von fremden Händen verschieden beziffert. - Mit den für Presseabzüge üblichen Gebrauchsspuren.ProvenienzPrivatsammlung, FrankreichLiteraturUte Eskildsen/Felix Hoffmann (Hg.), Willi Ruge. Fotografien 1919 - 1953, Ausst.kat. C/O Berlin, Göttingen 2017, S. 70 mit Abb.; Sarah Hermanson Meister (Hg.), Masterworks of Modern Photography 1900 - 1940. The Thomas Walther Collection of Photography at the Museum of Modern Art, New York, Ausst.kat. Museo d'arte della Svizzera italiana, Lugano u.a., Mailand u.a. 2021, S. 200 mit Abb.„Ein zerschundenes Gesicht und zerschundenes Schienbein, aber… ein paar gute Aufnahmen. Im Ganzen gesehen: Mehr Glück als Verstand…“ (Anm. 1), so kommentierte Willi Ruge (1892 – 1961) die Bilder seiner spektakulären Photoreportage 'Ich fotografiere mich beim Absturz mit dem Fallschirm'. Im Mai 1931 in der 'Berliner Illustrierten Zeitung' erstmals mit einem von ihm selbst verfassten Text abgedruckt, sollte sie diejenige Reportage werden, mit der der Photograph auch international seinen größten Erfolg feierte: Der Veröffentlichung in 'The Illustrated London News' (Juni 1931) folgte wenige Wochen später die Publikation im New Yorker Magazin 'Time' sowie zwei weiteren US amerikanischen Zeitschriften, noch Mitte der 1930er Jahre wurde sie in der 'Weekly Illustrated London' gebracht (vgl. Abbn. 1-3). Der hier zum Aufruf kommende Vintage-Abzug stammt ursprünglich aus dem Archiv der argentinischen Wochenzeitschrift 'Caras y Caretas' (1898 – 1941), die die Serie im September 1931 unter dem Titel 'Por primera vez, en el mundo, un fotógrafo se lanza con su cámera en un paracaídas' publizierte. (Anm. 2) Rückseitig trägt der Abzug ein Papier-Etikett der 'Fotoaktuell', deren Inhaber Willi Ruge war und über die er seine Photographien international vertrieb.Für Ruge muss der Gegenstand dieses Bildberichts das ideale Thema gewesen sein. Zum einen fanden hier seine zwei großen Leidenschaften zusammen: Jene für die Fliegerei – bereits als Schüler hatte er zwei Segelflieger selbst konstruiert, 1916 den Flugzeugführerschein erworben – und jene für seinen Beruf des Photoreporters. Darüber hinaus konnte der auf Luftphotographie spezialisierte Ruge, 1930 in einem Artikel als „tollkühnster Pressephotograph“ (Anm. 3) jener Zeit gewürdigt, hier neben seiner Abenteuerlust auch seinen unverhohlenen Hang zur Selbstdarstellung voll ausleben. Selbst Protagonist seiner Reportage, ist er nicht mehr der außerhalb des Geschehens agierende und objektiv dokumentierende Photograph, sondern macht sich und sein subjektives Empfinden zum Motiv. Das Layout der 'Berliner Illustrierten Zeitung' folgt einer sorgsamen, ganz auf Spannung und Emotionalität setzenden Bildregie: Das Photo der sorgenvoll in den Himmel hinaufblickenden Gattin mit dem wenige Monate zuvor geborenen Sohn im Arm steht hier einem Bild gegenüber, das von einem Kollegen Ruges aus einem zweiten Flugzeug heraus im Moment seines Absprungs aufgenommen wurde; den krönenden Abschluss bildet eine Aufnahme, die den tollkühnen Helden nach der Landung in inniger Umarmung mit seiner erleichterten Liebsten zeigt.Zu den eindrücklichsten Bildern der Serie jedoch gehören zweifelsohne die „Selbstfotos“, die, aufgenommen mit einem eigens zu diesem Zweck „besonders konstruierten Schmalfilmapparat mit automatischer Auslösung“ (Anm. 4), das Gesicht des Photographen in der Nahaufnahme zeigen. Durch die starken Schwarz-Weiß-Kontraste in seiner dramatischen Wirkung noch gesteigert, hebt es sich in unserer Aufnahme vor der im Hintergrund erkennbaren Berliner Vorstadtbebauung ab. Ruges angespannter Gesichtsausdruck mit dem wie zum Schrei geöffneten Mund steht hier in einem seltsamen Kontrast zur Unterschrift, mit der er das Bild später versah: „Während des Sturzes: ‚Die Empfindung des Fallens, der Geschwindigkeit und des Gefahrvollen hatte ich fast nicht.‘“ (Anm. 5) Die Photographie spricht hier aufgrund ihrer starken innerbildlichen Dynamik durchaus eine andere Sprache. Heute kann sie als Sinnbild für eine Epoche gedeutet werden, die von der Faszination an technischem Fortschritt, Tempo und optischen Sensationen geprägt war. Ein identischer Vintage-Abzug unseres Motivs wird aktuell in der vielbeachteten Ausstellung 'Masterworks of Modern Photography 1900 – 1940. The Thomas Walther Collection at The Museum of Modern Art, New York' mit Stationen in Lugano, Paris und Turin gezeigt. Auf einer Auktion kommt diese Aufnahme, von der nach heutigem Kenntnisstand neben dem hier angebotenen Abzug nur noch das erwähnte Exemplar im Museum of Modern Art nachgewiesen ist, erstmals zum Aufruf.Wir danken Ute Eskildsen, Essen, und Sophie Hackett, Toronto, für hilfreiche Auskünfte.Anmerkungen:1. Willi Ruge, Ich fotografiere mich beim Absturz mit dem Fallschirm, in:Berliner Illustrierte Zeitung, Nr. 21, 24. Mai 1931, hier zitiert nach:Ute Eskildsen/Felix Hoffmann (Hg.), Willi Ruge. Fotografien 1919 – 1953,Ausst.kat. C/O Berlin, Göttingen 2017, S. 245f.2. Caras y Caretas, Buenos Aires, Nr. 1721, 26.09.1931.3. Zit. nach Ute Eskildsen, Fotoaktuell – Willi Ruge. Abenteuer für die Presse,in: Eskildsen/Hoffmann 2017, S. 196.4. Eskildsen/Hoffmann 2017, S. 199.5. Eskildsen/Hoffmann 2017, S. 214.

