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Lot 141

Otmar Alt1940 Wernigerode - lebt und arbeitet bei Hamm - Figürliche Komposition - Farbradierung/Papier. 89/100. 20,7 x 15 cm, 42,4 x 33,5 cm. Sign. und dat. r. u.: O. Alt (19)76. Das Blatt liegt lose. Ränder gebräunt. Vereinzelt leicht fleckig. - Figürliche Komposition II - Farbradierung/Papier. 77/100. 20,7 x 15 cm, 42,4 x 33,5 cm. Sign. und dat. r. u.: O. Alt (19)76. Das Blatt liegt lose. Ränder leicht gebräunt. Alt studiert ab 1960 Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1965 Erste Einzelausstellung in der Galerie Schütze in Bad Godesberg. 1969 entstehen erste Plastiken. Seit Mitte der 60er Jahre erhält Alt für seine sog. Puzzelbilder Aufmerksamkeit. Er arbeitet auch für das Theater und betätigt sich als Designer und Grafiker. 2006 engagierte sich Alt in einer großen Kunstaktion für die Bewerbung der Stadt Essen und des Ruhrgebietes um die Europäische Kulturhauptstadt 2010.

Lot 225

Werner Liebmann1951 Königsthal/Thüringen - lebt in Berlin - "Großer Umzug" - Radierung in vier Teilen/Papier. 43/111. Je 27,4 x 18,7 cm, 32 x 22 cm. Jeweils sign. und dat. r. u.: Lieb (19)91. Nummerierte Originalmappe. Eine mit Knickspur r. o. Mappe leicht angeschmutzt. Herausgegeben im November 1991 von Dieter Brusberg. Liebmann studierte Malerei in Halle, an der Hochschule für industrielle Formgestaltung. Seit 1983 ist er freischaffend tätig. 1983 -1986 Meisterschüler bei Prof. Bernhard Heisig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1986 -1992 Lehrer an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1992 -1993 Professor für Malerei an der HfBK Dresden und seit 1993 Professor für Malerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee.

Lot 334

Josef Lorenzl1892 Wien - 1950 Wien - Tänzerin (Torso) - Bronze. Braun patiniert. Loser Marmorsockel. H. o./m. Sockel: 23/26 cm. Seitl. auf der Standfläche sign.: LORENZL. Auf der Unterseite num.: 761. Best. Josef Lorenzl war in den 1920er Jahren Mitarbeiter bei der Goldscheiderschen Porzellanmanufaktur und Majolikafabrik, Wien. Er schuf vornehmlich in Bronze ausgeführte figürliche Arbeiten.

Lot 132

Wilhelm Beuermann1937 Berlin - 2006 Hannover - "Drahtgewächs - Groviglio" - Öl/Holz. 19,4 x 14 cm. Sign. und dat. r. u.: W. Beuermann 9/(19)76. Auf der Rückseite betit. und mit Künstlerstempel. Rahmen (Schattenfuge). - Lit.: Beuermann-Würth, Rosemarie. Wilhelm Beuermann. Bilder aus fünf Jahrzehnten. Hannover o. J. Wilhelm Beuermann studierte 1955-59 an der Werkkunstschule in Hannover und von 1959-60 an der École des Beaux Arts in Paris. Arbeiten im Atelier von J. Friedländer. Seit 1963 ist als freier Maler in Hannover tätig. 1970 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. 1977 Villa Massimo, Rom.

Lot 1320

Mr. Basnage- "Histoire des juifs, depius Jesus-Christ jusqu'a present" - Henri Scheurleer 1716. Ldr., Buchrücken goldgepr., dreifacher gesprenkelter Schnitt. Altersfleckig, Buchrücken o. eingerissen, Ecken abgest. Besitzervermerke in Bleist. und Tinte, Bibliotheksetikett. S. 187 falsch numm. 2 Bl., 2 Titelbl., Privilegie 4 S., Preface 49 S., Table des auteurs/chapitres 40 S., Hauptteil 240 S. mit 2 Falttabellen, 2 Bl.

Lot 719

KelleO. Gude/Wernigerode, um 1880. 750er Silber. Punzen: Herst.-Marke, 12. L. 39 cm. Gew.: 205 g. Monogr.

Lot 102

Harm Lichte1900 Vastorf/Lüneburg - 1957 Hannover - "Bei Mardorf" - Aquarell/Papier. 48 x 58,5 cm (Passepartoutausschnitt). Sign. und dat. l. u.: Lichte (19)50. Auf der Rückseite bez. und betit. Passepartout. Leichter Einriss r. o.

Lot 332

Bildhauer um 1900- Flora - Alabaster. Weißer Marmorsockel. H. o./m. Sockel: 43/55 cm. Fehlstellen. Partielle Verfärbungen. Haarrisse.

Lot 219

Otto Lange1879 Dresden - 1944 Dresden - "Fischpredigt" - Holzschnitt/Papier. 21,2 x 17,5 cm, 28,5 x 22,2 cm. Monogr. r. o.: OL. Typografisch bez. l. u.: OTTO LANGE, Originalholzschnitt: Fischpredigt. Passepartout. Rückseitig oben mit Papierklebestreifen am Passepartout befestigt. Vereinzelt leicht fleckig. Leichte Randmängel.

Lot 281

Willem Blaeu1571 Alkmaar oder Uitgeest - 1638 Amsterdam - Tabula Magellanica - Kolor. Kupferstich/Papier. 41,4 x 54,1 cm, 50,5 x 59,6 cm. Bez. l. o.: Guiljelmus Blaeu. Bez. M. o.: Tabula Magellanica / qua Tierrae del fuego, cum celeberrimis fretis a / F. Magellano et I. Le Maire detectis novissima et / accuratissima descriptio exhibetur. Das Blatt liegt lose. Minim. fleckig, minim. Löchlein rechts unten mit etw. Papierabrieb rückseitig, minim. Randläsuren (außerhalb des Druckbereichs), leichter Lichtrand, verso Reste früherer Montierung.

