Lot

2310

Friedensreich HundertwasserGalerie Kamer - Newly Discovered Labyrinth1957/58watercolour on

In Big Summer Auction

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Friedensreich HundertwasserGalerie Kamer - Newly Discovered Labyrinth1957/58watercolour on
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Vienna

Friedensreich Hundertwasser

Galerie Kamer - Newly Discovered Labyrinth

1957/58

watercolour on lithograph; framed

c. 61.5 x 45.5 cm

private property, Italy

Andrea Christa Fürst, Hundertwasser 1928-2000. catalogue raisonné, vol. II., Cologne 2002, p. 479; cat.-no. 592.

Wieland Schmied, Hundertwasser. Katalog der Kestner-Gesellschaft, exh.cat., Hannover 1964, p. 90, 164 (with original catalogue raisonne-no. 305B)

Friedensreich Hundertwasser

Galerie Kamer - Frischgefundenes Labyrinth

Galerie Kamer - Newly Discovered Labyrinth

1957/58

Aquarell auf Lithographie; gerahmt

ca. 61,5 x 45,5 cm

Privatbesitz, Italien



Andrea Christa Fürst, Hundertwasser 1928-2000. Werkverzeichnis-Catalogue Raisonné, Vol II., Köln 2002, S. 479; WVZ-Nr. 592 (ursprünglich 305B);

Wieland Schmied, Hundertwasser. Katalog der Kestner-Gesellschaft, Ausstellungskatalog, Hannover 1964, S. 90, 164 (noch als ursprüngliche WVZ.-Nr. 305B)

Der als Friedrich Stowasser geborene Künstler ist einer der wichtigsten, auch international bedeutendsten österreichischen Künstler seiner Generation. Schon früh beschreitet er eigene Wege. Die Wiener Akademie besucht er nur für wenige Monate – die Welt auf zahlreichen Reisen zu erkunden, scheint ihm sinnvoller. Hier holt er sich Inspirationen für sein Werk und hat schon früh die Möglichkeit, auch international auszustellen. In der ersten Hälfte der 1950er Jahre lebt Hundertwasser, wie er sich nun nennt, in Paris und hat dort ebenso Ausstellungen wie in Wien, Mailand und Rom. Er gehört zum Kreis um Yves Klein und Pierre Restany, ist beeindruckt vom Tachismus und seiner automatisch-gestischen Malweise, findet für sich aber einen gänzlich eigenständigen Stil. Seine künstlerischen Wurzeln liegen im Wiener Jugendstil begründet, die Nähe zu Egon Schiele wurde vergangenes Jahr in einer wundervollen Werkschau im Wiener Leopold Museum beleuchtet, in der Werke Hundertwassers jenen von Schiele gegenübergestellt wurden. Intensiv auseinandergesetzt hat sich der Künstler aber auch mit fernöstlicher Philosophie und der Malerei des Ukiyo-e (etwa "Bilder der fließenden Welt"). In einer Mailänder Schau in den frühen 1950er Jahren war er auf die berühmten Holzschnitte der japanischen Künstler Utagawa Hiroshige und Katsushika Hokusai aufmerksam geworden. Der japanische Holzschnitt mit seinen gewagten Perspektiven, der Ausschnitthaftigkeit und seiner dekorativen Flächenwirkung war schon für die Impressionisten des 19. Jahrhunderts, aber auch für Gustav Klimt und Egon Schiele wegweisend.



