Meissen sieben Gedecke "Blume 1"unterglasurblaue Knaufschwertermarken 1860-1924 bzw. dreimal Pfeifferzeit 1924-1934, 1. Wahl, Präge- und Pinselnummern, Form "Neuer Ausschnitt", Dekor in feiner polychromer Aufglasurbemalung sowie Goldrand, bestehend aus sieben Tassen mit Unterschalen und Kuchentellern (vier Gedecke mit passendem Blumenmotiv), Vergoldung tlw. berieben, zwei Teile je haarrissig bzw. gechipt, dazu eine passend ergänzte Tasse (1980er Jahre) sowie kleine klassizistische Teekanne mit alt restauriertem Chip und ergänztem Deckel (Schmierzeit 1815-1860), beide 1. Wahl, H Kanne 12 cm, H Tasse komplett je 7 cm, D Teller je 17,5 cm.
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Bernhard Schröter, "Winterabend am Wasser"nächtliche Szene an der tief verschneiten alten Elbbrücke am Fuße der Albrechtsburg in Meißen im Laternenschein, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Bernhard Schröter", rückseitig auf dem Rahmen signiert "Bernh. Schröter Meissen" sowie altes Etikett mit Hinweis "nicht mit Wasser und Seife abwaschen ..." und Etikett mit Dedikation "Herrn Hugo Fischer gewidmet - Bernhard Schröter - Meissen »Winterabend am Wasser« 1905", reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön original gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 94 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1848 Meißen bis 1911 Meißen), ab 1864 bei Julius Hübner in Dresden, 1869-70 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Charles Verlat, anschließend Rückkehr nach Dresden, 1873-77 Mitarbeiter im Atelier von Julius Hübner in Dresden, anschließend freischaffend in Meißen, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft und ab 1910 Mitglied der Künstlergruppe "Grün-Weiß", 1875 Ehrung mit der Silbermedaille der Dresdner Akademie, beschickte diverse Ausstellungen wie die Dresdner Akademieausstellung und den Hamburger Kunstverein, tätig in Meißen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher und Wikipedia.
Meissen Durchbruchschale Meißenansichtenunterglasurblaue Knaufschwertermarke 1860-1924, viermal gestrichen, Prägenummern, gewölbte Form "Neuer Ausschnitt" mit durchbrochen gearbeitetem Korbrand und fünf Reliefkartuschen, diese auf der Außenwandung mir je einem Rosenkranz und im Inneren mit fünf Veduten von Meißen in feiner polychromer Aufglasurbemalung, dabei Silhouettenansicht der Albrechtsburg, Wehrturm beim Domherrenhof, Martinskapelle, Turm der Frauenkirche und Gebäudeecke mit Turm, im Spiegel Darstellung eines kleinen Jugendstil-Mädchens mit zwei Kränzen in Aufglasurmalerei über Linienvordruck, beidseitige Goldstaffage und Goldränder, seltene Prunkschale, Vergoldung minimalst berieben und mit drei größeren, werkseitig retuschierten Brandflecken, sonst guter altersgemäßer Zustand, D 22,5 cm.
Meissen-Miniaturen "Jäger" und "Jägerin"Entwurf Johann Joachim Kändler und Mitarbeiter 1752 bzw. Friedrich Elias Meyer 1755, unterglasurblaue Schwertermarken, einmal Knaufzeit 1860-1924 bzw. nach 1948, 1. Wahl, Jäger mit geritzter Modellnummer 63026, Bossierernummer 32, Jahreszeichen für 1998 und Pinselnummer 2836, Jägerin mit geritzter Modellnummer 2283, Bossierernummer 124 und Malernummer 85, jeweils naturalistische Ausformung mit polychromer Bemalung und Goldstaffage, auf Terrainsockel stehende Dame bzw. Herr mit Dreispitz und Flinte, Dame fachmännisch restauriert, sonst guter Zustand, H je 8 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Figuren, Band III/1, S. 225, Abb. 1508 und S. 226, Abb. 1507.
