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Perels, Friedrich Justus: Korrespondenz-Nachlaß - Perels, Friedrich-Justus, Berliner Jurist,
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Berlin-Grunewald
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Perels, Friedrich Justus: Korrespondenz-Nachlaß
- Perels, Friedrich-Justus, Berliner Jurist, Mitglied der Bekennenden Kirche und des "Freiburger Konzils", Rechtsberater des Pfarrernotbundes und Justitiar der Bekennenden Kirche, befreundet mit Bonhoeffer und anderen Vertretern des Widerstandes, starb in Gestapo-Haft (1910-1945). Sein Korrespondenz-Nachlaß, bestehend aus ca. 130 meist inhaltsreichen eigh. Briefen und Postkarten an seine Frau Helga, einer sehr großen Zahl von Verständigungszetteln mit seiner Frau während Perels' Haftzeit, 17 eigh. Briefen an eine frühere Freundin, 7 Briefen und Karten an andere Personen, 1 eigh. Konzept eines Briefes aus dem Gefängnis an den Reichsjustizminister, 3 eigh. Manuskripten; ferner 14 Karten an F.-J. Perels, ca. 91 meist umfangreichen Briefen und Karten von Helga Perels an ihren Mann, ca. 25 Briefen und Karten verschiedener Personen an Helga Perels, 16 Schreiben anderer Widerstandskämpfer sowie mehr als 30 sonstigen Dokumenten zu Perels' Leben und Sterben, teils auch aus der Nachkriegszeit. Insgesamt weit mehr als 300 Schriftstücke. 1910-1963.
Umfangreicher und mit erschütternden Dokumenten durchsetzter Nachlaß eines jungen Juristen, der ein normales bürgerliches Leben im Dritten Reich zu führen versuchte, sich aber dem Terror nicht beugen wollte und ihm schließlich, wie so viele, noch in letzter Minute zum Opfer fiel. Aus ursprünglich jüdischer Familie stammend, die im 19. Jahrhundert zum protestantischen Glauben konvertiert war, wurde Friedrich-Justus Perels 1910 als Sohn des Universitätsprofessors Ernst Perels (1882-1945) geboren, der als Historiker an der Berliner Universität lehrte (ab 1931 als Ordinarius), aber 1935 wegen seiner jüdischen Abstammung zwangspensioniert wurde. Friedrich-Justus schloß sich frühzeitig der Bekennenden Kirche an, wie sein Namenszug auf 1934 erschienenen Flugschriften der Kirche zeigt, und wurde deren Rechtsberater und Justitiar. 1940 vermählte er sich mit Helga Kellermann; zur kirchlichen Hochzeitsfeier erschienen u. a. Bonhoeffer und Otto Dibelius. Mit Klaus Bonhoeffer befreundet, gelangte Perels in Kontakt zu dem Kreis von Hans von Dohnanyi und Ludwig Beck. Nach dem Attentat auf Hitler wurde Perels am 5. Oktober 1944 wegen Mitwisserschaft und illegaler Tätigkeit für die Bekennende Kirche verhaftet. In Sippenhaft wurde zugleich auch sein Vater Ernst Perels verhaftet und zunächst ins KZ Buchenwald, dann ins KZ Flossenbürg verbracht, wo er auch starb. Friedrich-Justus wurde noch einen Tag vor Roland Freislers Bombentod, am 2. Februar 1945, vom "Volksgerichtshof" zum Tode verurteilt.
Gemeinsam mit mehreren intellektuellen Leidensgenossen, jeweils promovierten Juristen, wurde er in der Nacht vom 23. zum 24. April auf einem Marsch vom Zellengefängnis Lehrter Straße zum Prinz-Albrecht-Palais von einem Sonderkommando des Reichssicherheitshauptamts erschossen und am Lehrter Bahnhof liegengelassen. Die (hier auch beiliegende) Sterbeurkunde vom 13. Oktober 1945 besagt, daß er "um 18 Uhr auf dem Gelände des Lehrter Bahnhofs tot aufgefunden worden" sei.
