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Friedrich I., König in Preußen: Brief 1707 Kein Notar ohne königliche Zulassung - Brief m. U. "
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Berlin-Grunewald
Description
Friedrich I., König in Preußen: Brief 1707
Kein Notar ohne königliche Zulassung
- Brief m. U. "Friderich", Adresse und papiergedecktem Siegel. 1 S. Folio. Cölln an der Spree 28.I.1707.
An das Obergericht in Frankfurt a. O. mit der Anweisung, zwei Notaren aus Halle ihre Tätigkeit zu verbieten, da sie keine königliche Zulassung vorzuweisen hätten. "... Weilen wir nicht gestatten wollen, daß die beyde von der Universität zu Halle creirte Notarii ... ohne von Uns dazu legitimirt zu seyn, solch Notariats Ambt exerciren sollen; Als befehlen Wir Euch hiemit in Gnaden, Ihnen solches zu untersagen, auch diejenige, welche hinkünftig von Uns kein Diploma Notariatus vorzuweisen haben werden, zu solchem Ambt nicht zu admittiren ...". - Gegengezeichnet von dem berüchtigten Premierminister Johann Kasimir Graf Kolb von Wartenberg (1643-1712), der durch Intrigen und Korruption zahlreiche Ämter auf sich vereinigte, die abenteuerlichsten Steuern erfand und sich entsprechend schamlos bereicherte. Dem König bot er mit Erfolg seine Frau als offizielle Maitresse an. - Kleine Randschäden, vor allem im Bereich des Siegels.
Kein Notar ohne königliche Zulassung
- Brief m. U. "Friderich", Adresse und papiergedecktem Siegel. 1 S. Folio. Cölln an der Spree 28.I.1707.
An das Obergericht in Frankfurt a. O. mit der Anweisung, zwei Notaren aus Halle ihre Tätigkeit zu verbieten, da sie keine königliche Zulassung vorzuweisen hätten. "... Weilen wir nicht gestatten wollen, daß die beyde von der Universität zu Halle creirte Notarii ... ohne von Uns dazu legitimirt zu seyn, solch Notariats Ambt exerciren sollen; Als befehlen Wir Euch hiemit in Gnaden, Ihnen solches zu untersagen, auch diejenige, welche hinkünftig von Uns kein Diploma Notariatus vorzuweisen haben werden, zu solchem Ambt nicht zu admittiren ...". - Gegengezeichnet von dem berüchtigten Premierminister Johann Kasimir Graf Kolb von Wartenberg (1643-1712), der durch Intrigen und Korruption zahlreiche Ämter auf sich vereinigte, die abenteuerlichsten Steuern erfand und sich entsprechend schamlos bereicherte. Dem König bot er mit Erfolg seine Frau als offizielle Maitresse an. - Kleine Randschäden, vor allem im Bereich des Siegels.
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Friedrich I., König in Preußen: Brief 1707
Kein Notar ohne königliche Zulassung
- Brief m. U. "Friderich", Adresse und papiergedecktem Siegel. 1 S. Folio. Cölln an der Spree 28.I.1707.
An das Obergericht in Frankfurt a. O. mit der Anweisung, zwei Notaren aus Halle ihre Tätigkeit zu verbieten, da sie keine königliche Zulassung vorzuweisen hätten. "... Weilen wir nicht gestatten wollen, daß die beyde von der Universität zu Halle creirte Notarii ... ohne von Uns dazu legitimirt zu seyn, solch Notariats Ambt exerciren sollen; Als befehlen Wir Euch hiemit in Gnaden, Ihnen solches zu untersagen, auch diejenige, welche hinkünftig von Uns kein Diploma Notariatus vorzuweisen haben werden, zu solchem Ambt nicht zu admittiren ...". - Gegengezeichnet von dem berüchtigten Premierminister Johann Kasimir Graf Kolb von Wartenberg (1643-1712), der durch Intrigen und Korruption zahlreiche Ämter auf sich vereinigte, die abenteuerlichsten Steuern erfand und sich entsprechend schamlos bereicherte. Dem König bot er mit Erfolg seine Frau als offizielle Maitresse an. - Kleine Randschäden, vor allem im Bereich des Siegels.
Kein Notar ohne königliche Zulassung
- Brief m. U. "Friderich", Adresse und papiergedecktem Siegel. 1 S. Folio. Cölln an der Spree 28.I.1707.
An das Obergericht in Frankfurt a. O. mit der Anweisung, zwei Notaren aus Halle ihre Tätigkeit zu verbieten, da sie keine königliche Zulassung vorzuweisen hätten. "... Weilen wir nicht gestatten wollen, daß die beyde von der Universität zu Halle creirte Notarii ... ohne von Uns dazu legitimirt zu seyn, solch Notariats Ambt exerciren sollen; Als befehlen Wir Euch hiemit in Gnaden, Ihnen solches zu untersagen, auch diejenige, welche hinkünftig von Uns kein Diploma Notariatus vorzuweisen haben werden, zu solchem Ambt nicht zu admittiren ...". - Gegengezeichnet von dem berüchtigten Premierminister Johann Kasimir Graf Kolb von Wartenberg (1643-1712), der durch Intrigen und Korruption zahlreiche Ämter auf sich vereinigte, die abenteuerlichsten Steuern erfand und sich entsprechend schamlos bereicherte. Dem König bot er mit Erfolg seine Frau als offizielle Maitresse an. - Kleine Randschäden, vor allem im Bereich des Siegels.
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Erdener Str. 5 a
Berlin-Grunewald
14193
Germany
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