Lot

6

ABRAHAM HENDRICKSZ VAN BEYEREN (WERKSTATT) 1620 oder 1621 Den Haag - Overschie 1690 Stillleben

In Old Masterpieces & 19th Century Art

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ABRAHAM HENDRICKSZ VAN BEYEREN (WERKSTATT)  1620 oder 1621 Den Haag - Overschie 1690    Stillleben
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München
ABRAHAM HENDRICKSZ VAN BEYEREN (WERKSTATT)
1620 oder 1621 Den Haag - Overschie 1690

Stillleben mit Fischen.
1650
Öl auf Leinwand. (Um 1650). 52,2 : 71 cm. Monogrammiert "AVB (ligiert) f" unten links.
Vorliegendes Gemälde ist in seiner Komposition und in seinen Motiven ein typisches Werk in der Art des holländischen Stillleben- und Marinemalers Abraham van Beyeren, der über lange Zeit auf Darstellungen von Fischen und Meeresfrüchten spezialisiert war. Claus Grimm weist in seinem Gutachten darauf hin, dass das Gemälde in seiner Ausführung an die glatteren und dunkleren Frühwerke des Malers anschließt, die unter dem Einfluss des Fischspezialisten Pieter de de Putter (um 1600-1659) entstanden waren. Besonders typisch sind die aufgeschnittenen Kabeljau- und Lachspartien. Farbigkeit und Modellierung der Oberflächen kommen der Malerei van Beyerens sehr nahe und machen deshalb eine Entstehung innerhalb seiner Werkstatt wahrscheinlich. Das Gemälde ist weitgehend in seinem ursprünglichen Format erhalten, wie am leichten "Wellenschlag" des Leinwandgewebes an den Bildkanten ablesbar ist. Eine Besonderheit ist ferner die originale Erhaltung der Rückseite der Leinwand, das Gemälde wurde nie doubliert.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Prof. Dr. Claus Grimm, datiert 12.9.2014. Wir danken Herrn Grimm, der das Gemälde am 9. 9. 2014 im Original untersucht hat, für die freundliche Information zur Autorschaft.
ABRAHAM HENDRICKSZ VAN BEYEREN (WERKSTATT)
1620 oder 1621 Den Haag - Overschie 1690

Stillleben mit Fischen.
1650
Öl auf Leinwand. (Um 1650). 52,2 : 71 cm. Monogrammiert "AVB (ligiert) f" unten links.
Vorliegendes Gemälde ist in seiner Komposition und in seinen Motiven ein typisches Werk in der Art des holländischen Stillleben- und Marinemalers Abraham van Beyeren, der über lange Zeit auf Darstellungen von Fischen und Meeresfrüchten spezialisiert war. Claus Grimm weist in seinem Gutachten darauf hin, dass das Gemälde in seiner Ausführung an die glatteren und dunkleren Frühwerke des Malers anschließt, die unter dem Einfluss des Fischspezialisten Pieter de de Putter (um 1600-1659) entstanden waren. Besonders typisch sind die aufgeschnittenen Kabeljau- und Lachspartien. Farbigkeit und Modellierung der Oberflächen kommen der Malerei van Beyerens sehr nahe und machen deshalb eine Entstehung innerhalb seiner Werkstatt wahrscheinlich. Das Gemälde ist weitgehend in seinem ursprünglichen Format erhalten, wie am leichten "Wellenschlag" des Leinwandgewebes an den Bildkanten ablesbar ist. Eine Besonderheit ist ferner die originale Erhaltung der Rückseite der Leinwand, das Gemälde wurde nie doubliert.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Prof. Dr. Claus Grimm, datiert 12.9.2014. Wir danken Herrn Grimm, der das Gemälde am 9. 9. 2014 im Original untersucht hat, für die freundliche Information zur Autorschaft.