Lot 318

A COLLECTION OF DRESS RINGS comprising: jade and ruby textured cluster ring, 1960s; polished oval carnelian ring; domed ring collet set with gemstones including garnets, moonstones and diamonds and a diamond floral crossover ring (2 marquise stones missing) sizes M½, O, N, N respectively

Lot 290

A Hornby Dublo train set, boxed together with an O gauge Flying Scotsman locomotive and Tender, Hornby O gauge carriages, track etc and a collection of Britains lead soldiers

Lot 1626

Four pieces of Continental pottery, comprising a Quimper tall candlestick of baluster form, painted in yellow and green with flowers and horizontal bands, height 33cm, a large circular bowl, painted in blue with a man o' war, diameter 51cm, a faience dish and a faience tureen base (faults).Buyer’s Premium 29.4% (including VAT @ 20%) of the hammer price. Lots purchased online via the-saleroom.com will attract an additional premium of 6% (including VAT @ 20%) of the hammer price.

Lot 1418

Nine Royal Doulton figures, comprising Make Believe, HN2225, Hope, HN3061, Lisa, HN2310, Penny, HN2424, Top O' The Hill, HN3499, Autumn Breezes, HN2176, Christmas Morn, HN3212, Buttercup, HN3268, and Ninette, HN3215, together with six Coalport Fairest Flowers figures, three Royal Worcester figures and nine Coalport Miniature Ladies.Buyer’s Premium 29.4% (including VAT @ 20%) of the hammer price. Lots purchased online via the-saleroom.com will attract an additional premium of 6% (including VAT @ 20%) of the hammer price.

