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Blast: Review of the Great English VortexBlast. Review of the Great English Vortex. Edited by

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Berlin-Grunewald
Blast: Review of the Great English Vortex
Blast. Review of the Great English Vortex. Edited by Wyndham Lewis. No. 1 und No. 2 "War number" (alles Erschienene). 160 S., 2 Bl.; 102 S., 3 Bl. Mit zahlr. graph. Beiträgen und 2 Abb. auf Tafeln. 30 x 24,5 cm. OKart. (Nr. 2 illustr.; etwas gebräunt und teils mit kl. Randläsuren; Rücken mit kl. Fehlstellen). London, J. Lane, 20. Juni 1914 und Kuli 1915.
Die legendäre Zeitschrift der englischen Avantgarde, von der kriegsbedingt nur zwei Ausgaben erschienen. Anlässlich der "Blast"-Ausstellung 1996 im Sprengel Museum, Hannover, hieß es zu deren Vorgeschichte: "1914 fand sich eine Gruppe von Künstlern, Schriftstellern und Kritikern zusammen, um mit einer aggressiven Rhetorik, abstrakten Werken und modernen Thesen, die an der vordersten Front der internationalen Kunst und Kunstkritik mithalten konnten, gegen das Establishment und die noch völlig im viktorianischen Geist befangene Kunst in England aufzubegehren. Unmittelbar bevor der Erste Weltkrieg ausbrach, wurden Rebellion und Revolution nicht nur im politischen Bereich, sondern auch in künstlerischen Kreisen zu kraftvollen Schlagwörtern. Wie in vielen europäischen Metropolen gärte es auch in London: Gruppen und Fraktionen bildeten sich um einzelnePersönlichkeiten und brachen wieder auseinander, künstlerische Positionen wurden so klar und kämpferisch formuliert wie nie zuvor in der englischen Kunst. Die radikalsten unter ihnen waren die Vortizisten um Percy Wyndham Lewis (1882-1957) und Ezra Pound (1885-1972). Der Begriff Vortizismus war von dem amerikanischen Dichter Ezra Pound geprägt worden und bedeutete im wörtlichen Sinne 'Wirbel' und'Strudel'. Für Ezra Pound und die Vortizisten war der 'Vortex der Punkt der äußersten Energie'. Wyndham Lewis sah 'im Zentrum des Strudels einen großen ruhigen Ort, an dem alle Energie konzentriert ist. Und hier, an diesem Ort der Konzentration, befindet sich der Vortizist'.
Die Vortizisten sympathisierten zunächst mit Marinettis futuristischem Aufruf, einen unmittelbaren Ausdruck für das neue Menschenzeitalter zu finden. Doch in England hatte die Industrielle Revolution viel früher als in den anderen europäischen Ländern begonnen, und London war um 1900 mit 6,5 Millionen Einwohnern noch immer die größte Metropole der damaligen Welt, so daß die Faszination am technischen Fortschritt im Gegensatz zu den italienischen Futuristen längst einer alltäglichen Selbstverständlichkeit gewichen war. Die Vortizisten waren zwar fasziniert von der modernen Welt, den großen Häfen und Städten, der Technik, doch zugleich sahen sie die entmenschlichenden Gefahren, die von der zunehmenden Mechanisierung ausgingen. Dieser kritische Blick auf die moderne Zivilisation unterscheidet daher die vortizistische Ästhetik von der der zeitgenössischen Futuristen und Kubisten. Vortizistische Werke zeichnen sich durch klar umgrenzende Konturengebung aus, in expressiven Diagonalen stürmen die Formen auseinander an die Ränder des Bildes oder fallen implosionsartig ineinander. Menschen werden zu roboterhaften Gestalten, eingebunden in ein hartes Gefüge abstrakter Linien. Explosion und rastlose Energie, schreiende Farben und schwarze Konturen bestimmen die bis zur reinen Abstraktion geführte Bildwelt dieser englischen Kunstbewegung.