Außer der enorm dichten und umfangreichen Korrespondenz Perels' mit seiner Frau, den Briefen an Elsie von Strieck und einem Brief-Entwurf an den Reichsjustizminister liegen auch wahrscheinlich im Gefängnis angefertigte Manuskripte von ihm vor, so eine Abhandlung über Kirchenrecht (7 Bl.), ein "Kurzer Überblick über die B. K." (Bekennende Kirche) und Auszüge aus der Bibel. Vom Ehepaar Perels sind zahlreiche persönliche Dokumente erhalten, von Friedrichs Freischwimmer-Zeugnis (Steglitz 1921) über seinen "Kleinen Arier-Nachweis", ein Führungszeugnis über seine Tätigkeit als Funker (1935), das "Pflichtenheft des Akadem. Wiss. Kreisamtes", das Familien-Stammbuch der Familie Perels, etc. bis hin zu einem "Sprechzettel", der es Friedrich-Justus erlaubt, den Untersuchungsgefangenen Otto Perels in Potsdam als Ve
- Perels, Friedrich-Justus, Berliner Jurist, Mitglied der Bekennenden Kirche und des "Freiburger Konzils", Rechtsberater des Pfarrernotbundes und Justitiar der Bekennenden Kirche, befreundet mit Bonhoeffer und anderen Vertretern des Widerstandes, starb in Gestapo-Haft (1910-1945). Sein Korrespondenz-Nachlaß, bestehend aus ca. 130 meist inhaltsreichen eigh. Briefen und Postkarten an seine Frau Helga, einer sehr großen Zahl von Verständigungszetteln mit seiner Frau während Perels' Haftzeit, 17 eigh. Briefen an eine frühere Freundin, 7 Briefen und Karten an andere Personen, 1 eigh. Konzept eines Briefes aus dem Gefängnis an den Reichsjustizminister, 3 eigh. Manuskripten; ferner 14 Karten an F.-J. Perels, ca. 91 meist umfangreichen Briefen und Karten von Helga Perels an ihren Mann, ca. 25 Briefen und Karten verschiedener Personen an Helga Perels, 16 Schreiben anderer Widerstandskämpfer sowie mehr als 30 sonstigen Dokumenten zu Perels' Leben und Sterben, teils auch aus der Nachkriegszeit. Insgesamt weit mehr als 300 Schriftstücke. 1910-1963.
Umfangreicher und mit erschütternden Dokumenten durchsetzter Nachlaß eines jungen Juristen, der ein normales bürgerliches Leben im Dritten Reich zu führen versuchte, sich aber dem Terror nicht beugen wollte und ihm schließlich, wie so viele, noch in letzter Minute zum Opfer fiel. Aus ursprünglich jüdischer Familie stammend, die im 19. Jahrhundert zum protestantischen Glauben konvertiert war, wurde Friedrich-Justus Perels 1910 als Sohn des Universitätsprofessors Ernst Perels (1882-1945) geboren, der als Historiker an der Berliner Universität lehrte (ab 1931 als Ordinarius), aber 1935 wegen seiner jüdischen Abstammung zwangspensioniert wurde. Friedrich-Justus schloß sich frühzeitig der Bekennenden Kirche an, wie sein Namenszug auf 1934 erschienenen Flugschriften der Kirche zeigt, und wurde deren Rechtsberater und Justitiar. 1940 vermählte er sich mit Helga Kellermann; zur kirchlichen Hochzeitsfeier erschienen u. a. Bonhoeffer und Otto Dibelius. Mit Klaus Bonhoeffer befreundet, gelangte Perels in Kontakt zu dem Kreis von Hans von Dohnanyi und Ludwig Beck. Nach dem Attentat auf Hitler wurde Perels am 5. Oktober 1944 wegen Mitwisserschaft und illegaler Tätigkeit für die Bekennende Kirche verhaftet. In Sippenhaft wurde zugleich auch sein Vater Ernst Perels verhaftet und zunächst ins KZ Buchenwald, dann ins KZ Flossenbürg verbracht, wo er auch starb. Friedrich-Justus wurde noch einen Tag vor Roland Freislers Bombentod, am 2. Februar 1945, vom "Volksgerichtshof" zum Tode verurteilt.
