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Sehr feine Kutscheruhr. Von P. Rimbault London, Lit.: sh. Baillie und Britten. Graviertes, vergoldetes Messingehäuse. Emailzifferblatt (unbed. St.). Zentrale Stoppsekunde. Verglaster Gehäuseboden, Spindelwerk mit Kette und Schnecke. Silberner, feinst gravierter und perforierter Spindelkloben. Platine und Zifferblatt bez. w. o. Ø 7,9 cm. Ende 18. Jh.
Henning, John (Paisley, London 1771-1851) , nachAntikenkopie Parthenonfries 19. Jh. Gips mit Imprimitur. 37×131 cm (o. R.). Verschiedene Abplatzungen und Reparatur-Stellen, feine Risse. Vollständige Rekonstruktion des Parthenonfrieses in Athen in Miniaturform, nach John Henning von 1820. Aus dem Besitz des Architekten Paul Wallot (1841-1912). (60596)
Tasse und Untertasse mit Schleifenband KPM Berlin, um 1914 Glockenbecherform mit Campanerhenkel. Bunt gemalte Bordüre aus Efeuranke und kleinen, mit blauen Schleifen gebundenen Bouquets um einen Goldreifen. Goldrand. 1. Wahl. Blaue Szeptermarke. Malereimarke. Malersignet. Untertasse mit Kriegsmarke und Jahresbuchstabe O. (60573)
Teeserviceteile Meissen Neuer Ausschnitt. Rote Rose. Goldrand. Zuckertopf, 3 Teetassen mit Untertassen, 3 Kuchen- und 2 Brotteller (zweimal o. Goldrand) sowie Eierbecher. (Tassen best., Zuckerdosendeckel fehlt). 1.-4. Wahl. Blaue Schwertermarke. Dazu: 3 Tassen mit 2 Untertassen. Rote Rose. Goldstaffierter Muschel-Rocaillerand. Blaue Schwertermarke. 1. u. 2. Wahl. (56449)
Tafelbesteck im Rokokostil Gebrüder Löwenthal 12 Messer, 12 Gabeln, 12 Löffel, Fischbesteck (je 12 Gabeln u. Messer), Frühstücksbesteck (je 12 Gabeln u. 12 Messer), 12 Kaffeelöffel, 1 Buttermesser, 1 Käsemesser, 1 Pastetenheber, 1 Vorlegelöffel (teilw. vergoldet), 2 Vorlegegabeln (teilw. vergoldet). Feingehalt 800. Gew. (o. Messer) ca. 3800 g. (60593)
Zwanzig Teile der Trinkglasgarnitur "Mozart" Moser & Söhne, Karlsbad Geschälter Schaft mit gekerbtem Nodus bzw. geschälter Kuppaansatz. Feine Olivschliffkanten. 6 Weinpokale, 4 hohe und 6 niedrigere Bechergläser H. 14,3/12,8 cm sowie 4 kleine Teller D. 18 cm (dreimal kl. Chip). Entwurf wohl O. Tauschek 1936. Ätzstempel. (60200)
Gerrit van Honthorst, 1590 Utrecht – 1656VERSPOTTUNG CHRISTIÖl auf Leinwand. Doubliert.190 x 137 cm.In ornamental verziertem vergoldeten Rahmen.Beigegeben eine Expertise von Gianni Papi, Florenz, 13. April 2022, in Kopie.Großformatige Darstellung des im Werk Honthorsts mehrfach variierten Themas mit zentraler Sitzfigur des nur durch einen Lendenschurz bekleideten Christus mit um ihn herum stehenden und knienden Schergen in einer im Raum nach vorn gekippten ovalen Komposition. Das hier angebotene Gemälde muss in Zusammenhang mit einem Gemälde aus der Hand Honthorsts gesehen werden, das vom 13. November 2021-27. März 2022 im Kaarslicht Museum Gouda ausgestellt war, 197,5 x 170,5 cm misst und beim RKD in Den Haag unter Nummer 67833 verzeichnet ist. Sowohl hinsichtlich der Gesamtkomposition als auch hinsichtlich der Sitzfigur des Christus, welche in unserem Bild etwas frontaler zum Betrachter sitzend erscheint, gibt es große Ähnlichkeiten. Ein ebenfalls nicht signiertes oder