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297

Der Sturm. 1910-30. Complete set, 330 graphics

In Auction 29 · Modern Art · Valuable Books

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Passed EUR
Hamburg

Der Sturm. Wochenschrift für Kultur und die Künste [später wechselnde Untertitel]. Herausgegeben von Herwarth Walden. Jahrgänge I bis XX. Berlin 1910-1930. Mit zahlreichen Originalgraphiken, einige farbig bzw. koloriert (Pechstein), und Abbildungen auf Umschlägen, Tafeln und im Text. Drei Leinenbände (Jahrgänge I-IX), 107 Originalbroschuren.

»Herwarth Waldens berühmte Zeitschrift wurde das revolutionäre und neben der ›Aktion‹ vorbildliche Kampfblatt der neuen europäischen Kunstbewegung in Malerei, Dichtung und Musik. [...] ›Der Sturm‹ wird für die europäische Avantgarde in der bildenden Kunst das einflußreichste und wichtigste Organ. Die Maler [...] finden in Hewarth Walden und dem ›Sturm‹ Förderung und Unterstützung.« (Paul Raabe). - Alle namhaften Vertreter der neuen Kunstrichtung publizierten im Laufe der zwei »stürmischen« Jahrzehnte in Wort bzw. Bild.

Vollständige Folge, mit allen bei Gerhart Söhn verzeichneten 330 Originalgraphiken, u. a. von Alexander Archipenko, Hans Arp, Willi Baumeister, Henryk Berlewi, Alexander Borluyik, Heinrich Campendonk, Marc Chagall, Robert Delaunay, Walter Dexel, Max Ernst, Lyonel Feininger, Oskar Fischer, Albert Gleizes, Natalie Gontscharowa, Juan Gris, Erich Heckel, Jacoba van Heemskerck, Ferdinand Hodler, Marcel Janco, Béla Kadar, Ludwig Kainer, Wassilij Kandinsky, Lajos Kássak, Edmund Kesting, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Cesar Klein, Oskar Kokoschka, Marie Laurençin, Fernand Léger, August Macke, Franz Marc, Ludwig Meidner, Carl Mense, Laszlo Moholy-Nagy, Johannes Molzahn, Wilhelm Morgner, Georg Muche, Edvard Munch, Gabriele Münter, Oskar Nerlinger, Emil Nolde, Jules Pascin, Max Pechstein, Pablo Picasso, Enrico Prampolini, Iwan Puni, Man Ray, André Rouveyre, Oskar Schlemmer, Karl Schmidt-Rottluft, Lothar Schreyer, Georg Schrimpf, Kurt Schwitters, Artur Segal, Franz Wilhelm Seiwert, Gino Severini, Georg Tappert, Arnold Topp, Jan Tschichold, Maria Uhden, Friedrich Vordemberge-Gildewart, Nell Walden, William Wauer und Piet Zwart.

Alle Hefte unbeschnitten in den abweichenden Formaten. - Ab Heft 129 (Jahrgang III, Oktober 1912) und mindestens bis Jahrgang VII, eventuell auch noch VIII und IX, liegen die Ausgaben auf besserem Papier vor und stammen aus der ursprünglich ungefalzt verschickten »Sonderausgabe«. - Jahrgang 1924 mit den acht seltenen »Monatsberichten« nur für Abonnenten (vgl. Söhn 551). - Vom letzten eigenständig erschienenen Jahrgang XX liegen sieben Hefte vor (Söhn 556). Ab dem 21. Jahrgang wurde die Zeitschrift mit der Publikation »Der Durchbruch« vereinigt, befasste sich vorwiegend mit medizinischen Themen und kann im Eigentlichen nicht mehr zu Waldens Zeitschrift gezählt werden. Hier vorhanden das letzte erschienene Heft 3, das 1932 erschien (vgl. Söhn 557). - Die Jahrgänge I-IX in drei blauen Leineneinbanddecken mit goldgeprägtem Titel »Der Sturm« auf dem Vorderdeckel, davon die ersten beiden mit der Signatur von Herwarth Walden auf einem Vorblatt und unter vollständiger Verwendung des Originalbezugs neu gebunden, Band III neu im Stil der Originale, alle drei mit Prägestempel des Meisterbuchbinders Helmut Hallbach, Königstein.