Old Masterpieces & 19th Century Art

Sale Date(s)
Venue Address
Amiraplatz 3 · Luitpoldblock
München
80333
Germany

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Important Information

Terms & Conditions

1.
Diese Versteigerungsbedingungen werden im Auktionssaal aus­gehängt; sie sind im Versteigerungskatalog abgedruckt, ggf. auch im Internet veröffentlicht. Mit Erteilung eines Auftrages oder Ab­gabe eines Gebotes erkennt der Käufer die Versteigerungs­be­dingungen und ihre Geltung für die Auktion ausdrücklich an.
2.
Die Versteigerung, die öffentlich i.S.v. §§ 383 III, 474 I 2 BGB ist, wird vorbereitet, durchgeführt und abgewickelt von der Karl & Faber Kunstauktionen GmbH (im Folgenden »Karl & Faber«). Karl & Faber versteigert die Kunstwerke grundsätzlich als Kom­mis­sionär im eigenen Namen für Rechnung des unbenannt bleibenden Einlieferers. Ein von Karl & Faber bestimmter Auk­tionator leitet die Versteigerung im Namen und für Rechnung von Karl & Faber; Ansprüche anlässlich der Versteigerung richten sich ausschließlich gegen Karl & Faber und nicht gegen den Auk­tionator. Im Eigentum von Karl & Faber befindliche Gegen­stände (sog. Eigenware) sind mit „‡“ besonders gekennzeichnet.
3.
Alle Bieter haben ihren Namen und ihre Anschrift rechtzeitig vor der Auktion mitzuteilen. Karl & Faber behält sich vor, dem Haus unbekannte Bieter um die Vorlage eines gültigen Personal­ausweises, Reisepasses oder ähnlichen Personaldokumentes zu bitten. Gegebenenfalls werden Bieternummern vergeben. Will ein Bieter Gebote im Namen eines Dritten abgeben, hat er dies vor Versteigerungsbeginn unter Nennung von Namen und Anschrift des Vertretenen und unter Vorlage einer schriftlichen Vollmacht mitzuteilen. Andernfalls kommt der Kaufvertrag bei Zuschlag mit dem Bieter zustande.
4.
Die im Katalog von Karl & Faber angegebenen Schätzpreise (ggf. unterer und oberer Schätzpreis) sind in Euro beziffert. Sie dienen als Anhaltspunkte für den Verkehrswert des Verstei­ge­r­ungsgutes. Der Aufrufpreis wird vom Auktionator festgelegt; gesteigert wird nach seinem Ermessen, im Regelfall um jeweils 10 % des vorangegangenen Gebotes in Euro. Karl & Faber be­hält sich vor, Katalognummern zu verbinden, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, in einer anderen als der im Kata­log vorgesehenen Reihenfolge aufzurufen oder zurückzuziehen.
5.
Gebote können auch schriftlich oder telefonisch abgegeben wer­den; Bieten über Internet ist nur zulässig, wenn dies über von Karl & Faber zur Verfügung gestellte Online-Diente erfolgt. Schriftliche oder telefonische Gebote werden nur zugelassen, wenn der Bieter mindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung bei Karl & Faber ihre Zulassung beantragt hat. Der Antrag muss das Kunst­werk unter Aufführung von Katalognummer und Katalog­be­zeichnung benennen. Im Zweifel ist die Katalognummer maßgeblich; Unklarheiten gehen zu Lasten des Bieters. Telefonische Gebote werden erst ab einem Schätzpreis von € 1.000.- entgegengenommen. Mit dem Antrag zum telefonischen Bieten erklärt sich der Bieter mit der Aufzeichnung von Telefon­ge­sprächen einverstanden. Für die Bearbeitung von schriftlichen, telefonischen oder internetbasierten Geboten übernimmt Karl & Faber keinerlei Gewähr. Insbesondere haftet Karl & Faber nicht für Übermittlungsfehler oder das Zustandekommen und die Aufrechter­hal­tung von Telefon- oder Internetverbindungen. Dies gilt nicht, soweit Karl & Faber einen Fehler wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit zu vertreten hat.
