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Lot 306

A Royal Bourbon tea for two set. Art Deco handpainted design, pattern 5731, includes a teapot jug, sugar bowl and two cups and saucers.The set is useable. No obvious chips, some internal crazing and bubbles/marks under the glaze internally to cups and teapot.

Lot 1232

Lizinka Aimée Zoé de Mirbel1796 o. 1799 Cherbourg - 1849 ParisFerdinand Philippe d'Orléans, duc de Chartres(1810 Palermo - 1842 Sablonville). Hüftbild in schwarzem Rock nach links. Wolkenfond. R. s. signiert und 1837 datiert. Rücks. hs. Ausstellungsetikett mit Eigentümerangabe Clémentine d'Orléans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Kóhary. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 10,4 x 7,8 cm (im Hochoval) cm. Messingrahmen, in mit weinrotem Samt bezogenen Stellrahmen (Alph. Giroux, Paris, 45 Bloulevard des Capucines) montiert (17 x 13,5 cm). Min. besch..Ferdinand Philippe war der älteste Sohn von Louis-Philippe, duc d'Orléans (1773-1850) und seiner Gemahlin Maria Amalia (Marie Amélie) von Bourbon-Sizilien (1782-1866). 1837 heiratete er Helene Luise zu Mecklenburg-Schwerin (1814 Ludwigslust - 1858 Richmond, England). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1212

Italien um 1810König Franz I. beider Sizilien(1777 Neapel - 1830 ebenda, ab 1825 König). Brustbild nach rechts. Wolkenfond. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 5,1 x 31,1 cm (im Hochoval) cm. Metallrahmen (5,4 x 3,6 cm). In späteren, mit rotem Samt bezogenen Stellrahmen eingesetzt.Prinz Francesco Gennaro von Bourbon wurde als zweiter Sohn von König Ferdinand I. von Neapel-Sizilien (1751-1825) und Maria Karolina, Erherzogin von Österreich (1752-1814) geboren. 1797 heiratete er Erzherzogin Maria Klementine von Österreich (1777 Poggio - 1801 Neapel), 1802 ging er seine zweite Ehe mit Prinzessin Maria Isabel von Spanien (1789 Madrid - 1848 Portici) ein. Von 1825 bis zu seinem Tod regierte er als König Franz I. beider Sizilien. Mit seinen beiden Ehefrauen hatte er insgesamt 14 Kinder. Die Miniatur konnte im Rahmen der Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1141

Spitzenbordüreum 1893Klöppelspitze, Art "Valenciennes", Baumwolle. Florale Ornamentik. Löchrig.Ca. 0,20 x 10,5 mProvenienz: Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870 - 1899) heiratete 1893 den Prinzen und späteren Zaren Ferdinand I. von Bulgarien. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1110

Konvolut Truhen/KofferAnfang 20. Jh.Truhe, Holzkiste, Koffer, Schatulle. Holz, Leder. Gebrauchsspuren, besch. Div. Etiketten/Beschriftungen. Schatulle mit einliegenden gedruckten u. hs. Vermerken "Chantilly. La cassette de Monsieur le Prince. XVIIe siècle-Armes de Condé" u. "Copie de la cassette de voyage actuellement conservée à Chantilly et dont Monsieur le Prince se servait pour transporter ses papiers aux armées." sowie "König Ferdinand II Beider Sizilien (Bourbon) Geschenkt an Lisa v. Bourbon-Sizilien 6 II 1966 anlässlich der Taufe ihres IIe Sohnes Gennaro".Provenienz: u.a. Nadejda, Prinzessin von Bulgarien, Herzogin von Württemberg (1899-1958). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1293

Frankreich um 1769Louis-Philippe II d'Orléans, duc de Chartres und Marie-Adélaïde de Bourbon-Penthièvre, duchesse d'OrléansBrustbilder nach rechts bzw. links in verbundenen Ovalen, darüber eine Blütengirlande. Rücks. hs. Benennung der Dargestellten (20. Jh.) und Nummer 37 in Bleistift. Auf der Rahmenrückseite Papierausschnitte mit hs. Benennung der Dargestellten in Gold. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 4,9 x 7,2 cm. Mit Papier hinterlegt. L. o. Ecke besch. Metallrahmen (6,4 x 8,5 cm).Louis-Philippe II d'Orléans, seit 1792 Philippe Égalité (1747 Saint-Cloud - 1793 Paris) war der einzige Sohn von Herzog Louis Philipp I. (1725-1785) und Louise-Henriette de Bourbon-Conti (1726-1759). 1769 heiratete er Marie-Adélaïde de Bourbon-Penthièvre, Mademoiselle de Penthièvre (1753 Paris - 1821 Ivry-sur Seine). Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, darunter Louis-Philippe d'Orléans, der von 1830 als 1848 als König der Franzosen regierte.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1179

Konvolut DamencapesAnfang 20. Jh.Seide, mit Borten-/Fransenbesatz und Tüllspitze, fleckig, brüchig, L. ca. 93 cm - Hermelin, etwas besch., L. 44 cm - Wollflanell, Samt, Seide, kl. Löcher, fleckig, L. 51 cm - Wolle, mit Samtkragen, kl. Löcher, L. 64 cm.Provenienz: Ehemals in Koffer mit Anhänger "Fürstin Marie Louise von Bulgarien (geb. Prinzessin v. Bourbon-Parma) handgestickte Leibwäsche / Sonnenschirme von Prinzessin Clementine von Sachsen-Coburg geb. Prinzessin von Orleans". Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1111

ArbeitstischchenCoburg, Adam Polster, dat. 1843Furnier Nussbaum, Ahorn u. a. Hölzer. Rechtecksockel, darauf durchbrochene Maßwerkstützen. Zargenkasten mit Klappdeckel und herausnehmbaren Einsatz mit kleinen Kompartimenten. Eingelegter Dekor mit Blattranken und Rosetten im Stil der Neogotik. Deckel mit bekröntem Allianzwappen sowie den Buchstaben "A" und "C" in den Eckzwickeln. Min. rest., Alters-/Gebrauchsschäden. 76 x 59 x 52 cm.Auf Unterseite hs. bez. "Schreiner Meister Adam Polster aus Kedschendorf Anno 1843" sowie Brandstempel bekröntes "A". Allianzwappen Sachsen-Coburg-Koháry und Bourbon. Die Datierung und die Initialen "A" und "C" weisen darauf hin, dass das Möbel wohl anlässlich der Hochzeit von Clémentine d'Orléans (1817-1907) und August von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) im Jahre 1843 angefertigt wurde.Provenienz: Marie Clémentine d'Orléans Prinzessin von Frankreich (1817-1907) und August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1262

Bulgarien Ende 19. Jh.Prinz Boris von Bulgarien als Kind(1894 Sofia - 1943 ebenda). Brustbild nach links. Kol. Reproduktion auf Elfenbein. 5,2 x 4,3 cm (im Hochoval) cm. Besch. (Ausbrüche an den Rändern, vertikale Sprünge r. u. ). Messingstellrahmen (6,5 x 5,3) in mit Pergament bezogenem Etui (gedruckter Golddekor). Besch.Boris, als Boris III. ab 1918 Zar von Bulgarien, war das erstgeborene Kind von Ferdinand von Sachsen-Coburg-Koháry, als Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948) und Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870-1899). Er war seit 1930 verheiratet mit Prinzessin Giovanna von Savoyen, in Bulgarien als "Zariza Joanna" bekannt (1907 Rom - 2000 Estoril). Der Ehe entstammten zwei Kinder. 1943 konnte Zar Boris III. die Deportation von 48.000 bulgarischen Juden nach Auschwitz-Birkenau verhindern. Zudem verweigerte er sich der Forderung Adolf Hitlers, der Sowjetunion den Krieg zu erklären. Kurz nachdem der Zar aus Berlin zurückgekehrt war, wohin er von Hitler eingeladen worden war, verstarb Boris III. während einer Wanderung. Man geht davon aus, dass er Opfer einer Vergiftung wurde.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1094

Drei ReliefsFrankreich, 19. Jh.Gips, Holz. Dm. 15,5 cm. 23 x 23 cm. 27,5 x 13,5 cm.Zwei runde Reliefs mit dem Portrait Maria Christina von Bourbon Sizilien um umlaufender Inschrift jeweils (bei einem kaum lesbar): "MARIE CHR. CAR. AD. FR. LEOP. PRINCESSE d'Orleans" sowie "Boure fit" (wohl Künstlermarke), eines auf Holz, gerahmt, rs. bez. "MA" bekrönt. Zudem ein hochrechteckiges Relief mit päpstlichem Wappen und der Bezeichnung "RFSP A IVBILAEI MCM".Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1392