Provenienz: Nachlass Otto Morach (Schweizer Expressionist, 1887-1973). - Nachlass Hugo Stüdeli, Solothurn, von diesem jahrzehntelang komplettiert. - Deutsche Privatsammlung.

45 : 32 - 25 : 19 cm. - Umschläge sehr selten mit kleineren Läsuren, ganz vereinzelte lose. Ein Umschlag faksimiliert. - Papierbedingt teils leicht gebräunt, vereinzelte sorgsam restaurierte Randläsuren. - Insgesamt sehr gut erhalten.

Söhn HDO 536. - Raabe, Zeitschriften 1. - Rifkind Collection I, 124ff. - Vgl. auch Georg Brühls Monographie »Herwarth Walden und ›Der Sturm‹« (Leipzig 1983), Seiten 207ff

Der Sturm. Wochenschrift für Kultur und die Künste [später wechselnde Untertitel]. Herausgegeben von Herwarth Walden. Jahrgänge I bis XX. Berlin 1910-1930. Mit zahlreichen Originalgraphiken, einige farbig bzw. koloriert (Pechstein), und Abbildungen auf Umschlägen, Tafeln und im Text. Drei Leinenbände (Jahrgänge I-IX), 107 Originalbroschuren.

»Herwarth Waldens berühmte Zeitschrift wurde das revolutionäre und neben der ›Aktion‹ vorbildliche Kampfblatt der neuen europäischen Kunstbewegung in Malerei, Dichtung und Musik. [...] ›Der Sturm‹ wird für die europäische Avantgarde in der bildenden Kunst das einflußreichste und wichtigste Organ. Die Maler [...] finden in Hewarth Walden und dem ›Sturm‹ Förderung und Unterstützung.« (Paul Raabe). - Alle namhaften Vertreter der neuen Kunstrichtung publizierten im Laufe der zwei »stürmischen« Jahrzehnte in Wort bzw. Bild.

Vollständige Folge, mit allen bei Gerhart Söhn verzeichneten 330 Originalgraphiken, u. a. von Alexander Archipenko, Hans Arp, Willi Baumeister, Henryk Berlewi, Alexander Borluyik, Heinrich Campendonk, Marc Chagall, Robert Delaunay, Walter Dexel, Max Ernst, Lyonel Feininger, Oskar Fischer, Albert Gleizes, Natalie Gontscharowa, Juan Gris, Erich Heckel, Jacoba van Heemskerck, Ferdinand Hodler, Marcel Janco, Béla Kadar, Ludwig Kainer, Wassilij Kandinsky, Lajos Kássak, Edmund Kesting, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Cesar Klein, Oskar Kokoschka, Marie Laurençin, Fernand Léger, August Macke, Franz Marc, Ludwig Meidner, Carl Mense, Laszlo Moholy-Nagy, Johannes Molzahn, Wilhelm Morgner, Georg Muche, Edvard Munch, Gabriele Münter, Oskar Nerlinger, Emil Nolde, Jules Pascin, Max Pechstein, Pablo Picasso, Enrico Prampolini, Iwan Puni, Man Ray, André Rouveyre, Oskar Schlemmer, Karl Schmidt-Rottluft, Lothar Schreyer, Georg Schrimpf, Kurt Schwitters, Artur Segal, Franz Wilhelm Seiwert, Gino Severini, Georg Tappert, Arnold Topp, Jan Tschichold, Maria Uhden, Friedrich Vordemberge-Gildewart, Nell Walden, William Wauer und Piet Zwart.