6.
Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein höheres Gebot (Übergebot) abgegeben wird. Wenn mehrere Personen dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Ein Zuschlag kann in Einzelfällen unter Vorbehalt erteilt werden, auf den der Auktionator ausdrücklich hinweist. Ein solcher Zu­schlag wird nur wirksam, wenn Karl & Faber das Gebot innerhalb von 4 Wochen nach dem Tage der Versteigerung schriftlich durch entsprechende Rechnungslegung bestätigt; der Bieter bleibt so­lange an sein Gebot gebunden. Karl & Faber kann innerhalb einer Auktion einen Zuschlag zurücknehmen und das Kunst­werk erneut ausbieten, wenn ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot irrtümlich übersehen und dies vom Bieter unverzüglich beanstandet worden ist oder wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Übt Karl & Faber dieses Recht aus, wird der ursprüngliche Zuschlag unwirksam. Karl & Faber hat das Recht, den Zuschlag zu verweigern oder ein Gebot abzulehnen, wenn ein besonderer Grund vorliegt. Ein besonderer Grund liegt insbesondere vor, wenn ein Bieter Karl & Faber unbekannt ist und nicht spätestens bis zum Beginn der Versteigerung Sicherheit ge­leistet hat. Wird ein Gebot abgelehnt, bleibt das vorangegangene Gebot wirksam. Der Zuschlag verpflichtet den Bieter zur Abnahme und Zahlung.
7.
Schriftliche Gebote gelten als in der Versteigerung bereits ab­ge­gebene Gebote. Gehen mehrere gleich hohe schriftliche Ge­bote für ein und dasselbe Kunstwerk ein, erhält das zuerst einge­troffene Gebot den Zuschlag, wenn kein höheres Gebot vor­liegt oder abgegeben wird. Bei gleichem Eingangstag entscheidet das Los. Jedes schriftliche Gebot wird von Karl & Faber nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlich ist, um ein anderes abgegebenes Gebot zu überbieten. Ein schriftliches Gebot, das auf dem dafür vorgesehenen Formblatt abzugeben ist, muss vom Bieter unterzeichnet sein und den für das Kunst­werk gebotenen Preis (ohne Aufgeld, Folgerechtsabgabe und Mehrwertsteuer) nennen.
8.
Der Kaufpreis besteht aus dem Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld. Umlagen sowie gesetzliche Mehrwertsteuer können hinzukommen. Umgelegt wird insbesondere das von Karl & Faber an die VG Bild-Kunst zur Abgeltung gesetzlicher Ansprüche nach § 26 UrhG auf den Verkaufserlös für Originalwerke der bildenden Kunst - entstanden ab 1900 - pauschal entrichtete Folgerecht. Es wird, was die MwSt. betrifft, je nach rechtzeitig vor der Rechnungsstellung zu machender Vorgabe des Einlieferers differenzbesteuert oder regelbesteuert verkauft. Regelbesteuerte Kunstwerke werden mit „R“ hinter der Katalognummer gekennzeichnet.
a) Als Aufgeld wird bei der ­Differenzbesteuerung pro Einzelobjekt erhoben: auf einen Zuschlagspreis bis einschließlich 300.000 Euro 30 %, auf einen Zuschlagspreis über 300.000 Euro bis einschließlich 500.000 Euro für den überschreitenden Betrag 28 %, auf einen Zuschlagspreis über 500.000 Euro für den diesen überschreitenden Betrag 27 %. In diesem Aufgeld sind alle pauschalen Umlagen sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer ohne separaten Ausweis enthalten. Kunstobjekte, die mit „N“ hinter der Katalognummer gekennzeichnet sind, haben ihren Herkunft in einem Land außerhalb der EU. Für solche Kunstobjekte wird zusätzlich zum Aufgeld die verauslagte Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % des Hammerpreises berechnet.