Maria Immaculata Clementina von Bourbon-Sizilien1844 Neapel - 1899 WienNeapelR. u. undeutlich monogrammiert. Rücks. bezeichnet sowie Etikett "H. M. v. W." (Herzogin Marie von Württemberg). Aquarell. 30 x 45,5 cm. Gebräunt. Rahmen min. besch. (43,5 x 60,5 cm).Nicht ausgerahmt.Provenienz: Maria Immakulata, Erzherzogin von Österreich-Toskana, Herzogin von Württemberg (1878-1968). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1070

Fingerhut im EtuiWien, um 1900, Fa. Josef Reiners ErbenSilber, innen vergoldet. "J. Reiners Erben" im Deckel, Punze nicht lesbar. Dm. 1,5 cm.Fingerhut im Etui der Wiener Hofjuweliere Fa. Josef Reiners Erben. Mit punziertem Dekor, Rosette im Zentrum der Fingerkuppe, Wellenbandfries und profiliertem Rand. Ein Papierzettel besagt: "Diesen Fingerhut in Kiste benutzte meine Mutter Hzgin Maria Immaculata (...) 18.II.1899." Provenienz: Maria Immaculata von Bourbon-Sizilien (1844-1899). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1124

16 Spitzentücher2. Hälfte 19. Jh. u. späterLeinenbatist mit Stickerei und Spitzenbesatz. Teils fleckig.Dabei: Karton. Deckel mit Goldprägung "MP" mit Krone sowie hs. Bez. "Princesse Marie de Sa mère"Teils mit bekröntem (u.a. Bulgarische Krone) Monogrammen u.a. "MP", "MS", "ML" und bekröntes Doppelwappen Bourbon-Parma/Bourbon-Sizilien. Max. ca. 35 x 35 cm. Verschiedene Klöppel- und Nadelspitzen.Provenienz: u.a. Maria Pia, Prinzessin von Bourbon-Sizilien, Herzogin von Parma (1849-1882). - Marie Louise, Prinzessin von Bourbon-Parma, Fürstin von Bulgarien (1870-1899). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1131

Konvolut SpitzenE. 19. Jh.Ca. 50 bis 60 Tle. Weiß und gelb. Div. unterschiedlich breite Bortenbesätze, Meterware (ca. 8 cm bis 40 cm Höhe), Klöppelspitze (u.a. Art Valenciennes) u. Nadelarbeit, Tüllspitze mit Tambourstickerei. Teilw. vergilbt, wenig verschmutzt. Dabei: hs. Auflistung wohl aus dem Anfang des 20. Jhs. Metallschachtel bez. "Spitzen von Fürstin Marie Louise v. B."Provenienz: Prinzessin Marie-Louise von Bourbon-Parma (1870-1899). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1247

Froment-Meurice Paris, um 1902Briefbeschwerer (presse-papier) mit Bildnisminiatur von Clémentine d'Orléans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Koháry(1817 Neuilly-sur-Seine - 1907 Wien). Brustbild nach links. In Witwenkleidung. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 4,8 x 3,9 cm (im Hochoval) cm.Die Miniatur ist eingesetzt in einen denkmalartigen Aufbau aus teilvergoldetem Messing und vergoldetem Silber. Die bekrönte Kartusche mit der Miniatur wird flankiert von Rohrkolben und Blüten. Von der Krone herab seitlich jeweils eine Lorbeergirlande. Auf dem hinteren, links von der Kartusche herabfallenden Volutenband die Bezeichnung "Froment-Meurice". Das Feld der rückseitigen Kartusche bezeichnet "St Ferdinand 30 Mai 1902"). Auf mit Lapislazuliplättchen verkleideten Sockel montiert. Originalklappetui von Froment-Meurice, Paris, 46 Rue dAnjou, mit Schutzhülle aus ledergesäumtem Leinen. Marie Clémentine Léopoldine Caroline Clotilde war eine Tochter von Louis-Philippe d'Orléans (1830-1848 König der Franzosen) und Maria Amalie (Marie-Amélie) von Bourbon. 1843 heiratete sie auf Schloss Saint-Cloud Herzog August von Sachsen-Coburg-Koháry (1818 Wien - 1881 Schloss Ebenthal, Niederösterreich). Das im Wiener Palais Coburg lebende Paar hatte fünf Kinder, darunter als Letztgeborenen Prinz Ferdinand (1861-1948), den späteren Fürsten und Zaren Ferdinand I. von Bulgarien. Der Briefbeschwerer war 1902 das Namenstagsgeschenk an Ferdinand, zu diesem Zeitpunkt bereits Knjaz (Fürst) von Bulgarien. Ferdinand I. und Marie Louise von Bourbon-Parma, die er 1893 geheiratet hatte, waren die Großeltern mütterlicherseits des Nachlassenden. Froment-Meurice war einer der wichtigsten Pariser Gold- und Silberschmiedebetriebe des 19. Jahrhunderts. Sein historisierender Stil zeichnet sich durch die meisterhafte Umsetzung der Vorlagen, meist aus Malerei und Graphik der jeweiligen Epoche aus. Gegründet wurde die Firma von François-Désiré Froment-Meurice (1802-1855), 1859 übernahm sein Sohn Émile (1837-1913) die Leitung. Dieser spezialisierte sich zunehmend auf kunstgewerbliche Objekte und Schmuck. Froment-Meurice gewann im Jahr 1900 den Grand Prix auf der Weltausstellung in Paris. Die Werkstatt existierte bis 1907. Die Miniatur konnte für die Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1076

Schmuckdose mit neapolitanischen AnsichtenNeapel, Ende 18. Jh.Schildpatt, Gelbgold 585/- und Metall, Gouache auf Papier. Eine Platte lose, am Deckel kleiner Ausbruch. Piqué teilweise ausgebrochen. 13 x 22 x 16 cm.Dabei: LederhülleAuf dem Deckel der rechteckigen hohen Schildpattdose befindet sich eine Ansicht von Neapel. Die Rückseite zeigt eine weitere Ansicht von Neapel, hier mit dem Vesuv im Hintergrund. Auf der Vorderseite ist eine Ansicht des Palast Reggia di Capodimonte, der Sommerresidenz der Bourbonen im Königreich beider Sizilien zu sehen. Auf der linken Seite findet sich eine Darstellung des Palazzo Reale di Portici. Die Ansichten werden jeweils von einem schmalen Rahmen eingefasst. Mit kurzem Abstand umgibt ein goldenes Filetband die Rahmen. Zwischen den Rahmen und Filetbändern sind teilweise noch schwach kleine goldfarbene Punkte zu erkennen. Mäanderfriese und Astragalstäbe in Goldpiqué verzieren die Kanten. Auf der beiliegenden Karte steht neben der Beschreibung der Ansichten als Provenienz angegeben: "... gehörte meiner Mutter Maria Louisa v. Bourbon Parma Fürstin von Bulgarien, aus dem Besitz ihrer Mutter Maria-Pia von Bourbon-Neapel, Tochter von König Ferdinand II von Neapel und der Erzherzogin Maria-Therese von Österreich". Die Angabe "La Favorita in Palermo (Rechte Seite)" kann nach Recherche nicht zutreffend sein, da die baulichen Gegebenheiten des Gebäudes nicht mit der Darstellung übereinstimmen. Provenienz: Marie Louise Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), Gemahlin von Zar Ferdinand I von Bulgarien. - Eudoxia Prinzessin von Bulgarien (1898-1985). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1139

Drei Spitzenvolants2. Hälfte 19. Jh.Point de Bruxelles. Floraler Dekor. Min. löchrig.35 x ca. 900 cm. 2 kürzere Stücke (8 x 100/150cm) Dabei drei Notizzettel "Un volant de vieux point de Bruxelles. 9 Mètres 60 L", "Un volant de vieux point de Bruxelles de S.A.R. Madame La Princesse Clémentine venant de Sa Majeste La Reine Marie Amélie" und "1 pointe de dentelle de Bruxelles avec garniture de Maruches et losanges differentes".Provenienz: Maria Amalia von Bourbon-Sizilien (1782-1886) - Prinzessin Clémentine von Orléans (1817-1907). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1285