Im Juli 1914 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift BLAST (übers. 'Explosion' / 'verdammt'). In den darin publizierten Manifesten wurden die Ziele und Feindbilder der Gruppe formuliert. Neben Lewis und Pound waren die Unterzeichnenden des Vortizistischen Manifestes u.a. Lawrence Atkinson (1873-1931), Henri Gaudier-Brzeska (1891-1915), Jessica Dismorr(1885-1939), William Roberts (1895-1980), Helen Saunders (1885-1963) und Edward Wadsworth (1889-1949). Die dominierende Persönlichkeit als Künstler, Schriftsteller, Kritiker, Herausgeber und Aktivist war jedoch Wyndham Lewis, im publizistischen Bereich tatkräftig unterstützt von Ezra Pound und dem Philosophen und Kritiker T.E. Hulme (1883-1917). Neben den Unterzeichnenden des Manifests gab es weitere Künstler und Künstlerinnen, deren Werke und Ideen im Umkreis der Vortizisten angesiedelt waren, - auch wenn sie sich, wie etwa Christopher R.W. Nevinson (1889-1946), der sich als der einzige englische Futurist verstand, oder David Bomberg(1890-1957) aus Rivalitätsgründen der Vereinnahmung durch Lewis verweigerten. Der Bildhauer Jacob Epstein (1880-1959) gehörte ebenso zum Kreis der Vortizisten wie Frederick Etchells (1886-1973), Dorothy Shakespear (1886-1973), der Fotograf Alvin Langdon Cobum (1882-1966) und der Dichter T.S. Eliot (1888 -1965).
Die Chancen standen gut, daß aus diesem Kreis aktiver Modernisten eine wirklich treibende Kraft für die englische Kunst hätte hervorgehen können, doch der Ausbruch des Ersten Weltkiieges beendete diese kühnen Bestrebungen abrupt. Denn die mechanistische Barbarei des Krieges übertraf alle Befürchtungen der Vortizisten bei weitem. Angesichts der Realität des Krieges, an dem etliche Künstler als aktive Soldaten teilgenommen hatten, sahen sie, daß die Welt sich grundlegend geändert hatte. 1920 erklärte Wyndham Lewis den Vortizismus offiziell für beendet und damit war auch das Ende der Zeitschrift besiegelt" (s. die Website germangalleries.com/Sprengel_Museum/Blast.Vortizismus.html). – Teils etwas unfrisch und leicht stockfleckig; Nr. 2 am Anfang mit kl. Randeinrissen; insgesamt jedoch wohlerhalten.
Blast: Review of the Great English Vortex
Blast. Review of the Great English Vortex. Edited by Wyndham Lewis. No. 1 und No. 2 "War number" (alles Erschienene). 160 S., 2 Bl.; 102 S., 3 Bl. Mit zahlr. graph. Beiträgen und 2 Abb. auf Tafeln. 30 x 24,5 cm. OKart. (Nr. 2 illustr.; etwas gebräunt und teils mit kl. Randläsuren; Rücken mit kl. Fehlstellen). London, J. Lane, 20. Juni 1914 und Kuli 1915.
Die legendäre Zeitschrift der englischen Avantgarde, von der kriegsbedingt nur zwei Ausgaben erschienen. Anlässlich der "Blast"-Ausstellung 1996 im Sprengel Museum, Hannover, hieß es zu deren Vorgeschichte: "1914 fand sich eine Gruppe von Künstlern, Schriftstellern und Kritikern zusammen, um mit einer aggressiven Rhetorik, abstrakten Werken und modernen Thesen, die an der vordersten Front der internationalen Kunst und Kunstkritik mithalten konnten, gegen das Establishment und die noch völlig im viktorianischen Geist befangene Kunst in England aufzubegehren. Unmittelbar bevor der Erste Weltkrieg ausbrach, wurden Rebellion und Revolution nicht nur im politischen Bereich, sondern auch in künstlerischen Kreisen zu kraftvollen Schlagwörtern. Wie in vielen europäischen Metropolen gärte es auch in London: Gruppen und Fraktionen bildeten sich um einzelnePersönlichkeiten und brachen wieder auseinander, künstlerische Positionen wurden so klar und kämpferisch formuliert wie nie zuvor in der englischen Kunst. Die radikalsten unter ihnen waren die Vortizisten um Percy Wyndham Lewis (1882-1957) und Ezra Pound (1885-1972). Der Begriff Vortizismus war von dem amerikanischen Dichter Ezra Pound geprägt worden und bedeutete im wörtlichen Sinne 'Wirbel' und'Strudel'. Für Ezra Pound und die Vortizisten war der 'Vortex der Punkt der äußersten Energie'. Wyndham Lewis sah 'im Zentrum des Strudels einen großen ruhigen Ort, an dem alle Energie konzentriert ist. Und hier, an diesem Ort der Konzentration, befindet sich der Vortizist'.