b) Als Aufgeld wird bei der Regelbesteuerung pro Einzelobjekt beim vorsteuerabzugsberechtigten Käufer erhoben: auf einen Zuschlagspreis bis einschließlich 300.000 Euro 23 %, auf einen Zuschlagspreis über 300.000 Euro bis einschließlich 500.000 Euro für den überschreitenden Betrag 21 %, auf einen Zuschlagspreis über 500.000 Euro für den diesen überschreitenden Betrag 19 %, zuzüglich einer Folgerechtsumlage von 1,3 % auf den Kaufpreis. Hat der Käufer seinen Wohnsitz innerhalb der EU, wird auf den Zuschlagspreis, das Aufgeld und die Folgerechtsumlage die gesetzliche Mehrwertsteuer von 19 %, erhoben und so ausgewiesen.

c) Die vorgenannten Sätze für Folgerechtsumlagen und Mehrwertsteuer sowie die Gegenstände, auf die sie anfallen, entsprechen dem derzeitigen Rechtszustand und der aktuellen Praxis der Finanzverwaltung. Es können sich insoweit Änderungen ergeben, die an den Käufer weitergegeben werden müssen. Nehmen Käufer mit Wohnsitz außerhalb der EU das ersteigerte Kunstwerk selbst in Staaten außerhalb der EU mit, haben sie Sicherheit in Höhe der gesetzlichen Mehrwertsteuer zu leisten. Diese wird erstattet, wenn der Käufer Karl & Faber innerhalb eines Monats nach Erhalt des Kunstwerks den deutschen zollamtlichen Ausfuhr- und Abnehmernachweis vorlegt. Im Ausland anfallende (Einfuhr) Umsatzsteuer und Zölle trägt in jedem Fall der Käufer. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen ergehen vorbehaltlich der Nachprüfung.
9.
Soweit der Käufer nach diesen Versteigerungsbedingungen oder dem Gesetz Erstattung von Kosten und/oder Zinsen schuldet, kann Karl & Faber diese zusätzlich zu den in Ziff. 8 ge­nannten Beträgen liquidieren.
10.
Der Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig. Persönlich an der Auk­tion teilnehmende Käufer haben den Kaufpreis sofort nach er­folgtem Zuschlag an Karl & Faber zu zahlen. Zahlungsverzug tritt, auch bei abwesendem Käufer, zwei Wochen nach Zu­schlag, frühestens jedoch eine Woche nach Rechnungsdatum ein. Ab Eintritt des Zahlungsverzugs des Käufers verzinst sich der Kauf­preis unbeschadet etwaiger weiterer Schadensersatz­an­sprü­che mit monatlich 1 % pro angefangenem Monat. Vier Wochen nach Eintritt des Zahlungsverzugs ist Karl & Faber be­rechtigt, dem Einlieferer Namen und Adresse des Käufers zu nennen.
11.
Der Käufer kann gegenüber Karl & Faber nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
12.
Zahlungen sind an Karl & Faber in Euro in bar zu leisten. Un­bare Zahlungen werden nur erfüllungshalber angenommen. Bei Zah­lung in ausländischer Währung geht ein etwaiger Kursverlust zu Lasten des Käufers. Alle Steuern, Kosten und Gebühren der unbaren Zahlung (inklusive der Karl & Faber belasteten Bank­spesen) gehen zu Lasten des Käufers. Karl & Faber ist nicht verpflichtet, das ersteigerte Kunstwerk vor vollständiger Bezahlung aller vom Käufer geschuldeten Beträge herauszugeben.
13.
Der Käufer hat seine Erwerbung unverzüglich, spätestens je­doch zwei Wochen nach vollständiger Bezahlung seiner Ver­bindlichkeiten abzuholen, danach gerät er auch ohne Mah­nung in Verzug. Ab diesem Zeitpunkt, spätestens aber ab Übergabe des Kunstwerkes an den Käufer, geht die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder zufälliger Verschlechterung des Kunstwerkes auf den Käufer über.
14.
Unbeschadet der Regelungen in Ziff. 13 lagert und versichert Karl & Faber das Kunstwerk (in Höhe des Kaufpreises) während eines Zeitraumes von 1 Monat ab dem Tag der Auktion. Danach hat Karl & Faber das Recht, aber nicht die Pflicht, das Kunst­werk im Namen und auf Rechnung des Käufers bei einer Kunstspedition einzulagern und auf dessen Kosten versichern zu lassen. Wünscht der Käufer die Durchführung des Transportes des Kunstwerkes, hat er dies Karl & Faber schriftlich mitzuteilen. Karl & Faber or­ganisiert den Transport zum Käufer sowie eine entsprechende Versicherung auf dessen Kosten und, soweit der Käufer als Unternehmer handelt, auf dessen Gefahr. Karl & Faber kann hierfür einen angemessenen Vorschuss verlangen.
15.
Das Eigentum an dem zugeschlagenen Kunstwerk geht erst nach vollständiger Zahlung aller Karl & Faber geschuldeter Beträge auf den Käufer über.
16.
Ist der Käufer in Zahlungsverzug, kann Karl & Faber nach Set­zen einer Nachfrist vom Vertrag zurücktreten; wird dieses Recht ausgeübt, erlöschen alle Rechte des Käufers am ersteigerten Kunstwerk. In einem solchen Fall ist Karl & Faber berechtigt, vom Käufer Schadensersatz in Höhe des entgangenen Entgelts (Abgeld und Aufgeld) sowie angefallener Kosten für Katalog­abbildungen zu verlangen. Darüber hinaus haftet der Käufer für Transport-, Lager- und Versicherungskosten bis zur Rück­gabe oder, nach Wahl von Karl & Faber, bis zur erneuten Ver­steigerung des Kunstwerkes. Wird das Kunstwerk in der nächsten oder übernächsten Auktion versteigert, haftet der Käufer außerdem für jeglichen Mindererlös. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Karl & Faber hat das Recht, den Käufer von weiteren Geboten in der Versteigerung auszuschließen.