Giovanni Marras1765 Neapel - 1830Die Familie Großherzogs Ferdinand III. von ToskanaDie Eltern mit vier Kindern in einem Salon. Rechts Ausblick auf Florenz mit der Domkuppel. L. u. signiert. Auf der Rückseite der Elfenbeinplatte Klebeetikett mit Bezeichnung "Groszherzogl. Familie Toscana" Klebeetikett mit hs. Nummerierung F 200. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 13,1 x 16,5 cm. Kleine Farbverluste an den Rändern umlaufend. Messingrahmen, eingesetzt in mit dunkelgrünem Samt bezogenen Stellrahmen der Gebr. Rodeck, Wien (18 x 21,5 cm). Auf dessen Rückseite Messingplakette mit Benennung der Dargestellten.Dargestellt sind: Großherzog Ferdinand III., als Erzherzog Joseph Johann Baptist von Österreich-Toskana (1769 Florenz - 1824 ebenda) mit Großherzogin Luisa Maria, Prinzessin von Bourbon-Sizilien (1773 Neapel - 1802 Wien), verheiratet seit 1790. Deren vier Kinder: Prinzessin Carolina Ferdinanda (1793 - 1802) Prinz Franz Leopold (1794 - 1800) Prinz Leopold (1797 - 1870) Prinzessin Maria Luisa (1798 - 1857) Zur Zeit der Entstehung der vorliegenden Arbeit war Prinzessin Maria Theresia (1801 - 1855) noch nicht geboren. Ein Sohn wurde 1802 tot geboren, die Großherzogin starb bei dessen Geburt.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1225

Sir William Charles Ross, zugeschrieben1794 London - 1860 ebendaAdélaïde (Eugène Adélaïde Louise) d'Orléans, gen. Madame d'Orléans(1777 Palais Royal, Paris - 1847 Palais des Tuileries, Paris). Halbfigur nach rechts sitzend, den Kopf zum Betrachter gewandt. Aquarell und Deckfarben, Gummi arabicum, auf Elfenbein. BA 11,3 x 9,2 cm. Elfenbein leicht wellig. L. u. etwas fleckig. Messingrahmen, in mit weinrotem Samt bezogenen Stellrahmen montiert (17,4 x 15 cm), min. besch.Vgl. die Porträtminiatur von Sir William Charles Ross in den Sammlungen des Musée Condé, Schloss Chantilly (Inv.-Nr. OA 1700). Diese skizzenhafte Darstellung entspricht kompositionell und bezüglich der Maße (11,7 x 9,6 cm) der vorliegenden, vollendeten Ausführung. Die Miniatur im Musée Condé stammt aus dem Besitz des Henri d'Orléans, duc dAumale. Adélaïde und ihre Zwillingsschwester Louise waren die einzigen Töchter von Louis Philippe II Joseph, duc d'Orléans, seit 1792 Philippe Égalité (1747-1793) und seiner Frau Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre, gen. Mademoiselle de Penthièvre (1753-1821). Sie war eine Schwester von Louis-Philippe d'Orléans, dem späteren König der Franzosen. Die Rahmung der Miniatur entspricht jener von Kat.-Nr. 1222, die nachweislich eines rückseitigen Klebezettels aus dem Besitz der Clémentine d'Orléans, verh. Herzogin von Sachsen-Coburg-Kóhary stammt. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1230

Frankreich um 1813Louise d'Orléans(1812 Palermo - 1850 Ostende). Hüftbild nach links. Mit Rosenblüte. Wolkenfond. Rücks. Benennung der Dargestellten. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 3,8 x 3,1 cm. Mit Karton hinterlegt. L. o. Klebespuren. Rahmen GG 585, als Anhänger gefasst.Louise d'Orléans wurde als älteste Tochter von Louis-Philippe d'Orléans (ab 1830 König der Franzosen) und Prinzessin Maria Amalia (Marie-Amélie) von Bourbon-Sizilien geboren. 1832 heiratete sie König Leopold I. von Belgien (1790 Schloss Ehrenburg, Coburg - 1865 Schloss Laken). Gegenstück zu Kat.-Nr. 1229.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1259

Wien 1890er JahrePrinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma, Fürstin von Bulgarien(1870 Rom - 1899 Sofia). Brustbild nach links. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 6,4 x 4,9 cm (im Hochoval) cm. Mit Karton hinterlegt. Rücks. mit rotem Samt bezogen. Umlaufend Klebstoffspuren. Messingrahmen (8,3 x 5,9 cm). Lederbezogenes Original-Etui der Firma J. Weidmann, Wien, Babenbergerstaße. Min. besch. Ein Verschlusshäkchen fehlt..Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma heiratete 1893 Fürst (Knjaz) Ferdinand I. von Bulgarien (1861 Wien - 1948 Coburg), der dem Haus Sachsen-Coburg-Koháry entstammte. Dessen Mutter war Prinzessin Clémentine d'Orléans, eine Tochter des französischen Königspaares Louis-Philippe und Marie-Amélie.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1137

12 Teile Spitzeum 1893 u. späterDabei: Samtbezogenes EtuiKragen, "Brüsseler Spitze", 22x70cm - 3tl. Ensemble Kragen u. 2 Manschetten - Schaltuch, weiße Seide "Blonde", Doppelwappen, 190x165cm - 4 Spitzenbordüren (Kleiderbesätze), "Brüsseler Spitze", 29xca.360cm u. 11x350/200/180 cm - 1 Taschentuch, "Brüsseler Spitze" - 2 Haubentücher od. Manschetten, Seide bestickt, Klöppelspitze. Einliegend Notizen "Donne par le Duc de Madrid Charles VII" und "Weisse Spitzen von der verst. Fürstin Marie Louise. Am Hochzeits Kleid getragen. Gehören Prinzessin Eudoxie und Herzogin Nadejda wurden von König Ferdinand Mai 1935 geschenkt".Motivisch (Bulgarische Krone und Devise) und hinsichtlich der Ausführung ist der Kragen verwandt mit den Lots 1078 und 1123 (Faltfächer und Taschentuch) sowie einem Faltfächer im Bayerischen Nationalmuseum München (s. Lot 1087) und dürfte daher im Kontext der Hochzeit von 1893 entstanden sein. Provenienz: Marie Louise von Bourbon-Parma (1870-1899). - Ferdinand I. Zar von Bulgarien (1861-1948). - Nadejda Herzogin von Württemberg (1899-1958) u. Eudoxia Prinzessin von Bulgarien (1898-1985). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1215

Jean Jacques Soutter1765 Genf - 1840 ebendaMarie Caroline, duchesse de Berry, Prinzessin von Bourbon-Sizilien(1798 Palermo - 1870 Schloss Brunnsee b. Mureck, Steiermark). Brustbild nach links. R. s. signiert und 1820 datiert. Auf dem Etuiboden Klebeetikett mit Benennung der Dargestellten und irrtümlicher Angabe des Künstlernamens "Sautter". Emailminiatur auf Kupfer (?). BA 3,8 x 3 cm (im Hochoval) cm. Rahmen GG 585 (4,4 x 3,6 cm), in grünsamtenes Passepartout eingesetzt. Originaletui, grünes Leder mit Goldornament.Maria Carolina (Marie Caroline) entstammte der Ehe von König Franz I. von Bourbon-Sizlien (1777-1830) mit Erzherzogin Maria Klementine von Österreich (1777-1801). 1816 heiratete sie Charles-Ferdinand dArtois, duc de Berry (1778 Schloss Versailles - 1820 Paris). Dieser Ehe entstammten vier Kinder. In zweiter Ehe heiratete Marie Caroline Graf Ettore Carlo Lucchesi Palli, Herzog von Grazia (1806 Palermo - 1864 Schloss Brunnsee, Steiermark), mit dem sie weitere vier Kinder haben sollte.Das Porträt konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1267

Bulgarien Ende 19. Jh.Prinz Kyrill von Bulgarien als Kleinkind(1894 Sofia - 1943 ebenda). Halbfigur nahezu frontal. Wolkenfond. Im Vordergrund rechts ein Blütenarrangement. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein (auf Basis einer Teilreproduktion?). 3,7 x 2,7 cm (im Hochoval) cm. Messingrahmen mit bekrönender Schleife (5 x 3,5 cm).Kyrill war der zweite Sohn des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948) und dessen erster Gemahlin Marie Luise von Bourbon-Parma (1870-1899). 1943 bis 1945 war er Prinzregent von Bulgarien. Nach der Besetzung Bulgariens durch die Rote Armee und einem kommunistischen Putsch wurde Kyrill zum Tode verurteilt.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1260