Gemeinsam mit mehreren intellektuellen Leidensgenossen, jeweils promovierten Juristen, wurde er in der Nacht vom 23. zum 24. April auf einem Marsch vom Zellengefängnis Lehrter Straße zum Prinz-Albrecht-Palais von einem Sonderkommando des Reichssicherheitshauptamts erschossen und am Lehrter Bahnhof liegengelassen. Die (hier auch beiliegende) Sterbeurkunde vom 13. Oktober 1945 besagt, daß er "um 18 Uhr auf dem Gelände des Lehrter Bahnhofs tot aufgefunden worden" sei.
Außer der enorm dichten und umfangreichen Korrespondenz Perels' mit seiner Frau, den Briefen an Elsie von Strieck und einem Brief-Entwurf an den Reichsjustizminister liegen auch wahrscheinlich im Gefängnis angefertigte Manuskripte von ihm vor, so eine Abhandlung über Kirchenrecht (7 Bl.), ein "Kurzer Überblick über die B. K." (Bekennende Kirche) und Auszüge aus der Bibel. Vom Ehepaar Perels sind zahlreiche persönliche Dokumente erhalten, von Friedrichs Freischwimmer-Zeugnis (Steglitz 1921) über seinen "Kleinen Arier-Nachweis", ein Führungszeugnis über seine Tätigkeit als Funker (1935), das "Pflichtenheft des Akadem. Wiss. Kreisamtes", das Familien-Stammbuch der Familie Perels, etc. bis hin zu einem "Sprechzettel", der es Friedrich-Justus erlaubt, den Untersuchungsgefangenen Otto Perels in Potsdam als Ve
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Perels, Friedrich Justus: Korrespondenz-Nachlaß
- Perels, Friedrich-Justus, Berliner Jurist, Mitglied der Bekennenden Kirche und des "Freiburger Konzils", Rechtsberater des Pfarrernotbundes und Justitiar der Bekennenden Kirche, befreundet mit Bonhoeffer und anderen Vertretern des Widerstandes, starb in Gestapo-Haft (1910-1945). Sein Korrespondenz-Nachlaß, bestehend aus ca. 130 meist inhaltsreichen eigh. Briefen und Postkarten an seine Frau Helga, einer sehr großen Zahl von Verständigungszetteln mit seiner Frau während Perels' Haftzeit, 17 eigh. Briefen an eine frühere Freundin, 7 Briefen und Karten an andere Personen, 1 eigh. Konzept eines Briefes aus dem Gefängnis an den Reichsjustizminister, 3 eigh. Manuskripten; ferner 14 Karten an F.-J. Perels, ca. 91 meist umfangreichen Briefen und Karten von Helga Perels an ihren Mann, ca. 25 Briefen und Karten verschiedener Personen an Helga Perels, 16 Schreiben anderer Widerstandskämpfer sowie mehr als 30 sonstigen Dokumenten zu Perels' Leben und Sterben, teils auch aus der Nachkriegszeit. Insgesamt weit mehr als 300 Schriftstücke. 1910-1963.