Thüringen Unikatvase IndischmalereiGlas- und Porzellanmalerei Heinz Schneider um 2000, blaue Stempelmarke der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufakur nach 1945, geritzte Modellnummer 1565/2 und schwarze Pinselbezeichnung "Heckenrosen mit Lotosblüten und Wildenten nach japanischen Holzschnitten (Dekor: 108)/Heinz Schneider/Nr. 3", Balusterform, umlaufend detailreicher Dekor aus verschiedenen Blumen, Insekten und zwei fliegenden Stockenten sowie Spiralbordüre in feiner polychromer Aufglasurbemalung mit dezenter Goldstaffage und breiten Goldrändern, innen leichte Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand, H 26 cm. Künstlerinfo: dt. Glas- und Porzellanmaler (geboren 1951 in Ranis), Lehre an der Staatl. Porzellanmanufaktur Meissen, danach tätig für die Meissener und die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur, 1990 Firmengründung, seit 1993 Atelier in Ranis, Quelle: Homepage des Künstlers.
Meissen Prunkvase WartburgansichtHalskartusche mit goldener Pinseldatierung "Weihnacht 1928.", teils verdeckte unterglasurblaue Schwertermarke nach 1924, wohl 1. Wahl, geritzte Modellnummer X74, Präge- und Pinselnummer sowie schwarze Pinselbezeichnung "Wartburg b(ei) Eisenach", zweiteilig verschraubte und fixierte Amphorenvase, Dekor "Amsterdamer Art" aus königsblauem Teilfond, schauseitiger Vierpassreserve mit Burgansicht sowie Perlbandfriese in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Goldkartuschen, Goldstaffage und Goldrändern, minimal beriebener Zustand, H 28,5 cm.
Meissen Fächerschale Silhouettenmalerei"Das "wohltemperierte Klavier"", datiert 25.12.1921, unterglasurblaue Schwertermarke viermal gestrichen, Prägezeichen und Pinseldatierung, Coupeform mit fächerartig geripptem Rand, unterglasurblauer Randborte mit Goldrocaillekante und Goldrand sowie mittigem Tondo mit schwarzer und polychromer Aufglasurbemalung als humoristische Schattenriss-Szene aus einer Musikerin am Klavier mit integriertem Ofen, welcher rückseitig von einem Knaben befeuert wird, darunter Pinselbezeichnung sowie Kartusche aus Goldkante und herbstlicher Weinranke, seltene Schale in gutem altersgemäßen Zustand, D 27 cm.
Meissen Tablett Weinlaubdekorunterglasurblaue Knaufschwertermarke 1860-1924, viermal gestrichen, geritzte Modellnummer No. 18 und Prägenummer 142, rechteckige Form "Neuer Ausschnitt" mit Rocaillerelief am vierpassig geschwungenen Rand, Dekor "Voller grüner Weinkranz" mit zentralem Ligaturmonogramm MHW in feiner Camaieu- Unterglasurbemalung, minimalst brandfleckiger und kratzspuriger Zustand, Maße max. 46 x 38 cm.
Meissen Zierteller Marcolini-Zeitaus dem Service mit dem "Grünen Band", unterglasurblaue Schwertermarke mit Stern 1774-1814, 1. Wahl, Präge- und Pinselnummern, leicht gemuldete Form mit geschweiftem Rand, Dekor aus umlaufendem Goldreif mit Wickelband und drei Blumenbuketts sowie großem zentralen Blumenbukett in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Goldkante und Goldrand, guter altersgemäßer Zustand mit normalen Gebrauchsspuren, D 23,5 cm.