Über das Kompositionelle hinaus ist Friedensreich Hundertwasser aber auch der philosophische Ansatz wichtig. Die Liebe zur ursprünglichen Natur steht dabei stets im Zentrum. Früh schon wird er zu einem vehementen Verfechter des Naturschutzes und einem Kämpfer für ein ökologisches Gleichgewicht. In seiner ganz eigenen bildnerischen Ikonografie nimmt ab 1953 die Spirale, oft in labyrinthähnlicher Ausformung, eine zentrale Rolle ein. Sie ist ihm "Symbol des Lebens und des Todes" (https://www.hundertwasser.at/deutsch/werk/malerei/malerei_diespirale.php, zugegriffen am 7.5.2021) und beschreibt den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, ist Sinnbild unseres Weges durch die Welt. Hundertwasser ist zeitlebens ein Feind der geraden Linie, die für ihn unnatürlich und geradezu diktatorisch ist: "Mißtraut der geraden Linie… sie führt geradewegs zum Untergang der Menschheit." (Wieland Schmied, Hundertwasser. 1928-2000, Köln 2000, S. 173). Seine Spiralen sind keineswegs geometrische Gebilde, sondern vegetativ, sie haben Ausbuchtungen, werden dünner und dicker und fließen um Hindernisse herum. Auch in "Galerie Kamer - Frischgefundenes Labyrinth" können wir dieses Phänomen beobachten. Vor einem dekorativ gestalteten roten und blauen Hintergrund liegt ein dichtes grünes Netz aus Irrgängen, die sich ausgehend von einem rechteckigen Umriss zur Mitte hin immer mehr zu einer spiraloiden Form verdichten. Man stößt auf unüberwindbare Mauern und gelangt zu Ausbuchtungen, die wie Blasen prall gefüllt sind mit der Farbe des Untergrundes. "Die Spiralbahnen verlaufen ähnlich wie die Mäander der Flüsse nach dem Gesetz des Wachstums der Pflanzen. Ich tue dem Ablauf keinen Zwang an, sondern lasse mich führen", kommentiert der Künstler (Wieland Schmied, Hundertwasser. 1928-2000, Köln 2009, S. 74). Der erste Teil des Bildtitels verweist auf die Galerie Hélène Kamer, die Pariser Galerie von Friedensreich Hundertwasser. Einen Ort mit einem poetischen Titel zu verknüpfen ist typisch für den Künstler, der seine ganz eigene Realität, einen wundervoll farbigen "poetischen Kosmos" (Schmied, Köln 2000, S. 56) zu erschaffen versteht.



(Sophie Cieslar)

Friedensreich Hundertwasser

Galerie Kamer - Newly Discovered Labyrinth

1957/58

watercolour on lithograph; framed

c. 61.5 x 45.5 cm

private property, Italy

Andrea Christa Fürst, Hundertwasser 1928-2000. catalogue raisonné, vol. II., Cologne 2002, p. 479; cat.-no. 592.

Wieland Schmied, Hundertwasser. Katalog der Kestner-Gesellschaft, exh.cat., Hannover 1964, p. 90, 164 (with original catalogue raisonne-no. 305B)

Friedensreich Hundertwasser

Galerie Kamer - Frischgefundenes Labyrinth

Galerie Kamer - Newly Discovered Labyrinth

1957/58

Aquarell auf Lithographie; gerahmt

ca. 61,5 x 45,5 cm

Privatbesitz, Italien



Andrea Christa Fürst, Hundertwasser 1928-2000. Werkverzeichnis-Catalogue Raisonné, Vol II., Köln 2002, S. 479; WVZ-Nr. 592 (ursprünglich 305B);

Wieland Schmied, Hundertwasser. Katalog der Kestner-Gesellschaft, Ausstellungskatalog, Hannover 1964, S. 90, 164 (noch als ursprüngliche WVZ.-Nr. 305B)

