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Schiebekastenkamera, um 1845-50Frankreich. Für 13 x 18 cm, warmfarbiges Nußbaumholz, Auszug bis 39 cm, Landschaftslinse von ca. 11/23 cm. Vorne an der Optik trug der abschraubbare Halter vermutlich eine Vorderblende. Kassetteneinschub mit zusätzlicher Abdeckleiste zur Vermeidung eines ungewollten Lichteinfalls bei der langen Belichtung, Mattscheibenrahmen für 13 x 18 cm, Mattglas fehlt (ersetzbar), Kassette eingerichtet für dünne Blechplatten von ca. 108 x 165 mm (Daguerreotypien?), Fokussierung minimal schwergängig durch Holzverzug, Optik vermutlich ergänzt, paßt aber zu der Zeit. Ein schönes Ausstellungsstück. Start Price: EUR 1400 Zustand: (3/3)Sliding Box Camera, c. 1845-50France, for 13 x 18 cm, with warm-toned walnut body, extension up to 39 cm, landscape lens of approx. 11/23 cm, focusing screen frame for 13 x 18 cm (ground-glass missing but replaceable), cassette set up for thin sheet metal plates of approximately 108 x 165 mm (possibly daguerreotypes), cassette slot with additional cover strip to prevent light from entering during long exposures, focusing slightly difficult due to warped wood, optics of the period but probably not original to the body. - Note: The threaded holder at the front of the lens probably once had a front diaphragm. An attractive exhibition piece. Start Price: EUR 1400 Condition: (3/3)
Grimm, Brüder (Jacob und Wilhelm): Kinder- und Haus-Märchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. 2 Bände. Berlin: Realschulbuchhandlung 1812-1815. 16 x 9,8 cm. XXVIII, 387 SS., 1 n. S., LX SS.; XVI, 298, LI SS., 1 n. S. SS. LXI-LXX. Hellbraunes HLdr. um 1900 mit 2 farb. Rs.(Kanten und Ecken gering berieben. Etwas alters- und gebrauchsfleckig, teils stärker. 5 Blätter mit kleinen Fehlstellen im w. Unterrand.)Borst 1154 (unvollst.). Rümann 556. Brieger 838. - Erster Druck der ersten Ausgabe und eines der seltensten Werke der deutschen Literatur. Band I in der frühen Version mit 387 Seiten und 85 abgedruckten Märchen. Die folgende Seite enthält hier Anmerkungen und ein Druckfehlerverzeichnis. Schon während der Fertigstellung der ersten Ausgabe wurde dieses letzte Blatt ersetzt und auf Seite 388 wurde ein 86. Märchen "Fuchs und Gänse" abgedruckt. - Eines der einflussreichsten Werke der deutschen Literatur, das in über 160 Sprachen übersetzt wurde. Im Jahr 2005 wurden die Handexemplare der Brüder Grimm mit deren Anmerkungen zu den Märchen in das Weltdokumentenerbe der Unesco aufgenommen. Die Auflage soll 700 Exemplare betragen haben. Viele Exemplare wurde jedoch zerlesen und beschädigt. Komplette Exemplare - wie vorliegendes - sind sehr selten geworden.1822 erschien ein Anmerkungsband, der dieser Ausgabe manchmal beigegeben ist. Dieser Band gibt Auskunft über die mündlichen und schriftlichen Quellen der Texte. In vorliegendem zweiten Band wird erstmals auf die berühmte Märchenfrau "heißt Viehmännin" hingewiesen (S. IV f.).Jacob und Wilhelm Grimm waren die ersten Wissenschaftler, die den Wert der anonymen altüberlieferten Märchen erkannten. Von anderen Wissenschaftlern wurden diese Texte eher verachtet, zumindest nicht ernst genommen. Die Brüder Grimm bewiesen mit ihrer jahrzehntelangen Beschäftigung und Kommentierung, dass es sich um sprachliche Zeugnisse handelt, die einzigartig sind und deren Verschriftlichung lohnend ist. Inzwischen wurde über 200 Jahre die Entstehungsgeschichte der Märchensammlung erforscht. Man erkannte das Talent Wilhelm Grimms bei der Rekonstruktion der Texte und bei der Etablierung des Märchenstils. Dieser Märchenstil geht vorzugsweise auf Wilhelm Grimm zurück und wurde zur Basis des andauernden Erfolges. Man sieht heute auch, welchen Veränderungen die Texte in jeder Auflage unterworfen waren. Es sind nicht die mündlich erzählten Fassungen, wie sie den Brüdern zu Ohren kamen, sondern schon ein Vergleich der zahlreichen Auflagen der Märchensammlung zeigt gestalterischen Einfluss besonders von Wilhelm Grimm. Die Textredaktion von Wilhelm trug entscheidend zur Popularisierung der Märchen bei. So hat er zum Beispiel im Laufe von 45 Jahren circa 300 populäre Redensarten in die Texte eingebaut. Man muss jedenfalls von der Vorstellung abkommen, dass die Brüder Grimm Märchen sammelnd durchs Land gezogen sind und das einfache Volk interviewt haben. Die Beiträger(innen) waren gebildete Frauen und das Interview fand oft am Schreibtisch statt. Auch zeigt sich, dass bei näherer Betrachtung viele Beiträgerinnen der Oberschicht angehörten und Beziehungen zu Frankreich hatten. Besonders Letzteres kam in diesen napoleonischen Jahren nicht gut an und wurde von den Grimms verschwiegen.