Alle Hefte unbeschnitten in den abweichenden Formaten. - Ab Heft 129 (Jahrgang III, Oktober 1912) und mindestens bis Jahrgang VII, eventuell auch noch VIII und IX, liegen die Ausgaben auf besserem Papier vor und stammen aus der ursprünglich ungefalzt verschickten »Sonderausgabe«. - Jahrgang 1924 mit den acht seltenen »Monatsberichten« nur für Abonnenten (vgl. Söhn 551). - Vom letzten eigenständig erschienenen Jahrgang XX liegen sieben Hefte vor (Söhn 556). Ab dem 21. Jahrgang wurde die Zeitschrift mit der Publikation »Der Durchbruch« vereinigt, befasste sich vorwiegend mit medizinischen Themen und kann im Eigentlichen nicht mehr zu Waldens Zeitschrift gezählt werden. Hier vorhanden das letzte erschienene Heft 3, das 1932 erschien (vgl. Söhn 557). - Die Jahrgänge I-IX in drei blauen Leineneinbanddecken mit goldgeprägtem Titel »Der Sturm« auf dem Vorderdeckel, davon die ersten beiden mit der Signatur von Herwarth Walden auf einem Vorblatt und unter vollständiger Verwendung des Originalbezugs neu gebunden, Band III neu im Stil der Originale, alle drei mit Prägestempel des Meisterbuchbinders Helmut Hallbach, Königstein.

Provenienz: Nachlass Otto Morach (Schweizer Expressionist, 1887-1973). - Nachlass Hugo Stüdeli, Solothurn, von diesem jahrzehntelang komplettiert. - Deutsche Privatsammlung.

45 : 32 - 25 : 19 cm. - Umschläge sehr selten mit kleineren Läsuren, ganz vereinzelte lose. Ein Umschlag faksimiliert. - Papierbedingt teils leicht gebräunt, vereinzelte sorgsam restaurierte Randläsuren. - Insgesamt sehr gut erhalten.

Söhn HDO 536. - Raabe, Zeitschriften 1. - Rifkind Collection I, 124ff. - Vgl. auch Georg Brühls Monographie »Herwarth Walden und ›Der Sturm‹« (Leipzig 1983), Seiten 207ff

Auction 29 · Modern Art · Valuable Books

Sale Date(s)
Lots: 1-380
Lots: 401-900
Venue Address
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

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For premiums and taxes please refer to the particular lot.

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Buyer's premium is 22% (free of VAT for customers outside the EUC or EUC with VATNo) or 30% (incl. German VAT). We will also charge costs for Live Bidding, shipment, insurance and - only for art works of 20th century - a half part of the resale rights tax. German VAT will be added if necessary.

Auf den Zuschlagpreis berechnen wir ein Aufgeld von 30% (inklusive Mehrwertsteuer) oder 22% Aufgeld (ohne MwSt). Weitere Nebenkosten können für Live-Bieten, Folgerecht (2%), Versand und Versicherung entstehen. Für Käufer aus Ländern außerhalb der EU und für EU-Händler mit VATNo. entfällt die deutsche Mehrwertsteuer. Bitte teilen Sie uns Ihre VATNo. bereits bei Gebotsabgabe mit.