Meissen zwölf Durchbruchteller "Zwiebelmuster"unterglasurblaue Knaufschwertermarken 1888-1924, zweimal gestrichen, Präge- und Pinselnummern, Form "Neuer Ausschnitt" mit durchbrochen gearbeitetem Korbflechtrand, Dekor in feiner blauer Unterglasurbemalung, tlw. Farbverlauf und ein Teller geklebt, sonst guter altersgemäßer Zustand, D je ca. 15,5 cm.
Konvolut Rokokofigurensechs Stück, 2. Hälfte 19. Jh./1. Hälfte 20. Jh., jeweils naturalistische Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und tlw. Goldstaffage, bestehend aus Edmé Samson Paris Wandersmann (Bettler) nach Frankenthaler Modell, gepinselte Meissen-Imitationsmarke, Ritz- und Prägezeichen; auf zwei Körben sitzender Knabe als Saliere, Meissen-Imitationsmarke mit Beizeichen 3 und W; Passau Kindergruppe nach Höchster Modell, Pinselmarke, Ritznummer 4982 und Pinselbuchstabe i; Pottschappel Geflügelverkäufer (Pariser Ausrufer), Stempelmarke, Prägenummer 5909A und Pinselnummer 14; ungemarkte Gärtnerin mit Strohhut und Blumenkorb sowie undeutlich gemarkter Putto mit Hut; alle Teile in unterschiedlich restauriertem Zustand, H 12,5 bis 19,5 cm.
Meissen Konvolut Sammeltassen und Zierteller15 Teile, unterglasurblaue Knaufschwertermarken 1860-1924, viermal gestrichen, Ritz-, Präge- bzw. Pinselnummern und teils gepinselte Dedikation, unterschiedliche Formen und Dekore in polychromer Aufglasurbemalung als Floralmotive, tlw. Farbfond und/oder Goldstaffage bzw. zweimal mit kobaltblauer Unterglasurbemalung, bestehend aus fünf Tassen, diese tlw. mit dazugehöriger Untertasse sowie sechs Tellern, dabei zwei Namenstassen "Hilde" mit Schwanenhalshenkel, eine Muschelrelieftasse, kleiner Durchbruchteller mit Ansicht der Kirche in Burkhardswalde, Jubiläumsteller mit reliefiertem Waffelmuster und floralem Ligaturmonogramm sowie Wandteller mit unterglasurblauer Burgbergansicht von Meißen, guter altersgemäßer Zustand mit unterschiedlichen Herstellungsfehlern, H Tasse 5 bis 10,5 cm, D Ansichtenteller 15 und 25,5 cm.
Georg Jahn, MädchenportraitBildnis eines Mädchens mit Zöpfen im Profil nach links, Radierung in Braun mit schönem Plattenton, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn", außerhalb der Darstellung minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,6 x 16,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Meissen "Käutzchen"Entwurf Max Esser 1933, geprägte Schwertermarke nach 1948, zweimal gestrichen, geritzte Modellnummer A.1251., geprägter Schriftzug Böttger Steinzeug, Bossierernummer 50 und Jahreszeichen für 1956, naturalistische Ausformung in Böttgersteinzeug, auf stilisiertem Sockel sitzende Eule, den Kopf zur Seite gewandt, eine Kralle minimalst bestoßen, sonst guter Zustand, H 16,5 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Künstler-Figuren, Band I, S. 559, Abb. 1129.
Meissen Tasse mit Untertasse Figurenmalereiunterglasurblaue Knaufschwertermarken 1860-1924, zweimal gestrichen, Prägenummern, Form "Neuer Ausschnitt", Dekor in feiner polychromer Aufglasurbemalung, bestehend aus jeweils einer großen Landschaftsinsel mit galantem Paar beim Blumenbinden bzw. Spielen und zwei flankierenden Blumenzweigen an der Tasse, Goldränder partiell etwas berieben, sonst guter altersgemäßer Zustand mit kleinen Brandflecken, H Tasse gesamt 7 cm.
