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301

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Karl Mediz
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Vienna




Karl Mediz
The birch wood, 1894

oil on canvas, 95 x 111 cmprivate property, Cologne;
private property, Vienna
Robert Bruck, Karl Mediz, Dresden 1904, p. 20f. (b/w-ill.), p. 44






Karl Mediz
Der Birkenwald, 1894

Öl auf Leinwand, 95 x 111 cm
Privatbesitz, Köln;
Privatbesitz, Wien
Robert Bruck, Karl Mediz, Dresden 1904, S. 20f. (SW-Abb.), S. 44

In Robert Brucks Publikation über Karl Mediz aus dem Jahr 1904 ist vorliegendes Gemälde verzeichnet und abgebildet. Es befand sich damals in Kölner Privatbesitz und der Autor beschreibt das Werk voller Begeisterung:

"Der Birkenwald! Es gehörte, man war im Jahre des Heils 1894, wirklich Mut dazu, die gewöhnliche Birke, die wir überall bei uns sahen oder auch nicht sahen, zu malen und noch dazu einen ganzen Wald davon. Jetzt ist ja, wie wir wissen, die weissstämmige Birke schon ihres feinen Farbeneffektes wegen in den Gemälden der modernen Künstler ein sehr beliebter Gegenstand geworden. Und die Idee ein Faunenpärchen, das doch eigentlich nur im idyllischen Süden zu Hause sein sollte in diesen nordischen Wald geraten zu lassen! Auch ohne diese Staffage würde ja sicher das Bild seinen Stimmungszauber besitzen, der Wald wird aber, was dem Künstler vorschwebte, durch das Faunenpaar in das phantastische Märchenbereich versetzt. Die Stämme mit ihrer schönen Rinde, das Gewirr der Äste mit dem wenigen zarten Laub, das Waldgras und das Faunenpaar, alles ist mit zartester feinster Delikatesse gemalt." (Bruck, 1904, S. 20)

Karl Mediz - sowie auch seine Frau Emilie Mediz-Pelikan - nehmen in der österreichischen Malerei am Schnittpunkt der Moderne eine singuläre Stellung ein, die zwischen Symbolismus und Naturalismus zu positionieren ist. Nach Studien in Wien, München und Paris, erfasste Mediz die sichtbare Welt in einer Art Hyperrealismus mit altmeisterlicher Detailgenauigkeit und Präzision, und entführt den Betrachter, wie schon Robert Bruck beschrieben hat, in ein „Traumland der Ideen … in eine Zeit wo die Welt noch bevölkert war von jenen phantastischen Mischwesen, den Halbgöttern der alten Griechen.“ (Bruck, 1904, S. 22)






Karl Mediz
The birch wood, 1894

oil on canvas, 95 x 111 cmprivate property, Cologne;
private property, Vienna
Robert Bruck, Karl Mediz, Dresden 1904, p. 20f. (b/w-ill.), p. 44






Karl Mediz
Der Birkenwald, 1894

Öl auf Leinwand, 95 x 111 cm
Privatbesitz, Köln;
Privatbesitz, Wien
Robert Bruck, Karl Mediz, Dresden 1904, S. 20f. (SW-Abb.), S. 44

In Robert Brucks Publikation über Karl Mediz aus dem Jahr 1904 ist vorliegendes Gemälde verzeichnet und abgebildet. Es befand sich damals in Kölner Privatbesitz und der Autor beschreibt das Werk voller Begeisterung:

"Der Birkenwald! Es gehörte, man war im Jahre des Heils 1894, wirklich Mut dazu, die gewöhnliche Birke, die wir überall bei uns sahen oder auch nicht sahen, zu malen und noch dazu einen ganzen Wald davon. Jetzt ist ja, wie wir wissen, die weissstämmige Birke schon ihres feinen Farbeneffektes wegen in den Gemälden der modernen Künstler ein sehr beliebter Gegenstand geworden. Und die Idee ein Faunenpärchen, das doch eigentlich nur im idyllischen Süden zu Hause sein sollte in diesen nordischen Wald geraten zu lassen! Auch ohne diese Staffage würde ja sicher das Bild seinen Stimmungszauber besitzen, der Wald wird aber, was dem Künstler vorschwebte, durch das Faunenpaar in das phantastische Märchenbereich versetzt. Die Stämme mit ihrer schönen Rinde, das Gewirr der Äste mit dem wenigen zarten Laub, das Waldgras und das Faunenpaar, alles ist mit zartester feinster Delikatesse gemalt." (Bruck, 1904, S. 20)

Karl Mediz - sowie auch seine Frau Emilie Mediz-Pelikan - nehmen in der österreichischen Malerei am Schnittpunkt der Moderne eine singuläre Stellung ein, die zwischen Symbolismus und Naturalismus zu positionieren ist. Nach Studien in Wien, München und Paris, erfasste Mediz die sichtbare Welt in einer Art Hyperrealismus mit altmeisterlicher Detailgenauigkeit und Präzision, und entführt den Betrachter, wie schon Robert Bruck beschrieben hat, in ein „Traumland der Ideen … in eine Zeit wo die Welt noch bevölkert war von jenen phantastischen Mischwesen, den Halbgöttern der alten Griechen.“ (Bruck, 1904, S. 22)



134. Auktion Weihnachtsauktion

Sale Date(s)
Lots: 1-418
Lots: 501-1240
Lots: 1301-1905
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Important Information

Die Auktion wurde auf den 15.-17.12. verschoben

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

Terms & Conditions

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

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