datiertes Gemälde wird im J. Paul Getty Museum, Los Angeles unter Inv. Nr 90.PA.26 geführt und im RKD Den Haag als Werk des Gerrit van Honthorst anerkannt. Die dortige Sitzfigur des Christus ist wiederum noch weiter gedreht, mit den Beinen nach links gewendet und von dort die Beleuchtung empfangend.Anmerkung:Papi ordnet das vorliegende Werk in das Frühwerk Honthorsts ein.Literatur:Vgl. J. Richard Judson, Rudolf E. O. Ekkart, Gerrit van Horst, 1592-1656, Dornspijk 1999. (13818610) (13) (†)Gerrit van Honthorst, 1590 Utrecht – 1656THE MOCKING OF CHRIST Oil on canvas. Relined.190 x 137 cm.Accompanied by an expert’s report by Gianni Papi, Florence, 13 April 2022, in copy.The painting on offer or sale here must be considered in connection with a painting by Honthorst exhibited between 13 November 2021 – and 27 March 2022 at Kaarslicht Museum Gouda, measuring 197.5 x 170.5 cm and listed at RKD in The Hague under no. 67833.A painting that is also signed and dated is held at the J. Paul Getty Museum, Los Angeles under inventory no. 90.PA.26 and recognized at RKD in The Hague as a work by Gerrit van Honthorst.
Senge Dadog - 'Der Guru mit der Löwenstimme'Tibet, 18. Jh.51 x 34 / 102 x 74 cmGuru Padmasambhava oder der "Kostbare Guru", wie der große Gelehrte und Magier von den Tibetern auch genannt wird, gilt innerhalb der tantrischen Tradition des tibetischen Buddhismus als der zweite Buddha unseres gegenwärtigen Zeitalters. Ohne Begrenzung durch Zeit und Raum, Geburt und Tod, tritt Padmasmbhava, seit seiner ersten Erscheinung als "Lotusgeborener" und seiner Verwirklichung des "Großen Regenbogenkörpers", immer wieder in verschiedenen Gestalten und unter verschiedenen Namen auf, die aufs engste mit seiner spirituellen Entwicklung und seinem segensreichen Wirken, in Verbindung stehen. Dieses Verehrungsbild entstammt einer Reihe von neun Thangkas, die neben dem zentralen Thangka, mit der Darstellung des Großen Guru Pasdmasambhava, links und rechts je vier weitere Thangkas zeigte. Auf diesen acht Tempelfahnen sind jene acht Erscheinungsformen Padmasambhavas dargestellt, wie oben erwähnt: Tshökje Dorje - der „im See geborene Vajrahalter“ in der vereinten Urbuddhaform des Vajradhara. Loden Chogse - als der „Weisheitsverkünder“, eingeweiht in alle äußeren, inneren und geheimen Praktiken. Pemasambha - Der „Lotusgeborene“ Guru in Gelehrtenform. Padmasambhava als Nachfolger des Königs von Zahor. Padma Gyalpo - Der „Lotoskönig“ als Guru und Könissohn. Guru Nijma Öser - in der Yogiform der Leichenäcker, mächtig des „Sonnenstrahlenlichts“ und die Dämonen und Geister bezwingend. Guru Senge Dadog - der „Löwenbrüllende“, der die Häretiker überkommt und mit der Löwenstimme lehrt. Shakja Senge - Der „Löwengewaltige des Shakja-Geschlechts“. Guru Dorje Drolo - Der „Dämonenbezwingende Vajrahalter“, der Herrscher über Götter und Dämonen. Guru Senge Dadog - ikonographisch von blauer Körperfarbe - ist von gedrungener und muskulöser Gestalt, jedoch höchst furchteinflößend. Man glaubt seine Löwenstimme hören zu können. Sein zähnebewehrter Mund ist geöffnet, seine Zunge nach hinten eingerollt. Flammen entspringen