Meissen Biedermeiertasse mit Untertasse Golddekorunterglasurblaue Knaufschwertermarke 1815-1860, unterglasurblaue Pinselnummer 4, Prägenummer und schwarze Pinselbezeichnung 7 2/D., kantige Glockenform mit hoch angesetztem Volutenhenkel und Goldmalerei als Floralbordüre mit Insekten an der Innenlippe, komplette Innenvergoldung sowie Goldränder, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor und Mittelrosette, diese minimal berieben, sonst guter altersgemäßer Zustand, H komplett 11 cm.
Meissen "Bauer mit Ochsengespann”Entwurf Otto Pilz 1906, signiert, unterglasurblaue Schwertermarke nach 1948, 1. Wahl, geritzte Modellnummer X.123, geprägte Bossierernummer 29 und Jahreszeichen für 1964, naturalistische Ausformung und Unterglasurbemalung, auf oblogem Terrainsockel dynamische Darstellung eins Bauern beim Bändigen des Ochsen-Zweispänners, schwere Figurengruppe mit einem winzigen Chip an der Standkante und fehlendem Geschirr, sonst guter Zustand, L 44 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Künstler-Figuren, Band I, S. 370, Abb. 725.
Meissen drei Miniatur-HuftiereEntwurf Johann Joachim Kändler und Mitarbeiter um 1750, unterglasurblaue Schwertermarken, zweimal Pfeifferzeit 1924-1934 und einmal nach 1948, Modellnummer 635, 1996 bzw. 78667, Prägenummern sowie einmal Jahreszeichen für 2003, naturalistische Ausformung und Aufglasurbemalung, dabei Wildschwein, Schaf und liegender Widder, Schafsohren minimalst gechipt, sonst guter Zustand, H 4 bis 4,5 cm. Quelle: Bergmann, Meissener Figuren, Band III/2, S. 250, Abb. 3695, S. 269, Abb. 3750.
Meissen Prunkschale "Blume 3"unterglasurblaue Schwertermarke 1970er Jahre, viermal gestrichen, Prägenummern und Jahreszeichen für 1974, vierpassig geschweifte Ovalform mit umlaufendem und mittig verschlungenem Reliefdekor aus Rocaillen, Blatt- und Bandwerk, feiner polychromer Aufglasurbemalung in den beiden Reserven sowie Goldstaffage und Goldrand, Vergoldung minimalst berieben und ein kleiner rückseitiger Brandfleck, sonst guter Zustand, L 30,5 cm.
Prof. Richard Müller, "Ruhende im Gras"auf einer Wiese ruhende nackte junge Frau unter leicht bewölktem Himmel, siehe Werksverzeichnis Guenther 141, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, Entstehung der Radierplatte um 1920, unter der Darstellung Prägestempel "Originalradierung" und "Prof. Richard Müller, Dresden" sowie in Blei nummeriert "87/90", posthumer Abzug, außerhalb der Darstellung leicht gebräunt im Bereich Übergang zum Japanpapier, Darstellungsmaße ca. 22,7 x 30,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meissener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888-90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1890-94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897-1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900-35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933-35 Rektor der Akademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.
Meissen großes Konvolut Weinlaubdekor35 Teile, meist unterglasurblaue Knaufschwertermarken 1860-1924, viermal gestrichen, Ritz-, Präge- und/oder Pinselnummern, dreimal mit Pinseldatierung 1919 bzw. 1922, Form "Neuer Ausschnitt", Dekor "Voller grüner Weinkranz" in feiner Unterglasurbemalung bzw. acht Teile in feiner Aufglasurbemalung, diese meist mit Farb- und/oder Goldstaffage, bestehend aus Kaffeekanne (ohne Deckel), Zuckerdose, einer Tasse, einer Untertasse, zweimal zwei Unterschalen, drei Brot-, zwei Kuchen- und neun Suppentellern, Butterdose, Senfgefäß (ohne Deckel), Sauciere, zwei ovalen Platten und einer runden Durchbruchschale mit mittigem Ligaturmonogramm und brauner Staffage, beigegeben zwei Terrinendeckel, ein Bonbonierendeckel mit Pinselspruch im Inneren, eine ovale Korbschale und eine Mokkatasse mit Untertasse, diese Teile ungemarkt, dazu quadratische Schüssel der Porzellanfabrik Carl Tielsch Altwasser, Stempelmarke 1909-1934, meist guter Zustand, einige Teile mit Herstellungsfehlern, Kratzspuren und/oder Bestoßungen, H Kanne 20,5 cm, D Teller 3 x 16 cm, 2 x 22 cm und 9 x 23,5 cm, L Platte max. 48,5 cm, D Korbschale 30,5 cm.