17.
Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Kunstwerke können im Rahmen der Vorbesichtigung geprüft und besichtigt werden. Sie sind durchgehend gebraucht und haben einen ihrem Alter und ihrer Provenienz entsprechenden Zustand, insbesondere Erhaltungszustand. Beanstandungen dieses Zustandes werden im Katalog nur erwähnt, wenn sie nach Auffassung von Karl & Faber den optischen Gesamteindruck des Kunstwerkes nicht unerheblich beeinträchtigen. In allen Fällen ist jedoch der tatsächliche Zustand des Kunstwerkes zum Zeitpunkt seines Zu­schlages vereinbarte Beschaffenheit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Weitergehende Ansprüche des Käufers sind ausgeschlossen, vgl. Ziff. 16.
18.
Alle Angaben im Katalog oder in einer entsprechenden Inter­net-Präsentation beinhalten lediglich Meinungsäußerungen, die nach bestem Wissen und Gewissen gemacht werden. Diese Angaben sind rechtlich weder eine Beschaffenheitszusage noch eine Garantie. Das Gleiche gilt für Katalogabbildungen; sie dienen dem Zweck, dem Interessenten eine ungefähre Vorstellung vom Kunstwerk zu verschaffen und sind weder Bestandteil einer Beschaffenheitsvereinbarung noch einer Garantie. Karl & Faber behält sich vor, Kata­logangaben über die zu versteigernden Kunstwerke vor der Auktion zu berichtigen. Diese Berich­ti­gung kann durch schriftlichen Aushang am Ort der Versteigerung oder mündlich durch den Auktionator unmittelbar vor der Ver­steigerung des Kunstwerkes erfolgen. In einem solchen Fall treten die berichtigten Angaben an die Stelle der Katalog­be­schreibung. Mit diesen Maßgaben sind alle Ansprüche gegen Karl & Faber, insbesondere Schadensersatzansprüche wegen Rechts- und Sachmängeln sowie aus sonstigen Gründen (Verlust/Beschädigung) ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit solche An­sprüche auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln von Karl & Faber (einschließlich seiner Erfüllungsgehilfen) be­ruhen, ihre Ursache in der Verletzung von vertraglichen Kardinal­pflichten haben oder Schäden wegen Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit betreffen.
19.
Karl & Faber verpflichtet sich jedoch, auf rechtzeitiges (siehe Ziff. 19.a) Verlangen des Käufers Ansprüche aus dem Innen­verhältnis mit dem Einlieferer diesem gegenüber - ggf. auch ge­richtlich - geltend zu machen, wenn der Käufer nachgewiesen hat, dass Kata­logangaben über die Urheberschaft und die Tech­nik des ersteigerten Kunstwerkes unrichtig sind und auch nicht mit der anerkannten Meinung der Experten am Tag der Auktion übereinstimmten. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme des Kom­mittenten erstattet Karl & Faber dem Käufer den Kaufpreis, wenn keine Ansprüche Dritter an dem Kunstwerk bestehen und das Kunstwerk am Sitz von Karl & Faber in unverändertem Zu­stand zurückgegeben wird.
19.
a) Etwaige Ansprüche gegenüber Karl & Faber verjähren ein Jahr nach Übergabe des Kunstwerkes an den Käufer. Dies gilt nicht für die in Ziff. 18 letzter Satz geregelten Ansprüche; sie verjähren innerhalb der gesetzlichen Fristen.
20.
Diese Versteigerungsbedingungen gelten für den freihändigen Verkauf nach Beendigung der Auktion (sog. Nachverkauf) entsprechend. Karl & Faber kann für derartige Veräußerungen insbesondere die in Ziff. 8 geregelten Entgelte und Umlagen erheben. Auf den Nachverkauf, der Bestandteil der Auktion ist, finden die Bestimmungen über Verkäufe?im Fernabsatz gemäß §§ 312 b) ff. keine Anwendung.
21.
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutsch­land. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Ver­träge über den internationalen Warenkauf (CISG) findet keine Anwen­dung. Erfüllungsort und Gerichtsstand, soweit dieser zulässig vereinbart werden kann, ist München. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs­bedin­gun­gen un­­wirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestim­mun­gen davon unberührt. Diese Versteigerungsbedin­gungen regeln sämtliche Beziehungen zwischen dem Käufer und Karl & Faber. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Käufers haben keine Geltung. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen dieser Versteigerungsbedingungen bedürfen der Schriftform, das gilt auch für die Abbedingung des Schriftform­erfordernisses. Soweit die Versteigerungsbedingungen in mehreren Sprachen vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.