Die Vortizisten sympathisierten zunächst mit Marinettis futuristischem Aufruf, einen unmittelbaren Ausdruck für das neue Menschenzeitalter zu finden. Doch in England hatte die Industrielle Revolution viel früher als in den anderen europäischen Ländern begonnen, und London war um 1900 mit 6,5 Millionen Einwohnern noch immer die größte Metropole der damaligen Welt, so daß die Faszination am technischen Fortschritt im Gegensatz zu den italienischen Futuristen längst einer alltäglichen Selbstverständlichkeit gewichen war. Die Vortizisten waren zwar fasziniert von der modernen Welt, den großen Häfen und Städten, der Technik, doch zugleich sahen sie die entmenschlichenden Gefahren, die von der zunehmenden Mechanisierung ausgingen. Dieser kritische Blick auf die moderne Zivilisation unterscheidet daher die vortizistische Ästhetik von der der zeitgenössischen Futuristen und Kubisten. Vortizistische Werke zeichnen sich durch klar umgrenzende Konturengebung aus, in expressiven Diagonalen stürmen die Formen auseinander an die Ränder des Bildes oder fallen implosionsartig ineinander. Menschen werden zu roboterhaften Gestalten, eingebunden in ein hartes Gefüge abstrakter Linien. Explosion und rastlose Energie, schreiende Farben und schwarze Konturen bestimmen die bis zur reinen Abstraktion geführte Bildwelt dieser englischen Kunstbewegung.
Im Juli 1914 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift BLAST (übers. 'Explosion' / 'verdammt'). In den darin publizierten Manifesten wurden die Ziele und Feindbilder der Gruppe formuliert. Neben Lewis und Pound waren die Unterzeichnenden des Vortizistischen Manifestes u.a. Lawrence Atkinson (1873-1931), Henri Gaudier-Brzeska (1891-1915), Jessica Dismorr(1885-1939), William Roberts (1895-1980), Helen Saunders (1885-1963) und Edward Wadsworth (1889-1949). Die dominierende Persönlichkeit als Künstler, Schriftsteller, Kritiker, Herausgeber und Aktivist war jedoch Wyndham Lewis, im publizistischen Bereich tatkräftig unterstützt von Ezra Pound und dem Philosophen und Kritiker T.E. Hulme (1883-1917). Neben den Unterzeichnenden des Manifests gab es weitere Künstler und Künstlerinnen, deren Werke und Ideen im Umkreis der Vortizisten angesiedelt waren, - auch wenn sie sich, wie etwa Christopher R.W. Nevinson (1889-1946), der sich als der einzige englische Futurist verstand, oder David Bomberg(1890-1957) aus Rivalitätsgründen der Vereinnahmung durch Lewis verweigerten. Der Bildhauer Jacob Epstein (1880-1959) gehörte ebenso zum Kreis der Vortizisten wie Frederick Etchells (1886-1973), Dorothy Shakespear (1886-1973), der Fotograf Alvin Langdon Cobum (1882-1966) und der Dichter T.S. Eliot (1888 -1965).
Die Chancen standen gut, daß aus diesem Kreis aktiver Modernisten eine wirklich treibende Kraft für die englische Kunst hätte hervorgehen können, doch der Ausbruch des Ersten Weltkiieges beendete diese kühnen Bestrebungen abrupt. Denn die mechanistische Barbarei des Krieges übertraf alle Befürchtungen der Vortizisten bei weitem. Angesichts der Realität des Krieges, an dem etliche Künstler als aktive Soldaten teilgenommen hatten, sahen sie, daß die Welt sich grundlegend geändert hatte. 1920 erklärte Wyndham Lewis den Vortizismus offiziell für beendet und damit war auch das Ende der Zeitschrift besiegelt" (s. die Website germangalleries.com/Sprengel_Museum/Blast.Vortizismus.html). – Teils etwas unfrisch und leicht stockfleckig; Nr. 2 am Anfang mit kl. Randeinrissen; insgesamt jedoch wohlerhalten.