Lot 903

Je 6 Suppenobertassen mit Deckel und Untertassen und 1 DeckelHerender Porzellanfabrik, Herend 1960-1970er Jahre. - Osier: Apponyi, grün (AV) - Porzellan, weiß, glasiert. Grün und Gold bemalt. Goldrand. Auf der Glasur blaue Marke. 1. Wahl. H. der Suot. o. / m. Deckel: 5,5 cm / 9,5 cm (744), D. der Ut.: 15,5 cm (744). - Zustand: 6 Rosen der Deckel best.

Lot 302

Johannes Janssonius1588 Arnheim - 1664 Amsterdam - Paraguay - Altkolor. Kupferstich/Papier. 37,6 x 48,2 cm, 39,4 x 50,6 cm (Passepartoutausschnitt). In Kartusche bez. r. u.: Amstelodami, Excudebat Ioannes Ianßonius. r. o.: Paraguay, ó / Prov. de Rio de la Plata / cum regionibus adiacentibus / Tucuman / et / Sta Cruz de la Sierra. Verso mit Tinte bez. (alt). An Passepartout montiert. Gebräunt, leicht fleckig, minim. Löchlein am rechten Rand.

Lot 190

Rupprecht Geiger1908 München- 2009 München - "Silber und Gelb auf Weiß" - Farbserigrafie/Karton. 68/150. 31,7 x 35,2 cm, 43,5 x 40,4 cm. Sign. r. u.: Geiger. Das Blatt liegt lose. Leichte Schabspur r. o. Minim. Knickspur r. u. - Lit.: Geiger 118. Geiger studierte 1928-32 Architektur in München und wandte sich erst nach 1945 als Autodidakt der Malerei zu. Er wurde Mitglied der Zen 49-Gruppe, die programmatisch den amerikanischen abstrakten Expressionisten nahe stand. 1965 bis 67 war er Professor an der Düsseldorfer Akademie.

Lot 115

Wohl russischer Künstler um 1920- Geometrische Figur - Öl/Lwd. 40 x 32,7 cm. Undeutl. sign. l. o. Rahmen (Schattenfuge). Leichte Farbverluste. Kl. Riss. Angeschmutzt.

Lot 119

HaydenKünstler des 20. Jahrhunderts - Mediterrane Dorflandschaft - Öl/Lwd. 54,5 x 71 cm. Sign. r. u.: Hayden. Rahmen. Leichter Kratzer l. o.

Lot 1

W.P.Eberhard Eggers1939 Hannover - 2004 Hannover - Phantastischer Kopf - Graphit und Deckweiß/Papier. 42 x 60,5 cm. Sign. und dat. l. u. sowie r. o.: WPE Eggers (19)60. Unter Glas gerahmt. Leicht gebräunt. Ränder vereinzelt fleckig. W.P.E. Eggers war Gastprofessor in Wisconsin/USA und Phoenix/Arizona und gehörte seit 1959 zur "Freien Gruppe Hannover". Er war Vertreter des deutschen "Phantastischen Realismus". Eine Retrospektive seiner Arbeiten fand 2006 in Hannover statt.

Lot 358

Rolf Szymanski1928 Leipzig - 2013 Berlin - "Kleine Figur Nr. V (Kestner-Statuette, 1968)" - Bronze. Braun patiniert. Beiger Tuffsteinsockel. H. o./m. Sockel: 24,3/32,1 cm. Auf der Standfläche monogr.: Szy (im Oval). Darunter mit dem Gießervermerk: GUSS BARTH (R. Barth, Berlin). - Lit.: Brusberg 68/2. Die Figur erschien 1968 als Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft, Hannover in einer Gesamtauflage von 115 Exemplaren.

Lot 297

Daniel Nikolaus Chodowiecki1726 Danzig - 1801 Berlin - 12 Blätter zu der Brandenburgischen Geschichte - 12 Radierungen/Papier. Je ca. 8,7 x 5,2 cm (Darstellung), 9,6 x 5,6 cm (Passepartoutausschnitt). Je num. r. o.: 1-12, Blatt 1 sign. l. u.: D: Chodowiecki del & sculp. Unter Glas gerahmt. Ungeöffnet. - Engelmann 687 III c (von IV), Bauer 1587-1598.

Lot 285

Hermann Max Pechstein (Zwickau 1881 - Berlin 1955). Yali V (Das Mädchen auf der Flucht). 1923. Kaltnadel. 23,5 x 18 cm. R. u. mit Bleistift sign. HM Pechstein, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Zustand Min. verfärbt. - Literatur: WVZ: Krüger R 140 - Provenienz: Nachlass Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama - Deutscher Maler und Graphiker der 'Brücke', einer der bedeutendsten Expressionisten. Nach einer Ausbildung zum Maler studierte P. an der Gewerbeschule und an der Akademie Dresden, zuletzt 1903-06 als Meisterschüler von O. Gussmann. Bereits 1906 schloß er sich der Künstlergruppe 'Brücke' an. Im Jahr darauf ermöglichte ihm ein Stipendium, Italien und Paris zu bereisen. P. ließ sich anschließend in Berlin nieder, wo er Mitglied der Secession und Präsident der Neuen Secession wurde, was 1912 zu seinem Ausschluß aus der 'Brücke' führte. 1918 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der 'Novembergruppe'. Die Professur an der Berliner Akademie, die er seit 1923 innegehabt hatte, wurde ihm 1933 von den Nationalsozialisten entzogen. 1937 wurde er auch aus der Akademie ausgeschlossen und zahlreiche seiner Werke in der Ausstellung 'Entartete Kunst' gezeigt. Er verbrachte die innere Emigration überwiegend in Pommern. Bereits 1945 wurde P. wieder Professor an der Akademie der Künste in Berlin und erhielt in der Folge zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Seine Werke wurden 1955 posthum auf der Documenta I ausgestellt. Mus.: Berlin (Brücke-Museum, Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal.), Köln (Mus. Ludwig, Wallraf-Richartz-Mus.), Zwickau (Pechstein-Mus.), Zürich (Kunsthaus), Ludwigshafen (Wilhelm-Hack-Mus.) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer u.a.