1.
These Terms of Auction are displayed in the auction room; they are published in each auction catalogue, and also on the Internet, if appropriate. By placing an order or making a bid, the buyer expressly acknowledges these Terms of Auction and the validity thereof for the auction.
2.
The auction, which is public as contem­plated in §§ 383 III, 474 I 2 BGB, is prepared, held and handled by Karl & Faber Kunst­auktionen GmbH (referred to hereinafter as „Karl & Faber“). As a matter of principle, Karl & Faber auctions the works of art as a commission agent, acting in its own name and for the account of the unnamed party supplying the object. An Auctioneer ap­pointed by Karl & Faber holds the auction in the name and for the account of Karl & Faber. Claims pertaining to the auction shall be directed to Karl & Faber, and not to the Auctioneer. Objects which are the property of Karl & Faber (so-called Own Goods) are specially marked with “‡”.
3.
All bidders shall communicate their name and address in a timely manner before the auction. Karl & Faber reserves the right to request bidders unknown to the company to present a valid iden­tity card, passport, or similar identifying documentation. Bidder num­bers shall be issued, if appropriate. If a bidder wants to make bids in the name of a third party, then he must give notice to this effect before the auction begins, stating the name and ad­dress of the party he is representing and submitting a written proxy. The sales contract shall otherwise, upon the fall of the hammer, be brought about with the bidder.
4.
The estimate prices specified in the catalogue of Karl & Faber (where appropriate, the upper and lower estimated value) are stated in Euros. They serve as a guide for the market value of the object being auctioned. The starting price is fixed by the Auc­tioneer; bids shall be placed at the Auctioneer’s discretion, each price shall, as a rule, be 10% above the preceding bid. Karl & Faber reserves the right to combine or to split catalogue numbers, or – if there is special reason for doing so – to call them in an order other than that given in the catalogue or to withdraw them
5.
Bids may also be made in writing or by telephone. Bidding over the Internet is only permissible if done via the online services provided by Karl & Faber. Bids made in writing or by telephone shall be only admitted if the bidder has submitted an application for the admission of such bids to Karl & Faber at least 24 hours before commencement of the auction. The request must stipulate the work of art, stating the catalogue number and the catalogue name. If there is any doubt, the cata­logue number shall be decisive; any uncertainties shall be for the detriment of the bidder. Telephone bids shall be accepted only as of an estimated price of E 1,000. With the requesting of per­mission to make bids by telephone, the bidder agrees to telephone calls being recorded. Karl & Faber shall not assume any guarantee for the handling of written or internet based bids or bids made by telephone. Karl & Faber will, in particular, not be liable for errors in transmission or for the establishment and for maintaining telephone or internet connections. This shall not apply if Karl & Faber is responsible for a mistake due to intent or gross negligence.
6.
The hammer shall fall, after a bid has been called three times, if no higher bid is made. If several persons make the same bid and no higher bid is made after it has been called three times, then the case shall be decided by drawing lots. A bid may be accepted subject to reservation in individual cases, which the Auctioneer shall point out in each case. Any such acceptance of a bid shall only take effect if Karl & Faber confirms the bid in writing by presenting a statement of account within 4 weeks of the date of the auction; the bidder shall be bound by his bid for the duration of this period of time. Karl & Faber may withdraw its acceptance of a bid during an auction and call for new bids for the work of art at the same auction, if a higher bid made in good time has been overlooked by mistake and the relevant bidder has objected to such immediately, or if there is doubt of any other nature regarding the acceptance of a bid. If Karl & Faber exercises this right, then the acceptance of the original bid shall cease to be effective. Karl & Faber shall be entitled to refuse the acceptance of a bid or to reject a bid if there is special reason on hand for doing so. A special reason shall be on hand in particular, if a bidder is unknown to Karl & Faber and has not provided security at the latest, by the time the auction begins. If a bid is rejected, then the preceding bid shall remain in effect. The ac­cep­tance of a bid shall oblige the bidder to acceptance and payment.
7.
Written bids shall be deemed bids already made at the auction. If Karl & Faber receives several written bids to the same amount for one and the same work of art, then the bid received first shall be accepted, if no higher bid has been submitted or is made. Karl & Faber shall only avail itself of each written bid up to the amount which is necessary in order to outbid an other bid which has been made. A written bid, which is to be submitted using the form sheet provided for such purpose, must be signed by the bidder and stipulate the hammer price (with out premium, fee for droit de suite, and value added tax due) offered for the work of art.
8.
The purchase price consists of the hammer price plus premium; allocated costs and statutory value added tax may be added. In particular the flat rate for droit de suite paid by Karl & Faber to VG Bild und Kunst for the compensation of statutory entitlements pursuant to § 26 UrhG levied upon the sales proceeds of original works of the fine arts – created as of 1900 – shall be levied. Sales shall, regarding value added tax, be made according to varied modes, depending on the requirements to be specified by the Consignor in a timely manner before invoicing, either by differential taxation or under regular taxation. Works of art subject to regular taxation shall be indicated and marked with „R“ behind the catalogue number. Applicable shall be specifically:

