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KÖNIGREICH PREUSSEN - ORDEN POUR LE MÉRITE : Ordenskreuz aus dem späten 18 Jahrhundert. Offiziell

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KÖNIGREICH PREUSSEN - ORDEN POUR LE MÉRITE : Ordenskreuz aus dem späten 18 Jahrhundert. Offiziell
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Kirchheim Unter Teck
KÖNIGREICH PREUSSEN - ORDEN POUR LE MÉRITE : Ordenskreuz aus dem späten 18 Jahrhundert. Offiziell verliehenes Originalexemplar. Gold und Emaille. Am originalen Bandring. Beidseitig Emailleausbrüche, die gekrönte Chiffre ?F" sowie die in Goldfolie eingebrannten Buchstaben mit der Ordensdevise teilweise durch häufiges Tragen abgerieben. Das Ordenskreuz lässt sich der Werkstatt des Hofjuweliers Daniel Baudesson, bzw. seiner Nachfolger zuordnen (vgl. P. Sauerwald, Berliner Ordensjuweliere und Hersteller von Ehrenzeichen bis zum Jahr 1818, Abb. 2. In: BDOS [Hrsg.], Orden und Ehrenzeichen, Nr. 1, Juni 1999, S. 2 ff.). Baudesson (1716 - 1785) lernte sein Handwerk bei dem ebenfalls seit 1740 exklusiv mit der Herstellung der Ordensinsignien des Pour le Mérite betrauten Samuel Colliveaux (1708 - 1790) und später in Paris. Er wurde 1741 Amtsmeister und am 14. März 1766 preußischer Hofjuwelier. Nach dem Tod des Goldschmiedes Gillet erhielt er durch ein königliches Dekret am 16. März 1773 das Privileg zur Herstellung von Gnadenkreuzen (les Croix de Mérite et de L' Aigle Noir). Die Baudesson Werkstatt war bis in das 19. Jahrhundert hinein aktiv und ganz offensichtlich zu ihrer Zeit der alleinige offizielle Hersteller der preußischen Ordensinsignien. Die meisten der offiziell von der Ordenskanzlei verliehenen Pour le Mérite des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts stammen aus der Hand Daniel Baudessons oder seiner Söhne und Nachfolger. Der goldschmiedetechnische Aufbau dieses Ordenskreuzes entspricht den für diese Verleihungsperiode typischen Kriterien. Das Emaille der Kreuzarme ist bei diesem Exemplar leicht gewölbt. Die Schrift wurde in Goldfolie eingebrannt (nicht gemalt). Vergleichsexemplare sind in der bereits oben erwähnten Literatur sowie bei Friedhelm Heyde, Die Altpreußischen Orden ..., Osnabrück 1979, S. 43 f beschrieben und auf Tafel 59 ff. abgebildet. Trotz der Erhaltungsmängel ein interessantes und extrem seltenes Originalexemplar. Zustand 2 - 3. Reserve price: € 10000
KÖNIGREICH PREUSSEN - ORDEN POUR LE MÉRITE : Ordenskreuz aus dem späten 18 Jahrhundert. Offiziell verliehenes Originalexemplar. Gold und Emaille. Am originalen Bandring. Beidseitig Emailleausbrüche, die gekrönte Chiffre ?F" sowie die in Goldfolie eingebrannten Buchstaben mit der Ordensdevise teilweise durch häufiges Tragen abgerieben. Das Ordenskreuz lässt sich der Werkstatt des Hofjuweliers Daniel Baudesson, bzw. seiner Nachfolger zuordnen (vgl. P. Sauerwald, Berliner Ordensjuweliere und Hersteller von Ehrenzeichen bis zum Jahr 1818, Abb. 2. In: BDOS [Hrsg.], Orden und Ehrenzeichen, Nr. 1, Juni 1999, S. 2 ff.). Baudesson (1716 - 1785) lernte sein Handwerk bei dem ebenfalls seit 1740 exklusiv mit der Herstellung der Ordensinsignien des Pour le Mérite betrauten Samuel Colliveaux (1708 - 1790) und später in Paris. Er wurde 1741 Amtsmeister und am 14. März 1766 preußischer Hofjuwelier. Nach dem Tod des Goldschmiedes Gillet erhielt er durch ein königliches Dekret am 16. März 1773 das Privileg zur Herstellung von Gnadenkreuzen (les Croix de Mérite et de L' Aigle Noir). Die Baudesson Werkstatt war bis in das 19. Jahrhundert hinein aktiv und ganz offensichtlich zu ihrer Zeit der alleinige offizielle Hersteller der preußischen Ordensinsignien. Die meisten der offiziell von der Ordenskanzlei verliehenen Pour le Mérite des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts stammen aus der Hand Daniel Baudessons oder seiner Söhne und Nachfolger. Der goldschmiedetechnische Aufbau dieses Ordenskreuzes entspricht den für diese Verleihungsperiode typischen Kriterien. Das Emaille der Kreuzarme ist bei diesem Exemplar leicht gewölbt. Die Schrift wurde in Goldfolie eingebrannt (nicht gemalt). Vergleichsexemplare sind in der bereits oben erwähnten Literatur sowie bei Friedhelm Heyde, Die Altpreußischen Orden ..., Osnabrück 1979, S. 43 f beschrieben und auf Tafel 59 ff. abgebildet. Trotz der Erhaltungsmängel ein interessantes und extrem seltenes Originalexemplar. Zustand 2 - 3. Reserve price: € 10000

58. Auktion - Orden und militärhistorische Antiquitäten

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steingaustr.18
Kirchheim unter Teck
73230
Germany

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