Der als Friedrich Stowasser geborene Künstler ist einer der wichtigsten, auch international bedeutendsten österreichischen Künstler seiner Generation. Schon früh beschreitet er eigene Wege. Die Wiener Akademie besucht er nur für wenige Monate – die Welt auf zahlreichen Reisen zu erkunden, scheint ihm sinnvoller. Hier holt er sich Inspirationen für sein Werk und hat schon früh die Möglichkeit, auch international auszustellen. In der ersten Hälfte der 1950er Jahre lebt Hundertwasser, wie er sich nun nennt, in Paris und hat dort ebenso Ausstellungen wie in Wien, Mailand und Rom. Er gehört zum Kreis um Yves Klein und Pierre Restany, ist beeindruckt vom Tachismus und seiner automatisch-gestischen Malweise, findet für sich aber einen gänzlich eigenständigen Stil. Seine künstlerischen Wurzeln liegen im Wiener Jugendstil begründet, die Nähe zu Egon Schiele wurde vergangenes Jahr in einer wundervollen Werkschau im Wiener Leopold Museum beleuchtet, in der Werke Hundertwassers jenen von Schiele gegenübergestellt wurden. Intensiv auseinandergesetzt hat sich der Künstler aber auch mit fernöstlicher Philosophie und der Malerei des Ukiyo-e (etwa "Bilder der fließenden Welt"). In einer Mailänder Schau in den frühen 1950er Jahren war er auf die berühmten Holzschnitte der japanischen Künstler Utagawa Hiroshige und Katsushika Hokusai aufmerksam geworden. Der japanische Holzschnitt mit seinen gewagten Perspektiven, der Ausschnitthaftigkeit und seiner dekorativen Flächenwirkung war schon für die Impressionisten des 19. Jahrhunderts, aber auch für Gustav Klimt und Egon Schiele wegweisend.



Über das Kompositionelle hinaus ist Friedensreich Hundertwasser aber auch der philosophische Ansatz wichtig. Die Liebe zur ursprünglichen Natur steht dabei stets im Zentrum. Früh schon wird er zu einem vehementen Verfechter des Naturschutzes und einem Kämpfer für ein ökologisches Gleichgewicht. In seiner ganz eigenen bildnerischen Ikonografie nimmt ab 1953 die Spirale, oft in labyrinthähnlicher Ausformung, eine zentrale Rolle ein. Sie ist ihm "Symbol des Lebens und des Todes" (https://www.hundertwasser.at/deutsch/werk/malerei/malerei_diespirale.php, zugegriffen am 7.5.2021) und beschreibt den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, ist Sinnbild unseres Weges durch die Welt. Hundertwasser ist zeitlebens ein Feind der geraden Linie, die für ihn unnatürlich und geradezu diktatorisch ist: "Mißtraut der geraden Linie… sie führt geradewegs zum Untergang der Menschheit." (Wieland Schmied, Hundertwasser. 1928-2000, Köln 2000, S. 173). Seine Spiralen sind keineswegs geometrische Gebilde, sondern vegetativ, sie haben Ausbuchtungen, werden dünner und dicker und fließen um Hindernisse herum. Auch in "Galerie Kamer - Frischgefundenes Labyrinth" können wir dieses Phänomen beobachten. Vor einem dekorativ gestalteten roten und blauen Hintergrund liegt ein dichtes grünes Netz aus Irrgängen, die sich ausgehend von einem rechteckigen Umriss zur Mitte hin immer mehr zu einer spiraloiden Form verdichten. Man stößt auf unüberwindbare Mauern und gelangt zu Ausbuchtungen, die wie Blasen prall gefüllt sind mit der Farbe des Untergrundes. "Die Spiralbahnen verlaufen ähnlich wie die Mäander der Flüsse nach dem Gesetz des Wachstums der Pflanzen. Ich tue dem Ablauf keinen Zwang an, sondern lasse mich führen", kommentiert der Künstler (Wieland Schmied, Hundertwasser. 1928-2000, Köln 2009, S. 74). Der erste Teil des Bildtitels verweist auf die Galerie Hélène Kamer, die Pariser Galerie von Friedensreich Hundertwasser. Einen Ort mit einem poetischen Titel zu verknüpfen ist typisch für den Künstler, der seine ganz eigene Realität, einen wundervoll farbigen "poetischen Kosmos" (Schmied, Köln 2000, S. 56) zu erschaffen versteht.



(Sophie Cieslar)

Big Summer Auction

Sale Date(s)
Lots: 1 - 499
Lots: 500 - 999
Lots: 1000 - 1199
Lots: 1201 - 1499
Lots: 2001 - 2300
Lots: 2301 - 2700
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
  2. If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or mayr@imkinsky.com
    When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
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Important Information

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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