a) For differential taxation, each individual object shall be subject to a premium of 30% on a hammer price up to and including 300.000 Euro 28% on the amount exceeding a hammer price of over 300.000 Euro and up to and including 500.000 Euro 27% on the amount exceeding 500.000 Euro. This premium includes all allocated costs, the droit de suite if applicable and the statutory value added tax without separate indication thereof. An „N“ behind the catalogue number indicates that the work of art originates from a country outside of the EU. For such objects, an advanced import tax of 7% on the hammer price will be charged in addition to the usual commission.

b) For regular taxation, for buyers entitled to deduct prepaid value added tax, each individual object shall be subject to a premium of 23% on a hammer price up to and including 300.000 Euro 21% on the amount exceeding a hammer price of over 300.000 Euro and up to and including 500.000 Euro 19% on the amount exceeding 500.000 Euro. In addition, a 1.3% fee for droit de suite will apply. If the buyer has his place of residence within the EU, then the statutory value added tax to the amount of 19 % shall be levied on the hammer price, the premium and the fee for droit de suite, and it shall be indicated as such.

c) The rates given above for the droit de suite allocations and the value added tax, and the objects for which they are due, comply with the current state of legislation and the current practice applied for financial accounting. Changes may therefore arise in this respect, which will then be passed on to the buyer. If buyers resident outside the EU take the work of art they have bought by auction with them to countries outside the EU by themselves, they must provide security amounting to the statutory value added tax. This will be refunded if the buyer submits the export­ and purchase certificate issued by the German customs authorities to Karl & Faber within one month of receiving the work of art. (Import) sales tax and customs due abroad are in any event payable by the buyer. Invoices issued during or immediately after an auction are issued subject to review.
9.
Karl & Faber shall, in as far as the buyer is committed by these Terms of Auction or by legal prescription to reimburse costs and/ or interest, be entitled to liquidate such in addition to the am­ounts as stipulated in Item 8.
10.
The purchase price shall fall due for payment upon the fall of the hammer. Buyers taking part in the auction in person shall pay the purchase price to Karl & Faber immediately after their bid has been accepted. Default of payment shall commence two weeks after a bid has been accepted, also in the case of absent buyers, at the earliest, however, one week after the date of in­voice. The purchase price shall, upon the occurrence of default of payment and notwithstanding any further claims for damages, bear monthly interest at a rate of 1 % per commenced month. Four weeks after the occurrence of default of payment, Karl & Faber shall be entitled to disclose the name and the address of the buyer to the Consignor.
11.
The buyer may only offset such claims with respect to Karl & Faber, which are undisputed or have been finally determined by a court of law.
12.
Payments shall be made to Karl & Faber in cash in Euros. Non-cash payments shall only be accepted as conditional payment. If payments are effected in foreign currencies, then any ex­chan­ge rate losses shall be borne by the buyer. All taxes, costs and fees for non-cash payments (including the bank charges char­ged to Karl & Faber) shall be borne by the buyer. Karl & Faber is under no obligation to hand over the work of art which has been bought at an auction until all the amounts owed by the buyer have been paid in full.
13.
The buyer shall collect his acquisition without delay, or at the latest, two weeks after having paid his liabilities in full amount; he shall, after such time, be in default even if no reminder is con­veyed. As of this date, or in any event as of the time when the work of art is handed over to the buyer, the risk of accidental destruction or of accidental deterioration of the work of art shall pass on to the buyer.
14.
Karl & Faber shall, notwithstanding the provisions of Item 13 above, store the work of art and insure it (at its purchase price) for a period of one month as of the date of the auction. There­after, Karl & Faber shall be entitled but not obliged to store the work of art at an art forwarding agency and to have it insured in the name and for the account of the buyer. If the buyer wishes to have the transportation of the work of art carried out, then he shall notify Karl & Faber thereof in writing. Karl & ­Faber shall organize suitable means of transportation to transfer the work of art to the buyer, and also appropriate insurance at the latter’s expense and – insofar at the buyer is acting as an entrepreneur – at the latter’s risk. Karl & Faber may request an adequate ad­vance payment for such purpose.
15.
The ownership to the acquired work of art shall only pass on to the buyer after the complete payment of all amounts owed to Karl & Faber.
16.