Johannes Zehngraf1857 Kopenhagen - 1908 BerlinPrinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma, Fürstin von Bulgarien(1870 Rom - 1899 Sofia). Brustbild leicht nach links, das Gesicht en face. L. s. signiert. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 2,9 x 2 cm (im Hochoval) cm. Min. fleckig. Mit seinem schmalen Rähmchen in mit blauem Samt bezogenen Stellrahmen (7,3 x 6 cm) eingesetzt.Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma heiratete 1893 Fürst (Knjaz) Ferdinand I. von Bulgarien (1861 Wien - 1948 Coburg), der dem Haus Sachsen-Coburg-Koháry entstammte. Dessen Mutter war Prinzessin Clémentine d'Orléans, eine Tochter des französischen Königspaares Louis-Philippe und Marie-Amélie. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1088

Petschaften und KlappsiegelKonvolut aus 11 Teilen. Diverse Materialien. H. von 2,3 cm bis 9,5 cm.Konvolut, bestehend aus: Petschaft, Griff Bein, Siegel Wappen Albrecht Eugen v. Württemberg, im Etui. Petschaft, Griff Ebenholz, Siegel mit Doppelwappen. Petschaft, Griff Ebenholz, Siegel Wappen Bourbon. Petschaft aus Metall ohne Siegel. Zwei Petschaften mit Württemberger Wappen. Zwei Petschaften mit bekrönten Monogrammen ("MR"?). Petschaft mit bekröntem Monogramm ("MEA"?). Kleine Petschaft mit bekröntem Wappen. Klappsiegel der Juliana Sibylla Charlotte Herzogin v. Württemberg-Oels (1690-1735).Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1228

Sir William Charles Ross, zugeschrieben und andere Miniaturisten1794 London - 1860 ebendaSieben sog. Oeils dAmoureux (Augen-Miniaturen) von Mitgliedern der Familie der Herzöge von OrléansSechs der Miniaturen in Goldmedaillons in Anhängerform gefasst. Vier der Medaillons als Anhänger an einem Armband (Bracelet) montiert. Die Darstellung des Auges von Antoine d'Orléans rücks. bezeichnet "Painted by Sir W. C. Ross 1855". Gelbgold 750 und Silber, getestet. Das lose Medaillon (Marie-Amélie) GG 585 (gestestet). Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. der Miniaturen je ca. 2 cm, die Miniatur im Ledertui (Antoine d'Orléans) 2,2 cm. Die Medaillons D. 2,2 - 2,5 cm cm.Die Darstellungen des Armbands: Louise d'Orléans, Königin der Belgier (1812 Palermo - 1850 Ostende). Nach F. X. Winterhalter. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 1,8 cm. Das Goldmedaillon beidseitig mit floralem Dekor, auf der Vorderseite ein runder Lapislazuli-Cabochon. Louis-Philippe d'Orléans (1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey, von 1830-1848 König der Franzosen). Nach F. X. Winterhalter. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 2 cm. Das Goldmedaillon beidseitig mit floralem Dekor. Auf der Vorderseite das Monogramm des Dargestellten und Datierung 1845. Im Deckel Haarlocke Louis-Philippes. König Leopold I. der Belgier (1790 Schloss Ehrenburg, Coburg - 1865 Schloss Laken, Laken). Nach F. X. Winterhalter. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 1,9 cm. Das Goldmedaillon beidseitig mit floralem Dekor. Herzog August von Sachsen-Coburg-Kóhary (1818 Wien - 1881 Schloss Ebenthal, Niederösterreich). Nach F. X. Winterhalter. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 1,8 cm. Das Goldmedaillon beidseitig mit floralem Dekor. Lose sind vorhanden: Maria Amalia (Marie-Amélie) von Bourbon-Sizilien, duchesse d'Orléans (1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey, von 1830-1848 Königin der Franzosen). Nach F. X. Winterhalter. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 2 cm. Das Goldmedaillon beidseitig mit floralem Dekor. Auf der Vorderseite das Monogramm der Dargestellten und Datierung 1855. Louise d'Orléans, Königin der Belgier (1812 Palermo - 1850 Ostende). Nach F. X. Winterhalter. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 1,8 cm. Das Goldmedaillon beidseitig mit floralem Dekor. Miniatur etwas fleckig. Das Medaillon etwas abgegriffen. Antoine d'Orléans, duc de Montpensier (1824 Neuilly-sur-Seine - 1890 San Lucár de Barrameda). Nach F. de Madrazo. Rücks. bezeichnet "Painted by Sir W. C. Ross 1855". Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 2,2 cm. Hinter Glas moniert. Mit schwarzem Leder bezogenes Etui. Jene als einzige Miniatur lose in einem Lederetui befindliche Miniatur mit dem Bildnis des Antoine d'Orléans verweist durch die Angabe des ausführenden Künstlers auf eine große Leidenschaft von Queen Victoria: Sie liebte Miniaturen sehr, besaß eine umfangreiche Sammlung und erfreute regelmäßig ihre über ganz Europa verstreute Verwandtschaft mit Miniaturgeschenken. William Charles Ross wurde 1837 von der Königin zum Hofminiaturmaler ernannt. Marie-Amélie d'Orléans teilte diese Leidenschaft. Sie ließ alle Arten von Porträts in Schmuckstücke einsetzen. So ließ sie sich z. B. offenbar von Mellerio, dem angesehensten Pariser Hersteller solches "Memorabilienschmuckes", vier goldene Armbänder fertigen, jedes verziert mit sechs Miniaturporträts ihrer Enkelkinder. Zwischen 1830 und 1845 sollte die damalige Königin der Franzosen bei Mellerio rund 40 solcher "bracelets-portrait" in Auftrag gegeben haben. Ein Schwerpunkt lag bei den "Medaillons à loeil". Auch ihre Tochter Louise, Königin der Belgier, schätzte die Augen-Miniaturen sehr. Diese Art von Erinnerungsschmuck wurde vor allem unter den Prinzessinnen und Fürstinnen des Zeitalters der Romantik ausgetauscht. Galt das Auge doch als "Fenster zur Seele", in Frankreich wiederum als "la voix de lâme", die "Stimme der Seele" bezeichnet. In kleinem Format konnte man der Erinnerung an die liebsten Seelen der Verwandtschaft nachhängen. Und diese war schließlich weit verstreut, man sah sich selten und noch seltener im kleinsten Kreis!Im vergangenen Jahr konnte sich das Musée Condé, Schloss Chantilly, über ein besonderes Geschenk freuen: Ein Armband aus dem Besitz von Louise d'Orléans mit acht Medaillons als Anhängern fand Eingang in die Sammlungen. In den Medaillons: Augen-Miniaturen von Mitgliedern des Hauses Orleáns! Die Medaillons stammen vom gleichen Hersteller wie die vorliegenden, jene mit den Augen von Marie-Amélie und Louis-Philippe sind auf den Deckeln übereinstimmend dekoriert, mit demselben Monogramm und den den gleichen Datierungen versehen. Das Medaillon mit dem Auge des belgischen Königs Leopold I. ist in ein Medaillon eingesetzt, das auf seinem Deckel einen Türkis aufweist, jenes seiner Gemahlin Louise an vorliegendem Bracelet hingegen einen ebenso gefassten Lapsilazuli-Cabochon. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das vorliegende Armband und die losen Augen-Miniaturen über Clémentine d'Orléans (1817 Neuilly-sur-Seine - 1907 Wien), verheiratet mit Herzog August von Sachsen-Coburg-Kóhary, in der Familie des Nachlassenden weitergegeben wurden. Auch Clémentine war eine Tochter der miniaturenbegeisterten Marie-Amélie, es findet sich außerdem das linke Auge ihres Gatten in Miniaturform unter den Medaillons. Warum sollte nicht auch Clémentine mit einem der entsprechenden Armbänder beschenkt worden sein? Vgl. De Vos, Julien / Deldicque Mathieu, Louise d'Orléans, première reine des Belges - un destin romantique. Ausst.-Kat. Musée Condé (Schloss Chantilly) u. a., 19. Oktober 2024 - 16. Februar 2025. Paris 2024, S. 152 f., Kat.-Nr. 60: das erwähnte Armband mit Augenminiaturen aus dem Besitz von Louise d'Orléans. EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1208