Valuable Books, Decorative Prints & Autograph Letters

Sale Date(s)
Venue Address
Erdener Str. 5 a
Berlin-Grunewald
14193
Germany

For Galerie Bassenge delivery information please telephone +49 (0)30 89380290.

Important Information

3 % live surcharge including 19% VAT

28.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable


Optional:
19.00 % VAT on the hammer price
23.00 % buyer's premium on the hammer price
19.00 % VAT on buyer's premium

Some lots:

19.00 % VAT on the hammer price
23.00 % buyer's premium on the hammer price
19.00 % VAT on buyer's premium

Some lots:

28.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable


Optional:
7.00 % VAT on the hammer price
23.00 % buyer's premium on the hammer price
7.00 % VAT on buyer's premium

or:

7.00 % VAT on the hammer price
23.00 % buyer's premium on the hammer price
7.00 % VAT on buyer's premium

 

Terms & Conditions

Conditions of Sale

1. The Galerie Gerda Bassenge (or Bassenge Buchautionen GbR, or Bassenge Fotoauktionen GbR, resp.) subsequently called “the auctioneer” carries on business as commission-agent in its own name on behalf of its voluntary consignors. This auction sale is a public one in the sense of § 383 III BGB.
2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
3. All objects put up for auction can be viewed and examined prior to the sale at the times made known in the catalogue. The items are used and sold as is. As long as not explicitly mentioned in the catalogue description, framing is not an inherent part of the offer. As a rule, the condition of the individual work is not given in the catalogue. Catalogue descriptions are made with as much care as possible, but the descriptions do not fall under the statutory paragraph for guaranteed legal characteristics. The same applies for individually requested condition reports. These also offer no legal guarantee and only represent the subjective assessment of the auctioneer while serving as a non-binding orientation. The liability for damage to life, body or health shall remain unaffected. In case of a justified claim, however, he will accept the responsibility to make a claim for restitution on behalf of the buyer against the consignor within a period of 12 months, running from the fall of the hammer. In the event of a successful claim the auctioneer will refund the hammerprice plus premium.
4. The highest bidder acknowledged by the auctioneer shall be deemed the buyer. In case of identical bids the buyer will be determined by drawing lots. In the event of a dispute the auctioneer has the absolute discretion to reoffer and resell the lot in dispute. He may also knock down lots conditionally.
5. In the case of a written bid the bidder commissions the auctioneer to place bids on his behalf during the auction. In cases where there is a discrepancy between number and title in a written bid the title shall prevail.
6. Telephone and direct online bidding via the internet must be approved in advance by the auctioneer. The auctioneer cannot be held liable for faulty connections or transmission failure. In such a case the bidder agrees to bid the reserve price of the corresponding lot. For such bidding the regulations of long distance contracts do not apply (Fernabsatzverträge) [cf § 312d IV,5 BGB].
7. On the fall of the auctioneer’s hammer title to the offered lot will pass to the acknowledged bidder. The successful buyer is obliged to accept and pay for the lot. Ownership only passes to the buyer when full payment has been received. The buyer, however, immediately assumes all risks when the goods are knocked down to him.
8. A premium of 28% of the hammer price will be levied in which the VAT is included (marginal tax scheme) or a premium of 23% of the hammer price plus the VAT of 19% of the invoice sum will be levied [books: 7%] (regular tax scheme). Buyers from countries of the European Union are subject to German VAT.
Items marked with an * are subject to the regular tax scheme (premium of 23% of the hammer price plus the current VAT of 19%).
Items marked with an ˆ are subject to import duty. In these cases in addition to a premium of 25% (marginal tax scheme), the charged import tax of currently 7% will be added to the hammer price.
