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2216

A. R. Penck: "La crisi del golfo 2 (The Gulf crisis 2)"

In Big Summer Auction

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Vienna

A. R. Penck
"La crisi del golfo 2 (The Gulf crisis 2)"
1990
acrylic on cardboard on wood; framed
100 x 122 cm
signed and inscribed in the lower centre: ar. penck LK DG 2
collection stamp on the reverse (Collezione Setti)
Galleria Cleto Polcina, Rome;
collection Paolo Setti, Modena;
Dorotheum Vienna, 25 November 2020, lot 239;
private collection, Vienna
Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, 23 July - 7 November 2010
Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, exhibition catalogue, Vasto, Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, 23 July - 7 November 2010, ill. p. 101;
Segno, Zeitschrift für Zeitgenössische Kunst, no. 100, Umberto Sala Editore, Pescara Januar 1991, ill. w/o p.

A. R. Penck
La crisi del golfo 2 (The Gulf crisis 2)
1990
Acryl auf Karton auf Holz; gerahmt
100 x 122 cm
Signiert und bezeichnet unten mittig: ar. penck LK DG 2
Rückseitig Sammlungsstempel (Collezione Setti)
Galleria Cleto Polcina, Rom;
Sammlung Paolo Setti, Modena;
Dorotheum Wien, 25.11.2020, Lot 239;
Privatsammlung, Wien
Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, 23. Juli - 7. November 2010
Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, Ausstellungskatalog, Vasto, Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, 23. Juli - 7. November 2010, Abb. S. 101;
Segno, Zeitschrift für Zeitgenössische Kunst, Nr. 100, Umberto Sala Editore, Pescara Januar 1991, Abb. o.S.
Der dreimalige Documenta-Teilnehmer (1972, 1982 und 1992) A. R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, startet seine künstlerische Laufbahn in der damaligen DDR. Nachdem er schon früh äußerst fortschrittlich und kompromisslos arbeitet, wird er weder an den einschlägigen Kunsthochschulen in Dresden oder Ostberlin aufgenommen, noch kann er sich dem Verband bildender Künstler anschließen. 1968 nimmt der vielseitig interessierte Künstler das Pseudonym "A.R. Penck" an, eine Hommage an den renommierten Geologen und Eiszeitforscher Albrecht Penck. 1980 wird der Künstler ausgebürgert und siedelt nach Westdeutschland. Die Kunstszene in dieser Zeit ist von den "Neuen Wilden" geprägt, zu deren Gründervätern Penck gezählt wird. Mit einer farbenfrohen, expressiv-abstrakten aber auch sinnlich-gegenständlichen Malerei treten die jungen Künstler gegen die zu kopflastige Kunst der 1970er Jahr auf, aber auch gegen die wohlstandsbedingte Apathie der 1980er Jahre. Es geht um nicht weniger als die Demontage des traditionellen Kunstbegriffs. Neben Penck gehören Rainer Fetting, Helmut Middendorff, Elvira Bach, Salomé, Jiri Geord Dokoupil und Martin Kippenberger zu den prominentesten Vertretern dieser Kunstrichtung.

Beginnend mit den 1980er Jahren bekommt der Künstler endlich die öffentliche Anerkennung, die ihm im ehemaligen Osten versagt geblieben ist. Den vorläufigen Höhepunkt bildet die Berufung als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf 1988. Er ist zu der Zeit mit seiner charakteristischen Bildsprache bereits weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Es sind Werke voll symbolhafter Kürzel, die an Höhlenmalerei, asiatische Kalligrafie oder Graffiti erinnern. Er selbst verweist auf diese Inspirationsquellen und will in den von ihm so bezeichneten "Standart-Bildern" – eine Kombination aus Standard und dem englischen Wort für Kunst – allgemein verständliche, universelle Kunst schaffen, die jedem zugänglich ist. Die Farbigkeit reduziert er auf Grund- und Komplementärfarben, kombiniert mit der in Schwarz gehaltenen charakteristischen Zeichensprache.

Vorliegendes Bild "La crisi del golfo 2" stammt aus einer dreiteiligen Serie, die zu Beginn des zweiten Golfkriegs entstanden ist. Im August 1990 erobert und annektiert der Irak Kuwait. Hunderte ausländische, darunter viele deutsche Geiseln wurden nach dem irakischen Überfall in Kuwait als menschliche Schutzschilde an strategisch wichtigen Punkten festgehalten. Im November reist der deutsche Ex-Kanzler Willy Brandt nach Bagdad um mit dem Diktator Saddam Hussein über deren Freilassung zu verhandeln und kann 175 Geiseln aus elf Ländern nach Deutschland ausfliegen, bevor die USA und ihre Alliierten ihre Befreiungsoffensive starten. Schwarze Zeichen, mit breitem Pinselstrich vor blaue und grüne Farbfelder gesetzt, bilden die dominante vordere Bildebene. Man versucht die Zeichen zu deuten, wie die Schrift einer fremden Kultur zu lesen. Links ein schneckenartig gewundener Stab, der an einen Bischofsstab erinnert. Er könnte als Zeichen der westlichen Kultur stehen, die hier voller Wucht auf die arabische Welt trifft. Rechts davon erwächst ein blumenähnliches Gebilde einem Kreis. Dankesblumen für den Geiselbefreier oder doch ein Vorbote auf die Pilzwolken, die die einschlagenden Bomben erzeugen werden. Das Bild wirkt fröhlich und bunt, aber der Schein trügt. Der Künstler ist sich der hochexplosiven Situation bewusst und übersetzt die Stimmung der Zeit gekonnt in Bildform.