If the buyer is in default of payment, then Karl & Faber may rescind the contract after having granted an additional period of respite; if such right is exercised, then all the rights of the buyer in respect of the work of art bought by auction shall ex­pire and become void. Karl & Faber shall in such case be entitled to claim compensation of damages from the buyer in the amount of lost remuneration for the work of art (seller’s commission and buyer’s premium), and any costs incurred for catalogue illustrations. The buyer shall, in addition, be lia­ble for transportation-, storage- and insurance costs until the work of art is returned or – as Karl & Faber may select – is put up for renewed auction. If the work of art is sold at the next auction or at the auction following next thereupon, then the buyer shall furthermore also be liable for any shortfall in proceeds. He shall not be entitled to any surplus in proceeds. Karl & Faber shall have the right to exclude the buyer from making further bids at the auction.
17.
All the works of art put up for auction may be inspected and viewed in the context of the preliminary viewing. They are al­to­gether used, and the condition they are in, particularly their state of preservation, corresponds with their age and provenance. Ob­jections to this condition shall only be referred to in the catalogue if, in the opinion of Karl & Faber, they sub-stantially impair the overall visual impression of the work of art. The actual condition of the work of art at the time of the fall of the hammer shall, how-ever, in all cases be the agreed quality as defined by statutory regulations.
18.
All the details given in the catalogue or in a corresponding Inter­net presentation are merely expressions of opinion made in ac­cordance with best of knowledge and belief. These details do not constitute a legally binding confirmatory commitment re­garding quality and nature, nor any such guarantee. The same applies for the illustrations in the catalogue; these illus­trations serve for the purpose of giving interested customers an im­pression of the work of art; they are not part of an agreement regarding quality and nature, nor of any such guarantee to this effect. Karl & Faber reserves the right to correct catalogue details regarding the works of art to be sold by auction before the auction. Such correction may be made by way of a written notice displayed at the place where the auction is held, or it may be given verbally by the Auctioneer immediately before the work of art is sold by auction. The corrected details shall, in any such case, apply in lieu of the description in the catalogue. All claims against Karl & Faber shall be excluded with and by these provisions, particularly all claims for da­mage compensation due to defects of quality and of title, as well as for other reasons [loss/ damage]. This shall not apply, in as far as such claims are based on intentional or grossly negligent actions of Karl & Faber [in­cluding its vicarious agents], or if they are based on the in­frin­gement or breach of essential contractual duties, or if they con­cern damages due to the injury of life, body or health.
19.
Karl & Faber undertakes, upon the timely request of the buyer (cf. Item 19a), to assert the rights and claims provided for under the internal relationship with the Consignor against such Con­signor – also before court if necessary – if the buyer has proven that the details given in the catalogue regarding the origination and the technique of the work of art bought at the auction are in­cor­rect and were also not in agreement with the recognized opinion of experts on the date of the auction. If claims are successfully asserted against the Consignor, then Karl & Faber shall refund the purchase price to the buyer if there are no third-party rights on hand to the work of art, and if the work of art is re­turned in un­changed condition at the registered headquarters of Karl & Faber.
19.
a) Any and all claims asserted against Karl & Faber shall be­come statute-barred one year after the work of art has been handed over to the buyer. This shall not apply for the claims re­gulated by the provisions stipulated in Item 18., last sentence; these shall become statute-barred within the periods as provided for by law.
20.
These Terms of Auction shall also apply mutatis mutandis for the subsequent off­hand sale of works of art (so­called After­ or Post­ Auction Sale) on the open market. Karl & Faber may, for such sales, particularly impose and charge the considerations and allocations regulated in Item 8. For this off-hand sale, which is part of the auction, the Distance Selling Regulations according to §§ 312 b) et seqq. BGB does not apply.
21.
The laws of the Federal Republic of Germany shall apply exclusively. The United Nations Convention on the International Sale of Goods (CISG) shall not apply. Munich shall be the place of per­for­mance and venue, insofar as the same may be admissibly agreed. If one or several provisions of these Terms of Auction should be or become invalid, then the validity of the remaining other pro­visions shall not affected thereof. ­These Terms of Auc­tion shall go­vern all relations between the buyer and Karl & Faber. General terms and conditions of business of the buyer shall not apply. No verbal ancillary agreements have been concluded. Amend­ments to these Terms of Auction are to be made in wri­ting; this shall also apply for the relinquishment and waiver of this writing requirement. If the Conditions of Sale are avaiable in several languages, the German version shall always prevail.

See Full Terms And Conditions