Umfangreicher und mit erschütternden Dokumenten durchsetzter Nachlaß eines jungen Juristen, der ein normales bürgerliches Leben im Dritten Reich zu führen versuchte, sich aber dem Terror nicht beugen wollte und ihm schließlich, wie so viele, noch in letzter Minute zum Opfer fiel. Aus ursprünglich jüdischer Familie stammend, die im 19. Jahrhundert zum protestantischen Glauben konvertiert war, wurde Friedrich-Justus Perels 1910 als Sohn des Universitätsprofessors Ernst Perels (1882-1945) geboren, der als Historiker an der Berliner Universität lehrte (ab 1931 als Ordinarius), aber 1935 wegen seiner jüdischen Abstammung zwangspensioniert wurde. Friedrich-Justus schloß sich frühzeitig der Bekennenden Kirche an, wie sein Namenszug auf 1934 erschienenen Flugschriften der Kirche zeigt, und wurde deren Rechtsberater und Justitiar. 1940 vermählte er sich mit Helga Kellermann; zur kirchlichen Hochzeitsfeier erschienen u. a. Bonhoeffer und Otto Dibelius. Mit Klaus Bonhoeffer befreundet, gelangte Perels in Kontakt zu dem Kreis von Hans von Dohnanyi und Ludwig Beck. Nach dem Attentat auf Hitler wurde Perels am 5. Oktober 1944 wegen Mitwisserschaft und illegaler Tätigkeit für die Bekennende Kirche verhaftet. In Sippenhaft wurde zugleich auch sein Vater Ernst Perels verhaftet und zunächst ins KZ Buchenwald, dann ins KZ Flossenbürg verbracht, wo er auch starb. Friedrich-Justus wurde noch einen Tag vor Roland Freislers Bombentod, am 2. Februar 1945, vom "Volksgerichtshof" zum Tode verurteilt.
Gemeinsam mit mehreren intellektuellen Leidensgenossen, jeweils promovierten Juristen, wurde er in der Nacht vom 23. zum 24. April auf einem Marsch vom Zellengefängnis Lehrter Straße zum Prinz-Albrecht-Palais von einem Sonderkommando des Reichssicherheitshauptamts erschossen und am Lehrter Bahnhof liegengelassen. Die (hier auch beiliegende) Sterbeurkunde vom 13. Oktober 1945 besagt, daß er "um 18 Uhr auf dem Gelände des Lehrter Bahnhofs tot aufgefunden worden" sei.
Außer der enorm dichten und umfangreichen Korrespondenz Perels' mit seiner Frau, den Briefen an Elsie von Strieck und einem Brief-Entwurf an den Reichsjustizminister liegen auch wahrscheinlich im Gefängnis angefertigte Manuskripte von ihm vor, so eine Abhandlung über Kirchenrecht (7 Bl.), ein "Kurzer Überblick über die B. K." (Bekennende Kirche) und Auszüge aus der Bibel. Vom Ehepaar Perels sind zahlreiche persönliche Dokumente erhalten, von Friedrichs Freischwimmer-Zeugnis (Steglitz 1921) über seinen "Kleinen Arier-Nachweis", ein Führungszeugnis über seine Tätigkeit als Funker (1935), das "Pflichtenheft des Akadem. Wiss. Kreisamtes", das Familien-Stammbuch der Familie Perels, etc. bis hin zu einem "Sprechzettel", der es Friedrich-Justus erlaubt, den Untersuchungsgefangenen Otto Perels in Potsdam als Ve
- Perels, Friedrich-Justus, Berliner Jurist, Mitglied der Bekennenden Kirche und des "Freiburger Konzils", Rechtsberater des Pfarrernotbundes und Justitiar der Bekennenden Kirche, befreundet mit Bonhoeffer und anderen Vertretern des Widerstandes, starb in Gestapo-Haft (1910-1945). Sein Korrespondenz-Nachlaß, bestehend aus ca. 130 meist inhaltsreichen eigh. Briefen und Postkarten an seine Frau Helga, einer sehr großen Zahl von Verständigungszetteln mit seiner Frau während Perels' Haftzeit, 17 eigh. Briefen an eine frühere Freundin, 7 Briefen und Karten an andere Personen, 1 eigh. Konzept eines Briefes aus dem Gefängnis an den Reichsjustizminister, 3 eigh. Manuskripten; ferner 14 Karten an F.-J. Perels, ca. 91 meist umfangreichen Briefen und Karten von Helga Perels an ihren Mann, ca. 25 Briefen und Karten verschiedener Personen an Helga Perels, 16 Schreiben anderer Widerstandskämpfer sowie mehr als 30 sonstigen Dokumenten zu Perels' Leben und Sterben, teils auch aus der Nachkriegszeit. Insgesamt weit mehr als 300 Schriftstücke. 1910-1963.