(Sophie Cieslar)

A. R. Penck
"La crisi del golfo 2 (The Gulf crisis 2)"
1990
acrylic on cardboard on wood; framed
100 x 122 cm
signed and inscribed in the lower centre: ar. penck LK DG 2
collection stamp on the reverse (Collezione Setti)
Galleria Cleto Polcina, Rome;
collection Paolo Setti, Modena;
Dorotheum Vienna, 25 November 2020, lot 239;
private collection, Vienna
Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, 23 July - 7 November 2010
Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, exhibition catalogue, Vasto, Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, 23 July - 7 November 2010, ill. p. 101;
Segno, Zeitschrift für Zeitgenössische Kunst, no. 100, Umberto Sala Editore, Pescara Januar 1991, ill. w/o p.

A. R. Penck
La crisi del golfo 2 (The Gulf crisis 2)
1990
Acryl auf Karton auf Holz; gerahmt
100 x 122 cm
Signiert und bezeichnet unten mittig: ar. penck LK DG 2
Rückseitig Sammlungsstempel (Collezione Setti)
Galleria Cleto Polcina, Rom;
Sammlung Paolo Setti, Modena;
Dorotheum Wien, 25.11.2020, Lot 239;
Privatsammlung, Wien
Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, 23. Juli - 7. November 2010
Memoria e creatività. I mille occhi della Sfinge, Ausstellungskatalog, Vasto, Scuderie Palazzo Aragona, XLIII Premio Vasto, 23. Juli - 7. November 2010, Abb. S. 101;
Segno, Zeitschrift für Zeitgenössische Kunst, Nr. 100, Umberto Sala Editore, Pescara Januar 1991, Abb. o.S.
Der dreimalige Documenta-Teilnehmer (1972, 1982 und 1992) A. R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, startet seine künstlerische Laufbahn in der damaligen DDR. Nachdem er schon früh äußerst fortschrittlich und kompromisslos arbeitet, wird er weder an den einschlägigen Kunsthochschulen in Dresden oder Ostberlin aufgenommen, noch kann er sich dem Verband bildender Künstler anschließen. 1968 nimmt der vielseitig interessierte Künstler das Pseudonym "A.R. Penck" an, eine Hommage an den renommierten Geologen und Eiszeitforscher Albrecht Penck. 1980 wird der Künstler ausgebürgert und siedelt nach Westdeutschland. Die Kunstszene in dieser Zeit ist von den "Neuen Wilden" geprägt, zu deren Gründervätern Penck gezählt wird. Mit einer farbenfrohen, expressiv-abstrakten aber auch sinnlich-gegenständlichen Malerei treten die jungen Künstler gegen die zu kopflastige Kunst der 1970er Jahr auf, aber auch gegen die wohlstandsbedingte Apathie der 1980er Jahre. Es geht um nicht weniger als die Demontage des traditionellen Kunstbegriffs. Neben Penck gehören Rainer Fetting, Helmut Middendorff, Elvira Bach, Salomé, Jiri Geord Dokoupil und Martin Kippenberger zu den prominentesten Vertretern dieser Kunstrichtung.

Beginnend mit den 1980er Jahren bekommt der Künstler endlich die öffentliche Anerkennung, die ihm im ehemaligen Osten versagt geblieben ist. Den vorläufigen Höhepunkt bildet die Berufung als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf 1988. Er ist zu der Zeit mit seiner charakteristischen Bildsprache bereits weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Es sind Werke voll symbolhafter Kürzel, die an Höhlenmalerei, asiatische Kalligrafie oder Graffiti erinnern. Er selbst verweist auf diese Inspirationsquellen und will in den von ihm so bezeichneten "Standart-Bildern" – eine Kombination aus Standard und dem englischen Wort für Kunst – allgemein verständliche, universelle Kunst schaffen, die jedem zugänglich ist. Die Farbigkeit reduziert er auf Grund- und Komplementärfarben, kombiniert mit der in Schwarz gehaltenen charakteristischen Zeichensprache.

Vorliegendes Bild "La crisi del golfo 2" stammt aus einer dreiteiligen Serie, die zu Beginn des zweiten Golfkriegs entstanden ist. Im August 1990 erobert und annektiert der Irak Kuwait. Hunderte ausländische, darunter viele deutsche Geiseln wurden nach dem irakischen Überfall in Kuwait als menschliche Schutzschilde an strategisch wichtigen Punkten festgehalten. Im November reist der deutsche Ex-Kanzler Willy Brandt nach Bagdad um mit dem Diktator Saddam Hussein über deren Freilassung zu verhandeln und kann 175 Geiseln aus elf Ländern nach Deutschland ausfliegen, bevor die USA und ihre Alliierten ihre Befreiungsoffensive starten. Schwarze Zeichen, mit breitem Pinselstrich vor blaue und grüne Farbfelder gesetzt, bilden die dominante vordere Bildebene. Man versucht die Zeichen zu deuten, wie die Schrift einer fremden Kultur zu lesen. Links ein schneckenartig gewundener Stab, der an einen Bischofsstab erinnert. Er könnte als Zeichen der westlichen Kultur stehen, die hier voller Wucht auf die arabische Welt trifft. Rechts davon erwächst ein blumenähnliches Gebilde einem Kreis. Dankesblumen für den Geiselbefreier oder doch ein Vorbote auf die Pilzwolken, die die einschlagenden Bomben erzeugen werden. Das Bild wirkt fröhlich und bunt, aber der Schein trügt. Der Künstler ist sich der hochexplosiven Situation bewusst und übersetzt die Stimmung der Zeit gekonnt in Bildform.

(Sophie Cieslar)

Big Summer Auction

Sale Date(s)
Lots: 1-151
Lots: 201-386
Lots: 1001-1349
Lots: 1401-1654
Lots: 2001-2147
Lots: 2201-2441
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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Important Information

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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