Lot

2252

Martin Kippenberger: "Nix Nouvelle Cuisine"

In Big Summer Auction

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Vienna

Martin Kippenberger
"Nix Nouvelle Cuisine"
1996
ball-point pen on fabric tablecloth
131 x 148 cm
monogrammed and dated in the center: M. K. 96
private property, Burgenland

Martin Kippenberger
Nix Nouvelle Cuisine
1996
Kugelschreiber auf Stofftischtuch; gerahmt
131 x 148 cm
Monogrammiert und datiert mittig: M. K. 96
Privatbesitz, Burgenland
Der umtriebige deutsche Künstler Martin Kippenberger wird am Ende seines Lebens in Jennersdorf im Burgenland sesshaft. Diese letzte Schaffensphase kurz vor seinem Tod im März 1997 erweist sich als äußerst produktiv: 1996 entstehen Kippenbergers bedeutende Bilderzyklen "Das Floß der Medusa" und "Jacqueline: The Paintings Pablo Couldn't Paint Anymore".

In Jennersdorf heiratet der Künstler seine Lebensgefährtin, die Wiener Fotografin Elfie Semotan. Die Arbeit "Nix Nouvelle Cuisine" zeigt das Paar in einem Speiselokal. Den Arm um die Schulter seiner Frau gelegt, hinterlässt Kippenberger auf dem Tischtuch seine Signatur. Die Szene hat autobiographischen Charakter: "Es war am zweiten Weihnachtsabend, dass er sich im Raffel zeichnete, an Elfies Schulter gelehnt", berichtet Susanne Kippenberger in ihrer Biografie über den älteren Bruder. (Susanne Kippenberger, in: Kippenberger. Der Künstler und seine Familien. Berlin 2007, S. 525) Im Hotel Raffel trifft sich die Jennersdofer Szene. Oftmals abends, manches Mal früh am Morgen, jedenfalls täglich zu Mittag findet sich Kippenberger am Stammtisch ein, isst und redet. Gesellschaftliches Leben, Austausch, Kommunikation bildeten die Eckpfeiler Kippenbergers Kunst. An jedem seiner Aufenthaltsorte suchte er sich sein Stammlokal, das ihm gleichzeitig als Wohnzimmer, Atelier, Büro, Ausstellungsort und Bühne diente. Arbeit und Privatleben waren für ihn stets untrennbar miteinander verbunden. Hinzu kam ein ausgeprägtes Bedürfnis, immer und überall Spuren zu hinterlassen, alles und jeden zu kommentieren - mittels Bild und Sprache - wie hier beispielhaft vorgeführt wird.

(Isabell Kneidinger)

Martin Kippenberger
"Nix Nouvelle Cuisine"
1996
ball-point pen on fabric tablecloth
131 x 148 cm
monogrammed and dated in the center: M. K. 96
private property, Burgenland

Martin Kippenberger
Nix Nouvelle Cuisine
1996
Kugelschreiber auf Stofftischtuch; gerahmt
131 x 148 cm
Monogrammiert und datiert mittig: M. K. 96
Privatbesitz, Burgenland
Der umtriebige deutsche Künstler Martin Kippenberger wird am Ende seines Lebens in Jennersdorf im Burgenland sesshaft. Diese letzte Schaffensphase kurz vor seinem Tod im März 1997 erweist sich als äußerst produktiv: 1996 entstehen Kippenbergers bedeutende Bilderzyklen "Das Floß der Medusa" und "Jacqueline: The Paintings Pablo Couldn't Paint Anymore".

In Jennersdorf heiratet der Künstler seine Lebensgefährtin, die Wiener Fotografin Elfie Semotan. Die Arbeit "Nix Nouvelle Cuisine" zeigt das Paar in einem Speiselokal. Den Arm um die Schulter seiner Frau gelegt, hinterlässt Kippenberger auf dem Tischtuch seine Signatur. Die Szene hat autobiographischen Charakter: "Es war am zweiten Weihnachtsabend, dass er sich im Raffel zeichnete, an Elfies Schulter gelehnt", berichtet Susanne Kippenberger in ihrer Biografie über den älteren Bruder. (Susanne Kippenberger, in: Kippenberger. Der Künstler und seine Familien. Berlin 2007, S. 525) Im Hotel Raffel trifft sich die Jennersdofer Szene. Oftmals abends, manches Mal früh am Morgen, jedenfalls täglich zu Mittag findet sich Kippenberger am Stammtisch ein, isst und redet. Gesellschaftliches Leben, Austausch, Kommunikation bildeten die Eckpfeiler Kippenbergers Kunst. An jedem seiner Aufenthaltsorte suchte er sich sein Stammlokal, das ihm gleichzeitig als Wohnzimmer, Atelier, Büro, Ausstellungsort und Bühne diente. Arbeit und Privatleben waren für ihn stets untrennbar miteinander verbunden. Hinzu kam ein ausgeprägtes Bedürfnis, immer und überall Spuren zu hinterlassen, alles und jeden zu kommentieren - mittels Bild und Sprache - wie hier beispielhaft vorgeführt wird.

(Isabell Kneidinger)

Big Summer Auction

Sale Date(s)
Lots: 1-151
Lots: 201-386
Lots: 1001-1349
Lots: 1401-1654
Lots: 2001-2147
Lots: 2201-2441
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
  2. If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or mayr@imkinsky.com
    When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
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Important Information

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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