Lot 461

Albrecht Dürer (Nürnberg 1471 - Nürnberg 1528). Einzug Christi in Jerusalem. 1511. Holzschnitt. 13 x 10 cm. R. o. im Stock monogr. AD, verso lateinischer Text. Zustand Verstreute Stockflecken, beschnitten. - Literatur: WVZ: Bartsch 22. - Provenienz: Antiquariat Boerner, Düsseldorf; dann als Geschenk an einen Konfirmanden 1964; zuletzt Privatsammlung Schleswig-Holstein. - Universalgenie der deutschen Renaissance, einer der größten Maler und Graphiker der abendländischen Kunstgeschichte, der einer ganzen Kunstepoche als 'Dürer-Zeit' ihren Namen gab. Mus.: Florenz (Uffizien), Madrid (Prado), Wien (Kunsthistorisches Mus., Albertina), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Berlin, Prag u.a. Lit.: AKL, Thieme-Becker, Bénézit u.v.a.

Lot 349

Horst Janssen (Hamburg 1929 - Hamburg 1995). Nicolaus grüßt desolaten Volker. Bunt- und Bleistift über alter Lithographie. 40,5 x 29,5 cm. Ungerahmt. L. o. monogr. und dat. JH 75. Zustand Kleine Papierläsion, unauffällig stockfleckig. - Provenienz: Privatsammlung Hamburg. - J. war als Zeichner und Graphiker einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Moderne. Er studierte an der Landeskunstschule in Hamburg und in der Klasse für Freie und Angewandte Graphik bei A. Mahlau. In seinem experimentierfreudigen Werk verschmelzen traditionell-graphische Elemente der klassischen Moderne wie Dubuffet und Ensor mit den Alten Meistern wie Rembrandt und Goya und erhalten eine individuelle Prägung. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Oldenburg u.a. Lit.: Der Neue Rump, S. Blessin: H. J. Leben und Werk u.a.

Lot 521

Paul Müller-Kaempff (Oldenburg/O. 1861 - Berlin 1941). Abendstimmung in Ahrenshoop. Um 1909/10. Öl/Lw. 60,5 x 80 cm. L. u. sign. P. Müller-Kaempff. - Konrad Mahlfeld wird das Gemälde unter der Nr. G 274 in den Nachtrag des Werkverzeichnisses aufnehmen. - Norddeutscher Landschaftsmaler. M.-K. studierte an den Akademien Düsseldorf und Karlsruhe sowie bis 1888 im Meisteratelier von H. F. Gude in Berlin. Im Jahr darauf gründete er die Künstlerkolonie in Ahrenshoop, der sich bald etliche Maler anschlossen. 1906 wurde er Professor. M.-K.s Landschaften von der Ostsee waren schon zu seinen Lebzeiten sehr erfolgreich, er gilt heute als einer der führenden Landschaftsmaler der Region. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Kiel (Kunsthalle) u.a. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, Schulz: Ahrenshoop - Künstlerlexikon u.a.

Lot 265

Franz Nölken (Hamburg 1884 - La Capelle 1918). Zwei Freundinnen. 1903. Aquarell, Pastell und Bleistift. 31,5 x 31 cm. R. o. monogr. N, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Literatur: Das Blatt ist im Bestandskatalog der Werke Nölkens in der Sammlung Ernst Rump verzeichnet: Franz Nölken, Briefe 1906 - 1918, Hamburg 1996, Abb. 50 - Provenienz: Sammlung Ernst Rump, danach durch Erbgang; zuletzt Privatsammlung Niedersachsen - N. ist einer der wichtigsten Künstlerrepräsentanten der anbrechenden Moderne in Hamburg von weit überregionalem Rang. Er war ab 1900 zusammen mit F. Ahlers-Hestermann Schüler von A. Siebelist. 1904 trat er dem Hamburgischen Künstlerclub bei, 1907 wurde er auf Vorschlag von K. Schmidt-Rottluff kurzzeitig Mitglied der 'Brücke'. Nach einer Ausstellung mit den Brücke-Künstlern in Dresden 1909 ging er gemeinsam mit Ahlers-Hestermann und W. Rosam nach Paris, um Unterricht bei H. Matisse zu nehmen. Die Hamburger Sammler E. Rump und O. Troplowitz, der Besitzer von Beiersdorf, erkannten früh sein Talent und förderten ihn; der Komponist M. Reger gehörte zu seinen Freunden. N.s malerisches Oeuvre wurzelt im Naturalismus und nahm später Einflüsse des französischen Neoimpressionismus' sowie seines Lehrers Matisse auf. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Berlin (Brücke Museum), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Rump, Der Neue Rump, C. Meyer-Tönnesmann: Der Hamburgische Künstlerclub von 1897, Kat. Galerie Herold mit WVZ von C. Meyer-Tönnesmann 1984 u.a.

Lot 311

Fritz Flinte (Hamburg 1876 - Hamburg 1963). Tischstilleben. Öl/Papier/Karton. 56 x 80 cm. Originaler Rahmen. L. o. sign. Flinte, auf dem Rahmen Adresse des Künstlers. Zustand Unauffälliger Farbverlust. - Maler spätimpressionistischer Landschaften und Stilleben. F. studierte an der Kunstakademie Stuttgart bei O. Pötzelberger und C. Grethe. In Hamburg trat er der Sezession bei. Dank eines Stipendiums konnte er 1936 Frankreich, im Jahr darauf Italien bereisen. 1961 verlieh die Stadt Hamburg ihm den Edwin-Scharff-Preis. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Museum u.a.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Rump, Der Neue Rump, Vollmer, Bruhns: Kunst in der Krise, Ewers-Schultz: Der Hamburger Maler F. F. 1876-1963 - Spurensuche, 2000 u.a.