seinem Gesicht, und seine Augen treten wütend aufgerissen hervor. Auf seinem Haupt trägt er die fünffache Weisheitskrone der Tathagatas. Senge Dadogs rechte Hand ist drohend emporgereckt und schwingt das Diamantzepter, den Vajra. Dieser ist seine diamantene Waffe, weil er alle Illusionen, alle Täuschungen durchtrennen, spalten, auflösen kann. Seine linke Hand richtet sich feindabwehrend nach vorne, um Dämonen und störende Kräfte abzuwehren. Seine Aggression gegen alles, dem Dharma schädlichen, ist beeindruckend durch seinen kraftvollen Ausfallschritt, mit dessen Füßen er Hindergeister niedertritt. Giftige Schlangen umwinden seine Gliedmaßen. Auf seinem Haupt trägt er einen halben Vajra, was ihn als Dharmaschützer ausweist. Als Hinweis auf seine Macht trägt er eine Löwen- und eine Tigerhaut um seinen Körper geschlungen. Eine Girlande mit (insgesamt 51) frisch abgetrennten Menschenköpfen, aufgereiht auf Gedärm, umwindet seine Hüften. Diese stellen Hemmnisse dar die überwunden werden müssen: Anhaften oder Ergreifen, Zorn (einschließlich Hass), Stolz und Arroganz, Unwissenheit oder Verblendung, hinderliche Zweifel und hinderliche Ansichten. Wut, Groll, Bosheit, Neid und Eifersucht, Grausamkeit; Geiz, übertriebenes Selbstwertgefühl, Erregung und Erschrecken, Verbergen der eigenen Laster und geistige Stumpfheit; mangelndes Vertrauen, Trägheit, Achtlosigkeit und mangelnde Aufmerksamkeit; Eigendünkel, Täuschung, Schamlosigkeit, mangelnde Rücksicht auf andere, mangelnde Gewissenhaftigkeit und Zerstreutheit. All dies betrachtend macht den konstruktiven Zorn des Schützers Senge Dadog verständlich. Jedoch richtet sich der Zorn lediglich gegen die schädlichen Energien, aus Mitgefühl, gleich einer Mutter, die ihr Kind aus Liebe zornig ermahnt Achtsamkeit und Hingabe, zum eigenen Nutzen, zu entwickeln. Ihm zur Seite tritt, mit ähnlicher ausschreitender Energie an ihn heran, seine Weisheitspartnerin. Des Schützers Basis ist ein Sonnenlotos der auf einem Felsmassiv ruht, umgeben vom Urozean. Begleitet wird der große Guru, in Gestalt des Senge Dadog, von vier seiner insgesamt fünfundzwanzig Schülern, die auf die restlichen Thangkas verteilt sind. Sie sind in ihren, ihnen eigenen Posen, dargestellt, v.o.n.u.: lHa lung dPal gyi rdo rje, einen Fels durchdringend (Fig. 7-328/330); rMa Rin Chen mchog, ein Stück Fels verzehrend (Fig. 7-324); Lang dPal gyi seng ge mit Glocke und Vajra, vor ihm Götter und Dämonen die er unterworfen hat (Fig. 7-239); ‘O dran dPal gyi dbang phyug, schwimmt wie ein Fisch (Fig.7-319-21). Über allen Erscheinungen thront inmitten von Regenbogenstrahlen Manjushrimitra (Fig. 7-110/111), ein indischer Weiser, mit einer Keule und einem Seil in Händen haltend. Links von ihm befindet sich ein Wasserbehälter nach indischer Tradition. Baumwollgewebe mit zinnoberroter Grundierung (tib. mtshal- thang), Goldlinienzeichnung, Pigmente. Die Gottheit und Partnerin sind aufgrund der Wertschätzung in Gold ausgeführt. Brokateinfassung neuzeitlich.Aus einer alten und bedeutenden deutschen Privatsammlung, gesammelt zwischen 1950 und 1987, Sammlungsnummer. T 69 - Etwas berieben, kleine Alterssch.