Lot 204

WWII - a Second World War group of six medals to include The War Medal 1939-1945, 1939-1945 Star, African Star, Atlantic Star, Italy Star and the Pacific Star together with O. H. M. S box and issuing certificate and supplementary certificate and ribbons

Lot 1917

AN EARLY SCANDINAVIAN SILVER SPOON engraved O. N. S. & D. H. D. 6ins long.

Lot 270

Bob Carolgees signed and dedicated 6x4 promo photo. Carolgees is a comedy entertainer who appeared on the TV series Tiswas and then later in its adult versions O. T. T. and Saturday Stayback. He is best known for appearing with a canine puppet named Spit the Dog. Carolgees also worked for eight years on the TV show Surprise Surprise and on children's game show Concentration. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99

Lot 590

A five stone diamond ring, marks rubbed, size O 1/2, 2.1gms, a platinum band, 2.9gms, and a red and clear gem set eternity ring Condition Report:Available upon request

Lot 666

A silver Sheila Fleet wild grasses ring set with a moonstone and enamel size O, and a pair of dragonfly earrings. together with a silver man made opal ring Condition Report:Not available for this lot.

Lot 6131

A Beswick Jersey Bull ch. "Dunsley Coy Boy" in gloss, model n o. 1422

Lot 119

A 9 ct gold ring with flowerhead setting. Ring size N/O. 2.6 grammes total weight.

Lot 125

An Art Deco style 18 ct white gold and diamond ring. Ring size O/P. 3.2 grammes total weight.

Lot 143

A 9 ct gold and oval amethyst ring. Ring size O. 3.3 grammes total weight.

Lot 155

An 18 ct gold diamond and sapphire gypsy set ring. Ring size N/O. 2.3 grammes total weight.

Lot 156

A 10 KT gold five stone, possibly tourmaline ring. Ring size N/O. 2.3 grammes total weight.

Lot 165

A 9 ct gold flowerhead ring. Ring size O. 1.5 grammes total weight.

Lot 295

A 9 ct gold diamond and sapphire ring. Ring size O. 1.7 grammes total weight.

Lot 70

A silver needle case and three Yard-o-Led pens and another a vintage pen. Needle case 9.5 cm long.

Lot 347

Toys & Juvenalia - Tri-ang Railways OO Gauge trackside accessories and coaches, mostly in boxes; Hornby O Gauge No.2 signal cabin, boxed etc (quantity)

Lot 5384

Klinger, Max -- Eine Liebe: Am Thor. Radierung auf Similijapan. 45,3 x 31,5 cm. Um 1881. Unterhalb der Darstellung monogrammiert und datiert "M. K. / 18. Febr 1903" sowie links vom Druck ebenfalls signiert "O. Felsing Berlin gdr.". Singer 159 VI (von VII).Blatt 3 der Folge "Eine Liebe", Opus X. Ganz ausgezeichneter und nuancierter Druck mit breitem bzw. mit dem vollen Rand. Vornehmlich im weißen Rand minimal stockfleckig, schwacher Lichtrand, winziges Löchlein oben rechts, weitere geringe Alters- und Gebrauchsspuren, kleine Montierungsreste verso oben, sonst sehr schönes Exemplar. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5111

