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Haug, Johann Christoph Friedrich: Gedichtmanuskript Haug, Johann Christoph Friedrich,
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Berlin-Grunewald
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Haug, Johann Christoph Friedrich: Gedichtmanuskript
Haug, Johann Christoph Friedrich, schwäbischer Epigrammatiker, Mitschüler Schillers, Redakteur am "Morgenblatt", Bibliothekar und Hofrat in Stuttgart (1761-1829). Eigh. Gedichtmanuskript. 2 S. 8vo. O. O. u. J.
"Vacunus Schwanenlied". 3 Strophen zu je 14 Zeilen. Reizendes, berühmtes Scherzgedicht mit der Klage eines Hedonisten, der aus dem Leben in die Unterwelt reisen muß und nun den Verlust der unvergessenen Lebensfreuden beklagt. "... Trinken muß ich aus dem Lethe / Doch so manche Wunder-Fête / An der Table-d'hote / Jagors Speisen-Note, / Harfenspielerinnen, / Die für Thaler minnen, / Knozzen-Melodie / Scherz mit Klosterfrauen, / Reisen und Verdauen, / Schauspiel und Romane, / Abenteuer-Plane, / Reiche Zinslein-Aernte, / Und - was ich nie lernte, / Brüder, das vergess ich nie!" - Das in den Druckfassungen (z. B. 1840 in Haugs "Gedichte", S. 292) stehende Wort "Knappen-Melodie" lautet in unserem Manuskript "Knozzen-" oder "Knazzen-Melodie"; das Wort "knotzen" für "sich müßig lümmeln" würde jedenfalls besser zu dem Gedicht passen als der unverständliche Begriff "Knappen-Melodie".
Haug, Johann Christoph Friedrich, schwäbischer Epigrammatiker, Mitschüler Schillers, Redakteur am "Morgenblatt", Bibliothekar und Hofrat in Stuttgart (1761-1829). Eigh. Gedichtmanuskript. 2 S. 8vo. O. O. u. J.
"Vacunus Schwanenlied". 3 Strophen zu je 14 Zeilen. Reizendes, berühmtes Scherzgedicht mit der Klage eines Hedonisten, der aus dem Leben in die Unterwelt reisen muß und nun den Verlust der unvergessenen Lebensfreuden beklagt. "... Trinken muß ich aus dem Lethe / Doch so manche Wunder-Fête / An der Table-d'hote / Jagors Speisen-Note, / Harfenspielerinnen, / Die für Thaler minnen, / Knozzen-Melodie / Scherz mit Klosterfrauen, / Reisen und Verdauen, / Schauspiel und Romane, / Abenteuer-Plane, / Reiche Zinslein-Aernte, / Und - was ich nie lernte, / Brüder, das vergess ich nie!" - Das in den Druckfassungen (z. B. 1840 in Haugs "Gedichte", S. 292) stehende Wort "Knappen-Melodie" lautet in unserem Manuskript "Knozzen-" oder "Knazzen-Melodie"; das Wort "knotzen" für "sich müßig lümmeln" würde jedenfalls besser zu dem Gedicht passen als der unverständliche Begriff "Knappen-Melodie".
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Haug, Johann Christoph Friedrich: Gedichtmanuskript
Haug, Johann Christoph Friedrich, schwäbischer Epigrammatiker, Mitschüler Schillers, Redakteur am "Morgenblatt", Bibliothekar und Hofrat in Stuttgart (1761-1829). Eigh. Gedichtmanuskript. 2 S. 8vo. O. O. u. J.
"Vacunus Schwanenlied". 3 Strophen zu je 14 Zeilen. Reizendes, berühmtes Scherzgedicht mit der Klage eines Hedonisten, der aus dem Leben in die Unterwelt reisen muß und nun den Verlust der unvergessenen Lebensfreuden beklagt. "... Trinken muß ich aus dem Lethe / Doch so manche Wunder-Fête / An der Table-d'hote / Jagors Speisen-Note, / Harfenspielerinnen, / Die für Thaler minnen, / Knozzen-Melodie / Scherz mit Klosterfrauen, / Reisen und Verdauen, / Schauspiel und Romane, / Abenteuer-Plane, / Reiche Zinslein-Aernte, / Und - was ich nie lernte, / Brüder, das vergess ich nie!" - Das in den Druckfassungen (z. B. 1840 in Haugs "Gedichte", S. 292) stehende Wort "Knappen-Melodie" lautet in unserem Manuskript "Knozzen-" oder "Knazzen-Melodie"; das Wort "knotzen" für "sich müßig lümmeln" würde jedenfalls besser zu dem Gedicht passen als der unverständliche Begriff "Knappen-Melodie".
Haug, Johann Christoph Friedrich, schwäbischer Epigrammatiker, Mitschüler Schillers, Redakteur am "Morgenblatt", Bibliothekar und Hofrat in Stuttgart (1761-1829). Eigh. Gedichtmanuskript. 2 S. 8vo. O. O. u. J.
"Vacunus Schwanenlied". 3 Strophen zu je 14 Zeilen. Reizendes, berühmtes Scherzgedicht mit der Klage eines Hedonisten, der aus dem Leben in die Unterwelt reisen muß und nun den Verlust der unvergessenen Lebensfreuden beklagt. "... Trinken muß ich aus dem Lethe / Doch so manche Wunder-Fête / An der Table-d'hote / Jagors Speisen-Note, / Harfenspielerinnen, / Die für Thaler minnen, / Knozzen-Melodie / Scherz mit Klosterfrauen, / Reisen und Verdauen, / Schauspiel und Romane, / Abenteuer-Plane, / Reiche Zinslein-Aernte, / Und - was ich nie lernte, / Brüder, das vergess ich nie!" - Das in den Druckfassungen (z. B. 1840 in Haugs "Gedichte", S. 292) stehende Wort "Knappen-Melodie" lautet in unserem Manuskript "Knozzen-" oder "Knazzen-Melodie"; das Wort "knotzen" für "sich müßig lümmeln" würde jedenfalls besser zu dem Gedicht passen als der unverständliche Begriff "Knappen-Melodie".
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