Lot 611

Karl Opfermann (Röding 1891 - Ahrensburg 1960). Weiblicher Akt in den Wellen. Um 1925. Hartholz, geschnitzt, braun gebeizt. H. 64 cm. Auf der Rückseite der Plinthe sign. 'K.OPFERMANN'. Zustand Spannungsrisse. Eine nackte Frauenfigur steigt genüßlich aus den Wellen empor. Die deutlich zu erkennenden Werkzeugspuren beleben die Oberfläche und verleihen der Skulptur Lebendigkeit. - Deutscher Bildhauer. Nach einer Ausbildung zum Ornamentmacher studierte O. an der Hamburger Werkkunstschule bei R. Luksch. 1919 trat er der Berliner 'Novembergruppe' und der Hamburger Sezession bei. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Schleswig. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump und Ausst. Kat.: Die Hamburgische Sezession 1919-1933, Fischerhude 2003, S. 130f.

Lot 348

Horst Janssen (Hamburg 1929 - Hamburg 1995). Wer badet so spät noch bei Nacht ohne Kind. Kugelschreiber und Buntstift. 26 x 10 cm. Ungerahmt. L. o. monogr. und dat. JH 20.5.75. - Provenienz: Privatsammlung Hamburg. - J. war als Zeichner und Graphiker einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Moderne. Er studierte an der Landeskunstschule in Hamburg und in der Klasse für Freie und Angewandte Graphik bei A. Mahlau. In seinem experimentierfreudigen Werk verschmelzen traditionell-graphische Elemente der klassischen Moderne wie Dubuffet und Ensor mit den Alten Meistern wie Rembrandt und Goya und erhalten eine individuelle Prägung. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Oldenburg u.a. Lit.: Der Neue Rump, S. Blessin: H. J. Leben und Werk u.a.

Lot 289

Hermann Max Pechstein (Zwickau 1881 - Berlin 1955). Yali IV (Yalis Werbung). 1923. Kaltnadel. 23,5 x 18 cm. R. u. mit Bleistift sign. HM Pechstein, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Zustand Min. verfärbt. - Literatur: WVZ: Krüger R 139 - Provenienz: Nachlass Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama - Deutscher Maler und Graphiker der 'Brücke', einer der bedeutendsten Expressionisten. Nach einer Ausbildung zum Maler studierte P. an der Gewerbeschule und an der Akademie Dresden, zuletzt 1903-06 als Meisterschüler von O. Gussmann. Bereits 1906 schloß er sich der Künstlergruppe 'Brücke' an. Im Jahr darauf ermöglichte ihm ein Stipendium, Italien und Paris zu bereisen. P. ließ sich anschließend in Berlin nieder, wo er Mitglied der Secession und Präsident der Neuen Secession wurde, was 1912 zu seinem Ausschluß aus der 'Brücke' führte. 1918 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der 'Novembergruppe'. Die Professur an der Berliner Akademie, die er seit 1923 innegehabt hatte, wurde ihm 1933 von den Nationalsozialisten entzogen. 1937 wurde er auch aus der Akademie ausgeschlossen und zahlreiche seiner Werke in der Ausstellung 'Entartete Kunst' gezeigt. Er verbrachte die innere Emigration überwiegend in Pommern. Bereits 1945 wurde P. wieder Professor an der Akademie der Künste in Berlin und erhielt in der Folge zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Seine Werke wurden 1955 posthum auf der Documenta I ausgestellt. Mus.: Berlin (Brücke-Museum, Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal.), Köln (Mus. Ludwig, Wallraf-Richartz-Mus.), Zwickau (Pechstein-Mus.), Zürich (Kunsthaus), Ludwigshafen (Wilhelm-Hack-Mus.) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer u.a.

Lot 272

Sophie Wencke (Bremerhaven 1874 - Worpswede 1963). Torfkahn. Öl/Lw. 48 x 60 cm. L. u. sign. S. Wencke. Zustand Sehr unauffällige rest. - Deutsche Landschaftsmalerin. Nach Studium in Dresden und Berlin bei W. Hamacher bzw. M. Uth ließ sie sich 1898 in Worpswede nieder, wo sie Schülerin von O. Modersohn wurde. zusammen mit ihrem Lehrer, F. Overbeck und H. Vogeler stellte sie in ganz Deutschland aus. 1916-19 entwarf sie Worpsweder Motive für Hutschenreuther. Nach ihrer Heirat zog sie 1919 nach Hamburg. Trotz ausgedehnter Reisen durch Deutschland und Europa dominieren Motive aus Worpswede und Umgebung ihr Oeuvre. Lit.: Thieme-Becker, Benscheidt/Kube: Die Landschaftsmalerin S.W., 2008.

Lot 462

Rembrandt Harmenszoon van Rijn (Leiden 1606 - Amsterdam 1669). Die Beschneidung im Stall. Wohl posthumer Abzug. Radierung. 9,5 x 14,5 cm. In der Platte l. o. sowie am linken Rand sign. und dat. Rembrandt f 1654. Zustand Kleine Läsionen, etw. verfärbt. - Literatur: WVZ: Bartsch 47 II. - Einer der bedeutendsten Künstler der Kunstgeschichte. R.s. Oeuvre umfasst nahezu alle Gattungen u. Sujets. Er erschloss zahlreiche neue Themen, seine meisterhaften Kompositionen u. seine malerische Technik mit kontrastreicher Lichtführung u. subtiler Koloristik wurde prägend für Generationen von Künstlern. Mus.: In bedeutenden Sammlungen der ganzen Welt. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.