Victor Vasarely1908 Fünfkirchen - 1997 Paris - "Utica" - Farbserigrafie/chamoisfarbenen Karton. 110/250. 43,5 x 36,2 cm, 67 x 50,3 cm. Sign. r. u.: Vasarely. Rückseitig mit der Stempelaufschrift l. u.: JAHRESGABE DER KESTNER-GESELLSCHAFT 1958. Das Blatt liegt lose. Partiell leicht angeschmutzt. Vasarely war französischer Maler und Grafiker ungarischer Herkunft. Er studierte an der Kunstakademie in Budapest und am "Mühely", dem "Budapester Bauhaus". Ab 1930 wirkte er in Paris. Seine Werke entwickelte er aus der konkreten Kunst und dem Konstruktivismus heraus. So trug er entscheidend zur Entwicklung der Op-Art bei. Kestner-Gesellschaft
Rarität, Eberhard & Co. Flieger-Chronograph Rattrapante mit 24-h-Zifferblatt "Systema Magini", 2.WK: Ca. Ø51mm, verchromtes Gehäuse, Seriennummer 102326, Kaliber 1114, versilbertes 24-h- Zifferblatt, Schleppzeigerchronograph mit Datum, Breguet-Zeiger, funktionstüchtig, absolute Rarität. Die Anfang der 1940er-Jahre hergestellte Taschenuhr "Sistema Magini" trug maßgeblich zum Erfolg einer epischen Mission der italienischen Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs bei, dem ersten Rom-Tokio-Sichtflug im Jahr 1942. Das Modell wurde nach dem heldenhaften Piloten Publio Magini benannt, an den es ausgegeben wurde. Die Uhr aus diesem Einsatz erzielte 2015 bei Philipps 112.500CHF. Mehr Informationen zu dieser Rarität finden Sie hier: (Quelle:https://www.cortrie.de/go/NPX).
Großer Blaumalerei Teller mit Wappen der Familie Coelho mit breiter und fast waagerechter Fahne sowie flachem, unglasiertem Boden, im Spiegel Wappen mit sieben Hasen (coelho) und einem Löwen in dichten Rankenbordüren, Kangxi-Periode um 1710/1720, Rand restauriert, Mushikui, Ø 43cm (Der in Brasilien geborene António de Albuquerque Coelho (1682-1745), der als Mestize verschiedene Verwaltungsposten im portugiesischen Kolonialreich innehatte, gab mit hoher Wahrscheinlichkeit diesen Teller zur Zeit seines Aufenthalts in Macao für seinen Vater António de Albuquerque Coelho de Carvalho (1655-1725) in Auftrag. Dieser war von 1709-1713 Generalgouverneur von Rio de Janeiro, Gouverneur von São Paulo und ab 1722 Gouverneur von Angola. Die insgesamt drei existierenden Service für Mitglieder der Familie Coelho unterscheiden sich durch die Zahl der Hasen im Wappen. Im vorliegenden Teller sind sieben Hasen im Wappen zu sehen, was den Teller aus dem Besitz des Vaters zuzuordnen ist, während das Wappen des jungen António sechs Hasen und das des Bruders vier Hasen trug), Provenienz: Privatsammlung Hamburg, Vgl. Daniel Suebsman, Porzellanschätze der Kangxi-Zeit, Hetjens, Düsseldorf 2016, Nr. 76 und Nuno de Castro, A Porcelana Chinesa ao tempo do Império, Portugal/Brasil, 2007, S. 47; Metropolitan Museum, New York, Nr. 62.83, Lempertz, Köln, 10./11.12.2010, Lot 255
Eugen Dücker (Ösel/Estland 1841 - Düsseldorf 1916). Heimkehrende Fischer. 1905. Öl/Lw. 45 x 60,5 cm. R. u. sign. und dat. E. Dücker 05. Einige Retuschen. - Deutscher Landschaftsmaler estnischer Herkunft. D. studierte 1858-63 an der Akademie St. Petersburg, ein Stipendium ermöglichte ihm Reisen durch Westeuropa. Anschließend ließ er sich in Düsseldorf nieder, wo er 1872 Professor für Landschaftsmalerei als Nachfolger von O. Achenbach wurde. Sein auf das notwendigste reduzierter Stil trug maßgeblich zur Erneuerung der Düsseldorfer Landschaftsmalerei bei. Er nahm an den bedeutendsten internationalen Ausstellungen teil. Mus.: Moskau (Tretjakow-Gal. u.a.), St. Petersburg, Berlin (Nat.-Gal.), Düsseldorf, Dresden u.a. Lit.: AKL, Boetticher, Thieme-Becker, Bénézit.
3 seltene Teller aus dem Hochzeitsservice Georgs II.. Rauenstein. Fähnchenmarke, 1873. Unterglasurblaue Malerei. Ø 20 cm. 3 Salatteller mit gebrochen gerippter Wandung. Zwischen vegetabiler Malerei ein Spiegelmedaillon mit dem sächsischen Wappen. Das Service wurde im Jahre 1873 anlässlich der Hochzeit Georgs II. (1826-1914) mit der Schauspielerin Ellen Franz (1839-1923) hergestellt. Kurz vor der Hochzeit adelte Georg II. die bürgerliche Ellen Franz mit dem Namen und Titel Helene Freifrau von Heldburg, den sie fortan trug. Aufrufzeit 23. | Feb 2024 | voraussichtlich 14:21 Uhr (CET)3 rare plates from the wedding service of George II.. Rauenstein. Pennant mark, 1873. Underglaze blue painting. Ø 20 cm. 3 salad plates with broken ribbed walls. Between vegetal painting a mirror medallion with the Saxon coat of arms. The service was produced in 1873 on the occasion of the marriage of George II (1826-1914) to the actress Ellen Franz (1839-1923). Shortly before the wedding, George II ennobled Ellen Franz with the name and title Helene Freifrau von Heldburg, which she bore from then on. Aufrufzeit 23. | Feb 2024 | probably 14:21 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
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