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Carl Alexander, Großherzog von Sachsen-Weimar: Eigenhänd. Brief 1884 Die Universität Jena - Carl
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Berlin-Grunewald
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Carl Alexander, Großherzog von Sachsen-Weimar: Eigenhänd. Brief 1884
Die Universität Jena
- Carl Alexander, Großherzog zu Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901). Eigh. Brief m. U. "Carl Alexander" und blindgepr. Wappen. 3 S. 4to. Weimar 23.XII.1884.
An einen Grafen, dem er für eine finanzielle Zuwendung aus dem Legat von dessen verstorbener Frau an die Universität Jena dankt. "... Eine solche Zuwendung, so erfreulich sie schon um ihres äußern Werthes willen erscheint, erhält in meinen Augen noch eine besondere Bedeutung durch das warme Intereße eines den edelsten Bestrebungen zugewendeten Mannes, welches sich darin ausspricht. Denn dieses Intereße ist besonders geeignet, mich in der Hoffnung zu ermuthigen, daß die Universität, die einst ein Carl August und ein Göthe treu und einsichtig gepflegt haben, in der die Freiheit der Forschung und Lehre immerdar heimisch geblieben ist, daß diese Universität auch fernerhin ihren hohen Beruf würdig zu erfüllen imstande sein werde. Der Name Ihrer Frau Gemahlin und der Ihrige, mein Herr Graf, wird in der Geschichte der Universität stets dankbar und hoch in Ehren genannt werden ...".
Die Universität Jena
- Carl Alexander, Großherzog zu Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901). Eigh. Brief m. U. "Carl Alexander" und blindgepr. Wappen. 3 S. 4to. Weimar 23.XII.1884.
An einen Grafen, dem er für eine finanzielle Zuwendung aus dem Legat von dessen verstorbener Frau an die Universität Jena dankt. "... Eine solche Zuwendung, so erfreulich sie schon um ihres äußern Werthes willen erscheint, erhält in meinen Augen noch eine besondere Bedeutung durch das warme Intereße eines den edelsten Bestrebungen zugewendeten Mannes, welches sich darin ausspricht. Denn dieses Intereße ist besonders geeignet, mich in der Hoffnung zu ermuthigen, daß die Universität, die einst ein Carl August und ein Göthe treu und einsichtig gepflegt haben, in der die Freiheit der Forschung und Lehre immerdar heimisch geblieben ist, daß diese Universität auch fernerhin ihren hohen Beruf würdig zu erfüllen imstande sein werde. Der Name Ihrer Frau Gemahlin und der Ihrige, mein Herr Graf, wird in der Geschichte der Universität stets dankbar und hoch in Ehren genannt werden ...".
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Carl Alexander, Großherzog von Sachsen-Weimar: Eigenhänd. Brief 1884
Die Universität Jena
- Carl Alexander, Großherzog zu Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901). Eigh. Brief m. U. "Carl Alexander" und blindgepr. Wappen. 3 S. 4to. Weimar 23.XII.1884.
An einen Grafen, dem er für eine finanzielle Zuwendung aus dem Legat von dessen verstorbener Frau an die Universität Jena dankt. "... Eine solche Zuwendung, so erfreulich sie schon um ihres äußern Werthes willen erscheint, erhält in meinen Augen noch eine besondere Bedeutung durch das warme Intereße eines den edelsten Bestrebungen zugewendeten Mannes, welches sich darin ausspricht. Denn dieses Intereße ist besonders geeignet, mich in der Hoffnung zu ermuthigen, daß die Universität, die einst ein Carl August und ein Göthe treu und einsichtig gepflegt haben, in der die Freiheit der Forschung und Lehre immerdar heimisch geblieben ist, daß diese Universität auch fernerhin ihren hohen Beruf würdig zu erfüllen imstande sein werde. Der Name Ihrer Frau Gemahlin und der Ihrige, mein Herr Graf, wird in der Geschichte der Universität stets dankbar und hoch in Ehren genannt werden ...".
Die Universität Jena
- Carl Alexander, Großherzog zu Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901). Eigh. Brief m. U. "Carl Alexander" und blindgepr. Wappen. 3 S. 4to. Weimar 23.XII.1884.
An einen Grafen, dem er für eine finanzielle Zuwendung aus dem Legat von dessen verstorbener Frau an die Universität Jena dankt. "... Eine solche Zuwendung, so erfreulich sie schon um ihres äußern Werthes willen erscheint, erhält in meinen Augen noch eine besondere Bedeutung durch das warme Intereße eines den edelsten Bestrebungen zugewendeten Mannes, welches sich darin ausspricht. Denn dieses Intereße ist besonders geeignet, mich in der Hoffnung zu ermuthigen, daß die Universität, die einst ein Carl August und ein Göthe treu und einsichtig gepflegt haben, in der die Freiheit der Forschung und Lehre immerdar heimisch geblieben ist, daß diese Universität auch fernerhin ihren hohen Beruf würdig zu erfüllen imstande sein werde. Der Name Ihrer Frau Gemahlin und der Ihrige, mein Herr Graf, wird in der Geschichte der Universität stets dankbar und hoch in Ehren genannt werden ...".
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