Dürer, Albrecht -- Die vier Hexen (Die vier nackten Frauen). Kupferstich. 18,9 x 13,3 cm. 1497. B. 75, Meder 69 wohl e (von h).Der Inhalt des enigmatischen Blattes führte immer wieder zu Konfusionen, so wurde neben dem genannten und etablierten Titel auch ohne Berechtigung "Die Sybillen" oder "Das Parisurteil" vorgeschlagen. Ebenso brachte das angebrachte "O-G-H" verschiedene Interpretationen hervor: Neben "O Gott hüte" (Sandrart) und "Obsidium generis humani (Geißel der Menschheit)" (Thausing) schlug W. Bühler "Offenes Gäste-Haus", also Frauenhaus vor. - Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck an drei Seiten mit der Einfassungslinie, unten knapp in die Darstellung geschnitten. Minimal fleckig und ganz vereinzelt stockfleckig, kleines geschlossenes vertikales Risschen am Schienbein der rechten Hexe, rechts kurzer und unauffällig geschlossener Randeinriss, punktuelle Ausbesserung am Gesäß der linken Hexe, oben in den Ecken verso unmerkliche Ausbesserungen sowie weitere Altersspuren, sonst sehr schönes Exemplar. Aus der Sammlung Vittorino Cavalli (Lugt 4608). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 133

"Rondfilet" or Round Filet, with filled handles and stainless steel bowl and tines parts. The Netherlands, Voorschoten, Zilverfabriek Voorschoten, 1949, hallmarks: lion, Minerva, maker's mark, O. 223 grams, 835/1000. Dim. L 23.5 cm.

Lot 146

With oval openwork bowl and handle with engraved decorations. The Netherlands, Amsterdam, Anthony L. Sanders, 1805, hallmarks: stadskeur, maker's mark, W, O with crown - signs of use and repair. 34 grams, 835/1000. Dim. L 16.5 cm, W 6.8 cm.

Lot 27

With twisted stem and pearl rim. Netherlands, Schoonhoven, Andries Cornelis Kooiman Jz., 1898, hallmarks: lion, Minerva, maker's mark, O - signs of use and dents. 53 grams, 835/1000. Sizes: L 27.2 cm, W 5.5 cm.

Lot 375

Oval model with soldered bow handles and openwork sides. Foot with reeded bands. The Netherlands, Hoorn, B. Increases, 1924, hallmarks: lion, Minerva, maker's mark, O - traces of use. 89 grams, 835/1000. Dim. L 15.8 cm, W 8.9 cm, H 4.8 cm.

Lot 379

Beautifully lobed model with rich moulded decorations and 4 soldered claw feet. The Netherlands, Schoonhoven, H. Hooijkaas, 1949, hallmarks: lion, Minerva, maker's mark, O - signs of use. 181 grams, 835/1000. Dim. L 8.5 cm, W 11 cm, H 7.5 cm.

Lot 392

Beautiful large model with driven floral decorations. United Kingdom, London, John Wakelin & William Taylor, 1789, hallmarks: lion, panther head (London city hallmark), maker's mark, O, duty hallmark (George III). Inscription: A - signs of use and repair. 309 grams, 925/1000. Dim. L 15.5 cm, W 10.5 cm, H 11 cm.

Lot 417

Traditional making. Netherlands, Rotterdam, Hendrik Vrijman, 1805, hallmarks: standing lion, hallmark, year letter y, o with crown, axe, E with crown - signs of use. 104 grams, 835/1000. Dim. L 20 cm.

Lot 426

"Amsterdam Lof". The Netherlands, Amsterdam, Frederik Precht I, 1783, hallmarks: lion with crown, city hallmark with crown, maker's mark, Y, O with crown. 119 grams, 925/1000. Dim. L 21.3 cm.

Lot 435

Traditional model. Netherlands, Rotterdam, Hendrik Vrijman, 1806, hallmarks: city mark, maker's mark, year letter Z, o with crown, hatchet - signs of use. 51 grams, 835/1000. Dim. L 19.7 cm.

Lot 529

With many details. Netherlands, 1974, hallmarks: lion, Minerva, unclear maker's mark, o - signs of use and dents. 104 grams, 835/1000. Dim. L 13.5 cm, W 4 cm.

Lot 712

With engraved decoration and fitted with a double closure. Netherlands, 1873, hallmarks: sword, O - signs of wear and dents. 103 grams, 835/1000. Dim. L 23.5 cm, W 9 cm.

