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Lavater, Johann Caspar: Brief 1785 an Marcard Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und
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Berlin-Grunewald
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Lavater, Johann Caspar: Brief 1785 an Marcard
Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "JC Lavater". 1 S. Gr. 8vo. Zürich 29.IX.1785.
An den Arzt und Schriftsteller Heinrich Matthias Marcard (hier "Markard", 1747-1817), zu dieser Zeit Hofmedicus in Hannover, später herzogl. oldenburgischer Leibarzt. Bedankt sich für dessen medizinischen Rat, dem er nicht glaube, den er aber auch "nicht mehr nötig habe - indem meine Frau Gottlob, so gesund ist, als sie in ihrem Leben nie war - gestern Nachts nach der Gegend hin und hergieng, wo sie mit mir bey Orell war - und heut, ohne müde zu werden, die ganze Promenade um den Platz herum machte. - Ich habe eine ganze, allenfalls publizirbare Nachricht von der Sache aufgesetzt - die ich Ihnen wills Gott noch mittheilen will ... um Ihrer selbst willen bitt' ich Sie nur um Eins - mit Bütini darüber zu sprechen; Ihm Ihre Einwendungen zu machen - Ihm Ihre Zweifel alle zu sagen --- was ist, mein Lieber, ist wahr. und Erkenntnis der Wahrheit - und sonst nichts, ist Philosophie - So, wie Liebe der Wahrheit u. sonst nichts - Religion und Tugend ist ...". - Lavater hatte Marcard bei dessen Durchreise durch Zürich kennengelernt und disputierte seither mit ihm über Magnetismus. Bütini war ein Arzt in Genf.
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Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "JC Lavater". 1 S. Gr. 8vo. Zürich 29.IX.1785.
An den Arzt und Schriftsteller Heinrich Matthias Marcard (hier "Markard", 1747-1817), zu dieser Zeit Hofmedicus in Hannover, später herzogl. oldenburgischer Leibarzt. Bedankt sich für dessen medizinischen Rat, dem er nicht glaube, den er aber auch "nicht mehr nötig habe - indem meine Frau Gottlob, so gesund ist, als sie in ihrem Leben nie war - gestern Nachts nach der Gegend hin und hergieng, wo sie mit mir bey Orell war - und heut, ohne müde zu werden, die ganze Promenade um den Platz herum machte. - Ich habe eine ganze, allenfalls publizirbare Nachricht von der Sache aufgesetzt - die ich Ihnen wills Gott noch mittheilen will ... um Ihrer selbst willen bitt' ich Sie nur um Eins - mit Bütini darüber zu sprechen; Ihm Ihre Einwendungen zu machen - Ihm Ihre Zweifel alle zu sagen --- was ist, mein Lieber, ist wahr. und Erkenntnis der Wahrheit - und sonst nichts, ist Philosophie - So, wie Liebe der Wahrheit u. sonst nichts - Religion und Tugend ist ...". - Lavater hatte Marcard bei dessen Durchreise durch Zürich kennengelernt und disputierte seither mit ihm über Magnetismus. Bütini war ein Arzt in Genf.
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Lavater, Johann Caspar: Brief 1785 an Marcard
Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "JC Lavater". 1 S. Gr. 8vo. Zürich 29.IX.1785.
An den Arzt und Schriftsteller Heinrich Matthias Marcard (hier "Markard", 1747-1817), zu dieser Zeit Hofmedicus in Hannover, später herzogl. oldenburgischer Leibarzt. Bedankt sich für dessen medizinischen Rat, dem er nicht glaube, den er aber auch "nicht mehr nötig habe - indem meine Frau Gottlob, so gesund ist, als sie in ihrem Leben nie war - gestern Nachts nach der Gegend hin und hergieng, wo sie mit mir bey Orell war - und heut, ohne müde zu werden, die ganze Promenade um den Platz herum machte. - Ich habe eine ganze, allenfalls publizirbare Nachricht von der Sache aufgesetzt - die ich Ihnen wills Gott noch mittheilen will ... um Ihrer selbst willen bitt' ich Sie nur um Eins - mit Bütini darüber zu sprechen; Ihm Ihre Einwendungen zu machen - Ihm Ihre Zweifel alle zu sagen --- was ist, mein Lieber, ist wahr. und Erkenntnis der Wahrheit - und sonst nichts, ist Philosophie - So, wie Liebe der Wahrheit u. sonst nichts - Religion und Tugend ist ...". - Lavater hatte Marcard bei dessen Durchreise durch Zürich kennengelernt und disputierte seither mit ihm über Magnetismus. Bütini war ein Arzt in Genf.
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Lavater, Johann Caspar, Schweizer Dichter und Physiognom, befreundet mit Goethe und anderen Autoren der dt. Klassik (1741-1801). Eigh. Brief m. U. "JC Lavater". 1 S. Gr. 8vo. Zürich 29.IX.1785.
An den Arzt und Schriftsteller Heinrich Matthias Marcard (hier "Markard", 1747-1817), zu dieser Zeit Hofmedicus in Hannover, später herzogl. oldenburgischer Leibarzt. Bedankt sich für dessen medizinischen Rat, dem er nicht glaube, den er aber auch "nicht mehr nötig habe - indem meine Frau Gottlob, so gesund ist, als sie in ihrem Leben nie war - gestern Nachts nach der Gegend hin und hergieng, wo sie mit mir bey Orell war - und heut, ohne müde zu werden, die ganze Promenade um den Platz herum machte. - Ich habe eine ganze, allenfalls publizirbare Nachricht von der Sache aufgesetzt - die ich Ihnen wills Gott noch mittheilen will ... um Ihrer selbst willen bitt' ich Sie nur um Eins - mit Bütini darüber zu sprechen; Ihm Ihre Einwendungen zu machen - Ihm Ihre Zweifel alle zu sagen --- was ist, mein Lieber, ist wahr. und Erkenntnis der Wahrheit - und sonst nichts, ist Philosophie - So, wie Liebe der Wahrheit u. sonst nichts - Religion und Tugend ist ...". - Lavater hatte Marcard bei dessen Durchreise durch Zürich kennengelernt und disputierte seither mit ihm über Magnetismus. Bütini war ein Arzt in Genf.
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