Lot

2305

Markus Prachensky"S. Angelo-Duke-C Size-I"1977oil on canvas; framed130 x 100 cmsigned and dated on

In Big Summer Auction

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Markus Prachensky"S. Angelo-Duke-C Size-I"1977oil on canvas; framed130 x 100 cmsigned and dated on
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Vienna

Markus Prachensky

"S. Angelo-Duke-C Size-I"

1977

oil on canvas; framed

130 x 100 cm

signed and dated on the lower right: Prachensky 77

inscribed, signed and dated on the reverse: "S. Angelo-Duke-C-Size I. - 1977"

Prachensky 77

private property, Austria

Markus Prachensky

S. Angelo-Duke-C Size-I

1977

Öl auf Leinwand; gerahmt

130 x 100 cm

Signiert und datiert rechts unten: Prachensky 77

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: "S. Angelo-Duke-C-Size I. - 1977"

Prachensky 77

österreichischer Privatbesitz

Die Bilderserie "S. Angelo-Duke" malt Markus Prachensky 1977. Parallel entsteht eine weitere Gruppe von Gemälden auf roher, ungrundierter Leinwand, die als "S. Angelo-Duke – raw canvas" bezeichnet sind. Während des Arbeitsprozesses inspiriert und begleitet Prachensky die Musik Duke Ellingtons. Zudem verarbeitet er seine erste Reise in die süditalienische Provinz Apulien: "S. Angelo" verweist auf den Ort "Monte S. Angelo", dem Prachensky bereits ein Jahr zuvor einen Bilderzyklus gewidmet hat. Es mag in der vorliegenden Arbeit auch der längere Aufenthalt des Malers in Los Angeles, Kalifornien, in den Jahren 1967-69 nachhallen, wo die landschaftliche Umgebung einen starken Eindruck bei ihm hinterlassen hat. Prachenskys Bezüge sind vielfältig – Reiseerlebnisse, Gesehenes, Gelesenes und Gehörtes verbinden sich in seinen Arbeiten zu einer abstrakten Einheit.



Üblicherweise und vorwiegend in seinen früheren Werken tiefes Rot präferierend, setzt Prachensky in der vorliegenden Arbeit und in der Serie en gros mehrere Farben in einem harmonischen Verhältnis ein. Sie verdichten sich im Bildzentrum zu einem kraftvollen und sinnlich-dynamischen Farbfluss. Parallel zu den Ölgemälden entstehen auch Arbeiten mit Tusche und Aquarell auf Papier, die in der Technik der Nass-in-Nass Malerei auf dem Trägermaterial noch stärkere Vermischungen hervorbringen.



Die für Prachensky charakteristischen, oftmals architektonische Elemente zitierenden und neben- oder übereinander gestaffelten Farbbalken beginnen sich in formlose Farbmasse aufzulösen. Die eingefrorene Bewegung dieses Farbvolumens erscheint als ein zufälliges Produkt des Farbauftrags – ebenso die Spritzer, die entstehen, indem der Maler die Farbe mit dem Pinsel auf den Bildträger schleudert. Linien und Bogenformen werden hingegen gezielt und kontrolliert gesetzt.

Prachenskys Arbeiten zeugen vom Interesse an einem variantenreichen Farbauftrag. Planung und Zufall spielen im Bildaufbau gleichermaßen eine Rolle. Prachenskys Überlegungen zu Komposition und Farbe manifestieren sich in Werken, die eine immense Intensität und eruptive Kraft ausstrahlen.



(Isabell Kneidinger)

Markus Prachensky

"S. Angelo-Duke-C Size-I"

1977

oil on canvas; framed

130 x 100 cm

signed and dated on the lower right: Prachensky 77

inscribed, signed and dated on the reverse: "S. Angelo-Duke-C-Size I. - 1977"

Prachensky 77

private property, Austria

Markus Prachensky

S. Angelo-Duke-C Size-I

1977

Öl auf Leinwand; gerahmt

130 x 100 cm

Signiert und datiert rechts unten: Prachensky 77

Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: "S. Angelo-Duke-C-Size I. - 1977"

Prachensky 77

österreichischer Privatbesitz

Die Bilderserie "S. Angelo-Duke" malt Markus Prachensky 1977. Parallel entsteht eine weitere Gruppe von Gemälden auf roher, ungrundierter Leinwand, die als "S. Angelo-Duke – raw canvas" bezeichnet sind. Während des Arbeitsprozesses inspiriert und begleitet Prachensky die Musik Duke Ellingtons. Zudem verarbeitet er seine erste Reise in die süditalienische Provinz Apulien: "S. Angelo" verweist auf den Ort "Monte S. Angelo", dem Prachensky bereits ein Jahr zuvor einen Bilderzyklus gewidmet hat. Es mag in der vorliegenden Arbeit auch der längere Aufenthalt des Malers in Los Angeles, Kalifornien, in den Jahren 1967-69 nachhallen, wo die landschaftliche Umgebung einen starken Eindruck bei ihm hinterlassen hat. Prachenskys Bezüge sind vielfältig – Reiseerlebnisse, Gesehenes, Gelesenes und Gehörtes verbinden sich in seinen Arbeiten zu einer abstrakten Einheit.



Üblicherweise und vorwiegend in seinen früheren Werken tiefes Rot präferierend, setzt Prachensky in der vorliegenden Arbeit und in der Serie en gros mehrere Farben in einem harmonischen Verhältnis ein. Sie verdichten sich im Bildzentrum zu einem kraftvollen und sinnlich-dynamischen Farbfluss. Parallel zu den Ölgemälden entstehen auch Arbeiten mit Tusche und Aquarell auf Papier, die in der Technik der Nass-in-Nass Malerei auf dem Trägermaterial noch stärkere Vermischungen hervorbringen.



Die für Prachensky charakteristischen, oftmals architektonische Elemente zitierenden und neben- oder übereinander gestaffelten Farbbalken beginnen sich in formlose Farbmasse aufzulösen. Die eingefrorene Bewegung dieses Farbvolumens erscheint als ein zufälliges Produkt des Farbauftrags – ebenso die Spritzer, die entstehen, indem der Maler die Farbe mit dem Pinsel auf den Bildträger schleudert. Linien und Bogenformen werden hingegen gezielt und kontrolliert gesetzt.

Prachenskys Arbeiten zeugen vom Interesse an einem variantenreichen Farbauftrag. Planung und Zufall spielen im Bildaufbau gleichermaßen eine Rolle. Prachenskys Überlegungen zu Komposition und Farbe manifestieren sich in Werken, die eine immense Intensität und eruptive Kraft ausstrahlen.



(Isabell Kneidinger)

Big Summer Auction

Sale Date(s)
Lots: 1 - 499
Lots: 500 - 999
Lots: 1000 - 1199
Lots: 1201 - 1499
Lots: 2001 - 2300
Lots: 2301 - 2700
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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Important Information

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

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Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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