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Denys Calvaert: Anbetung der Hirten

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Denys Calvaert
Anbetung der Hirten
um 1600/10
Öl auf Holz
136 x 109 cm
Privatbesitz, Österreich
Denys bzw. Dionys Calvaert stammte aus Antwerpen, begann aber sehr früh seine Ausbildung in Italien in den Werkstätten von Lorenzo Sabatini (1530 – 1576) oder Prospero Fontana (1512 – 1597). Dank seines intensiven Studiums der Werke von Correggio und Parmigianino avancierte er sehr bald zu einem gefragten Landschafts- und Figurenmaler. Der Flame gründete eine angesehene Werkstatt in Bologna und zählte u.a. Guido Reni (1575-1642) und Domenichino (1581 – 1641) zu seinen Schülern.
Charakteristisch für den Stil Calvaerts sind die fein ausgearbeiteten Gesichtszüge der Figuren und das leuchtende Kolorit der Gewänder, wobei hier die Farbgebung teils dezenter gewählt wurde und sich an den tonalen Hintergrund anzupassen scheint. Die miteinander interagierenden Protagonisten, meist im Profil oder Dreiviertelprofil wiedergegeben, weisen bereits die typisch spitz zulaufenden Finger auf, welche Guido Reni (1575-1642) später für seine Gemälde adaptiert.
Die Komposition der Hauptfigurengruppe im Mittelgrund ist einer Federzeichnung der "Anbetung der Hirten" (Kupferstichkabinett Berlin, Staatliche Museen, Inv. Nr. 18602) von Polidoro da Caravaggio (1499-1543) besonders nahe. Die Figuren wurden in ähnlicher Weise auf einem Felsplateau arrangiert, welches an eine Tempelanlage grenzt. Verwandt sind Haltung, Hinwendung und Zeigegestus der Heiligen Familie, Bewunderer und herbeieilenden Hirten. Womöglich war die Berliner Figurenstudie Ideengeber für die vorliegende Arbeit Calvaerts.
"Neben der auf einem erhöhten Felsen sitzenden Heiligen Familie ist besonders die Szene im oberen Bildteil mit auf von der Sonne beschienenen Wolkenband markant, auf dem geflügelte musizierende Engel in farbenprächtigen Gewändern herunter schweben. Diese strahlende Helligkeit, die die Details des Vorder- und Mittelgrundes für den Betrachter gut erkennbar werden lässt, ist bezeichnend für die Zeit der Caracci-Malerei in Bologna zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Dort in Bologna ‚verlässt‘ Calvaert die flämische Landschaftsmalerei völlig und wendet sich ganz der religiösen Figuren-Darstellung zu" (vgl. Gutachten Dr. Ertz).
Denys Calvaert
Adoration of the shepherds
c. 1600/10
oil on panel
136 x 109 cm
private property, Austria
Denys or Dionys Calvaert came from Antwerp but began his training in Italy very early in the workshops of Lorenzo Sabatini (1530 – 1576) and Prospero Fontana (1512 – 1597). Thanks to his intensive study of the works of Correggio and Parmigianino, he soon became a sought-after landscape and figure painter. The Flemish founded a respected workshop in Bologna, where he trained students such as Guido Reni (1575-1642) and Domenichino (1581 – 1641).
Characteristics of Calvaert's style are the finely formulated facial features of the figures and the bright colour shades of the robes, although here the colouring was chosen to be more subtle and seems to adapt to the tonal background. The protagonists interacting with each other, mostly shown in profile or three-quarter profile, already show the typical pointed fingers, which Guido Reni later adapted for his paintings.
The composition of the main group of figures in the middle ground is particularly close to a pen drawing of the "Adoration of the Shepherds" (Kupferstichkabinett Berlin, Staatliche Museen, Inv. No. 18602) by Polidoro da Caravaggio (1499-1543). The figures were arranged in a similar way on a rock plateau bordering on a temple complex. There are relations in posture, orientation and pointing gestures of the Holy Family, admirers and approaching shepherds. It is possible that the Berlin figure study provided the inspiration for Calvaert's present work.
"In addition to the Holy Family sitting on a raised rock, the scene in the upper part of the painting with a band of clouds illuminated by the sun, on which winged angels performing music in colourful robes are hovering down, is particularly striking. This radiant brightness, which allows the viewer to clearly see the details of the foreground and middle ground, is characteristic of the period of Caracci painting in Bologna at the beginning of the 17th century. There in Bologna Calvaert 'leaves' Flemish landscape painting completely and turns entirely to depicting religious figures" (cf. certificate Dr. Ertz).
Denys Calvaert
Anbetung der Hirten
um 1600/10
Öl auf Holz
136 x 109 cm
Privatbesitz, Österreich
Denys bzw. Dionys Calvaert stammte aus Antwerpen, begann aber sehr früh seine Ausbildung in Italien in den Werkstätten von Lorenzo Sabatini (1530 – 1576) oder Prospero Fontana (1512 – 1597). Dank seines intensiven Studiums der Werke von Correggio und Parmigianino avancierte er sehr bald zu einem gefragten Landschafts- und Figurenmaler. Der Flame gründete eine angesehene Werkstatt in Bologna und zählte u.a. Guido Reni (1575-1642) und Domenichino (1581 – 1641) zu seinen Schülern.
