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Klengel, Johann Christian: Brief 1792 Klengel, Johann Christian, Dresdener Maler und
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Berlin-Grunewald
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Klengel, Johann Christian: Brief 1792
Klengel, Johann Christian, Dresdener Maler und Kupferstecher (1751-1824). Eigh. Brief m. U. "Ihr Freund Klengel" sowie Adresse und Siegelresten. 1 S. 4to. Dresden 8. XI.1792.
An den Kunsthändler Friedrich Frauenholz in Nürnberg, der ihm Kupferstiche, 15 Dukaten und ein "Geschenk des beygelegten nach Annaberg" gesandt hatte: "... Ich hoffte immer auch die Rembrandts zu sehen, glaube aber wenn es Ihnen möglich ist, das Sie mir das Vergnügen machen werden. Auf Ihre künftige auction freue ich mich sehr, und vielleicht habe ich das Vergnügen künftiges Jahr Sie und sie selbst zu sehen. Hierbey lege ich Ihnen einen Brief von H. Rode aus Berlin, dadurch erspare ich das Schreiben, welches mir alle Jahr schwerer wird. Zugleich lege ich Ihnen noch einige Noten von Campe bey, und glaube ich habe ihnen schon lezthin geschrieben, daß Sie für einen Freund die 3. Blätter von Ruisdael schiken sollen, jedes höchstens 2 fl. - Ein Exemplar von den römischen Sachen groß u. klein habe ich verkauft, wie auch beyde Blätter von Reinhardts Wald. Aber denken Sie sich, so gar meinen schönen Druk von Reinhardt habe ich auch müßen hingeben, wofür ich mir einen schönen dafür ausbitte, der aber ff sein muß. Der Freund gieng fort von hier und konte nicht warten bis ich wieder welche bekäme ...". - Mit "H. Rode aus Berlin" ist der Maler und Radierer Christian Bernhard Rode (1725-1797) gemeint. - Selten.
Klengel, Johann Christian, Dresdener Maler und Kupferstecher (1751-1824). Eigh. Brief m. U. "Ihr Freund Klengel" sowie Adresse und Siegelresten. 1 S. 4to. Dresden 8. XI.1792.
An den Kunsthändler Friedrich Frauenholz in Nürnberg, der ihm Kupferstiche, 15 Dukaten und ein "Geschenk des beygelegten nach Annaberg" gesandt hatte: "... Ich hoffte immer auch die Rembrandts zu sehen, glaube aber wenn es Ihnen möglich ist, das Sie mir das Vergnügen machen werden. Auf Ihre künftige auction freue ich mich sehr, und vielleicht habe ich das Vergnügen künftiges Jahr Sie und sie selbst zu sehen. Hierbey lege ich Ihnen einen Brief von H. Rode aus Berlin, dadurch erspare ich das Schreiben, welches mir alle Jahr schwerer wird. Zugleich lege ich Ihnen noch einige Noten von Campe bey, und glaube ich habe ihnen schon lezthin geschrieben, daß Sie für einen Freund die 3. Blätter von Ruisdael schiken sollen, jedes höchstens 2 fl. - Ein Exemplar von den römischen Sachen groß u. klein habe ich verkauft, wie auch beyde Blätter von Reinhardts Wald. Aber denken Sie sich, so gar meinen schönen Druk von Reinhardt habe ich auch müßen hingeben, wofür ich mir einen schönen dafür ausbitte, der aber ff sein muß. Der Freund gieng fort von hier und konte nicht warten bis ich wieder welche bekäme ...". - Mit "H. Rode aus Berlin" ist der Maler und Radierer Christian Bernhard Rode (1725-1797) gemeint. - Selten.
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Klengel, Johann Christian: Brief 1792
Klengel, Johann Christian, Dresdener Maler und Kupferstecher (1751-1824). Eigh. Brief m. U. "Ihr Freund Klengel" sowie Adresse und Siegelresten. 1 S. 4to. Dresden 8. XI.1792.
An den Kunsthändler Friedrich Frauenholz in Nürnberg, der ihm Kupferstiche, 15 Dukaten und ein "Geschenk des beygelegten nach Annaberg" gesandt hatte: "... Ich hoffte immer auch die Rembrandts zu sehen, glaube aber wenn es Ihnen möglich ist, das Sie mir das Vergnügen machen werden. Auf Ihre künftige auction freue ich mich sehr, und vielleicht habe ich das Vergnügen künftiges Jahr Sie und sie selbst zu sehen. Hierbey lege ich Ihnen einen Brief von H. Rode aus Berlin, dadurch erspare ich das Schreiben, welches mir alle Jahr schwerer wird. Zugleich lege ich Ihnen noch einige Noten von Campe bey, und glaube ich habe ihnen schon lezthin geschrieben, daß Sie für einen Freund die 3. Blätter von Ruisdael schiken sollen, jedes höchstens 2 fl. - Ein Exemplar von den römischen Sachen groß u. klein habe ich verkauft, wie auch beyde Blätter von Reinhardts Wald. Aber denken Sie sich, so gar meinen schönen Druk von Reinhardt habe ich auch müßen hingeben, wofür ich mir einen schönen dafür ausbitte, der aber ff sein muß. Der Freund gieng fort von hier und konte nicht warten bis ich wieder welche bekäme ...". - Mit "H. Rode aus Berlin" ist der Maler und Radierer Christian Bernhard Rode (1725-1797) gemeint. - Selten.
Klengel, Johann Christian, Dresdener Maler und Kupferstecher (1751-1824). Eigh. Brief m. U. "Ihr Freund Klengel" sowie Adresse und Siegelresten. 1 S. 4to. Dresden 8. XI.1792.
An den Kunsthändler Friedrich Frauenholz in Nürnberg, der ihm Kupferstiche, 15 Dukaten und ein "Geschenk des beygelegten nach Annaberg" gesandt hatte: "... Ich hoffte immer auch die Rembrandts zu sehen, glaube aber wenn es Ihnen möglich ist, das Sie mir das Vergnügen machen werden. Auf Ihre künftige auction freue ich mich sehr, und vielleicht habe ich das Vergnügen künftiges Jahr Sie und sie selbst zu sehen. Hierbey lege ich Ihnen einen Brief von H. Rode aus Berlin, dadurch erspare ich das Schreiben, welches mir alle Jahr schwerer wird. Zugleich lege ich Ihnen noch einige Noten von Campe bey, und glaube ich habe ihnen schon lezthin geschrieben, daß Sie für einen Freund die 3. Blätter von Ruisdael schiken sollen, jedes höchstens 2 fl. - Ein Exemplar von den römischen Sachen groß u. klein habe ich verkauft, wie auch beyde Blätter von Reinhardts Wald. Aber denken Sie sich, so gar meinen schönen Druk von Reinhardt habe ich auch müßen hingeben, wofür ich mir einen schönen dafür ausbitte, der aber ff sein muß. Der Freund gieng fort von hier und konte nicht warten bis ich wieder welche bekäme ...". - Mit "H. Rode aus Berlin" ist der Maler und Radierer Christian Bernhard Rode (1725-1797) gemeint. - Selten.
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