Lot

2219

Josef Mikl: Blue bust

In Big Summer Auction

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Vienna
Josef Mikl
Blue bust
1966
oil on canvas; framed
105 x 105 cm
signed and dated on the lower right: Mikl 66
label on the reverse: XXXIV Esposizione Biennale Internazionale D'Arte 1968
private property, Vienna
1968, Esposizione Biennale Internazionale D'Arte, 34. Biennale, Venice
Josef Mikl
Blaue Büste
1966
Öl auf Leinwand; gerahmt
105 x 105 cm
Signiert und datiert rechts unten: Mikl 66
Rückseitige Klebeetikette: XXXIV Esposizione Biennale Internazionale D'Arte 1968
Privatbesitz, Wien
1968, Esposizione Biennale Internazionale D'Arte, 34. Biennale, Venedig
Breite, blaue Pinselstriche, die sich in großzügigen Wellen über die Leinwand zu ziehen scheinen, dahinter eine gelbe Fläche, die einen Mittelpunkt erahnen lässt. Der Titel "Blaue Büste" lädt dazu ein, assoziativ an einen Kopf zu denken. Man meint, etwas zu erkennen, was im nächsten Moment wieder zu verschwinden scheint. Das vorliegende Bild stammt aus einer der frühen künstlerischen Phasen des Josef Mikl, einem der wesentlichsten Vertreter des österreichischen Informel. Er vertritt den abstrakten Realismus mit der menschlichen Figur als zentralem Thema. Das Figurale ist jedoch meist bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst. Mikl lässt mittels Linien und Schwüngen in starken Farben Bildwelten entstehen, deren Spannung durch das Aufeinanderprallen von Präzession und Spontaneität entsteht.

Josef Mikl, der 2008 in Wien verstorbene Maler und Grafiker gehörte schon als Student dem Internationalen Art-Club und dem Wiener Art-Club an, außerdem hat er 1956 gemeinsam mit Arnulf Rainer, Markus Prachensky und Wolfgang Hollegha die Künstlergruppe "Galerie nächst St. Stephan" begründet. Mikl erlangte nicht nur durch seine expressive Malerei, sondern auch durch zahlreiche Kirchenfenster und großformatige Wandbilder, beispielsweise jene für den Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg, internationales Ansehen.

(Clarissa Mayer-Heinisch)
Josef Mikl
Blue bust
1966
oil on canvas; framed
105 x 105 cm
signed and dated on the lower right: Mikl 66
label on the reverse: XXXIV Esposizione Biennale Internazionale D'Arte 1968
private property, Vienna
1968, Esposizione Biennale Internazionale D'Arte, 34. Biennale, Venice
Josef Mikl
Blaue Büste
1966
Öl auf Leinwand; gerahmt
105 x 105 cm
Signiert und datiert rechts unten: Mikl 66
Rückseitige Klebeetikette: XXXIV Esposizione Biennale Internazionale D'Arte 1968
Privatbesitz, Wien
1968, Esposizione Biennale Internazionale D'Arte, 34. Biennale, Venedig
Breite, blaue Pinselstriche, die sich in großzügigen Wellen über die Leinwand zu ziehen scheinen, dahinter eine gelbe Fläche, die einen Mittelpunkt erahnen lässt. Der Titel "Blaue Büste" lädt dazu ein, assoziativ an einen Kopf zu denken. Man meint, etwas zu erkennen, was im nächsten Moment wieder zu verschwinden scheint. Das vorliegende Bild stammt aus einer der frühen künstlerischen Phasen des Josef Mikl, einem der wesentlichsten Vertreter des österreichischen Informel. Er vertritt den abstrakten Realismus mit der menschlichen Figur als zentralem Thema. Das Figurale ist jedoch meist bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst. Mikl lässt mittels Linien und Schwüngen in starken Farben Bildwelten entstehen, deren Spannung durch das Aufeinanderprallen von Präzession und Spontaneität entsteht.

Josef Mikl, der 2008 in Wien verstorbene Maler und Grafiker gehörte schon als Student dem Internationalen Art-Club und dem Wiener Art-Club an, außerdem hat er 1956 gemeinsam mit Arnulf Rainer, Markus Prachensky und Wolfgang Hollegha die Künstlergruppe "Galerie nächst St. Stephan" begründet. Mikl erlangte nicht nur durch seine expressive Malerei, sondern auch durch zahlreiche Kirchenfenster und großformatige Wandbilder, beispielsweise jene für den Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg, internationales Ansehen.

(Clarissa Mayer-Heinisch)

Big Summer Auction

Sale Date(s)
Lots: 1-151
Lots: 201-386
Lots: 1001-1349
Lots: 1401-1654
Lots: 2001-2147
Lots: 2201-2441
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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Important Information

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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