Lot 22

MOLZAHN, JOHANNES1892 Duisburg - 1965 MünchenTitel: "Armariolo in Antisma". Datierung: 1930/31. Technik: Öl auf Leinwand.Maße: 125 x 125cm. Bezeichnung: Signiert und datiert oben links: molzahn 31. Sowie signiert, datiert, bezeichnet und betitelt verso unten links: Johannes Molzahn 1930 Breslau "Armariolo in Antisma". Darüber die Werknummer: 077. Handschriftlicher Vermerk auf dem Keilrahmen oben rechts: Im Besitz: Ilse Molzahn. Daneben Adressangaben. Sockel/Rahmen: Modellrahmen. Auf dem Rückseitenschutz des Gemäldes befindet sich eine Dokumentation von Hans Peter Reisse, Johannes Molzahn Centrum, Kassel, vom 30. April 2002.Provenienz:- Johannes Molzahn Centrum, KasselAusstellungen:- Hessisches Landesmuseum Darmstadt 1956, Nr. 9- Verein für Kunst, Literatur und Kunsthandwerk Bamberg e.V. 1964, Nr. 11- Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg 1964, Nr. 27- Katholische Akademie in Bayern, München 1972, Nr. 18- Ostdeutsche Galerie Regensburg 1974, Nr. 17, Abb. - Staatliches Museum Schwerin/Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg/Nationalmuseum Wroclaw, Polen, 2002 (in letztem nicht ausgestellt), (Aufkleber)Literatur:- Gries, Christian: Johannes Molzahn (1892-1965) und der 'Kampf um die Kunst' im Deutschland der Weimarer Republik (Anhang: Werkverzeichnis der Gemälde von Johannes Molzahn), Diss. Universität Augsburg 1996, WVZ.-Nr. 158A- Schade, Herbert: Johannes Molzahn - Einführung in das Werk und die Kunsttheorie des Malers, München/Zürich 1972, Kat.-Nr. 35, Abb. o.S.- Ausst.-Kat. Johannes Molzahn, Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1974, Kat.-Nr. 17, Abb. o.S. - Berswordt-Wallrabe, Kornelia von/Müller, Otto: Von Otto Mueller bis Oskar Schlemmer - Künstler der Breslauer Akademie, Schwerin 2002, Kat.-Nr. 64, Abb. S. 157- Ausst.-Kat. Vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit. Wilhelm Morgner und die Soester Kunstavantgarde 1918-1934, Museum Wilhelm Morgner, Soest 2021, Kat.-Nr. 101, Abb. S. 79 (hier nur im Katalog abgebildet)- Aus den fruchtbarsten Schaffensjahren des Künstlers- Unter unserer 2. Fassung befindet sich vermutlich die 1. Fassung des Gemäldes- Charakteristische, dynamische Komposition mit einer komplexen Farbgebung- Erstmals auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten"Hinterrücks fällt getroffen von der Kraft himmlischer Liebe die anbetende Nonne in die Knie. Das Narrativ göttlicher Liebe und die Liebe, die wir von Herzen kommend kennen wird in der Art eines Spruchbandes leporelloartig dargestellt. Den Begriff 'Armariolo in Antisma' kennt Molzahn aus den Briefen der flämischen Mystikerin Hadewych, deren Texte (Briefe und Visionen) seit dem 15. Jahrhundert geschätzt wurden und die J. O. Plaßmann 1923 im Volkwang Verlag erneut publizierte. Das Gemälde "Armariolo in Antisma" von 1930 ist eine Liebeserklärung an seine Frau und die Familie." (Hans Peter Reisse, aus einem Schreiben vom März 2022). Die Nonne Hadewych Blommaert, die in den Breslauer Jahren zu Molzahns bevorzugten Inspirationsquellen christlicher Literatur zählt, bezeichnet das Innerste der Ader des Herzen, mit der man liebt als "Armariolo". "Antisma" sei hingegen das Innerste des Geistes womit man lebt und voller Empfindung in ernsthafter Bemühung sei. Der bei Hadewych beschriebene Zwiespalt zwischen Herz und Geist und die damit bestehende Polarität trifft im Kern Molzahns eigene Geisteshaltung. Er erwähnt das Gemälde in seinem eigenhändig geschriebenen Lebenslauf von 1934 und bezeichnet das Entstehungsjahr 1930 als eines der "glücklichsten Arbeitsjahre". Er selbst hat das Gefühl, an die frühen Arbeitsjahre und die "Erlebnisrichtung mytischen Gepräges" anzuknüpfen, jedoch mehr Reife und Erfahrung um Material und Form gewonnen zu haben. Neben einigen anderen erwähnt er auch das hier vorliegende Gemälde "Armariola in Antisma" als beispielhaft für jene Bilder mit "lyrisch-mytischem Charakter". Im Herbst desselben Jahres stirbt Molzahns Freund Otto Mueller, mit dem er das Interesse für Spiritualität und Mystik geteilt hat. In der Folge beschäftigt sich Molzahn noch intensiver mit religiösen Inhalten und so ist es nicht verwunderlich, dass er das Hadewychsche Zitat später noch in zwölf weiteren Bildern verwendet.VAN HAM Art Estate vertritt seit 2021 zusammen mit dem Johannes Molzahn Centrum, Kassel den künstlerischen Nachlass von Johannes Molzahn. Für dieses Objekt fällt eine zusätzliche EinfuhrUSt-Umlage an, da es aus dem Drittland temporär eingeführt wurde (AGB §V5.2).Johannes Molzahn Deutschland Expressionismus Abstraktion Moderne Kunst Unikate 1930er Figur / Figuren Gemälde Öl LandschaftErläuterungen zum Katalog