Italien Anfang 19. Jh.König Ferdinand I. beider Sizilien(1751 Neapel - 1825 ebenda). Brustbild leicht nach links. Wolkenfond. Rücks. versch. hs. Nummerierungen. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 5,9 x 3,7 cm (im Hochoval) cm. Mit sehr dünnem Karton und Papier hinterlegt. Messingrahmen (6,4 x 4,3 cm).Ferdinando Antonio Pasquale Giovanni Nepomuceno Serafino Gennaro Benedetto von Bourbon war Infant von Spanien. Mit Unterbrechungen war er von 1759 bis 1816 als Ferdinand IV. König von Neapel, als Ferdinand III. 1759-1815 König von Sizilien und als Ferdinand I. von 1815/16 bis 1825 König beider Sizilien. Seine Eltern waren König Karl III. von Spanien und seine Gemahlin Maria Amalia von Sachsen. 1768 heiratete er Erzherzogin Maria Karolina von Österreich (1752 Wien - 1814 Schloss Hetzendorf), eine Tochter Maria Theresias und Franz I. Stephan von Lothringen. Aus der Ehe sollten 18 Kinder hervorgehen, darunter Prinzessin Maria Amalia (geb. 1782), die 1809 Louis Philippe, den Herzog von Orleáns, heiraten sollte. An dessen Seite war sie von 1830 bis 1848 Königin der Franzosen.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1264

Johannes Zehngraf1857 Kopenhagen - 1908 BerlinPrinz Kyrill von Bulgarien(1895 Sofia - 1945 ebenda). Brustbild en face. L. u. signiert. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 5,3 x 4,3 cm (im Hochoval) cm. Min. besch. Rahmen mit plastischer Blütendekoration (11,7 x 8,8 cm). Gold 750, dreifarbig. Marke Wien 1872-1922, Fuchskopf (Neuwirth 15) und unidentifizierbare Meistermarke "SS". Email auf guillochiertem Grund.Kyrill war der zweite Sohn des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948) und dessen erster Gemahlin Marie Luise von Bourbon-Parma (1870-1899). 1943 bis 1945 war er Prinzregent von Bulgarien. Nach der Besetzung Bulgariens durch die Rote Armee und einem kommunistischen Putsch wurde Kyrill zum Tode verurteilt.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1312

Monogrammist AB 19. Jh.Bildnis einer PrinzessinBrustbild nach links. Im Stil des 18. Jhs. R. u. monogrammiert. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 5,4 cm. Mit Papier hinterlegt. Hinter Glas montiert. Messingrahmen (8 x 6,3 cm).Dazu: Hochovales Etui, mit grünem Leder bezogen und mit Goldprägung. Auf dem Deckel Wappenschild des Hauses Bourbon. Auf dem Boden schwer lesbar hs. bezeichnet "[...] aus Venedig mir mitgebracht April 1891". Gebrauchsspuren. Die vorliegende Miniatur konnte nicht in ausgerahmtem Zustand katalogisiert werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1180

Konvolut DamenbekleidungAnfang 20. Jh.Federstola (Schwan?) mit Seidenfransen, L. ca. 400 cm, Futter besch. - Pelzkappe mit Vogelpräparatbesatz - Hemd, Baumwolle mit Spitzenbesatz, fleckig, L. 78 cm - Kleid, Seide mit Fransenbesatz, kl. Löcher, L. ca. 125 cm.Provenienz: Ehem. in Koffer mit Anhänger "Fürstin Marie Louise von Bulgarien (geb. Prinzessin v. Bourbon-Parma) handgestickte Leibwäsche / Sonnenschirme von Prinzessin Clementine von Sachsen-Coburg geb. Prinzessin von Orleans". Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1258

Österreich o. Bulgarien um 1900Ferdinand I. von Bulgarien, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry(1861 Wien - 1948 Coburg). Brustbild nach links. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 2,4 x 1,8 cm (im Hochoval) cm. Fassung Platin und GG 585 getestet. Umrandet von ca. 42 Diamantrosen (D. je ca. 1,2 mm). Reste einer alten Montierung.Dabei: Nicht zugehöriges, mit blauem Samt bezogenes Etui.Lt. Überlieferung Bestandteil eines Armbandes aus dem Jahre 1908. Ferdinand wurde als Sohn von Herzog August von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) und seiner Gemahlin Prinzessin Clémentine d'Orléans (1817-1907) geboren. Er war ab 1887 Knjaz (Fürst) und von 1908 bis 1918 Zar von Bulgarien. 1893 heiratete er Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870 Rom - 1899 Sofia). Der Ehe entstammten vier Kinder, darunter Prinzessin Nadejda (1899-1958), die Mutter Herzog Alexanders von Württemberg. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1209

Italien um 1820König Ferdinand I. beider Sizilien(1751 Neapel - 1825 ebenda). Brustbild im Profil nach links. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 4,9 x 4 cm (im Hochoval) cm. Mit Papier hinterlegt. Messingrahmen (5,9 x 5,1 cm). Dieser in Holzrahmen eingesetzt. Min. besch.Ferdinando Antonio Pasquale Giovanni Nepomuceno Serafino Gennaro Benedetto von Bourbon war Infant von Spanien. Mit Unterbrechungen war er von 1759 bis 1816 als Ferdinand IV. König von Neapel, als Ferdinand III. 1759-1815 König von Sizilien und als Ferdinand I. von 1815/16 bis 1825 König beider Sizilien. Seine Eltern waren König Karl III. von Spanien und seine Gemahlin Maria Amalia von Sachsen. 1768 heiratete er Erzherzogin Maria Karolina von Österreich (1752 Wien - 1814 Schloss Hetzendorf), eine Tochter Maria Theresias und Franz I. Stephan von Lothringen. Aus der Ehe sollten 18 Kinder hervorgehen, darunter Prinzessin Maria Amalia (geb. 1782), die 1809 Louis Philippe, den Herzog von Orleáns, heiraten sollte. An dessen Seite war sie von 1830 bis 1848 Königin der Franzosen.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1265

Unbekannt um 1900Prinz Kyrill von Bulgarien(1895 Sofia - 1945 ebenda). Brustbild en face. Auf der Rahmenrückseite hs. Nummerierung 116. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 8,4 x 6,4 cm. Messingstellrahmen (9 x 7,4 cm) min. besch.Kyrill war der zweite Sohn des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948) und dessen erster Gemahlin Marie Luise von Bourbon-Parma (1870-1899). 1943 bis 1945 war er Prinzregent von Bulgarien. Nach der Besetzung Bulgariens durch die Rote Armee und einem kommunistischen Putsch wurde Kyrill zum Tode verurteilt.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1266

Dorothea Kellner1875 Gentzrode (Neuruppin) - vor 1927 letztmals erwähntPrinz Kyrill von Bulgarien(1895 Sofia - 1945 ebenda). Hüftbild leicht nach links. L. s. signiert. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 5,7 x 4,4 cm (im Hochoval) cm. Stellrahmen GG 333, gestempelt (7 x 5,5 cm). Mit Steinen aus Strass umgeben.Kyrill war der zweite Sohn des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948) und dessen erster Gemahlin Marie Luise von Bourbon-Parma (1870-1899). 1943 bis 1945 war er Prinzregent von Bulgarien. Nach der Besetzung Bulgariens durch die Rote Armee und einem kommunistischen Putsch wurde Kyrill zum Tode verurteilt. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1078

Faltfächerwohl um 1893 Perlmutt, gesägt und versilbert. Messingbügel mit Seidenquaste. Brüsseler SpitzeFleckig, ein Stab gebrochen, etwas besch.Florale cremefarbene Spitze, mittig bekröntes Doppelwappen Fürstentum Bulgarien/Haus Bourbon mit bulgarischer Devise. L. 35,5 cm.Vermutlich entstand der Fächer anlässlich der Hochzeit Marie-Louises von Bourbon-Parma 1893 mit Fürst Ferdinand von Bulgarien: vgl. einen sehr ähnlichen Faltfächer im Bayerischen Nationalmuseum München (Inv.Nr. 87/62), abgeb. bei Durian-Ress, Saskia, Fächer. Kunst und Mode aus fünf Jahrhunderten, hg. vom Bayerischen Nationalmuseum. München 1987, Kat.Nr. 95. Provenienz: Marie Louise Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), Gemahlin von Zar Ferdinand I von Bulgarien. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1221