Meissen vier Teetassen und Blattschale "Blume 1"unterglasurblaue Schwertermarken 1924 bis 1970er Jahre, 1. und 2. Wahl., Präge- und Pinselnummern, jeweils Form "Neuer Ausschnitt" und Dekor in feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldrand, mit dazugehörigen Untertassen und einer Blattschale, diese und eine Untertasse reinigungsbedürftig, sonst guter Zustand, H Tasse komplett je 6 cm, L Konfektschale 19 cm.
Prof. Richard Müller, Zwei Radierungen"Die Gegner", Werksverzeichnis Guenther 76, 1915, Darstellungsmaße ca. 20 x 40 cm sowie Marabu und Masken, 1915, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 16 cm, jeweils in der Platte signiert und datiert "Rich. Müller 1915", posthume Abzüge, unter der Darstellung Prägestempel "Originalradierung" und "Prof. Richard Müller, Dresden", je eins von 90 Exemplaren, zusammen unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz [Perštejn] an der Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meissener Porzellanmalers Johann Heinrich Theil 1888-90 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1890-94, trotz noch nicht erreichtem Mindesteintrittsalter, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, Mitglied des "Goppelner Künstlerkreises", 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“ und reiste nach Italien, 1897-1900 Lehrer an der Dresdner Kunstschule, 1900-35 Lehrer und ab 1903 Professor für Malerei und Zeichenkunst sowie Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Frankreich, 1933-35 Rektor der Akademie Dresden, beschickte die großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.
Meissen fünf Gedecke "Muschelrand"unterglasurblaue Schwertermarken, viermal Pfeifferzeit 1924-1934 und einmal nach 1934 (Mohnblume), 1. Wahl, Präge- und Pinselnummern, Form "Biedermeier mit Bord" mit reliefiertem Muschelrand, viermal Dekor "Gestreute Blümchen" und einmal "Blume 2" in feiner polychromer Aufglasurbemalung sowie Goldstaffage und Goldrand, Chip an einer Tassenlippe, sonst guter altersgemäßer Zustand, H Tasse komplett je 6,5 cm, D Teller je 19 cm.
Meissen Prunkteller "Fruchtmalerei"unterglasurblaue Schwertermarke Pfeifferzeit 1924-1934, zweimal gestrichen, Ritz- und Prägenummer, gemuldete Form mit Reliefdekor als muschelartig gerippte Fahne mit drei Kartuschen, in diesen und im Spiegel feine polychrome Aufglasurbemalung sowie Goldstaffage und Goldrand, Vergoldung minimalst berieben, sonst guter Zustand, D 30 cm.
Meissen Flötenvase Herbstbukettunterglasurblaue Knaufschwertermarke 1860-1924, 1. Wahl, Prägenummern und Pinseldedikation "Herrn Franz Wendel zum 40jährigen Jubiläum 1873-1913, den 1. September, gew. von seinen Collegen.", schauseitig ein großes Arrangement aus Herbstblättern, Blüten und Brombeeren sowie rückseitiger Schmetterling in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Goldränder, Standring mehrfach gechipt und etwas kratzspurig, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 24 cm.