Lot 230

GÖTZ, KARL OTTO1914 Aachen - 2017 WolfenackerTitel: Ohne Titel. Datierung: 1957. Technik: Gouache auf Karton. Maße: 65 x 50cm. Bezeichnung: Signiert unten rechts: K.O. Götz. Signiert und datiert verso oben mittig: K. O. Götz 1957. Hier zudem Stempel der Sammlung Rissa-Götz. Rahmen/Sockel: Rahmen. Provenienz:- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen. Karl Otto Götz Deutschland Informel CoBrA Nachkriegskunst Unikate 1950er Abstrakt Zeichnung Gouache Gestische AbstraktionErläuterungen zum Katalog

Lot 235

TRIER, HANN1915 Kaiserswerth - 1999 Castiglione della PescaiaTitel: "Le sacre du printemps I - IV". 4-teilig. Datierung: 1979. Technik: Jeweils: Eitempera auf Leinwand. Maße: Jeweils: 116 x 97cm. Bezeichnung: Jeweils signiert, datiert und betitelt verso oben links: h Trier 1979 Le sacre du printemps. Hier zudem nummeriert: I - IV. Rahmen/Sockel: Jeweils Rahmen. Provenienz: - Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (1991 direkt vom Künstler) Ausstellungen: - Kölnischer Kunstverein, Köln 1979, Kat.-Nr. 103- Moderne Galerie des Saarland-Museums, Saarbrücken 1985, o. Kat.-Nr.- Von der Heydt-Museum, Wuppertal 1990, Kat.-Nr. 56Literatur: - Fehlemann, Sabine (Hrsg.): Hann Trier - Monographie und Werkverzeichnis, Köln 1990, WVZ.-Nr. 694- Ausst.-Kat. Hann Trier - Retrospektive, Bilder 1949 - 1989, Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Köln 1990Als Inspiration für dieses Werk diente dem Künstler das um 1913 verfasste Ballett "Le sacre du printemps" des russischen Komponisten Igor Strawinsky. So schuf Hann Trier ein visuelles Konzert in vier Sätzen. Dieses Ballet diente ihm auch als Vorlage für eine zweite Bildfolge (vgl. WVZ.-Nr. 707). Hann Trier Deutschland Informel Nachkriegskunst Unikate 1970er Abstrakt Malerei EitemperaErläuterungen zum Katalog

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