Frankreich um 1830Tabatière mit Porträt von Maria Amalia (Marie-Amélie) d'Orléans, Prinzessin von Bourbon-Sizilien(1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey, 1830-1848 Königin der Franzosen). Hüftbild nach rechts. Wolkenfond. Tabatière: Sterlingsilber 925, gestempelt, vergoldet. Marke Martin Mayer, Mainz (gegr. 1888). Hellblaues Transluzidemail auf guillochiertem Grund. Miniatur: Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 7,8 x 6,3 cm. Hinter Glas montiert, mit weißem Leder hinterklebt (Stempel "Max Sinz, Dresden"). Schmaler verg. Messingrahmen in den Deckel der Dose eingelassen.Prinzessin Maria Amalia von Bourbon-Sizilien, Tochter Königs Ferdinand I. beider Sizilien und seiner Gemahlin Maria Karolina, Erzherzogin von Österreich, heiratete im Jahre 1809 Louis-Philippe, duc d'Orléans (1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey), von 1830-1848 König der Franzosen.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1213

Italien Ende der 1780er JahrePrinz Francesco Gennaro von Spanien und beider Sizilien, Herzog von Kalabrien(1777 Neapel - 1830 ebenda, ab 1825 als Francesco [Franz] I. König). Hüftbild nach links. Wolkenfond. Rücks. Angaben zum Dargestellten auf Französisch. Ebda. Reste eines Klebeetiketts und Etikett mit Nummer 1771. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 5,6 cm cm. Mit Papier hinterlegt. Umlaufend Klebespuren. Messingrahmen (D. 6 cm).Prinz Francesco Gennaro von Bourbon wurde als zweiter Sohn von König Ferdinand I. von Neapel-Sizilien (1751-1825) und Maria Karolina, Erherzogin von Österreich (1752-1814) geboren. 1797 heiratete er Erzherzogin Maria Klementine von Österreich (1777 Poggio - 1801 Neapel), 1802 ging er seine zweite Ehe mit Prinzessin Maria Isabel von Spanien (1789 Madrid - 1848 Portici) ein. Von 1825 bis zu seinem Tod regierte er als König Franz I. beider Sizilien. Mit seinen beiden Ehefrauen hatte er insgesamt 14 Kinder.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1089

Toilettengarnitur im Original-Etui, 12 teiligDieppe, um 1840Elfenbein. L. 10 x 41 x 29 cm, L. der zwei großen Bürsten: 23,5 cm, großer Kamm: 20 cm.Vollständige Toilettegarnitur mit Bürsten, Kämmen, Nagelutensilien und einem Handspiegel, die fein geschnitzten Elfenbein-Griffe sind in Form von stilisierten französischen Bourbonen Lilien "Fleur-de-lis" gestaltet und nehmen Bezug auf die Herkunft der einstigen Besitzerin Clementine von Sachsen Coburg Gotha. Geboren wurde sie in Frankreich 1817 im Schloss von Neuilly-sur-Seine als Tochter von Louis Philippe I. d'Orléans, dem König der Franzosen, und Maria Amalia von Bourbon. Nachdem ihr Vater 1830 König geworden war, wurde ihr der Titel Prinzessin von Orléans zugesprochen. Sie heiratete 1843 den Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry August, Bruder des portugiesischen Königs Ferdinand II. Clementine starb 1907 im Alter von 89 Jahren. Auf dem Deckel die goldgeprägte Krone mit Namen "CLÈMENTINE", alle Teile tragen ihr graviertes, ligiertes Monogramm. Die Fleur-de-lis hat wie hier in Bezug auf ihre Herkunft stets eine individuelle Symbolik, zudem verdeutlichten französische Monarchen mit dem Symbol das göttliche Recht zu Herrschen. EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Gehnemigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clementine Prinzessin von Sachsen Coburg-Gotha (1817-1907), geb. Prinzessin von Orleans. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1219

Faija (wohl Guglielmo Faija, 1803 Palermo - nach 1861) nach 1857Briefbeschwerer (presse-papier) mit Bildnis von Maria Amalie (Marie-Amélie) d'Orléans, Prinzessin von Bourbon-Sizilien(1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey, 1830-1848 Königin der Franzosen). R. s. signiert "Faija cop.". Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. Im Hochoval BA 7 x 5,7 cm. Briefbeschwerer (weißer Marmor mit Messinghenkel): 9,5 x 14 x 5 cm cm. Messingrahmen (8 x 6,5 cm) mit Bezeichnung "souvenir de ta vielle mère qui laime tant".Dabei: Mit grünem Leder bezogenes Originaletui. Gebrauchsspuren.Kopie nach dem Porträt von Ary Scheffer (1857) im Musée Condé, Schloss Chantilly (Inv.-Nr. PE 447). Prinzessin Maria Amalia (Marie-Amélie), Tochter Königs Ferdinand I. beider Sizilien und seiner Gemahlin Maria Karolina, Erzherzogin von Österreich, heiratete im Jahre 1809 Louis Philippe d'Orléans (1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey), von 1830-1848 König der Franzosen. Der Briefbeschwerer war ein Geschenk an ihre Tochter Prinzessin Clémentine d'Orléans (1817-1897), seit 1843 mit Herzog August von Sachsen-Coburg-Koháry verheiratet. Die Miniatur konnte bei der Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Marie-Amelie, geb. Prinzessin von Bourbon-Parma (1782-1866), an Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1140

Hochzeitsschleierum 1893Samtreif mit Tüllspitze. Durchgängiger Tüllgrund mit appliziertem, flächigen Blüten-Blatt Dekor.Max. L. 135 cm.Provenienz: Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870 - 1899) heiratete 1893 den Prinzen und späteren Zaren Ferdinand I. von Bulgarien. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1296

Frankreich (?) Ende 18. JhMarie Thérèse Charlotte de Bourbon, Madame Royale(1778 Versailles - 1851 Schloss Frohsdorf b. Lanzenkirchen). Brustbild nach links. Rücks. Haararbeit. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA D. 4,8 cm. Rahmen RG 333. Das rückseitige Rahmenglas gebrochen, mit Klebestreifen gesichert.Marie Thérèse Charlotte war das älteste Kind von König Louis XVI von Frankreich und Königin Marie Antoinette. 1799 heiratete sie ihren Cousin Louis Antoine de Bourbon, Duc dAngoulême (1775 Versailles - 1844 Görz). Laut einer hs. Notiz soll die vorliegende Miniatur von einem Künstler "Ls. Fémian" stammen und in Basel gemalt worden sein. Dorthin wurde die Prinzessin im Dezember 1795, nachdem sie einen Tag vor ihrem 17. Geburtstag freigelassen worden war, gebracht, um am 26. Dezember gegen 22 französische Kriegsgefangene ausgetauscht zu werden. Anschließend brachte man sie nach Wien.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1155

Kindertracht Prinz Boris von BulgarienMazedonien, um 1909Mantel und Hose. Weißer Wollstoff, mit schwarzem, teils ornamentalem Litzenbesatz und Metallknöpfen. Etwas fleckig. L. Mantel 76 cm. L. Hose 85 cm.Abgeb. auf einem 1909 entstandenen Foto der Prinzessin Eleonore von Reuss-Köstritz (1860-1917), Zarin von Bulgarien, mit ihren vier Stiefkindern Boris, Kyrill, Eudoxia und Nadejda in bulgarischer Nationaltracht. Nach dem frühen Tod seiner ersten Gemahlin Marie Louise von Bourbon-Parma hatte Zar Ferdinand I. im Jahre 1908 Prinzessin Eleonore geehelicht. Provenienz: Boris III. Zar von Bulgarien (1894-1943). Nachlass von Dr. Alexander Eugen von Württemberg (1933-2024).