Lot 308

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Im Jenischpark. 1920. Aquarell über Kohle. 45 x 56 cm. Ungerahmt im Passepartout. R. u. sign. und dat. Ivo Hauptmann 1920, verso Nachlasstempel. Zustand An den Rändern kleine Fehlstellen. Wenige Stockflecken. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde sowie als Meisterschüler von L. von Hofmann. Dort schloß er Freundschaft mit H. Arp, H. van de Velde und E. Munch; O. Mueller kannte er bereits aus Dresden. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. Nachdem er sich endgültig in Hamburg niedergelassen hatte, trat er 1927 auch der dortigen Sezession bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg war H. Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt, die Stadt Hamburg verlieh ihm 1973 außerdem den Professorentitel. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 305

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Am Leinpfad. 1950. Buntstift und Aquarell. 32 x 49 cm. R. u. sign. und dat. Ivo Hauptmann 50, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde sowie als Meisterschüler von L. von Hofmann. Dort schloß er Freundschaft mit H. Arp, H. van de Velde und E. Munch; O. Mueller kannte er bereits aus Dresden. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. Nachdem er sich endgültig in Hamburg niedergelassen hatte, trat er 1927 auch der dortigen Sezession bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg war H. Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt, die Stadt Hamburg verlieh ihm 1973 außerdem den Professorentitel. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 270

Otto Modersohn (Soest 1865 - Fischerhude 1943). Moorlandschaft. 1926. Öl/Lw., 46,5 x 63,5 cm, r. u. sign. und dat. O. Modersohn 26. - Gutachten: Rainer Noeres vom Otto-Modersohn-Museum in Fischerhude bestätigt die Authentizität. - Provenienz: Von Tille Modersohn, der Tochter von Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker, Anfang der 60er Jahre an die Tante der Einlieferin, seitdem durch Erbgang. - Deutscher Maler, Hauptmeister der Künstlerkolonie Worpswede. M. studierte ab 1884 an der Düsseldorfer Akademie bei E. Dücker, danach in München und Karlsruhe. 1889 reiste er mit F. Mackensen zum ersten Mal nach Worpswede, wo die beiden mit den kurze Zeit später folgenden H. am Ende, F. Overbeck und H. Vogeler die Künstlerkolonie begründeten. Eine Gruppenausstellung in der Bremer Kunsthalle 1895 brachte erstmals überregionale Aufmerksamkeit, eine Ausstellung im Münchener Glaspalast im selben Jahr den internationalen Durchbruch. Um seine persönliche und künstlerische Freiheit zu wahren, trat M. bereits 1899 aus der Worpsweder Künstlervereinigung wieder aus. Nach dem Tod seiner Frau P. Modersohn-Becker 1907 verlegte er den Schwerpunkt seines Schaffens nach Fischerhude, ab 1922 hielt er sich auch regelmäßig im Allgäu auf. 1940 wurde ihm die Goethe-Medaille verliehen. M. entwickelte die Unmittelbarkeit, das Naturempfinden und den Kolorismus der plein-air-Malerei in Richtung einer reduzierten Gegenständlichkeit, die die Formen der Natur zu kompakten Massen zusammenfaßte und die Farbe zum Stimmungsträger machte. Mus.: München (Neue Pinakothek), Fischerhude, Bremen, Hannover, Oldenburg, Prag, Breslau, Danzig u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 503

Hermann Schnee (Treuenbrietzen 1840 - Berlin 1928). Idylle an der Havel. 1888. Öl/Lw. 83,5 x 131,5 cm. R. u. sign. und dat. H. Schnee 88. Zustand Kl. Farbabspl. - Deutscher Landschafts- und Figurenmaler. S. studierte an der Akademie Düsseldorf bei O. Achenbach und H. Gude. 1893 wurde er in Berlin Professor, 1895 stellte er auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Mus.: Chemnitz u.a. Lit.: Thieme-Becker.

Lot 318

Arnold Fiedler (Hamburg 1900 - Hamburg 1985). Landschaft. 1980. Öl/Lw. und Collage. 21 x 33,5 cm. R. o. sign. und dat. Arnold Fiedler 80, ohne Keilrahmen unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Hamburger Maler und Graphiker. F. studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei J. Wohlers und A. Illies und wurde Mitglied des Hamburger Künstler-Vereins. Studienreisen führten ihn anschließend nach Italien und Frankreich. Das NS-Regime belegte ihn mit einem Ausstellungsverbot, als Folge dieses Drucks emigrierte er 1938 nach Paris, wo er zwischen 1959 und 1969 ein zweites Atelier unterhielt. F. war in Hamburg Lehrer von R. Drenkhahn und R. Diener. Unter seinen Auszeichnungen waren der Edwin-Scharff-Preis und der Kunstpreis der Stadt Hamburg, F. war zudem Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Mus.: Hamburg, Schleswig, Darmstadt, Paris, Tokio. Lit.: Vollmer, Der Neue Rump, Heydorn, H. T. Fleming: Arnold Fiedler, 1980, U. Schoop: A. F. - Der Maler 1900-1985. Ein Werkverzeichnis.

Lot 304

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Schiffe am Anleger. Aquarell und Kohle. 31 x 48,5 cm. R. u. stempelsign. Ivo Hauptmann, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. Zustand Flecken. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde sowie als Meisterschüler von L. von Hofmann. Dort schloß er Freundschaft mit H. Arp, H. van de Velde und E. Munch; O. Mueller kannte er bereits aus Dresden. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. Nachdem er sich endgültig in Hamburg niedergelassen hatte, trat er 1927 auch der dortigen Sezession bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg war H. Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt, die Stadt Hamburg verlieh ihm 1973 außerdem den Professorentitel. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 383

Wilhelm Ohm (Stettin 1905 - Hamburg 1965). Blumen. Öl/Hartfaser. 84 x 70 cm. - Provenienz: Geschenk des Künstlers an die Eltern der Einlieferin spätestens 1961, seitdem durch Erbgang. - Deutscher Maler und Architekt. O. studierte zunächst an der Werkkunstschule Stettin, anschließend Architektur in Danzig, Wien und Berlin, gefolgt von zahlreichen Auslandsreisen. Bis 1934 arbeitete er als Architekt im öffentlichen Dienst und begann dann ein Studium der Bildhauerei und Wandmalerei an der Akademie Berlin. Die Verbindung von Malerei und Architektur blieb ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit. Er übte verschiedenen Leitungsämter im Bauwesen aus, blieb aber immer künstlerisch tätig. Mus.: Hamburg, Kiel. Lit.: Der Neue Rump, Heydorn.