Narayan Shridhar Bendre (1910-1992)Indien, 1975101,5 x 91,5 cm o. R.Shepherdess, Öl auf Leinwand, gerahmt, unten rechts signiert und datiert 1975 in Devanagari, rückseitig bezeichnet "Shepherdess" N. S. Bendre.Aus einer süddeutschen Privatsammlung, am 10. Mai 1975 vom Künstler erworben - Gut erhalten
Drei Holzmasken, u.a. Schamane, KhrodaNepal, Gurung, Rai/ Bhutan o. Tibet27x17 / 22x14 / 25x15 cmBedeutende süddeutsche Privatsammlung, vor 2000 bei Schoettle Ostasiatica erworben - Part. best.Vgl. B. & C. de Wattville: Masques de I'HImalayas. Fondation B. & C. de Wattville, Martigny, 2009: 35, 44, 69; Eric Chazot: Masks of the Himalayas. Pace primitiva, New York, 1990: 28
Sir David Wilkie RA (1785-1841) The Dreamer Pencil and watercolour on paper, 12.7 x 17.8 cm (6 x 6¾") Titled in pencil, dated ‘Dublin, August 12th 1835Provenance: Colnaghi’s, London; Private collection, Channel IslandsAt the height of his immense fame as one of the most famous British artists of the nineteenth century, David Wilkie visited Ireland in the late summer of 1835 and The Dreamer is one of a series of drawings he executed in Dublin as part of a proposed visual exploration of Irish history and culture, As his early biographer records: it was suggested to Wilkie that ‘Irish history, domestic as well as national, had failed to attract the pencils of the recording brethren of the easel’.At this date, he continued, ‘Maclise had scarcely begun to embody the creations with which he has since illustrated Ireland’. And so ‘with a picture or two of a national kind in his head, the painter departed for Ireland and reached Dublin about the middle of August where he made sketches from scenes and characters such as he reckoned would unite well into a picture.’The first of these pencil sketches done from Dublin street characters and other notable personages, as recorded in the Life of the Artist of 1843, was the present work 1) The Dreamer. Others in the sequence included 2) The Holy Water; 4) The Nun’s Darling; 8) The Carmelite. (Allan Cunningham, The Life of Sir David Wilkie….3 Vols, London, 1843, Vol. 3, p. 99). Wilkie’s trip to Ireland can be followed through a sequence of dated drawings. The day after he drew The Dreamer, for example, on 13 August, he drew an Irish Baptism (British Museum, 1885,0711.29700); clearly the overt religiosity of the populace fascinated this son of the manse. However, Wilkie’s work outside the capital ultimately proved more fruitful than these Dublin drawings.Of the sketches made ‘in various parts of the island’ The Smuggling Still at Work and the Peep-o’-Day Boy were translated into major oils (National Gallery, Edinburgh, 1840; Tate, 1835–6, exhibited 1836). But the freshness of observed reality on display here, as Wilkie sketches a sleeping – and dreaming – book vendor, makes for a hugely appealing and very rare Irish work by this great Scottish artist. Important Irish Art | 6 December 2023
Jack Butler Yeats RHA (1871-1957) 'Blue Jackets in Fancy Dress' (1897), also known as 'Men-o'-War(s) in Fancy Dress (Costume)' Watercolour over pencil, 35 x 18.8cm (13¾ x 7½")Provenance: With the Waddington Galleries, London; Mrs S. Levy, London; Exhibited London, Clifford Gallery - Watercolour Sketches, 1897, Cat. No. 7; London, Waddington Galleries - Early Watercolours, 1961, Cat. No. 17 (illustrated)Literature: Hilary Pyle, Jack B. Yeats - His Watercolours, Drawings and Pastels. Irish Academic Press 1993, Cat. No. 78, illustrated p. 68.