Lot 1218

Guglielmo Faija1803 Palermo - nach 1861Maria Amalia (Marie Amélie) d'Orléans, Prinzessin von Bourbon-Sizilien(1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey, 1830-1848 Königin der Franzosen). L. u. signiert. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 10,8 x 8,1 cm. Darstellung 9,4 x 7,7 cm (im gemalten Hochoval) cm. Mit Papier hinterlegt, hinter Glas montiert. Messingrahmen (13 x 11,3 cm). Besch.Teilkopie nach dem ganzfigurigen Porträt von F. X. Winterhalter im Schloss zu Versailles (1842, Inv.-Nr. MV 5111). Prinzessin Maria Amalia von Bourbon-Sizilien, Tochter Königs Ferdinand I. beider Sizilien und seiner Gemahlin Maria Karolina, Erzherzogin von Österreich, heiratete im Jahre 1809 Louis-Philippe, duc d'Orléans (1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey), von 1830-1848 König der Franzosen. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1295

Frankreich um 1800Marie Thérèse Charlotte de Bourbon, Madame Royale(1778 Versailles - 1851 Schloss Frohsdorf b. Lanzenkirchen). Hüftbild nach links. Rücks. (vom Künstler?) mit Angaben zur Dargestellten, u. a. "à son passage à basle", und dem schwer lesbaren Namen "Ls. Frémiau" [?] bezeichnet. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA D. 4,9 cm. Gedrechselter Holzrahmen, ebonisiert (D. 7 cm). Besch.Marie Thérèse Charlotte war das älteste Kind von König Louis XVI von Frankreich und Königin Marie Antoinette. 1799 heiratete sie ihren Cousin Louis Antoine de Bourbon, Duc dAngoulême (1775 Versailles - 1844 Görz). Laut einer hs. Notiz soll die vorliegende Miniatur von einem Künstler "Ls. Fémian" stammen und in Basel gemalt worden sein. Dorthin wurde die Prinzessin im Dezember 1795, nachdem sie einen Tag vor ihrem 17. Geburtstag freigelassen worden war, gebracht, um am 26. Dezember gegen 22 französische Kriegsgefangene ausgetauscht zu werden. Anschließend brachte man sie nach Wien. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1214

Italien Ende der 1820er JahreKönig Franz I. beider Sizilien(1777 Neapel - 1830 ebenda). Hüftbild nach rechts. Wolkenfond. Rücks. hs. Benennung des Dargestellten auf Französisch und Klebeetikett mit Nummerierung 531. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 6 x 4,1 cm (im Hochoval) cm. Mit dünnem Karton hinterlegt. Rahmen GG 585 (6,2 x 4,4 cm) besch.Prinz Francesco Gennaro von Bourbon wurde als zweiter Sohn von König Ferdinand I. von Neapel-Sizilien (1751-1825) und Maria Karolina, Erherzogin von Österreich (1752-1814) geboren. 1797 heiratete er Erzherzogin Maria Klementine von Österreich (1777 Poggio - 1801 Neapel), 1802 ging er seine zweite Ehe mit Prinzessin Maria Isabel von Spanien (1789 Madrid - 1848 Portici) ein. Von 1825 bis zu seinem Tod regierte er als König Franz I. beider Sizilien. Mit seinen beiden Ehefrauen hatte er insgesamt 14 Kinder.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1261

Johannes Zehngraf1857 Kopenhagen - 1908 BerlinPrinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma, Fürstin von Bulgarien(1870 Rom - 1899 Sofia). Brustbild nach links. L. s. signiert. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 9 x 7 cm (im Hochoval) cm. Mit dünnem Karton hinterlegt, hinter Glas montiert.Dabei: Runde Dose aus Horn (D. 9 cm), besch., mit eingesetztem ovalen Medaillon mit hellbrauner Haarlocke. In der Dose 3 Wallfahrtsamulette und getrocknete Blüten, eingeschlagen in ein Papier mit unleserlicher hs. Ortsangabe und Datierung 20.8.1907. Die Miniatur konnte im Rahmen der Katalogisierung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1128

Konvolut schwarze Chantilly-Spitzen2. Hälfte 19. Jh.Silberbarbe (18 x 150 cm), Klöppelspitze, Gold- und Silberfaden - Ensemble: 3 Borten (50 x ca. 400 cm bzw. 12,5 x ca. 170 cm), schwarze Barbe (15 x 120 cm), Rechtecktuch (75 x ca. 260 cm) - Dreieckstuch (120 x 260 cm) - Fächerblatt - Schultertuch (98 x 200 cm) - Kopftuch (37 x 82 cm) - 2 Vordere Oberteile Damenkleid, zweiteilig und einteilig - Borte (12 x ca. 420 cm). Einliegend hs. Notiz mit Aufzählung und Provenienzangabe "Alles gehörte meiner Mutter der Hzgin Maria Immacolata". Dabei: Borte (30 x ca. 360 cm). Einliegend hs. Notiz: "Hohe Spitzen 45 Centm. hoch 3 Mr 60 lang. Diese Spitzen gehörten der Mutter von Marquise Thérèse de Türsan dEspaignet (Zettel von der Handschrift der Mutter) und ich bekam sie im Jahre 1943 als Andenken von Thérèse dEspaignet nach ihrem Tode am 5.I.1943". Dabei: Karton.Provenienz: Maria Immaculata von Bourbon-Sizilien (1844-1899), Erzherzogin von Österreich-Toskana - Herzogin Maria Immakulata von Österreich-Toskana (1878-1968), Herzogin von Württemberg. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1287

Italien Ende 18. Jh.Großherzog Ferdinand III. von Toskana, als Erzherzog Joseph Johann Baptist von Österreich-Toskana(1769 Florenz - 1824 ebenda). Hüftbild nach links. Wolkenfond. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 7,1 x 5,7 cm (im Hochoval) cm. Hinter Glas montiert. Mit dünnem Papier hinterlegt. Messingrahmen (7,4 x 6,2 cm).Ferdinand III. wurde als zweiter Sohn des Großherzogs Peter Leopold, dem späteren Kaiser Leopold II. (1747-1792) und dessen Gemahlin Maria Ludovica von Spanien (1745-1792) geboren. 1790 heiratete er in erster Ehe Prinzessin Luise Maria von Bourbon-Sizilien (1773 Neapel - 1802 Wien), Tochter König Ferdinands I. beider Sizilien. 1821 vermählte er sich mit Prinzessin Maria von Sachsen (1796 Dresden - 1865 Schloss Brandeis). Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht vollständig ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1138

Trauerschleier und Volant2. H. 19. Jh.Schwarzer Samtreif mit schwarzer Chantilly-Spitze, schwarze Baumwolle. kl. Bruchstelle.Max. L. ca. 4,5m.Provenienz: wohl Marie Louise von Bourbon-Parma (1870-1899). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1299

Emanuel Thomas Peter, zugeschrieben1799 Jägerndorf /Schlesien - 1873 WienHenri dArthois(1820 Palais des Tuileries, Paris - 1883 Schloss Frohsdorf, Österreich). Brustbild nach rechts. Wolkenfond. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 5,2 x 3,5 cm (im Hochoval) cm. Mit Papier hinterklebt. Min. rest. Messingrähmchen (5,8 x 4,3 cm), eingesetzt in das weinrote Passepartout eines Rahmens aus verg. Bronze (14,3 x 12,5 cm).Henri Charles Ferdinand Marie Dieudonné de Bourbon-Artois, duc de Bordeaux, comte de Chambord war der posthum geborene Sohn des Charles-Ferdinand dArtois, duc de Berry (1778-1820) und seiner zweiten Gemahlin Prinzessin Maria Carolina von Bourbon-Sizilien (1798-1870). Er heiratete 1846 Erzherzogin Maria Theresia von Österreich-Este (1817 Modena - 1886 Görz). Die Ehe blieb kinderlos. Henri dArthois wurde nach der Abdankung seines Großvaters Karl X. 1830 von den französischen Legitimisten zum König von Frankreich ausgerufen. Laut einer handschriftlichen Notiz, die sich bei den Unterlagen befindet, soll die vorliegende Miniatur von "Peter in Wien" 1842 gefertigt worden sein.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1145

Schaltuch2. Hälfte 19. Jh.Schwarze "Chantilly" Spitze, Seide. Zahlreiche Bruchstellen.Dabei: Vier Fragmente schwarze Klöppelspitze (darunter zwei Spitzenbordüren ca. 40 x 120 cm bzw. 40 x 130 cm)Schultertuch ca. 80 x 400 cm. Dabei: Karton und einliegend Notiz "Schwarze Spitzen von der Verst. Fürstin Marie Luise von Bulgarien Geschenk von König Ferdinand und gehören Prinzessin Eudoxie und Herzogin Nadejda".Provenienz: Marie Louise di Bourbon-Parma, Fürstin von Bulgarien (1870-1899). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1286