Charakteristisch für den Stil Calvaerts sind die fein ausgearbeiteten Gesichtszüge der Figuren und das leuchtende Kolorit der Gewänder, wobei hier die Farbgebung teils dezenter gewählt wurde und sich an den tonalen Hintergrund anzupassen scheint. Die miteinander interagierenden Protagonisten, meist im Profil oder Dreiviertelprofil wiedergegeben, weisen bereits die typisch spitz zulaufenden Finger auf, welche Guido Reni (1575-1642) später für seine Gemälde adaptiert.
Die Komposition der Hauptfigurengruppe im Mittelgrund ist einer Federzeichnung der "Anbetung der Hirten" (Kupferstichkabinett Berlin, Staatliche Museen, Inv. Nr. 18602) von Polidoro da Caravaggio (1499-1543) besonders nahe. Die Figuren wurden in ähnlicher Weise auf einem Felsplateau arrangiert, welches an eine Tempelanlage grenzt. Verwandt sind Haltung, Hinwendung und Zeigegestus der Heiligen Familie, Bewunderer und herbeieilenden Hirten. Womöglich war die Berliner Figurenstudie Ideengeber für die vorliegende Arbeit Calvaerts.
"Neben der auf einem erhöhten Felsen sitzenden Heiligen Familie ist besonders die Szene im oberen Bildteil mit auf von der Sonne beschienenen Wolkenband markant, auf dem geflügelte musizierende Engel in farbenprächtigen Gewändern herunter schweben. Diese strahlende Helligkeit, die die Details des Vorder- und Mittelgrundes für den Betrachter gut erkennbar werden lässt, ist bezeichnend für die Zeit der Caracci-Malerei in Bologna zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Dort in Bologna ‚verlässt‘ Calvaert die flämische Landschaftsmalerei völlig und wendet sich ganz der religiösen Figuren-Darstellung zu" (vgl. Gutachten Dr. Ertz).
Denys Calvaert
Adoration of the shepherds
c. 1600/10
oil on panel
136 x 109 cm
private property, Austria
Denys or Dionys Calvaert came from Antwerp but began his training in Italy very early in the workshops of Lorenzo Sabatini (1530 – 1576) and Prospero Fontana (1512 – 1597). Thanks to his intensive study of the works of Correggio and Parmigianino, he soon became a sought-after landscape and figure painter. The Flemish founded a respected workshop in Bologna, where he trained students such as Guido Reni (1575-1642) and Domenichino (1581 – 1641).
Characteristics of Calvaert's style are the finely formulated facial features of the figures and the bright colour shades of the robes, although here the colouring was chosen to be more subtle and seems to adapt to the tonal background. The protagonists interacting with each other, mostly shown in profile or three-quarter profile, already show the typical pointed fingers, which Guido Reni later adapted for his paintings.
The composition of the main group of figures in the middle ground is particularly close to a pen drawing of the "Adoration of the Shepherds" (Kupferstichkabinett Berlin, Staatliche Museen, Inv. No. 18602) by Polidoro da Caravaggio (1499-1543). The figures were arranged in a similar way on a rock plateau bordering on a temple complex. There are relations in posture, orientation and pointing gestures of the Holy Family, admirers and approaching shepherds. It is possible that the Berlin figure study provided the inspiration for Calvaert's present work.
"In addition to the Holy Family sitting on a raised rock, the scene in the upper part of the painting with a band of clouds illuminated by the sun, on which winged angels performing music in colourful robes are hovering down, is particularly striking. This radiant brightness, which allows the viewer to clearly see the details of the foreground and middle ground, is characteristic of the period of Caracci painting in Bologna at the beginning of the 17th century. There in Bologna Calvaert 'leaves' Flemish landscape painting completely and turns entirely to depicting religious figures" (cf. certificate Dr. Ertz).

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-169
Lose: 201-378
Lose: 1001-1283
Lose: 1301-1511
Lose: 2001-2163
Lose: 2201-2501

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Wichtige Informationen

In this auction we offer a selection of high class art works from all our departments: Old Master Paintings, 19th Century Paintings, Antiques, Art Nouveau & Design, Modern Art and Contemporary Art.

 

 

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The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 28 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 24 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 20 % (margin taxation) or 17 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

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• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

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