HANS COPER (1920-1981)Large 'Spade' form, circa 1972Stoneware, layered porcelain slips and engobes over a textured and incised body, the interior with a manganese glazeH: 30cm. (11.13/16in.); L: 20cm. (7.7/8in.); W: 8,5cm. (3.3/8in.)Impressed with artist's sealFootnotes:ProvenanceYonty SolomonGalerie Besson, LondonAcquired from the above by the present ownerExhibition'Hans Coper', Galerie Besson, London, 19 October-25 November 1988LiteratureLucie Rie, Hans Coper, exh. cat., Museum Boijmans-Van Beuningen, Rotterdam, 16 April-11 June 1967, p. 21, 29 for similar examplesO. Watson, Hans Coper, exh. cat., Galerie Besson, London, 1988, illustrated fig. 18T. Birks, Hans Coper, Yeovil, 2013, p. 173 for a similar exampleThe essential potness, exh. cat, Museum Boijmans-Van Beuningen, Rotterdam, 8 February-21 September 2014, p. 176, 177 for a similar exampleThis lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
HANS COPER (1920-1981)'Thistle' form, circa 1969Stoneware, layered porcelain slips and engobes over a textured and incised body, the interior with a manganese glazeH: 28,1cm. (11.1/16in.); L: 21,8cm. (8.9/16in.); W: 6,7cm. (2.5/8in.)Impressed with artist's sealFootnotes:ProvenanceBerkeley Galleries, LondonEileen Young, London, acquired from the above, 1969Galerie Besson, LondonAcquired from the above by the present ownerExhibited'Peter Collingwood |Hans Coper: Rugs and wall-hangings by Peter Collingwood, Pots by Hans Coper', Victoria & Albert Museum, London, 29 January-2 March 1969'Hans Coper', Galerie Besson, London, 19 October-25 November 1988LiteratureLucie Rie, Hans Coper, exh. cat., Museum Boijmans-Van Beuningen, Rotterdam, 16 April-11 June 1967, p. 26 for a similar examplePeter Collingwood|Hans Coper: Rugs and wall-hangings by Peter Collingwood, Pots by Hans Coper, exh. cat., Victoria and Albert Museum, London, 1969, illustrated fig. 21O. Watson, Hans Coper, exh. cat., Galerie Besson, London, 1988, illustrated fig. 6Lucie Rie, Hans Coper, and their pupils: a selection of contemporary ceramics illustrating their influence, Sainsbury Center for Visuals Arts, Norwich, 2 October-16 December 1990, p. 14, n. 7 for a similar exampleThe essential potness, exh. cat, Museum Boijmans-Van Beuningen, Rotterdam, 8 February-21 September 2014, p. 156, 157 for a similar exampleThis lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
Feininger, Andreas -- "Rockefeller Center, New York". 1942. Vintage large-format gelatin silver print. 47 x 40 cm. Titled by the photographer on label, affixed in lower left, flush-mounted to board, annotated Please return to Andreas Feininger c/o LIFE PHOTO LAB, 5th floor 9 Rockefeller Plaza, NYC. and signed by the photographer in ink, Life Picture Service stamp and with 2 exhibition labels on mount verso, framed under museum glass in gilded wooden frame with glass backing.Andreas Feininger's photography in New York is distinguished by his expert handling of light and composition, skillfully capturing the city's urban landscape with a sense of dynamism and allure. His photographs frequently highlight the interaction between architecture, shadows, and human activity, providing a distinct and visually captivating view of the city's lively atmosphere. The two exhibition labels on the verso of the mount confirm that this photograph was featured in two exhibitions during the 1940s, and it stands out as an exceptionally well-crafted print, further enhanced by its rarity in this larger vintage format. – A fine tonal print in very good condition.Provenance: Collection Prof. Hans Kollhoff, Berlin