Italien Ende 18. Jh.Großherzog Ferdinand III. von Toskana, als Erzherzog Joseph Johann Baptist von Österreich-Toskana(1769 Florenz - 1824 ebenda). Brustbild nach links. Wolkenfond. Rücks. hs. Angaben zu einem Ankauf im Jahr 1876 sowie nicht zutreffende Zuschreibung an M. M. Daffinger und Identifizierung des Dargestellten als "Erzherzog Josef". Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 5,8 cm. Hinter Glas montiert. Mit Papier hinterklebt. Messingrahmen (D. 6,2 cm) min. besch.Ferdinand III. wurde als zweiter Sohn des Großherzogs Peter Leopold, dem späteren Kaiser Leopold II. (1747-1792) und dessen Gemahlin Maria Ludovica von Spanien (1745-1792 geboren. 1790 heiratete er in erster Ehe Prinzessin Luise Maria von Bourbon-Sizilien (1773 Neapel - 1802 Wien), Tochter König Ferdinands I. beider Sizilien. 1821 vermählte er sich mit Prinzessin Maria von Sachsen (1796 Dresden - 1865 Schloss Brandeis). Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht vollständig ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1257

Unbekannter Monogrammist Mitte der 1890er JahreFerdinand I. von Bulgarien, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry(1861 Wien - 1948 Coburg). R. s. nicht identifizierbares Monogramm. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 7,8 x 5,9 cm (im Hochoval) cm. Messingrahmen (8,2 x 6,6 cm), in mit braunem Leder bezogenen Stellrahmen montiert.Ferdinand wurde als Sohn von Herzog August von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) und seiner Gemahlin Prinzessin Clémentine d'Orléans (1817-1907) geboren. Er war ab 1887 Knjaz (Fürst) und von 1908 bis 1918 Zar von Bulgarien. 1893 heiratete er Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870 Rom - 1899 Sofia). Der Ehe entstammten vier Kinder, darunter Prinzessin Nadejda (1899-1958), die Mutter Herzog Alexanders von Württemberg. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1220

Italien o. Frankreich Anfang 19. Jh.Maria Amalia (Marie-Amélie) d'Orléans, Prinzessin von Bourbon-Sizilien(1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey, 1830-1848 Königin der Franzosen). Brustbild nach rechts. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 4,4 x 3,5 cm (im Hochoval) cm. Mit Papier hinterlegt. Am äußersten Rand umlaufend Löchlein. Min. fleckig. Messingrahmen mit Blende GG 585 (4,8 x 3,8 cm) min. besch.Prinzessin Maria Amalia, Tochter Königs Ferdinand I. beider Sizilien und seiner Gemahlin Maria Karolina, Erzherzogin von Österreich, heiratete im Jahre 1809 Herzog Louis Philippe von Orléans (1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey), von 1830-1848 König der Franzosen.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1222

Guglielmo Faija1803 Palermo - nach 1861Louis-Philippe, duc d'Orléans (von 1830-1848 als Louis-Philippe I. König der Franzosen)(1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey). Hüftbild nach rechts. R. signiert. Rücks. hs. Ausstellungsetikett mit Angabe von Clémentine d'Orléans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Kóhary, als Eigentümerin. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 11,6 x 9,1 cm. L. u. min. Bereibung der Farbschicht. Messingrahmen, in mit weinrotem Samt bezogenen Stellrahmen montiert (17,8 x 15,4 cm). Min. besch.Nach Franz Xaver Winterhalters Porträt aus dem Jahre 1839 (Privatbesitz. Vgl. Wild, Franz [Hg.], Nekrologe und Verzeichnisse der Gemälde von Franz und Hermann Winterhalter. Zürich 1894, Nr. 36). Louis-Philippe war der älteste Sohn von Louis Philippe II Joseph, duc d'Orléans, seit 1792 Philippe Égalité (1747-1793) und seiner Frau Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre, gen. Mademoiselle de Penthièvre (1753-1821). 1808 heiratete er Prinzessin Maria Amalia (Marie Amélie) von Bourbon-Sizilien (1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey). Der Ehe entstammten zehn Kinder. Die Rahmung der Miniatur entspricht jener von Kat.-Nr. 1225. Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1123

Zehn Spitzentücher2. Hälfte 19. Jh.Baumwollbatist mit Klöppelspitzenbesatz. Verschiedene gestickte bekrönte Wappen.Dabei: KartonCa. 34 x 34 cm. Schachteldeckel mit hs. Bezeichnung: "5 Taschentücher mit Valenciennes Spitzen Chiffre u Krone gestickt / 2 Taschentücher Valenciennes Spitzen 1. Doppelwappen Oesterreich-Toscana u Bourbon Sizilien gestickt 1. Doppelwappen: Oesterreich Toscana u Württemberg / Taschentücher mit Malines Spitze Doppelwappen Oesterreich Toscana u Bourbon beider Sizilien (in Spitzen Arbeit) / 1 Taschentuch mit Application Spitze, Gestickter ... u Wappen Hzgt. Toscana / 1 Taschentuch Platgaze mit Doppelwappen Oesterreich-Toscana und Bourbon beider Sizilien".Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1127

Konvolut SpitzenBrüssel und Alençon, um 1830 u. 2. Hälfte 19. Jh.a) Ensemble weiße Brüsseler Spitze: Schultertuch, 388 x 138 cm - Borte, 57 x 480 cm - Borte, weiße Brüsseler Spitze, 57 x 400 cm - Tuch, 70 x 270 cm - Barbe, 15 x 120 cm - Volant, 11 x ca. 500 cm. Einliegend hs. Notiz: "Point à laiguille-Spitze circa Ende 1700. 1. ... Tuch. 1. Scharpe. 1. runder hoher Volant. 1. langer, hoher Volant. 1. schmaler Volant und eine Barbe. 1. eine Garnitur mit dem gleichen Dessin. Gehörten meiner Mutter Hzgin Maria Immaculata geb. Przin. v. Bourbon beider Sizilien". b) Point dAngleterre: 2 Manschetten - 1 Kragen - 1 Borte (11 x ca. 200 cm) Einliegend hs. Notiz: "Point dAngleterre / gehörte meiner Mutter Hzgin Maria Immacolata" c) Ensemble Point dAlençon: 1 Kragen - 2 Borten (6,5 x 76 cm) Einliegend hs. Notiz "Point dAlençon ungefähr 1830. gehörten meiner Mutter Hzgin Maria Immaculata. Wird nicht mehr gemacht (sehr wertvoll)" d) Ensemble Point dAlencon: 1 Kragen - 1 Borte (8,5 x ca. 155 cm) Einliegend hs. Notiz: "Point dAlencon ungefähr 1700 bis 1750? Gehörte meiner Mutter Hzgin Maria Immaculata. wird nicht mehr gemacht (sehr wertvoll)". Dabei: Karton.Provenienz: Maria Immaculata von Bourbon-Sizilien (1844-1899), Erzherzogin von Österreich-Toskana - Herzogin Maria Immakulata von Österreich-Toskana (1878-1968), Herzogin von Württemberg. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1263

Bulgarien Ende 19. Jh.Prinz Kyrill von Bulgarien als Kleinkind(1895 Sofia - 1945 ebenda). Halbfigur nahezu frontal. Wolkenfond. Im Vordergrund eine Blütengirlande. R. u. undeutlich signiert "Atelier Piet[...]". Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein (auf Basis einer Teilreproduktion?). 5,7 x 4,8 cm (die Darstellung 5,2 x 4,3 cm (im Hochoval) cm. In mit grünem Leder bezogenen Stellrahmen, gedrucktes Goldornament, links oben applizierte Fürstenkrone (9,2 x 7,5 cm).Kyrill war der zweite Sohn des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948) und dessen erster Gemahlin Marie Luise von Bourbon-Parma (1870-1899). 1943 bis 1945 war er Prinzregent von Bulgarien. Nach der Besetzung Bulgariens durch die Rote Armee und einem kommunistischen Putsch wurde Kyrill zum Tode verurteilt.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1079

FaltfächerEnde 19. Jh.Schildpatt, schwarze Chantilly Spitze. Spitze teils gelockert.Stäbe ornamental durchbrochen. Schildpattbügel. L. 35 cm.Provenienz: Provenienz: Marie Louise Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), Gemahlin von Zar Ferdinand I von Bulgarien. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

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