Meissen Servierservice "Blaue Blume/Goldgräser" unterglasurblaue Schwertermarke Pfeifferzeit 1924-1934, 1. Wahl, Präge- und Pinselnummern, Form "Neuer Ausschnitt", Dekor "Blumenbukett schräg" in feiner kobaltblauer Unterglasurbemalung mit Goldgräsern sowie Staffage, Randlinie und Anschlussfaden in Gold, bestehend aus gefußter Terrine, ovaler Bratenschale, runder Schüssel sowie runder Gewürzschale mit Steg, guter altersgemäßer Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren, L max. 49 cm, D max. 34,5 cm, H Gemüsenapf 18 cm.
Meissen Kerzenleuchter "Strohblume"unterglasurblaue Schwertermarken nach 1934, 1. Wahl, geritzte Modellnummer 2617, zweiteilige Barockform, über dreipassigem Rundfuß und Balusterschaft eine Kerzentülle mit Messingmanschette, dazu passender Steckaufsatz mit drei s-förmig geschwungenen und in Kerzentüllen endenden Armen, alles reich verziert mit Rocaille- und Blattrelief sowie feiner kobaltblauer Unterglasurbemalung, ein Blattkranz bestoßen und Aufsatztüllen innen farblich übergangen, H 23 cm.
Meissen Konvolut Weinlaubdekor 17 Teile, unterglasurblaue Schwertermarken 1860 bis 1980er Jahre, 1. bis 3. Wahl, Präge- und Pinselnummern, Form "Neuer Ausschnitt" und Dekor "Voller grüner Weinkranz" in feiner Unterglasurbemalung, bestehend aus drei Kaffeegedecken und drei Mokkatassen mit Untertassen, dazu kleine Kugeldose und eine Vase in Form eines Füllhorns, vereinzelt kleine Herstellungsfehler und eine Mokkatasse mit einem Chip an der Lippe, sonst guter Zustand, H Tasse komplett je 7 bzw. 5 cm, D Teller je 17,5 cm, H Vase 12,5 cm.
Meissen Schreibzeug Stadtansichtunterglasurblaue und blaue Knaufschwertermarke 1860-1924, zweimal gestrichen, Ritz- und Prägenummern, bestehend aus oblongem, passig geschweiftem Tablett und einem bauchigen Tintenfass mit Einsatz, Dekor in feiner polychromer Aufglasurbemalung aus Weinlaubranken und gestreuten Zweigen auf grünem Fond, das Tablett mit Ansicht einer mittelalterlichen Stadt in der großen Reserve sowie floraler Pinseldedikation "Zur lieben Erinnerung 9.5.1908" im Spiegel Feld für das Tintenfass, dieses mit gepinseltem Ligaturmonogramm HW in der Kreisreserve, Goldränder und Einsatz mit zusätzlicher Goldspitzenkante, Goldränder berieben und Deckel fehlt, sonst guter altersgemäßer Zustand, Maße Tablett 28 x 20 cm, D Tintenfass 8,5 cm.
Meissen Trichtervase Landschaftsidyllunterglasurblaue Knaufschwertermarke 1860-1924, viermal gestrichen, geprägte Modell- und Bossierernummer, Aufglasurdekor aus hellblauem Teilfond, schauseitiger Reserve mit Gebirgslandschaft mit Höhenburg, Siedlung und drei mittelalterlichen Pilgern im Vordergrund, Blattranke als Kartusche und Bordüre sowie Perlbandfries in feiner polychromer Bemalung, Farblinien und Goldränder, Dekor minimal berieben, Mündung mit kaschiertem Herstellungsfehler und 5 cm langem Haarriss, H 16,5 cm.
Group of piecesincluding a Spode creamware two-handled jar and cover, 20cm high, a Meissen miniature cream jug, a pair of Chinese cinnabar lacquer bowls and covers, 10cm diameter, Staffordshire and other pieces At present, there is no condition report prepared for this lot, this in no way indicates a good condition, please contact the saleroom for a condition report.