A French faience plate, possibly Montauban, early 19th centuryPainted in polychrome colours with a clock pointing at 2 'o clock, two playing cards, a fish and a cartouche enclosing a text in a rococo cartouche, 25cm diam.Footnotes:Provenance:With Nicolier, Paris (paper label to the reverse); With Chevet (paper label to reverse);Purchased in June 1963 (collectors label to the reverse);Charles Bourdet Collection, thence toCollection of Daniele Lasser, New York, NYThe text reads in the small cartouche at the base reads: 'ouvrez ouvrez la porte je m'avance au parloir. La colère m... transporte et je voudrais savoir où est la mère...qu'elle vienne me parler. Je veux voir ma maîtresse qui est dans ce lieu.'This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
A Sèvres green-ground cup and saucer (gobelet 'Bouillard' et soucoupe'), dated 1767Of the first size, painted by Jean-Jacques Pierre (le jeune), with flowers within tooled gilt cartouches, the apple-green ground decorated with gilt dots, gilt borders to the rims, the cup: 6.2cm high; the saucer: 14.4cm diam., interlaced LL monograms enclosing date letter o in blue, painter's mark P' for Pierre (le jeune), incised mark (very minor wear) (2)Footnotes:Provenance:Chevet Collection, purchased from H.E. Backer Antiques on 15th February, 1952;The Evill/Frost Collection Part III, Sotheby's London, 16 June 2011, lot 247Another cup and saucer with the same type of decoration and presumably from the same service, also painted by Pierre le jeune, was sold in these rooms, 11 December 2013, lot 215.For further information on this lot please visit Bonhams.com
A documentary Sèvres tobacco jar and cover (pot à tabac), dated 1767Painted by André-Vincent Vielliard with various objects in a landscape including a tobacco box inscribed 'Taba pour Pari/1767', within a gilt edged panel against a gilt dotted ground, the cylindrical body applied with straps to hold a spoon, the cover with similar landscape scenes, gilt dentil borders to the rims, 15.2cm high, interlaced LL monograms enclosing date letter o, painter's mark for Vielliard, incised marks (2)Footnotes:Provenance: With Antique Porcelain Company, New York;Acquired from the above on 24 June 1986Literature:M. Brunet and T. Préaud, Sèvres - des origines à nos jours (1978), p. 88, colour plate XXXVI;D. Gage, A Quintessential Art Rediscovered, in The Antique Collector Magazine, June 1988, pp. 71-75, figs. 2a and 2b;S. Fellner, Die lasterhafte Panazee 500 Jahre Tabakkultur in Europa (1992), cat. no. II/11Exhibited: Zurich, Credit Suisse, Meisterwerke des Europäischen Porzellans 1710-1820, 17 September 1985-17 January 1986, cat. no. 187;London, The International Ceramics Fair and Seminar, The Dorchester Hotel, Special Loan Exhibition, The British-American Tobacco Company Collection of Tobacco Containers & Accessories, 10-13 June 1988;Vienna, Österreichisches Tabakmuseum, Die lasterhafte Panazee 500 Jahre Tabakkultur in Europa, 11 June-4 October 1992What makes this tobacco jar so rare is not only the depiction of a tobacco shredder and chopper with a tobacco box, but the inscription 'TA BA POUR PARI' with the year '1767'. See M. Brunet and T. Préaud, Sèvres - des origines à nos jours (1978), p. 89, for a brief explanation of the shape.For further information on this lot please visit Bonhams.com
Marc Chagall1887 Witebsk - 1985 St. Paul de VenceGranada. 1962Rechts unten signiert. Farbige Aquatintaradierung auf Büttenpapier Auvergne. Ex. 40/50. Für das Buch "Paroles peintes" erstellt, das 1962 von O. Lazar Vernet, Paris herausgegeben wurde. Blattgröße: 38,5 x 28 cm. Blatt stark gebräunt und verblasst.Werkverzeichnis: Kornfeld 121, Cramer 51
Albrecht Dürer1471 Nürnberg - 1528 ebendaAufenthalt in Ägypten(Aus dem Marienleben). R. u. im Stock monogrammiert. Holzschnitt auf Bütten. 31,5 x 23 cm. An linker Seite auf Karton montiert. Fleckig, gebräunt, besch., rep.Meder ohne Text 202 i, Wz Wappen mit Querbalken nach r. o. Meder Tafel XXXVIII, Nr. 246.Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.
