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Andries van Eertvelt, 1590 Antwerpen "" 1652, zug. Flämischer Marinemaler, war verehelicht mit
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München
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Andries van Eertvelt, 1590 Antwerpen "" 1652, zug. Flämischer Marinemaler, war verehelicht mit Katharina de Vlieger, einer Verwandten des gleichnamigen Malers. Van Eertvelt ging nach dem Tod seiner Frau 1627 nach Italien zu Cornelis de Wael (1592 "" 1667) in Genua, der ihm Aufträge verschaffte. Bekannt wurde er für seine Sturmbilder, die sich heute in verschiedenen Sammlungen befinden. Großes Segelschiff in Naturbucht Öl auf Leinwand. 80 x 125 cm. In einer von Felsen umgebenen Bucht unter hohem Himmel das prachtvolle große Schiff in frontaler Sicht, das am Ufer unterhalb einer Festung angelegt hat. Auf diesem befinden sich zahlreiche Figuren. Ein kleines Boot dient dazu, Ware zu entladen und Personen ans Festland zu bringen. Das Schiff selbst hat die Segel eingezogen, die Ruder hochgestellt und am prunkvollen Bug zwei hölzerne Galionsfiguren. Auf dem linken Ufer liegen zwei weitere Schiffe, von denen eines mit weißen Leinentüchern abgedeckt ist und von dem zwei Masten in den Himmel ragen; am anderen wird gerade der Schiffsrumpf überarbeitet. Im linken Vordergrund drei Männer im Gespräch, davon zwei Orientalen mit Turban. Gekonnte Darstellung in reduzierter Farbigkeit. Literatur: Anna Orlando, Pittura fiammingo-genovese. Natura morte, ritratto e paesaggi del Seicento e primo Settecento. Ritrovamenti dal Collezione privato. (1172077)
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Andries van Eertvelt, 1590 Antwerpen "" 1652, zug. Flämischer Marinemaler, war verehelicht mit Katharina de Vlieger, einer Verwandten des gleichnamigen Malers. Van Eertvelt ging nach dem Tod seiner Frau 1627 nach Italien zu Cornelis de Wael (1592 "" 1667) in Genua, der ihm Aufträge verschaffte. Bekannt wurde er für seine Sturmbilder, die sich heute in verschiedenen Sammlungen befinden. Großes Segelschiff in Naturbucht Öl auf Leinwand. 80 x 125 cm. In einer von Felsen umgebenen Bucht unter hohem Himmel das prachtvolle große Schiff in frontaler Sicht, das am Ufer unterhalb einer Festung angelegt hat. Auf diesem befinden sich zahlreiche Figuren. Ein kleines Boot dient dazu, Ware zu entladen und Personen ans Festland zu bringen. Das Schiff selbst hat die Segel eingezogen, die Ruder hochgestellt und am prunkvollen Bug zwei hölzerne Galionsfiguren. Auf dem linken Ufer liegen zwei weitere Schiffe, von denen eines mit weißen Leinentüchern abgedeckt ist und von dem zwei Masten in den Himmel ragen; am anderen wird gerade der Schiffsrumpf überarbeitet. Im linken Vordergrund drei Männer im Gespräch, davon zwei Orientalen mit Turban. Gekonnte Darstellung in reduzierter Farbigkeit. Literatur: Anna Orlando, Pittura fiammingo-genovese. Natura morte, ritratto e paesaggi del Seicento e primo Settecento. Ritrovamenti dal Collezione privato. (1172077)
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