MID 19TH CENTURY from a set of four figures representing 'The Continents'; underglaze blue crossed swords, one cancellation line, incised 1690; together with a MEISSEN FIGURE OF A LADY PLAYING A MANDOLIN, underglaze blue crossed swords, incised 1714 (2) America 16cm high, lady with mandolin 16.5cm high Provenance: Property of the late Mrs. Jean Bogie
Two Chelsea plates, c.1755-60, one of Warren Hastings type, the moulded rim painted with landscape panels, the well with flowers and a moth, red anchor mark, the smaller plate finely painted in the Meissen manner with a central spray of flowers and scattered insects, the moulded rim with further floral vignettes, gold anchor mark, 28.5cm max. (2)Provenance: the Clifford Henderson Collection.
A pair of Doccia dancers, c.1760, after Meissen, both in iron-red jackets with gilt detailing, the gentleman with a matching waistcoat and a black tricorn hat, the lady holding her white apron in both hands, wearing a headscarf under her yellow hat, both on scrollwork bases picked out in puce, some good restoration to the gentleman, 17cm. (2)These models originated at Meissen around 1750 and made in two sizes. Cf. Metropolitan Museum, New York, No.1974.28.116, the Irwin Untermeyer bequest for an example of the female figure.Provenance: the Mavis Watney collection. The female figure with a paper label for Jas. A Lewis, New York.
A Meissen mantel clock, late 19th century, a putto with a bow and quiver holding a torch, seated by a quadrangular timepiece decorated with applied garlands of flowers and oak leaves above a dial surrounded by a laurel garland, the pierced surmount with two pigeons, all raised on a quadrangular classical footed base decorated with a guilloche border centred with an acanthus leaf, blue crossed swords mark, incised 'F.36' to the base, some damages and repairs, 30cm high.
A rare Mennecy pot pourri jar and cover, c.1750, the rounded form applied with flowerheads in the Meissen schneeballen manner, raised on a rocky base with a long-tailed mythical beast entwining its tail; among the roots of a tree, the cover pierced with three flowerhead designs, incised DV mark, 14cm. (2)
Two Meissen figures from a monkey band (affenkapelle), 19th/20th century, one a bassoonist wearing a turban and a lilac coat over a striped waistcoat, the other a percussionist holding a triangle and wearing gloves and a tricorn hat, blue crossed swords marks, some damage and restoration, 14.8cm max. (2)
A rare Meissen dog and kennel figure group, c.1735, modelled by J J Kändler, with two pugs having a scrap on the roof of the red-tiled kennel, a third older dog emerging from the kennel door, chained by its collar, blue crossed swords mark, a few small losses, 13cm high.This group is described in Kändler's 'taxa' entry of May 1734 as follows: “On top of this dog kennel are two pugs playing, the old poodle which has crawled out of the dog house with its tied chain watches with an open mouth, as if he is barking, next to the dog kennel is a small bowl with all sorts of bones."
Mokkaservice "X-Form" mit Streublümchenmalerei. Meissen. Schwertermarke, 2. H. 20. Jh., 2 Schleifstriche.Polychrom bemalt, goldstaffiert, goldbronziert. 4,40 kg.27 Teile. Mokkakanne (H 17 cm), Milchkännchen, Zuckerdose, 12 Mokkatassen und 12 Untertassen.| Nachtrag 20.02.24: 1 Tasse mit RandrestaurierungAufrufzeit 23. | Feb 2024 | voraussichtlich 15:58 Uhr (CET)Mocha service "X-shape" with scattered flower painting. Meissen. Sword mark, 2nd half of the 20th century, 2 grinding marks.Polychrome painted, gold painted, gold bronzed. 4.40 kg. 27 pieces. Demitasse pot (h 17 cm), milk jug, sugar bowl, 12 demitasse cups and 12 saucers. Call time 23 | Feb 2024 | presumably 15:58 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.

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