Umfangreicher und mit erschütternden Dokumenten durchsetzter Nachlaß eines jungen Juristen, der ein normales bürgerliches Leben im Dritten Reich zu führen versuchte, sich aber dem Terror nicht beugen wollte und ihm schließlich, wie so viele, noch in letzter Minute zum Opfer fiel. Aus ursprünglich jüdischer Familie stammend, die im 19. Jahrhundert zum protestantischen Glauben konvertiert war, wurde Friedrich-Justus Perels 1910 als Sohn des Universitätsprofessors Ernst Perels (1882-1945) geboren, der als Historiker an der Berliner Universität lehrte (ab 1931 als Ordinarius), aber 1935 wegen seiner jüdischen Abstammung zwangspensioniert wurde. Friedrich-Justus schloß sich frühzeitig der Bekennenden Kirche an, wie sein Namenszug auf 1934 erschienenen Flugschriften der Kirche zeigt, und wurde deren Rechtsberater und Justitiar. 1940 vermählte er sich mit Helga Kellermann; zur kirchlichen Hochzeitsfeier erschienen u. a. Bonhoeffer und Otto Dibelius. Mit Klaus Bonhoeffer befreundet, gelangte Perels in Kontakt zu dem Kreis von Hans von Dohnanyi und Ludwig Beck. Nach dem Attentat auf Hitler wurde Perels am 5. Oktober 1944 wegen Mitwisserschaft und illegaler Tätigkeit für die Bekennende Kirche verhaftet. In Sippenhaft wurde zugleich auch sein Vater Ernst Perels verhaftet und zunächst ins KZ Buchenwald, dann ins KZ Flossenbürg verbracht, wo er auch starb. Friedrich-Justus wurde noch einen Tag vor Roland Freislers Bombentod, am 2. Februar 1945, vom "Volksgerichtshof" zum Tode verurteilt.
Gemeinsam mit mehreren intellektuellen Leidensgenossen, jeweils promovierten Juristen, wurde er in der Nacht vom 23. zum 24. April auf einem Marsch vom Zellengefängnis Lehrter Straße zum Prinz-Albrecht-Palais von einem Sonderkommando des Reichssicherheitshauptamts erschossen und am Lehrter Bahnhof liegengelassen. Die (hier auch beiliegende) Sterbeurkunde vom 13. Oktober 1945 besagt, daß er "um 18 Uhr auf dem Gelände des Lehrter Bahnhofs tot aufgefunden worden" sei.
Außer der enorm dichten und umfangreichen Korrespondenz Perels' mit seiner Frau, den Briefen an Elsie von Strieck und einem Brief-Entwurf an den Reichsjustizminister liegen auch wahrscheinlich im Gefängnis angefertigte Manuskripte von ihm vor, so eine Abhandlung über Kirchenrecht (7 Bl.), ein "Kurzer Überblick über die B. K." (Bekennende Kirche) und Auszüge aus der Bibel. Vom Ehepaar Perels sind zahlreiche persönliche Dokumente erhalten, von Friedrichs Freischwimmer-Zeugnis (Steglitz 1921) über seinen "Kleinen Arier-Nachweis", ein Führungszeugnis über seine Tätigkeit als Funker (1935), das "Pflichtenheft des Akadem. Wiss. Kreisamtes", das Familien-Stammbuch der Familie Perels, etc. bis hin zu einem "Sprechzettel", der es Friedrich-Justus erlaubt, den Untersuchungsgefangenen Otto Perels in Potsdam als Ve
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