Ludwig von Schwanthaler1802 München - 1848 ebendaPindar lässt die Lyra ertönen - Preisverteilung - PferderennenDrei Zeichnungen. R. o. bzw. unterhalb der Darstellung nummeriert. Rücks. von jüngerer Hand jew. nummeriert 8241. Feder in Braun über Bleistift auf Bütten. Je ca. 13,5 x 50 cm. Gerändert. Min. gebräunt. Min. fleckig.Friesentwürfe für die Dekoration des Thronsaales des Königs im Königsbau der Residenz."Pindar lässt die Lyra erklingen" (Relief über dem Thronbaldachin), die "Preisverteilung" (Mitte der Fensterwand) und das "Pferderennen" (Mittelachse der Westseite) sind Bestandteile eines 16-teiligen Frieses der nach Gerhard Hojer (s. u. ) "ein Thema, etwa Wettspiele im alten Griechenland erkennen" lässt. Am 13. November 1829 erläuterte Leo von Klenze Ludwig I. seine Idee zur Dekoration des Thronsaales. Sie solle eine "Beziehung auf den Dichterkönig, welcher die Räume bewohne" aufweisen (zit. nach Otten, s. u. , S. 128). Noch im gleichen Jahr wurde Ludwig von Schwanthaler mit Entwürfen beauftragt, bei seiner Abreise zu seinem zweiten Aufenthalt in Rom (ab 1832) waren die Reliefs nahezu vollendet. Im Frühjahr 1834 erfolgte die endgültige Fertigstellung. Die Darstellung des griechischen Dichters Pindar nimmt unmittelbar Bezug auf König Ludwig I. Die Physiognomie des "Dichterkönigs" spiegelt sich selbst bei Schwanthalers vorliegendem Entwurf im Gesicht Pindars wieder. Im Gegensatz zu den anderen Räumen der königlichen Appartements ist der Thronsaal nicht im pompejanischen Stil dekoriert, sondern folgt dem klassischen Formenkanon, der Würde des Raumes angemessen. Die feierliche Strenge wird durch die weiß-goldene Raumfassung unterstrichen, auf Ornamente wird fast vollständig verzichtet. Literatur: Otten, Frank, Ludwig Michael Schwanthaler 1802-1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I von Bayern. München 1970 (= Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, Bd. 12), S. 128 "Thronsaal des Königs". - Hojer, Gerhard, Die Prunkappartements Ludwigs I. im Königsbau der Münchner Residenz. Architektur und Dekoration. München 1992, S. 75-81 "Der Thronsaal des Königs", speziell S. 81: Abbildung der drei vorliegenden Zeichnungen.Provenienz: Aus der Sammlung Dr. Franz Schwanthaler, München.
Ludwig von Schwanthaler, zugeschrieben1802 München - 1848 ebendaReigentanz - Girlandentanz - Bacchischer Tanz - MännertanzVier Zeichnungen. R. o. in Bleistift nummeriert 6, 9, 2 und 4. Rücks. jew. jüngere Nummerierung 8241. Bleistift, tlw. Feder in Braun, auf grauem Papier. 18,5 x 29 / 19,2 x 29 /18,5 x 28,8 / 18,7 x 29,1 cm (Blattgröße) cm. Schwarz gerändert.Entwürfe zu den Gipsreliefs im Ballsaal des Festsaalbaues der Münchner Residenz. Der Festsaalbau wurde von 1832 bis 1842 von Leo von Klenze errichtet. Er schloss den Gebäudekomplex nach Norden zum Hofgarten hin ab. Der Festsaalbau wurde nach dem Ende der Monarchie vorwiegend museal genutzt, bald nach Beginn des zweiten Weltkrieges wurde der Keller unter dem Thronsaal des Festsaalbaues zu einer Leitstelle im Münchner Luftschutzwesen ausgebaut. Bei Bombenangriffen am 18. März und 24./25. April 1944 wurde der Festsaalbau zerstört.Vgl. Otten, Frank, Ludwig Michael Schwanthaler 1802-1848. Ein Bildhauer unter König Ludwig I von Bayern. München 1970 (= Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, Bd. 12), Abb. 90, 94, 95 und 98: Historische Aufnahmen der Reliefs.Provenienz: Aus der Sammlung Dr. Franz Schwanthaler, München.
Ludwig von Schwanthaler1802 München - 1848 ebendaSapphoBüste nach links. R. u. in Bleistift signiert o. bezeichnet. Kohle auf festem bräunlichem Papier. 31,5 x 27,6 cm. Blattecken schräg angeschnitten. Rücks. Montierungsreste. Min. fleckig.Provenienz: Aus der Sammlung Dr. Franz Schwanthaler, München.