Lot 286

Hermann Max Pechstein (Zwickau 1881 - Berlin 1955). Yali VI (Das kniende Mädchen mit Vögeln). Kaltnadel. 23,5 x 18 cm. R. u. mit Bleistift sign. HM Pechstein, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Literatur: WVZ: Krüger R 141 - Provenienz: Nachlass Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama - Deutscher Maler und Graphiker der 'Brücke', einer der bedeutendsten Expressionisten. Nach einer Ausbildung zum Maler studierte P. an der Gewerbeschule und an der Akademie Dresden, zuletzt 1903-06 als Meisterschüler von O. Gussmann. Bereits 1906 schloß er sich der Künstlergruppe 'Brücke' an. Im Jahr darauf ermöglichte ihm ein Stipendium, Italien und Paris zu bereisen. P. ließ sich anschließend in Berlin nieder, wo er Mitglied der Secession und Präsident der Neuen Secession wurde, was 1912 zu seinem Ausschluß aus der 'Brücke' führte. 1918 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der 'Novembergruppe'. Die Professur an der Berliner Akademie, die er seit 1923 innegehabt hatte, wurde ihm 1933 von den Nationalsozialisten entzogen. 1937 wurde er auch aus der Akademie ausgeschlossen und zahlreiche seiner Werke in der Ausstellung 'Entartete Kunst' gezeigt. Er verbrachte die innere Emigration überwiegend in Pommern. Bereits 1945 wurde P. wieder Professor an der Akademie der Künste in Berlin und erhielt in der Folge zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Seine Werke wurden 1955 posthum auf der Documenta I ausgestellt. Mus.: Berlin (Brücke-Museum, Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal.), Köln (Mus. Ludwig, Wallraf-Richartz-Mus.), Zwickau (Pechstein-Mus.), Zürich (Kunsthaus), Ludwigshafen (Wilhelm-Hack-Mus.) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer u.a.

Lot 452

Jean-Baptiste Oudry (Paris 1686 - Beauvais 1755). Jagdhund und Stockenten. 1750. Öl/Lw./Hartfaser. 106,5 x 126 cm. L. u. sign. und dat. J. B. Oudry 1750. Zustand Alte Rest. und Retuschen. Oudry zeigt den dramatischen Moment, in dem der Jagdhund - vielleicht ein auf die Wasservogeljagd spezialisierter Barbet - die Entenfamilie aufscheucht. Der Ausgang dieser Jagd, ob erfolgreich oder nicht, spielt sich in der Fantasie des Zuschauers ab - Provenienz: Privatsammlung Hamburg; durch Erbgang an die jetzigen Eigentümer. - Französischer Maler, Graphiker und Zeichner. O. lernte bei seinem Vater, bei M. Serre und N. de Largillière. 1719 wurde er Mitglied der Pariser Akademie, seit dieser Zeit malte er überwiegend Jagdmotive und Tiere. Als Hofmaler Ludwig XV. malte er dessen Hunde. Seit 1726 für die Gobelinmanufaktur Beauvais tätig wurde er 1734 deren Direktor und führte sie zu ihrer höchsten Blüte. O. arbeitete auch für die Herrscherhäuser von Schweden, Dänemark und Mecklenburg-Schwerin. Mus.: Paris (Louvre), St. Petersburg (Eremitage), New York (Metrop. Mus.), London (Wallace Coll.), Stockholm (Nat.-Mus.), Schwerin u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.

Lot 494

Georg Anton Rasmussen (Stavanger 1842 - Berlin 1914). Am Fjord. 1890. Öl/Lw. 77 x 126 cm. L. u. sign. und dat. A. Rasmussen 1890. - Norwegisch-deutscher Landschaftsmaler. R. studierte zunächst an der Stockholmer Akademie bei Rohde, danach in Düsseldorf bei O. Achenbach und H. Gude. 1899 siedelte er nach Berlin über. Mus.: Dresden, Chemnitz, Mainz, Stockholm, Bergen u.a. Lit.: Boetticher, Thieme-Becker, Bénézit.

Lot 359

Otto Dix (Gera-Untermhaus 1891 - Singen 1969). Die Weherufe über die unbußfertigen Städte. 1960. Lithographie/Japan. 12 x 22 cm. Ungerahmt. R. u. sign. Dix, l. u. num. 8/30. Zustand Etw. griffaltig. - Deutscher Maler, Zeichner und Graphiker, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Moderne. Sein neorealistischer Stil war beeinflußt durch Expressionismus, Dadaismus und Surrealismus, sein inhaltliches Interesse war gesellschaftskritisch. D. war Mitbegründer der 'Gruppe 1919' sowie der der Dresdener Sezession. D. erhielt etliche Preise, darunter 1966 den Alfred-Lichtwark-Preis in Hamburg. Mus.: Stuttgart, Chemnitz u.a. Lit.: Vollmer, Löffler: O. D. 1891-1969, Pfäffle: O. D. WVZ Aquarelle und Gouachen, Schmidt: O.D. im Selbstbildnis u.a.