Exempted from these rules are only dealers from EU-countries, who are entitled, under their notification of their VAT ID-Number, to buy on the basis of VAT-free delivery within the European Union. Notification of VAT ID-Numbers must be given to the auctioneer before the sale.
For buyers from non EU-countries a premium of 23% will be levied. VAT will be exempted or refunded on production of evidence of exportation within 4 weeks of the auction, or, if appropriate, importation to another country. This is taken as given when the dispatch is effected by us.
Live bidding through external online platforms entails a transaction fee stipulated by the platform and will be added to the premium.
Due to the work overload of the accounting department during auctions, invoices generated during or directly after an auction require careful revision and possible correction; errors excepted.
9. Auction lots will, without exception, only be handed over after pay¬ment has been made. Credit cards (VISA, Mastercard, American Express), checks and any other form of non-cash payment are accepted only on account of performance. Any exchange rate risk and all bank charges shall be borne by the buyer. Storage and dispatch are at the expense and risk of the buyer. If the shipping costs exceed the lump sum on the invoice the outstanding amount will be billed separately.
10. According to regulation (EC) No. 116/2009, an export license is necessary when exporting cultural goods out of European Community territory, depending on the type or value of the object in question. For the purposes of wildlife conservation, it is necessary to obtain an export license according to regulation (EC) No. 338/97 when exporting objects made from certain protected materials (incl. ivory, tortoiseshell, mother-of-pearl and certain corals) out of the territory of the European Community. Export licenses for objects made of protected materials are only granted under strict conditions or may not be granted at all. The import of such objects may be restricted or prohibited by certain countries. It is the buyer’s responsibility to inform himself, whether an object is subject to such restrictions. Export and import of such objects are at the expense and risk of the buyer.
11. The buyer is liable for acceptance of the goods and for payment. The purchase price shall be due for payment upon the lot being knocked down to the buyer. In case of a delayed payment (two weeks after the sale) the purchaser will be held responsible for all resultant damages, in particular interest and exchange losses. In case of payment default the auctioneer will charge interest on the outstanding amount at a rate of 1% to the gross price per month or part of month. In such an event the auctioneer reserves the right to annul the purchase contract without further notice, and to claim damages from the buyer for non-fulfilment, accordingly he can re-auction the goods at the buyer’s expense. In this case the buyer is liable for any loss incurred, the buyer shall have no claim if a higher price has been achieved. He will not be permitted to bid.
12. The place of fulfillment and jurisdiction is Berlin. German law applies exclusively; the UN-Treaty (CISG) is explicitly excluded.
13. The prices quoted after each lot are estimates, not reserves.
14. The after-sales is part of the auction in which the bidder places either by telephone or in written form (as stated in number 5 and 6) the order to bid a set amount.
15. By making a bid, either verbally in the auction, by telephone, written by letter, by fax, or through the internet the bidder confirms that he has taken notice of these terms of sale by auction and accepts them. Agents who act on behalf of a third party are jointly and separately liable for the fulfillment of contract on behalf of their principals.
16. Should one or the other of the above terms of sale become wholly or partly ineffective, the validity of the remainder is not affected. In the event of a dispute the German version of the above conditions of sale is valid.

David Bassenge/ Auctioneer
as of September 2018

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