Auktionsbedingungen (An english translation we'll send you upon request.)
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig auf Grund der Aufträge der Einlieferer. Sie wird in eigenem Namen für fremde Rechnung durchgeführt und ist eine Versteigerung im Sinne der §§ 383 III, 474 I 2 BGB.
2. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise, keine Limite. Der Ausrufpreis liegt in der Regel ein Drittel unter dem Schätzpreis. Das höchste Gebot erhält nach dreimaligem Aufruf den Zuschlag. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit eines Zuschlages behält sich der Versteigerer das Recht vor, das Objekt noch einmal auszubieten. Darüber hinaus behält er sich das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, diese zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.
3. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe seines Gebotes erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, enthalten im Rechtssinne weder Garantien noch Beschaffenheitsangaben. Der Ausschluss der Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln gilt nicht, wenn das Objekt unecht ist und der Versteigerer die fehlende Echtheit aufgrund ihm bekannt gewordener und erkennbarer Umstände oder aufgrund seiner Sachkunde hätte erkennen können. Nicht ausgeschlossene Ansprüche wegen Mängeln verjähren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe des versteigerten Objektes. Wenn Bieter im Auftrage Dritter bieten, können Reklamationen nur vom Bieter entgegengenommen werden.
5. Bieter, die im Auftrage Dritter Gebote abgeben, müssen vor der Versteigerung Namen und Anschrift ihrer Auftraggeber dem Auktionator schriftlich bekannt geben. Bei Verzögerung der Zahlung haften sie persönlich für alle dem Versteigerer entstehenden Schäden, auch wenn die Rechnung auf ihren jeweiligen Auftraggeber ausgestellt ist.
6. Schriftliche Gebote werden durch den Versteigerer zum niedrigst möglichen Zuschlag ausgeführt. Sie müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung in den Händen des Versteigerers sein. Für die Bearbeitung von später eintreffenden Geboten kann keine Garantie übernommen werden. Fehlerhaft übermittelte Aufträge gehen zu Lasten des Bieters. Die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten als Zuschlaglimite, zu denen das Aufgeld sowie die darauf entfallende Mehrwertsteuer hinzugerechnet werden müssen.
7. Zum Zuschlagpreis addiert sich ein Aufgeld von 29% (einschließlich 19% Mehrwertsteuer) und ggf. 2% Folgerechtsanteil) (Differenzbesteuerung). Bei diesem Verfahren ist kein Ausweis und keine Erstattung der Mehrwertsteuer möglich. Auf Wunsch und für Käufer, die uns als Gewerbetreibende erkennbar sind, stellen wir die Rechnung regelbesteuert, d.h. mit ausgewiesener Umsatzsteuer aus. Zum Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 21% addiert. Auf den Gesamtbetrag (welcher ggf. Versand- und Versicherungskosten sowie einen Anteil für das vom Versteigerer für bestimmte Objekte zu entrichtende Folgerecht in Höhe von 2% des Zuschlagpreises enthält) wird dann in die entsprechende Mehrwertsteuer erhoben.Katalognummern, die der Regelbesteuerung unterliegen, sind gekennzeichnet.
Ausländischen Kunden aus dem EU-Gebiet, welche uns vor Auktion ihre VAT-Nummer mitteilen, wird die Mehrwertsteuer nicht berechnet; ausländischen Kunden aus Drittländern außerhalb der EU wird sie nach Erbringung des Ausfuhrnachweises erstattet bzw. bei Versand durch uns gar nicht erst berechnet. Erst durch Rücksendung einer von den deutschen Finanzbehörden geforderten »Gelangensbestätigung« ist, wenn wir diese der Rechnung bzw. Sendung beilegen, der Empfänger von der Mehrwertsteuerpflicht befreit.
8. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Käufer und dem Versteigerer ein Kaufvertrag zustande. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages in EURO, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer über.
9. Die Auslieferung der ersteigerten Gegenstände erfolgt in der Woche nach der Auktion auf Terminvereinbarung. Lagerung und Versand der ersteigerten Objekte erfolgen auf Rechnung und Gefahr der Käufer. Der Versand des ersteigerten Auktionsgutes erfolgt ausschließlich nach vollständiger Bezahlung des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von drei Wochen nach der Auktion vollständige Zahlung geleistet worden ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufpreis ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten und von dem Ersteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer darüber hinaus für alle weiteren Kosten des Versteigerers, insbesondere für Lagerung, Versicherung sowie eventuelle Zins- und Währungsverluste.
10. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabnahmegesetzes finden keine Anwendung.

11. Die verstärkten Gewährleistungsrechte des Verbrauchsgüterkaufs gelten nicht, da es sich um eine öffentlich zugängliche Versteigerung handelt. (§ 474 Absatz 2 BGB)

12. Sollte eine der vorstehenden Bestimmung unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen dadurch nicht berührt.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

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