Lot 351

Horst Janssen (Hamburg 1929 - Hamburg 1995). Korken Klebestreifen Perlen Wachs. Buntstift, Kohle und Bleistift, weiß gehöht. 16,5 x 29,5 cm. Unter Glas gerahmt, ungeöffnet. R. o. monogr. JH. - J. war als Zeichner und Graphiker einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Moderne. Er studierte an der Landeskunstschule in Hamburg und in der Klasse für Freie und Angewandte Graphik bei A. Mahlau. In seinem experimentierfreudigen Werk verschmelzen traditionell-graphische Elemente der klassischen Moderne wie Dubuffet und Ensor mit den Alten Meistern wie Rembrandt und Goya und erhalten eine individuelle Prägung. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Oldenburg u.a. Lit.: Der Neue Rump, S. Blessin: H. J. Leben und Werk u.a.

Lot 309

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Jenischpark. 1938. Aquarell. 29,5 x 45 cm. L. u. sign. und dat. Ivo Hauptmann 1938, r. u. betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde sowie als Meisterschüler von L. von Hofmann. Dort schloß er Freundschaft mit H. Arp, H. van de Velde und E. Munch; O. Mueller kannte er bereits aus Dresden. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. Nachdem er sich endgültig in Hamburg niedergelassen hatte, trat er 1927 auch der dortigen Sezession bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg war H. Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt, die Stadt Hamburg verlieh ihm 1973 außerdem den Professorentitel. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 268

Fritz Mackensen (Braunschweig 1866 - Worpswede 1953). Bei Worpswede. Öl/Papier. 19,5 x 32,5 cm. L. u. sign. Fritz Mackensen, unter Passepartout und Glas gerahmt. - Mackensen, einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler der Jahrhundertwende, gehörte zu den Mitbegründern der Künstlerkolonie Worpswede. Gemeinsam mit O. Modersohn und F. Overbeck studierte M. ab 1884 zunächst an der Düsseldorfer Akademie bei P. Janssen, danach an der Münchener Akademie bei W. von Diez und F. A. von Kaulbach. Bereits 1884 hatte M. erstmals Worpswede besucht, wo er 1889 zusammen mit Modersohn und H. am Ende die Künstlerkolonie gründete, zu der später u.a. H. Vogeler und P. Modersohn-Becker stießen. Diese berühmteste Künstlerin der Gruppe erhielt von Mackensen ab 1898 Malunterricht. M. wurde 1910 Direktor der Weimarer Akademie, kehrte aber 1918 nach Worpswede zurück. 1934 erhielt er den Posten als Gründungsdirektor der Bremer Kunsthochschule. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen ist der Villa-Romana-Preis 1907. Sein Lebenswerk wurde 1941 mit der Goethe-Medaille geehrt. Mus.: Worpswede, Bremen, Weimar, Hannover, Oldenburg. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, U. Hamm/B. Küster: F. M., Worpswede 1990.

Lot 288

Hermann Max Pechstein (Zwickau 1881 - Berlin 1955). Yali II (Die Ona und das weiße Mädchen). 1923. Kaltnadel. 23,5 x 18 cm. R. u. mit Bleistift sign. HM Pechstein, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Literatur: WVZ: Krüger R 137 - Provenienz: Nachlass Gräfin Finck von Finckenstein-Brinkama - Deutscher Maler und Graphiker der 'Brücke', einer der bedeutendsten Expressionisten. Nach einer Ausbildung zum Maler studierte P. an der Gewerbeschule und an der Akademie Dresden, zuletzt 1903-06 als Meisterschüler von O. Gussmann. Bereits 1906 schloß er sich der Künstlergruppe 'Brücke' an. Im Jahr darauf ermöglichte ihm ein Stipendium, Italien und Paris zu bereisen. P. ließ sich anschließend in Berlin nieder, wo er Mitglied der Secession und Präsident der Neuen Secession wurde, was 1912 zu seinem Ausschluß aus der 'Brücke' führte. 1918 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der 'Novembergruppe'. Die Professur an der Berliner Akademie, die er seit 1923 innegehabt hatte, wurde ihm 1933 von den Nationalsozialisten entzogen. 1937 wurde er auch aus der Akademie ausgeschlossen und zahlreiche seiner Werke in der Ausstellung 'Entartete Kunst' gezeigt. Er verbrachte die innere Emigration überwiegend in Pommern. Bereits 1945 wurde P. wieder Professor an der Akademie der Künste in Berlin und erhielt in der Folge zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Seine Werke wurden 1955 posthum auf der Documenta I ausgestellt. Mus.: Berlin (Brücke-Museum, Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal.), Köln (Mus. Ludwig, Wallraf-Richartz-Mus.), Zwickau (Pechstein-Mus.), Zürich (Kunsthaus), Ludwigshafen (Wilhelm-Hack-Mus.) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer u.a.

Lot 306

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Blüten. 1964. Aquarell. 36 x 44 cm. R. u. sign. und dat. Ivo Hauptmann 1964, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Zustand Kleine Randläsionen. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde sowie als Meisterschüler von L. von Hofmann. Dort schloß er Freundschaft mit H. Arp, H. van de Velde und E. Munch; O. Mueller kannte er bereits aus Dresden. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. Nachdem er sich endgültig in Hamburg niedergelassen hatte, trat er 1927 auch der dortigen Sezession bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg war H. Dozent an der Landeskunstschule in Hamburg, zudem bis 1965 Vizepräsident der Freien Akademie der Künste. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt, die Stadt Hamburg verlieh ihm 1973 außerdem den Professorentitel. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 271

Sophie Wencke (Bremerhaven 1874 - Worpswede 1963). Im Teufelsmoor. Öl/Lw. 61 x 90 cm. L. u. sign. S. Wencke. - Deutsche Landschaftsmalerin. Nach Studium in Dresden und Berlin bei W. Hamacher bzw. M. Uth ließ sie sich 1898 in Worpswede nieder, wo sie Schülerin von O. Modersohn wurde. zusammen mit ihrem Lehrer, F. Overbeck und H. Vogeler stellte sie in ganz Deutschland aus. 1916-19 entwarf sie Worpsweder Motive für Hutschenreuther. Nach ihrer Heirat zog sie 1919 nach Hamburg. Trotz ausgedehnter Reisen durch Deutschland und Europa dominieren Motive aus Worpswede und Umgebung ihr Oeuvre. Lit.: Thieme-Becker, Benscheidt/Kube: Die Landschaftsmalerin S.W., 2008.