Lovis Corinth1858 Tapiau - 1925 Zandvoort"Der alte Trinker"R. o. signiert und 1889 datiert. Öl auf Lwd. 75 x 59 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch. (92,5 x 77,5 cm).Rückseitig verschiedene Etiketten: Altes Klebeetikett mit der hs. Bezeichnung "Corinth N° 12142 / Der alte Dorfmusikant". - Klebeetikett Galerie Commeter, Hamburg, mit Nummerierung 1021. - Klebeetikett Kunstsalon Abels, Köln. - Klebeetikett Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt, mit Nummerierung 77216019. Georg Biermann hebt 1922 die genremäßige Auffassung des vorliegenden Gemäldes hervor. "Auch dieses Stück ist nicht ohne besondere malerische Note und entfernt aus Halschem [i. e. Frans Hals, 1582-1666, einer der bedeutendsten niederländischen Porträtmaler des 17. Jahrhunderts] Geiste geboren". Ein ehrenhafter späterer Vergleich für Corinth, der aber 1888/89 in Deutschland künstlerisch noch nicht Fuß gefasst hatte. Wenn er von seiner Kunst leben wollte, musste der inzwischen 31-jährige Künstler dem Geschmack potentieller Käufer entsprechen: Mit dem "Alten Trinker" kam er sicherlich auch der damaligen Nachfrage nach Genregemälden nach. Dies erschließt sich aus dem ursprünglichen Kontext des Gemäldes: Der "Alte Trinker" ist laut Charlotte Behrend-Corinth ein Ausschnitt aus einer Komposition "auf der eine Stube dargestellt war, der Mann in ganzer Figur, die linke Hand auf dem Bein, vor ihm ein Holzschemel. Das Bild trägt auch den Titel Der Riecher." (Behrend-Corinth, s. u., S. 62). Die Witwe Corinths benennt sogar das Modell: "Der Mann war ein altbekanntes Königsberger Modell, der sogenannte alte Thiele." (ebda.). Im Jahr 1889 entstand neben mehreren Porträts, einer Darstellung fressender Schweine und einem Küchenstillleben auch jenes Gemälde, das für die Biographie des Künstlers von Bedeutung werden sollte: die im Zweiten Weltkrieg zerstörte "Pietà". Dieses Gemälde erhielt 1890 in Paris eine "mention honorable". Corinth schreibt hierzu: "Vor allen Dingen ermutigte mich dieser kleine Erfolg, um meine Zelte in Königsberg abzubrechen und nach München zu gehen." (zitiert nach: Katalog "Lovis Corinth", Ausstellung München, Haus der Kunst, 4. Mai - 21. Juli 1996 u. a., S. 13).Literatur: Biermann, Georg, Lovis Corinth. Bielefeld / Leipzig 1922, S. 9, Abb. 11, dort betitelt "Der Schnapsriecher" und S. 48. - Berend-Corinth, Charlotte, Die Gemälde von Lovis Corinth. Werkkatalog. München 1958, S. 61 f., WVZ-Nr. 67 und S. 297, Abb. 67. Provenienz: Galerie Commeter, Hamburg. - Kunsthaus Brakl, München (1922, nach G. Biermann, s. o.).- Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt. - Neumeister, Sonderauktion "Bilder aus Sammlung Georg Schäfer I", 24. Februar 2005, Kat.-Nr. 14. - Süddeutsche Privatsammlung.
Georg von Urlaub1844 o. 1845 St. Petersburg - 1914 St. Petersburg o. MünchenPartie in einem italienischen BergdorfR. u. signiert. Rücks. Sammlungsstempel "Gg. Rieser" (nicht bei Lugt). Öl auf Lwd./Karton. 60,5 x 46,5 cm. Min. besch. Rahmen besch. (78,5 x 63,5 cm).Provenienz: Aus dem Nachlass eines süddeutschen Sammlers.
AN INDIAN SWORD (TALWAR), EARLY 19TH CENTURY with curved blade formed with a shallow fuller, bifurcated at the tip and pierced with a pine-cone shaped aperture behind, cut with a series of inscriptions at the tip and over the forte, the latter within a linear frame, gilt copper alloy hilt engraved with a dense pattern of flowerheads on a finely punched ground, comprising langets with shaped terminals, a pair of bulbous quillons, recurved knuckle-guard with shaped terminal, large dish-shaped pommel and integral grip, 82.5 cm blade The inscriptions are Arabic and read, in part, at the forte: '… baldat al-kabul … husayn … ya ‘ali fatima imam(?)' (… city of Kabul … Husayn … O ‘Ali, Fatima Imam(?)), at the tip 'shir-i mardan … la fath [sic] illa ‘ali la sayf illa dhu’l-faqar husayn hasan imam bibi fatima … al-sayf … min baldat al-kabul' (Lion of men (i.e. ‘Ali) .. there is no hero but ‘Ali no sword but Dhu’l-Faqar, Husayn, Hasan, Imam, Bibi Fatima … the sword … from the city of Kabul) and on the reverse at the forte: 'la fata illa 'ali la sayf illa dhu’l-faqar ..' (There is no hero but ‘Ali, no sword but Dhu’l-Faqar).
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