Lot 490

Hubert Salentin (Zülpich 1822 - Düsseldorf 1910). Mädchen auf der Kirchenbank. 1876. Öl/Lw. 33,5 x 26,5 cm. L. o. sign. und dat. H. Salentin 76, unter Glas gerahmt. Zustand Min. Farbabspl. - Deutscher Figuren- und Historienmaler. S. erlernte den Beruf des Nagelschmieds. 1845 begann er autodidaktisch mit der Malerei. Nach Zeichenunterricht in Köln studierte er ab 1849 an der Düsseldorfer Akademie, 1853-56 war er Meisterschüler von W. Schadow. 1901 erhielt er in Düsseldorf den Professorentitel. Er war einer der populärsten Maler seiner Zeit. Mus.: Berlin (Alte Nat.-Gal.), London (V&A), St. Petersburg (Eremitage), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Düsseldorf u.a. Lit.: Thieme-Becker, Lexikon der Düsseldorfer Malerschule.

Lot 104

Large pompous vase, Hutschenreuther, 20th c., porcelain, richly gilt, on both sides finely handpainted: A. Garnery: landscape of the Malmaison, other side: after Jan van Goyen pond in forest, painter's mark O. MüllerGrote pompeuze vaas, Hutschenreuther, 20e eeuw, porselein, rijk verguld, aan beide zijden fijn beschilderd: A. Garnery: landschap van de Malmaison, andere zijde: naar Jan van Goyen vijver in bos, schildersmerk O. MüllerH 61 cm

Lot 2191

A yellow metal, pearl and ruby heavy circular cluster ring, featuring a centre 7.3mm cultured pearl within a border of eight round faceted rubies, all in scalloped settings, ruby dimensions each approx 2.95 x 2mm, total weight estimated as 1.12 carats, size O½, gross weight 10.9g, stamped and tested as 18ct

Lot 2202

A yellow and white metal diamond circular cluster ring, featuring a large Old European cut diamond in the centre within a border of ten smaller Old European cut diamonds, all in claw and bezel settings, principle diamond dimensions approx 5.6 x 3.1mm, weight estimated as 0.63 carats, surrounding diamond dimensions each approx 2.5 x 1.65mm, total weight estimated as 0.60 carats, assessed mounted collectively colour H to I and clarity SI1 to SI2, size O, gross weight 3.8g, stamped and tested as 18ct

Lot 2204

An 18ct white gold, aquamarine and diamond stirrup shaped dress ring, comprising a round faceted aquamarine in a bezel setting with 10 melee cut diamonds set in one shoulder, aquamarine dimensions approx 9.7 x 6.7mm, weight estimated as 3.57 carats, diamond diameters each approx 1.35mm, total weight estimated as 0.08 carats, assessed mounted collectively colour H to I and clarity SI1 to SI2, size O½, gross weight 8.7g, hallmarked 18ct, London 2004, sponsor PA Ltd

Lot 2209

An 18ct yellow gold, emerald and diamond half hoop eternity ring, comprising three round faceted emeralds alternating with four pairs of round brilliant cut diamonds, all in claw settings, emerald dimensions each approx 4 x 2.7mm, total weight estimated as 0.72 carats, diamond diameters each approx 1.9mm, total weight estimated as 0.16 carats, assessed mounted collectively colour H to I and clarity SI1 to SI2, size O, gross weight 4.5g, hallmarked 18ct, London 1990Some light chips and surface cracks to emeralds.

Lot 2220

A white metal Art Deco style diamond three stone ring, comprising three graduated Old European cut diamonds in vertical claw settings, with an Old European cut diamond grain set in each shoulder, principle diamond dimensions approx 6.85 x 6.89 x 3.4mm, weight estimated as 1.04 carats, remaining diamond dimensions between approx 1.8 x 1.4 and 3.7 x 2.35mm, total weight estimated 0.46 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity VS2 to SI1, size O, gross weight 4.9g, stamped and tested as 18ct and platinum

Lot 439

18ct gold diamond hexagonal designer ring by David M Robinson, UK size N / O, 3.5 grams.

Lot 440

18ct gold diamond solitaire ring with approx 0.66ct of diamond, G/H colour, US1 clarity, UK size O, 3.1 grams.

Lot 28

Gold stone set cluster ring- Approx size: O

Lot 36

White gold 3 stone set ring- Approx size: O

Lot 52

Thomas Scott, RSW, RSA, Scottish (1854-1927), The Haugh is Ringing Wi' Harden's Men, an illustration for "Whaup O' The Rede, page 15, monochrome watercolour, signed and dated 1909, 25cm x 35cm

Lot 2054

the oval cut sapphire within a border of eight-cut and round brilliant cut diamonds, with baguette cut diamonds above the shoulders, in white claw and rubbed over settings, to a yellow tapered shoulder plain polished shank, total estimated diamond weight 0.55 carat approximatelyfinger size OThe ring is in good condition. It is stamped '18CT' and in our opinion would test as gold. The approximate qualities of the diamonds are; colour I/J/K, clarity SI1/SI2/I1. Gross weight 5.9 grams. CR made 23.06.22.

Lot 2067

the graduated old cut diamonds with rose cut diamond accents, in yellow claw settings, with a scroll gallery, to a tapered shoulder plain polished shank, total estimated diamond weight 1.50 carat approximatelyfinger size OThe ring was valued for insurance purposes in 2012 at £6675. The ring is in good condition and in our opinion the shank has been replaced. It is hallmarked with sponsor's mark 'AFJ', Birmingham, 1994. The approximate qualities of the diamonds are; colour J/K/L, clarity SI1/SI2/I1. Gross weight 6.4 grams. CR made 27.01.22.

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